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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 02.06.2022 in allen Bereichen

  1. OT: Da kommen hier im Forum oft die Berichte der besonders Kälteresistenten hab ich den Eindruck. Verstehe dein Interesse, aber ich denke dir ist klar: das ersetzt kein Ausprobieren... Ich jedenfalls komme mit apex 67 quilt bis ca 18 Grad und mit 150g Daune ca bis 15 Grad zurecht Daher hab ich selbst für Sommer einen schmalen Schlafsack mit 8-9cm Loft bei 270g Daune. Bei 8 Grad dann sogar schon mit Schlafklamotten. Damit hier auch mal der verfrorenere Bereich berichtet wird. Ist leider nicht leicht, verfroren zu sein OT: Jemand der einen 150er Quilt hat, gehört vermutlich eh nicht zu den verfrorenen. Bei denen hätte so ein Teil wohl wenig Einsatzzwecke. Vielleicht daher die oft eher extremen Temperaturangaben?
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  2. Man muss im Prinzip zwei Arten von Gerichten unterscheiden. Die, die man selbst kocht und dehydriert und die, die man aus bereits dehydriert gekauften Produkten zusammenschmeißt. Bevor ich auf Tour gehe koche ich einfach immer etwas mehr und schmeiße das dann in den Dörrautomaten. Das schmeckt dann kalt, wie warm gut. Ich merke da keinen Unterschied im Geschmack und auch die Textur leidet da nicht drunter. Zudem dehydriere ich gerne Hummus. Dann gibt es natürlich noch die Option zwei, da hat sich Couscous bewährt. Ich schmeiße gerne Couscous mit orientalischen Gewürzen und Kräutern zusammen, dazu dann getrocknete Zwiebeln, Tomaten, Oliven, Gemüse und und und. Eben was man so finden kann. Trockenfrüchte machen sich da auch sehr gut drin, ebenso wie Nüsse. Fladenbrot, Hummus und dann den Couscoussalat mit Olivenöl dazu, also da bleiben bei mir echt keine Wünsche offen. Eine weitere simple Option ist Thaicurry. Mienudeln lassen sich in kaltem Wasser genauso einfach zubereiten, wie in warmem Wasser, die sind ja schon gekocht und danach dehydriert. Dazu dann wiederum etwas Gemüse, Gewürze, Currypaste und ordentlich Erdnussbutter. Lecker. Dann wäre da noch Kartoffelpürre, auch das kann man mit kaltem Wasser anrühren, was mir sogar besser gefällt, da ich mir an heißem immer den Gaumen verbrenne. Dazu dann Röstzwiebeln, Jerky/Salami, Gemüse...das sind jetzt nur mal drei Beispiele, die sich in jedem Supermarkt realisieren lassen. Mit einem Dörrgerät sind die Möglichkeiten beinahe unbegrenzt. Aber auch mit den genannten Grundnahrungsmitteln kann man sich viel leckeres kredenzen, einfach bei den weiteren Zutaten variieren.
    2 Punkte
  3. Da schließe ich mich an. Aus der Praxis berichtet, der Reissverschluss hält. Vollgestopft drauf drauf gesetzt, mit Druck zusammen gedrückt und dann gezipped usw... Durch den schmalen, langen Schnitt, ist der RV auch wirklich von Nutzen. Falls er jemals reisst, ziehe ich die Schnüre von der Seite über die Mitte und steig ins Tal ab. Bergans hat mit dem Rucksack P/L schon solide abgeliefert. @T-Travel der fast Hike 45 stand in der engsten Wahl, es scheiterte letztendlich am Angebot zugunsten des Bergans. Der 45 hat auch ein leichtes Tragegestell. Würde einen guten gebrauchten sogar zum Neupreis kaufen... Einzigste mir bekannte Schwachstelle war ein Durchstoßen des Drahtrahmens durch den Stoff. Dem kann man ja vorbeugen Schade das er eingestellt wurde.
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  4. Moin, war letztens einkaufen und bin im Alnatura darauf gestoßen: https://www.alnatura.de/de-de/produkte/alle-produkte/konserven-fertiggerichte-und-tiefkuehl/konserven-und-fertiggerichte/fertiggerichte/schneller-hummus-natur-223144/ War zuerst skeptisch, aber bin doch ziemlich überzeugt von dem Zeug. Meiner Meinung nach besser als das fertige Zeug, was man im Moment so in Supermärkten kaufen kann. Bei mir ist es auf jeden Fall in der Trekkingküche jetzt dabei und vielleicht gibts hier ja noch weitere Hummusfans
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  5. OT: Genau, jetzt hast du es. Es gibt mehr als einen Weg, um auf die "andere" Seite des Berges zu kommen, denn wir haben mehr als einen Freiheitsgrad. Aber wen du mit Experte meinst, erschießt sich mir nicht. Denn meist kenn ich mich erst im Nachhinein gut aus, weil ich mich gegen Null vorbereite. In Zentral europa ist man ja auch seltenst mehr als einen Tages marsch weg von der Zivilisation, das risiko ist also eher gering (die dunkle Jahres Zeit mal ausgenommen). Als Experte wäre ich zutiefst unzufrieden, weil es nur noch wenig Neues zu lernen gäbe. Und genau das einem etwas im Weg ist macht es wenigstens etwas spannend! Und ich bin eben wegen der Höhen Meter am Berg, ansonsten fahre ich nach Holland o. Ä., da versuche ich nicht diese zu meiden.
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  6. Als ich vor ein paar Jahren 10 Tage in den deutschen und österreichischen Alpen unterwegs war, habe ich drei Mal ohne Probleme an oder in der Nähe der Hütte campieren dürfen. Habe dem Wirt gesagt bin mit Zelt unterwegs weil ich Nacht's meine Ruhe haben will, komme abends aber gerne zum Essen und Trinken vorbei, so war ich gerne gesehen. An zwei Hütten durfte ich nicht zelten und zum weiter laufen war's zu spät, da hab ich gefragt ob sie mir einfach den Winterraum aufschließen kann.... War auch kein Problem, und für ein kleines Trinkgeld durfte ich auch immer duschen.
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  7. OT: In der Realität gibts pro Richtung auf jeder Tagesetappe ab einer gewissen Höhe nur eine Hütte wenn es mehrere gibt liegen sie meist hintereinander, es ist also am Morgen recht gut abzusehen wo man abends ankommt, die Wahrscheinlichkeit das jemand noch vier andere Hütten über Nacht platziert hat ist recht gering. Sprich wenn du auf einer Hütte übernachten willst ist schon recht klar welche man ansteuert, da einem sonst im Gebirge sowas wie Täler im Weg sind. Aber das muss ich einem Experten wie dir nicht erläutern, klar kann man sich 2000 extra Höhenmeter verschaffen wenn man diese lustigen braunen Linien ignoriert, aber die meisten Wege in den Alpen haben halt diesen horizontalen Faktor der ein paar Wegfindungsentscheidungen ziemlich obsolet macht. Vor allem wenn du mit deinem Zettel die Richtung halten willst.
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  8. Kann ich aus 2021 zu 100% für die Schweiz bestätigen. Wir haben 7 Nächte wild gecamped, Tal und Pass. Keine Kontrollen, keine angenervten locals, keine Belästigung. Tarp und Zelt. Aufbau nach 1800, Abbau vor 0800 Zu meiden wären die Herdenhund Gebiete: https://www.protectiondestroupeaux.ch/faq-was-tun/um-zu-wissen-wo-sich-hsh-aufhalten/ Hätten gefühlt auch jederzeit bei einem Bauern unterkommen können. Die Gastfreundlichkeit der Schweizer steigt mit den Höhenmetern. Viel Erfolg bei eurer Tour!
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  9. Ich hab auch überlegt gehabt..... Aber so sind Hütten, außer in Not, mmn wenig nützlich für den wandernden, weil zumindest ich nicht weiß, wo ich am Abend sein werde, da ich auf dem Weg von A nach Z noch nicht weiß wo B bis Y sein werden und schon gar nicht wann. Ich war schon auf Hütten , allerdings hatte das immer nur den Charakter von mehreren aneinander gereihten Spaziergängen für mich. Somit ist der DAV leider nicht mein Verein
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  10. Nein, die müssen gar nix. Das wurde vor 10 Jahren abgeschafft. Kein Recht auf Schlafplätze für DAV Mitglieder.
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  11. Nach kurzer Google-Recherche: In der Schweiz sollte Wildcampen zumeist unproblematisch sein, Biwakieren geht wohl immer. https://www.bergwelten.com/a/wildcampen-in-der-schweiz-erlaubt-oder-verboten Anders sieht's in Österreich aus - dort sind an den meisten Orten recht empfindliche Strafen angedroht und ein geplantes Biwak (kein Notfall) ist wie Zelten zu betrachten.
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  12. Super, sooooo viele Tipps und Hilfe! Danke! Ich bin die Liste noch nicht ganz durch aber momentan steht Bergans Helium 55 weit vorn, da auch nich alle Rucksäcke erhältlich sind. Aber nach den Berichten von hier glaube ich das ich damit ganz glücklich werde. Und wenn ich die nächsten Monate immer weiter ins UL eintauche und viel draußen Unterwegs bin kann ich mich ja nächstes Jahr mit einem Phönix o.ä. beschenken. Habe dann aber auch schon mehr Erfahrung gesammelt. Also schon mal vielen Dank. Ich gebe Rückmeldung sobald die Entscheidung gefallen ist.
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  13. Grundsätzlich ist es möglich. Ich bezweifle allerdings, dass Ihr als Anfänger jedes Mal ins Tal zu einem Campingplatz absteigen wollt bzw. so biwakiert, dass es nicht zu einer Strafe führen könnte. Fernab der großen Wege sind die Hütten meistens sehr leer. Die sind nur ausgelastet, wenn eine größere Gruppe (>5 Personen) gerade dort eingetroffen ist. Größtenteils habe ich in wenig ausgelasteten Schlafsälen übernachtet (<30%, mehrfach als einziger Übernachtungsgast). Für den Rest gibt es Ohropax. Mein Tipp: macht Eure Tour in den französischen Alpen! Dort ist biwakieren mit Zelt bis auf ein paar ausgeschilderte Ausnahmen erlaubt. Findet heraus, welche Höhen Euch nachts mit Zelt behagen. Ihr werdet sehen, dass Hütten bei Schlechtwetter doch sehr angenehm zum Schlafen sind und noch viele andere Vorzüge haben (Sicherheit, warmes Essen, Duschen, Gesellschaft, Strom, Gewichtsersparnis!!!, ...). Oder ihr sucht Euch vorher Biwak- bzw. unbewirtschaftete Hütten (Bezahlung im Voraus oder auf Vertrauensbasis) als Alternativen aus. Gerade bei Schlechtwetter findet man leicht einen Schlafplatz, da viele Einmal-Übernachtungen ihre Reservierungen verstreichen lassen. Mit einer DAV-Mitgliedschaft muss Euch die Hütte einen Schlafplatz, wenn auch nur im Flur o.ä., anbieten.
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  14. momper

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Alpkit hat neue Primaloftsäcke: https://eu.alpkit.com/products/ultra-120-ultralight-synthetic-sleeping-bag (Ultra 80 gibt es auch noch)
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  15. Nur mal so aus Interesse, bis wie viel Grad kommt ihr denn ohne Schlafklamotten, nur T-Shirt/Boxershorts mit den ca. 150g gefüllten Quilts. Das ist ja selbst für 1 Seite nicht gerade viel. Reicht das dann auch für kühle Sommernächte ohne extra Kleidung oder geht das bei einem nächtlichen Kälteeinbruch bei Schlechtwetter bis 8 Grad nur mit langen Merino-Klamotten?
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  16. Bei Osprey ist die meiner Meinung nach realistisch. Hab den Talon 44 mit über 20kg getragen und hatte keine Probleme. Unter 20kg war es dann auch wirklich komfortabel.
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  17. Was für die Wasserratten! https://eu.orukayak.com/products/inlet-eu
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  18. Ich habe für mich festgestellt, dass ich gerne so wenig Dinge wie möglich dabei habe. Und ein Kocher, Brennstoff, ggf. Kochgeschirr etc. sind eben auch Dinge - auf die ich lieber verzichte. Des Weiteren ist die Zeit, in der ich unterwegs bin, Zeit, in der ich so wenig Pflichten wie möglich haben möchte - denn davon gibt es in meinem Alltag genug. So gerne ich zuhause auch koche und so leidenschaftlich ich zuhause auch Genießer bin (um @grmbls Vermutung im vorherigen Post entgegen zu treten) empfinde ich es unterwegs als Pflicht. Dabei ist es mitnichten so, dass ich durch den Verzicht auf Kochen Zeit sparen möchte, um mehr Strecke machen zu können. Auch ich sitze abends gerne vor meinem Zelt und genieße den Blick in die Natur. Aber ich empfinde es schlicht als lästig, mir dann Essen zubereiten zu müssen. Ein Verzicht auf Kochen und das dafür nötige Zubehör bedeutet für mich daher vor allen Dingen einen Zugewinn an Komfort!
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  19. zopiclon

    (U)L auf dem Fahrrad

    Ich empfehle immer Heli Tape von 3M Das hält!
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  20. Schöner, thematisch richtiger Vertipper...
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  21. schrenz

    [Suche] Ultraleicht Rucksack

    Bevor du dir das schön rechnest, Liteway versendet nicht nach Deutschland, sondern verweist auf ihre Händler hier vor Ort, in dem Fall walkonthewildside. (Angesichts des derzeitigen Transportsrisikos halte ich das auch für eine gute Lösung)
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  22. Der Wendlandrundweg - etwas für Flachlandtiroler und Arthrosegeschädigte. Wald, Heide, Elbtalaue und Rundlingsdörfer.
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  23. FightFor1.5

    Impressionen von Touren

    Letztes Wochenende in Schliersee und Umgebung unterwegs gewesen. Eine Weinbergschnecke am klettern Auf dem Weg auf die Brecherspitze Abstieg von der Brecherspitze Bodenschneid oben Übernachtung auf sehr nasser Wiese Hoch auf die Rotwand von hinten /der Weg ist sehr zu empfehlen) Auf der Rotwand Auf der Rotwand 2.0
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  24. kickflip

    Impressionen von Touren

    Kleine mehrtägige Dünenwanderung im Nationalpark Thy, Nordwestjütland, Dänemark Von Agger nach Bulbjerg teils auf dem Vestkyststien mit Schlenkern durch verschiedene Dünenwälder Übernachtungen in Sheltern und unter´m Tarp Spät am Abend kurz nach der Ankunft in Agger auf dem Weg zum Shelter beim Leuchtturm Lodbjerg Am Morgen nach verlassen des Shelters- wenig überraschend: die Wege teilweise sehr sandig Wunderschöne Dünenlandschaft auf dem Weg nach Stenbjerg Ich war immer wieder geflashed von den Farbwechseln in den Dünen Embark - Feuchtgebiet im Stenbjerg Dünenwald Das Stenbjerg-Shelter bereits belegt habe ich meine erste Nacht überhaupt unter´m Tarp verbracht Seezeichen bei Vorupør im Nebel-Niesel Nach einem Abschnitt direkt auf dem Strand geht es wieder zurück in die Dünen Einer der schönsten Abschnitte des Trails Der Pfad über dem Grubevande-Feuchtgebiet Schönes Plätzchen mit Meeresrauschen in der Thagaards Plantage - der Strand nur 100m entfernt Blick auf das Hanstholm Vildtreservat vom höchsten Punkt meiner Wanderung aus, dem erhabenen Isbjerg (54m). Betreten konnte ich das Reservat kaum - der Vogelschutz verbietet dies von April bis Mitte Juli. Vilsbøl Shelter - neben den Sheltern gibt es immer wieder ausgewiesene Gebiete in den Dünenwäldern, in denen eine Übernachtung im Zelt erlaubt ist (auf udinaturen.dk zu finden) Krötenbesuch auf meinem Hüftgurt Am Ziel meiner Reise angekommen: der Vogelfelsen Bulbjerg
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  25. FightFor1.5

    Impressionen von Touren

    Tag 9 Der heutige Tag hat magisch begonnen. Nachdem wir alles zusammengepackt haben gings los.Wir haben am Vorabend natürlich tiefe Spuren hinterlassen als wir angekommen sind und hatten mit demselben Bild gerechnet als wir die Tür aufgemacht haben. Es sollte sich herausstellen, dass wir uns geirrt hatten. Über Nacht kamen nochmal 10-15 cm Neuschnee obendrauf und es sah aus wie im Märchen. Alles war unter einer glitzernden Schicht Schnee eingepackt und wir sind durch den jungfräulichen Schnee losgestapft.Das ist wirklich ein ganz besonderes Gefühl durch frischen Tiefschnee zu laufen insbesondere bei Sonnenschein und herrlichem Panorama :)Es ging erstmal bergab und der Weg war ziemlich spärlich ausgeschildert aber wir sind ja absolute Profis mit top Orientierungssinn und haben uns nicht verlaufen.Nach ein par Stunden Fußweg sind wir in einem kleinen Dorf vorbeigekommen und haben uns ne Pause gegönnt. Direkt neben uns war ein Hühnerstall mit Punk-Evil-Chicken - so sahen sie zumindest aus.Nach der Pause gings ein Stück an der Straße entlang und an verschiedenen Ställen vorbei. An einem dieser Ställe mussten wir dann leider mit ansehen wie ein Kalb auf maximal 4 qm gehalten wurde. Es stand draußen in der prallen Sonne, war angebunden und hatte nur einen kleinen Verschlag um Schatten zu finden. Wir waren zu dem Zeitpunkt schon in der französischen Schweiz und deshalb war das Klingeln um mit der Person über die grausige Haltungsform zu diskutieren sinnfrei. https://blogs.nabu.de/naturschaetze-retten/nabu-agrar-blog-weniger-fleisch-mehr-ernaehrungssicherheit/ -> an der Stelle ein Link zum Agrar-Blog vom NABU über den Zusammenhang vom Konsum tierischer Produkte und Nahrungsmittelsicherheit.Später sind wir noch an einem weiteren Stall vorbeigekommen und haben ein par Kühe gestreichelt die draußen standen (keine Weide sondern so n kleiner Außenbereich vom Stall). Unglaublich süße Tiere diese Kühe :)Nach einem weiteren Aufstieg sind wir auf einem wunderschönen Panorama-Plateau angekommen (da wo Nikki genaped hat). Haben uns da nochmal ne große Mittagspause gegönnt und beschlossen die Tour, aus persönlichen Gründen, abzubrechen.lg
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  26. FightFor1.5

    Impressionen von Touren

    Tag 8 Jaja ich weis. Hä jetzt kommt doch Tag 7, ist der bissi doof? Aber nicht doch Wir hatten einfach einen kompletten Tag Pause in Biel mit unerwarteten Bekanntschaften, McDonalds-chillz und Hochhaus-Erfahrungen. In der Zeit habe ich keine Bilder gemacht und wir überspringen diesen. Da Biel etwas abseits unseres Trails liegt - Tour ging in Frinvillier weiter - sind wir mit einer ziemlich coolen Mutter mit ihren zwei Kleinkindern mitgetrempt. Sie hat sogar extra für uns nen kleinen Umweg gemacht. Da erfreut man sich doch direkt wieder des Guten im Menschen Von Frinvillier gings dann ziemlich lang bergauf. Direkt ohne aufwärmen gings ziemlich steil nach oben und wir mussten par mal anhalten um mehrere Schichten auszuziehen. Von Frühling in Frinvillier bis nach Chasseral ganz oben sind wir durch mehrere Klimazonen gefühlt gelaufen. Oben auf ca. 1550 m.ü.M. waren Schneewehen von bis zu nem Meter hoch am Start und wir sind über richtig festgefrorenen Schnee gelaufen. Dann ist plötzlich aus dem nix ein Fernsehturm o.Ä. aufgetaucht. Und ja es war aus dem nix - wir konnten vllt 40 Meter sehen weil alles voller Nebel war. Wir waren in den Wolken Als wir weitergelaufen sind ist es aufgeklart und wir sind bei schönstem Sonnenschein durch herrlichen Tiefschnee zu unserem nächsten Schlafplatz gelaufen. Die Frage war nur, wo zum teufel wird dieser Platz sein. Die Sonne ist schon langsam unter gegangen, es war überall Schnee, der nächste Wald war sehr weit weg und es war nicht ebenerdig. Wir haben unser Glück dann bei einer verlassenen Hütte versucht und sie war offen Haben direkt was zu essen gemacht, das Lager aufgebaut, verschiedene Muster im Holz erkundigt (es gab idyllische Waldseen und Gesteinsbohrer, die sich in den Fels gebohrt haben) und uns gefreut keine Zelte aufbauen zu müssen. Das war wieder ein ganz besonderer Tag und gehört auch zu meinen fav parts der Tour lg
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