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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 23.11.2021 in allen Bereichen

  1. Die persönliche Präferenz widerspricht hier aber wahrscheinlich weder der Mathematik noch der Physik. Die Zahl der Unfälle bei der man mit einem Rad mit besserem Geradeauslauf nicht mehr ausweichen kann, beim Rad mit gefühlt direkterer Lenkung der Lenker aber gerade noch weit genug hätte bewegt werden können dürfte relativ gering sein. Schneller oder mehr einlenken zu können ist doch nicht per se besser. Entscheidend ist doch ausreichend einlenken zu können. Alles darüber hinaus ist eine Frage der persönlichen Präferenz was angenehmer und komfortabler ist. Menschen machen nunmal Fehler auch ausgeruht und oft sogar auch gut vorbereitet. Ein Rad das kaum Fahrfehler verzeiht wäre für mich als Sportgerät noch akzeptabel, für lange Touren aber ein Alptraum. Die Frage ist einfach womit man besser klarkommt. Und auf langen Strecken fahre ich lieber ein Rad das von alleine geradeaus fährt und bei dem ich nicht mit kleinen Lenkbewegungen gefühlt schon ne 90 Gradkurve fahre. Wobei das auch alles Gewöhnungssache ist. Als ich mein Rad nach drei Wochen Tour das erste Mal ohne Gepäck an der Gabel gefahren bin fühlte sich das Lenken die ersten Meter ganz schön flatterig an.
    3 Punkte
  2. Am Wochenende auf dem Querweg ab Konstanz zu dünne Handschuhe dabei gehabt; kurz bevor meine Hände ihren Aggregatzustand komplett veränderten, zum Glück einen Hundekotbeutelspenderkasten entdeckt und ganz schnell, solange die Finger feinmotorisch noch dazu in der Lage wahren, einen Satz Hundekotbeutelstocksocks gebaut; quick, aber zum Glück nicht dirty Sogar mit praktischer on/off-Funktion; und hoher Stealth-Faktor im bunten Herbstwald... ach ja, 12 gr./Paar
    3 Punkte
  3. martinfarrent

    Angststrukturen

    Ein Spektrum an Lösungen für ein Spektrum an Persönlichkeiten. OT: Aus der Musik (als Beispiel) kenne ich, dass gerade im Jazz und im Rock sehr viele Autodidakten weit besser einen Lehrer gehabt hätten. Aber daneben gibt es einige (wenige) Typen, bei denen man sich fragt, ob sie anders als autodidaktisch überhaupt so großartig geworden wären. Ob sich das auf nicht-künstlerische Bereiche übertragen lässt?
    2 Punkte
  4. wilbo

    Angststrukturen

    Ich bevorzuge die individuelle Auseinandersetzung in einer Gruppe von "Amateuren". https://de.wikipedia.org/wiki/Amateur Das gemeinsame Erforschen der eigenen Grenzen muss für mich nicht "professionell" abgesichert sein. Im Gegenteil, finde ich die Irrungen, die einem widerfahren, oft hilfreicher als ein didaktisch ausgefeiltes Lehrprogramm. (Jetzt mal übertrieben) Natürlich muss man das Glück haben, jemanden oder sogar einige zu treffen, mit dehnen man dieses Interesse teilen kann.
    2 Punkte
  5. cozy

    Navigationsgerät

    Garmin GPSmap 66i Der Akku hält mit Tracking 36 Stunden und im Expeditionsmodus 10 tage. Auf 4300 km getestet und für gut befunden!
    2 Punkte
  6. Um etwas Licht in diese Kryptische Bemerkung zu bringen , Evazote ist eine Marken-Bezeichnung fuer Matten, die von dieser Firma, btw recht umweltfreundlich, hergestellt (auch komplette Rollen, Bloecke) werden, auch EV30 EV50 sind entsprechende Produktbezeichnungen dieser Firma. EVA ist ein nicht geschuetzter Begriff, wenn ein Verkaeufer eine Matte Evazote nennt und ist es nicht, kann er leicht richtig teuren Aerger kriegen, dagegen ist EVA eben sozusagen frei verwendbar. Man kann, wenn man im EU-Wirtschaftsraum kauft, meist davon ausgehen, dass eine Matte, die als Evazote angeboten wird, dies wirklich ist, EVA sagt nichts aus. Anders sieht es natuerlich aus, wenn man Chinakrams krauft, die scheren sich haeufig nicht um geschuetzte Markenbezeichnungen.
    2 Punkte
  7. Evazote ist EVA, aber nicht jedes EVA ist Evazote!
    2 Punkte
  8. Bei einem leichten Reiserad ist der Gewichtsunterschied meiner Meinung nach zu vernachlässigen. Der größte Vorteil des klassichen Gepäckträgers+Packtaschen ist der deutlich tiefere Schwerpunkt. Das macht das Fahverhalten deutlich angenehmer. Deshalb kann ich den Bikepacking-Hype nicht so ganz nachvollziehen. An einem richtigen MTB oder Rennrad ergibt das noch halbwegs Sinn. Aber an Gravel-Bikes die dann doch nur auf Radwegen, Straßen oder Waldautobahn bewegt werden finde ich Gepäckträger und Packtaschen komfortabler.
    2 Punkte
  9. Ich bin lange Jahre MTB (Hardtail und Fully) gefahren und vor ca. 10 Jahren ist ein Rennrad dazu gekommen. Theoretisch hätte dazwischen ein Gravelbike noch Platz. Das mit dem Gravelbike macht aber eigentlich dann Sinn, wenn man sich nicht ein MTB und Rennrad gleichzeitig anschaffen will. Dann kann man mit zwei Laufradsätzen eine große Bandbreite verschiedener Wege befahren. Sicherlicht nicht ganz so schnell, wie mit einem Rennrad bzw. alle Strecken, wie auf einem MTB befahrbar. Aber auch fürs Radreisen wäre ein Gravelbike meine aktuelle Wahl. Wenn du schon ein Gravelbike hast, dann macht ein Starbike eigentlich keinen Sinn, denn du hast schon eins. Hardtail ist, ok, ich würde da aber eher zum CC-Fully greifen. Dann hast du eine größeren Unterschied zwischen den beiden Bikes. Allerdings bietet ein Hardtail wieder mehr Bikepacking-Möglickeiten Zum Thema Bikepacking. Ich habe vor kurzem ein wirklich exzellent ausgerüstetes Gravelbike gesehen. Mit den richtigen Taschen bzw. Gepäckträger bekommt man da schon wirklich ordentlich was unter. Das reicht eigentlich, selbst für längere Touren. Ein Tourenrad finde ich eher spannend für größere Länderreisen, wenn man wirklich lange mit viel Gepäck auf schlechten Strecken unterwegs ist. Als z. B. einmal bis zum Ural oder Kleinasien.
    2 Punkte
  10. Schlafsäcke die bei mir in der engeren Auswahl waren (rein von den Daten her, konkrete Erfahrungen habe ich mit denen nicht): Für Körpergröße 180cm gibt es da ja einige, die meisten haben auch noch weitere Größen: - Marmot Phase 20 regular: 660g / 385g Daune 850cuin - Carinthia D400 M: 670g / 400g Daune 800cuin - Western Mountaineering Megalite regular: 680g / 340g Daune 850ccui - weit geschnitten - Thermarest Hyperion 20: 590g / 360g Daune 900ccui - relativ schmal - Rab Mythic 400: 660g / 400g Daune 850cuin (günstiger: Rab Neutrino 400, 795g / 400g Daune 800cuin) - Sea to Summit Spark III: 665g / 430g Daune 850cuin - Mountain Equipment Firelite: 770g / 495g Daune 800cuin - Cumulus X-Lite / Liteline 400: 600-700g / Panyam 450 ab 750g - Roberts Ultralight / Superlight 400: 730-780g / 400g Daune 850cuin - Western Mountaineering Ultralite: 820g / 455g Daune 850cuin -> die sind alle ungefähr mit den selben Temperaturangaben (~0° Komfort), teils sehr unterschiedliche Menge an Daunenfüllung zw.340-500g (da kommt es dann wohl auf die Verteilung, Qualität etc an. Grundsätzlich aber natürlich: mehr Daune = wärmer), Gewicht der Hülle zw. 200-400g (da kann man meiner Meinung nach am besten Gewicht sparen: Material, Schnitt, Reißverschlusslänge etc.)
    2 Punkte
  11. NUR was für die Romantiker hier Unterwegs findet man in Zivilisationsnähe ja oft diese kleinen Schnapsflaschen , am Wegesrand, im Gebüsch... Wenn man eine idyllische Illumination am Lagerplatz wünscht, ist das schnell gemacht: Ich hab jetzt "richtige" Dochte genommen, weil die gerade da waren; es geht aber auch mit nem Stück Baumwollkordel ( von den hier so beliebten Hoodies z. B., Baumwollschnürsenkel o.ä. Die Spirituskocherfraktion ist da hart im Vorteil, geht mit Spiritus ( auch mit Lampenöl, Petroleum/Grillanzünder...) Die rechte Lampe braucht noch ne Dochtverlängerung, dann kann man die mit dem Zweitdeckel fest verschließen und im "Lager" dann voll den Romantiktypen raushängen lassen... LG schwyzi PS n Messer oder irgendwas anderes zum Loch-in-den-Deckel-prökeln braucht's auch.
    2 Punkte
  12. Antonia2020

    Angststrukturen

    Superinteressanter Faden, vielen Dank. Ich denke, dass die individuelle Risikosensitivität viel mit der Erziehung in der Kindheit zu tun hat. "Dreck reinigt den Magen" und "Komm erst, wenn das Blut in den Schuhen schwabbert" waren zwei der Lieblingssprüche meiner Mutter. Daher haben meine Schwestern und ich alles gemacht, was so geht, und nie vorher gefragt. Und in einem netten kleinen Dorf in Deutschland kann auch nicht wirklich was passieren. Und u.a. daher (denke ich), würde ich mich im Vergleich zu anderen als ziemlich furchtlos bezeichnen. Leider ist man mit einer solchen psychischen "Ausstattung" nicht immer bestens beraten. Mit 21 war ich mal für längere Zeit als Praktikantin im Bolivien und bin, wenn ich frei hatte, durch das Land gereist. Und dabei bin ich rückblickend betrachtet, wahnsinnig bekloppte Risiken eingegangen. Angefangen von kompletter Überschätzung der eigenen Kräfte und Kompetenzen beim Wandern in den Anden, hin zu Desinformiertheit hinsichtlich schwerwiegender Gesundheitsrisiken mit unbekannter Flora und Fauna. Nur mit Glück bin gesund wieder zurückgekehrt (nicht ohne mehrere Krankenhausaufenthalte "absolviert" zu haben). Heute versuche ich bewusst, Risiken zu bewerten, weil meine psychische "Ausstattung" das nicht wirklich mitbringt. Und gleichzeitig ermöglicht mit dieser Charakterzug, Dinge zu tun, die meine Freund:innen nie machen würden. ("Waaaaaaas, Du zeltest allein nachts im Wald?"). Das einzige, wovor ich eigentlich aktuell fast jeden Tag Angst habe, ist, dass mich beim Radfahren ind er Großstadt ein Autofahrer "doort" oder ein LKW-Fahrer beim Rechtsabbiegen übersieht... Just my two cent...
    2 Punkte
  13. derray

    derray's Schlafsack

    Auf der Suche nach einem Schlafsystem mit den gleichen Gewichtsvorteilen, wie ein Quilt, aber ohne Zugluft habe ich diesen Prototypen entworfen. Nach etlichen Nächten des Testens habe ich einige Verbesserungsmöglichkeiten entdeckt und in einer neuen, dickeren Version gleich umgesetzt. Kurz gesagt, war der Prototyp an den Ellenbögen zu schmal und an den Knien zu weit. Ich habe den Schnitt optimiert und noch ein paar Details an den Nähten verbessert. Einen Differentialschnitt habe ich ebenfalls eingebaut, damit auch bei der wildesten Strampelei die Füllung nicht komprimiert wird. Der neue Sack ist mit zwei Schichten Apex Climashield in 100g/m² gefüllt. Für die Außenhülle habe ich dieses Mal Pertex Quantum gewählt. Das 10D Ripstopnylon des Prototypen zeigte schon kleine Verschleißerscheinungen und vom Pertex erhoffte ich mir mehr Lebensdauer. Bisher wurde ich nicht enttäuscht. Auch diesen Sack habe ich schon eine ganze Weile getestet. Ebenso hab ich noch einen identischen Sack mit 2x 133g/m² Climashield für den Winter genäht. Jetzt finde ich keine Verbesserungsmöglichkeiten mehr und bin rundherum glücklich. Hülle: Pertex Quantum Füllung: 200g/m² Apex Climashield Temperaturlimit: 0°C Gewicht: 820g mfg der Ray
    1 Punkt
  14. Bist du schon mal ein Rennrad gefahren? Das ist vom Fahrverhalten meilenweit von MTB und Trekking-/Reiserad entfernt. Ich schätze die Agilität und Wendigkeit meines Rennrads genauso sehr wie das "auf-Schienen-laufen" meines Alltags-/Reiserads.
    1 Punkt
  15. Das mehr Zeit brauchen finde ich auch gar nicht problematisch. Ganz im Gegenteil in dem ganzen Effizienz- und Effektivitätswahn dem man ausgesetzt ist finde ich das sogar sehr sympathisch. Komplett autodidaktisches Training ohne jegliches qualifiziertes Feedback von außen birgt halt die sowohl die Gefahr unnötig das Risiko von Verletzungen zu erhöhen als auch die Chance sich Fehler anzutrainieren. Was nicht heißen soll alles konstant mit Trainer anzugehen. Ich denke aber zumindest mal phasenweise einen Trainer hinzu zu ziehen oder einen einzelnen Kurs zu absolvieren hilft oft ungemein.
    1 Punkt
  16. Marten

    Uberlite - Erfahrung bisher

    Heja Ich war jetzt mehrere Male ca 3/4 Tagestouren machen mit meinem Uberlite setup in allen Jahreszeiten von Schnee bis recht warm (Erzgebirsgkammweg, Rhön, Ith Hils, Dübener Heide etc). Mein Setup: ist eine Uberlite 1. Generation (altes Ventil) silbernes soft Tyvek drunter 3mm Eva von Sarek (https://backpackinglight.se/varumarken/sarek-gear/sarek-gear-eva-pad-3mm-latt-och-robust). Schlafen tue ich entweder in einem As tucas 187 Quilt oder in Exped 600er Daunenschlafsack. DIY Pumpsack aus großer Mülltüte und Aquariumschlauchventiladapter Mülltüte ist immer die Verpackung von irgendwas, was ich auch so mitnehmen würde und in der Nacht mein Beutel für Kram neben mir. Die Eva habe ich mir vor allem wegen des Rutschens besorgt. Funktioniert denke ich super. Jetzt benutze ich die auch um Abends gemütlich zu sitzen. Ich habe im Schnee unterm Tarp gelegen, und auch sonst sicher die eine o andere Nacht am Gefrierpunkt damit verbracht (nur Tarp oder ganz ohne, letztens auch mal wieder im Biwaksack, hab aber kein Zelt). Natürlich habe ich dann oft Sachen angehabt (LaUho, Daunenjacke, manchmal DIY Daunenfüßlinge, Mütze, Buff - je nachdem, Zeug was ich ohnehin mithatte). Hab aber temperaturmäßig keine Experimente gemacht bis wann und wie ich komme temperaturmäßig nur in z.B. Schlüpper. Ich friere aber auch so nicht so schnell (habe aber kein Körperfett quasi ;O). Bisher bin ich sehr zufrieden! Ich behandle die Matte natürlich mit Vorsicht. Das Softtyvek ist sehr durchstich sicher. Polycro dahingehend nicht (benutze ich auch nicht mehr). Ich habe bisher mit dem setup nicht gefroren. Ich schlafe sehr gut drauf. Die Dicke macht die Matte saubequem für mich (bin viel Seitenschläfer). Meine MItschläfer haben sich bisher nicht beschwert wegen Raschellärm. Ich bin mir bewusst, dass es da sicher leichtere Set ups mit mehr R wert gäbe. Habe ich aber nicht und ich kaufe mir auch nicht deswegen was, außer wenn ich jetzt ne lange fiese Wintertour machen würde. Mache ich aber leider nicht. Das ist die 2. Isomatte, die ich mir fürs Wandern in 25 Jahren gekauft habe. Hatte, wenn Schnee zu erwarten war immer mal ne fies schwere und breite Yeti Matte meiner Frau/Kinder dabei. Verbesserung die ich jetzt anpeile: ggf ein Stück Tyvek im Fussbereich umschlagen und befestigen als quasi Fusssack (nähen?) um das doch hin und wieder vorkommende runterrutschen noch mehr einzudämmen. Diese Prob hatte ich aber immer auch mit meiner 1. Thermarest etc. Bin auch fast zu groß für die Matte (bin 1,90m) . Irgendeine clevere Befestigung des Kopfkissens am Kopfende - aber erst nach Fusssack. Ggf brauch ich das ja doch nicht. kA ob das jemanden interessiert, ich hoffe. Beantworte gerne Fragen. Bringt mich aber weiter in Ri "aktiver User" lG Marten
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  17. AudioHitchhiking

    Angststrukturen

    Klar gibt es in allen Sportarten nicht nur gute Trainer und in manchen Sportarten viele Trainer die nicht gerade auf dem neuesten Stand sind (OT: *hust* laufen) was Trainingsmethoden und Sicherheit angeht. Aber Bspw. ein MTB Trainer würde wohl auch mal darüber sprechen wie man am besten stürzt. Ich bin mir allerdings sicher dass ein großer Teil der Erwachsenen die in den letzten zwei Jahren mit dem biken angefangen sich dazu noch nie ernsthaft Gedanken dazu gemacht haben und wenn überhaupt dann einfach davon ausgehen das sie nicht stürzen wenn sie „vorsichtig“ fahren. Insofern wird gerade in vielen „Outdoor“-Sportarten ein guter Trainer das Risiko senken
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  18. Ja, die ist es. Und ja, natürlich hast du da eine Naht - hast du aber immer. Ich spüre sie auch null. Die Unterteilungen habe ich bei der Wanderleggings übrigens nicht genutzt
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  19. zopiclon

    Angststrukturen

    bei ersterem wäre ich Vorsichtig, die beiden letzterem stimme ich aber voll zu
    1 Punkt
  20. AudioHitchhiking

    Angststrukturen

    Exakt, deswegen verstehe ich oft nicht warum vielen Sportarten gerade von Erwachsenen größtenteils auf Trainer (oder zumindest Betreuung von Freunden/Bekannten wirklich langjährige Erfahrung haben und nicht nur ein halbes Jahr früher angefangen haben) verzichtet wird. Egal ob Kanu, MTB, Klettern oder auch nur Laufen. Neben Risikominimierung sorgt das zumeist auch für schnellere Fortschritte und Erfolgserlebnisse. Für die meisten Sportarten geht das heute ja auch ohne Vereinsmitgliedschaften wenn man nicht der Typ dafür ist.
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  21. Hab gerade mal bei Omm wegen dem Material angefragt. Hier die Antwort (kam innerhalb von 5 Minuten): Leider nur zuhause. Aber halt besser als bei Bestellung von außerhalb der EU wo zurücksenden halt im Endeffekt fast genauso teuer wie behalten ist.
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  22. Sorry, hab mich da missverständlich ausgedrückt. Ich meinte fertige Produkte aus Alpha Direct. OT: Nach meinen ersten ernüchternden MYOG Erfahrungen nähe ich mir erstmal nichts mehr selber. Mir macht es einfach keinen großen Spaß und wenn ich mir dann ausrechne was ich mir da für durch die Kostenersparnis gegenüber einem fertigen Hoodie für einen Arbeitslohn zahle verbringe ich die Zeit lieber draußen
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  23. Hast "Evazote or EVA = EVA" vergessen
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  24. Aber: je höher der Schwerpunkt desto schwieriger wird es eine Schräglage wieder abzufangen. Komme ich also unerwartet in Schräglage ist ein Kippen deutlich schwieriger noch abzufangen. Wie so oft gibt es wechselseitig wirkende Kräfte und Effekte und das persönliche Optimum eine Sache von Abwägungen und persönlichen Präferenzen.
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  25. Weil eine auf enge Richtungswinkel ausgelegte Steuerung nicht gerade zu einem stabilen Geradeauslauf beiträgt den man bei einem auf Langstrecke ausgelegten Rad im Normalfall habe möchte. Schwerwiegender dürfte aber auch die Sitzposition auf echten Cyclocrossern sein. Ich bezweifle dass besonders viele Menschen da einen ganzen Tag im Sattel sitzen wollen. Ist wohl kein Zufall das sich Endurance-Räder oder Radonneure sich davon unterscheiden
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  26. Da würde ich das ganze ähnlich sehen. Hängt von der Art zu Reisen ab. Will ich schnell fahren ist mir Aerodynamik wichtig würde ich das Gepäck nicht an der Seite anbringen. Bin ich entspannt unterwegs dann definitiv als klassische Gepäcktaschen an Gabel und Gepäckträger. Gepäcktaschen sind übrigens wohl an der Gabel aerodynamisch deutlich besser als am Gepäckträger. Der stabilisierende Effekt sollte dort bei vielen Bikes auch größer sein als am Hinterrad (hab ich letztens Meningitis durchblättern des Buchs „Ein Rad für alles“ bei nem Kumpel gelesen. Sah interessant aus, wobei „alles“ da relativ ist und nicht den Einsatzzweck von MTBs beinhaltet).
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  27. Diese Matten bei ebay sollen aus EVA sein: https://www.ebay.de/itm/274822286133
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  28. Ha, ich mach da nun auch mit . Hier mein Rose Backroad (mein Bild). Für Bikepacking werde ich es mit einer kleinen Rahmentasche und einem leichten Gepäckträger probieren.
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  29. Wenn du lange, lange Strecken Tag für Tag auf der Straße zurücklegst, ist die klassische Konstruktion mit vier Gepäckträgertaschen deshalb ideal, weil sie die stabilste ist. Das spart auch Kräfte und schont die Nerven. Natürlich muss man die Taschen nicht so beladen wie ein globetrottender Held der 90er Jahre. Und natürlich strebt man dann auch nicht das Tempo eines Rennradprofis an.
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  30. Habe ich mich auch mal gefragt und bin auch bei der Evernew gelandet - die aber recht schwer ist. Letztendlich habe ich Rohware von ExTex genommen und selbst beschnitten sowie gefaltet. Nach ein paar Tagen unter der Bettmatratze war die Faltung relativ dauerhaft, aber irgendwann werde ich die Falz wohl zusätzlich mit einem Lötkolben bearbeiten.
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  31. Also der ist jetzt nicht so durchsichtig das man da groß etwas drunter erkennen würde. Man erkennt bei genauem Hinsehen die Farbe die drunter ist maximal. Auf dem Foto ist das nicht so gut erkennbar: es lässt sich erahnen dass ich schwarze Socken trage, weil der Teil um die Knöchel etwas dunkler ist.
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  32. wilbo

    Angststrukturen

    Für mich war erstaunlich, wie steil die Lernkurve wird, wenn man Korrektur von Außen bekommt. Bei einigen Übungen, die absolut nicht gelingen wollten, haben wir später auch kleine vid's gemacht. Der Unterschied von der Eigen- zur Fremdwahrnehmung hat mich oft verblüfft.
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  33. ConTour

    (Kaffee-) Becher auf dem Hobo

    Idee --> Quick'n'Dirty Myog Silikonlippe Im Handel gibt es diese Silikondeckel für Joghurtbecher für ca. 50 cent. Mit Bunsenbrenner und etwas Folie/Gewebe zum Andrücken wird das Silikon geformt: Wiegt 3,7g und hält sehr gut, mit Schütteln nicht ab zu bekommen.
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  34. Tolle Idee, hatte ich noch nie gehört. Gleich versucht zu duckducken. OT: Aber duckducke mal was mit "hot lips" Aber das scheint er zu sein, von snow peak
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  35. martinfarrent

    Angststrukturen

    Ja... ein Beispiel: Hier ganz in der Nähe haben Jugendliche einen 'Bikepark' gebuddelt. Da habe ich eine Weile vorzugsweise ganz alleine geübt. Nach einem gehörigen Sturz riskiere ich aber nunmehr lieber die Blamage und warte, bis andere Nutzer kommen. Die Kids finden mich bestimmt recht merkwürdig und können alles weit besser als ich... aber da muss ich eben durch. Zumindest meine andere neue Regel (dort nur mit Integralhelm zu üben) ist allerdings bei diesem Publikum voll im Trend. Was ich dort lerne, besteht nicht nur aus Technikverbesserung. Vielmehr gewinne ich eine genauere Vorstellung davon, welche Sachen mir wie zuverlässig gelingen. Allein auf dem Trail kann ich diesen Maßstab gut gebrauchen.
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  36. trekkman

    Topf für Solo Touren

    Ich esse auch gern mal abends die große Portion. Da ist für mich der 900er die goldene Mitte. Auch mal 2 Pack Instandnudeln direkt im Topf - da kann man noch gut umrühren. Unter 900 ist für mich nicht so komfortable. Der Keith ist schon erste Sahne, hat aber einen kurzen Griff. Der Toaks-Griff ist länger: Kann z. B. bei Feuer von Vorteil sein. Der Toaks ist auch schmaler - passt dann ideal in den X-Boil105-115
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  37. Oska

    Angststrukturen

    Angst ist ja prinzipiell erstmal ein guter Indikator um hinzuschauen ob man sich in Situationen begibt die schädliche Auswirkungen auf einen oder andere haben und hat sicher auch sehr subjketive Elemente. Mir fallen da spontan 2 Themen zu ein. Ich bin letzten Monat den Traumpfad von München nach Venedig gewandert und hatte im Vorfeld immer wieder auch den Hinweis gehört von Bergrettern, dass man einen Notfallbiwacksack dabei haben sollte. Die Leute die ich auf der Tour getroffen habe hatten meines Wissens keinen dabei und waren sich auch nicht über den potentiellen Nutzen bzw. der Gefahr im Klaren. Gebraucht habe ich ihn glücklicherweise nicht, aber als ich über die Gliederscharte bin war es schon latent kalt und auch ziemlich windig und da ist mir auch klar geworden welche potentielle Gefahr dort sein kann, wenn man Wetter- oder unfallbedingt dort ausharren muss. Das Item ist zum Beispiel etwas, was ich jedem empfehlen würde wenn er sich auf so eine Tour begibt, da die Variablen bei so einer Reise von vielen Faktoren abhängig sind, die man nicht oder nur bedingt steuern kann. Habe auch Leute getroffen die ihre Wandertour abbrechen musste, weil kein richtiges Equipment dabei, keine Regenklamotten, klitschnass geworden, haben sich erkältet, dann war die Tour zu Ende. Das andere Thema ist der PCT und die dort auf der Strecke vorkommenden Bären. Da habe ich schon einen Heidenrespekt vor und weiß auch noch nicht wie das dann mit dem Soloübernachten wird mitten in der Pampa und sich alle Geräusche dann im Hirn zu sonst was transfomieren. Aber das ist ein Punkt, momentan jedenfalls, da versuche ich mir zu sagen, dass es teilweise auch irrationale Ängste sind, da die Wahrscheinlichkeit durch einen Bären zu Schaden zu kommen geringer sind, als im Straßenverkehr verletzt zu werden.
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  38. ... wenn man die Variablen dann auch benennen kann. Aber Angst ist nicht Risikomanagement, sondern allenfalls ein Faktor im entsprechenden Prozess. Und versachlichtes Risikomanagement adressiert nicht immer hinreichend die Emotion (Angst). Ansonsten hätte fast niemand große Angst vor Wölfen. Ein wirklich holistisches Risiko-Management würde die individuelle Angst nicht einfach verwerfen oder drauf setzen, dass sie in der Praxis verfliegt. Es nähme sie als Ausgangspunkt ernst. Sonst vermasselt sie womöglich ohnehin die ganze Tour.
    1 Punkt
  39. kra

    Angststrukturen

    Das Bsp. habe ich selber "erlebt" - als Student ein Kurztripp auf den Rauriser Sonnblick. Schöne Wanderung aus dem grünen Tal hoch, nur der Blockgrat am Ende war mir zu heikel (Schwindelfreiheit ist nicht meine Sache). Also bin ich (ich weiß noch nicht mal ob mit Steigeisen, aber Pickel hatte ich dabei) den steilen Firnhang daneben mit dem besten Gefühl der (scheinbaren) Sicherheit hochgestiegen.... ein Stolperer und ich wäre nach 100m oder mehr Abfahrt über harten Firn mit Schmackes im Geröll gelandet. Soviel zur Einschätzung der eigenen Fähigkeiten und der "Sicherheit". Noch ein wichtiger Punkt der Gefahreneinschätzung - die leidige Orientierung. Hat mal jemand erlebt was für ein sch.. Gefühl es ist, wenn man vlt. 1-2km vom Lager entfernt ist, es aber bei allerbester Sicht nicht ausmachen kann, weil es in einer leichten Senke liegt? Und die ganze Umgebung eine gleichförmige Sandebene mit Geröll drauf. Oder in den Bergen bei 0-2°, dichtem Nebel und Nieselregen? Das ist eine Gefahr, die man nicht im Vorfeld mitigieren kann sondern deren man sich aktuell bewußt sein muss. Gefahreneinschätzung ist eine permanente Angelegenheit und nicht auf die Planung beschränkt.
    1 Punkt
  40. Wieder in Bügellaune geht es weiter mit leichten Optimierungen am blauen Kissen. Gekürzt um ein Segment passt es nun in der Breite und die Ecken wurden etwas abgerundet. Mit einer Befestigungsmöglichkeit lässt es sich nun an der Matte fixieren. Gewicht liegt bei 48g ohne die Kordel, mit sind es 55g. Version 1.1
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  41. grmbl

    Angststrukturen

    Angst hat leider keinen guten Ruf, ist aber einer unserer erfolgreichsten evolutionären Vorteile, einen möglichen negativen Ausgang zu antizipieren. Und im Idealfall gegenzusteuern. Wir alle stammen von Angsthasen ab, diejenigen ohne Angst haben es schlicht zu oft nicht gepackt. Auch Fahrradfahren ohne Helm basiert auf einer falschen Einschätzung des Risikos und insbesondere der Illusion der Kontrolle... Wir leben halt nicht mehr in der Höhle, da wäre das natürlich ein verhältnismäßig (!) geringes Risiko. Was das draußen sein betrifft kommt erschwerend hinzu, dass unsere alltägliche Umgebung uns schlecht auf die Einschätzung von Naturgefahren vorbereitet. Daher halte ich eine vorsichtig herantastende Vorgehensweise für einen Intelligenzbeweis. Dont pack your fears bezieht sich im Idealfall auf Zivilisationsängste wie nasse Füße im Sommer oder so. Eine Expedition ohne Satellitendings ist eben nicht mutig sondern aufgrund der vorhandenen einfachen Möglichkeit gegenzusteuern schlicht dumm.
    1 Punkt
  42. Wirklich breite Kategorie B Schuhe sind zum Beispiel Meindl Antelao. Ich würde dir allerdings empfehlen in einen vernünftigen Laden zu gehen und es einfach selbst auszuprobieren. Nicht nur die breite der Fußbox ist relevant. Verse? Hoher oder flacher Spann etc. Das lässt sich eben nur richtig über Ausprobieren beurteilen.
    1 Punkt
  43. Hier mein Flitzer. Damit bin ich letztes Jahr von München an die Ostsee. Geschlafen wurde in Hotels ^^ Ich denke wenn ich draußen schlafe würde eine zusätzliche Rahmentasche reichen. Mit dem Rad mache ich sonst auch alles. In München pendeln, in den Bergen Singletrails und lange Rennrad Touren. Dafür habe ich noch ein Set 28er Mäntel
    1 Punkt
  44. Meine 3mm Eva hat auch nach Tagen unter schweren Büchern nach einiger Zeit wieder ihre Ursprungsform angenommen.
    0 Punkte
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