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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 13.12.2021 in allen Bereichen

  1. Hallo zusammen, nachdem am letzten Wochenende kurzfristig der Winter Einzug gehalten hat, habe ich die Gelegenheit genutzt und neue Ausrüstung einem ersten Wintertest unterzogen. Insgesamt hatte ich für den Overnighter ein Rucksackgewicht von circa 6,5 kg inklusive Wasser und Verpflegung für 1,5 Tage. Die Wetterbedingungen: circa -2°, Schneetreiben und geschlossene Schneedecke Vielleicht interessieren euch ja meine neu gewonnenen Erkenntnisse: Montbell Versalite Hose Kurz zusammen gefasst: die Hose ist der Hammer! Bei den Bedingungen, war die super. Sie blockt komplett den Wind, lässt sich angenehm über der Berghose tragen, raschelt nicht und scheint auch noch halbwegs stabil zu sein, für das Gewicht. Trotz teilweise anstrengender Strecke und dementsprechender Hitze Entwicklung, hatte ich innen keinen Tropfen Kondenswasser. Außerdem ersetzt der Gummizug unten in der Hose teilweise eine Gamasche, da er zuverlässig das Eindringen von Schnee in den Bergstiefel verhindert. Ob die Hose wirklich einem schweren Regen standhält, konnte ich bisher noch nicht testen. Nemo Hornet 2P Bereits beim Aufbau des Zeltes in der beginnenden Dunkelheit, bei Schneetreiben und Wind, zeigten sich die ersten Schwierigkeiten mit diesem Zeltdesign. Während ich noch versuchte das Außenzelt anzubringen, war das Innenzelt bereits ziemlich vollgeschneit. Bei strömendem Regen wäre das klitschnass gewesen. So ging es eigentlich noch, da das Moskitonetz den meisten Schnee abgehalten hat. Einmal aufgebaut, hat es dann aber den nassen Schnee gut verkraftet und musste auch nicht nochmal nachgespannt werden. Obwohl das Nemo schon relativ viel Platz für eine Person bietet, kann ein Zelt im Winter nicht groß genug sein. Aufgrund der langen Zeit, die man nachts im Zelt verbringt, dem dicken Schlafsack, Jacken etc. wäre mehr Platz und etwas mehr Höhe angenehm gewesen. Mein Black Diamond First Light ist da einfach komfortabler, aber natürlich auch schwerer. Nemo Tensor + Exped FlexMat Da der Boden von einer circa 10 cm hohen geschlossenen Schneeschicht bedeckt war, habe ich zusätzlich zur Nemo Matte noch die Faltmatte von Experd mitgenommen. Das hat sich als gute Entscheidung herausgestellt. Trotz Verwendung der beiden Matten war es von unten kühl, aber gerade noch okay für mein Gefühl. Cumulus Panyam 450 + Quilt 250 Ich hatte den Quilt über den Schlafsack gelegt. Das hat gut funktioniert, auch ohne die Befestigungsriemen zu verwenden. Temperaturmäßig, wäre da noch einiges mehr drin gewesen. Ciao – danke fürs Lesen
    6 Punkte
  2. Aber für 26,95 € und 130 g Daunen.
    6 Punkte
  3. Dieser Vorschlag kommt pauschal immer seltener - und das hat Gründe; denn er stammt eigentlich aus einer anderen Zeit mit anderen Gewichten. Wer Insektenschutz will (sprich: die Notwendigkeit erlebt hat) ist mit einem leichten Zelt genau so gut dran. Und nicht immer nur an Mücken oder Ameisen denken... Zecken sind ungleich fieser.
    6 Punkte
  4. so es ist ein wenig Zeit vergangen, aber meine Matte ist fertig Ich wollte eigentlich erst ein paar ordentliche Bilder in der Sonne machen, aber das scheint aktuell ein nahezu unmögliches Vorhaben zu sein, deshalb meine Erkenntnisse so um es anderen leichter zu machen: vielen Dank an @Konradsky für die Hilfe und die Geduld ich habe bei der Länge der Schnüre mit Konrads Werten angefangen, habe inzwischen am Kopfbereich aber deutlich mehr Länge um relativ flach zu liegen. Wahrscheinlich habe ich alle Längen schon 3-4x angepasst. Das sollte man wirklich nicht unterschätzen, das ist zeitintensiv. Der doppelte Schotstek hat für mich als Knoten besser gepasst. Lässt sich leichter Knoten, hält bei mir problemlos und ist auch wieder zu öffnen. Nach der zweiten oder dritten Längenanpassung habe ich nur noch aus dem "Tiefpunkt" der beiden Zacken gemessen, dadurch ist jetzt teilweise die "Zacke" und teilweise die Kordel länger. Das kann man deutlich schöner lösen (haben die anderen ja gezeigt - muss man dann nur noch dran denken ) Meine Thermarest Trekker mit 183*51cm ist wirklich sehr ungeeignet! Durch den rutschigen Boden konnte ich quasi nicht einsteigen, die Matte ist komplett weggerutscht und hat sich durch die Querkammern noch schön zusammen geschoben. Ich hatte noch eine Anti-Rutsch Matte für unter Teppiche, das hat mir geholfen um überhaupt einsteigen zu können. Im nächsten Schritt steht bei mir eine LW Matte an. Habt ihr zufällig schon Erfahrungen mit den Matten vom Amok gemacht? Durch die Draumr sollten sie ja eigentlich wissen worauf es an kommt. Und noch ein paar Bilder bevor die erste Testnacht (im Wohnzimmer) ansteht..
    5 Punkte
  5. Sorry, aber da hast Du Dir imho Einiges "schoen gerechnet" um Argumente fuer Tarps zu haben... Gehen wir es mal durch... "1. Mein Dcf Tarp benötigen nur 500ml Platz, das DCF Zelt 3-5? Liter." Bitte, wenn dasselbe Material vergleichen, d.h. also 18 g gegen 18 g DCF (wenn Du das eine Naehen kannst, ja sicher auch das Andere) und eigentlich kann man den Platzbedarf ja noch simpler vergleichen, da Du einen Deschute Clone genaeht hast und da passt ja z.B. das Serenity Inner rein und das bekommt man auf < 1 l komprimiert...also nur so wenig Packmass-Aufschlag...mal ganz davon abgesehen, dass es, wenn man ein Single Wall Zelt naeht / kauft, noch weniger Packmass-Unterschied ist "2. Preis/Leistung bzw. Laufende Kosten: 160€ myog vs 750€" Du kannst ja bei einem Deschute Clone, wenn Du Dir nicht selber ein Inner naehen willst (dann ginge es nochmal leichter und preiswerter als das Serenity) das Serenity verwenden, das kostet bei einem deutschen Haendler 185 €, also nix mit 750 €...und wenn Du MYOG ins Rennen bringst, dann hast Du ja, falls Du ein Single Wall Zelt statt Tarp naehst, nur die Kosten fuer das >(Mesh)Tueren-Material & Boden... "3. Gewicht: 614g vs 114/320g+40g Polycro+ kleinerer Rucksack (-200g). Gewichtsunterschied sind als 450/650g." Ich schaetze, wenn man selber naeht (ok ein Inner zieht sich nach meinen Erfahrungen was laenger als ein Tarp) kann man je nach Material, das Gewicht fuer einen Serenity Clone auf 230-180 g runter bringen... Es kommen also je nach dem ob org Serenity oder Clone gut 300-180 g dazu, wenn man ein Single Wall Zelt naeht, nur das Gewicht fuer die Mesh-Tueren + Boden, dann ist es natuerlich nochmal eine Ecke weniger Gewichtsaufschlag. What ein Rucksack in dem Du knapp 1 l mehr unterbringen kannst, wiegt 200 g mehr, aus was fuer einem Material sind Deine Rucksaecke ? Bleiplatten ? "4. Ich brauche nur einen Stock für ein Tarp. Ich hab schon Stöcke abseits der Zivilisation zerbrochen...Redundanz ist hier ganz nett." Naja, was die Redundanz betrifft, sehe ich da auch einen klaren Vorteil bei Zelten, die sich dann auch mit Aesten bzw irgendwelchen Stangen o.A. aufstellen lassen, also Mids oder Firstzelte, aber ich verstehe nicht, wieso da ein Tarp einen Vorteil haben soll, es gibt bei Beidem Konstruktionen fuer Einen oder 2 Staebe (wobei ich generell Vorteile bei den Konstruktionen mit 2 Staeben sehe) Als ich vor > 30 Jahren aus Gewichtsgruenden mit Tarp losgezogen bin, brachte das noch echte Gewichtsvorteile, da war ich mit Tarp & Haengematte (um beide Optionen zu haben) ca 1 kg leichter unterwegs als mit einem damaligen 1P Zelt, das was taugte, heutzutage, wo es prima Zelte gibt, die ca 1/2 kg wiegen, nutze ich keine Tarps mehr als Uebernachtungsplatz, ein Zelt hat z.B. mehr "Reserven" bei Schlechtwetter / Wind usw, hat einen geschlossenen "Schutzraum gegen alles was kriecht, wie z.B. Insekten, Schlangen, ich muss nicht aufpassen, dass mir nix von meiner Ausruestung wegrollt / weht, ich habe auf dem Campingplatz mehr Schutz gegen Klauen usw usw Und wenn man wirklich "in der Natur" unterwegs ist (also nicht nur fuer einen Overnighter in den Wald vor der Haustuer geht) faellt beim Gesamtgewicht, was der Rucksack wiegt, der Gewichtsaufschlag fuer ein Zelt gegenueber einem entsprechenden Tarp imho % so aus, dass sich das gewichtsmaessig weder auf den Tragekomfort noch Reichweite auswirkt. Ich kann aber verstehen, wenn jemand ein Flat-Tarp bevorzugt, da er es gerne schoen offen haben will (z.B. auch klasse Aussicht, wenn man noch sitzt), der lebt dann auch gerne mit den obigen Nachteilen...
    4 Punkte
  6. Nein, hier geht es nicht um Körperpflege. Hier geht es um Schmutz im Schlafsack. Ich habe einen Yeti VIB 600 in L vor einiger Zeit gebraucht erstanden und mich schon von Beginn an über das höhere Gewicht gewundert, welches nicht mit den Herstellerangaben überein stimmte. Wohlwissend, dass es prinzipiell leichtere Varianten gibt (soll hier nicht Thema sein!), hat mich dieser Schlafsack auf einigen Touren begleitet (ungefähr 20 Nächte). Als ich den Schlafsack seinerzeit erworben habe, wies er einen deutlichen Lagerfeuergeruch auf, der sich aber recht schnell verflüchtigte und ich somit keinen Anlass sah, ihn reinigen zu lassen. Nun, vor einer anstehenden Tour im Januar, wollte ich dem äußerlich nicht sonderlich verschmutzten und nicht müffelnden Schlafsack eine Reinigung gönnen und habe ihn zu Meyer und Kuhl zum reinigen geschickt (dort werden Hülle und Daunen gemeinsam gewaschen). Und nun kommt das zumindest für mich Erstaunliche: Der Schlafsack wiegt nach dem Reinigen 130 Gramm weniger. Da ich im Vorfeld zu diesem Thema wenig Brauchbares recherchieren konnte, wollte ich euch diese Erfahrung mitteilen. Sauberer Schlafsack, besserer Loft, weniger Gewicht (1190 zu 1060 Gramm), win win win. Oder habe ich da etwas Entscheidendes übersehen. nitram
    2 Punkte
  7. Es ist glaube auch besser als mein Tarp. Hier würde mich interessieren, wie du bei einem Stock das Material schonst? @Andy930 ich finde es ja auch spannend, mit den Naturgewalten zu kämpfen und bei Gischt im Gesicht bei 12bft zu rufen, "was, ist das alles?" Aber für den Start? ;)
    2 Punkte
  8. Ich habe den Agilist 2020 und bin bisher sehr zufrieden. Grösse für mich perfekt: Zelt, Iso, Schlafsack, Klamotte und ein paar Tage Futter passen rein und trägt sich gut (ca. 8Kg) Große Aussentaschen, die ich auch in aufgesetztem Zustand erreichen kann Schultergurttasche für's Handy! Gutes Gewicht/Volumen Verhältnis (bei mir 570g ohne Rückenpad) Robust (Schultergurttasche etwas empfindlicher; bei mir nach andauernder Misshandlung etwas ausgeleiert) Loadlifters & Brustgurt knarzen manchmal (habe Lösung dagegen gefunden) Meine Custom-Version hat eine Reissverschlusstasche unter dem Fromt-Eingriff! Klasse!! Tolle Verarbeitung: auch nach über einem Jahr keine Fädelchen, Risse, kein anderen Probleme... Die kleineren Probleme meiner 2020 Version sind in der aktuellen Version bereits behoben: robusteres Material bei der Schultergurttasche und verbesserter Loadlifter/Brustgurt. Fazit: würde ich jederzeit wieder kaufen! (bin sogar versucht auf die aktuellen version upzugraden, aber nein...)
    2 Punkte
  9. Nachdem ich mit meinem bestehenden FastPack Design so langsam das Optimum erreicht habe, sollte es nun einmal darum gehen, eine leicht vergrößerte Version auf der gleichen Basis zu entwickeln. Wer meine grundlegende Entwicklung und den Prozess nachvollziehen will, kann nochmals in den alten Beitrag schauen: Für 2022 steht jedenfalls eine mehrtägige Hochtour von Hütte zu Hütte auf dem Plan (Spaghetti-Runde) und dazu würde (zumindest meinen zwei Begleitern) der 18-24l FastPack nicht ganz genügen. Insofern wurde das Wochenende zum gemeinsamen Tüfteln, Lasern und Nähen genutzt und ich kann euch mit Stolz die "große" Version meines FastPacks vorstellen: EcoPak EPLX200 146g/m² Nylon Sports Lycra Mesh 190g/m² 3D HexMesh 405g/m² Das Volumen des Hauptfaches liegt hier nun bei rund 24l und mit Tragegestellt + Außentaschen sollten somit ~30l Gesamtvolumen drin sein. Beim Tragegestellt habe ich mein modulares Konzept genutzt und hier mit schwerem 405g/m² HexMesh umgesetzt. Wie gewohnt ist das Ganze sowohl seitlich, als auch am oberen Übergang zum Pack voll ein-/verstellbar. Natürlich sind zudem auch die Brustgurte voll adaptierbar. Bei dieser Version aus Challenge EPLX 200 wurden alle internen Nähte mit Saumband verfeinert und im Inneren findet sich auch wieder eine kleine Tasche für Schlüssel & Co. Der RollTop Abschluss hat aufgrund des veränderten Grunddesigns auch einen leicht anderen Verschluss - bei dieser ersten Version in Kombi mit "schweren" 15mm Spider-Schnallen. Gesamtgewicht beträgt an dieser Stelle 414.3g. Mit leicht anderen Materialien und Komponenten sind aber vermutlich auch locker <350g drin. In Arbeit ist jedenfalls aktuell noch ein zweiter Bag in EPLX 200 und dann vermutlich auch noch ein Exemplar in Ultra 200 (für mich selbst). Das tolle ist zudem, dass ich mit den modularen Trägern künftig für meine Entwicklungen nicht mehr alles am Pack neu machen muss, sondern lediglich Tragegestell oder auch Pack für sich genommen allein herstellen und mit den bestehenden Teilen kombinieren kann.
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  10. OT: Nee damals gab es Yeti noch nicht und fuer solche Schlafsaecke haetten wir da auch kein Geld gehabt, dazu waren die Ausgaben fuer die Fluessig-Nahrung zu hoch
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  11. Nee, halte ich fuer extrem unwahrscheinlich, > 100 g Koerperschweiss-Salze, never ever, bis die drin waeren, haette es 10* eher den Schlafsack dadurch zerlegt. Aber was evtl sein koennte, aber dann muesste der Schlafsack vorher super platt gewesen sein, dass der Vorbesitzer Fluessigkeiten drauf verschuettet hat, die in der Daune "eingetrocknet" sind, von meinen chaotischen Youngster-Touren mit vielen feuchtfroehlichen Hafenwiesen-Naechten weiss ich, z.B. wieviel Bier so ein Schlafsack aufsaugen kann Mail doch mal den Vorbesitzer an, frag...schreib gleich, dass Du ihm keinen Aerger machen willst, dass Du nur das Mysterium klaeren willst... Zum Thema hoeheres Gewicht, natuerlich differiert das Gewicht gerade bei Daunenschlafsaecken etwas, da die Daune eingeblasen wird und wenn dann vorher beim Abwiegen nicht genau geschaut wird, halt lieber zuviel als zuwenig, kann der Schlafsack schon mal etwas schwerer sein, von meinem Stammladen weiss ich, dass sich da schon Kunden beschwert haben, weil ihr WM 15-35 g schwerer war (ich haette ja gesagt, Danke fuer das nette Daunengeschenk und mich ueber einen Tick mehr Isolierung gefreut bei meinen div WM hat es genau gepasst), aber dass ein Hersteller her geht und 100 g mehr Daune einfuellt, halte ich fuer sehr unwahrscheinlich und ich hatte frueher, als ich damals noch u.A. Yeti benutzt habe, auch keine wesentliche Gewichtsabweichung nach oben. Dass ein Schlafsack durch das Waschen leichter wird, halte ich fuer sehr unwahrscheinlich, ich kenne recht viele Leute, wo die Ausruestung staendig gewogen wird und die ihre Schlafsaecke beim Outdoor Service Team hatten (wobei die das vernuenftig machen, eben Daune und Huelle getrennt und dann gleich schwaechelnde Daune aussortieren und durch Neue ersetzen, sind btw auch von WM dafuer und Reps zertifiziert) da hat sich nie einer gemeldet, sein Schlafsack waere leichter geworden.
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  12. Cyco2

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Preview vom Altra Lone Peak 6 & Timp 4
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  13. Hast du deine Waage mal mit überprüft? Auch digitale Waagen können falsch kalibriert/geeicht oder einfach mangelhaft sein. Ansonsten sind 130g Salz, bei 26 mal schlafen am Ende auch nur 5Gramm pro Nacht. Mit ein bisschen Daunenpulver könnte das realistisch sein. Schweiß hat ca 2g/L, aber kann auch bei 5g/L sein. Bei einer normalen Nacht verlieren wir durchschnittlich 0,5 Liter. Große Männer aber vermutlich auch gerne 1L. Das ist noch ohne Sport, oder Sommerwärme.
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  14. Ich habe mir die gleichen Fragen gestellt und kann diese nicht beantworten. Da ich diesen Schlafsack bisher nur bei tiefen Temperaturen genutz habe, kann ich mich nicht daran erinnern, jemals darin merklich geschwitzt zu haben. Ja und neben meiner Glaubwürdigkeit steht auch meine Reinlichkeit in Frage. Ich kann das aushalten und finde die Information einfach nur hochinteressant.
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  15. Hast Du.. Never ever... Dass gerade, wenn der Schlafsack ohne Inlett benutzt wird, Koerpersalze die Daune verkleben und dann durch Waschen wieder ein hoeherer Loft entsteht, ist klar, aber gewichtsmaessig wird das dann eher im Toleranzbereich von Haushaltswaagen liegen. Ich sehe nur 2 moegliche Ursachen fuer die Gewichtsabweichung : 1. Wahrscheinlicher...Mess bzw Rechenfehler also z.B. Schlafsack mit eine Packsack gewogen und bei der vorher Messung vergessen, den abzurechnen, dafuer wuerde auch sprechen, dass der Schlafsack in der Groesse mit 1050 g angegeben wird 2.Dass doch Daunen und Huelle getrent gewaschen wurde und die platten Daunen aussortiert wurden, aber vergessen wurde, dafuer mit Neuer aufzufuellen. Aber ich tippe klar auf 1. vor allem auch weil der Vorher-Wert im Vergleich zu den Angaben im Netz viel zu hoch ist Es ist ja auch sicher, dass Du Deinen in derselben Groesse zurueck bekommen hast, oder ?
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  16. Sollten da durch den Reinigungsvorgang 130g durch die Hülle heraus transportiert werden? Das wäre doch Materialschwund in Form von kleinsten Teilchen des Inhalts (Federn). Oder war da so viel Schweiß drin? iiieeehh ...
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  17. Bist Du Dir ganz sicher, daß da kein Meßfehler vorliegt? 130 Gramm - soviel wiegt eine Bockwurst mit Brötchen. Halte Dir mal dieses Volumen vor Augen! War wirklich soviel Dreck im Schlafsack?
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  18. @roli Danke für deine Antwort! @Lugovoi Spiritus nehme ich aus Sicherheitsgründen prinzipiell nicht mit ins Flugzeug. Lieber vor Ort kaufen LG
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  19. Mordrag61

    Appalachian Trail 2022

    Wenn ihr eine guenstige Handykarte braucht kann ich euch Mint Mobile empfehlen. 3GB und Telefon/SMS Flat fuer 15-20 dollar. Und man kann auch nur einfach 3 Monate oder so kaufen. Falls jemand eine Anlaufstelle braucht koennt ihr mir gerne Bescheid geben. Ich lebe in Florida an der Grenze zu Georgia.
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  20. Der Mesh-Rand ergibt noch keinen vollen Zeckenschutz... ... welcher aber beim Temperatur-Limit des TO sicher ratsam ist. Wohlgemerkt: Hier geht es um eine Basis-Ausrüstung, die m.E. fast immer brauchbar sein muss. Ein Pyramidentarp ohne Mesh-Inner (oder Bug-Bivy usw.) ist aber eher was für Temperaturen unter dem Gefrierpunkt. Derartige Anschaffungen für engere Bedingungsspektren gehören für meine Begriffe erst in eine spätere Einkaufsphase. Das geht doch auch mit zahlreichen Zelten.
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  21. ULgeher

    Online Nähkurs Empflungen

    Vielleicht noch was: Beim Nähen sehr dünner Stoffe (z.B. dünnes Silnylon oder sonstigen Ripstops) ist es sehr wichtig, die Fadenspannung tief zu halten, deutlich tiefer als beim Nähen "normaler" Stoffe und als im Handbuch der Maschinen beschrieben. Sonst wird der Stoff zusammengezogen, oder man muss sich damit helfen, ihn während des Nähens in die Länge zu ziehen (was nicht notwendig sein sollte und keine gute Angewohnheit ist, die Maschine sollte den Stoff selbst transportieren). Eine Richtgrösse ist, die Unterfadenspannung so einzustellen, dass die Spulenkapsel den Faden gerade nicht abwickelt, wenn man sie vorsichtig am Faden hält. Die Oberfadenspannung muss dann so nachjustiert werden, dass die Naht symmetrisch ist.
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  22. Hoka Speedgoat hat eine extrem schmale und flache Zehenbox. Die wide version ist ein 2E leisten, der Schuh ist dann allgemein breiter nicht aber unbedingt in der Zehenbox. Da ist der Mafate oder Challenger von Natur aus breiter.
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  23. Hab mir jetzt doch noch den Agilisten Modell21 geholt, nachdem ich im Frühjahr im letzten Moment stattdessen den Gossamer Gear Gorilla geholt hab (und wieder zurückgegeben hab). Erster Eindruck: Natürlich federleicht, mit seinen 600g bei 48 L Volumen sitzt sehr gut (bin 1,77) , Größe M Optisch schon mal klasse, recht schlicht, schwarz wie die Nacht (wirkt taktisch), aber die 3 Zusatztaschen (Schultertaschemachen das ganze nochmal besonders, besonders die eine "Socke" (fest vernähte Netztasche am linken Schultergurt für z.B. Trinkflasche) macht ihn unverwechselbar Besonders gut, dass das Material so steif ist, dass er von alleine steht, selbst ohne das Pad, dass man ihn gut packen kann. Das gefiel mir am Gorilla nicht so, weil die Außenhaut irgendwie so schlaff war, dass man da irgendwie alles wie in ne Wurst reinpresse mußte, und sich von außen der Inhalt abzeichnete, fand ich wenig übersichtlich Platzmangel wird man hier nicht haben. Und durch die vielen Außen und Zusatztaschen kann man auch gut Ordnug schaffen. Weiß nur noch nicht wirklich, was man mit den seitlichen Zugriffstaschen (hinten und Bodenfach machen soll, vielleicht hat da jemand Tipps? Gut, meine Ospray Kulturtasche passt perfekt rein, aber zu der brauche ich kein Schnellzugriff. Auch gibt es noch unten 4 kleine Ösen, dessen Nutzen mir sich jetzt auch nicht so erschließt. Für eine weitere Befestigung mittels elastischen Bändern? Und da ich gelesen habe, dass er wegen der Nähte nicht ganz wassserdicht ist, frag ich mich, ob es Sinn macht diese abzudichten, und wenn ja: wie? Den hier behalte ich jedenfalls und finde es auch spannend, dass man da noch etwas rumexperimentieren kann, und dass es kein Massenprodukt ist. Das ist dann auch mein erster UL-Rucksack, bin gespannt, wie er sich bewährt. Muss natürlich jetzt noch ein bißchen meine Ausrüstung optimieren dafür Edit: Noch besser würde mir Agilist gefallen,wenn statt der Eingriffstasche die Hauptaußentasche bis zum Boden des Rucksack gehen würde, eine H²0 Öffnung +Befestigung für Trinkblase da wäre und wenn die Seitentaschen einen Tick geräumiger wären, die waren beim Gossamer riesig und praktisch
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  24. @hans im glueckOT: Heeresbergführer in Deutschland sind schon recht elitär, die Ausbildung findet auch Gemeinsam mit den österreichischen Heeresbergführern statt, wenn du da im Auswahlverfahren oder im Lehrgang Fehler machst bist du raus. Mal davon abgesehen das man kaum eine Chance hat zu bestehen wenn man nicht schon vorher gut Ski fährt und gut klettert. Die meisten von denen waren vorher schon in Einheiten die eine recht hohe „Risikokompetenz“ erfordern. Leichtsinn ist da eher ein Ausschlusskriterium. Und im Gegensatz zu zivilen Ausbildungen müssen die keinen bestehen lassen um die Quote zu erfüllen.
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  25. Was wäre das maximale Volumen, das du mit deinem Design vertreten könntest?
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  26. AudioHitchhiking

    Navigationsgerät

    Weil ich ja in dem Thread über Probleme mit dem Barometer meiner Fenix 6X berichtet hab, muss ich jetzt mal den Garmin Kundenservice loben. Hab das Problem dem Kundenservice im Chat geschildert, die Bitte erhalten das Barometer-Testprogramm der Uhr zu starten und ein Foto des Ergebnisses zu schicken. Fazit: Barometer ist komplett ausgefallen. Ich hab trotzdem die Uhr schon außerhalb des Garantiezeitraums war sofort angeboten bekommen die Uhr kostenlos auszutauschen. Die gesamte Kommunikation inkl. Bereitstellung eines kostenlosen Versandetiketts hat keine 2 Stunden gedauert. Die neue Uhr war dann auch ein paar Tage später schon da. Kundenservice also 1a. Einziger Wermutstropfen ist die Nachhaltigkeit: in DACH werden laut Kundenservice Geräte generell nicht repariert sondern grundsätzlich ausgetauscht.
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  27. wilbo

    Winterschlafsack, Kunstfaser

    OT: Ich habe da auf unseren Wintertouren in D andere Erfahrungen gemacht. Das ganze Wochenende hatten wir Tauwetter und Schneeregen so um die Null Grad. Nach drei Tagen war meine Daunenfüllung so weit am Rande des Kollabierens, dass ich den Sack mit einer Wärmflasche hätte trocknen müssen. Wären wir weitere drei Tage unterwegs gewesen, hätte ich liebend gerne einen Schlafplatz im großen Feuerzelt gehabt. Ich behaupte mal, dass die meisten Schlafsysteme mit Daunen nach spätestens nach drei Tagen bei solchen Bedingungen „pflegebedürftig“ sind. Irgendwie brauche ich dann ein trockenes Mikroklima, das die Feuchte aus dem Schlafsack zieht. (Oder einen VBL im Vorfeld) Mit Kunstfaser hat man dieses Problem nicht so schnell. Dafür aber andere ... VG. -wilbo-
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  28. momper

    Winterschlafsack, Kunstfaser

    Ist der G180 sehr eng, oder würde dort noch ein dünner Daunenschlafsack reinpassen?
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  29. ChristianS

    BlackPack V3

    Als eine kleine Neuerung habe ich an den Schultergurten noch jeweils zwei Schlaufen aus Elastikkordel eingebaut: So ist es auf ganz simple Art möglich z.B. einen Regen-/Sonnenschirm zu befestigen: Oder man kann seine Stöcke für kürzere Roadwalks oder Kletterpassagen einfach unter den Arm hängen: Dazu gibt es unter den Seitentaschen noch eine Schlaufe aus Kordel, in die man die Stockenden einschiebt.
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  30. Das halte ich für grundwegs falsch. Ich habe auch beides ausprobiert. erst den karnischen Höhenweg mit 11,5 kg Inhalt in einem Gregory bergrucksack mit 2,5 kg und richtig aufwändigem superbequemem Tragsystem …war die Hölle. Ich dachte ich breche darunter zusammen, alternativ der Rucksack schiebt mich den Berg runter. dann der osprey lumina mit 820 g und puristischem aber dennoch bequemem Tragesystem und 11 kg Inhalt. Die ersten zwei Tage hat’s noch ab und an an Schlüsselbein und hüftknochen gezwickt aber ab da war’s völlig problemlos. So wie mit dem Gregory war’s aber keine Sekunde. Ich denke mein persönlicher Gewichtscut-off Punkt liegt bei ca 11 kg und da ändert auch das beste tragesystem der Welt nichts.
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  31. jos

    Neue Puffy gesucht

    Bin nicht sicher, ob das schon einmal verlinkt wurde: Im r/ultralight hat jemand einen sehr detaillierten Vergleich vieler Daunenjacken erstellt: https://docs.google.com/spreadsheets/d/1ceVWWwGTdc1KcTkIQFWscILPtA2pbgpq0UQQIq1D6gE/edit#gid=0 Ich fand das sehr hilfreich bei der Suche nach einer Jacke. Über die Tabs unten, kann man die Daten nach verschiedenen Fragestellungen sortieren. Bei mir ist es übrigens die Malachowski Zion geworden. Nutze ich seit ca. 6 Monaten, bislang klare Weiterempfehlung.
    1 Punkt
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