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Ultraleicht Trekking

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  1. Mod-Team hat diesen Beitrag moderiert: Daß bei einem Thema wie Diesem auch mal politische Aspekte zur Sprache kommen, ist wohl unvermeidbar, aber inzwischen ist das Thema leider sehr weit ins Politische abgerutscht. Bitte schaut doch zu, daß Ihr wieder die Kurve zum TO und weniger Politik bekommt, schön, daß der Austausch über dieses Thema weitgehend friedlich ohne größere Eskalationen statt findet.
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  2. Ach ja, die alte Debatte... Ich zB wähle nicht die Partei, von der ich mir das meiste in der Tasche verspreche, sondern die Partei, von der ich mir erhoffe, dass sie eine gerechte Verteilung von Ressourcen und Chancen ermöglicht. Und da nicht alle das Glück haben, in eine privilegierte Familie (oder ein privilegierte Gesellschaft) hineingeboren zu werden, ist nunmal Staat und Umverteilung notwendig. Und wie gut oder schlecht das mit der Eigenverantwortung bei gleichzeitiger Achtung der Rechte anderer Lebewesen, klappt kann man ja oft beobachten. ZB wenn es um das Zurückstellen eigener Interessen (will nach NZ fliegen) zugunsten eines globalen Ziels (Erwärmung auf 1,5 Grad begrenzen) klappt. Nut so am Rande: der Ruf nach Deregulierung und Minimierung des staatlichen Handelns erinnert mit an die Debatte, die gerade in England geführt wird. Ich bin jedenfalls froh in einem Land wie Deutschland und in einer Staatengemeinschaft wie der EU leben zu dürfen, wo vieles, nicht alles, dank staatlicher Regulierung gut funktioniert. Man denke nur an das Gesundheitssystem in den USA... Oder den Umgang mit dem Regenwald in Brasilien.
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  3. Sie eignen sich aber auch hervorragend dafür, Tendenzen zu korrigieren, wenn der Markt allein versagt. Ob es in der Praxis klappt, ist ein anderes Thema. Ich bin keine Wirtschaftswissenschaftlerin. Aber was ich sehe, ist Folgendes. Die Kosten für bestimmte Dinge enthalten nicht immer das, was sie eigentlich wert sind. Wenn wir zB so günstig Fliegen, Fleischessen und große Autos fahren können, wie es jetzt der Fall ist, und dann das Klima dadurch nachhaltig geschädigt wird, kann das nicht im Sinne des Steuerzahlers (oder seiner Kinder) sein. Denn die wahren Kosten dieser Dinge zeigen sich erst im Nachhinein. Mal davon abgesehen finde ich, dass eine Allokation der Mittel dann "korrekt" ist, wenn nicht nur die Interessen der Steuerzahler bedient werden, sondern auch das Erreichen einer national und international gerechten Verteilung von Ressourcen im Fokus steht. Ist ja schön, wenn es es dem deutschen Steuerzahler gut geht, aber wenn woanders die Hütte brennt (oder überflutet wird), weil der deutsche Steuerzahler gerne günstig fliegt - hm, da läuft was falsch.
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  4. Ja das war wohl, nach dem was ich gehoert habe, eine grosse gemeinschaftliche Anstrengung vor allem des Importeurs und 2-3 Haendlern, dass eine extra Serie aufgelegt wurde mit dem gruenen Aussenzelt und statt der orangen Bodenwanne eine Braune. Meines Wissens nach laesst sich der SUPK nur noch Gruene liefern (ok Slingfin kommt nicht hinterher mit der generellen Portal Produktion, der Importeur hat nur einen Bruchteil der bestellten Portals erhalten, entsprechend alle Laeden weniger, die werden nicht ewig "halten"). Was auch neu bzw nur vorruebergehend im Slingfin-Programm ist, ist das Indus, sozusagen ein bombproofes Portal, also grob das Portal (finde passt eher als wie Slingfin schreibt, das Crossbow, da es nicht den Webtruss hat, aber unten nicht 109, sondern ueber die komplette Laenge min 125 (nur grob gemessen), etwas laenger, Nylon-Inner (komplett gedoppelte Tueren) und dann dieselben Materialien wie die grossen Expeditionszelte von denen, also D70 beim AZ (dagegen fuehlt sich z.B. HB black Label fimmschig an ) , da 8 mm YKK und deutlich dickeres Gestaenge, ich habe mir von den paar, die SUPK gekriegt hat (hat es ja da noch nicht mal in den Webshop geschafft) eins an Land gezogen. Das Material fuehlt sich schon extrem stabil / langlebig an, ist natuerlich mit orange/weiss nicht gerade ein Stealth-Zelt Wenn ich das nun diesen Herbst Winter ein paar Mal benutzt habe, werde ich mal eine Vergleichsreview mit dem Portal (was ich ja sehr schaetze, neben dem Duplex am Meisten seit Jahren benutze) ins Forum setzen, bin janicht so ein Freund von "Unpacking-in-the-garden" Reviews . Ich sehe das aufgrund des Gewichts von netto gut 2,6 kg.... (gewogen, ich glaube Slingfin selber braucht ne neue Waage , die Heringe, 10 Sturmspannschnuere kommen noch dazu, aber die werde ich gegen leichtere, Duennere austauschen, die sind imho mit 3mm Kernmantel etwas ueberdimensioiert, realistisches Trailgewicht mit voller Sturmausruestung duerfte ca bei 2,8-2,85 kg liegen.) ...nicht so sehr fuer normale Wanderungen, aber beim Boot, wenn das WW nicht zu heftig ist, Urlaubstouren, bei denen das km machen nicht so im Vordergrund steht und natuerlich auch bei Settings mit Auto, Motorrad, evtl als reines Hochgebirgszelt usw, gerade dann, wenn es auch laenger steht, viel UV ausgesetzt ist... Schaun wir mal...wenn wer Fragen zu dem Teil hat, kann ich gerne vorab schon mal nachschauen... Mal fix noch 3 Bilder bei mir aus dem Trockenraum...schlampig aufgebaut und nur schnell mit Smartphone ohne Fotoleuchte o.A. geknipst...
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  5. Silberdistel

    UL-Kissen und Befestigung

    Ich habe mir wie @kai Klettband auf meine Exped Synmat geklebt und nutze ebenfalls das StS Aeros Ultralight Pillow large. Für mich ist das ein echter game changer in Sachen Schlafkomfort. Mir ist es mit keiner anderen Methode gelungen, das Kissen verlässlich an der Matte zu fixieren, mir ist das Kissen immer irgendwann in der Nacht weggerutscht. Das Kissen selber blase ich nicht voll auf, dann finde ich es am bequemsten. Das ist mir der gute Schlaf auf Tour wert!
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  6. kai

    UL-Kissen und Befestigung

    Statt der Original-Klebestreifen und den StS-Matten kann man das auch einfach selber machen. Ich nutze dafür zwei dünne Streifen von diesem Klettband auf meinen Therm-a-Rest-Matten: https://amzn.eu/d/3cp9Go6 In Verbindung mit dem StS Aeros Ultralight Pillow (Large) mit 79g ist das für mich die perfekte Kombination. Das Kissen ist zwar nicht das leichteste, aber für mich das bequemste. Und ich will ja auch unterwegs gut schlafen können...
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  7. Denke es kommt echt stark drauf an, was man mitführt und wie es verpackt ist. Ich war ja auch auf dem Lichtenfelser Panoramaweg unterwegs und hatte die Warnung vor den Waschbären auch vorab per Mail bei der Buchung der Trekkingplätze erhalten. Ein wenig Sorge hat ich auch erst. Aber ich hatte nur eingeschweißte Nahrung dabei (Trekkingnahrung die in Tüte mit Wasser erwärmt wird, Bifi und Riegel in Verpackung) die Abfälle habe ich immer gut verschlossen in einer Plastiktüte gesammelt und beim nächstmöglichen Abfalleimer entsorgt. Im Topf habe ich nur Wasser erhitzt und nicht richtig gekocht. So hatte ich nachts eigentlich keine große Sorgen vor Waschbären. @RaulDuke Wünsche dir viel Spaß auf dem Trail und bin auf deinen Bericht sehr gespannt.
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  8. Zur Abwechslung mal was neues: Das SlingFin Portal gibts jetzt bei Sackundpack in einer akzeptablen Farbe
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  9. Ich glaube, jetzt kann ich nicht mehr ruhig schlafen draußen...
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  10. Anderen Menschen unverantwortliches Handeln zu unterstellen, überhöht aber in gewisser Weise schon die eigene Position. Ein Einteilen in Gut und Böse führt dazu, dass keine eigenen freien Entscheidungen mehr möglich sind - die Gretchenfrage lautet dann: machen wir bis in kleinste Lebensbereiche des einzelnen Bürgers hinein Gesetzesvorgaben oder wollen wir freie eigenverantwortliche Bürger bleiben? Wer entscheidet darüber was "Gut und Böse" ist? Der Staat? Ich kann immer weniger dieses große Vertrauen in staatliche Organisation, Subvention und Regulation verstehen. Jedenfalls kann ich nicht erkennen, dass wir mit immer mehr Beamten und immer mehr finanziellem Aufwand für einen immer größeren Staatsapparat (den wir alle jeden Tag bezahlen müssen) auch tatsächlich besser regiert werden. Die Bildungsbiographie des Großteils unseres "Führungspersonals" schafft bei mir persönlich kein Vertrauen. Viele sind "Berufspolitiker" ohne eigene Erfahrung in den Bereichen Wirtschaft, Unternehmensführung. Es gibt kein Zurück in eine eigene Erwerbstätigkeit, daher richtet sich viel Energie auch auf die eigene Absicherung, sprich Machterhalt. Der Staat schafft selbst keine Werte. Er kann nur umverteilen. Wenn er etwas großzügig als "Entlastungspaket" oder "Unterstützung" gibt, hat er es vorher irgendwem aus der Tasche genommen. Meistens nimmt er mehr als er gibt. Ein staatlicher Eingriff zieht in der Folge weitere nach sich. Oft behebt ein (für den Steuerzahler sehr teurer) Staatseingriff nur das Symptom, nicht dagegen die Ursache des Problems. "Rettungsschirme" und "Preisdeckel" werden daher mit jedem Mal ihrer Anwendung größer. Was sind heute schon 100 Mrd. Euro? 200 Mrd. Euro haben nicht einen Kubikmeter Gas geschaffen... Ich finde große, schwerfällige staatliche Apparate haben in der Vergangenheit immer wieder gezeigt, dass sie eben nicht wissen, was im Einzelfall richtig ist. Selbst wenn mit gutem Willen gehandelt wird. Es werden immer Fehler gemacht. Große Apparate machen Fehler mit großen Auswirkungen. Der Weg zur Hölle ist gepflastert mit guten Absichten, sagt das Sprichwort. Aus diesen Gründen kann die Lösung nur sein, Macht sehr effektiv zu begrenzen und aufzuteilen. Kleinteilige Strukturen machen auch Fehler, aber diese haben kleinere Auswirkungen und können daher besser und effektiver korrigiert werden. Ich möchte eine Lanze brechen für den Föderalismus und das Prinzip der Subsidiarität. Entscheidungen sollten auf der niedrigstmöglichen Ebene getroffen werden. Dort wo die Entscheidungen getroffen werden, muss auch die Verantwortlichkeit liegen. Verantwortung sollte nicht in weit entfernte Hauptstädte delegiert werden. Wenn der Bürgermeister verantwortlich ist für die Zustände im örtlichen Pflegeheim, so kann man ihn zwingen, Abhilfe zu schaffen oder er wird abgewählt. Das Gegenteil davon wäre ein Unternehmen mit vielen Pflegeheimen in der ganzen Republik. Mit ständig besetzter Hotline wo man endlos weiterverbunden wird und am Ende niemand zuständig ist. Vor allem wird es immer unwahrscheinlicher, dass tatsächlich jemand die persönliche und finanzielle Verantwortung für einen Fehler übernimmt. Blödes Beispiel aber ich glaube es wird klar was gemeint ist. Bezogen auf ein globales Problem wie den Klimawandel bedeutet das: wir schaffen uns ein bürokratisches Monstrum beispielsweise bei der UNO. Dieses regelt CO2 Budgets für jede einzelne Person. Es wird zentral kontrolliert und sanktioniert. Es braucht jede Menge Personal für die Organisation. Am Sitz der Organisation siedeln sich mehr Lobbyisten an als Mitarbeiter. Die schreiben dann in ihrer "beratenden" Funktion maßgeblich an Gesetzesentwürfen mit. Manchmal finden sich ganze Passagen unverändert im Gesetzestext. Wie demokratisch solche Prozesse dann sind, sei dahin gestellt. Jedenfalls halte ich es für unwahrscheinlich, dass in einer solchen Struktur der normale Bürger repräsentiert sein wird. Ein Blick nach Brüssel genügt... Ja. Die Zeit drängt. Trotzdem: sollten wir diesen Weg wählen, sehe ich gute Chancen, dass wir eines Tages zurückschauen und feststellen werden, dass wir uns in einer wie auch immer gearteten katastrophalen Sackgasse befinden... Ich würde mir kleinteilige, (direkt-)demokratische Strukturen wünschen. Eine Bürgergenossenschaft, die z.B. einen Windpark betreibt, oder eine Biogasanlage. Ich wäre als Bürger direkt mit solchen Projekten verbunden und hätte ein persönliches Interesse am Erfolg. Vielleicht kann ich dann sogar mein selbst produziertes Biogas tanken. Es gäbe mehr Möglichkeiten, seine Ersparnisse sinnvoll und unter der eigenen Kontrolle einzusetzen. In den Nachbargemeinden, Nachbarländern oder Bundesstaaten kann man "über den Zaun" blicken und sehen wie die Nachbarn das machen - diese Möglichkeit besteht nicht, wenn es überall auf der Welt gleich gemacht werden muss! Wenn sich etwas bewährt, wird es übernommen, wenn nicht geht das Projekt pleite und es wird nach neuen Lösungen gesucht. So würden dezentral Innovationen gefördert und großräumige Abhängigkeiten verringert. Insbesondere bei der Nahrungsmittel- und Energieversorgung halte ich das für erstrebenswert. Lokale, nicht von "Rettungsschirmen" aufgeblasene Banken und Unternehmen sind selten "too big to fail". Fehler bleiben überschaubar in ihren Auswirkungen und reißen nicht gleich ganze Volkswirtschaften in den Abgrund... Ja, typische Selbstrechtfertigungsstrategie: Ich kann ja nichts ändern, also muss ich auch nichts ändern. Ich denke schon, dass jeder etwas ändern kann und soll. Die Frage ist aber wie. Und da denke ich, dass es sinnvoller ist, nicht alle Anstrengungen darauf zu richten, Deutschland CO2-neutral zu machen oder sonst ein teures, unrealistisches Ziel zu verfolgen, sondern durch Innovation und Kooperation unter den Menschen (und Ländern) mit kleinen, überschaubaren Projekten einen langfristigen Wandel herbeizuführen - es ist einfach nicht sinnvoll, für die Einsparung einer Tonne CO2 2000 Dollar auszugeben, wenn die selbe Tonne CO2 anderswo für 100 Dollar einzusparen ist... Aber wie gesagt: ich glaube ich habe alles gesagt, was ich dazu sagen kann, also macht ihr mal weiter ...
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  11. In fünfzig Jahren werden die Leute darüber den Kopf schütteln, wie wir im Moment mit der Ressource Erdöl umgehen. Darüber, wie wir diesen wertvollen Ausgangsstoff für petrochremische Produkte oder Kunststoffe einfach so verbrennen, obwohl wir seit Jahrzehnten wussten, dass der Peak Oil eintreten wird und seit über 100 Jahren, wie (zusätzliches) CO2 in der Atmosphäre wirkt. In diesen fünfzig Jahren werden wir dramatische Wandlungen in einigen Teilen der Welt beobachten und es wird der zukünftigen Generation schizophren vorkommen, dass wir damals mit fossilen Brennstoffen geflogen sind, einfach nur um einen bestimmten schönen Teil der Welt zu sehen.
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  12. Das nicht. Nichtsdestotrotz kann diese Person einen Leuchtturmeffekt im eigenen Umfeld auslösen. Insofern ist jeder einzelne, der so handelt, enorm wichtig. Zudem braucht es sicherlich keine Reise nach NZ, um in den Genuss aller von @mochilero aufgezählten positiven Effekte zu kommen ("Schönheit der Natur, unterschiedliche Kulturen und Lebensweisen" kennenlernen, etc.). Das geht alles auch in Europa. Wem Frankreich oder Italien kulturell zu ähnlich sind, der soll doch mal nach Rumänien reisen.
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  13. Ich ziehe einfach ein T-Shirt oder das, was gerade frei ist über den oberen Teil der Luftmatratze und schiebe mein „Kissen“ darunter. Double use: T-Shirt = Kopfkissenbezug aus Merinowolle.
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