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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 12.05.2022 in allen Bereichen

  1. gibt Beides, die 100 g sind meist was breiter, das ist fuer die, die gerne die Kartusche in den Kochtopf packen evtl unguenstig, aber die Kartuschen-Hersteller wechseln immer mehr zu der breiten 100er, da kippstabiler. Wenn man richtig kocht und nicht nur irgendwelchen Tuetenmatsch mit 60 Grad Wasser aufquellen laesst, kommt man mit den 90/100 g nicht weit, ich empfehle einfach mal zuhause 2 Tage das und so zu kochen inkl Kaffee / Tee, wie man auf der Tour vor hat und vorher / hinterher die Kartusche zu wiegen, dann gewinnt man einen guten Eindruck, wieviel Brennstoff man pro Tag braucht und kann dann klarere Entscheidungen treffen bzw den Re-Supply-Bedarf einschaetzen.
    3 Punkte
  2. Mit Pot Cozy komme ich (Praxis-Test gerade auf dem PCT) trotz sprudelnd kochendem Wasser mit dem Windmaster und weitem Topf mehr als 2 Wochen mit einer kleinen Kartusche aus, die Abend- und Morgentemperaturen waren dabei oft im unteren einstelligen Bereich, hatte auch ein paar Mal Frost. In der Sierra wird der Verbrauch wegen der Höhe vermutlich ein ganzes Stück rauf gehen, ich werde berichten. Für Low Temperature Soaking fehlt mir auf dem Trail die Zeit (Kaffe/Schoki geht aber auch mal kalt oder lauwarm, je nach Außentemperatur).
    3 Punkte
  3. Tag 28 - Mittwoch 18.8.: Sospel - Menton Das ist er nun also, der letzte Tag auf dem GR5. Ich stehe früh auf, ich will wieder einen möglichst großen Teil der Strecke - und vor allem des letzten Aufstiegs - vor dem Einsetzen der Hitze absolvieren. Als ich aus dem Zelt komme, stehen da nochmal drei neue Zelte, die beim Einschlafen gestern noch nicht da standen. Ist ja richtig was los hier! Erstmal raus aus Sospel. Es geht hoch über waldige Pfade und kurz nach dem Col du Razet gibt es den ersten Ausblick aufs Mittelmeer. Unterwegs denke ich viel nach über die letzten Wochen und ziehe Fazit für mich, denke über das Wandern im Allgemeinen wie im Speziellen nach und lasse nochmal das ein oder andere Ereignis der letzten Tage und Wochen Revue passieren. Es fühlt sich schon ein bisschen nach Abschied nehmen an irgendwie, obwohl es für mich ja noch in den Pyrenäen weitergeht. Aber das Mittelmeer als Ziel hat schon irgendwie was Besonderes. Daraufhin geht es erst einmal etwas abwärts, bis auf dem Weg zum Colla Bassa nochmal ein paar positive Höhenmeter gesammelt werden können. Mediterran ist es hier auf jeden Fall! Unterwegs begegne ich einem super sympathischen Pärchen aus der Schweiz, wir unterhalten uns bei einer Pause noch länger. Sie sind das letzte Stück des GR5 ab St. Etienne de Tinnée gegangen und sind neugierig, etwas über den Rest des Weges zu erfahren. Beim letzten langen Abstieg in Richtung Menton begegnen wir uns immer mal wieder. Je tiefer ich steige, desto unerträglicher wird auch die Hitze. Irgendwann begegnet mir ein Franzose mit UL-Pack, der den Aufstieg von Nizza aus wohl (fas)t ohne Wasser gestartet ist, und mich fragt, wo die nächste Wasserstelle kommt. In der sengenden Mittagshitze in einer sehr trockenen Gegend einen Aufstieg ohne Wasser zu starten, scheint mir vorsichtig ausgedrückt semi ideal.... eher Kategorie stupid light. Ich hab noch genug und gebe ihm was ab. Schließlich erreiche ich um 14h das Ende des GR5. Hallo Mittelmeer, da bin ich! Eigentlich wollte ich symbolisch die Füße ins Meer tauchen, so zum Ankommen und weil wegen Symbolik eben - aber irgendwie verpasse ich den richtigen Zugang zum Strand und gehe in die falsche Richtung. Dort sind die Zugänge zum Strand entweder durch Restaurants verbaut, durch die man quasi durch muss, um an den Strand zu gelangen, oder es liegen die Leute wie die Sardinen aneinander gereiht in der Sonne. Beides schreckt mich derart ab, dass ich meinen Plan verwerfe - so wichtig ist mir das mit der Symbolik dann doch nicht. Stattdessen besorge ich mir erstmal ne Cola und nen Orangensaft im Supermarkt. Dort treffe ich dann auch die Schweizer wieder und wir stoßen mit O-Saft gemeinsam auf das Ende dieser Reise an. Anschließend laufe ich in Richtung Menton-„City“, unterwegs finde ich dann doch noch eine Stelle, wo ich zumindest etwas näher ans Wasser ran komme, wenn auch nicht mit Füßen drin. Nach einem letzten Auffüllen der Nahrungsmittel für den Abend geht es dann schließlich zum Campingplatz. Dort trifft wenig später auch der Franzose von gestern ein. Wir genehmigen uns Orangina und Bier und lassen es uns gut gehen. Am Camp gibt es riesige Kakteen und ein bisschen Ausblick aufs Meer und ich genieße in netter Gesellschaft diesen letzten Abend des GR5 und damit das Ende dieses wundervollen Abschnitts meiner Tour im Sommer 2021.
    2 Punkte
  4. Bin ich eigtl. der einzige, der die Aussage "Verbrauch über den Output reduzieren" so auffasst, dass damit ein Runterregeln des Kochers gemeint ist? @paddelpaulh Ein auf halbe-dreiviertel Leistung runterregulierter Brenner braucht zwar länger bis zur gewünschten Wassertemperatur, verbraucht aber im Endergebnis deutlich weniger Gas als auf Maximalleistung. Wenn man dies kombiniert mit der o.g. Methode, das Wasser nur auf die erforderlichen 60-80C zu erhitzen, braucht man doch erheblich weniger Gas, als mit Vollpower bis zum Siedepunkt.
    2 Punkte
  5. Doch hier Wenn ich das Timing hinbekomme versuche ich das Wasser erst gar nicht bis zum Kochen zu bringen, für den üblichen Terrinen-Matsch oder löslichen Kaffee reichen auch grob 60°C, was den Verbrauch spürbar reduziert, bei zweiwöchigen 3JZ Touren komme ich eigentlich immer mit einer mittleren Kartusche aus.
    2 Punkte
  6. kra

    Ich bin dann mal weg ...

    ca. 6 Wochen die Runde plus 2 Wo Sightseeing - und ja ich werde berichten (mich selbst unter Druck setzend ...) .
    2 Punkte
  7. wilbo

    Lanshan 1

    Der Osterhase hat mir ein rotes Ei gelegt. Wie bei allen Pyramiden sollte der Grundriss rechteckig aufgebaut werden. Möchte man ein Versetzen der Heringe vermeiden, kann man sich mit einer diagonalen Aufbauschur behelfen. Diese clipst man in die gegenüberliegenden Ringe an den Ecken und bekommt damit gleich einen rechten Winkel im Grundriss. Am besten steht das mid übrigens mit 130 cm Höhe und A-frame Stöckern, (2 x 160 cm). Baut man das shelter mit einem einzelnen Stock auf, liegt durch die Schräge zu wenig Spannung auf der hinteren Hälfte des mids. Schwer zu erkennen. Die hintere Diagonale vom Innenzelt hängt etwas durch. Mit der Abspannung am vorderen Lüfter kann man mehr Zug auf die hintere Konstruktion bringen und das inner straffen. (Natürlich kann man auch einen einzelnen Stock im inner platzieren. Das habe ich allerdings noch nicht getestet.) Um das inner im fly höher aufspannen zu können, musste ich den Gummizug verkürzen. Indem ich einen kleinen Karabiner direkt in die beiden Gurtbandschlaufen eingefädelt habe wurde die ganze Aufhängung kürzer. Das funktioniert ganz gut muss aber vorm Aufbau gemacht werden, da man später nicht mehr so leicht in die Spitze kommt. Das inner hat eingebaut die Maße 220 cm x 100 cm bei 125 cm Höhe. Ich nehme an, dass es alleine aufgebaut etwas länger ist. Dadurch, dass das fly IMHO etwas zu kurz gebaut wurde*, kann man das Innenzelt nicht besonders stramm spannen. Der vordere Abspannpunkt vom inner wird mehr nach vorne, als zur Seite gezogen. Beim hoch abgespannten fly wird es auch nicht besser. Zusätzlich beginnt die Bodenwanne zu schweben. Die hinteren Abspannpunkte sind mit einer Gummilitze an den Eckpunkten fixiert. Das ermöglicht einfaches Verstellen der Bodenwanne über die vorderen Schnüre. Schlau gelöst! In der Mitte der Bodenwanne ist ein weiterer Gummizug. Den kann man aufknoten und in voller Länge dann auf den hinteren Hering legen. *Die Maße vom fly sind: Länge 255 cm x Breite 180 cm x Höhe 130 cm Beim bodennah aufgebauten fly sieht das mit einer z-lite so aus. Die Nutzlänge vom fly beträgt bei 20 cm Höhe immerhin 220 cm und bei 30 cm Höhe 195 cm. Sobald das fly bodennah heruntergezogen wird, bleibt vom inner eine knappe handbreit Luft zum fly. Mit meinen 1-85 passe ich da noch gut rein. Wenn ich mir am Kopfende etwas Platz lasse, berühre ich mit dem Fußende des Schlafsacks schon mal das Außenzelt. Sobald man den mittleren line-loc am Saum weit abspannt, erweitert sich der Zwischenraum zum fly deutlich. So bekommt man mehr Luft am Kopf- und Fußende. Die drei lifter mit denen inner und fly verbunden sind, funktionieren hervorragend und erweitern den Innenraum wie es sein soll. Alle drei Abspannschüre könnten aber gerne einen Meter länger sein. Die Verarbeitung ist im Großen und Ganzen wie immer sehr gut. Aber zum erstem Mal habe ich bei einem 3F shelter einen kleinen Nähfehler entdeckt. An der Spitze ist der Nähfuß kurz aus der Bahn geraten. Für mich keine große Sache da es leicht zu reparieren ist. Beim Aufbauen fällt auf, dass die Reflex-Schnüre in den Line locks nicht wirklich gut flutschen. Durch den eingeflochtenen Reflex-Faden ist das Verstellen schwergängig und hakelig. Wahrscheinlich werde ich die Bodenschnüre auswechseln. Am Eingang gibt es zwei line-loc´s die in der Mitte eine Zugentlastung für den Reißer haben. Der 3c Reißverschluss sieht mir sehr zart aus. Beim Schließen ist die Zugentlastung echt hilfreich. Eigentlich dachte ich, dass das Lanshan-1er auch ein brauchbares Winter-shelter abgeben könnte, doch so aus der Tüte wird daraus wohl nichts. Auch beim 3F solid inner ist der Abstand zum Außenzelt immer noch recht gering. Wenn bei Feuchtigkeit das Zelt etwas durchhängt, klebt das inner sehr wahrscheinlich stellenweise am fly. Beim rumwurschteln im Zelt habe ich schon öfter das inner ans Außenzelt gedrückt. Überraschenderweise passen die lifter vom solid inner genau an die Abspannpunkte vom mid! Um den Abstand zum inner zu vergrößern, könnte man das fly zusätzlich mit breiten snowflaps ausstatten. Damit wäre dann ein höherer Aufbau windgeschützt möglich. Hoch aufgebaut ist die Länge im Sommer sowieso kein Problem. Möchte man es im Herbst oder Frühjahr windgeschützter, wird es für mich wahrscheinlich etwas eng. Solange man das Fußende des Schlafsacks aber mit der Regenjacke schützt und sich das Abwettern auf ein, zwei Tage beschränkt, dürfte das sicher kein Problem sein. Alles in allem ein schönes, günstiges 1p shelter mit etwas Optimierungsbedarf... VG. -wilbo- P:S.: Vielleicht kann ein netter mod ja die Beiträge vom hans im glueck ergänzen... https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5765-china-clone/page/4/?tab=comments#comment-124320 https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5765-china-clone/?do=findComment&comment=123127 https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/7790-zelt-und-schlafsack/?do=findComment&comment=124317
    1 Punkt
  8. Auf Wunsch schreibe ich nun noch was zur Ausrüstung, mit der ich unterwegs war (Packliste: https://lighterpack.com/r/j3l6di). Dazu ist Folgendes vielleicht relevant: Ich war anschließend noch weiter in den Pyrenäen unterwegs, ursprünglich wollte ich noch bis Mitte/ Ende September Zeit dort verbringen (terminbedingt musste ich dann aber doch schon Anfang September zurück) und hatte deswegen entsprechende Kältereserven dabei, die rein für diese Tour so sicher nicht notwendig gewesen wären... Schlafen: Ich war mit nem Solomid XL (älteres Modell) unterwegs. Ich hab` ansonsten noch ein GWC (die neue Version), hab mich aber für das Solomid entschieden, da bodennäher abspannbar und Material nicht so flimsy. Habe die Entscheidung nicht bereut, so war ich doch flexibler und entspannter bei der Zeltplatzwahl. Gleichwohl ich insgesamt doch deutlich häufiger auf Campingplätzen geschlafen hab, als ich das vorher so gedacht hätte. Es gab einfach so viele und häufig hat dann einfach die Bequemlichkeit gesiegt, wenn ich nachmittags/ abends durch einen Ort kam und dort noch was eingekauft habe – dann auch gerne was Frisches (Obst und Gemüse!) und entsprechend schwer. Schlafsystem bestand aus 8 Teilen Z-Lite plus 4mm Eva-Matte obendrauf – für mich die perfekte Schlafunterlage. Ich hab zwar auch ne X-Lite, bin aber absoluter Freund von Schaummatten. Und die Kombi aus Z-Lite mit dünner Eva-Matte obendrauf finde ich (trotz Seitenschläfertum) unfassbar bequem. Ohne die Eva wird’s mir bei kühleren Temperaturen von unten her doch schnell zu frisch, ebenso bei weniger als 8 Teilen Z-Lite an den Oberschenkeln, ich bin aber vor allem nachts auch `ne echte Frostbeule. So war ich auch mit 450er Quilt unterwegs. (Zur Orientierung: Bei den -1 Grad, die als Comfort-Temperatur angegeben werden, habe ich zusätzlich zur langen Unterwäsche zusätzlich schon noch ´nen Fleece oder ´ne Puffy an, um nicht zu frieren). In vielen Nächten (gerade in tieferen Lagen) war der Quilt natürlich Overkill, ich hatte aber auch echt kalte Nächte, schätzungsweise knapp über/ um den Gefrierpunkt, da hätte ich nicht weniger haben wollen. Klamotten: An den Füßen war ich mit Altra Lone Peaks und Injinji Zehensocken unterwegs. Keine einzige Blase, habe aber auch penibel darauf geachtet, gerade am Anfang sehr regelmäßig die Füße/ Schuhe in Pausen auszulüften und zu trocknen und bekannte Problemstellen an den Füßen präventiv mit Leukoplast zu tapen. Die Strategie funzt bei mir hervorragend. Ansonsten Laufshorts und KuFa-Longsleeve. Windbekleidung und Regenhose MYOG, als Regenjacke hatte ich ne OR Helium dabei. Ich gehöre zu der Fraktion, die Wind- und Regenbekleidung für nicht austauschbar empfindet, würde also wieder beides mitnehmen. Isolationstechnisch hatte ich mehr als nötig dabei (Fleece UND Puffy), hatte mich mit Blick auf Ende September dafür entschieden. So konnte ich jedoch auch in höheren Lagen abends noch entspannt draußen sitzen, das war somit Luxus. Bester Gegenstand der Tour: Sonnenhut! Rucksack: HMG Southwest 2400 – hatte ich mir extra für die Tour geleistet und nicht bereut. Sonst meist mit MYOG-Pack, der ca. halb soviel wiegt, wollte aber was mit Tragesystem, da ich doch schwerer unterwegs war als sonst und war sehr froh darüber. Top Rucksack, der zwar weder der Allerleichteste noch der Günstigste ist, aber ich war und bin absolut glücklich damit. Kochen/ Essen: Ich war mit Gas unterwegs, Schraubkartuschen gab es in Briancon (Decathlon und Intersport). Würde ich den Weg nochmal gehen, würde ich no cook gehen. Die Versorgungslage ist super easy (alle 2-3 Tage hat man Nachschub-Möglichkeiten, nur am Ende sind es eher 3-4 Tage) und warme Küche ist mir nicht so wichtig. Also hab ich den Kocher eher als Luxus-Gegenstand empfunden. Elektronik: Navigiert (und Fotos gemacht) hab ich mit dem Handy (iPhone 12 mini), wobei der Weg so gut markiert ist, dass ich da wenig drauf schauen musste. Stromversorgung über billo-Solarpanel und ne Powerbank (Nitecore 10000mAh). Hatte das Handy die ganze Tour über kein einziges Mal an der Steckdose, ne kleinere Powerbank hätte es sicher auch getan, besitze ich aber nicht. Zudem hatte ich ein inreach mini dabei, war Wunsch/ Bedingung meiner Partnerin. Nett war da zudem die Möglichkeit, auch bei fehlendem Netz (max. 2 Tage glaub ich) ne Nachricht zu senden oder das Wetter zu checken. Wasser: Im Norden kein Thema, hatte am Anfang immer viel zuviel dabei mit 1,5l, da hat eigentlich immer ein halber bis max. ein Liter (und der dann dicke) gereicht. Im Süden wurde es dann schon schwieriger, am Ende bin ich ich dann auch mal mit 3l gestartet. Als Wasserfilter hatte ich nen Sawyer Squeeze dabei, ein Befree hätte es ebenso getan. Sonstiges: Trekkingstöcke waren von Helinox, mit 486g nicht gerade leicht, dafür mit 145cm passend, um das Solomid aufzustellen. Hygiene: Neben dem Üblichen wie Zahnbürste und Co.: Azz-Blaster fürs Geschäft, Packtowl als Handtuch, Erste Hilfe, Notfallmedis wegen Allergie, Dittybag, Impfpass und all so n Gerödel... achso und die Grödel, die ich zwar nicht brauchte, aber dann ja zum Glück doch nochmal irgendwann wieder los geworden bin ...
    1 Punkt
  9. P4uL0

    Edelstahl Heringe

    Wir hatten bei uns in der Arbeit gerade Edelstahlröhrchen in Verwendung und aus Reststücken hab ich mir ein paar Heringe gebastelt. Rohmaterial waren Edelstahlröhrchen mit 6mm und 5mm Durchmesser, Wandstärke beträgt 0,4mm. Habe oben und unten eine Schräge angebracht und oben Gegenstück angeschweißt und unten das Rohr mit einem Stück Blech verschlossen. Einen Schönheitspreis gewinnen sie nicht, zumal das dünne Material Trotz Laserschweißen ziemlich frickelig ist. Zufrieden bin ich trotzdem. Gewicht der 5mm Variante beträgt 5,5g bei 150mm und 10g bei 150mm für die 6mm Variante.
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  10. Also ich habe gerade Zuhause stark aufgedreht und 0,5L Wasser haben exakt 5,5 Gramm zum Kochen benötigt (Zimmertemperatur). Sicherlich könnte man auch noch eine Messreihe machen, aber ich vermute mal, dass zu langsames Erhitzen sich wiederum negativ auswirken könnte, da ein Topf die Wärme auch wieder abgibt. Letztendlich kommt man mit einmal Mittag und ein paar Kaffee, bei 1,5L pro Tag auf ca. 15-20 Gramm Verbrauch pro Tag. Das deckt sich im Grunde auch mit meinen Erfahrungen, wobei ich das Tütenzeug manchmal auch 3-5 köcheln lassen. Nachteilig wirken sich sicherlich Wind und kalte Temperaturen aus. Höhe und Wärme dann wieder positiv, wobei ich mir jetzt nicht sicher bin, inwieweit niedrigere Siedetemperatur oder geringere Sauerstoffmenge überwiegt. Also reicht eine kleine Kartusche in etwa für 5-7 Tage und mit einer größeren sind auch zwei Wochen drinnen. Wer natürlich Kartoffeln kochen will muss anders planen. Equipment: Decathlon Gaskocher MT500 (85g) und Decathlon billig Stahltopf 900ml. Wer deutlich mehr verbraucht, sollte vielleicht mal einen anderen Kocher testen.
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  11. MarcG

    Ich bin dann mal weg ...

    Wobei "wild zelten" wohl immer noch in direkter Nähe zu einem Hotel/Restaurant ist.
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  12. MarcG

    Ich bin dann mal weg ...

    Wir planen 5 Tage. Tag 1 Campingplatz Tag 2 Campingplatz Tag 3 Wild zelten Tag 4 Campingplatz Tag 5 Hostel in Fort William
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  13. Absoluter Traum dein Reisebericht, vielen Dank dafür. Das macht Fernweh!
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  14. Vom Bodensee mit dem Zug nach Florenz/Siena ab da auf dem Jakobsweg Richtung Rom, aber nicht zu sklavisch auf dem Weg bleiben, die heissen Quellen in der Suedtoskana einbauen (gibt es ja Etliche) oder ein Stueckchen weiter suedlich von Follonica die Kueste runter, die Maremma ist auch einfach klasse und dann kannst Du evtl zum Schluss noch die heissen Quellen von Saturnia und den Tarotgarden von Niki de Saint Phalle "mitnehmen", bist zur falschen Zeit unterwegs, sonst koenntest Du bei uns in TerraNonna vorbei kommen... Suedtoskana ist toll, viel Natur, aber wenn man will auch Goodie wie heisse Quellen, Strand, Bouldern, preiswerte, gute Restaurants, nur beim Thema Wildzelten muss man recht vorsichtig sein, dort gibt es in den trockenen Monaten viele Waldbraende und da koennen Landbesitzer evtl heftig reagieren, wenn sie Dich auf dem Land zeltend mit laufendem Kocher antreffen...besser fragen bzw alternative preiswerte Uebernachtungsangebote nutzen... Habe jetzt auch nicht soviel Zeit Romane zu schreiben , wenn Du in die Gegend willst, koennen wir gerne mal telefonieren, dann PN...
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  15. Da ich ja mein "in-skin-weight" reduziert hab,passt die Weste wieder! Nur störte mich, dass die kwine Seitentaschen hatte - da musste Abhilfe geschaffen werden: Reste von Einkaufstaschenstoff und ein "Schlamper" von Tiger, der nur aus Reißverschlüssen besteht (der wurde kannibalisiert) Erste Tasche ging schonmal gut, mutig weiter.... Und fertig! Das Gewicht ist allerdings jetztum 9g auf exorbitante 165 g angestiegen... Aber das ist's wert! siehtauch viel besser aus jetzt, finde ich. Nicht mehr so nach Rest aus'm Verschenkmarkt. Und innen guckt ja keiner Naja, ok, ihr jetzt...
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  16. RaulDuke

    3 Etappen Weserberglandweg

    Am letzten Wochenende war es wieder soweit! Ich habe mich, mit meinem alten Freund Alex, auf den Weg gemacht, um drei Tage den Weserberglandweg zu erkunden. In Porta ging es um 10.00 Uhr am Bahnhof los. Na ja, im Grunde genommen ja schon um 7.29 Uhr am Oldenburger Bahnhof. Es ging ordentlich steil los, was für einen Flachlandtiroler wie mich, ganz schön anstrengend, aber auch eine gute Einstimmung und ebenfalls ein gutes Aufwärmen war. Dann ging es munter rauf und runter, Kreuz und quer durch den Verkehr. Ja, es waren eine Menge Tagesausflügler unterwegs, war doch Samstag und sau schönes Wetter. Wir hatten vor, in der Frankenburg oberhalb von Rinteln zu pennen, aber da waren wir schon um 16.00 Uhr und nach Rinteln abzusteigen kam nicht in Frage, da auf dem wunderschönen „Marktplatz“ im historischen Stadtzentrum, eine Kirmes statt fand. Also sind wir erstmal weiter, bis zur Ludener Klippe und dem dazu gehörenden Turm, nebst Ausflugslokals. Erstmal Elektrolyte in Form von einem Weizenbier und dazu ne Industriebulette mit Kartoffelsalat. Letzterer war tatsächlich sehr gut, da es er mit Essig/Öl angemacht war, statt des üblichen Majogemommpe… Mhhh, danach eine zweite Elektrolytische Brause, der Marke Benediktiner. Leicht angetüddelt sind wir denn um 18.00 Uhr, als der Wirt die Bude abgeschlossen hatte, sind wir dann bis kurz vor Steinbergen weiter gegangen und haben uns im Wald ein nettes Plätzchen gesucht. IMG_8276.MOV Es hat vom frühen Abend bis zum Morgengrauen geregnet, was aber nichts machte, da es erst in dem Moment anfing, als wir just die Zelte aufgebaut hatten.
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  17. Am dritten und letzten Tag unserer kleinen Exkursion startete mit frisch gekochten Kaffee und warmen Müsli, beides angereichert mit dem Luxusartikel schlechthin, einem 200ml Paket H-Sahne und eingenommen in der warmen Morgensonne auf einer der beiden Liegebänken. Lecker! Von hieraus ging es erst einmal ordentlich bergab, zur Baxmann Baude im Bachtalgrund. Die Baude war geschlossen, aber das hatten wir uns gedacht, da es Montag Morgen war… Desweiteren ging es dann, wie zu erwarten war, wieder „herrlich“ bergauf zum Hohen Stein, gegenüber unserer Schlafstadt. Der Aufstieg wurde belohnt mit wunderbaren Ausblicken, die sich eine halbe Stunde hinzogen, in der wir immer der Abbruchkante des „Gebirges“ folgten. Es waren von hier aus noch einmal gute 11km bis zum Süntelturm, was das Ende unserer Tour darstellen sollte. Kurz vor dem Süntelturm wollten wir eigentlich an einer zwar versteckt, aber sehr schön gelegenen Wildcampstelle ein Mittagsessen einnehmen… Siehe: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/11686-weserberglandweg-erst-schon-dann-aber-doch/ oder auch: https://www.nordsüdtrail.de/thru-hike/ressourcen/ Nix dergleichen fanden wir! War wohl zu versteckt für uns beiden „Orientierungslegastenikern“… Vom Süntelturm, an dem wir eine ausgiebige Rast einlegten, die Gastronomie war geschlossen, ging es dann sieben Kilometer gefühlt komplett bergab, über „Klein Süntel“ zum Bahnhof von Bad Münder… Alles in Allem ein hervorragendes Micro Abenteuer, wie man wohl heutzutage zu sagen pflegt, mein niegel nagel neues „Plex Solo Tent“ habe ich auch einmal mit und einmal ohne Regen testen und für erstklassig befinden können und zu guter letzt habe ich einen wunderschönen Ausflug mit meinem Ur-alt Buddie Alex unternommen, den ich schon seit der fünften Schulklasse meinen, mittlerweile ältesten, Freund nennen darf… „HERRLICH!!!“
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  18. Forclaz 20l mod. hallo ich möchte euch die mods vorstellen, die ich bei dem kleinen forclaz 20l faltrucksack ( wasserdicht, rolltop) vorgenommen habe. 1. innentasche entfernt ( an dem ripsband das übrigbleibt, habe ich einen kleinen zip-beutel mit einer schnur angebracht, für ec-karten und geld, damit sie nicht verloren gehen beim ausräumen) 2. alle dicken bänder und schnallen durch kleine ersetzt 3. seitliche verschlüsse für den rolltop entfernt 4. 3 kam-snaps am rolltop angebracht, damit sich dieser leichter schliessen lässt 5. handy tasche am tragegurt ( angenähter socken füssling (das ging noch mit meinen nähkünsten)) da mir das volumen von 20l etwas zu gering ist, habe ich einen weg gesucht ( ich kann nicht gut nähen) eine aussentasche anzubringen, ohne die wasserdichtigkeit stark zu beeinträchtigen. kam-snaps sind mein mittel der wahl. drei auf jeder seite angebracht, verstärkt und verklebt (zum abdichten) mit dichtband kann man da bestimmt noch was machen, habe ich aber nicht und ist auch erstmal nicht notwendig durch die gefaltete schlaufe kann eine shockcord gezogen werden. wie gesagt ich kann nicht nähen, deswegen habe ich für die tasche eine damenstrumpfhose abgeschnitten und durch knoten verschlossen. diese kann einfach in die kam-snaps eingeklickt werden. mal sehen wie es hält. hier kann man auch stabilere lösungen später machen. Durch die entstandene "schlaufe" kann jetzt sogar zusätzlich noch die shock-cord gezogen werden. das gewicht beträgt 155gr. schönen gruss heff
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  19. RaulDuke

    3 Etappen Weserberglandweg

    Der Zweite Tag fing gut an, da wir in Steinbergen einen Bäckerladen fanden, wo es recht trinkbaren Kaffee gab und Brötchen von hervorragender Qualität! Da Muttertag war und fie Verkäuferin im Stress steckte, gab es keine belegten Brötchen, was aber nicht schlimm war, denn so konnten wir, am Tisch direkt vor der Bäckerei sitzend, unseren eigenen Schinken und Käse, den wir mit uns führten, auf die Brötchenhälften pflastern… Nicht so schön war es, das die Bäckereifachverkäuferin sich weigerte, mein Handy zu laden… Nicht sehr Hilfsbereit dort, grrrr… Es ging denn wieder rauf und runter…Für einen wie mich, teilweise sehr anstrengend, aber gleichzeitig sehr schön, denn ich bin es nicht gewohnt und genau deshalb zieht man ja los in die Ferne, um ungewohntes zu erleben… An der Paschenburg, oberhalb der Schaumburg gelegen, gab es gegen Mittag erst mal eine Rast, bei schönem Ausblick und Elektrolyteschorle… Danach führte der Weg über so ziemlich die einzigen Single Trails der ganzen Wanderung, was zur Abwechslung sehr schön war… In Rohdental sind wir erstmal schön im Kaffee Rohden-Eck eingekehrt. Wirklich empfehlenswert! Vorzügliche Torten in einem gepflegten Gartenambiente… mit Elektrolyte Kaltschale… Detmolder Weizenbier, naturtrüb, eine echte Entdeckung! In Langenfeld, etwas oberhalb der Schillathöhle, haben wir auf dem örtlichen Friedhof nochmal Wasser gebunkert und sind dann weiter zur anvisierten Pennstelle gewandert. Ursprünglich wollten wir eigentlich irgendwo vor oder kurz hinter Rohdental Pennen, aber wir sind dann weiter bis zu einer herrvoragenden Wildcampstelle, am Moosköpfle! Ausgestattet mit zwei „Liegebänken“, viel ebener Fläche und einem recht schönen Ausblick. Entdeckt hatte ich diese Stelle auf der Seite vom Nord Süd Trail. Zum Abendessen gab es Couscous mit Chili con Carne Knorr Ready-Mix und in scheiben geschnittener „Mini-Salami“ vom Hof Pleus, die ich vor Abreise noch auf dem Wochenmarkt in Berne erstanden hatte. Dann ging es noch bevor es dunkel wurde ins Bettchen….
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  20. Tag 27 - Dienstag 17.8.: Refuge de Merveilles - Sospel Heute will ich bis nach Sospel laufen und somit meine vorletzte Etappe auf dem GR antreten. Doch erst einmal gibt es an meinem traumhaften Zeltplatz einen wundervollen Sonnenaufgang zu bestaunen. Ein absolutes Highlight der gesamten Wanderung! Ich packe zusammen und mache mich auf in Richtung des letzten Passes über 2000m auf diesem Weg, dem Pas de Diable. Ich komme noch an einigen Zelten vorbei, die etwas weiter entfernt von meinem in der Aire de Bivouac stehen. Dann geht es aufwärts und vorbei an einigen (Stau-) Seen. An einem kleinen Wasserlauf fülle ich mein Wasser auf, 3l nehme ich mit, habe irgendwo gelesen, dass es bis Sospel - bis auf in Camp d‘ Argent, das ich vorhabe zu umgehen, um stattdessen dem alten Verlauf des GR 52 zu folgen - trotz einiger in der Karte verzeichneter Wasserläufe vermutlich trocken sein wird. Richtige Entscheidung, wie sich im Laufe des Tages herausstellen wird. Angesichts dessen, dass ich nur noch für den Tag Essen im Rucksack habe, tragen sich dann aber auch die 3l Wasser ganz gut. Blick zurück vom Pas de Diable: Nach dem Pas de Diable verändert sich die Landschaft enorm. Die hohen Berge sind vorüber, das merkt man, es wird grasig, manchmal fast steppenartig und trocken. Der Weg zieht sich entlang bzw. verläuft meist nur wenig unterhalb des Grats. Die Ausblicke sind fantastisch! Es folgt der Abstieg in Richtung Sospel, das man hier schon sehen kann. Dort ist es natürlich wieder entsprechend warm, was unbedingt der Gegenmaßnahmen in Form von Eis bedarf!! Dann noch einkaufen für die letzte Etappe morgen und ab zum Campingplatz ... der sich mal wieder als Geistercamp entpuppt. Keiner da am Empfang, scheint offiziell geschlossen, jedoch gibt es Wasser und Strom und eine Toilette ist auch offen. Ein paar Camper stehen auch da und ein Typ mit Zelt erklärt mir, es sei keiner hier, also Übernachtung gratis. Ok- nix dagegen! In den kommenden Stunden treffen noch einige weitere Wanderer ein, einigen von ihnen bin ich unterwegs auch schon mal begegnet. Ich unterhalte mich etwas mit einem Franzosen, an dessen Bonfus Duos ich am Morgen am Refuge de Merveilles schonmal vorbei gegangen bin. Kurz vor dem Schlafengehen beginnt auf dem benachbarten Parkplatz, der scheinbar zu einem Sportstudio gehört, eine Aerobic Gruppe zu lauter Techno Mucke zu trainieren. Völliger Kulturschock irgendwie. Zum Glück wird es ruhig, als es dann so langsam beginnt dunkel zu werden. Morgen steht dann also der letzte Tag auf dem GR5 bevor. Was für ein seltsamer Gedanke...
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  21. sasper

    Ich bin dann mal weg ...

    Drei Buchstaben: WOW Viel Spaß und eine ausführlichen Bericht! hier oder am Stammtisch!
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  22. Ich war mit Daunenquilts von Cumulus und Therma a Rest in den letzten Jahren auf dem WHW, East Highland+ Speyside Way, Cape Weath Trail im Juli, August und September. Ich war auf dem HRP in den Pyrenäen im Juli. Keine Probleme. Ich schlafe meist unter Tarps/Gatewood Cape und habe die Standardausführung der Quilts. Ich mache keinen extrakram wie Regenjacke über die Beine oder so. Das einzige was Daune feucht werden lässt ist Tau beim Cowboycamping. So meine Erfahrungen der letzten 3 Jahre mit mit mehr als 4500km zu Fuß und bestimmt 150 Nächten draußen in allen Jahreszeiten.
    1 Punkt
  23. Wie groß bist du denn? Interessant ist ja auch, ob deine Fußbox vom Schlafsack ständig mit der Wand des Zelts in Berührung kommt. Bei mir ist das oft ein Problem mit 1,90m. Da habe ich öfters einen nassen Schlafsack
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  24. mein Cumulus Quilt 350 mit unbehandelter Dauen saugt sich alleine durch Morgentau so voll, dass sie klumpt und ich vor frieren aufwache im Sommer. Also ungeschützt übernachten kannst du mit daune knicken. ich war zu geizig für hydrophobe Daune und das bereue ich jetzt.
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  25. Hallo Larsoutdoors, Du hast ja sicher nicht vor mit dem Schlafsack ungeschützt zu übernachten, daher würde ich da zu Daune raten. In meinem Setup habe ich einen Daunen Quilt von Enlightened Equipment und eine Kunstfaserjacke als Daunenersatz. Letzteres, weil die beim Wandern auf jeden Fall alleine durch das Schwitzen feucht werden. Die Jacke hatte ich unter Anderem letztes Jahr beim Traumpfad von München nach Venedig dabei und Sie hat sich gut geschlagen, kann ich daher empfehlen. Grüße Oska
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  26. Habe Vik 1, Geertop Bivy und SMD Skyscape Trekker besessen. Das Vik 1 ist <180cm top, habe ich als leichtes, freistehendes Zelt behalten, auch zum Verleihen an Freunde bei gemeinsamen Touren. Einfacher Aufbau, gute Qualität, geräumig und hell, angenehmer Einstieg, zwei Absiden, .. fürs Bikepackung meine Empfehlung. Das Geertop Bivy war ein weiterer Versuch mit Bivys klarzukommen. Ist einfach viel(!) zu schwer und erst Recht für das, was es kann. Auch mit Gestänge halt beengt und niedrig und es soll nicht mal verlässlich dicht sein. Hat mich schnell wieder verlassen. Passt auch nicht ins Forum.. Das Six Moon Designs Skyscape Trekker war lange Zeit mit absolutes Lieblingszelt. Die hybride Konstruktion aus Doppel- und Singlewall ist gelungen und macht Spaß in der Nutzung. Es ist schnell und einfach aufzubauen, steht super stabil, angenehmer Einstieg und Kopffreiheit, insgesamt sehr geräumig, kann komplett geschlossen oder eben als nahezu Meshtent offen und insektensicher bleiben. Die Budgetversion Scout sollte sich genauso schlagen. Fürs Wandern mit Stöcken meine Empfehlung.
    1 Punkt
  27. Zippi

    Zelt für Bikepacking

    Ich würde beim TT Rainbow nochmal genau das Bikepacking-Setup checken. Der Gestängebogen lässt nicht nicht so kleingliedrig falten, dass er zwischen einen 44 cm Lenker oder in meine Oberrohrtasche passt. Bei Zelten, die mit Trekkingstock aufgebaut werden, ist man flexibler, da man sich die Stangen dann selbst konfektionieren kann. Edit: Ist die Carbon-Option meines TT Rainbow 2021
    1 Punkt
  28. Gibbon

    Zelt für Bikepacking

    Hi, unter 1 Kg, Platz für zwei Personen aber dabei nicht zu teuer wird schwierig. Der Bruder eines Freundes hat fürs Bikepacking das Tarptent Protrail. Alternativ mit gleicher Bauform, jedoch doppelwandig, das Trekkertent Stealth 1.5, wird auf Wunsch auch verlängert hergestellt. Lanshan 1 Pro könnte wirklich eng werden. Ich hatte mal die neue Nicht-Pro Version (doppelwandig) mit Innenzeltlänge 2,30m, mir war das mit 1,95m Körpergröße zu klein. Ich habe mir deshalb das Sierra Designs High Route 3000 1 gekauft (europäische grüne Version der bunten amerikanischen Variante), jedoch bis jetzt noch nicht auf Tour testen können. Ist jedoch mit Gestänge etwas über einem Kg.
    1 Punkt
  29. Ja das mit dem Wind ist auf der Isle of Skye wahrscheinlich ein nicht zu unterschätzender Punkt. Ich war mit dem Lanshan auf dem CWT und das hat dort an der Küste auch einige starke Stürme mit Bravour überstanden. Sollte Janni in seinen Überlegungen vielleicht mit berücksichtigen.
    1 Punkt
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