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Ultraleicht Trekking

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Beliebte Inhalte

Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 18.07.2022 in allen Bereichen

  1. Zählt auch, wenn man gerne telefoniert und im Callcenter gearbeitet hat? War auch ne tolle Erfahrung hat aber mein privates Telefonierverhalten deutlich verändert.
    13 Punkte
  2. zopiclon

    Wandern bei Hitze

    Hut und Bekleidung aus Leinen oder in modern mit UPF Kennzeichnung. Zur Not einen Schirm nutzen. Gesalzenes Wasser trinken, nicht gekühlt. Die Menge nach Durst und Geschmack. Viele kleine Schlücke. (Trinkblase?) Man sollte seine Urin Menge in der Hitze leicht erhöhen, die Farbe muß immer "gelb" sein. Wird es klar, so trinkst du zuviel oder hast zu wenig Salz und Mineralien. Nahrung wie es dir beliebt. Ich bevorzuge Fett und Protein in nicht erwärmt. Siesta von 13.00 - 17.00 Uhr machen. Vor dem Sonnenaufgang raus, spät in die Federn. Schlafen und Siesta in Wasser Nähe oder am Naturwald (nicht im Forst / Schonung) Training mit dem Fahrrad, im warmen/ bei Sonne, erhöht die Hitze Resilienz.
    7 Punkte
  3. Ich habe es nie probiert, weil ich bei vielen Freunden gesehen habe, wie der ökonomische Druck schnell die Freude am ehemaligen Hobby nahm.
    6 Punkte
  4. Mir hat mal einer gesagt: „Wenn man sein Hobby zum Beruf macht, hat man kein Hobby mehr.“ Ich glaube, da ist viel dran.
    4 Punkte
  5. Bergschlumpf

    Wandern bei Hitze

    - Viel trinken und lieber regelmäßig kleine Mengen wie alle Stunde eine Flasche exen. Zu kaltes Bachwasser mit evtl. noch vorhandenem warmen Wasser mischen, da ansonsten das kalte Wasser im Magen erwärmt wird - Eincremen, Eincremen - Kopfschutz, Sonnenbrille, auch wenn ich das selten mache - Tagesrouten wenn möglich so legen das Du am morgen die Südseite hinter Dir hast und gegen Mittag im schattigen Wald, Nordhang läufst. - Tuch, Buff in kaltem Wasser tränken und wahlweise als Stirnband nutzen, in Nacken legen oder ums Handgelenk binden (Verdunstungskälte) - Hangelenke und oder Füße kurz im Bach, Fluss abkühlen - Tempo anpassen - Beim chillen Beine erhöht legen - Kompressionsstrümpfe tragen. Das ist Geschmackssache, aber viele schwören drauf, grad im Trailrunning, hilft halt den Kreislauf zu entlasten. - Sonnenuntergänge genießen: Ich laufe das ganze Jahr am liebsten in der Dämmerung (Abends wie auch Morgens) da ist die Luft einfach am tollsten, man hat die schönsten Tierbegegnungen und es ist alles schön ruhig. Bin die letzten Wochenenden immer schon so um 5 Uhr losgelaufen oder früher, geht ja grad gut mit dem Licht und dann Abends den 2. Sonnenuntergang des Tages genossen und in die Nacht reingelaufen. Mittags ist immer große Siesta, trotz UL gönne ich mir da auf 3-4 Tagestouren meine UL-Hängematte (300g incl. Befestigung), wenn die schön im Schatten mit ein wenig Wind hängt, bin ich ratz fatz am Dösen oder ich laufe einen kleinen Umweg und chille am See oder Fluss. In den Vogesen hat es ja auch viele tolle Seen, nur gibt es bei vielen auch ein Badeverbot.
    3 Punkte
  6. Durch Harakiris Bericht etwas weiter oben zusätzlich motiviert (PN kommt noch ) habe ich mich letztes Wochenende endlich mal wieder aufs Rad für ein kleines Ründchen geschwungen. Einige Neuerungen wollten auch gestestet werden: ein gebrauchtes Garmin Etrex (das mich in Kombination mit dem Brouter-Track direkt überzeugt hat; neben der Navi-Funktion war nach zwei Tagen der Akkustand unverändert - ohne Tracking und ohne Hintergrundbeleuchtung, die aber auch nicht nötig war), mein weiter umgebautes Decathlon-Billig-Rennrad (Triban RC 100 - mit nun 11-42 Kassette + auf Friktion gestellten Lenkerendschalthebel = deutlich besser als befürchtet und vorne 30 + hinten 42 ist ein Traum mit Gepäck) und das Gepäcksystem (zum Rad s.u. + Tagesrucksack = hat sich mit reduziertem Gepäck auch gut geschlagen). Da mein aus der Ecke Mainz kommender Radelgenosse vor überfüllten Zügen auf der Achse Mainz-Marburg warnte, war der Plan: Wir fahren individuell bis Bad Nauheim und von dort nicht mehr weit zu den Eschbacher Klippen. Gesagt getan ... Tag 1: Marburg - Eschbacher Klippen (82 km) Mit zunehmender Begeisterung rolle ich von Marburg gen Bad Nauheim los. Technik funktioniert, Körper spielt mit, Wetter ist top (leicht sonnig, aber nicht zu heiß). Schneller als erwartet bin ich auf einer Anhöhe vor Bad Nauheim und gönne mir im Schatten eine Pause. Auf dem Buckel habe ich noch einen ca. 20 Liter Rucksack getragen, in dem nur leichter Kram war (Schlafsack, Wechselkleidung, restlicher Proviant ...). In der Lenkertasche war 3 Kilo Kleinkram (Kamera, Handy, Werkzeug, Proviant, Akkus ...). Hinten das bisher unverwüstliche JW Gossamer (1 Person) und oben drauf eine ultraleichte Iso-Matte (künftig braucht's aber doch mal etwas Dickeres). In Bad Nauheim gönne ich mir eine Kalte Schokolade mit Vanilleeis, beobachte ein Eichhörnchen, das zwischen den Tischen herumwuselt, und eine Dame mit Wespen-Panik. Bald ist mein Kollege aber da und es geht los. In Ziegenhain-Langenberg war einst eines jener "Führerhauptquartiere". Man hat sich aber entschieden, es der Öffentlichkeit nicht zugänglich zu machen, um wohl keine "Pilgerreisen" zu provozieren. Sicherlich eine kontroverse Frage. Von außen sichtbar ist jedenfalls nur ein Bunkerrest, der mal als normales Haus getarnt war. Oben sieht man, wie ein Teil der Verkleidung weggebrochen ist und der Bunkerteil zum Vorschein kommt. Insgesamt einmal mehr eine irrtierende Begegnung mit deutscher Vergangenheit: Mitten in einem heute wie vermutlich damals kleinen, augenscheinlich friedlichen Ort verkehrten 1944-45 neben Hitler notwendig auch andere Nazi-Größen ... Direkt ums Eck (Grundstücksgrenzen waren uns nicht recht klar) begegnen wir der älteren deutschen Vergangenheit und radeln philosophisch inspiriert weiter. Angekommen bei den Eschbacher Klippen (nach schweißtreibendem Anstieg) ist klar: Hier bleiben wir. Ursprünglich sollte es eine einmal entdeckte Luxus-Schutzhütte in der Nähe werden, aber die Stimmung an den Klippen begeistert uns. Blick von den Klippen auf unser abendliches Restaurant (Freudscher Tippfehler: Restourant) mit perfekter Bestuhlung (etwas reinzoomen) Die Schatten werden länger, der Hunger größer. Wir hauen uns die Plautze voll. Auf einmal stürmen ein großer, weißer und ein kleiner, weißer Hund auf uns zu. Beide sind aber derart flauschig, das es uns nicht schwerfällt, entspannt zu bleiben, auch wenn kein Besitzer zu sehen ist. Dieser kommt bald jedoch in Gestalt einer älteren Dame. Sie fragt, ob wir etwas zu essen dabei hätten. Wir bejahen und der Grund des "hündischen Ansturms" ist gefunden. Wir plaudern etwas und dann ziehen die Drei weiter. Der kleine Hund kommt aber nach 100 Meter noch einmal zurück und probiert es noch einmal mit fröhlich-treudoofem Blick und artistischen Sprüngen. Leider muss er unverköstigt von dannen ziehen. Es wird frisch und wir bauen unser Lager auf. Tag 2: Eschbacher Klippen - Marburg (80 km) Der nächste Morgen zeigt: Während mein Zelt halbwegs erkennbar ist, ist mein Kumpel (rechts neben den Rädern liegend) kaum bis gar nicht zu sehen. Während ich um 7 Uhr nochmal auf die Klippen kraxele, ratzt mein Mitradler noch ein Weilchen. Ich packe schon mal und penne noch ein Stündchen auf der Wiese - zur sichtlichen Irritation von Passanten, die wohl eine Isomatte und einen Helm, aber kein Zelt und kein Rad sehen. Schließlich ist mein Radgenosse wach, wir plaudern noch etwas und verabschieden uns dann wieder in unsere jeweiligen Himmelsrichtungen. Von der Rückfahrt gibt es keine Photos mehr, da mich das erste Drittel zu sehr geschlaucht, das zweite Drittel eher gelangweilt und das letzte Drittel wieder dank starken Gegenwinds und leider doch deutlicher Knieschmerzen wieder geschlaucht hat. Eine kurze Futterpause in einem Campingplatz-Lokal machte mir einmal mehr deutlich, dass man auf Deutschlands Radwegen (anscheinend - oder nur scheinbar?) als "Bio-Biker" zunehmend zur Minderheit wird. Jedenfalls war mein Rad als einziges unmotorisiert, während die anderen Gäste zum Pommes- und Pizza-Futtern mit ihrem E-Bike-Fuhrpark angereist sind ... Positiv erstaunt war ich unterm Strich, was mit diesem umgebauten Rad doch alles möglich ist. Die mitgelieferten 32 mm-Reifen ("Slick Edition") haben auch leichte Gravel-Strecken gut mitgemacht. Kurzum: Ein gelungenes Bikepacking-/Radreise-Wochenende! PS: Das Lenkerband ist doppelt gewickelt. Daher die dunkle Ecke an den Griffen PPS: Den Text/die Bilder habe ich zuerst im MTB-Forum gepostet. Falls das ein Problem darstellt, bitte kurze Info an mich. Ich folge aber dort wie hier gerne den Impressionen von Touren.
    2 Punkte
  7. Bleiente

    Wandern bei Hitze

    Wasservergiftung bzw. zu wenig Elektrolyte ist unterwegs nicht ganz einfach. Z. B. bei Marathons, wo es alle paar Meter Wasser gibt, kommt es aber durchaus häufiger vor, dass Leute zu viel trinken. Normalerweise führt man mit Nahrung genug nach und insgesamt wird eher zu viel Salz als zu wenig gefuttert, ansonsten ist „isotonisch“ das Stichwort. Dunkelgelb heißt auf jeden Fall, dass man zu wenig getrunken hat bzw. dass die Konzentration der „Abfallstoffe“ zu hoch ist, was langfristig den Nieren schadet. Es gibt für Sportler so Pipi-Farbtafeln, die beim Lernen helfen.
    2 Punkte
  8. mochilero

    Wandern bei Hitze

    Ich habe eigentlich so gut wie immer die gleichen Sachen dabei - außer im Winter... Das einzige was sich Klamotten-technisch ändert: buff, Handtuch oder Putzlappen unter die Kappe gesteckt als Nackenschutz und Sonnencreme / Lippenstift Essen gibt's auch wie immer und zu trinken gibt's Wasser wie immer ganz nach Bedarf - ich habe bisher nie die Farbe meiner Ausscheidungen beachtet und bin bisher noch meistens angekommen Wenn man komplett aufhört zu pullern dann wäre wirklich was ganz und gar nicht in Ordnung... Der Wasserbedarf steigt natürlich manchmal ziemlich drastisch an, ich versuche eigentlich nicht mehr als 1,5-max 2 Liter zu tragen, weil's mir sonst zu schwer ist und stattdessen halt viel zu trinken wenn es Wasser gibt ("Camel up" - aber das pullert man dann auch innerhalb von ner Stunde wieder raus - bringt wahrscheinlich nicht so viel...) sehr wasserarme Wandergebiete (zB Karstgebiete) fordern natürlich Anpassung! Ideal ist es vor einer ausgedehnten Siesta den größten Teil der Etappe zu laufen, morgens ist es am schönsten und man kann die lange Pause genießen! Das mache ich wie mein Vorschreiber... (Vor 6 laufe ich aber auch nicht los...). Wenn es total brutzelt muß jeder sein eigenes Tempo laufen, damit man sich nicht zu sehr verausgabt - wir warten dann halt gelegentlich auf den anderen.. Spezielles "anti-Anbrennmanagement" wie Sonnenhandschuhe etc habe ich bisher noch nicht gebraucht, wirst du in den Vogesen auch nicht... Du hast dort immer wieder lange Abschnitte durch den Wald und eigentlich findet man auch Recht regelmäßig Wasser, ich glaube nicht dass du dort Stress damit hast - ich denke die Tour passt für die Zeit, Südfrankreich, Italien oder Spanien wäre sicher härter.. OT: auf refuges.info gibt es gpx Dateien mit Daten zu Wasserstellen und Schutzhütten - müsste es auch für die Vogesen geben...
    2 Punkte
  9. Ja. Hat aber nichts mit Outdoor zu tun gehabt. Habe 15 Jahre lang nen Schallplatten Label betrieben und davon habe ich so 5 von gelebt. Dazu kam dann noch sowas wie Tourbus Vermietung, Touren fahren und nen Vertrieb für Musik allgemein. Hab definitiv viel positives gehabt, aber letztendlich ist mir der spass daran flöten gegangen. Und wenn ich mal gucke wie sich der Vinylmarkt entwickelt hat bin ich froh den Absprung schon geschafft zu haben.
    2 Punkte
  10. Eine Auflistung der Regelungen in den verschiedenen Bundesländern findet man hier (Stand Juli 2022).
    2 Punkte
  11. Ja, schreiben werde ich. Das mit Hose und Lampe ist mir bewusst, aber ganz erlich... Ohne zweite Hose fühle ich mich nicht so wohl, da braucht die erste nur zerreißen, und dann stehe ich nackt da! Das kann ich der Jugend nicht antun Und die Lampe ist jetzt halt da, vielleicht verkaufe ich sie wieder, und folge dem Rat.... Schauen wir mal Wie du siehst, das Tarptent habe ich garnet dabei...
    2 Punkte
  12. Hallo FuchsvonWalde Das schaut super aus! Leider hat es für mich mit dem Eifelsteig in diesem Jahr nicht hingehauen. Hätte ich vielleicht einfach jetzt machen sollen. In meinem Kopf war aber irgendwie der Kektura festgesetzt. Das habe ich nur bedingt hinterfragt. Die grundsätzliche Überlegung war, dass ich den Eifelsteig auch so mal "zwischendurch" machen kann. Jetzt habe ich bis Oktober nahezu komplett frei (noch zwei Termine in dieser Woche, beide jedoch online). Für diese Zeit hatte ich 5 Wochen Việt Nam geplant (nicht variabel), die restliche Zeit (also von heute bis Mitte August) den Kektura. Lange Rede, kurzer Sinn: ich bin jetzt auf dem weg nach Budapest. Auf die ewig lange Anreise zum eigentlichen Startpunkt hatte ich nur wenig Lust, auch kann ich den Weg eh nur teilweise gehen, und es sah für mich so aus, als könnte man in budapest wunderbar in den Weg einsteigen. Also gehe ich von dort aus. Wie man schön sieht, ich hab einfach wild gestopft was zu stopfen geht. Die gelbe Plastiktüte wird mein "Handgepäck", da werde ich vor Abgabe des Rucksacks nochmal etwas umräumen. Wenn ich in den Flieger einsteige, wird das so richtig räudig aussehen.
    2 Punkte
  13. Schneller und einfacher, leicht gepolsterter Smartphone Pouch aus Ultra 100 fürs Klettern - z.B. während der Route mal fix nach der Topo schauen oder Bilder vom Sicherer machen. 17.7g (ohne Maillon)
    2 Punkte
  14. Das hilft doch jetzt niemandem weiter. Erstens nützen alle Campingplätze, Bauern und andere Unterkünfte in Deutschland einem wenig, wenn man eine bestimmte Tour machen will. Manche sind problemlos mit Otto-Normal-Unterkünften zu machen und manche sind von der Tourismusagentur bescheiden geplant. Ich kenn beides. Zweitens hab ich noch nie einen Bauern gesehen, wenn ich am Ende der Etappe oder meiner Kräfte nächtigen wollte oder musste. Die ruhen wahrscheinlicher daheim ihre müden Knochen aus als abends auf ihrem Feld zu stehen, nur um entkräftete Wanderer einzuweisen. Das ist nix, worauf man bauen kann und sollte. Dass gleich neben dem perfekten Wiesenplatz in schönster Natur direkt am Weg der Besitzer gefragt werden kann, ist ziellose Romantik. Für mich ist die Übernachtung im Wald Mittel zum Zweck, wenn ich die Tour sonst nicht anders machen kann. Ich fühl mich nicht wohl dabei, weil ich ungern mir was herausnehme und sonst gerne vorbildlich bin. Aber ich nehme mir ein gewisses Recht heraus, einen angebotenen Wanderweg auch machen zu dürfen und können. Das ist nicht astrein, aber hat zumindest in meinem Fall ziemlich sicher nicht mehr Auswirkung als jemand, der auf der Autobahn die Gesetze beugt und in der Baustelle 70 statt 30 fährt. Mit Ego hat das wenig zu tun und ich käme in D nie auf die Idee - außer in Brandenburg oder MeckPomm vielleicht - einfach eine wilde Tour durch die Natur ohne beschilderten Weg zu machen. Aber auch das würde ich nicht pauschal verteufeln, wenn auf LNT, Jäger, Naturschutzgebiete und Pipapo geachtet wird und nicht einem Millionenpublikum gezeigt wird, wo die geilsten Plätze sind. Ich werde hin und wieder von Städtern gefragt, wo man in Brandenburg am besten wildcampen kann. Darauf gebe ich keine Antwort, weil imho Menschen, die sich das nicht selbst mit viel Aufwand erarbeiten, eher dazu neigen, das schädigend auszunutzen.
    2 Punkte
  15. 1 Punkt
  16. @Simseon Schau mal hier. Da solltest du viele Infos bzgl. der Bootspassagen und Boote finden.
    1 Punkt
  17. Laut meinem Reiseführer ist in der Sommersaison keine vorrausplanung nötig und das Boot fährt regelmäßig mindestens zwei mal am Tag. Für weitere Infos sowie Preise (wohl nur Bargeldzahlung möglich): +46 (0)70/205 31 93 oder +46 (0)73/ 800 62 32 www.battrafikikvikkjokk.se
    1 Punkt
  18. ma-al-k

    Wandern bei Hitze

    Ich habe gute Erfahrungen mit reinen electrolyt Pulvern gemacht (z.b. bulk Verpackungen). Das ist günstig, hat die (m.W.) wichtigen Mineralien (Na, K, Ca, Mg) im (hoffentlich) richtigen Mischverhältnis, gut dosierbar und kann wo reingemischt werden, schmeckt lecker (salzig wenn man durch Schwitzen einen Mangel hat), hat keine Zusatzstoffe und somit ultraleicht ...
    1 Punkt
  19. ist mir nicht annähernd unangenehm aufgefallen, als Vergleich hab ich einige Stücke von extex... und ich bin generell sehr empfindlich bei (chemischen) Gerüchen
    1 Punkt
  20. Barnay

    Wandern bei Hitze

    Ich selbst bin kein Freund von Sonnencreme. Öle und Fette auf der Haut führen zu einem Wärmestau. Und bei Sonnencreme/milch im Gesicht läuft mir dermaßen der Schweiß aus den Poren und in die Augen, daß ich zu erblinden drohe.... Ganz zu schweigen davon, daß man dieses Klebzeug ja nachher wieder runterbekommen muß. Wenn schon, dann muß es bei mir eh wasserfeste Lotion sein. Alles andere wird mit dem Schweiß weggespült. Dann also lieber leichte, langärmelige Hemden und lange (Zipp)Hosen. Ich habe langärmelige Hemden von VAUDE (Rosemoor II), die sehr angenehm auf der Haut sind. Zudem wiegt das Mehr an Textil weniger als eine satte Flasche Sonnenmilch. Als Kopfschutz habe ich einen Akubra-Hut, der auch bei sengender Hize noch angenehm zu tragen ist und auch eine ausreichende Krempenbreite hat. Je nach Modell 80 bis 100 mm. Besser häufiger kleine Mengen trinken als nur seltener eine große Menge, da der Körper nur eine begrenzte Flüssigkeitsmenge je Zeiteinheit aufnehmen kann. So zumindest meine Erfahrung. Halb verdurstet eine satte Menge Wasser in sich hineinzuschütten, ist mir nie gut bekommen.
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  21. @FuchsVomWalde ich nehme an, dass zopiclon darauf abzielt, dass man, wenn man zu oft pinkelt, auch Salze abgibt. Tut man aber eh beim Schwitzen. Mein Stand ist auch, dass zu gelbes Urin tendenziell Dehydrierung signalisiert. @topic: lange Kleidung, idealerweise luftig Hut mit breiter Krempe viel Wasser (können auch mal 6-7L am Tag sein) Mineralieren / Elekrolyte zuführen, z.B. über Radler, Bier o.ä., oder über so Tabletten. Multivitamin Tabletten helfen nur begrenzt, besser sind so Sport Dinger oder Magnesium/Calcium Tabletten
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  22. Ich hab als Jugendlicher sehr viel geschrieben, bis sich gewisse PC-Spiele mit Suchtfaktor dazwischen drängelten. Schreiben wollte ich dennoch, so bin ich zum Texter geworden! Heute spiele ich zwar nicht mehr, aber privat schreibe ich trotzdem weiterhin nicht, da die mentale Energie dafür nicht mehr bleibt. Die Arbeit macht aber sehr viel Spaß, also hab ich's glaub ich ganz gut getroffen. Das große Hobby ist jetzt die Fotografie, passt für mich sehr gut mit dem Wandern zusammen. Habe mittlerweile einige Prints bei Freund*innen und Familie hängen, und überlege seit einer Weile, mir damit einen kleinen Nebenverdienst zu erzielen. Da ich hier durch den festen Job überhaupt keinen Druck habe, gehe ich das ganz langsam und entspannt an, damit das Hobby weiter Spaß macht und nicht zum Stressfaktor wird. Denn ich glaube auch, dass da echt was dran sein kann. Insbesondere, wenn sich der bürokratische Krams drumherum plötzlich auftürmt, der mit dem ursprünglichen Hobby ja wenig zu tun hat. So sehe ich es für mich im Angestelltenverhältnis ganz entspannt (mit dem Texten, auch wenn da das Hobby selten zutage kommt), in der möglichen Freiberuflichkeit (Fotografie) muss ich schon mehr aufpassen.
    1 Punkt
  23. Das kann ich verstehen. Ich habe z. B. nicht in eine Hobby-Richtung studiert, weil ich selbst bestimmen wollte, wann ich mich damit beschäftige. Beruflich habe ich jedoch überwiegend gute Erfahrungen damit gemacht. Aber eben auch nur bedingt in Selbstständigkeit und mit Erfolgsdruck.
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  24. Na, das ist ja Schimmel und selbst wenn du diesen getötet hast, so bleibt die schwarze Farbe zurück. Diese kann man praktisch nur bleichen oder mechanisch entfernen. Reinigungsmittel versagen da meist. Ich würde die trockene Matte abbürsten und dann etwas Bleichmittel auf Sauerstoff Basis für Wäsche verwenden und dann gut abspülen. Oder in Waschmittel mit Aufheller einlegen....
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  25. Nach 5 Tagen Einweichen sag das Ganze so aus: Hängt jetzt abgeduscht im Wäschekeller, ist schon trocken und riecht wieder neutral.
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  26. Ach, es wäre wirklich schön, wenn du nach deiner Reise, hier im Forum, ein paar Worte schreiben könntest, wie es war, was funktioniert hat, was nicht, etc…
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  27. Dir nochmals zu sagen, das du nur 1 Hose brauchst und das deine Lampe mindestens 50g zu schwer ist, etc…, ist wohl überflüssig, da du ja schon unterwegs bist, hihihi! Trotz allem viel Spaß und viel Glück auf der Wanderung! P.s. Weißt ja, falls du mit Caperes Zelt nicht klar kommst, denn (lechts) her damit!
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  28. Danke für den schönen Bericht! Ich hab nach einem Weg für 3 Tage gesucht, der nicht so ewig weg von Berlin ist, Urlaubsfeeling bietet und mit Tarp geht. Perfekt! Ich hoffe, ich kann ihn bald nachtappern und meine Madame nachschnüffeln.
    1 Punkt
  29. Das kann ich alles so unterschreiben. Versorgung ist gut. Die erste Etappe war bei mir bis hinter Monschau zum Naturcamping Perlenau ca. 33 km (mit Tarp die Hölle, da Heringe kaum in den Schotter reingehen). Selbst mit Tarp hatte ich ordentlich Probleme was zu finden. Einmal hab ich sogar aus Verzweiflung in den Hang gebaut, schöne Rutschpartie. Insgesamt 3x Campingplatz (Schalkenmehren ist ein Traum!), 3x Freistil, 8x Luxus. Für die Atmosphäre:
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  30. Ich bin mir nicht ganz sicher, was du meinst aber auf der Huckepacks Seite finden sich einige Anleitungen unter dem Abschnitt "instructions" .
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  31. Ich habe jetzt mal 5 Minuten nach den Waldgesetzen der Bundesländer gegoogelt. https://de.wikipedia.org/wiki/Landeswaldgesetz Dann landert man z.B. für uns in Niedersachsen auf dieser Seite: https://www.nds-voris.de/jportal/?quelle=jlink&query=WaldLG+ND&psml=bsvorisprod.psml&max=true ... und kann im linken Menü zu dem entscheidenden Reiter runterscrollen. https://www.nds-voris.de/jportal/portal/t/498/page/bsvorisprod.psml/action/portlets.jw.MainAction?p1=12&eventSubmit_doNavigate=searchInSubtreeTOC&showdoccase=1&doc.hl=0&doc.id=jlr-WaldLGNDpP27&doc.part=S&toc.poskey=#focuspoint Wehm das zu eindeutig ist, der kann sich zusätzlich gerne mit dem Wegerecht der Bundesländer, im Besonderen mit den Regelungen zum "Rasten und Ruhen" auseinandersetzen. happy-net-hiking! VG. -wilbo-
    1 Punkt
  32. @HikeInLaponia Ja, eigentlich sollte es ausreichen, wenn ich sehe, sie sind verfügbar. Trotzdem ist deren System mit Click & Collect echt umständlich. _____________ Morgen geht es endlich los, naja zumindest die Anreise. Vielen Dank noch mal an alle eure wertvollen Tipps und Hinweise. Meine Packliste habe ich nun auch vervollständigt, nachdem ich die ganzen Kleinteile gepackt habe. Das Hygiene-Set ist diesmal deutlich schwerer geworden. Bei den vergangenen Touren habe ich leider feststellen müssen, dass ich da mehr brauche. Der Großteile (auch vom 1. Hilfe & Reparatur Set) ist für die Füße gedacht um Blasen effektiver vermeiden zu können. Da habe ich z.B. dabei Melkfett (50g), Gleitgel (10g), Zehenschoner aus Silikon (20g), Blasenpflaster und Leukoplast. Meine übliche Zahnpflege (Bürste, Zahnpastatabletten, Interdentalbürsten, Zahnseide) habe ich nur durch eine kleine Portion (ca. 10g) Elmex Gelee ergänzt. Da ich leicht Karies in den Zwischenräumen bekomme, achte ich sehr auf meine Zahnpflege. Die Kleinteile wie Mini-Messer etc. habe ich durch ein kleines Viktorinox (21g, in 1. Hilfe enthalten) ersetzt. Da ich zu faul war jedes Teil einzeln zu wiegen, habe ich das Hygiene-Set als Verbrauchsgüter angegeben und das 1.-Hilfe Set als feste Größe, da im Hygiene-Set der Großteil verbraucht wird. Die Sonnencreme (im Hygiene-Set) werde ich im Laufe des Herbstes wohl nicht mehr so sehr brauchen. Gelandet bin ich so bei 5,2kg Basisgewicht, was ich in Anbetracht meines eher schweren Rucksacks (ca. 1,2kg) schon ganz gut finde. Klar ginge es noch ein wenig leichter, allerdings soll der Spaß auf Tour auch nicht fehlen. Da ich diesmal von unterwegs aus berichten möchte, habe ich einen Blog eingerichtet, wo ich mittels Smartphone-App Beiträge zu der Tour schreiben kann. Im Nachhinein vergesse ich doch so manches.
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  33. Capere

    Impressionen von Touren

    Ein paar Impressionen aus Norwegen. Urlaub im Wohnmobil mit Tagestouren, wobei das Wetter von Süd nach Nord immer ruppiger wurde. Vøringsfossen bei Kaiserwetter Per Via Ferrata (leider viel Eisen...) zur Trolltunga - definitiv der angenehmste Weg dahin und dann "klassisch" zurück. Via Ferrata Loen - tolle Kletterei bis E/F und die längste Seilbrücke Europas (alles bei entsprechendem Können auch bei Regen machbar) Trollstigen und dann... ... Trollveggen - Stabbeskaret (Europas höchste senkrechte bis leicht überhängende Bergwand) Galdhøpiggen von Juvasshytta als leichte Gletschertour (Gehen am Seil dennoch ratsam - siehe Spalte letztes Bild)
    1 Punkt
  34. Das bezweifle ich sehr stark. Bei mir in der Arbeit (30 Personen) würde keiner auf die Idee kommen im Wald zu schlafen.
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  35. Mein Kommentar als Person des Vertrauens: Ich benutze den Zitzenverband für meine kleinen und zweitkleinsten Zehen (wo ich zu Blasen neige) mit zweierlei Anwendungen: (1) Wenn die Zehen intakt sind (und das waren sie bei Beginn der besagten 50km nicht): 99% Blasenschutz bei Doppel- oder Dreifachlage (2) wenn ich Blasen habe nach der Wanderung: für mich viel angenehmer als Compeed, weil kein Kleber, die Zehen sind gut gepolstert und die Blasen sind schnell weg.
    1 Punkt
  36. Ähh, du schreibst, das du erstmal sehen willst, ob du mit dem Zelt von Capere klar kommst… Wenn nicht, ich würde mir ein Loch in den Bauch freuen, wenn ich es dir abkaufen könnte…
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