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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 07.10.2021 in allen Bereichen

  1. Hallo @Hutzelgnupter, hier wird das Thema auch beleuchtet: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8662-winddichte-und-wasserabweisende-handschuhe/?tab=comments#comment-143468 Und da: darin empfehle ich *preiswert *ultraleicht *garantiert wasserdicht https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7745-welche-handschuhe-bei-nass-kalt/?do=findComment&comment=122627 „…ganz dünne, leichte Handschuhe von Ziener,37g. Dazu als Überhandschuhe Latex-/ Plastikhandschuhe aus dem 10-er Pack von Hagebau. Wiegen dann auch nur rund 11 Gramm = super billig, 100% wasserdicht, zusätzliche Isolation, geringstes Packmaß. Macht 2 Schichten mit 48 Gramm und Potential bis von mir geschätzten +- 3 Grad (Stöcke in den Händen beim Laufen).“ Vielleicht findest Du Gefallen an dieser flexiblen Lösung. So long DonCamino
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  2. Das mag beim Packraften so sein, davon hab ich keine Ahnung. Ansonsten stimme ich aber @zeank vollkommen zu - gerade hier im Forum wird des öfteren der Eindruck erweckt, dieses Hobby ginge nur mit ner Menge Geld. Ich sag nur "Dcf". Oder noch: "Schneidbrett aus Titan" Das war mal anders. Seit ich wieder häufiger hier mitlese, beschleicht mich auch häufiger der Eindruck, es geht nicht mehr um Ausrüstung - sondern um Soziallametta... Und was die Kritik an dem Boot angeht, "nur bis WW2" - guckt euch mal die sonstigen "Empfehlungen" bei Decathlon an! Ein Rucksack, der hier für ne Langstreckentour reichen würde (gewichts- und Kapazitätsmäßig), wird dort für ne "Halbtageswanderung" als ausreichend gekennzeichnet usw. Natürlich gehen die auf Nr. Sicher! Und das bei allen Dingen, die sie verkaufen. Wenn da also Wildwasser zwei geeignet angegeben ist, denke ich mal, es wird die unterste Grenze sein...ist m. E. nicht unbedingt Kritikpunkt, vor allem, wenn noch niemand das Packraft getestet/befummelt/ ja gar gesehen hat...
    2 Punkte
  3. realholgi

    Impressionen von Touren

    Ich war letzte Woche auf dem Pfunderer Höhenweg in Südtirol von Sterzing nach Bruneck von Hütte zu Hütte. Sehr abwechslungsreich, sehr empfehlenswert! Ein paar Eindrücke: Erst mal Waldwege Unten die erste Unterkunft: Simile Mahd Alm Am nächsten Morgen kalt. Mit dem Wetter hatten wir Glück! Über 3000hm hatte es dann Schnee. Mehr Schnee Der Gipfel der Wilden Kreuzspitze (3134m). Muss man nicht machen. Aber man kann! Aussicht von Oben. Immer schöne Wege. Vorn die Brixner Hütte. Aufbruch am 3. Tag von der Brixner Hütte Windig wars. So stelle ich mir schottisches Hochland vor. Aber was weiss ich schon... Die 3. Unterkunft: Das Walter Brenninger Biwak. Urig. kalt, aber trotzdem gemütlich. Aufstieg zur "Schlüsselstelle". Die Jochscharte, Blick zurück Ein Mini-Klettersteig In der Scharte ist schon das Tagesziel,die Edelrauthütte zu sehen. Bonus: Schnell noch auf den Hausberg der Edelrauthütte: die (der?) Napfspitze (2888m): Ich so 32min. Bonus-Tag: Versuch der Besteigung der hohen Weißzint (3371m) Über Schneefelder... Später Gletscher... Haben uns aber verlaufen, sind dann auf dem richtigen Weg bis zur Weißzint-Scharte aufgestiegen (3300m) und haben dann umgedreht. Die Edelrauthütte. Geniale Unterkuft. Am nächsten Tag führt der Weg weiter über Hochwiesen Weg über schöne Hochwiesen Sehr schöne Hochwiesen Unten ist schon das Tagesziel Tiefrastenhütte zu sehen. Immer mit Aussicht wandern! Hach.... Aufbruch von der Tiefrastenhütte mit Mond! Keine Teerstrassen! Panorama-Wege. Letzer kleiner Gipfel: Sambock (2396m), dann Abstieg ins Tal...
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  4. Dandee Packs Ultraleicht Rucksack, 30l - Dyneema / DCF - neu und unbenutzt, fully taped ~200g 200,00€ VHB Pioneer 120cm Carbon Trekking Pole - neu und unbenutzt ~120g 50,00€ VHB Static Adrift Crew Shirt/Pullover (wie Polartec Alpha, aber widerstandsfähiger), Größe M - neu und unbenutzt 116.6g 75,00€ VHB Zefal Flaschenhalter Fahrrad - leichte Gebrauchsspuren 5,00€ VHB Husky Athine 1,5 Isomatte - 1x Torsolänge mit leichten Gebrauchsspuren ~97.3g + restliche Segmente unbenutzt. 15,00€ VHB 3x Isomatten in Torsolänge (2x 2mm EVA + 1x Wechsel Ripozon) - unbenutzt. zusammen für 10,00€ VHB Preise jeweils zuzüglich Versand aber alles ist verhandelbar.Wer mehrere Sachen nimmt kann mit Rabatten rechnen. Bei Interesse, einfach mal Bescheid geben.Ich schließe jegliche Sach­mangelhaftung aus. Die Haftung auf Schaden­ersatz wegen Verletzungen von Gesundheit, Körper oder Leben und grob fahr­lässiger und/oder vorsätzlicher Verletzungen meiner Pflichten als Verkäufer bleibt uneinge­schränkt.Beachtet auch meine anderen Verkäufe
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  5. Servus! Ich trenne mich von meinen WM Nanolite, da ich einen EE Quilt habe, der besser für meine Zwecke geeignet ist. Ich habe den Nanolite in unbenutztem Zustand bei Ebay Kleinanzeigen gekauft ( SackundPack Rechnung vom 06.08.2019 habe ich vom Erstbesitzer bekommen und lege ich natürlich mit dazu? . Ich habe den Quilt 5 Nächte im Einsatz gehabt und immer einen Liner verwendet. Des Weiteren wurde der Quilt unkomprimiert gelagert und sieht immer noch unbenutzt aus. Hat mich bis zum Gefrierpunkt schön warm gehalten. Aufbewahrungsbeutel und WM Packsack sind mit dabei. Würde ihn für 250 Euro + Versand ziehen lassen.
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  6. ja dann hast du ja schon 'ne gute lösung. wenn das was du machen willst nicht hilft, würde ich einen breiteren wärmekragen mit winddichtem stoff da reinnähen. und wenn das auch noch nicht reicht, von aussen mit winddichtem stoff eine abdeckung über den Reissverschluss anbringen. so dass die kälte nicht einfach durch den reissverschluss ziehen kann.
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  7. einen wärmekragen, eine mit daune/kufa gefüllten schlauch/'wurst' von innen an den kompletten reissverschluss entlang dran nähen.
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  8. Ich kann die Überziehhandschuhe von Decathlon auch nur empfehlen! Habe sie im Winter zusätzlich über den normalen Handschuhen beim Fahrradfahren an.
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  9. ich habe auch die Decathlon Überziehhandschuhe und zusätzlich noch ganz dünne Wollfleecehandschuhe von Decathlon. Decathlon haben im Winter eine Riesenauswahl an dünnen und dicken Handschuhen. Gruss Konrad
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  10. Kannst auch mal im Fahrradbereich nach Überziehhandschuhen für Regen schauen. Sind normalerweise komplett unisoliert aber dafür leicht, regendicht und gibt es auch als Fingerhandschuhe. Mein Paar von Roeckl wiegt 35g (Größe 10). Das Modell gibt es allerdings ich nicht mehr. Für Felskontakt sind wären allerdings schätzungsweise nicht robust genug. Dafür haben sie so Gripstreifen auf den Fingerkuppen und Handflächen (hilft bei vollgesogen Trekkingstockgriffen)
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  11. Voll zufrieden damit: Raidlight 20g, irgendwelche Fleece-Line drunter.
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  12. Eventuell wäre das ne Lösung: Immer vorausgesetzt,dass Nähen eine Option ist.
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  13. Ich wäre sehr vorsichtig mit über 5 Jahre alten KuFa Säcken. Bei meinem Ajungilak damals hat sich die KuFa angefangen aufzulösen. D.h. der Kunststoff fängt an sich selbst zu zerlegen. So wie wenn Du eine "Softtouch" Oberfläche hast, die mit der Zeit zu zerbröseln anfängt, z.B. bei Elektronik. Oder bei älteren Cordura Produkten, da blättert manchmal die (Silikon) Beschichtung ab, weil die Weichmacher sich irgendwie verflüchtigt haben. Nachhaltigkeit rechts oder links: Es ist dann einfach Ende der Lebensdauer. Solche Schlasa lässt man entweder Zuhause oder man gibt sich die Mühe, neue (gebrauchte) Daunen oder KuFa aufzutreiben und kann damit den Schlasa nachladen, wenn z.B. die Hülle noch gut in Schuss ist. Es gibt leider Menschen, die stellen ihre alten, müllreifen Dinge auf Ebay, irgendein Idiot wird es dann schon kaufen. Schon ist man den Krempel los und hat erst noch ein Taschengeld verdient. Gar nicht würde ich 150 Euro für sowas hinlegen. Stünde mir aufgrund meiner Anlagestrategie ein Budget in dieser Höhe und leider momentan nicht höher zur Verfügung, würde ich die Begriffe "Forclaz" und "Simond" googeln. Dann findest Du auch eine grosse Ladenkette, irgendwas mit "thlon" am Schluss. Dort gibt es dann für max 200 Euro neue Schlasa. Die sollen bis - 5 C halten. Falls Du Angst vor Gretas Rache hast, kannst Du dich immerhin damit trösten, dass eine Übernachtung in der Natur an sich ziemlich nachhaltig ist: Weder muss für dich dann eine Heizungsanlage, Klima etc laufen, noch verbrätst Du Strom in einem Hotel für Sauna, Wellness etc.
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  14. Habe ich. Wie lange sie aber tatsächlich wasserdicht sind, kann ich nicht einschätzen. Mit Fleece drunter aber sehr zufrieden damit.
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  15. Für Isolation: Peak Mission von Patagucci. Darunter bei sehr grosser Kälte die Liner von Patagucci (allerdings erst ab - 10 C). Die Peak Mission halten auch warm wenn völlig durchnässt, allerdings eine nicht so elegante Lösung. Deshalb darüber bei Regen: Mitten z.B. DCF, z.B. von Hightail Designs oder "Vertice" von Zpacks, oder Decathlon, oder was auch immer. Niemals mit Skihandschuhen wandern gehen, es sei denn, es ist wirklich - 30 C. In gefütterten Skihandschuhen schwitzt man auch bei Temperaturen um den Gefrierpunkt sehr. Oder eben wie oben approved von Herrn Andrew Skurka persönlich und auf seine Idee hin zusammen gebaut: Showa 282-02 (die 281 sind die blauen und ungefüttert), 282-02 kommt mit Futter und in edelstem Schwarz, eine verbesserte Version des 282, zum stolzen Preis von 20 $ - aufregender als der Preis dürfte die Verfügbarkeit sein, da aus Japan.
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  16. Auch sowas wäre denkbar als Außenschicht: Decathlon Mitts 14,99€
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  17. Ja, mit deiner Annahme hast du da nicht Unrecht. Es ist eher ein generelles Unzufriedensein mit einer Attitüde hier im Forum, die gerade mal noch so das teuerste und beste als akzeptabel erscheinen lässt und alles andere als Mist darstellt. Es hätte an anderer Stelle genauso Grund gegeben, was zu sagen (Zelte, Schlafsäcke etc). Jetzt ist mir aber nunmal hier der Kragen geplatzt und es mag sich jetzt sicher der ein oder andere als ungerecht hart angegangen fühlen. Sorry dafür. Ändert aber nichts an der Kritik der Sache, dass hier ein spannendes, neues Produkt in Grund und Boden kritisiert wird ohne dem Ding auch mal erst ne Chance zu geben oder auch die positiven Seiten zu beleuchten. Wäre das so, dass man was über unzureichende Haltbarkeit weiß, prima. Kann man kritisieren. Aber nicht jeder hat halt so viel Geld sich immer nur das allerbeste zu kaufen. Manche müssen sich halt mit dem zufrieden geben, was sie sich eben leisten können. Und für die allermeisten sind wahrscheinlich selbst die 500€ immer noch ne Menge Geld für ein Schlauchboot. Glaube aber trotzdem, dass das für viele ein erschwinglicher Einstieg in die Welt des Packraftings sein wird, und dass viele Leute damit spannende Abenteuer erleben werden, was sie sonst halt eben nicht könnten. Es gibt jedenfalls bislang keinen Grund anzunehmen, dass das Ding vollkommen unbrauchbar ist. Überspitzt gesagt, Leute die hier im Forum mitlesen müssen ja mittlerweile denken, dass man sich ohne ein Zpacks Duplex und einen Western Mountaineering Schlafsack nicht mehr vor die Tür trauen darf.
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  18. Moin Moin, ich bin noch sehr neu hier und dachte mir, ich trage mal etwas zur algemeinen Erbauung bei. Als letztes war ich in der Umgebung von Scheeßel unterwegs. Ist vielleicht dem einen oder anderen bekannt, durch das große, jährlich stattfindende Open Air Festival bekannt. Der Ort befindet sich im Landkreis Rothenburg/Wümme. Hier gibt es 24 hervorragend ausgeschilderte Wanderungen, die sich teilweise überschneiden, sprich, auch miteinander kombiniert werden können. NORDPFADE bei google eingeben und zack, wißt Ihr, wovon ich rede. Kürzlich habe ich mir meinen ersten UL Rucksack zugelegt. Den Gossamer Gear, Murmur. Der sollte mal getestet werden, aber bitte in Gefilden, wo man nicht für 3-4 Tage Lebensmittel mit schleppen muß. Da bot sich der folgende Trip an… Ich bin mit der Bahn angereist, Scheeßel liegt an der Metronom Trasse, von Bremen nach Hamburg. Am selben Tag bin ich dann ganz gemütlich die ca. 15 km Wanderung „Wümme und Vareler Heide“ gelaufen. Sehr schöne, abwechslungsreiche Wanderung, mit Wald, Wiesen und Heide Abschnitten. Geschlafen habe ich dann auf dem Campingplatz in Scheeßel! Waidmannsruh heißt er und liegt direkt an der Rute und am Stadtrand von Scheeßel. Sehr sehr nette Campingplatz Betreiberin!! Billig ist es auch noch, nur 6€ die Nacht!! Am nächsten Tag lief ich dann die Wanderung „Kirchsteg-Moore-Bäche“. Die Strecke betrug ca. 21 Km, mit dem Marsch quer durch den Ort, um an den Startpunkt zu gelangen, insgesamt so 24-25 km. Auch eine sehr schöne Wanderung, vor allem wenn man sich Zeit nimmt und an den Mooren, die man passiert, kleine Abstecher nach links und rechts macht. Der Kirchsteg, der als Highlight beschrieben wird, ist allerdings nur eins, wenn das Wasser über die Ufer getreten ist, was in meinem Fall aber eben nicht der Fall war. Einziges wirkliches Manko war der hohe Anteil an Asphaltierten, oder mit Betonplatten gepflasterten Abschnitten. Alles in allem aber ein hervorragender Kurztrip, der Spaß gemacht hat und der Rucksack hat sich ebenfalls bewährt!
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  19. Irgendwie nicht Fisch, nicht Fleisch. Nur WW2 und dafür nicht besonders leicht. Da würde ich lieber mehr Geld in die Hand nehmen. Oder übersehe ich was?
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  20. OT: Das hier sind Auszüge aus älteren Privatnachrichten, aber wir wollten sie trotzdem veröffentlichen, weil andere Leute bestimmt davon profitieren könnten. Wundert euch also nicht, falls das nicht zum Lesefluss des Themas passt. Ich denke gar nicht, dass man deine Stiefel anrühren sollte. Trailrunner wären bei 40kg auf dem Rücken ein Desaster, zumal du aufgrund deiner Größe ja sowieso schon einiges wiegst. Du kannst darauf Gift nehmen, dass Trailrunner aber sowieso nach spätestens 45 Tagen hinüber sind, bei deinen Einsätzen und das willst du sicherlich nicht riskieren, selbst wenn du ein zweites Paar dabei hast. Wobei es durchaus mal eine Überlegung wert wäre, wenn du bei wirklich extremen Touren ein paar leichte Trailrunner als Backup einpacken würdest, also Richtung Barfußschuhe mit weniger als 500g Gewicht.Aber kommen wir mal zur eigentlichen Packliste. Ich schreibe mal in Stichpunkten, damit es übersichtlich und "knapp" bleibt und sortiere es nach Kategorien:Rucksack- ich persönlich würde bei dem Modell bleiben, was du aktuell benutzt. Auch wenn ich glaube, dass der von HMG vorgeschlagene Rucksack absolut spitze ist, würde ich an deiner Stelle hier keine Experimente wagen - falls du wirklich zufrieden mit dem Modell bist, was du hast! Mit einem Rucksack schaffst du das auf jeden Fall.- wenn du die Regenhüllen durch vier oder sechs Nylofume Bags austauschst, sparst du damit rund 200g und hast deine Ausrüstung viel besser geschützt. Im Gegensatz zu Regenhüllen werden so deine Sachen wirklich wasserdicht eingepackt, da die wasserdichte Schicht durch große Beutel im Rucksack gebildet wird und nicht durch eine Außenhülle, die den Rückenteil gar nicht schützt. Im Ultraleichtbereich haben sich diese sogenannten "Rucksackliner" sehr bewährt, weil man ca. 50l Ausrüstung in einen 25g-Beutel packen kann. So könntest du deine Ausrüstung sogar noch trennen und hättest ein System, das mit normalen Drybags aus bspw. DCF auch bestimmt ein paar Minuten im Wasser übersteht. Sicherheitsplus und -1500gKüche- indem du auf einen einzigen Topf wechselst, könntest du einiges an Gewicht sparen. Dein großer Topf hat ein unglaublich gutes Gewicht für das Volumen und scheint wie es wirkt wichtiger als der kleine Topf zu sein, daher würde ich nur den großen Topf nehmen.- eine Tasse ist unnötig.- ich weiß nicht, was der Löffel wiegt, aber ich würde dir zu einem Titanlöffel raten und als Backup einen Plastiklöffel einpacken, die wiegen teilweise nur 3g.- 150g für Streichhölzer und Feuerzeuge ist viel zu viel. Vier Bic-Feuerzeuge und zwei Schachteln Streichhölzer wiegen höchstens 50g und reichen total, wenn du sie überall in deiner Ausrüstung verstaust. Hast du schon einmal geguckt, ob sich vielleicht ein Feuerstahl für deine Zwecke anbietet? Im UL-Bereich ist das eigentlich tabu, aber du bist ja sehr lange unterwegs und vielleicht lohnt es sich dann. -500gZelt und Schlafen- dein Zelt ist nicht super schwer, aber es geht wesentlich leichter und sicherer. Es gibt diverse Hersteller auf dem Markt, die stabile und sehr leichte Pyramidenzelte produzieren, die man mit einem Trekkingstock aufstellen kann. Bei einigen Tarptents, bei denen man Innen- und Außenzelt separat kaufen kann, gibt es Außenzelte mit annähernd 3m Liegelänge. Du kannst auch ohne Bedenken ein 2-Personen-Zelt nehmen, weil die Dinger meistens kaum schwerer sind. Entgegen geläufiger Meinungen sind viele Ultraleichtzelte (damit meine ich fast ausschließlich Mids) locker so stabil wie Red Label Zelte von Hilleberg, vorausgesetzt sie schließen bündig mit dem Boden ab. - du kannst die Tyvek-Unterlage gegen ein Groundsheet aus Polycro ersetzen, das ist in etwa robuste Malerfolie und reicht total aus.- bist du dir bei dem Gewicht deiner Heringe sicher? Meine Heringe sind schwerer.- eine aufblasbare Isomatte ist ein großes Risiko. Such einfach mal nach dem Stichwort "Delaminierung" und du wirst hoffentlich nie wieder mit einer Luftmatratze in entlegene Regionen aufbrechen. Du riskierst damit dein Leben und es hilft dir auch herzlich wenig, dass Therm-A-Rest einen tollen Kundenservice hat. Mit einer Faltmatte und einer 9mm-EVA bist du bei einem ähnlichen Gewicht und bist deutlich sicherer unterwegs, wärmer ist es wahrscheinlich auch. Da du ja kein richtiger Weitwanderer bist, hast du ja sowieso genug Zeit, um tolle Zeltplätze zu finden und sie ggf. noch zu polstern.- der Schlafsack ist sehr schwer. Nur mal als Vergleich: Google mal, was ein Western Mountaineering Bison wiegt, der dicke für -40°C reicht und Standard auf Antarktisexpeditionen ist. Ich kenne mich mit Übergrößen nicht aus, aber es gibt viele kleine Manufrakturen, die dir Daunen- oder Kunstfaserquilts nach Maß für recht wenig Geld anfertigen. Wenn du mal die Leute im Forum explizit danach fragst, wirst du bestimmt auch eine kleine Schmiede finden, bei der du einen passenden Schlafsack angefertigt bekommst. Wobei Western Mountaineering sowieso riesige Schlafsäcke produziert, von denen die besonders großen und weiten Varianten locker für 2m Größe ausreichen dürften. Aber damit kenne ich mich nicht besonders gut aus. Großer Sicherheitsgewinn und -2kgVerschiedenes- die Trekkingstöcke sind recht schwer. Wäre es nicht besser, eventuell ein etwas leichteres Modell zu kaufen und dazu noch einen oder mehrere Ersatzstöcke einzupacken?- ich kenne mich mit dem Outdoorkochen nicht aus, aber wäre es nicht besser, zwei leichte Filetiermesser mit Plastikgriff einzupacken? Die sehen ja sehr bedrohlich aus.- 30m Paracord sind eine Menge, guck mal dass du das reduzierst und eine leichtere Schnur wählst - selbst wenn du damit dein Boot ziehen willst, finde ich das zu schwer.- verbrauchst du wirklich 200ml Mückenspray in zwei Monaten?- streich die Signalpfeife, wenn du alleine unterwegs bist.- das Gewicht, was du für Karten usw. angibst, ist sehr schwer. Ich weiß jetzt nicht genau, was du dabei hast, aber man kann zum Beispiel eine Menge Gewicht sparen, indem man seine Dokumente in diese kleinen Drogendealer-Ziplock-Beutel packt oder von Karten die Ränder abschneidet. Sicherheitsgewinn und +150gKleidung- mir erschließt sich das mit den Stiefeln nicht, da absolut jede Person, die ich kenne, für alpine Regionen die schwereren Stiefel dabei hat. Ist es wirklich nötig, dass du zwei paar schwere Stiefel dabei hast? Reicht es nicht einfach, ein paar Kategorie C-Stiefel einzupacken und mit zwei Paaren wasserdichten Socken zu ergänzen, beispielsweise dicke Sealskinz? (Du solltest die Sealskinz erst anziehen, nachdem du aus den Sümpfen raus bist oder die Furt hinter dir hast und die Stiefel etwas getrocknet hast und nicht etwa an den Füßen haben, wenn es durchs Wasser geht!)- 60g für eine Mütze ist viel, das geht auch für ein Drittel davon oder du nimmst einen großen Hut für das gleiche Gewicht. Streich den großen Hut. Falls du eine Kappe willst, gibt es welche für weniger als 20g.- die Regenhose ist jetzt nicht so wirklich schwer. Du könntest mal darüber nachdenken, einen Regenrock ein dazu zu packen. Das wären nur 50-70g mehr und du hättest ein Backup, falls die Hose doch mal schlapp machen sollte. Ich nehme zukünftig immer beides mit.- die Fleecejacke ist sehr schwer. Nimm eine leichtere Variante oder stattdessen eine Kunstfaserjacke, das ist leichter und wärmer.- du hast zu viele Oberteile dabei. Drei Teile sind komplett ausreichend: Dünnes, langes Synthetik- oder Merinoshirt zum Schlafen oder bei großer Kälte. Warmes Fleeceshirt mit Gridfleece oä. Und ein stichfestes, übergroßes Hemd, das man über beide anderen Schichten anziehen kann. Jedes andere Oberteil würde ich streichen, da sowieso schnell alles stinkt und man auch keine Sicherheit durch mehr Kleidung gewinnt, im Gegenteil.- vielleicht wäre es eine Idee, eine der beiden G1000-Hosen durch ein leichteres Modell auszutauschen.- pack besser mehr Socken ein und nimm dafür leichtere Strümpfe. Darn Toughs haben bspw. eine lebenslange Garantie und sind deutlich leichter. Und probier ruhig mal die wasserdichten Socken, auch wenn sie echt teuer sind. Becks hat dazu mal viel auf ODS geschrieben, hier im Forum gibt es aber auch viele positive Berichte und ich bin damit auch super zufrieden im sumpfigen Fjell.- Unterhosen gehen auch für das halbe Gewicht, zwei reichen aus.- pack besser wasserdichte Handschuhe in Form von Fäustlingen ein. Bei Decathlon gibt es auch noch Fleecehandschuhe mit 23g, die nur 3€ kosten und recht warm sind.- für die Brille würde ich kein Tuch mitnehmen, reinigen kann man sie auch anders. - deponiere die Reisekleidung nach deiner Anreise irgendwo und du sparst dir das Gewicht auf dem Rücken.Großer Komfort- und Sicherheitsgewinn, -2000gRafting- die Drybags sind extrem schwer, hier lässt sich eine Menge Gewicht sparen.- einen Helm gibt es auch in viel leichter - leichte Kletterhelme tun es auch, wenn du "nur" in einem Packraft unterwegs bist.- sind Neoprenhandschuhe nicht leichter und wärmen besser? Aber mit dem Thema kenne ich mich nicht aus.- eventuell könntest du die Neoprensocken gegen Sealskinz austauschen oder mit ihnen ergänzen. -1500gElektronik- die Kopflampe ist äußerst schwer, für das Gewicht kannst du vier oder fünf leichte Lampen einpacken. Nimm doch einfach zwei von Petzl oder Nitecore und spar dir ca. 100g.- beim Panel kannst du bestimmt noch 100-200g sparen. - das Ladegerät ist sehr schwer, das geht viel leichter.- reicht dein Smartphone nicht als Backup für die Kamera? -350gDas waren jetzt nur die Sachen, die mir auf die Schnelle eingefallen sind. Sicherlich lässt sich noch ganz viel daran optimieren und sehr viel Gewicht einsparen. Die Ersparnisse sind nur konservativ geschätzt und zu den 8,5kg, die ich so einsparen würde, können sich locker noch einige Kilos mehr gesellen. Wenn du dir generell bei vielen Dingen mal überlegst, wie es leichter geht, lassen sich auch ohne fremde Hilfe Kilos sparen.
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  21. Die reelle Laenge der beiden Zelte ist in der Praxis ca gleich, btw bin ich frueher auch mal mit den beiden Rainbows unterwegs gewesen, dazu kommt, dass das Gestaenge des Portal etwas "steiler" nach oben geht. Beim diagonal liegen hast du im Portal richtig viel Platz, bin ja selber lang und nicht gerade Hemd im Wind Es geht beim Mid nicht nur darum, dass Du eine groessere Standflaeche brauchst und bei gleichem Raumvolumen das Zelt deutlich hoeher und damit weiter sichtbar ist, auch ist der "Zug" auf den Heringen deutlich hoeher, Du must also unter schwierigeren Aufbaukonditionen mehr tricksen bzw das Risiko, dass Dir Heringe rausfliegen, ist ne Ecke hoeher. Ich bin frueher mal sehr viel mit Mids unterwegs gewesen, bin aber davon, da ich haeufiger im Gebirge oder Schlechtwetter-Konditionen unterwegs bin, ausser bei grossen Gruppenzelten, voellig abgekommen. Mal ein Beispiel vor laengerer Zeit : Ich war mit einigen Anderen auf einer gemeinsamen Tour unterwegs, alle ausser mir hatten 6eck Mids bei, ich hatte aber zum Test einen "leichten" Semi-Geodaeten (Lightwave G2 Ultra) bei, da ich etwas spaeter eine Gebirgstour vor hatte und ich aufgrund meiner praktischen Erfahrungen mit Mids im Gebirge wusste, dass die dafuer suboptimal geeignet sind . Einen Abend gab es einen "Wettersturz" mit starkem boeigen Wind und der Heringsgrund war nicht optimal (eigentlich typisch Gebirge, einige cm Erde, darunter Fels) und der Platz nicht gerade windgeschuetzt. Ich war der Einzige, der in der Nacht vernuenftig gepennt hat (auch wenn ich vom Gefluche / Heringseinschlagen der Anderen immer wieder mal halb aufgewacht bin ), die Anderen durften halt teilweise auch mehrfach raus, um rausgeflogene Heringe wieder einzuschlagen. Bei dem was Du vor hast, hast z.B. Anden genannt, wenn Du da auch auf hoeheren, evtl ungeschuetzten Stellen zelten willst, wuerde ich mir ueberlegen, evtl sogar noch eine Nummer sturmstabiler einzusteigen (klar ist nochmal ein Gewichtsaufschlag von 0,6-0,7 kg), das waere dann das Slingfin Crossbow 4 Seasons, das ist sehr fuer hochalpinen Einsatz mit Starkwind / Sturm ausgelegt, durch die genialen Webtruss auch in Starkwind easy aufbaubar, 10,65er DAC-Gestaenge, Tunnellueftung usw btw auch gut 12 cm laenger. Du bist ja mit D nicht weit von mir (und dem SUPK) weg, wenn Du willst, koennen wir uns auch mal treffen und wir koennen beide Zelte mal im Vergleich aufbauen (PN senden)... Ist halt eine Einstellungsgeschichte, ich bin mehr so drauf, wenn ich irgendwo unterwegs bin, will ich auch an den schoensten Stellen und wenn es mir grad passt, uebernachten koennen und nicht, weil ich ein dafuer evtl nur suboptimal geeignettes Zelt bei habe, noch lange weiterlaufen muessen, bis ich irgendeine windgeschuetzte Stelle ohne Aussicht finde... Nicht dass wir uns missverstehen, das Portal kann heftig Wind ab, da habe ich schon Einiges "abgefeiert", imho fuer´s Gebirge deutlich besser als Mids geeignet, aber wenn es darum geht ein sturmstabiles Zelt fuer´s Hochgebirge z.B. auch bei Wettersturz zu haben, ist das Crossbow genau dafuer ausgelegt...
    1 Punkt
  22. zweirad

    Impressionen von Touren

    Mal wieder ein paar Fotos von einer anderen Tour als der GTA. Wie es der Zufall wollte, hatten S. und ich 1.5 Tage gemeinsam frei. Ein kurzes Telefonat später stand eine wunderschöne und menschenleere Tour in der Innerschweiz. Europaleiter. Unten ist der Seefeldsee zu sehen. Schon das x-te in diesem Jahr. Trotzdem immer wieder ein wunderschöner Anblick! Im Abstieg zur Melchsee-Frutt. Rechts im Bild ist der Haupt 2312 müM (ca. T5+). Ein lohnenswerter Abstecher. Unser Nachtlager. Dank dem Windschutz blieben die Temperatur sehr mild. Die einzige Begegnung mit anderen Lebewesen. Was für ein erhabender Anblick! S. im Abstieg vom Rothorn, 2526 müM. Blick vom Glogghüs, 2534 müM zurück zum Rothorn und Läubler, 2490 müM. Zum Abschluss der Tour besuchten wir noch den tatsächlichen Mittelpunkt der Schweiz. Dies nachdem ich am 1. August nur den symbolischen Mittelpunkt (rund 500 Meter entferne, problemlos zugänglich) besucht hatte. Der Punkt ist wirklich schwer zugänglich und liegt mitten im Wald. Eine wunderschöne aber auch anstrengende Tour welche ich nie vergessen werde!
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  23. Ich beglückwünsche dich zu deiner Leistung und gönne dir alle Erfahrungen und Erlebnisse. Dein Videobericht ist beeindruckend, blendet aber verständlicherweise die Schattenseiten des Massentourismus (ca. 60000 pro Jahr) am "Kili" aus. Es klingt jetzt wahrscheinlich oberlehrerhaft und klugscheißerisch, aber - wir steuern auf eine Klimakatatstrophe zu und für Langstreckenflüge braucht es schon sehr gute Argumente - in Zeiten einer Pandemie sollte man m. E. gänzlich auf Flüge verzichten - es gibt zahllose Möglichkeiten Menschen in armen Ländern zu unterstützen. Sich Rucksäcke nachtragen zu lassen oder Trinkgelder zu geben, sind sicher nicht die nachhaltigsten. Unsere imperiale Lebensweise wird dafür sorgen, dass es vielen Menschen im globalen Süden in Kürze sehr viel schlechter gehen wird.
    1 Punkt
  24. 1 Punkt
  25. Schluntz

    Bonfus Duos

    Mein Quilt ist mit 200er-Apex gefüllt. Die Schuhe haben Größe 45.
    1 Punkt
  26. "Was hast Du denn für alberne Schuhe an?", "Hast Du die nem Mädchen geklaut?" oder andere nutzlose sexistische Kackscheisse, weil ich quiteschbunte Gamaschen trage. Als grosser bärtiger Mann! Schlimm™! (zugegebenermassen war ich bei der Wahl meiner Dirty-Girl-Gaiters nicht zurückhaltend)
    1 Punkt
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