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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 11.03.2022 in allen Bereichen

  1. Moin! Das ist meiner Meinung nach der wesentliche Unterschied bei der Entscheidung, das DCF zu kleben oder zu nähen. Eine Klebeverbindung von mehreren Metern wird bei kleinsten Abweichungen im weiteren Verlauf einfach unschön. Wenn sich am Anfang einer langen Strecke nur ein halber Millimeter Abweichung einschleicht, kommt es zwangsläufig zu einer Falte in der Klebung. Auch ein Überstand vom einem Millimeter wirkt, sowohl beim Tape, wie auch beim Laminat nicht wirklich schön verarbeitet. Ich denke inzwischen, dass solche geringen Abweichungen bei der Fertigung, die Belastbarkeit des shelters nicht besonders negativ beeinflussen. Das ist ein rein kosmetischer Aspekt, über den man sich freuen oder ärgern kann. (Als sehr viel wichtiger empfinde ich gut konstruierte Kraftableitungen und solide Verstärkungen an den richtigen Stellen). Möchte man shelter aus DCF ausschließlich mit Klebeverbindungen in Serie fertigen, bräuchte man dafür hochpräzise Mitarbeiter mit Nerven aus Stahl. Hingegen ist die einfache geschlossene Kappnaht, relativ simpel zu erlernen und mit ein wenig Übung sehr Produktionssicher zu verarbeiten. Wenn im zweiten Arbeitsschritt diese Naht noch getaped wird, bekommt man ein ansehnliches Endprodukt mit relativ geringen Abweichungen in der Qualität. (Selbst wenn die Produkte, wie bei Z-packs, mit Haushaltsnähmaschinen auf Klapptischen gefertigt werden). https://www.youtube.com/watch?v=K7uQrhZmeGc&ab_channel=Zpacks Über die Haltbarkeit einer reinen Klebenaht kann ich nach drei Jahren ausgiebigen Tests nichts Negatives berichten. Meine Tarps standen zu allen Jahreszeiten, Wochen und Monate am Stück draußen, ohne dass sich an der Verbindung etwas verschlechtert hat. https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/8855-dcf-dyneema-composite-fabric-vor-und-nachteile/?do=findComment&comment=174963 VG. -wilbo-
    4 Punkte
  2. fatrat

    Ukraine-Hilfe - Geldspenden

    Danke für den Tipp, hat prima funktioniert! Die erhaltene Beleg-Email der ausgesuchten Spendenorganisation (die offiziellen Spendenbelege brauchen sicher noch Wochen oder Monate) einfach als PDF an spende@outtra.com schicken, so wurden aus den 120 EUR durch Forenverkäufe mal eben 240 EUR für die Ukraine
    1 Punkt
  3. Tatsächlich habe ich das auch "nur" mit 25mm Tape gelöst - bringe von Berufs wegen da aber vielleicht etwas mehr Präzision mit. ;D Der Thread findet sich hier: https://www.trek-lite.com/index.php?threads/fkt-tarpage.4617/post-92590 Das ist der springende Punkt. Meiner Meinung und vor allem Tests nach, schwächt man bei .51 und .34oz DCF mit der Naht das Material im Verhältnis einfach zu sehr, als dass die Vorteile zum Tragen kommen würden. Denn Vorteile kann das Kombinieren von Kleben & Nähen schon haben - besonders bei extrem kalten Temperaturen, wo die Klebewirkung nachlässt. Weiterer Aspekt ist dabei zudem die Überlegung, in welche Richtung die Naht belastet wird - einen Rucksack aus DCF werde ich z.B. auch eher nicht nur (einfach) Kleben, weil ich hier ja die nach innen gerichtete Naht sehr auf Zug und mit Druck nach außen ungünstiger belaste.
    1 Punkt
  4. Mag sein, dass Dir das fuer Dich so erscheint und es haben ja schon etliche User hier mit reinem Kleben, gerade bei den duenneren DCF-Stoffen gute Erfahrungen gemacht (wobei ich ja noch auf Erfahrungsberichte nach ein paar Stuermen und laengerer intensiver Nutzung warte), es gibt ein 1 std Podcast ueber DCF von BPL, bei dem u.A. HMG, Joe von Zpacks usw zu Wort kommen, bei dem es auch um Verbindungstechniken geht und da waren sie sich rel einig, dass die beste Haltbarkeit durch Naehen in Kombi mit Kleben oder Tapen entsteht. Ich habe ja eigentlich die Grundthese, nix glauben, alles selber Testen, aber HMG und Zpacks arbeiten seit mehreren Jahrzenten intensiv mit dem Material und im Gegensatz zu anderen Firmen, die mit dem Material arbeiten, haben die ueber den Zeitraum auch richtig viele Zelte / Rucksaecke verkauft, also auch durch User-Feedback zusaetzlich viel Erfahrung... Da muss ich jetzt nicht versuchen, das alles nochmal durch umfangreiche Reisstests usw neu zu erfinden, sondern sage mir, das kann ich mir sparen, wenn die sich da schon "einig" sind... aber das ist nur meine Meinung... Es kommt natuerlich auch immer auf das Anforderungsprofil an, ich bin ja mehr in meinen Anforderungen auf der "heavy duty" Seite...wenn jemand sich ein Tarp / Zelt fuer geschuetzte Gebiete macht, bzw sich sagt, wenn es heftiger ist mit dem Wind, laufe ich halt weiter, bis ich eine geschuetzte Stelle habe, muss er sich ja generell nicht so eine Kopf darum machen, wie eine Verbindung bei hohen Belastungen haelt. Naja und haengt natuerlich auch vom verwendetten Material ab, jede Kette ist nur so stark wie ihr schwaechstes Glied, insofern spielte ein hoch belastbare Verbindung bei 12 g DCF weniger eine wesentliche Rolle, als bei deutlich Dickerem. Was das Naehen betrifft, wird da auch haeufig viel verbockt, auch bei manchem "kommerziellen" Produkt, da geht es ja auch um dem Material angepasste Stichweiten, ob nur einfache Naht oder Kappnaht, was fuer eine Nadel, ob die nicht abgenutzt ist usw Mir geht ja z.B. das Naehen auch mit leichten 10 D Stoffen bzw duennem Si-Nylon, was Viele, nach den Rueckmeldungen hier im Forum, als sehr rutschig / nervig zu Naehen empfinden, rel leicht von der Hand, aber ich habe mir auch meine Naehmaschine mit Probe Naehen vor Kauf nach den Stoffen ausgesucht, die ich meist verarbeite und nach einer hoeheren 3stelligen Anzahl von Nahtdichtungen finde ich das auch easy, aber ich kann sehr gut verstehen, wenn jemand da nicht so einen Bock drauf hat. Und neue Methoden konsequent in der Praxis auszuprobieren, dann damit auf groessere, laengere Touren zu gehen und dann zu sehen, wie es sich bewaehrt, finde ich klasse und eine sehr guten Weg...und dafuer ist ja auch das Forum da, solche Erfahrungen zu teilen... Yes, das muss ich auch sagen, das sieht extrem sauber aus und schoen dass Du so ausfuehrlich die Infos teilst, die es Anderen leichter machen, sich selber so ein Zelt zu bauen (hatte schon Naehen geschrieben, aber das wuerde jetzt nicht passen ), wenn man die Zeit hat, sich selber Ausruestung, genau auf die eigenen Beduerfnisse, Koerpergroesse usw designed, zu machen, ist das doch richtig klasse... OT: Leider komme ich die letzten Jahre nicht mehr viel dazu, aber das liegt nicht nur an meinem Jobs, sodern vor allem auch daran, dass ich letztendlich lieber unterwegs bin, als an der Naehmaschine zu sitzen und das ist ja auch prima
    1 Punkt
  5. skybeamer

    Vorstellungsthread

    Hallo, ich bin Stefan aus dem schönen Westerwald und schon seit einer Weile stiller Mitleser hier im Forum. Ich bin bei den Pfadfinder aktiv und gerne Draußen unterwegs. Ich interessiere mich ferner für "Bushcraft" sowie mittlerweile auch für UL-Material und habe eine Leidenschaft für Ausrüstung mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis. Ich freue mich auf die Erfahrung und den Austausch hier im Forum.
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  6. JenJen

    PCT 2022

    Ich habe dort am Sonntag, einen Tag vorm Flug, die eSim gebucht. Nach der Ankunft hatte ich zwar oben in der Leiste schon US Mobile stehen aber noch keine Balken fürs Netz und in den Einstellungen wurde auch noch keine Handynummer angezeigt. Am Tag darauf hat dann alles funktioniert und in San Diego habe ich überall Netz. Mal sehen wie es auf dem Trail ist.
    1 Punkt
  7. Bei mir hapert es wohl daran, dass ich bisher nur eine einzige der genannten Organisationen (Caritas) bedacht habe, diese aber in der deutschen Unterorganisation und nicht in der österreichischen. Ansonsten habe ich zum Beispiel Unicef und nicht UNHCR 'erwischt' usw.. Bei der nächsten Spende versuche ich es mit dem UNHCR.
    0 Punkte
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