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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 27.09.2022 in allen Bereichen

  1. Hallo, ich bin über Instagram auf PadPal gestoßen und fand die Idee so gut, dass ich es für mich nachgebaut habe. Dabei handelt es sich um eine kleine Luftpumpe, die über die eigene Powerbank betrieben werden kann. Allerdings mit eigener Konstruktion und Platine (Dank der Mithilfe meines Bruders). Die Luftpumpe wiegt dabei nur 9g und pustet meine Thermarest NeoAir innerhalb von 2:40 min soweit auf, dass ich nur 3 mal mit dem Mund nachblasen muss. Hier ein paar Bilder. Ich muss noch ein paar Optimierungen an der Erreichbarkeit des USB-Anschlusses vornehmen. Ich bin noch mit Micro-USB ausgestattet, da meine elektrischen Geräte (LED-Lampe, Fahrradcomputer, Powerbank) unterwegs noch damit laufen. Aber natürlich ist auch USB-C denkbar. Über eine Substitution der zwei Schrauben mit Muttern könnte man vielleicht noch was Gewicht rausholen. Der Körper mit Adapter ist aus PETG im Vasenmodus gedruckt. War Konstruktiv eine kleine Herausforderung. Gruß Christian
    6 Punkte
  2. @zopiclon Anscheinend muss ich dem Experten weichen. Nicht seriöse Temperaturangaben, die erst irgendwo im Text erläutert werden sind also ganz im UL Sinn. Warum nicht nackt loslaufen und sehen, was der Trail so bringt?
    3 Punkte
  3. Und sich von den Kletterern dort verprügeln lassen, weil die um ihren Status dort fürchten müssen, und dann gar keiner mehr boofen darf.
    3 Punkte
  4. Einfach 100 Meter Kletterseil mitnehmen...
    3 Punkte
  5. rajatas

    Und noch ein MyogPack

    So, bin endlich mal dazu gekommen, bessere Mounting Hardware zu "bauen". Darf ich vorstellen, der 3D-gedruckte "Knochen". Der Aufbau könnte simpler nicht sein, ein 50% gefüllter Stab aus ABS mit Löchern, um ihn mit Paracord zu arretieren. Das ganze sitzt sehr stabil bei einem Durchmesser von 1cm (passt spielfrei zu den Naht-Abständen am Rucksack) und dürfte der Belastung auch problemlos standhalten, da der Hebel auf das Teil extrem klein ist. Aber die Zeit wird es zeigen.
    3 Punkte
  6. Mir gefällt der Kanal von TwoFoolsWalking Die 2 Engländer nehmen einen minimalistisch und unterhaltsam mit auf deren UL-Touren, oder machen MYOG Floor Denil Die Belgierin hat anfangs etwas flippige, unterhaltsame Videos gemacht. Auf fast jedem Thruhike geht sie einmal verloren oder weint oder lacht viel. Sie nimmt einen gut mit. Auch hat sie Tipps für die Vorbereitung. Bei den neuen Videos, hat sich ihr Stil geändert. Sie ist erwachsener geworden. Meine anderen Kanaltipps sind schon genannt worden.
    2 Punkte
  7. Ja: z.B. auf dem Forststeig https://www.forststeig.sachsen.de/walduebernachtung.html
    2 Punkte
  8. Regenjacke. Der Witz am Elbsandsteingebirge sind ja die unzähligen Stiegen, Treppen und Leitern. Da wirst Du dauernd dir selber auf den Poncho latschen und er verdeckt die Sicht auf die Füße. Die aber dort mega wichtig ist. Reizthema Boofen: Wandere lieber linkselbisch. Da ist das alles entspannter. Oder anders gesagt: nicht im Bereich des Nationalparks boofen, vorher bitte gründlich informieren. Du findest alle Infos online. Die Gefahr ist real, dass eines Tages wirklich alles verboten wird, weil die Leute frei drehen und sich vorher nicht kundig machen. Waldbrand durch Shishapfeife diesen Sommer, kein Witz. Mitten auf der Bastei! Einmal sind die tatsächlich mit dem Hubschrauber und Wärmebildkamera über die hintere Sächsische Schweiz geflogen, um illegale Feuer aufzuspüren. Will das an der Stelle nicht bewerten, nur mal zur Info, wie weit das schon eskaliert. Da fallen die E-Biker, die dann ratlos am Beginn vom Gratweg in den Schrammsteinen stehen, kaum noch auf. Die haben da aber auch alle Hinweisschilder ignoriert, das muss man erstmal schaffen. Dieser Instagram-„Places to see before you die“-youtube-pseudobushcraft-Tourismus zieht da so langsam eine Schneise der Verwüstung durch die angesagten Plätze. Boofentipps linkselbisch nur via PN.
    2 Punkte
  9. Vielleicht auch das. Du hast aber schon verstanden, dass mein Kommentar lustig gemeint war, oder?
    2 Punkte
  10. Ich wollte gerade sagen, boofen als Wanderer ist illegal, es muss die Verwendung im Rahmen des Klettersports vorhanden sein.
    2 Punkte
  11. Die Boofen waren bis vor kurzem wegen Übernutzung geschlossen und auch eigentlich immer nur für die Nutzung im Rahmen des Klettersports vorgesehen: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/dresden/freital-pirna/boofen-saechsische-schweiz-nationalpark-tourismus-verbot-100.html Ich würde ein Baselayer mit einem leichten Fleece tauschen und das auch zum Schlafen anziehen. Ich persönlich finde ärmellose Ponchos ziemlich eklig sobald es etwas kühler ist und sofern man den nicht auch als Shelter oder Bodenplane benutzt geht die Gewichtsersparnis gegen 0 im Vergleich zur Regenjacke. Ich finde Gaia oder topo gps sehr viel besser als Komoot zur Navigation. Tracks lade ich hier: https://hiking.waymarkedtrails.org/#?map=7.0/50.2835/7.6151
    2 Punkte
  12. Vielen herzlichen Dank für all die freundlichen und hilfreichen Antworten. Der Tipp mit dem Schaumstoff unter der Ferse war als erste Hilfe gestern großartig und hat schon einen Unterschied gemacht (zumindest bis er platt gelaufen war). Heute mache ich einen Pausentag, wie empfohlen und habe mich auch schweren Herzens dazu entschieden, @paddelpauls Rat zur Vermeidung von Höhenmetern zu folgen und werde die nächste Etappe, die über den Mt. Meron (den höchsten Punkt des Trails) führt, überspringen und danach wieder einsteigen. So spare ich meinen Achillessehnen 1200 Höhenmetern und hoffe, dass es sich auszahlauszahlt. Die ganzen anderen Ratschläge werde ich während meines Pausentages genauer studieren und auf Umsetzbarkeit prüfen. Vielen Dank nochmal!
    2 Punkte
  13. Bin die letzten Tage von Heidelberg nach Gundelsheim gelaufen. Es war sehr schön, trotz der TEILWEISE sehr deutlich zu vernehmenden Geräusche, die die sehr häufige Zivilisationsnähe so mit sich bringt. Allerdings war es genau diese Nähe, die es einem sehr einfach macht, logistisch gesehen, auf diesem Weg zu wandern. Es fährt eine S-Bahn den gesamten Neckar entlang, so das man, wenn man z.B. einen Campingplatz oder Einkaufsmöglichkeiten sucht, bis auf einer Etappe, immer fündig wird. Des weiteren war für mich der Hauptgrund, diesen weg einzuschlagen, das ein alter Freund in die nähere Umgebung gezogen ist und mich Samstag und Sonntag begleitet hat. Da er kein leichtes Zelt sein eigen nennt, haben wir in Neckargerach ein Tipi gemietet. War sehr schön da, sehr freundlicher Betreiber, sehr sauber, alles in allem sehr gut. Auch die Betreiber des Campingplatzes in Neckargemünd waren sehr freundlich und hilfsbereit. Alles in Allem eine schöne und gelungene Wanderung… Auf dem Königsstuhl bei Heidelberg. Anstrengend, die scheiß Treppe… Passender Aufkleber am oberen Ende der „Himmelsleiter“.. Bezeichnenderweise folgte ich der Schlangenlinie… Guten Morgen… Weltbeste Wurstbrötchen … Dilsberg… Leberknödel zum Mittagstisch in Dilsberg… Pause am Götheblick Mit einem wunderschönen Ausblick… Käsespätzle Tipi Margarethenschlucht… Kaffee kochen in der Regenpause, bei folgendem Ausblick… Mit extrem leichten Gepäck unterwegs, da wir zwei Nächte hintereinander im Tipi schliefen… Und immer schön den Göttern opfern, für schönes Wetter… in diesem Fall in Auerochsfett gebratene Schweinskaldaunen… bis auf den letzten Tag hat es geklappt…
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  14. burarum

    Pilze

    Die schönen Parasole sehe ich nun jeden Tag aus dem Wohnzimmerfenster. Zwei gibts dann Abends öfter zum Abend als Snack mit Butter+Salz und hier die schönsten und und größten(gesunden) die ich je gefunden haben (aber in Schweden..oder Norwegen) Mit unter die leckersten... und dann wenns richtig los geht...also so ca jetzt
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  15. Es geht auch einfacher als gleich einen neuen Titantopf zu kaufen: Die Lösung heißt - wie so oft - Ikea.
    1 Punkt
  16. kai

    Gute Weitwandervideos und -filme?

    Da fällt mir noch Robert Klink ein. Ein überaus sympathischer Mensch mit sehr gut gemachten Filmen in Spielfilmlänge: https://www.youtube.com/channel/UCl343U0UxJuBK0FplukpVMg
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  17. Nö, für mich ist das unseriöses Marketing, was zu den oben genannten Missverständnissen führt. Wenn ein Ausrüstungsteil für eine bestimmte Sportnische gemacht ist, sollte das auch so bezeichnet werden. VG. -wilbo-
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  18. Kleine Anmerkung: Die Trekkingplätze müssen nicht(!) fest gebucht werden (lediglich die Anzahl der Übernachtungen). Das System dort ist meiner Meinung nach super und bietet den Freiraum, kurzfristig entscheiden zu können, wo man am Ende des Tages ankommen möchte. Das sollte ja für das langsame Herantasten nach Verletzungen optimal sein. Außerdem wurden schon die Hütten angesprochen. Dadurch wäre man auch beim Camping sehr flexibel. Je nach Wetter könnte man sich für Cowboy- oder Hüttencamping entscheiden.
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  19. Wie von moyashai schon empfohlen ist der Forststeig sicher ideal, um sich ans Wandern ranzutasten und ein bisschen Ausrüstung zu testen: fest buchbare Biwakplätze, ggf. überdachte Übernachtungshütten, legale Feuerplätze und Brauchwasser. Wenn du guckst, dass du die Etappen so planst, dass du deinen Fuß nicht überstrapazierst, wirst du sicher viel Spaß haben! Bei Nachfragen, meld dich gerne. Ich wohne hier vor Ort ;)
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  20. PN bedeutet "Privatnachricht". Sie wird benutzt, um von einer offenen in eine private Unterhaltung zu wechseln. In Deinem Fall das Profil von "icefreak" aufrufen und dort eine (private) Nachricht/Anfrage erstellen.
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  21. OT: warum man einen weißen Pack kauft war mir eh immer schleierhaft (ja ich weiß das Material gab's anfangs glaube ich nicht in schwarz..)
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  22. mochilero

    Wie den Rucksack Waschen?

    Wozu? Finde ich jetzt nicht so eine gute Idee. Wir waschen unsere Rucksäcke nach längeren Wanderungen in der Badewanne - einfach lange einweichen. Das Ergebnis ist für mich ausreichend - muß ja nicht zu Abendkleid und Anzug passen Wenn der größte Dreck weg ist reicht das, da riskiere ich nicht die Beschichtungen kaputt zu machen mit Waschmittel und schleudern (so sehe ich das)
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  23. Und für untenrum bei Regen, gibt es Regenhosen oder Regenröcke… Übrigens im Falle vom Poncho brauchst du auch etwas gegen Nässe im Beinbereich. Da benutze ich Rainchaps von Luxe Outdoors…
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  24. Also um im Stillstand, d.h. in Pausen oder zum Feierabend, nicht auszukühlen, hast du doch die Daunenjacke. Die ist nämlich nur für den Stillstand gedacht, nicht für Bewegung, falls du das dachtest!! Für die Bewegung viel zu warm.
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  25. RaulDuke

    Neckarsteig bis Gundelsheim

    Was mir selber noch absolut positiv aufgefallen ist, ist die Tatsache, das ich nur ein einziges Mal einem Mountainbiker begegnet bin und die Wege dementsprechend in sehr gutem Zustand waren…
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  26. ..betreffend der Reißfestigkeit hat sich laut Dupont schon was getan! Gefunden auf der Durston-Seite
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  27. Habe ich. Aber ich bin mir bei manch anderen immer nicht sicher. Sollte nicht unhöflich wirken.
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  28. MarcG

    Neckarsteig bis Gundelsheim

    Da war ich auch zwei Tage damals.
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  29. Also ich habe zwar einen Titantopf, habe aber noch nie Instant-Nudeln verwendet. Entweder Dinkel-Spirelli oder ganz normale Spaghetti (meist in 5cm Stücke zerbrochen), die es nun wirklich überall gibt. Einfach den Eintopf / Bolognese mit der passenden Menge Wasser aufkochen, Nudeln dazu. Noch einmal ganz kurz zum Kochen bringen und runter vom Brenner. Dann entweder in den Pot-Cozy oder in eine wasserdichte Hülle und unter die Daunenjacke. 7min ziehen lassen - fertig! So spare ich Brennstoff und es brennt nichts an.
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  30. kai

    Neckarsteig bis Gundelsheim

    OT: Entschuldige, dass dein Wanderbericht jetzt zu einer detaillierten Analyse der Margarethenschlucht wurde. Eigentlich wollte ich mich nur dafür bedanken, dass du deine Erlebnisse mit uns geteilt hast.
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  31. @Linkshaenderin happy trails und viel spass auf dem INT <3
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  32. Alpkit Angaben würde ich bei Schlafsäcken nicht trauen. Dazu sind sie oft absurd eng - klar, gespartes Material spart Gewicht.
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  33. Das sind Limit Temperaturen, nicht Komfort! Das Zeug wird für Sportler erdacht, wenn es einem da kalt wird, so geht's weiter. Schlaf deprivation ist da Teil des Spiels!
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  34. DanDurston erwähnte in einem Interview bei RSBTR, dass sich die aktuellen Generationen von SilPoly einfach durch konsequente Entwicklung sehr stark in Sachen Widerstandsfähigkeit und Robustheit an SilNylon angenähert haben und dabei gleichzeitig noch leichter geworden sind, als sie es vor 10-20 Jahren waren. Dadurch spielen die ehemaligen Nachteile eine geringere Rolle und die Vorteile (Preis, Stretchstabilität bei Nässe und teilweise einfachere Verarbeitung) überwiegen immer mehr, da so eine kostengünstige DCF Alternative geschaffen wird. EDIT: Ich glaube es war Episode 45.
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  35. Das hab ich auch schon alles durch: gute Ausführungen! Hat man den vollen möglichen Bewegungsumfang beim hocken, so hat man auch dieses Problem nicht. Eigentlich ist uns diese tiefe hocke in die wiege gelegt, aber unsere sitzKultur behindert uns da. ASS to the gras
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  36. kai

    Pilze

    Gestern auf einer Tour hier im Süden... Wenn ich mich doch nur damit auskennen würde...
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  37. Capere

    Pilze

    Tja, bei uns gibts da zu wenige Kiefern für... Dafür halten hier etliche Hexen ihre Versammlungen - ich geh aktuell nicht mal aktiv suchen, aber beim Bouldern findet sich immer wieder einiges:
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  38. Ungefähr so; kann man alles auch mit der Standardbreite 3,75cm applizieren, das Weisse für die Fixierungen oben und unten. Zum Tape sparen kann man diese Fixierungen weniger üppig gestalten, und die untere Fixierungsstelle ein ganzes Stück Richtung Ferse versetzen, ca. bis zum Gewölbebeginn (von der Ferse aus betrachtet). Die gezeigte Anlage lässt noch Bewegungen zu bis ca. 90° zwischen Fuss und Wade. Da kann man je nach Bedarf variieren durch die Gelenkstellung im Moment der Anlage (im Video leicht "flektiert", d.h. Richtung Spitzfuss eingestellt)
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  39. die bunte Vielfalt an Anlagen, die man zu jedem Krankheitsbild im Internet findet, jede für sich durchaus seriös vorgetragen, lässt mich doch gelegentlich zweifeln; wenn man sich in Anatomie auskennt kann man sich da aus sinnvollen Einzelteilen ein sinnvolles Ganzes zusammenstellen, aber schon den Umgang mit den Variationsmöglichkeiten bezgl. Zugstärke finde ich persönlich nicht trivial. Das Endprodukt, gefertigt durch Laienhand, scheint mir doch eher in die Richtung Placebo zu gehen (nix einzuwenden gegen ein gutes Placebo!) Aber danke für das Stichwort "Tape", hab ich glatt vergessen obwohl sehr wichtig, effektiv und sehr häufig und erfolgreich angewendet. Allerdings das unelastische Sporttape (bekanntester Markenname "Leukotape"). Die Anlage kann quasi die Funktion einer Fersenerhöhung bieten, indem sie übermässige (=unerwünschte) Dehnung unterbindet. Hab ich auch in nem anderen Achillessehnenthread erwähnt, am Beispiel einer Tour in Island. Falls ich einen sinnvollen Youtube-Beitrag dazu finde, werde ich den noch verlinken. Nachteile: vielleicht schwierige Beschaffung on trail (Apotheke); Plagiate sind allerdings i.d. Regel auch o.k., z.B. Decathlon oder andere Sportläden. Möglicherweise Hautirritationen, besonders unter schwitzigen Bedingungen. Noch zu Ibuprofen: Benutze ich seit Jahrzehnten natürlich nur bei Bedarf, auch bis tgl. Maximaldosis falls indiziert; nur gute Erfahrungen, aber muss (wie immer) jede(r) selbst wissen. edit: grade gesehen, es gibt auch "Leukotape-K"; das ist dann das Kinesiotape des gleichen Herstellers, sollte man nicht verwechseln beim Kauf...
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  40. dr-nic

    Pilze

    Vor zwei Tagen in der Südheide.
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  41. Moin - da hier mittlerweile ja sehr lange kurze Antworten geschrieben stehen, ergänze ich noch ein wenig. @paddelpaul Hat einige wirklich sehr gute Dinge geschrieben! Zu 1.: Häufig ist es so dass man Probleme mit der Achillessehne bekommt, wenn diese bei Belastung überdehnt wird - wie der Kollege schreibt. Das passiert gern bergauf. Mit Zusatzgewicht erst Recht. Außerdem kann ein Problem sein, dass der Abrollvorgang eher passiv erfolgt und die Wade nicht richtig mitarbeitet - die Wade spannt nicht korrekt an und das Abrollen erfolgt dann wenn das Sprunggelenk in Endstellung ist und die Achillessehne bereits maximal gedehnt ist. Diese Dehnung in Endstellung macht einen harten, ungefederten Anschlag und kann zur Überlastung des Sehnenansatzes an der Ferse führen. Wenn die Wade dagegen normal/ korrekt arbeitet, erfolgt der Abrollvorgang gerade nicht, wenn der Fuß sich in Endstellung befindet, sondern die Wadenmuskulatur hat sich bereits vorher angespannt, der Fußballen drückt bereits in den Boden und die Muskulatur in Fuß und Wade kann die Kräfte federnd aufnehmen - dadurch ist die Belastung nicht so krass wie beim harten Anschlag im ersten Beispiel. Kurztrip tourtauglich: eigenes Gangbild beobachten (ja, ich wiederhole mich) Zu 4.: Mit der direkten Dehnung einer überlasteten Sehne muß man Vorsicht walten lassen - wirklich! Keine Gymnastik ist aber auch keine Lösung weil dann eine Hauptursache für Achillessehnenprobleme und Probleme der Muskel/Sehnenplatte unter dem Fuß (Fersensporn o.ä.) verschlechtert wird. Eine sehr häufige Ursache für die genannten Probleme sind nämlich verkürzte und verhärtete Waden. Durch die Verkürzung/Verhärtung passiert ähnlich wie oben die Überlastung der Sehnenansätze (harter Anschlag, fehlende Dämpfung/Federung). Hast du vielleicht tastbare harte (druck-)schmerzhafte Knubbel in deiner Wadenmuskulatur? Vielleicht auch in der Tiefe? hier könntest du vielleicht mit den Tips von @paddelpaul weiterkommen (Wärme, Massage, Druck, Querdehnung..) Vitamin I (-buprofen) ist so eine Sache. Die Geschichte mit der Entzündungshemmung wird immer erzählt - es gibt aber auch Untersuchungen die darauf hinweisen, dass in überlasteten Sehnen molekular andere Dinge ablaufen als eine klassische Entzündung (auch wenn man oft von tendinitis spricht)... Ibuprofen ist nicht unbedingt falsch, eine gewisse Vorsicht sollte man aber walten lassen, damit durch gelinderten Schmerz nicht die (zu) hohe Belastung beibehalten wird oder gar gesteigert wird - du schreibst ja das du gerne nichts chronisches haben möchtest... (Mit dieser Thematik habe ich übrigens eigene negative Erfahrungen!!) Leider bekommt man die Quittung für Überlastungen der Sehnen etwas verzögert, nicht sofort sondern eher mit ein bis drei Tagen Verspätung (- man muss also schon heute aufpassen damit man übermorgen keine Probleme hat ) Letztlich hilft bei dem Sehnenscheiss oft leider nur: Belastung radikal runter, möglicherweise sogar auf Null - leider wie gesagt Also mach die nächsten Tage langsam - ich wünsche dir dass du die Problematik in den Griff bekommst und die Tour weiter geht!
    1 Punkt
  42. Mehr konkrete Angaben waeren nicht schlecht, damit man nicht die Kristallkugel bemuehen muss... Welches Gesamtgewicht im Rucksack ? Vernuenftiger Rucksack, der mit steifen Rahmen das Gewicht auf die Huefte uebertraegt ? Welcher Untergrund ? Federnder Waldboden macht einen Riesenunterschied zu Fels oder Sand... Wieviel HM hoch / runter pro Tag ? Und natuerlich koennen 20 km sehr viel sein, wenn man es nicht gewohnt ist, mit schwerem Rucksack auf herausfordernden Untergrund evtl noch mit nem fuer schwere Gewichte ungeeignettem Rucksack zu laufen... Aber dazu haben ja die Beiden schon viel geschrieben, gerade bei bergauf / ab kann ich auch bei hoeherem Rucksackgewicht bzw wenn man es nicht gewohnt ist, Stoecke sehr empfehlen, wobei ich seit einigen Jahren auch sehr gerne statt dessen einen Staff nehme.
    1 Punkt
  43. Du schließt es zwar aus - ist aber das wahrscheinlichste - möglicherweise in Zusammenhang mit dem erhöhten Rucksackgewicht und viel bergauf? Gang runterschalten - oder zwei. Bergauf mit Stöcken arbeiten. Evtl sind Pausetage notwendig. Wenn du dir das am Anfang versaust, dauert es möglicherweise Monate bis es sich wieder beruhigt ... Ich habe mit Stiefeln mehr Probleme mit der Achillessehne gehabt als mit trailrunnern..
    1 Punkt
  44. schwyzi

    Der ultimative Dosenkocher

    @Socke, @Chabonit Chapeau, prima Kocher! @Ranger DerVorteil des ultimativen Dosenkochers ist, dass er eben keinen Topfstand braucht. Ein Teil weniger, dass man verlieren/vergessen/verbiegen kann - und es ist halt leichter. Was die Effektivität angeht - bei den kleinen Bechertöpfen muss man natürlich den Kocher an den Topf anpassen, d.h. man nimmt keine Bier-, sondern (schlanke) Proseccodosen. Und durch die Jets wird anscheinend etwas mehr Druck aufgebaut, sodass mein Ultimativer mit schwerem Decathlon-Stahltopf trotzdem schneller Wasser zum Kochen bringt als der Kocher vom X Boil mit Topfstand, der " den ganzen Topfboden" beheizt. Ausprobiert,ehrlich. Bei gleichem Spritverbrauch. LG schwyzi
    1 Punkt
  45. OT: Noe, die Systeme geben bei zu vielen Woertern auf Manche derartigen Systeme sind erstaunlich gut und man muss ja nicht unbedingt was vom Fratzenbuch-Konzern nehmen, die jedes Wort auswerten / weitergeben, ich finde es z.B. bei meiner weltweiten virtuellen Mobilnummer von Sattelite (ist halt praktisch zum Arbeiten unterwegs) nett, dass ich Voice-Nachrichten nicht nur als Audio-File, sondern auch als Textfile bekomme...
    1 Punkt
  46. Zumal Patagonia schon seit langem dabei ist, die Produktion nachhaltig zu gestalten, zu recyclen, zu reparieren, zu spenden, CO2-neutral zu werden, etc. Bei Firmen wie Nike wäre ich da auch skeptisch, bei Patagonia ist es eigentlich ein weiterer Schritt in eine bestimmte Richtung, wenn man deren Entwicklung anguckt. Wir alle wissen, dass gerade unsere Outdoorkleidung meistens sehr umweltschädlich ist, in sofern fand ich es schon immer gut, dass sich Patagonia da federführend Gedanken gemacht hat und finde den Schritt jetzt nur lobenswert.
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  47. Socke

    Mein erster Rucksack

    Hallo zusammen, ich bin neu hier im Forum und wollte erst mal ein großes Danke an alle sagen die hier ihre Projekte vorstellen, zum teil sogar mit Schnittmuster. Vor 2 Wochen wusste ich noch nicht mal was MYOG ist und auch im Thema UL bin ich noch sehr unerfahren. Mit dem Wandern habe ich erst vor 5 Wochen begonnen und mit dem Nähen erst vor 1 1/2 Wochen. In allen Bereichen also grün hinter den Ohren. Von dem her bitte ich um Nachsicht:-) Nachdem ich die tollen Rucksäcke und andere Projekte hier im Forum gesehen habe konnte ich gar nicht glauben das man das selber machen kann und habe direkt los gelegt. Meine Schwiegermama hatte noch eine wunderschöne Bernina Matic 802 die nur ein wenig Öl gebraucht hat und von innen aussieht wie gerade aus der Fabrik gekommen. Das war Liebe auf den ersten Blick :-)) Bei IKEA habe ich mir dann die Frakta Taschen geholt und hatte nur vor Erfahrung zu sammeln. Ich hätte nicht gedacht das da was "brauchbares" draus entsteht. Die Brustgurte habe ich aus einem alten billig Rucksack. Beim nächsten Rucksack (im Kopf schon zusammen gebaut) werde ich dann Brust- und Hüftgurt selber machen. Volumen habe ich jetzt nicht exakt ausgerechnet aber so 35+ L sollten es schon sein, deutlich größer als ich eigentlich wollte. Am Rückteil und Boden sind Polster vernäht. Das Gesamtgewicht beträgt satte 491g. Darauf lag aber auch nicht mein Augenmerk sondern einfach nur das machen. Alleine bei den Brustgurten sind 50g locker drin. Getestet wird hoffentlich am WE. Das Thema MYOG begeistert mich und das war garantiert nicht mein letzter Rucksack. Wie gesagt ist der nächste Rucksack schon im Kopf entstanden aber ich weiß noch nicht welches Material am besten ist. Gerade bei den Materialien raucht mir der Kopf, gefühlt 5000 Stoffe zur Auswahl. Da habe ich jetzt gehofft das ihr mir was empfehlen könnt. Ich möchte immer noch viel testen und ausprobieren, deshalb dachte ich mir das es beim nächsten Projekt noch kein besonders teurer Stoff sein muss. Bei extremtextil gibt es zum Beispiel das Ripstop Nylon, PU-beschichtet. Wäre das was für mein nächstes Vorhaben? Für Kritik und Tipps wäre ich dankbar.
    1 Punkt
  48. Socke

    Mein erster Rucksack

    Freut mich dass es dich motiviert auch was zu machen. Ein Schnittmuster hatte ich beim ersten Projekt nicht, aber die Maße sind 75x30x20 cm ohne Nahtzugabe und der Rolltop ist in der Höhe 30 cm. Mein letztes Projekt musste bis Samstag "fertig" werden, da ich mit meinem Bruder zusammen ne Tour mit Übernachtung geplant hatte. Habe ich dann nicht ganz geschafft, war für den Test aber egal. Die Tour war insgesamt 39 km und noch kann ich zur Haltbarkeit nicht viel sagen weil nix großartiges passiert ist. Eine Naht hier, eine dort, und paar Erkenntnisse für den nächsten RS. Bevor ich den anfange muss ich aber natürlich noch etwas weiter testen. Am meisten gefreut hat mich der Tragekomfort, hat super gepasst. Im Prinzip ist der letzte Rucksack fast gleich. Statt dem Cordura DRS 30dem habe ich Ripstop-Nylon 55g/qm verwendet. War deutlich einfacher zu nähen.
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  49. Socke

    Mein erster Rucksack

    Erstmal vielen lieben dank für eure Antworten und die Tipps. Freue mich sehr darüber. Weiß garnicht wo ich anfangen soll. In letzter Zeit habe ich viel genäht:-) Zwar noch nicht am Rucksack aber einige andere Sachen um meine Nähskills zu verbessern. Da ich arge Probleme mit dem Obertransport mit meiner Bernina hatte musste was neues her. Geworden ist es eine Janome 230 DC. Die ersten Versuche waren super und so hab ich mich gleich an die Arbeit gemacht. Ich hab nochmal die Ikea Taschen als Stoff benutzt um dann auch die Details auszuarbeiten bevor ich dann den "besseren" Stoff verwende. Als Proben habe ich mir zukommen lassen: - Ripstop Nylon 55g/qm -ECOPAK EPX200 200g/qm -Dynemma 18g/qm Cordura DRN 30den 50g/qm Coolmax elastisch 330g/qm Nach dem Tipp von @mochilero mit dem EXP200 musste ich das mit bestellen und der Stoff gefällt mir tatsächlich am besten. Trotzdem habe ich mir jetzt erst mal das Cordura bestellt. Einfach weil günstiger. Der finale RS wird dann wohl aus dem EXP200 entstehen wobei ich mir auch eine Probe vom ECOPAK Ultra das @marieke333 erwähnt hat, bestellen werde. Ich bin noch am überlegen ob ich die Seitentaschen aus steifem Material mache weil es mir am aktuellen Rucksack richtig gut gefällt (Setze den RS eh immer ab wenn ich was trinke). Ich habe es trotzdem mal mit ausgeschnitten. @Steintanz danke für den Tipp. Das werde ich mir genauer anschauen wenn es an die Details geht. Von @Andreas K. habe ich mir das Schnittmuster für die Schultergurte genommen (Vielen Dank:)). Da ich null Ahnung von technischen Zeichnungen hatte war das echt ne Herausforderung (Tage nur mit QCad verbracht). Die Hüftgurte habe ich mir von meinem fjällräven abisko friluft 45 abgeschaut (die sitzen richtig gut bei mir) und habe eine ungefähre Vorstellung wie ich es zusammen nähen werde. Für den Hauptteil habe ich mir das Schnittmuster von Zipworks heruntergeladen und minimal angepasst. Noch ein paar Bilder vom Fortschritt.
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  50. mochilero

    Duo-Quilt

    Moin zusammen! Ich habe mal wieder die alte Pfaff 362 aus dem Keller geholt und wollte hier das Ergebnis vorstellen. Das Konzept ist ja hierzulande nicht besonders weit verbreitet, vielleicht für den einen und die andere interessant ;-) Wir sind seit 11 Jahren regelmäßig mit der V1 unseres Duo-Daunen-Quilts unterwegs und sehr zufrieden damit. Leider hat das Teil nun definitiv das Rentenalter erreicht - daher kommt hier die Version 2! Das Ding kann komplett als Decke geöffnet werden, oben gibt es zwei separate Schnürzüge, die Footbox wird mit 3 RVs geschlossen, unten gibt es trotzdem noch einen Schnürzug, damit man notfalls Kopf an Fuß pennen kann (enge Stockbetten auf den Hütten auf dem TA z.B.), der RV an Fußende ist nach innen versetzt, so bildet sich automatisch eine Abdeckung für den RV und es zieht nicht rein. Ich bin 1,90 daher ist das Ding relativ großzügig geschnitten. Bei den Abmessungen sollte man dran denken dass die Länge auch für die Footbox benötigt wird. Wir haben eine etwas größere Breite gewählt anstatt Draft stopper anzubasteln. Das Gewicht steigt dadurch minimal aber die Arbeit ist viel geringer... Die V1 mit ähnlichen Daten hält uns mit langen Merinosachen bis etwa -7 problemlos warm. Wir frieren beide eher leicht. Anwendung hauptsächlich in den Alpen, Pyrenäen, Norwegen, Schweden und auf dem TA. Dadurch dass man je nach Wunsch Arme oder Beine rausstrecken kann, ist es uns selten zu warm... Vielleicht mach ich aber irgendwann noch eine Version mit 5 cm Dicke, dann müsste man sich halt gelegentlich mit zusätzlichen Klamotten behelfen. Andererseits hat man mit der großen Daunenmenge auch etwas Reserve, wenn der Loft nachlässt (durch Feuchtigkeit oder auch Alterung...) Die Footbox wurde neu gestaltet weil sich ein einfacher Schnürzug für einen Duo Quilt nicht so gut eignet. Die Footbox wird sonst etwas eng und gelegentlich haben wir Probleme mit Kondensation am Fußende gehabt, möglicherweise durch mangelnde Belüftung, weil durch den Schnürzug die Daunen zu stark zusammen gepresst wurden. Die Zukunft wird zeigen ob das jetzt besser wird. Bequemer ist die geräumigere Footbox auf jeden Fall. Der längs verlaufende RV ist teilbar, der quer verlaufende ist aus einem endlos-RV zusammen geschustert. Dabei unbedingt die Konstruktion vor dem Einnähen zusammen setzen, wenn man das falsch macht, verdrillt sich der RV nach dem Schließen um sich selbst! Stellen wo Druckknöpfe, Gurte etc befestigt sind, wurden mit Resten von Zeltbodenstoff verstärkt. Ebenso die beiden Endstellen des querverlaufenden Footbox-RV weil dort sonst Zug auf das Nylon kommt (die Enden auf der Stofffläche, nicht die Enden am Saum!) Zahlen: 220x186x7, 1150g, Füllmenge ca. 750 700er Daune, 22 Kammern a 10 cm, der flap am Kopfende ist 15cm (damit ist Version 2 80g leichter als Version 1, obwohl mehr Schnickschnack ) Material: 27g/m2 ripstop Nylon, 25g/m2 Moskito Netz fein beides von extex Für das nächste Daunen-Projekt wird definitiv eine Feinwaage angeschafft - Dank der Ungenauigkeiten mit der Küchenwaage sind etwa 60-70g mehr Daune im Quilt gelandet als errechnet... Material-Kosten: knapp 300 Tacken. Ob sich der Selbstbau lohnt muss man sich überlegen - die Version 1 hat damals bloß knapp die Hälfte gekostet! Hier ein paar Bilder:
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