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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 04.11.2021 in allen Bereichen

  1. @Wanderwurstund @crisensus. Leider ein Link zu Amazon. Anderswo fand ich derart Leichtes nicht. Sieht furchtbar aus... ich weiß. Aber meine wiegt wirklich nur 212 g, und der Stoff wirkt recht robust. Nach zwei Jahren habe ich erstmals ein bisschen Luftverlust. Die Weste ließe sich flicken, aber aus Faulheit nehme ich vorerst meine identische 'Gästeweste'. https://www.amazon.com/-/de/dp/B089VP46GJ/ref=sr_1_3
    3 Punkte
  2. Die Lion-Akkus werden nicht durch Kaelte entladen, sondern es steht nur weniger Kapazitaet zur Verfuegung. Bei einer PB, die z.B. kalte Naechte bekommt, steht, wenn sie waehrend der Zeit nicht benutzt wird, wenn es wieder waermer ist, die volle Kapazitaet zur Verfuegung, hat etwas mit dem durch chemische Prozesse hoeherem Innenwiderstand usw zu tun, aber das wuerde hier zu weit fuehren. Entsprechend ist es absolut nicht noetig, irgendwelche PB / Reserveakkus tagsueber oder nachts zusaetzlich zu isolieren, es sei denn wir reden ueber Temps deutlich unter - 15 Grad, aber da machen auch schon manche Displays die Graetsche usw Was nun ein Geraet im Betrieb betrifft, wenn der Smartphone-Akku rel leer ist und Du willst das Teil noch was laenger benutzen, bringt es das Aufwaermen z.B. fuer ne std in die Innenjackentasche stecken. Aber ich wuerde dem Ganzen bei gesunden Akkus nicht zuviel Aufmerksamkeit geben, etwas mehr Akkupower mitnehmen und gut ist. Aber da ist btw wieder ein Vorteil mit Navigation via Garmin GPS, die Dinger laufen ja mit AA und wenn man da LSD-NimH (am Bekanntesten Eneloop) verwendet, hat man mit diesen Akkus kein Kaelteproblem und wenn man dann noch ein GPS mit Tastenbedienunung wie das Etrex32 oder GPSMap waehlt, hat man auch kein Problem mit schlecht funktionierenden Touchscreens bei Kaelte. Btw natuerlich braucht in Smartphone im nassen Laubwald im normalen Betrieb mehr Akkupower als im Trockenen, halt Physik, Wasser bzw der nasse Wald schirmt ab, entsprechend braucht das Handy mehr Power fuer die Netzverbindung.
    3 Punkte
  3. Ganz grob kann man sagen, dass die ersten 10 Leinen vom Kopf an fast dieselbe Länge von ca. 110cm haben. Dann geht es zum Fussteil bis 1,40m Länge. Meine Leine fängt unten an, geht oben durch den kleinen 20mm Edelstahlring wieder runter. Eine Leine für 2 Aufhängungen. Als provisorischen Knoten hat sich ein halber Schlag und dann ein halber Schlag auf Slip bewährt. Leinen sollten immer 20bis 30cm länger gelassen werden. Die Belastung der Schnüre ist ja im Pobereich die grösste. Früher habe ich alle 10,5cm eine Schnur gemacht. Bei der letzten Matte im Juli habe ich im Kopfbereich ca.12cm Abstand, dann langsam kleiner werdend, im Pobereich für vier Leinen 4cm Abstand und der Abstand am Fussende wieder bis 16cm. Das hat sich bis jetzt gut bewährt. Gruss Konrad
    2 Punkte
  4. Da ich kein großer Schreiber bin, und schon gar nicht auf dem Handy, hier zumindest ein paar Gedanken. Ich war vom 25. bis 29. Oktober unterwegs. 5 Tage, ca. 110km, ca. 5000hm. Gestartet in Port d'Andratx bis nach Lluc. Die letzte Etappe nach Pollença fiel ins Wasser (Regen, aber vor allem eine starke Erkältung). Ich ging ohne Reservierung, hatte dafür als Backup Schlafsack, Unterlagsmatte und Biwaksack dabei, welche ich aber nicht verwendet habe. Ich würde das nächste Mal wohl eher reservieren und mir das Gewicht von knapp 1300g sparen (eher noch mehr, da kleinerer Rucksack). Ich hatte seit 2 Jahren keine Tour mehr gemacht und wusste nicht, wie weit ich täglich gehen kann und will. Wäre mein Plan aufgegangen, sind 6 Tage realistisch. Die längste Etappe war 30km und schon grenzwertig im untrainierten Zustand. Meine Etappen: 1. Port d'Andratx bis zum Refugi Ses Fontanelles (20km, 850hm) 2. bis Esporles - Unterkunft im Hostal (26km, 1150hm) 3. bis Port de Soller, Refugi Muleta (30km, 1470hm) 4. bis zum Refugi Tossals Verds (23km, 1100hm). Reservierung empfohlen, vor allem wenn Abendessen und Frühstück gewünscht. Hier gibt es keine Alternative, außer draußen schlafen. 5. bis nach Lluc (14km, 840hm). Ich habe mich für eine Nacht im Kloster eingemietet. Theoretisch kann die Etappe nach Pollença noch gleich angehängt werden, je nach persönlichem Tempo und Lust. Im Führer wird diese letzte Etappe mit 6 Stunden angegeben, ich ging sie in drei einhalb. Meine Packliste ohne Nahrung (viel braucht es nicht, da nie weit weg von der Zivilisation): https://trailpo.st/pack/3771 Was würde ich das nächste Mal zu Hause lassen? Definitiv den eBook Reader. Die kurze Hose brauchte ich nicht, hätte sie aber für den Fall eines Bades im Meer verwendet. Würde ich wieder mitnehmen. In der Liste nicht enthalten sind zwei Trekking Stöcke, welche ich mir in Palma für 18 Euro besorgt habe (Decathlon City hat auch Sonntag geöffnet! Ebenso der Corte Ingles gleich nebenan.) Ebenso fehlt ein Taschenmesser (Angelgeschäft in Port d'Andratx). Beide Gegenstände nahm ich nicht von zu Hause mit, da ich nur mit Handgepäck unterwegs war. Das nächste Mal würde ich riskieren, ein Mini-Taschenmesser einzupacken. Ich habe mehr Essen mitgeschleppt, als ich wirklich brauchte. Wasser vor allem auf den ersten beiden Etappen genügend mitnehmen! Ich hatte 3 Liter dabei, obwohl es nicht übermäßig heiß war. Zwei Refugis sind nur am Wochenende geöffnet: das Can Boi in Deià und Pont Romà in Pollença.
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  5. viking

    Bio Trekking Nahrung

    Ich versuche eigentlich alle getrockneten Basislebensmittel in normalen Handel z.B. bei Rossmann, Denns, Alnatura oder Rewe (beliebig fortsetzbar) zu kaufen und nur in Ausnahmen auf das Dörrgerät zu setzen. Es sind eigentlich nur gewisse Gemüsestücke wie Zucchini oder Paprika, für die Ich den Dörrofen nutze. Daher hält sich der Aufwand in Grenzen. Die Ansätze mir kompletten Gerichten kochen und anschließend dörren, haben bei mir nie gerockt. Weshalb ich alle Zutaten trocken vermische und auch der Tour nur noch aufkoche muss. Aber es macht wohl einen Unterschied ( @AnDrIx ), ob ich für 2 Wochen Essen portioniere oder 5 Monate. Aber in Zentraleuropa würde ich mich auch über lokale Restaurants freuen, damit ich ein wenig kulinarisch vom Urlaub profitiere. So über den Daumen gepeilt, sind wahrscheinlich 15-20 verschiedene Hauptgerichte ausreichend. Und wenn du in der Serienproduktion bist, wirst du bestimmt schneller. Du kannst von deiner Planung gerne berichten.
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  6. Ich kann dir auch die Produkte von Davert empfehlen. Bei DM gibts da inzwischen ziemlich viele Sorten. Manche sind echt Lecker (mein Favorit sind Nudeln in Brokkoli-Käse Sauce), manche wiederum etwas trocken bzw. lasch im Geschmack . Vom Nährwert her müsstest du 2-3 Tütchen für eine volle Mahlzeit kalkulieren. Grüße
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  7. Hohe, 7mm Neoprenschuhe mit Sohle. Darunter ggf. noch 2mm Neoprensocken. Meine Paddelhose ist semi-dry. Vermutlich sollte ich die Neoprenabschlüsse noch über den Schuhschäften tragen. Habe ich neulich vergessen und es andersrum gemacht. Blieb trotzdem warm, obwohl sich in einem der Schuhe Wasser befand. Dabei habe ich eine Neigung zu kalten Füßen.
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  8. Ähnlicher Ansatz: https://sites.google.com/view/russian-packrafting/russian-packrafts-equipment/lifejacket
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  9. Ich habe da auch keine gute Lösung und kenne das Problem der kalten Füsse bei den Stopps leider zu genüge. In Lappland hatte ich mal Neoprensocken dabei, aber laufen konnte ich mit diesen nicht, und wenn die Füsse mal richtig durchgefroren waren, habe ich auch in den Pausen mit diesen nicht mehr warm bekommen. Fürs Camp hatte ich die Reed Aquatherm Übersocken, die waren genial um die trockenen, sauberen Socken auch im Camp beim draussen rumlaufen trocken zu halten. Das nächste Mal würde ich zum Wandern die Dexshell-Socken ausprobieren. Für Wasser von oben (nasses Gras, Regen) habe ich mir Gamaschen genäht. So läuft das Wasser nicht von oben rein. Man muss einfach schauen, wie diese am besten am Trailrunner befestigt werden können. Ich habe eine dünne Schnur, die im Bereich der Fussspitze unter der Sohle durchgeht. Mit der Zeit ist diese durchgelaufen, aber leicht zu ersetzen. Für Wasser von unten (z.B. Stege in Lappland, die sich fieserweise immer dann unter die Wasseroberfläche absenken, wo man draufsteht, oder Bachdurchquerungen) nutzen diese natürlich nichts. Hier ein Bild der Dinger, unter der Dynafit-Transalper-Hose:
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  10. @martinfarrent Magst du teilen, welche Lösung du da gefunden hast? In der Gewichtsklasse habe ich noch nichts entdeckt...
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  11. Ja, das koennen wir mal demnaechst in der Praxis in unserem Hausrevier vergleichen. Die Buoy Boy ist ein gut haltbares (dass die schon bei mir mehrere Jahre ueberlebt, spricht fuer sich), ausentwickeltes Produkt. Die Ventile sind zuverlaessig dicht, die Weste haelt auch ueber mehrere Tage den Druck, die riesengrossen Meshtaschen aussen sind superpraktisch im Paddelbetrieb (erstaunlicherweise ist mir da auch bei einem Schwimmer noch nie was rausgerutscht), laesst sich easy klein komprimieren, den einzigen kleinen Quengelpunkt, den ich habe, ist die Befestigung des Schrittgurts (da eine aufblasbare Weste nie so fest sitzt, wie eine gute WW-Weste, die ja ueblicherweise 5 horizontale Gurte hat, ist der wichtig, damit die Weste bei einem Schwimmer nicht auf dem Koerper hochrutscht, was u.A. den Wiedereinstieg schwieriger macht) hinten mit dem KF-Karabiner, je nach Rueckstuetze drueckt der halt am Ruecken, aber das kann man sich ja easy mit einem Stueckchem Reepschnur umstricken.
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  12. Dröseln wir auf. Zumindest auf engeren Bergpfaden, gerne auch durch den Wald durch, wo man auch eventuell mal links oder rechts leuchten muss, um nicht die Spur zu verlieren, sind 100lm eher die Untergrenze dessen, womit man dauerhaft arbeiten kann, sprich: Gehen ohne alle paar Minuten suchend da zu stehen. Auf weniger würde ich mich nicht einlassen. Beim letzten ungeplanten Einsatz hatten wir eigentlich vor, um 19 Uhr am Auto zu sein. Das war das letzte Bild an dem Tag, danach wars duster. Unten waren wir letztendlich gegen 21 Uhr, und nicht im Bild war z.B. die Durchschlagübung unten das Bachbett entlang, weil der Pfad weg war. Abseits des Wegs gibt es maximal "ausreichende" Helligkeit, aber nicht zu viel. Gilt im Wald wie oberhalb der Waldgrenze. Meine ThruNite TH30 hat im Suchmodus rund 3.3k lm. Das ist hell. Die Lampe fliegt aber raus, sobald ich im gleichen Gewichts- und Preisrahmen eine finde, die 5k lm oder mehr bringt. Hell genug gibt es nicht. Klar kann man auch mal improvisieren, so wie hier. Aber muss nicht sein, wenn es sich verhindern lässt. (Das neueste "Kombi-UL-Lampenmodell", bestehend aus einem Handy, welches mit Panzertape vorne an den Helm geklebt wird. Damit bin ich in Österreich ne Nordwand rauf, weil ein weiterer Teilnehmer zwar ne Lampe dabei hatte, aber der Akku leer war.)
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  13. Ich hatte mir irgendeine Billigweste bei Aliexpress gekauft und habe sie sofort weggeworfen. Es mag bessere auf dem Marktplatz geben, und es ging mir noch nicht mal vorrangig um die Sicherheitsthematik, aber Haptik und Tragegefühl waren einfach unterirdisch ... Bei den Buoy Boys hat es bei mir einige Versuche gebraucht, um die richtige Größe zu ermitteln (@wilbo konnte sich freuen ), aber die sind für mich (fast) perfekt: Gewicht, Ventile, Material etc. machen einen super Eindruck - vom Schnitt her geht da noch was, aber das ist auch sehr individuell ... Ich bin kein Fanboy von notwendigerweise teurer Packraftingausrüstung, aber die Buoy Boys sind z.Z. in Deutschland qualitativ vermutlich ohne Alternative. Ergänzung: Gebraucht sind sie gelegentlich günstig zu finden. Und da die meisten Leute Ihre Packrafts ohnehin nicht verwenden, sind die Westen in exzellentem Zustand.
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  14. Nö. Man zieht einfach ein Paar dieser Kompressionssportsocken drunter an. Die liegen immer sauber, und da drüber kann man eigentlich anziehen was man will. Also Kombi aus Kompressionssocken (immer) sowie je nach Wetter Sealskinz oder irgendwelche Wandersocken, Dicke je nach Temperatur aussen.
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  15. HUCKEPACKS

    Vorstellungsthread

    @Andy930 Herzlich willkommen. Dieses Forum gibt es seit 2012 und es ist das Nachfolgeforum von Stefans Trekking Ultraleicht, der auch das entsprechende Buch im Stein Verlag verlegt hat und einer der ersten Protagonisten der UL Szene in DE war.
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  16. Andy930

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, ich bin Andy, lebe am Bodensee und bin schon eine ganze Weile mit Rucksack und Zelt unterwegs. Neue Dynamik hat bei mir das Wandern in den letzten Jahren mit dem Aufkommen der Ultra-light Szene bekommen. Es macht einfach mehr Spaß mit weniger Gepäck unterwegs zu sein. Ich bin derzeit viel bei uns in Deutschland unterwegs, Schwarzwald, Alb, Allgäu, aber auch alpine Touren, Hochtouren und Höhenbergsteigen sind dabei. Sehr cool, dass ihr dieses Forum ins Leben gerufen habt. Wie lang gibts das eigentlich schon?
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  17. Ich mache, wenn es endgültig ist, drei halbe Schläge und ziehe die mit der Zange fest. bitte nicht zu früh die Leinen abschneiden. Bei mir hat es ein Jahr gedauert, bis ich die richtige Einstellung hatte. Gruss Konrad
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  18. Trailrunner nehm ich im Hochsommer. +1 für wasserdichte Wanderschuhe im Herbst und Frühling Allerdings frier ich auch schnell an den Füßen.
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  19. Cyco2

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Man muss sich aber ernsthaft fragen, ob man nicht für 127g Mehrgewicht lieber die 2P Variante nimmt - mit 2 und größeren Apsiden, 2 Eingängen und 36cm mehr Bodenfläche. Das gleiche gilt auch für das bald erscheinende Bonfus Middus 1P: https://www.instagram.com/p/CV0xHuTD9I-/ Da wir gerade schon mal dabei sind: Liteway bietet jetzt das Pyraomm Duo und das Pyraomm Plus in DCF an. Ferner gibt es den Grammless Pack jetzt ebenfalls in DCF und ebenso einen neuen Biggie Pack Auch für den Transport des Notebooks haben sie jetzt eine Hülle. Bei ZPacks kündigt sich wohl auch ein neues Zelt an. Bei den Holiday Sale Angeboten wird ein Free Trio erwähnt: 12 Days of Zpacks | Day 11 - Dec. 10th $50 off a Free Duo or Free Trio Tent Patagonia hat auch ein paar neue Sachen: R1 Daily Zip R1 Daily Bottoms R2 Techface Pants Alplight Down Jacket Ultraalpine Down Crew
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  20. Im Grunde genommen, kannst Du die Unterscheidung des Aussenmaterials zwischen den membranfreien Saecke vergessen, ich kann keinen so grossen Unterschied zwischen dem Aussenmaterial meines Caribou und des Megalite feststellen, ich finde eher dass sic der Stoff der Quilts usw duenner anfuehlt, manche Winterschlafsaecke gibt es auch in einer Membran-Variante, bei der Membranvariante ist auch der Aussenstoff dicker / steifer. Deutlich interessanter ist, dass es eigentlich in jeder Temp-Klasse unterschiedlich weite Schlafsaecke gibt...und dass es alle "normalen" Schlafsaecke in 3 Laengen gibt, bei ganz wenigen gibt es dann noch eine 215 cm Laenge. Was ich auch wichtig finde, dass WM bzw Gary schon auf Tierschutz gesetzt hat, bevor sich div Firmen ein gruenes Maentelchen umgehaengt haben, weil es absatzfoerdernd ist, mal davon abgesehen, dass WM Daune eh aus dem Nestbau gesammelt wird, man also im Gegensatz zu mancher anderen Schlafsackfirma, die sich damit bruestet, keinen Lebendrupf zu verwenden, WM damit letztendlich nicht nur keinen Lebendrupf, sondern auch keine Stopf-Ernaehrung oder kurze Lebensspannen wegen Schlachtung unterstuetzt. Die Schlafsaecke werden, wenn der Haendler auch vernuenftig ist, im Gegensatz zu fast allen anderen Firmen nie komprimiert, bis sie beim Kunden sind, sondern kommen nach der Produktion in grosse KF-Schlaeuche, werden in diesen nach Europa geliefert (ja das kostet deutlich mehr Fracht), bei einem guten Haendler in Diesen gelagert und dann zum Kunden im Aufbewahrungssack verschickt. Die vernuenftigsten Beschreibung zu WM Schlafsaecken / Kleidung gibt es imho bei SUPK, dort gibt es auch eine, wenn auch leicht veralterte, Infoseite zu WM. Was vielleicht noch wichtig ist, gerade fuer evtl PCT usw Planer, da auch WM wie viele andere Outdoor-Produzenten durch die extrem hohe Nachfrage und Produktionseinschraenkungen restlos ueberlastet ist, haben sie ihr Haendler-Bestell / Auslieferungssystem entsprechend umgestellt, was dazu fuehrt, dass WM-Haendler zu ihren laengst getaetigten Vorordern, nur noch rel wenig Schlafsaecke nachordern koennen, mit anderen Worten, es wird eng. Wenn jemand einen WM-Schlafsack im Fruehjahr braucht, ist meine Empfehlung, ihn jetzt zu bestellen, damit man einen aus den Vorordern bzw entsprechenden Lieferungen in den ersten Monaten naechstes Jahr bekommt. Ich wuerde da vor der Bestellung auch ruhig beim Haendler via Email nachfragen, wann denn ein nicht lagernder Schlafsack kommt, die meisten Haendler machen nicht so fette Vorordern wie z.B. der SUPK und selbst bei dem kommt nicht jeder Exot im Fruehjahr rein.
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  21. Moin, ich habe mir eine Kameratasche für meinen Huckepacks Phoenix Lite mit dem Beipack Lite zusammen gebastelt. Zuvor hatte ich einen Peaks Design Capture Clip an meinem Schultergurt. Dieser hat allerdings meine Schultertasche überdeckt und nach einigen Stunden tragen auf meinen Schlüsselbein gedrückt, weshalb ich nach einer anderen Lösung gesucht habe. Zuerst wollte ich eine Gürteltasche als zusätzliche Tasche nutzen aber das hätte sich wahrscheinlich mit den Hüftgurt nicht vertragen. Somit musste eine andere Lösung her. Da kam mir die Idee den Beipack an den Rucksack anzubringen. Gesagt getan. Ich habe mir an den zusätzlichen Laschen zusätzliche Gurte am Phoenix angebracht. Das habe ich auch noch für den Hipbelt Plus Lite gemacht. Zusätzlich kann ich den Beipack abnehmen und mit dem mitgelieferten Gurtband als Umhängetasche verwenden. Hier ein paar Bilder: Das ist der Anbau an den zusätzlichen Schlaufen für den Hipbelt. Ich habe an den Schlaufen vom Phoenix zwei Leiterschnallen angebracht und dort zwei Gurtbänder durchgezogen. Eine Seite mit Blitzverschluss und eine Seite mit Dreisteg zum einhacken des Gurts. Und hier noch die Version für den Hipbelt. Hier ist der Aufbau der zusätzlichen Gurte genauso. Habe am Hipbelt zwei zusätzliche Laschen angebracht zum befestigen der Leiterschnallen. Getestet hab ich das ganze noch nicht. Mal schauen, wie sich das ganze im Einsatz so schlägt. Der Peaks Design Capture Clip wiegt 85g. die Tasche 42g + Gurt 33g (Herstellerangaben). Sollte also kaum Mehrgewicht ergeben. Zudem mehr Optionen mit zusätzlichen Stauraum für Riegel oder Kamerazubehör. Meine Kamera ist eine Fujifilm X100V ist von der Größe des Beipacks vollkommen ausreichen. Vielen Dank an @HUCKEPACKS für die zusätzlichen Materialien. Und an @Percy1992 fürs Nähen. Gruß
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  22. Selbst im Winter nutze ich eig nur Merinosocken die warm genug sind. Feuchte Füße sind nicht das große Problem meiner Erfahrung nach. Problematisch ist eher die Kälte. Mir haben aber die 800er bis ca. -5°C in meinen Trailrunnern gereicht. Ansonsten Sealskinz.
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  23. Nach einer ausgiebigen Testphase möchte ich euch meinen aktuellen Rucksack vorstellen, für das ich das Deuter-Mammut ausgeschlachtet habe. Er hat ca. 35l im Hauptfach und wiegt 356g +33g für den Hüftgurt. Es kommt 160g-Etex-Sonderposten-Dyneema-Ripstop-Material zum Einsatz, das auf mich einen hochwertigen Eindruck macht. Im Gegensatz zu manchen DxG-Stoffen, bei denen sich die Innenbeschichtung im Rollverschlussbereich schnell löst, hält sie hier bislang. Die Träger habe ich aus doppeltem Coolmax-3D-Netz gemacht, sehr angenehm weich und anschmiegsam. Im Gegensatz zu meinen Trägern aus normalem 3D-Netz haben sie auch bis jetzt nicht angefangen zu stinken. Dazu ist das Material noch leichter. Die Trägerbefestigung mit Schnur ist von @micha90 abgeschaut. Sie dient gleichzeitig als Stockhalterung, und das ohne Zusatzgewicht. Gar nicht übel, was? (Man kann die Schnur auch 2x um den Stock wickeln, damit es perfekt hält.) Der Hüftgurt lässt sich abnehmen. Ebenso lässt sich zu trocknende Wäsche mit Kompressionsriemen zuverlässig am Rucksack befestigen. Zur Befestigung weiterer Gegenstände außen am Rucksack, bspw. für Wintertouren oder Solarpanel, gibt es eine großzügige Menge an Laschen. Die Gummizüge der Außentaschen sind einstellbar und austauschbar, diesmal geöst. Der Rollverschluss lässt sich sowohl oben, als auch unten verschließen.
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  24. Backpackerin

    Bio Trekking Nahrung

    Mir sind die meisten Fertigessen zu teuer. Ich bestelle meine Basics (Tomatenpulver, gekochte und gefriergetrocknete Linsen, Gemüse...) mittlerweile bei Biovitera. Die haben sogar gefriergetrocknete Kokosmilch ohne Zusatzstoffe. Bisher habe ich diese im Asialaden gekauft, aber halt leider mit Zusatzstofffen... Mit dem Tomatenpulver mache ich mir zB eine Tomatensoße nach dem Prinzip von MaggiFix. Das Rezept habe ich bei youtube von einer "VeggieLeo" wenn ich mich recht erinnere. Im Supermarkt kaufe ich gerne Kartoffelbrei, gibts immer auch in Bio. Gleiches gilt auch für MieNudeln (zB Alnatura). Müsliriegel und Trockenobst gibt es auch mehr als genug in Bio-Qualität. Ebenso Erdnussbutter/-mus, sehr zu empfehlen von Meridian. Kommt ohne Zucker und Palmöl, gibts bei DM. Auch von DM: 2 Minuten Polenta von Davert (DM führt mittlerweile recht viel von Davert). Nicht zu vergessen Gemüsebrühe, ist ein toller Allrounder. In Biosupermärkten kaufe ich Wraps. Falls ich was vergessen habe schreibe ich nochmal
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  25. Für meinen Toaks 900 (d130) verwende ich eine Polsterfolientasche, ist gleichzeitig auch Bestandteil des Pot Cozy. Vor vielen vielen Jahren nutzte ich noch so`n olles BW-Kochgeschirr. DAS hatte ne ordentliche Beule in Schweden abbekommen, nämlich als der Lagerplatz von einer Kuhherde überrannt (meine ich wortwörtlich ) wurde. Das Oberteil wurde dabei von einer Kuh komplett in den Boden gestampft und hatte dementsprechend ne ordentliche Beule. Da hätte aber auch Polsterfolie nicht mehr geholfen .
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  26. Der Witz ist der, dass dieses Boot an (vielerlei) anderen Orten auch (konstruktiv) kritisiert wurde, aber unterm Strich erstmal wohlwollend aufgenommen wurde, während es hier im deutschen TULF in Grund und Boden kritisiert wird ohne dass auch nur einer von euch das Ding vorher in den Händen gehalten, geschweige denn ausprobiert hätte. Das stimmt halt nachdenklich oder in meinem Fall wütend. Dass ein Budget-Ding - wie alles von Decathlon - Kompromisse eingehen muss, versteht sich irgendwo von selbst, sollte doch eigentlich kaum der Erwähnung wert sein. Die Frage ist eher, ob die Kompromisse die richtigen sind. Macht das Ding Sinn vom Komplettpaket her im Angesicht der Zielgruppe (nicht ihr!)? Das sind die interessanten Analysen. Und nicht das Aufzählen der Schwachpunkte im Vergleich zu den Top-of-the-line Produkten (aus unserer Perspektive). Auch diese Aufstellung kann Sinn machen, aber halt nur ergänzend. Der Punkt ist der, jemand der hierher kommt und sich nichts besseres leisten kann, der wird dann gar nichts kaufen. Kann auch das richtige sein, aber dann hat der oder die gar kein Packraft und geht stattdessen Pizzaessen oder was auch immer.
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  27. Moin, Toni hier, 34 Jahre, Wohnhaft in Leipzig, Rennradfahrer - auch mal Langstrecke (Paris-Brest-Paris) und so oft es sich anbietet auch Wanderer. Da ich körperlich nichts zu meckern habe, sondern eher zu den echt fitten Leuten gehöre und darüber hinaus meistens auf Weekender begrenzt bin, hatte und habe ich eigentlich gar keine Probleme mit schwerem Gepäck. Leicht macht aber trotzdem mehr Spaß. Ich lese hier nun unregelmäßig schon seit ein paar Jahren mit und bin zunehmend vom UL-Gedanken angetan. Begonnen hat das Umdenken mit minimalistischem Gepäck für das Fahren langer Strecken auf dem Renner und wurde 2019 durch einen Elternzeit-Roadtrip durch Skandinavien forciert. Wir wollten damals mehrere mehrtägige Wanderungen mit Baby durch's Fjäll unternehmen. Während eines vorhergehenden Tests im Elbsandsteingebirge trug ich die Kraxe mit Lebendinhalt und lud mir den spärlichen verbleibenden Platz mit allerhand Gepäck voll - ca. 23kg. Da ich meiner Frau jedoch nicht den Rest des schweren Gepäcks (ca. 18kg) zumuten wollte war es an der Zeit umzudenken. Letztendlich konnte ich das Gepäck meiner Frau auf etwa 10kg (kein Baseweight, sondern komplett), und das eigene auf ca. 18kg reduzieren. So waren die Wanderungen gut machbar und sehr entspannt. Seitdem drehe ich weiter an verschiedenen Schrauben und versuche nicht nur das Gewicht, sondern vor allem auch das Packmaß weiter zu reduzieren. Dabei ging es bisher sowohl um die einfache Neuanschaffung, als auch um einzelne MYOG-Projekte. Nähen kann ich zwar nicht, aber ich machs trotzdem! Sichtproben sind angefügt... Aktuelles Baseweight für den klassisch-sächsischen Elbi-Weekender in Frühling/Herbst: ca. 3200g
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  28. Corona-Einschränkungen, gepaart mit eklatanter Faulheit, !ießen mich heute etwas kreieren...wollte noch Bärlauch ausbuddeln für n Freund, steh im Fahrradkeller, Klappschippe liegt oben auf'm Balkon. Vier Treppen - ne, also im Werkstattkeller nach m Sandhering gesucht(bis mir einfiel, die hatte ixh verschenkt) Da erspähte ich das: Wow! Glittergold...klingt vielversprechend. Also kurzerhand abgedremelt, Kanten geglättet... ...und in der Praxis getestet. Haut hin! Und schafft gut was weg. Ist nun nicht so für's Grobe, und mit 21,2 g auch nicht gerade leicht, aber dafür ultragünstig (0€) - und es hat Spaß gemacht, sowas mal zu craften. Und hier im Marschboden kann man damit gut sein Loch graben. Im "Griff" ließe sich auch gut in dünne Plastiktüte verpacktes Klopapier transportieren LG schwyzi
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  29. Neues Armband für meine Casio aus Elastikband. Die Original Armbänder reißen irgendwann gerne ohne große Vorwarnung durch und die Uhr fällt vom Arm. Jetzt nicht mehr, und ein paar Gramm leichter ist es auch!
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  30. Alu-DCF Geldbörse. Mit dem Gewicht bin ich weitgehend zufrieden, nächstes Mal nähe ich ein kleineres Logo dran. Als Schnittvorlage hat mir eine Geldbörse der Unternehmung "Freitag" gedient, diese war leider aus Lastwagentarp gemacht und damit viel zu schwer.
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  31. Find ich super: allein die Paddelfraktion wurde ja in letzter Zeit immer größer... Da ich aus gesundheitlichen Gründen auch nicht mehr trekken oder nur E-biken kann und nun stolzer Besitzer eines Wander-Schlauchboots bin, freut mich das sehr... Grüße an alle leichten Outdoorer Jüle
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