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Ultraleicht Trekking

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Anzeigen von Inhalten mit der höchsten Reputation auf 28.02.2024 in allen Bereichen

  1. Liebes Forum! Zwei Gründe haben mich praktisch verpflichtet, einen neuen Rucksack zu nähen: Da ich meinen selbstgenähten 40L-Rucksack so viel lieber mag als meinen AtomPacks Mo 50L, neige ich dazu, ihn zu überladen – obwohl ich ihn eher für leichtere Gewichte konzipiert hatte. In Kombination mit meiner vor die Brust geschnallten Kameratasche drücken die zu schmalen Schultergurte dann zu sehr auf. Die logische Konsequenz: Ein neuer Rucksack! Ich starte nächste Woche auf meine erste richtige Wintertour (Kungsleden, geführt, Hütte zu Hütte, keine Pulka). Um sowohl Schlafsack als auch Daunenjacke möglichst wenig zu komprimieren, dachte ich mir, wär ein größerer Rucksack ja eh nicht schlecht. Daher sollte der neue Rucksack noch etwas mehr Volumen haben als der Mo 50L. Die Anforderungen an den Rucksack: Größer und leichter als der AtomPacks Mo 50L Möglichst wasserdichte Konstruktion (als Herausforderung an meine Nähkünste) Komplettes Set an Außentaschen: Für mich heißt es "Accessibility is key!" Ästhetik: Ich bin Fan der AtomPacks-Optik, insbesondere in ganz schwarz und reduziert Nachdem ich mich mit wasserdichten Konstruktionstechniken befasst habe und meine Bestellung von Extremtextil eingetroffen war, ging es in die Nähstube. Ich glaube, ich hab drei Tage lang kein Tageslicht gesehen. Dafür lässt sich das Ergebnis sehen: Ich würde sagen, die Qualität kommt dem AtomPacks Mo gleich – wenn sie ihn nicht sogar übertrifft! Das zeichnet den neuen Rucksack aus: Grober Klon meines AtomPacks Mo 50L + 10 cm Rolltop-Extension Hauptsächlich aus Ultra 200 X und Ultra Stretch 6 Stretch-Taschen: 1 x vorne, 2 x seitlich, 1 x unten, 2 x an den Schultergurten Abnehmbarer Hüftgurt mit integrierten Taschen im Stil des Durston Kakwa Integrierter Frame (der vom Mo 50) Load-Lifter, Brustgurt, Rolltop-Kompressionsriemen sowie seitliche Stretch-Kordel-Kompression Wasserdichte Konstruktion: Bis auf den Boden habe ich im Korpus überall Kappnähte verwendet, die ich zusätzlich noch tapen werde. Beim Boden habe ich die Nahtzugabe ähnlich der Kappnaht umgeschlagen, jedoch nur in sich vernäht und dann an den Boden getaped. Ich wollte vermeiden, durch die untere Tasche zu nähen. Jede Naht ist mindestens 2 x genäht und wird zusätzlich geklebt werden (Lieferung ausstehend) Ich bin absolut zufrieden. Auch meine Sorgen sind verworfen: Ersten Tests nach klappt die Lastenübertragung durch den Frame auf den Hüftgurt sehr gut. Die Hüftgurttaschen lassen sich einhändig super öffnen. Die seitlichen Stretch-Taschen sind geräumig genug und mit der Hand erreichbar. Die Schultergurte sind angenehm breit. Und das wichtigste zum Schluss: 754 g! Ein paar Zerquetschte kommen noch fürs Tapen obendrauf. Damit ist er aber > 100 g leichter als der Mo 50L – und das bei mehr Volumen und Features dank des Ultra 200.
    27 Punkte
  2. BitPoet

    Tschüss Uberlite

    Sie hat uns monate- oder jahrelang mit ihrem unglaublich niedrigen Gewicht gequält, bis wir letztendlich schwach wurden und zugeschlagen haben, nur um später grauenvolle Nächte mit delaminierten Baffles und undichten Ventilen zu durchwachen. Diverse Iterationen haben es manche von uns immer wieder versuchen lassen, doch die wenigsten von uns bekamen je ein Nicht-Montags-Modell in die Finger. Jetzt scheint es ganz aus und vorbei zu sein. Ein Reddit-User berichtet, dass TAR keine Uberlite mehr ausliefert und auch offene Bestellungen storniert hat, und auf der Homepage ist sie auch nicht mehr zu finden. Also Tschüss Neo-Air Uberlite, machs gut und danke für den FZisch!
    23 Punkte
  3. Ein paar Impressionen vom EBC-Trek + Kala Patthar:
    19 Punkte
  4. Noch einmal von oben bis unten:
    18 Punkte
  5. dermuthige

    Impressionen von Touren

    Im Februar sind wir den Fishermen's Trail von Porto Covo bis Odeceixe gelaufen. Ein Traum. Temperaturen von 15 bis sogar 20 Grad, manchmal Sonne, immer ein bisschen Wind ... und das im Winter. Haben uns bisschen verliebt in den Weg! ... diese schönen Erinnerungsstücke hat uns ein eine fünfminütige Wanderbekanntschaft zum Abschluss des Weges geschenkt. Das gab richtige Camino-Gefühle.
    13 Punkte
  6. Ich möchte die Powerbank Klarus K5 vorstellen, hier die Herstellerseite: KLARUS K5 leichte, wasserdichte Powerbank aus Kohlefaser – KLARUS Store (klarustore.com) Es handelt sich um eine 10.000mAh Powerbank im Carbonfasergehäuse mit laut Hersteller 157g Gewicht, einem USB A Ausgang und einem USB-C Ein/Ausgang. Unterschiede zur Nitecore NB10000 sind die andere Gehäuseform, eine Kapazitätsanzeige in %, minimal höhere angegeben Leistungsdaten sowie eine Abdichtung nach IP68, was sogar Untertauchen der Powerbank ermöglichen soll. (Nitecore NB10000 hat IPX5 also Spritzwasserschutz) Meine Klarus K5 Powerbank wiegt 156g, meine Nitecore NB10000 Gen 2 wiegt 152g) Das Gehäuse gefällt mir erheblich besser als das eckige Gehäuse der Nitecore. Ob es Stürze besser verkraftet mag ich nicht testen. Die weiße Beschriftung ist auch erheblich besser zu lesen (evtl. mal am Flughafen von Relevanz?) Ein Gehäusevergleich inkl. erfolgreichem Wasserbadtest wurde auf youtube schon veröffentlicht: Die Prozentanzeige finde ich im Vergleich zu den 3 LED der Nitecore eine super Sache und war für mich zusammen mit IP68 ein Kaufgrund Die Prozentanzeige funktioniert, ist aber in Bezug auf die abgegeben Wh nicht ganz linear, die oberen 50% entsprechen mehr Energie als die unteren 50%. Dokumentiert und grafisch dargestellt habe ich das nicht, das war mir doch zu aufwändig. Die Anzeige könnte nachts im Zelt zu hell sein, sie ist beim Laden oder Entladen immer an. Rotes PVC Klebeband hilft gut beim "dimmen". Solarladung mit meinem 5V max 5W Lixada Panel funktioniert erwartungsgemäß, wie effektiv kann ich im direkten Vergleich nicht gut testen, geht jedenfalls auch bei wechselnder Bewölkung. Der low current Entlademodus funktioniert auch, zumindest mit meinen CO2 Messgerät, das nur kleine Strommengen braucht und hin und wieder einen Impuls und normale Powerbänke abschalten lässt. Ladung habe ich bisher nur mit 12V gemessen, da gingen 3,64Ah rein, was 43,68Wh sind und 113% der aufgedruckten Kapazität von 38,5Wh entspricht. Für die Entladungsmengen habe ich eine kleine Tabelle gemacht und die Nitecore NB10000 im Vergleich dazu. Der Hersteller gibt die Zellkapazität mit 38,5Ah an (3,85V und 10.000mAh) und bei 5V und 1A eine Entlademenge von 6400mAh (alles exakt identisch zu den Herstellerangaben der Nitecore NB10000) ich habe dazu eine elektronische Last verwendet, 5V über USB-A und 12V über USB-C mit einem gechipten Kabel. Evt wäre es sinnvoll, das noch anders herum auch zu messen, aber dazu fehlen mir im Moment die geeigneten Kabel. bei den Wh sind die Stecker- und Kabelverluste mitgemessen. Die Nitecore NB10000 hat schon eine Handvoll Zyklen und 4 Wochen Wüstenhitze hinter sich. Die Messausrüstung ist nicht professionell, also nicht über Unterschiede in der zweiten Nachkommastelle philosophieren. Nun, die Grafik ist recht aufschlussreich. Die Klarus K5 kann zwar wie versprochen hohe Leistungen liefern, allerdings sinkt dabei der Wirkungsgrad doch rapide, so dass das im Outdooreinsatz eher nicht zu empfehlen ist. Bei 5V 1A werden die Herstellerangaben fast erreicht und auch Entladeleistungen bis ca. 10W funktionieren noch gut. Die hohen Leistungen von 15W bzw. 18W kann die Nitecore auch nicht wirklich gut, aber die Klarus ist hier nochmal deutlich schlechter, insbesondere 12V und 1,5A ist schlecht. Die Messung bei 12V und 1,5A habe ich zur Sicherheit sogar nochmal wiederholt mit nahezu identischem Resultat. Gleichzeitiges Laden und Entladen geht, aber bei meinem Test nur mit reduzierter Leistung und den Wirkungsgrad weiß ich auch nicht. Auch die Nitecore verhält sich da ähnlich. da gibt es aber gefühlt hunderte Optionen, wie man das kombinieren kann, die probiere ich nicht alle durch. Fazit: Ich finde sie gut, auf Schnellladung aus dieser Powerbank werde ich aber weitgehend verzichten (können/müssen). Gehäuseform und -Verarbeitung ist aus meiner Sicht viel schöner als bei der Nitecore, man gewinnt die %-Anzeige und die IP68 Abdichtungen, hat 4g Mehrgewicht und die Leistungsdaten sind minimal schlechter (bei Schnellentladung deutlich schlechter.) Die Klarus K5 wird außen gemessen etwas weniger heiß als die Nitecore NB10000 im Schnellentlademodus, was aufgrund des schlechteren Wirkungsgrades erstmal unlogisch erscheint. Wie es intern aussieht weiß ich natürlich nicht. Wärmeverteilung von außen: Zur Alterung der Zellen kann ich logischerweise nichts sagen. Wie üblich bei längeren Nichtgebrauch eher im unteren Ladezustand und kühl lagern sollte helfen, ebenso das Vermeiden (hoher) Ladeströme bei kaltem Akku. Auch wenn Anbieter im Netz (z.B. Amazon) irgendwo mit Funktion bis -20°C werben so würde ich das bei Li-Ionen Zellen hoher Energiedichte immer nur auf das Entladen beziehen, nie auf das Laden. Im eisigen Winter die Powerbank beim Laden besser in die Sonne legen, ansonsten natürlich immer in den Schatten! Schnellladen bei Kälte für zu Lithium plating an der Anode. Eine der besten Möglichkeiten vergleichsweise sichere moderne Li-Ionen Zellen doch noch zum brennen bekommen zu können (und meistens irgendwann später) Da die Klarus K5 idR auch etwas billiger ist würde ich diese empfehlen, es sei denn man will die hohen Leistungen nutzen. dann die Nitecore NB10000. Bei beiden würde ich aber bei begrenztem Energievorrat empfehlen, das Smartphone besser langsam als schnell zu laden. MfG
    12 Punkte
  7. Ich hatte mir mal einen Faltbecher aus einem Schnellhefter gebastelt, wie Schwarzwaldine einen von Orikaso hat. Der fasst bis zum Rand 250 ml und wiegt 10,8 g Falls es jemand nachbauen will, hier mal mein "Bauplan". Die Braunen Linien müssen nach oben und die Roten nach unten gefaltet werden. Bauplan.pdf
    12 Punkte
  8. Erwischt worden... 🫢
    12 Punkte
  9. So, nachdem ich die diversen, teils wahnsinnigen Wandertouren von euch erstmal sacken lassen musste, schreibe ich hier doch noch über meine Woche November-Moselsteig - welche sich im Vergleich eher wie ein Kindergartenausflug liest Eigentlich bin ich zu dieser Zeit immer auf Baltrum, da Herbst und Meer einfach eine tolle Kombi ist. Aber dieses Jahr hatte ich mehr Lust, unterwegs zu sein (auf Baltrum hast du ja nur die tägliche Entscheidung, rechts um die Insel, links um die Insel oder geradeaus durchs NSG). Und da ich wandernderweise bis jetzt nur zwei Overnighter vorweisen kann, sollte es auch was ganz einfaches sein. Also die Mosel. War ich noch nicht, Hauptsaison vorbei, Unterkunft und Versorgung kein Problem, mit Bus und Bahn gut erschlossen. Da zu meiner herbstlichen Urlaubserholung definitiv auch Sofazeit mit Buch und Tee gehört, hab ich mich an die vorgeschlagenen Etappen gehalten und auch gegen meine sonstige Gewohnheit Unterkünfte vorgebucht. Das war ein Fehler, denn tatsächlich wäre ich gerne länger gelaufen und die Unterkunftsuche auch spontan kein Problem gewesen. Es lohnt sich jetzt nicht, auf die einzelnen Tage einzugehen, der Weg ist größtenteils einfach und die paar Abschnitte mit Trittsicherheit und Schwindelfreiheit sind auch kein Problem. Warum sich allerdings unter den T3 Abschnitten bei Komoot der Kommentar "Alpine Erfahrung notwendig" befindet, weiss ich nicht... Ich finde jetzt nicht, dass ich aufgrund einiger rot gepunkteten Wanderwege im Berchtesgadener Land über alpine Erfahrung verfüge, bin aber mit den Wegen trotzdem gut klar gekommen. Im Endeffekt bin ich 110 km von Trier bis Enkirch gelaufen, wobei ich eine Moselschleife ausgelassen habe und von Bernkasel-Kues auf dem Moselcamino nach Enkirch unterwegs war. Das war dann von der Aussicht her die schönste Etappe, zumal endlich auch länger die Sonne schien. Meinen geliebten Vaude 26l Rucksack hatte ich mit 7kg Wohlfühlgepäck bestückt (incl. Proviant und Wasser), denn ein Ziel der Wanderung war es, auszuprobieren, mit wieviel kg ich entspannt unterwegs sein kann, damit ich einen Richtwert für zukünftige Touren habe (nachdem ich mit meinen optimistischen 12 kg auf dem Weserberglandweg meine Füße tödlich beleidigt hatte). Hat auch super gepasst und mein Zielgewicht sind jetzt ca. 8kg insgesamt. Dabei stellt sich mir noch die Frage, ob und wieviel Geld ich in leichtere Ausrüstung investieren will/muss. Zelt, doppelwandig, 1400g, Luftmatraze 1000g und Schlafsack 400g/Sommer, 1400g/Winter war vom Handel schon als Ultraleicht angepriesen worden, aber naja - hinterher ist man immer schlauer... Aber zurück zum Weg: Ich finde Ende Oktober/Anfang November perfekt dafür! Die Touri-Massen weg, genügend Hotels/Restaurants geöffnet und die Landschaft hat ein bisschen was von Indian Summer. Wald und Weinberge sind noch bunt gefärbt (ich kann mir gar nicht vorstellen, wie kahl es hier Anfang des Jahres aussehen mag). Es waren auch kaum Leute unterwegs, bis auf die Tageswanderer an den beliebten Touri-Spots. Ansonsten über Stunden niemanden, an einem Regentag sogar Null auf der ganzen Strecke. Very nice... Und bevor ich mich im Sommer in den Weinbergen von der Sonne braten lasse, halte ich im Herbst lieber den ein oder anderen Regenschauer aus. Mir war auch gar nicht bewusst, wie riiiesig dieses Weinanbaugebiet ist... Von wegen nur Südhänge der Mosel, wie ich naiv gedacht habe, das zieht sich ja ewig weit noch ins Hinterland rein. Da waren mir die Ausblicke auf die endlosen Laubbaumwälder der Südeifel fast schon lieber... Vor allem, als ich die Hinweisschilder mit den Drohnenflugzeiten für Pestizidsprühungen gesehen habe. Mir ist ja schon klar, dass Weinreben sehr anfällig für Pilze etc. sind, aber dieses riesige Gebiet mit Pestiziden einzunebeln? Krass... So bin ich mit gemischten Gefühlen aus dieser Wanderung herausgekommen und hab automatisch beim Einkaufen zu Hause nach BIO-Wein gegriffen (ohne zu wissen, ob der tatsächlich besser ist). Jedenfalls bin ich jetzt um einige Erkenntnisse reicher und werde meine nächsten Planungen entsprechend anpassen. Jedenfalls wird auf gar keinen Fall eine Tour sein, bei der es keine Ausstiegsmöglichkeit gibt, dazu bin ich tatsächlich zu viel Weichei, auch wenn ich mir das anders gewünscht hätte... Es ist echt der Hammer, was so einige von euch durchziehen - Respekt!
    11 Punkte
  10. Der Stein dort hat auch sehr viel fürs (fotografische) Auge zu bieten:
    10 Punkte
  11. t123

    Impressionen von Touren

    Der Aufstieg auf den Blaven ist ausgesprochen einfach, trotz vier Stiefeln bei walking highlands eher so T2-3, nie wirklich steil und nie ausgesetzt. Zweimal übern Bach, dann nach der ersten "Steil"-stufe rechts halten (und nicht auf dem breiteren Weg zum "grossen Bolder"), das kurze Stück Geröll-Serpentinen gutmütig, ab etwa der Hälfte auf Fels links umgehbar, ebenso kurz danach die "Rinne" zum Gipfel. Die roten Cuillins in gelb und der Blick auf den anderen berühmten Ridge leider ver-diesigt. Wunderschöner Aussichtsberg, mehrere andere Wanderer oben getroffen, Pärchen mit Auto aufm Parkplatz und eine Running-Family. Die Family schon längst wieder unten, als wir fertig sind mit hill-hocken. Blick auf den Ridge am nächsten Tag: mit einheimischem Hochsee-Packrafter aka fisherman. Blaven von Camasunary (rechts, oberes Bild), in der Mitte die neue Bothy (von 2015, keine Heizmöglichkeit, zwei Restkartuschen im Spare-Regal). Links Sgurr Na Stri mit dem nahen Blick auf den Ridge und Loch Coruisk, zur Verzweiflung von Generationen malender Hill-hocker.
    10 Punkte
  12. TappsiTörtel

    Aroma Therapie Moor

    Das kommt von all den UL-Trekkern und Trekkerinnen die da so über die Jahre vom Weg abkamen, im Moor versanken, laaaangsam verotten ... das ergibt dann diese süßlich geschwängerten Winde die zu dieser Zeit sanft über den Boden wehen 🤪
    9 Punkte
  13. t123

    Impressionen von Touren

    Falls wer fragt: Ja, im Wald waren wir auch. 2 Wochen Schottland Anfang März und nicht ein Mal wirklich nass geworden und nicht ein Mal Matschberüherung.
    9 Punkte
  14. t123

    Impressionen von Touren

    eins muss noch, Tee ist fertig.
    9 Punkte
  15. Ich werde berichten. Edit: So, heute knapp 43km in dem Jäckchen hinter mich gebracht und ich bin positiv überrascht. Folgende Dinge habe ich dazu getragen: Dünnes Devold Merino-Shirt als Baselayer, darüber einen 60er Alpha-Pullover von Nahleko (war übrigens auch der erste Test heute) und dann noch eine dünne Fleecejacke von Mountain Equipment. Darüber dann natürlich die neue Quechua MH900. Unterwegs war ich die ganze Zeit in der Hildesheimer Börde und es ging stetig ein Wind von 4-13m/s laut Windy. Die Temperaturen betrugen von 1°C - 9°C. Die ganze Zeit über habe ich mich in o.g. Kombination gut temperiert gefühlt. Die MH900 hat mich zuverlässig vor Wind geschützt, sodass der Alpha-Hoodie seine Arbeit machen konnte. Auch geschwitzt habe ich nicht, wobei ich auch wirklich zu den Wenigschwitzern gehöre. Bisher mag ich die Jacke sehr wegen ihrer Kompaktheit und ihrem Gewicht. Was das Thema Haltbarkeit angeht, muss man noch schauen.
    8 Punkte
  16. t123

    Impressionen von Touren

    700 hm und einzelne Böen hätten mich fast umgepustet oben. Windchill gefühlt minus 15. ...jetzt aber mal los heute. Stürmisch, nieselig, kühl. Guess I prefer rumliegen today. Vielleicht später mal rüber ins Pub.
    8 Punkte
  17. t123

    Impressionen von Touren

    2 von 3 sisters & ggü der berühmte ridge aus der harmlosen Blickrichtung. coire gablaigh, hoffe die richtigschreibung stimmt. Zelt gesehen übrigens? glaub das reicht dann von gestern. Heute steife Brise und nur Sonne, wird Zeit, das wlan mal zu verlassen.
    8 Punkte
  18. Das wechselhafte Wetter genutzt und nochmals eine etwas optimierte Version umgesetzt: 271g. Die Farbwahl dürfte dabei selbst @Jever genügen. Material sind Argon 49 außen + 7D Soft RipStop innen.
    7 Punkte
  19. Zeit für Fotos! Zunächst entschuldigt: Zum Zeitpunkt der Fotos hatte ich die Befestigung mit der Schnalle noch nicht final festgelegt. Daher fehlt sie noch bei den meisten Fotos. So sieht das ganze in Verwendung aus: Geschlossene Tasche: Offene Tasche: Offene Tasche, Rolltop nach außen gerollt: Offene Tasche, innen: Schnellverschluss mit Magneten: Trenner mit Klett: Kasten wird mit Klett fixiert: Geschlossen aus meiner Perspektive: Die neue Schnallen-Befestigung:
    7 Punkte
  20. Da ich immer sehr an den Schultern friere, muss der ganze Bereich komplett abgedeckt sein. Da mein SeatoSummit Flame II keinen Wärmekragen hat musste ich deswegen die Kapuze komplett zu ziehen (Augen / Nase haben natürlich schon noch rausgeschaut....) und oft genug bin ich in der Nacht aufgewacht, weil ich mit dem Gesicht komplett in der Kapuze gesteckt bin. Ich hatte mir einen Sommer Aegismax Dusk bestellt, u.a. weil der meiner Ansicht nach das Billigmodell vom STS Flame ist und er schon auch in der leichten Version einen Wärmekragen hat. Den wollte ich mir als Vorbild nehmen. Das ist nun draus geworden: 10D ripstop Nylon und mit Hilfe der Anleitung von mitsackundpackraft. Allerdings ist die Seite nicht mehr erreichbar. Mehrgewicht ca 20g. Die Zugschnur seitlich versetzt, damit sie nicht so stört. und hinten nichts zu sehen, da nur ans Futter angenäht. Ausserdem wollte ich einen neuen Hüftgurt für meinen Üla Ohm 2.0. Die Seitentaschen finde ich an sich schon sehr praktisch, allerdings nervt mich, dass ich meistens mit den Armen entlangschramme. Mit Jacke / Pulli geht es noch, aber kurzärmlig finde ich es auf die Dauer unangenehm. Deswegen habe ich mir einen neuen mit Stecktaschen genäht - der ist gleich 100g leichter, nämlich 102 statt 200. Schnittmuster ist eine Mischung vom Stitchback 50 und dem Original. Etwas dickeren Schaum hätte ich noch nehmen können. Materialien sind für die Taschen das UltraStretchNylon , Ultragrid210 und 3D Netzgewebe. Dann sollte noch ein Fannypack her, aus Nylon210D von PricklyGorse. Allerdings von mir so angepasst, das auch mein Ebook reinpasst. Ausserde zwei Stecktaschen z.B. für die Kreditkarte. Vorne auch eine Ultrastretchtasche. Da hatte ich dann immer das Handy drin. Oben ist ein wasserdichter RV. Gewicht ca 50g. Zu guter letzt musste noch eine andere Aufbewahrungstasche für mein DoubleRainbowLi her. Orginal ist es in einer sehr langen schmalen Tasche verpackt. Ich wollte es aber am Boden vom Rucksack haben. Deswegen ist die Tasche aus 18gDCF von den Abmessungen so, dass sie genau in den Boden vom Üla Ohm 2.0 passt. Allerdings entstand doch einiger Zug beim RV, besonders beim Zuziehen. Da merkt man dann, dass das 18er Material schon sehr dünn ist. Den RV zu kleben habe ich nicht geschafft und so ist mir der RV an der oberen Naht ziemlich bald ausgesrissen. Leukoplast hat dann ganz gut geholfen ....
    7 Punkte
  21. Nachdem ich gerade drei Tage auf dem GR53 / Hexatrek unterwegs war, möchte ich mein Fazit zum Nalehko 60er Alpha Pulli mit euch teilen. Das Ding ist einfach der Wahnsinn! Ich bin einfach nur begeistert! Wir waren zu zweit unterwegs. Und während mein Wanderpartner die meiste Zeit seine Kufa-Jacke an hatte, brauchte ich nur einen 175er Icebreaker Merino Pulli und darüber den Alpha Direct Pulli. Die Temperatur darin war immer perfekt. Wenn es bergauf ging wurde es nicht zu heiß und ich hab kaum geschwitzt. Waren wir auf der Ebene unterwegs oder es ging bergab, hat er gewärmt. Und wenn der kalte Wind auf einem Felsen oder einer Burg mal richtig gepfiffen hat, hab ich einfach die Berghaus Hyper 100 drüber gezogen und es wurde sofort warm... Auch im Schlafsack hat er sehr gute Dienste erwiesen, wie ich hier beschrieben habe. Und das Beste: er hat nicht ansatzweise einen Geruch angenommen. Selbst jetzt nach drei Tagen riecht er einfach nach nichts. Einfach unglaublich, wie gut der Alpha-Stoff funktioniert!
    7 Punkte
  22. t123

    Impressionen von Touren

    Bla Bheinn (Blaven), erstmal hill-hocken und ggü wo rauf. Es ist der 10.03. und es ist nicht nur zu warm (was man wegen des Windes oben nicht merkt), sondern auch zu trocken (Runde übern Beinn Na Cro).
    7 Punkte
  23. @Trekkerling, @Schwarzwaldine, @Mia im Zelt & @Kay: Danke für eure tolle Inspiration und Austüftelei, nun gesellt sich ein fünftes MUT in die Runde! Für die nahende Wintertour suchte ich nach zumindest etwas mehr Isolation an den Beinen, wenn ich unbeweglich im Kalten stehe und fotografiere. Aber für den seltenen Einsatz gleich eine ganze Apex-Hose zu kaufen oder zu nähen, schien mir etwas übertrieben. Da freue ich mich über diese Multifunktionslösung, die auch zu anderen Jahreszeiten zum Einsatz kommen kann: Im Sommer statt der Daunenjacke, als Pufferisolation im Schlafsack, als kleines Deckchen im Camp. Ich habe 100er Apex verwendet und ebenfalls das 10d Ripstop-Nylon von Extremtextil mit 27g/m2. Kam-Snaps hatte ich auch besorgt, aber ohne die passende Zange ... daher bin ich auf Reste der Snap-Line von AdventureXpert ausgewichen. Bislang habe ich nur die langen Seiten der beiden Decken mit Snaps versehen, das scheint für meine Einsatzzwecke vorerst auszureichen. Vielleicht ergänze ich aber noch ein paar für die flexiblere Anwendung. Maße: jeweils ca. 57 cm x 87 cm Gewicht: 188g Hier ist mein Ergebnis. Und achso, die "Sauberkeit" des Spiegels ignorieren wir mal gekonnt
    7 Punkte
  24. Effizient packen mit sog. Army Roll – war mir bislang unbekannt: Ich hab es jetzt mit ein paar Textilien ausprobiert, und muss sagen, es klappt ganz gut. Anstatt konsequent aufzurollen kann man die ersten 2/3 der Strecke auch falten, dann den Rest rollen und dann diesen vorbereiteten ,Taschenkragen’ umschlagen. Gut, bei Klamotten, die sich per se in die eigene Tasche verpacken lassen, kann man auf diese Technik verzichten. Und es ist tatsächlich etwas zeitaufwändiger, als das Zeug einfach irgendwo reinzustopfen. Ansonsten: bei dem ein oder anderen Stück spart man sich so vielleicht einen zugehörigen Stuffsack und die kleinen Pakete füllen Freiräume im Rucksack aus.
    7 Punkte
  25. Mal so ne Frage... da wir beim Wintertreffen damit ja auch den Grill anbekommen haben... macht die Tiny-/Flexpump etwa nicht genug Wind um da unten alles freizublasen??
    7 Punkte
  26. t123

    Impressionen von Touren

    Zur allgemeinen Beruhigung: die Nacht war kühl, windig, nass. (hell ab 6.50). Himmel erst hellblau, dann die Wolken rein, Stunde abniesel und wlan vom Pub.
    7 Punkte
  27. OT: Erfahrungswerte?
    7 Punkte
  28. moyashi

    Blaue Zehen

    Und wer ein echter Ultraleicht-Fan ist, spart auch an den Zehennägeln ein.
    7 Punkte
  29. Southwind

    Vorstellungsthread

    Hallo zusammen, Ich bin Eva, in den 40ern, und wohne mit meiner kleinen Familie nahe am Südschwarzwald. Wir haben ideales Wander-, Bike-, Kletter- und Outdoorgelände in der Umgebung. Unsere Tochter ist bald 5 und hat glücklicherweise sehr viel Spaß am draußen sein, daher wollen wir langsam das Thema Trekking angehen. Da das als Familie nur leicht bis ultraleicht sinnvoll möglich ist, sind wir gerade dabei unsere Ausrüstung Stück für Stück auszutauschen. Bzw. Ihr kennt das wahrscheinlich, es läuft doch eher auf ergänzen raus 😉, wir nutzen die Sachen dann meist solange bis sie auseinander fallen. Ich lese hier seit Jahren im Stillen mit und habe extrem viel gelernt. Anreiz dafür war für mich eine Pyrenäen-Trekking-Tour vor x Jahren mit 12 kg Gepäck + 8-10 Liter Wasser. Alle Quellen waren ausgetrocknet und es hatte 38°C während der Tour. Wasser könnte ich nur alle 2-3 Tage sicher auffüllen. Das war viel zu viel Gepäck, der falsche Zeitpunkt oder die falsche Tour für die Zeit, und zu wenig Erfahrung. Die Tour hat mich an meine absolute körperliche Grenze gebracht, Spaß ist anders.🤪🙈 Ich habe die Tour dann auch nach einigen Tagen abgebrochen und bin richtung Meer campen gegangen. Ansonsten waren wir bevor wir Eltern wurden viel draußen unterwegs, entweder zu Fuß, mit dem MTB auf den Trails, oder Klettern am Fels. Unsere Spielwiese bzw. bevorzugte Gegend sind Mittelgebirge und Alpen. Letzten Sommer haben wir uns an das Thema ultraleicht Unternehmungen mit Kind rangetastet, und erstmal Bikepacking Urlaub gemacht. Da mussten wir noch nicht auf jedes Gramm achten, da wir einen Bike -Anhänger nutzen konnten, und hätten auch schnell noch ein paar km zum nächsten Bahnhof oder Ort machen können wenn was schief läuft. Dieses Jahr steht eine mehrtägige Trekkingtour im Mittelgebirge an, ca. 10 km pro Tag. Urlaub bedeutet für unsere Tochter schlafen im Zelt und den ganzen Tag draußen sein, das kennt sie so immerhin seit sie 4 Monate alt ist. Allerdings bisher nur mit dem Auto zum Campingplatz. Letztes Jahr über mehrere Etappen mit den Bikes zum Campingplatz. Und nun zu Fuß von Trekkingplatz zu Trekkingplatz. Immerhin war es sogar ihre Idee, sie wollte letztes Jahr schon die Sachen auf den Rücken schnallen und losmarschieren.😂👍 Bei uns wird die Ausrüstung zu Teilen ultraleicht sein, und zu Teilen nicht ganz ultraleicht und dafür ein wenig robuster, da nicht alles unser stürmisches Kind überlebt. Ich hab mich aber bewusst hier angemeldet statt bei Outdoorseiten, da ich von hier doch mehr Tipps mitnehme. Wenn die Zeit dafür neben Familie und Arbeit reicht, werde ich mich auch etwas im MYOG Bereich tummeln, ich nähe einiges selbst seit ich mit dem Windeln nähen angefangen habe, und ich liebe Basteln und Trashcraft. Wir steigen gerade vom 3-Mann Zelt um auf ein MSR Mesh House+Tarp und schauen wir damit klar kommen. Das halbiert unser Gewicht fürs shelter schonmal. Bei den Schlafsäcken haben wir das letztes Jahr schon gemacht. Da bin ich von meinem Mammut Ajungilak Kompakt Winter KuFa Schlafsack (hat inzwischen nur noch eine Comfort-Temperatur von 0-5°C für mich) von knapp 2 kg auf die naturehike CWM400 Daunen"schlafsäcke" mit 800g umgestiegen. Reicht uns bis +10°C als Decke bzw. Quilt benutzt, und wenn es kälter wird passen wir zu dritt unter 2 zusammen gezippte davon, und können diese wie einen großen Quilt benutzen und den dritten geöffnet darüber legen als Wärmebooster. So sollten wir theoretisch auch bis ca. 5°C kommen, der Test steht in Kürze an. Das war unsere budgetfreundliche UL Lösung, die erstaunlich gut funktioniert. Viele Grüße, Eva
    7 Punkte
  30. Moin, ich bin den GR221 zweimal gelaufen und würde gerne meinen Senf dazugeben. Durch die Fliegerei, die Zivilisationsnähe und das gute Wetter ist es die ideale Tour, um ultraleicht oder sogar SUL unterwegs zu sein. 😉 Abends und nachts kann es durchaus kalt werden (~5°C). Kleidung ist individuell und abhängig vom eigenen Wärmeempfinden! Tagsüber reichte mir zur gleichen Zeit eine lange Hose plus KuFa-Shirt und Windjacke (+100g). Eine lange Hose bietet mehr Wind- bzw. Sonnenschutz und Tragfähigkeit nach der Tour in Zivilisationsnähe (Sonnencreme Körper zuhause lassen 😉). Ich würde definitiv die kurze Hose und das kurze Ersatzshirt herausschmeißen. (-385g) Wenn es auf Mallorca regnet, dann nieselt es. Statt der Regenkleidung käme bei mir trotz des erfahrenen, verhältnismäßig starken 20h-Dauerregens bei Lluc (der ganze Tag bis in die Nacht hinein 👿) nur ein 1€ 20g-Einwegponcho mit. (-250g) Abends im Camp hatte mir mein Billigfleece (300g inkl. langen Zipper = Deinem Patagonia) gereicht. Das würde ich auch in einer kalten Nacht im Schlafsack bzw. Quilt tragen. Dadurch erübrigen sich der Langarmbaselayer und die Micro Puff. (-530g) 1) Mit der verschwitzten Unterhose ins Wasser springen. 2) Nach dem Baden abtrocknen und Ersatzunterhose anziehen. 3) ... 4) Profit!!! 😄 Früher hatte ich eine kurze Lauftight als Unterhose. Die hat sich super als Badehose geeignet und ähnelt auch vom Material und Verhalten sehr stark den gängigen Schwimmshorts. Ist beim Busfahren nur schwitziger. Richtig Gewicht kannst Du bei der Unterkunft einsparen. Bei meiner zweiten Tour ist mir kurzfristig, verletzungsbedingt mein Tourpartner abhanden gekommen. Da ich die Strecke und das Wetter kannte, bin ich die Tour trotz meiner Dauerregenerfahrung beim ersten Mal komplett im Bivy (+200 bis 275g [17€ Alpidex]) gelaufen. Regen ist einfach zu unwahrscheinlich, man ist zivilisationsnah unterwegs und findet oft "Unterstände" und kann zur Not auch über Booking o.ä. kurzfristig (Stunden vorher) ein Zimmer bekommen. Alles probiert und erfahren. 😉 Ohne Zelt entfällt das Glücksspiel am Flughafen mit Heringen etc. Wobei ich die letzten Jahre eher positiv vom Sicherheitspersonal überrascht wurde. Zelt und Zubehör daheim lassen! (-1128g) Da grundsätzlich immer irgendeine Brandstufe gilt, sollte man mit Rücksicht auf die Bevölkerung etc. auf offenes Feuer verzichten. Wegen der vielen Einkehr- und Einkaufsmöglichkeiten war ich sowieso stoveless unterwegs und würde das auch jedem empfehlen. Empanadas sind ein Traum. 😋 Der Wassernachschub zwingt einen eh bei jeder Gelegenheit zum Einkaufen. Ein Wasserfilter ist unnütz, es sei denn, du möchtest Pfützenwasser bis zum Stausee filtern. (-470g) Bei der Technik ist viel overkill dabei. Eine 20.000er Powerbank würde trotz Extra-Kamera bei mir für 3 Wochen reichen. Fressen die Applewatch und die Flextail so viel Energie? Taschenmesser habe ich trotz stoveless-Wandern noch nie vermisst. (-20g) Mit wem Spielst Du alleine Karten und Schach? 😂 Hau Dir eine App auf's Handy und spiel damit. Dann passt das auch mit der Powerbank. (-236g) Ersparnis insgesamt: -3019g + 375g = -2644g Der GR221 ist wirklich ein idealer Ort, um mal die eigenen Gewichts- und Komfortgrenzen auszutesten! 😉 Tourtipps: Man sollte für die gesamte Strecke knapp 5 Tage einplanen. Insbesondere für die erste Etappe braucht es einen GPS-Track. Danach ist alles wunderbar ausgeschildert. Piratenweg von Deía nach Port de Sóller gehen. Definitiv sollte man auf dem Weg von Lluc nach Pollenca von der Standardroute abweichen und den Weg über den Puig Tomir einschlagen. Wahnsinnig schöne Blicke vom Gipfel und später einem Hochplateau bis Cap Formentor sind weitaus angenehmer als stures durch den Wald und Vorstadtgelaufe. (klick 1 klick 2 - Route) Ab Pollenca (spätestens hinter dem Lidl) den Bus zu/m Port de Pollenca nehmen. Sonst läuft man ~9km an einer stark befahrenen Landstraße ohne Aussicht entlang. Du könntest nach dem Puig Tomir oder ab Pollenca/Formentor mit Bus noch den GR222 ranbasteln. (GR222 PDF) Viel Spaß und gutes Wetter! 😉 Edit: Moskitonetz raus (-19g) und dafür leichte Fleecehandschuhe (~50g, zB click click) rein. Zu spät gelesen, dass Du mit Deiner Freundin unterwegs bist. 😅 Spiele dennoch raus (->Apps) oder als Papier- bzw. Filzversion anfertigen oder besorgen (UL Spielesammlung 76g). (-160g) Beim Zelt wird die Freundin wohl nicht mitmachen. Obwohl nichts ist romantischer, als Sternegucken im 2er-Alpidex! 🫠 😜 Zu zweit würde sich ein Aufgabegepäck lohnen. Dann kommt man 100%ig mit allen "gefährlichen" Gegenständen (BRS Kocher, Taschenmesser, Heringe) am Reiseort an. Ich nutze eine Ikea Frakta für die Karre (76l, ca 150g) als Rucksackschutz. Taschen aus ähnlichem Material ("gewebte Karotaschen") und größer gibt es beim türkischen bzw. asiatischen Gemischtwarenladen oder online.
    6 Punkte
  31. Ich glaube die Diskussion lässt sich abkürzen in "das 0.51er Cuben reicht aus, aber wenn man die Wahl hat, gibt es wenig Gründe, nicht das dickere zu nehmen, wenn man dafür nur ein Snickers zu Hause lassen muss".
    6 Punkte
  32. Cyco2

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    Ich verstehe ja, dass du das 0,75er lieber magst. Aber als Stupid Light würde ich das 0,50er nicht bezeichnen. Sonst wären geschätzte 70% aller jemals verkauften ZPacks und alle Tarptent Li und Durston Pro Zelte stupid light und müssten laut deinen Aussagen ständig auseinander bröseln . Ferner gibt es ziemlich gute Vergleichswerte / Erfahrungen von Zeltbauern, die dem 0,75 jetzt nicht wirklich viel bessere Eigenschaften oder eine wesentlich längere Lebensdauer zuordnen.
    6 Punkte
  33. Das wird nix, außer du meinst das anders, als du es schreibst. Puffy durch Alpha ersetzen klappt m.M.n sowieso schon nur mit dem 120er, und das natürlich in Kombination mit einer windabweisenden Lage. Puffy _und_ Fleece ersetzen mit einem einzigen Alpha-Teil geht gar nicht, außer man war sowieso meilenweit entfernt davon, die Puffschicht zu brauchen. Alpha kann nicht zaubern. Ich würde sagen, dass es bei der Wärmeleistung pro Gewicht eher nicht besser ist, als andere Kunstfaserisolationen. M.E. ersetzt man damit hinsichtlich der Isolation am besten herkömmliches Fleece, wobei man Gewicht spart und extrem viel Atmungsaktivität gewinnt. Wenn man ein Puffy wirklich braucht, kommt man eben damit auch besser. Ach und Preise: Wenn man sieht, was z.B. ein R1 kostet (kosten soll), dann finde ich von Einzelkämpfern genähte Oberteile gar nicht so schlimm teuer. Erst recht nicht, seit die Tschechen (Name vergessen) in den Markt getreten sind. Außerdem ist das Zeug sehr gutmütig zu verarbeiten. Das taugt durchaus als erstes Nähprojekt, bzw. kann easy durch jemanden genäht werden, den man vielleicht so kennt.
    6 Punkte
  34. Wenn dir der Culo Clean durch den Druck abfliegen sollte einfach schnell die Pobacken zusammenziehen und fangen. 🫣
    6 Punkte
  35. Dice

    Vorstellungsthread

    Hallo Zusammen, Ich bin Dice, 28 Jahre alt und komme aus Bonn. Ich habe im Sommer 2021 bereits den West Highland Way unternommen. Dort war ich mit einer Budget-freundlichen Ausrüstung unterwegs, die hatte mich damals auch nicht im Stich gelassen. Das war meine erste Trekking-Tour und ich habe sie geliebt. Vorher hatte ich mir viel im Internet angelesen und angeschaut und hatte so auch keine unnötigen Sachen dabei. Ich glaube bis auf den Campingkocher-Fuß habe ich jedes Teil mindestens einmal verwendet. ☺️ Zwischendurch habe ich noch zwei kleine 4-Tages-Touren auf dem Eifelsteig gemacht, einmal mit Zelt und einmal mit Unterkunft. (Eine der Begleiter*innen wollte lieber richtige Unterkünfte und daher haben wir uns im Oktober gegen Zelten entschieden). Ich plane nun die nächste Tour im Juni an der Walisischen Küste und dafür soll nun doch neue Ausrüstung her. Zelt und Schlafsack werden wohl dieses Jahr die größten Anschaffungen werden. An Beiträgen zum Thema Trekkingessen und Trekking mit Hund bin ich ebenfalls interessiert. Zudem nehme ich gerne die sonstigen ungeahnten Tipps mit, die man hier im Forum so finden kann. 😋 Beste Grüße und auf eine wundervolle Outdoor-Zeit. 🌳🌻⛺ Dice 🎲🎲
    6 Punkte
  36. gibt's jetzt auch in D, falls mal wieder wer Bedarf hat... (natürlich keine Ahnung wie gut vorrätig etc.) https://hikerhaus.de/products/big-sky-tube-steaktm?variant=45316476174600
    5 Punkte
  37. Cyco2

    Neue Ultraleicht-Ausrüstung

    ZPacks Plex Solo Lițe - 334g ! https://zpacks.com/products/plex-solo-lite-tent?aff=16&utm_source=klaviyo&utm_medium=email&utm_campaign=Duplex-Lite-Release&utm_term=header&utm_content=MAR24&_kx=jQxXKkqOtB8tkEuu7gw0clPhScUcoGIOg_sm_8eulEc.TdaTQh
    5 Punkte
  38. Gibbon

    Gewicht vs Kompaktheit

    Ich benutze einen Kufa-Quilt in large Wide und eine Exped Flexmat Plus in large wide. Das beantwortet wohl die Frage 😁 Fun-Fact: Packt man die Flexmat Plus in LW außen quer an den Rucksack, kommt man frontal nicht mehr durch Türrahmen.
    5 Punkte
  39. Cullin

    Schnäppchen-Thread 2.0

    Bier ist ja auch nicht UL. Ich würde würde z.b. Whisky empfehlen.
    5 Punkte
  40. Checke gar nicht, was das mit den Smartwaterflaschen soll. Als ich damals in San Diego den Preis gesehen habe, habe ich gelacht und mir ne andere Flasche gekauft, die genauso Wasser halten konnte.
    5 Punkte
  41. Der Hauptunterschied ist die Atmungsaktivität. Im Vergleich zur Regenjacke, in der es schnell schwitzig wird, eignen sich Windjacken hervorragend als äußere Schicht bei Aktivität. Können zusammen mit Base und/oder Midlayer einen großen Temperaturbereich abdecken und halten meist auch leichten Nieselregen aus. Schont außerdem die meist deutlich teureren Regenjacken vor Verschleiß, da du sie eben nicht bei jeder Brise/den ersten Regentropfen rauskramen musst. Für Leute die statt Regenjacke Poncho oder Regenschirm nutzen sowieso fast Pflicht. Bei einem Gewicht von ca 100g sind sie damit einfach ein super flexibles Kleidungsstück
    5 Punkte
  42. + 1 für den Foldacup von Wildo. Lässt sich klein verpacken, da läuft auch der letzte Tropfen in der Tasche/Rucksack nicht aus durch die geniale Gestaltung, man kann sich schön die Hände dran wärmen...und meiner wiegt nur 24 g. OT: Ich nehm den auch statt Eierbecher mit zur Kohlfahrt - passt mehr rein, und während die anderen Kohlfahrtteilnehmer sich mir Fusel bekleckern, weil ihr Eierbecher um ihren Hals bamselt, seh ich noch hackevoll wenigstens gepflegt aus.
    5 Punkte
  43. OT: Och, ich bin da "schwer" tolerant 🐘 Der Thread heißt ja nicht "Impressionen von ultraleichten Touren" und solange es tolle Bilder/Berichte gibt, kann man sich gut inspirieren lassen. Man könnte z.B. die gleiche Runde ja auf einer EVA-Matte nachpaddeln ...
    5 Punkte
  44. t123

    Impressionen von Touren

    In Glencoe ist der Frühling ausgebrochen. Heute den ersten blühenden Rhododendron gesehen. Wenn das so weitergeht, ist ab nächste Woche Mückenalarm. (2.3.24, dunkel 18.20).
    5 Punkte
  45. OT: Moin! Es wird ja immer wieder viel über die Schlafsack-, Komfort und Limit-Temperaturen fabuliert. Da wäre ein fundierter Diskussionsfaden, der im Nachhinein auch wiedergefunden werden kann, hilfreich. VG. -wilbo-
    5 Punkte
  46. Erstmal nicht völlig falsch, wobei die Limittemperatur explizit schon erfordert, dass der angenommene Normmann sich schon im Schlafsack zusammenkauert um seine Oberfläche zu minimieren. Der gemeine Rückenschläfer oder auch Seitenschläfer der sich ausstreckt erfüllt das im allgemeinen nicht und wird dalso bei entsprechend höheren Temperaturen landen. Die Komforttemperatur nimmt hingegen eine Rückenlage an und ist daher als Referenz für übliche Schlafpositionen geeigneter. Nein das Messverfahren hat den klaren Wert, unabhängig von zweifelhaften Herstellerangaben durch die direkte Messung eines Wärmedurchganswertes dem Verbraucher ein genormtes, objektives Kriterium zur Entscheidung an die Hand zu geben - und da die Anwendung der Norm weiterhin freiwillig ist benachteiligt sie kleine Unternehmen also maximal darin, dass deren Kunden weiterhin lediglich auf geschätzte Angaben zurückgreifen müssen. Wie in meinem vorherigen Post bereits erklärt ist es auch explizit Teil des Design des Standards, dass die Temperaturen dazu dienen verschiedene Schafsäcke zu vergleichen - und die angegebenen Temperaturen als Richtpunkte zu sehen sind an denen der Nutzer sein eigenes Wärmegefühl kalibrieren kann. Und da die Hauptaufgabe eines Schlafsacks nun einmal darin liegt den Wärmedurchgang weg vom Körper zu verlangsamen würde ich eine direkte Messung des Wärmedurchgangswiderstandes als alles andere als wenig praxisorientiert bezeichen, sonden vielmehr als den besten Weg um unabhängig von Herstelleraussagen zu Füllungen und Stoffen mit teilweise geradezu magischen Fähigkeiten und Herkünften - wenn man sämtlichen Händlerversprechen traut - objektive Aussagen über die Wärme des Schlafsacks treffen zu können. Du bleibst mit deinen Kritiken sehr vage, wenn du konkrete Punkte im Design des Testaufbaus hast die dich stören würde ich die nur zu gerne hören - ich habe den Standard vorliegen 🙂. Und es mag sein dass du und S&P die Temperatur als die für Männer annehmen - und grob wird das auch passen - zum einen erwähnt dies WM allerdings nirgends, was für mögliche Nutzerinnen wie Sins durchaus gut zu wissen wäre - zum anderen gibt WM zumindest bei einigen ihrer Modelle die exakt gleiche Temperatur an die durch Messung als Limittemperatur bestimmt wurde, was wie oben bereits erläutert auch für Männer problematisch ist, wenn sie übliche Rücken- oder Seitenschläfer sind. An dieser Stelle erst einmal genug, solltest du unerwarteter Weise doch Zeit für eine fundierte Diskussion zum EN Standard finden trenn deinen Beitrag und diese Antwort doch gerne in ein eigenes Thema ab und wir bleiben hier bei direkter Beratung von Sins.
    5 Punkte
  47. Sjeanmarc

    Jordan Trail

    In addition to the previous messages, I hiked Jordan Trail mid February to mid March 2024. I updated information (GPS track, water, resupply) on my blog. Dogs : I found dogs less aggressive than in Balkans, Romania or Türkiye. They bark, approach but keep a certain distance, especially if you have stones in your hand (or if you pretend to have them). Water : I made my stages in order to sleep each night with water nearby. This significantly reduces the amount of water to carry but it led me to do some long stages. Since it wasn’t hot, I never carried more than 4 liters. Difficulties : The Jordan Trail is not an easy path. It is only marked in the north (near Israel, due to GPS jamming, it was even more difficult to follow the track). In the desert you have to carry enough water and sometimes you have to walk in the sand. The second part includes quite long sections in autonomy and there are daily elevation gains. Even the north has steep and challenging climbs. Jordan Trail / INT In fact, in September I took a plane ticket and I wanted to hike Israel National Trail and Palestinian Heritage Trail. I had to change my plan and finally I think Jordan Trail has a lot of assets: - it's easier to deal with water. I always slept in places with water. It seems more difficult without water caches on the INT - I saw pictures of INT when I prepared my hike but how can you compete with Wadi Rum or Petra? - the cost of living is cheaper in Jordan. You can find accommodation at interesting prices (half board at 30€) - the hospitality of Jordanians is incredible.
    4 Punkte
  48. MarcG

    Kurioses am Wegesrand

    Tja, typisch halt
    4 Punkte
  49. OT: Es saugt und bläst der Heinzelmann, wo Mutti sonst nur blasen kann!
    4 Punkte
  50. Ich verlinke einfach mal auf den steinzeitlich AZBlaster Thread. (Leider durch den damaligen Bestell-Rausch etwas zugespamt.) Interessante Infos wie man nur mit nem Wasserfläschen sauber macht gabs im Eingangspost, Hier, Wassermenge & Fläschchen. Die 17g Relags-Flaschen gibt's nach wie vor in jedem Laden und sind bei mir auch bis heute in Verwendung LG Micha
    4 Punkte
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