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Ultraleicht Trekking

Rangliste

Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 01.08.2021 in allen Bereichen

  1. fool

    Impressionen von Touren

    … und noch ein bisschen was … OT: sorry, wegen der zwei Beiträge, schnalle es nicht, die Bilder am Handy kleiner zu machen)
    7 Punkte
  2. fool

    Impressionen von Touren

    Ein paar quasi live Eindrücke vom GR5 (französische GTA)
    7 Punkte
  3. mawi

    Projekt "West" zu Wasser

    4. Tag (Fulda) Am sonnigen Steg genießen wir in Ruhe bei einem schönen großen Pott Kaffee unser Frühstück. Als wir nach einem kleinen Stadtrundgang endlich hinter der Schleuse in Rotenburg aufbrechen ist es bereits gegen 11 Aber mit doppelter Paddelpower kommen wir gut voran. Hin und wieder wird der Blick auf die Umgebung frei gegeben. Und immer wieder schöne Dörfer mit schnieken Fachwerkhäusern. Wir sind beeindruckt wie hübsch es hier so ist (und nicht erst heute, schon seit Fulda). Eine mega imposante ICE Trasse. Auf dem Bild zeigt sie keinerlei Wirkung, aber in real war es schon irgendwie sehr beeindruckend (keine Ahnung, die war vielleicht 100m hoch???, auf jeden sehr hoch). In den Flussbeschreibungen zur Fulda wird ja immer wieder bemängelt, dass sie ja lange Strecken entlang von ICE Trassen, Autobahnen und Bundesstraßen geht, weshalb es ätzend sei da zu fahren. Bis auf die Ecke Bad Hersfeld kann ich das nicht bestätigen. Mag sein, dass heute wegen dem Wochenende weniger Züge und Autos unterwegs sind, aber wir haben nur sehr selten welche vernommen. Zudem ist die Landschaft sehr schön. Vielleicht sollte man mal den Radweg machen, der die ganze Zeit an Fluss entlang zu gehen scheint. Positiv ist auch anzumerken, das so gut wie keine Leute auf dem Fluss unterwegs sind. Gestern kam mir ein E-Motor-Schlauchboot entgegen und heute haben wir eine Familie mit zwei Booten getroffen. Wer war sehr begeistert von unserem Packraft. Würde mich nicht wundern, wenn er sich auch eins kauft Dank Unterstützung kann ich heute Mal die Beine hochlegen und mich ein wenig ausruhen Ein Schild kündigt eine Seilfähre an. Ich bin leicht verwundert so etwas hier anzutreffen. Als wir im die Kurve kommen sehen wir in der Ferne etwas eigenartiges. Geil, so ne lustig Flussquerungsmöglichkeit ist uns noch nicht unter gekommen. Und den Radlern dem Lachen nach auch noch nicht In Meiningen machen wir kurz Stopp und genießen unter der Eiche an der Schleuse leckeres Eis. Das ist das erste leckere Schokoladeneis seit ich seit Mai auf Tour bin (außer die Tage in Berlin zwischendurch). Richtig leckeres dunkles Schokoladensorbet - Mhmmm. Und das für 1,20 die Kugel, Respekt! Ab Meiningen ist der Fluss stellenweise wieder sehr flach, so dass wir immer wieder aufsitzen. Es gibt bereits in Meiningen mehrere Stellen, dort wo sich genau an Bänke am Ufer mit Publikum befinden. Zum Glück sind wir wie durch ein Wunder nicht hängen geblieben, oh Mann wäre das peinlich gewesen ... Am Abend sind wir dann, obwohl wir so spät los sind, über 40 km gefahren. Im Grunde waren wir kaum schneller unterwegs als wenn ich alleine paddle, aber es war nur 1/4 so anstrengend (zumindest für mich ). Da meine Freundin sehr allergisch auf Insektenstiche und -bisse reagiert, insbesondere sehr heftig auf Mückenstiche, hat die uns ein Innenzelt für unser Tarp genäht. So hat kann sie jetzt auch die Nächte im Sommer genießen. Das Innenzelt basiert auf der Vorlage von Ray Jardine aus seinem Tarp Buch. Es wiegt 659g, aber dafür ist es mit 1,40 Breite, 2,30 Länge und 1,30 m Höhe sprichwörtlich ein Tanzpalast. Zudem kann man es auch ohne Tarp aufstellen.
    5 Punkte
  4. zweirad

    Impressionen von Touren

    Zum heutigen Geburtstag der Schweiz ein paar Impressionen von meiner neuerlichen Tour auf dem Obwaldner Höhenweg. Diese letzten Etappen führten mich in zwei Halbtagen vom Brünigpass zum Mittelpunkt der Schweiz, der Älggialp und am nächster Tag weiter zur Melchsee-Frutt. Der Nachtplatz war eigentlich denkbar ungeeignet, da sich durch die klare Nacht wahnsinnig viel Kondens gebildet hat. Während der ausgedehnten Pause beim Abgschütz konnte Tarp und Plane aber gut trocknen. Weiter ging es neben der Hauptroute auf einem alten Wanderweg auf den Hochstollen. Dabei konnte ich noch dieses Schneehuhn fotografisch "einfangen". Normalerweise sind diese Tierchen immer recht schnell weg. Da ich keine Lust hatte vom Hochstollen denselben Weg zurückzulaufen, wählte ich für den Abstieg einen alten Alpinwanderweg. War recht anspruchsvoll, da der Boden durch die vielen Regenfälle rutschig war. Glücklicherweise kam ich seitlich an den Altschneefeldern vorbei. Ich hätte nämlich keine Lust gehabt diese zu überqueren, da der Bach den Schnee ziemlich ausgehölt hatte. Die letzten Meter zur Melchsee-Frutt waren dann eine schnelle Sache. War mal wieder ein cooles Erlebnis mit etwas über 2000 Höhenmetern in zwei Halbtagen.
    5 Punkte
  5. mawi

    Projekt "West" zu Wasser

    5. Tag (Fulda) Leicht sonnig geht es heute Morgen weiter. Entgegen der Wettervorhersage fängt es plötzlich an zu regnen. Paddeln bei Regen ist an sich ganz schön, solange man entsprechend gekleidet ist Leider scheint irgendwo hinten das Verdeck undicht zu sein. Vielleicht der Reißverschluss? Da kommt schwallweise viel Wasser rein Das muss ich zu Hause mal mit dem Gartenschlauch näher untersuchen und hoffen, dass es die nächsten zwei Wochen nicht regnet. Nach ca. einer halben Stunde ist der Spuck wieder vorbei. Gegen 14 Uhr trudeln wir bereits in Kassel ein. An der Rezeption am Zeltplatz ist eine riesige Schlange. Ich warte bestimmt 30 min bis ich dran komme. Unglaublich mit welcher Gelassenheit und Ruhe der Typ hinterm Tresen arbeitet Nach dem Einchecken machen wir Mittag. Oh verdammt! Es ist 16:15 Uhr und in einer Stunde und sechs Minuten geht der Zug meiner Freundin und bis zum Bahnhof sind es laut Google 57 min. Scheiße! Wir brechen hektisch auf und hetzen zum Bahnhof. Wir können über 10 min rauslaufen. Am Bahnhof angekommen herrscht absolutes Chaos auf dem Gleis. Hunderte Menschen völlig planlos. Chaos pur und es gibt keine Ansagen. Auf dem Gleis steht ein recht leerer Zug, der dann ohne Ansage losfährt. Im Nachhinein sehe ich in der App, dass es ein verspäteter Zug nach Berlin war. Na toll, den hätte sie nehmen können ... Ihr eigentlicher Zug kommt mit etwas Verspätung. Die Massen stürmen den Zug. Es passen kaum alle rein. Viele stehen noch völlig planlos am Gleis rum. Plötzlich stürmen die ersten schubsend wieder aus dem Zug um in den auf dem gegenüber liegenden Gleis eingefahrenen Zug zu drängen. Ich verstehe nur Bahnhof. Keine Ansage am Gleis. Meine Freundin wechselt auch den Zug. Obwohl ich gar nicht in den Zug muss, fühle ich mich von den planlosen Leuten um mich herum und der Gesamtsituation gestresst. Irgendwann fährt der Zug mit meiner Freundin ab. Puh, leider wieder einmal ein ganz normaler Tag bei der DB Ich geh erst mal ein Eis essen. Mhmmm, lecker. Auch hier gibt es für ein kleines Geld richtig leckeres dunkles Schokoladeneis. Das beruhigt mich ein wenig. Ich bekam langsam dass Gefühl, dass es nur zu Hause leckeres Eis gibt Den Gang auf die Wilhelmshöhe spare ich mir, da ich bereits zweimal in Kassel war. Zurück am Zeltplatz baue ich im Regen das Tarp auf und genehmige mir auf den Bahnstress erstmal ein Bier. Das Innenzelt habe ich als Luxusgegenstand da behalten. Somit muss ich auch die Schnecken nicht mehr fürchten
    3 Punkte
  6. icefreak

    Leicht und günstig

    So, da wollte ich im August mit meinen Mädels mal los. Da es mich gemault hat, ist erstmal Sendepause. Aaaber - Du bist echter Uler, wenn Du in der Krankenhaus Cafeteria diesen Becher in die Hand gedrückt bekommst und sofort nach Bezugsquelle desselben fragst! Antwort: direkt hier, für eine Eurone Das Material ist gefühlt doppelt so dick wie beim beliebten Nissin Becher, Made in Germany, PP, BPA-frei. Volumen 0,3 l. Der Trinkdeckel klemmt nicht wirklich fest, wird wohl zuhause bleiben.
    3 Punkte
  7. Hier noch eine ganz gute Zusammenstellung der Plätze in Deutschland (plus Plätze im benachbarten Ausland!) mit einer interaktiven Karte. Lagerplätze bei TrekkingTrails
    2 Punkte
  8. 3. Tag (Fulda) Gestern Abend hatte ich mich noch nett mit den Kanuten von Verein geplaudert. Die haben mir noch ein Wehr empfohlen, welches man gut befahren kann. Hab's aber leider vergessen zu notieren ... Kurz nach mir kam auch ein Pärchen aus Woltersdorf bei Berlin. Sie fahren kreuz und quer mit dem Rad durch Deutschland. Sie sind schon 4 Wochen unterwegs und wollen noch 4 weitere unterwegs sein. Klang alles mega spannend. Er war von meinem Boot fasziniert. Würde mich nicht wundern, wenn er sich eins kauft Apropos Radfahrer, es sind ganz schön viele unterwegs. Man sieht sie immer vom Wasser aus vorbei düsen. Gestern Abend habe ich auch bemerkt, dass die Powerbank am Solarpanel nicht mehr lädt. Oje, hoffentlich ist die nicht hin. Sie blinkt, aber das Panel zeigt Null Ampere an. Das Smartphone lädt sie aber noch. Hmmm, ma gucken... Als ich heute Morgen die Powerbank an das Panel abgeschlossen habe, wird die PB wieder geladen. Vermutlich war sie einfach voll. Ich bin überrascht, da es gestern überwiegend schattig und bewölkt war. Ich habe später auch bemerkt, dass die Ladeleistung runter geht, wenn sie fast voll ist. Bei voller Sonne Mittags zeigt das Panel nur 0,1 Ampere an, beim Smartphone 1,6. Ich beobachte es Mal weiter. Als ich los paddle merke ich ordentlich die Schultern und vor allem den unteren Rücken. Nach einiger Zeit einpaddeln geht es wieder, außer der Rücken zwickt immer wieder mal. Der Fluss geht landschaftlich weiter wie gestern. Falls sich auch schon jemand Mal gefragt hat, was ein Borstenfischpass ist und warum dieser nur bei Niedrigwasser befahrbar ist: Das scheint auch das Wehr zu sein, was die Kanuten gestern meinten. Aber ich fürchte dafür ist mein Boot auch zu gross. Die Sonne knallt heute und ich lasse mich gechillt treiben. Seit Bad Hersfeld geht am Fluss immer wieder mal eine viel befahrene Straße und eine Bahntrasse lang. Das nervt ein wenig, aber die Landschaft und das Wetter machen es wieder wett. Auf einer Bank mache ich Pause, endlich sitzen Ich lasse mich weiter treiben. Die Sonne knallt. Das gibt heute ordentliche Paddlerkniebräune Obwohl ich heute fast die ganze Tube Sonnencreme verschmiert habe, sind die Oberschenkel rot Ab Bebra wird es wieder ruhiger. Plötzlich fließen 2/3 des Flusses in einen See. Auf meiner Karte ist der Zufluss und Abfluss nicht drauf. Was machen? Wenn es aus dem See keinen Ausgang gibt, dann komme ich gegen diese Strömung nicht mehr zurück. Also folge ich den kleinen Bach. Es wird wieder sehr flach, verholzt und schmal. Hmm, bin ich hier richtig? Kurze Zeit später schießt das Wasser von links dazu und der Fluss wird wieder breit. Ich frage mich, warum keiner im Fluss badet. Ich hätte Lust mich abzukühlen, aber wenn es kein Einheimischer tut, dann lasse ich es lieber. Es gibt merkwürdigerweise auch keine Angler, in Brandenburg sind die Flüsse immer belagert mit Anglern. Und während ich treibend darüber so nachdenke schreit es plötzlich. Ich drehe das Boot und sehe zwei Angler am Ufer wild fuchteln. Ich kann gerade so die Leinen umfahren. Sorry! Puh, das war ja ein Zufall. Am Zeltplatz in Rotenburg mache ich halt. Die Zeltwiese ist noch leer und ich reserviere mir eine abgelegene Ecke. Ich gehe Duschen und die Kleidung waschen. Als ich wiederkomme ist die Wiese fast voll (alles Reiseradler). Ich gehe in die Stadt. Ich bin überrascht, die ist ja echt schnieke. Fast schon zu viel. Ich hole mir ein Eis und setze mich ans Wasser. Ich beobachte fasziniert einen SUP Paddler, der das Wehr von Baumstämme befreit. Krass wie er dabei die Balance auf dem Board halten kann. Dann sehe ich, dass er im Wasser steht. Wie enttäuschend. Danach gehe ich einkaufen, endlich wieder Mal laufen. Auf dem Campingplatz warte ich bei einem Bierchen auf meine Freundin, die mit der Bahn aus Berlin kommt.
    2 Punkte
  9. Crusher

    Impressionen von Touren

    Letzten Sonntag bin ich für 2 1/2 Tage die "westfällische" Schleife des Diemeltaler Schmetterlingssteigs gewandert. Der Steig ist relativ neu, ist quasi meine Hausstrecke und wird z. Z. hier überall gehypt und beworben. Ich wohne quasi in der Mitte des 152 km langen Rundweges und machte micht letzen Sonntag von meiner Haustür aus 6 km zum Schmetterlingssteig auf, den ich zwischen Zwergen und Friedrichsdorf Richtung Warburg/Westfalen dann enterte. Die andere Richtung des Weges ist mir gut bekannt und ich bin fast alle Bereiche des Steigs in die andere (die "hessische") Richtung in irgendeiner Form schon gelaufen. Man durchläuft herrliche Ecken Nordhessens wie den Ecopfad Muschelkalk bei Ostheim, die Eberschützer Klippen, Kalkmagerrasengebiete bei Eberschütz, Sielen, Deisel, Langental, Klippenweg bei Bad Karlshafen, der Weser-Skywalk, die Dingel bei Hümme oder die Eberschützer Klippen. Alles tolle Ecken und sehr zu empfehlen. Sonntag ging es also kurz vor Zwergen am Warmberg in die Spur und es ging für knapp 20 km über Zwergen, Haueda, Herlinghausen, Dalheim bis nach Warbug auf dem Campingplatz. Der Weg bis dort hin war wegetechnisch abwechslungsreich, mit einigen Pfaden, wenigen Asphaltpassagen und etlichen Forststraßen. Das ganze immer wieder gespickt mit ein paar schönen Aussichten. Morgens ging es dann von Warburg aus Richtung Ossendorf über den landschaftlich wirklich sehr, sehr schönen Heimberg (ca. 1 km) bis zum Quast, einem ehemaligen Raketenstandort und - wie sich etwas später herausstellte - nicht nur dem geographischen Wendepunkt des Weges. Hier ein paar Bilder bis dorthin: Der Weg verlief nun um den Quast, um mich nun auf der anderen Diemelseite zurück nach Warburg zu führen. Den Wald am Quast verlassend führte der Diemeltaler Schmetterlingssteig ab da an tatsächlich auf knapp 13 km ausschließlich auf Asphalt bis nach Warburg zurück (es gab noch eine etwa 200 m Wegquerung in Wormeln und kurz vor Warburg ging es nochmal auf ca. 500 auf einem Grasweg an Gärten entlang - nur für´s Protokoll ;-)) Das Elend verlief stückweise auf befahrenen Straßen, was hinter Straßenkuppen und/oder in unübersichtlichen Kurven, versteckt hinter 2 m hohen Maisfeldern nicht gerade zu einem entspanntem Wandern beitrug. Alles in allem hat mir dieses Teilstück ordentlich auf die Stimmung gedrückt, weil mir auch der Grund für eine derartige Planung nicht im geringsten erschließt. Ein paar traurige Impressionen des 13 km langen Elends: Nach einer weiteren Nacht auf dem Campingplatz in Warburg ging es dann für mich noch knapp 20 km bis nach Hause, welche ich komplett durchdonnerte, damit ich Mittags zu Hause essen konnte Das Teilstück Warburg bis Warburg würde ich somit niemandem empfehlen, dafür gibt es hier in der Gegend einfach zu viele lohnenswertere Ecken und Wege. Den gesamten (hessischen) Rest würde ich aber jedem ans Herz legen, diesen einmal zu erlaufen. Das Ganze von Haueda aus bis eben wieder dorthin. Wer allerdings mal einen schönen Wanderweg sucht, um ihn mit einem Zwillings-Kinderwagen und gar mit dem Skateboard zu befahren, der ist auf der Westfalenschleife des Diemeltaler Schmetterlingssteigs gut aufgehoben (der Teil von Warburg über Ossendorf bis Quast ist aber allemal sehenswert, macht aber insgesamt den negativen Anteil dieses Abschnitts nicht weg!) Grüße aus Nordhessen
    2 Punkte
  10. cozy

    München - Nordkap 2021

    Danke dass du mich erinnerst! Das wollte ich eh schon lange mal lesen.
    1 Punkt
  11. heute mal nen kleinen farbigen sonnenaufgang. ich musste aber die stellung wechseln und ein gutes stück bergauf pedalen. gute 10 minuten lang wurde ich dabei von einer hirschkuh beobachtet. die ist auch auf dem foto, verschwindet aber komplett im dunklen vordergrund.
    1 Punkt
  12. fool

    Impressionen von Touren

    OT: Das ist der (die?) Guille d‘ Eau - etwas unterhalb des Col du Palet. Und danke dir, die werde ich bestimmt haben!
    1 Punkt
  13. Immer noch besser, als durch Privatgrundstücke geführt zu werden...
    1 Punkt
  14. jolunder

    München - Nordkap 2021

    Du fragst auf dem Blog nach Höhrbuchempfehlungen: Per Anhalter durch die Galaxys, gelesen von Christian Ulmen ist meine Ich mag deinen Schreibstil und die Fotos!
    1 Punkt
  15. Es ist wirklich ein Abenteuer mit irrsinnig vielen Eindrücken. Ich mache das, was ich vorher gesagt habe: ich höre den Menschen zu. Manche, die besonders betroffen sind, mögen auch nur den Hund streicheln. Oft habe ich bis 18h nur 20km geschafft, weil ich so viele Gespräche geführt habe. Aber ich liebe jeden Moment, auch wenn ich abends die Bilder manchmal nicht los werde. So ist das halt, hier, im Sommer 2021. Der Eifelsteig führt durch Orte, die sehr betroffen sind. Einmal stand ich an einer Brücke, Fußgänger, nicht sehr breit, 10m (?) über dem Fluss. Geländer weg, nur Gurte hielten sie noch zusammen. Ich bin da rüber - wegen eines Mannes mit Hund, längere Geschichte. Vielleicht sollte ich einen Bericht über diese Wanderung schreiben.
    1 Punkt
  16. cozy

    München - Nordkap 2021

    Das nächste Kapitel! https://www.landstreicher.blog/blog/hoeher-weiter-schneller
    1 Punkt
  17. mawi

    Impressionen von Touren

    Da für heute Mittag schönes Wetter angesagt war, haben wir uns entschlossen Gustav auszuführen. Zuerst war Sightseeing auf der Zitadelle angesagt. Blick Richtung City West: und Spandau: Blick Richtung Tegel: Von hier aus ging es mit Gustav entlang der Havel zum Berlin-Spandauer-Schifffahrtskanal und diesen entlang bis Höhe Plötzensee. Unterwegs gab es noch einen kleinen Badestopp zum Abkühlen: Als wir Höhe Plötzensee anlegten, öffneten sich plötzlich die Pforten wie aus dem Nichts und es goss in Strömen. Das nenn ich mal Timing Von hier aus sind wir im nicht enden wollenden Gewitterschauer mit Umweg über ne Bürgerbude nach Hause gelaufen.
    1 Punkt
  18. Ich bin 2017 mit meinem Vater und meinem Sohn mal zwei Tage auf dem Altmühltal Panoramaweg von Treuchtlingen nach Dollnstein gelaufen. Nachdem mich dieses Jahr im April eine schwere Covid Lungenentzündung für zwei Wochen ins Krankenhaus gebracht hat, hab ich für dieses Jahr im Juli eine kleine Eingehtour gesucht, auch als Fitness-Test. Also hab ich letzte Woche mal den Rucksack gepackt und bin von Dollnstein über Eichstätt und Kipfenberg nach Kinding gewandert. Es ging zum Glück relativ gut. Klar, zum letzten Jahr fehlen mir noch so ca. 10% an Fitness, das kann aber auch daran liegen, dass ich einen Monat im Bett und auf dem Sofa verbracht habe. Auf jeden Fall eine schöne Ecke und ich gehe den Weg, wenn nichts dazwischen kommt, noch zu Ende. Oder vielleicht sogar nochmal komplett am Stück.
    1 Punkt
  19. Omorotschka

    Impressionen von Touren

    "Das sieht aber gemütlich aus." "Hast du mal eine Nadel dabei?" "Hey, du kannst dich doch nicht dein Leben lang treiben lassen" Um Punkt 9 Uhr auf dem Rheinsberger Rhin starten zu können, sind wir schon am Abend vorher die 1 1/2 Std. mit dem Zug angereist und haben irgendwo am See genächtigt. Wir waren nicht die einzigen, ist ja klar. Ich war auch sicher schonmal hier. Im Rz85, im Aerius... aber noch nie war's so gemütlich. Ja, in letzter Zeit paddel ich gerne liegend Der Rhin hat den ganzen Tag in Anspruch genommen. Abends waren wir dann auf dem Biwak auf "der Insel". @mawi und L. Danke, dass ihr Einfluss auf meine bescheidenen Wanderpläne genommen habt. Hat mir viel Spaß gemacht. Kipp, kipp, hurra!
    1 Punkt
  20. Meine Favoriten sind bislang: kurzärmlig / SS: Haglöfs L.I.M. Strive (KuFA, Polyester, Flachnähte, eng) - 56g langärmlig / LS: Patagonia Capilene Cool Lightweight (KuFA, Polyester, Flachnähte, eng) - 83g Beide super dünn, luftig und vor allem auch schnell wieder trocken. Geruchsentwicklung auch bei mehrtägigem Tragen minimal und nach dem Waschen fix wieder tragbar. Oh und natürlich ultraleicht. Dagegen war ich mit Merino z.B. nie vollends zufrieden - egal welche Gewichtsklasse oder Materialkombi. Bei starkem Sonnenschein dann noch mein Montbell Schirmchen dazu und das Ganze funktioniert auch auf schattenlosen Berggraten super: PS: Werde nun aber auch mal das Polartec Delta testen - klingt nach einer interessanten Option @zopiclon.
    1 Punkt
  21. ThomasK

    Impressionen von Touren

    Letztes Wochenende 3 Tage Lechtaler Alpen. Hoffentlich motivieren Euch die Bilder. Die Lechtaler sind zwar schwerer erreichbar als die Allgäuer Alpen, dafür rauher, ursprünglicher und menschenleer, wenn man den E5 meidet.
    1 Punkt
  22. Genusswanderer

    Bewegte Bilder

    Guter Tipp bei 26:40: Den Rucksack so einstellen, dass er dich gegen den Berg drückt.
    1 Punkt
  23. Die Softflasks liegen in der Regel seitlich oberhalb der Brust. Und der Pack hat ~18-19l im Main-Kompartment und rund 5-6l in den ganzen extra Taschen. Habe mir aus dem spannenden Challenge EPL200 nun einen beefigen Kletter-Rucksack hergestellt und auch direkt auf der ersten Alpentour getestet. Gesamtgewicht: 250g. Bin vom ersten Eindruck des Challenge EPL200 begeistert - Gewicht wie Hybrid - DCF, wasserdicht + tapebar mit Cuben Tape und dabei jedoch bedeutend abriebfester. In meiner Welt damit so ziemlich der perfekte Rucksackstoff.
    1 Punkt
  24. Lugovoi

    Impressionen von Touren

    5 1/2 Tage auf dem Hochrhöner. Start in Bad Kissingen und danach ab dem Roten Moor den Ring über Kuppenrhön und Lange Rhön gemacht. Hat sich sehr gelohnt. Biosphärenreservat macht sich sehr positiv bemerkbar - schöne Biodiversität - und unglaublich ruhig. Auf dem Trip, abgesehen von nur sehr sporadischen Tageswanderern an Hotspots, nur drei handfeste weitere Hochrhönerwanderer gesehen.
    1 Punkt
  25. Kardemumma

    Impressionen von Touren

    Vergangene Woche im mittleren Schwarzwald, Tagestour um Alpirsbach. Wir haben während des ganzen Tages nur einen anderen Menschen getroffen. Aussichtspunkte waren ebenso selten. Forstautobahnen haben wir an dem Tag auf einem langen Stück meiden können. Arches National Park im Kleinen. Der Pfad ging teilweise an alten Grenzsteinen vorbei, traumhaft für Geodäten und Numerologen . Hier eine kleine Auswahl: Die Nummer 90. Die Nummer 101. Die Nummer 107. Die Nummer 111. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass es situationsbedingt voller ist im Schwarzwald. Aber eigentlich war die Woche über nichts los, vermutlich startet die Hochsaison erst jetzt.
    1 Punkt
  26. Willi

    Impressionen von Touren

    Impressionen aus dem Teutoburger Wald. So ganz grob auf Teilstücken von Terra Trail und Hermannsweg unterwegs. Bestes Ausrüstungsstück war eindeutig der Regenschirm... Schauer, Sonne und durchgehend schwülwarm. War deutlich angenehmer, den Schirm aus der Seitentasche zu ziehen, als Regenjacke an/aus. Sommerwetter... Immer wieder schöne Schutzhütten. Hier z.b. inklusive eigenem Goldfisch-Teich. Natürlich der @HUCKEPACKS Phoenix mit dabei, ganz entspannt auf einem Waldsofa. Und Eis!
    1 Punkt
  27. zweirad

    Impressionen von Touren

    Ich war vergangenes Wochenende mit einem Kollegen auf der Senda Sursilvana unterwegs. Ich kenne ihn schon einige Jahre und wir haben schon einige Tagestouren, aber noch nie zusammen eine Mehrtagestour gemacht. Da wir nicht wussten, wie weit wir zusammen kommen hielten wir das Ziel etwas vage. Die Anreise verunsicherte mich etwas, da auf dem Oberalppass noch einiges an Schnee lag Hier die Blickrichtung von der Bündnerseite in Richtung der Passhöhe. Die Wiesen unterwegs blühten aber allesamt kräftig und selbst das wegen Lawinen gesperrte Wegstück war 100% schneefrei. Späte Mittagspause bei der Caplutta Sogn Benedetg. Kaffee und selbst gemachte, sehr, sehr feine Chräbeli meiner Partnerin Natürlich wurden wir prompt am Nachmittag von einem längeren, glücklicherweise aber nur leichten Regenschauer eingeholt. Wie war das nochmals mit 0% Niederschlag? Wir fanden dann recht lange keinen passablen Schlafplatz, sodass wir am ersten Tag schon eine recht stolze Tagesleisutng hinlegten. Die Etappen zwischen Sedrun und Brigels würde ich übrigens nicht unbedingt empfehlen, da diese sehr Asphaltlastig sind. Landschaft hui, Weg pfui. Wieder was gelernt. Aussicht von unserem Nachtlager Der Platz reichte eben so für unsere Behausungen. Der Tisch mit Bänken war natürlich perfekt, wir sind ja beide keine 20 mehr Flexmat Plus - die perfekte Begleiterin! Das Bild wollte ich mir nicht nehmen lassen. Einer von uns beiden war ganz leicht frustriert. Im Gegensatz zu meinem Kollegen ist dessen Freundin dem Thema UL mehr zugetan. Da wir am Sonntag recht zeitig aus den Federn resp. von den Matten kamen erreichten wir Laax gegen 14 Uhr und genossen noch zwei kühle Erfrischungsgetränke auf Hopfenbasis. Im Anschluss nahm ich meine lange Heimreise unter die Schienen und Räder. Mein Freund hatte es hier mit einer 50 minütigen Wanderung deutlich näher. Cool wars und hat Spass gemacht. Für mich war das nahezu eine unbekannte Gegend. PS: Ich hab nun übrigens die Lebensgrenze der Capri Sonne als Spritbehälter kennengelernt. Mein Seitennetz war plötzlich feucht. Mal angefasst. Scheisse, riecht nach Spiritus. Glücklicherweise sind wir beide Nichtraucher Offenbar hat sich an einer der Knickstellen ein kleines Loch gebildet und stetig etwas Sprit rausgedrückt. Naja, für Nachschub ist gesorgt auch wenn ich die Pfütze selber nie trinken würde.
    1 Punkt
  28. sja

    Impressionen von Touren

    Impressionen von meinem ersten Overnighter in der Nähe der heimischen Zivilisation: im Wendland. Alles geklappt: Nach ner ordentliche Weile Zeltplatz suchen, dachte wir schon oh je, aber die Entscheidung fürs Abendessen hat s gebracht, Blick nach oben, Böschung zum Pinkeln hochgeklettert - la voila. Blöd nur, dass auf der anderen Seite ein Hochsitz war, wo dann just in dem Moment, wo wir unsere Zelte aufbauen wollten, es sich jemand mit Feldstecher gemütlich gemacht hat. Wir also erstmal hinter dem Baum unseren sparsamen, wertvollen 0,5l Rotwein-Vorrat in PET genossen, dann war er auch irgendwann weg. Froschkonzert gabs zum Einschlafen, Vogelkonzert zum Aufwachen und Wasser vom Eso-Seminarhaus rechts drehend. Vor den Leuten konnten wir (Stichwort Small Talk) dann aber nicht verheimlichen, dass wir unser Heim dabei hatten. Die Alt-68er reagierten jedoch entspannt. Hin ging’s von Hitzacker auf dem Klötziestieg und Drahwehn-Höhenweg Richtung Göhrde. Zurück auf einem selbst zusammengesuchten Weg, mit durchaus kleinen und zum Teil zugewucherte Pfaden - aber auch mal auf geteerten Wegen, das bleibt in Norddeutschland nicht aus.
    1 Punkt
  29. icefreak

    Leicht und günstig

    Erste Einsatzerfahrungen: Mit einem eigenem Rucksack, Schlafsack und reingerollter Isomatte hat man schon mal eine gute, ausbaufähige Basis. Dazu bissel Waschzeug in der Ziploc-Tüte und die passendsten Sachen aus dem Kleiderschrank. Komplette Küche, Trinkblase, Essen und Regenschirm habe ich diesmal noch beigesteuert. Der nächste Punkt bei Zielperson #2 wird das Optimieren der Kleidung sein, da muss ich die Person aber noch kräftig treten motivieren, bis sie mal aktiv nach Angeboten usw. sucht, soll ja alles nicht in Pampern ausarten Da kann ich auch nicht aushelfen - die Konfektionsgrößen liegen zu weit auseinander. Wie sehr man schon UL verinnerlicht hat, wurde mir beim Thema Geldbörse bewusst: meine MYOG Geldbörse mit drei Fächern aus RS Nylon kommt mir schon fast wie Glamping vor, aber Zielperson #2 hatte ein massives ledernes Teil mit, einschließlich Bibo-Karte, alles Kleingeld der letzten 6 Wochen usw! Mir sind bald die Augen rausgefallen und ich dachte schon, wir müssen noch eine Sackkarre mitnehmen
    1 Punkt
  30. icefreak

    Leicht und günstig

    Meilenstein für Zielperson #2: ein alter KuFa-Schlafsack aus den 90er wurde zu einem Quilt umgenäht. Zweite Chance für die alte Penntüte! Aufgrund der aufwändigen Fertigung im Schindelverfahren nicht ganz trivial, aber letztlich geschafft. Rekordwert beim Gewichtsverlust: von 1349g runter auf 710g, dabei sogar recht großzügige Maße für die eher zierliche Zielperson. Ganze 47% weniger!
    1 Punkt
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