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dermuthige reagierte auf schwyzi in UL-Ausrüstung, die dringend jemand realisieren muss ...
Gibt's. Schon ziemlich lange, von light-my-fire:
https://www.google.com/aclk?sa=l&ai=DChcSEwjRlJCTpoeKAxWIgIMHHciwIbsYABAbGgJlZg&ae=2&aspm=1&co=1&ase=2&gclid=Cj0KCQiAr7C6BhDRARIsAOUKifhJpnwImM-Z-ZcF586ev_JcEX_2XCPTKHDmRRQ7EGP6b7co4lSXQRwaAqxfEALw_wcB&sig=AOD64_2oN5d-xaHRAGM05HYGC99YcB6BeQ&ctype=5&q=&nis=4&ved=2ahUKEwiUwoiTpoeKAxWu8wIHHfNEAHgQ9aACKAB6BAgnEEg&adurl=
Man kann damit nicht nur Bratwürste, sondern auch Aufbackbrötchen über deren Glut zubereiten (natürlich auch Bauchspeck u.v.a.m.)
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dermuthige reagierte auf martinfarrent in UL-Ausrüstung, die dringend jemand realisieren muss ...
Ein über alle Diskussionen von jeder Seite und aus allen Blickwinkeln erhabenes UL-Groundsheet.
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dermuthige hat eine Reaktion von mtb_squirrel erhalten in MYOG | Rolltop-Kameratasche | wasserdicht & gepolstert | 133g
Zeit für Fotos!
Zunächst entschuldigt: Zum Zeitpunkt der Fotos hatte ich die Befestigung mit der Schnalle noch nicht final festgelegt. Daher fehlt sie noch bei den meisten Fotos.
So sieht das ganze in Verwendung aus:
Geschlossene Tasche:
Offene Tasche:
Offene Tasche, Rolltop nach außen gerollt:
Offene Tasche, innen:
Schnellverschluss mit Magneten:
Trenner mit Klett:
Kasten wird mit Klett fixiert:
Geschlossen aus meiner Perspektive:
Die neue Schnallen-Befestigung:
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dermuthige reagierte auf Sidney in Fits in the Forclaz (10l) Challenge
Ihr wollt die Challenge also überleben? Mit Verlaub, in den Regeln stand das nicht.
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dermuthige reagierte auf schwyzi in Fits in the Forclaz (10l) Challenge
Damit ich außer Rumgeblödel auch mal was Konstruktives in diesem Faden Beiträge - meine overnighter-Ausstattung, "fits IN the Forclaz" 😎
Ich hab noch die 10 l-Ruckis aus der Zeit, als die 1,99€ kosteten:
Beide mit Brustgurt gepimpt (re. zu sehen) Und mit einer Gurtbandaschlaufe, an die die Wasserflasche gebamselt wird, damit (Flaschenhalter, unten im Bild, wiegt 3,7 g)
In den Rucksack kommt mein leichtester Schlafsack, der Hyper 750, 732g
Meine Luftmatte von Jysk, 562 g und mein Ponchotarp mit allen Leinen, 247 g, Silnylon. Heringe lass ich natürlich weg, wer braucht so'n Scheixx, wenn er ein Schweizer Messer hat. (Oben, 46 g) EH Set (oben, 37,7g) passt auch mit rein.
Dazu mein Kochset im 480 ml Blechbecher, ist alles drin, einschließlich Verbrauchsgüter wie Spiritus, Kaffee, Süßstoff und Brühwürfel.
https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/139707-x-ul-kochsets/?do=findComment&comment=660120
Es wäre sogar noch Platz für ein oder zwei asiatische Nudelblöcke, aber es ist ja nur ein overnighter, Essen wird da überbewertet😊
Eingepackt sieht alles dann so aus:
Wie man sieht, noch Platz. Könnte meine push-up-undies noch links reinfriemeln. Gesamtgewicht 18
So ne gewaltige Challenge ist das nun nicht, und das nur mit Bordmitteln, und kostet wahrlich keine tausend Euro! Der Schlafsack hat mal 7€ im diakonischen Kaufhaus gekostet, das Taschenmesser 5€ beim Flohmarkt, der Poncho, glaub ich, 25€ ( ist hier noch aus der Laufbursche-Unterstützungsaktion von einem Mitforisten, Myog) Die Matte gab's nach der Saison für 15€ bei Jysk, Original 30€. Kochset insgesamt unter 5 €.
Warum UL immer so teuer sein soll, erschließt sich mir irgendwie nicht so richtig...
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dermuthige hat eine Reaktion von wilbo erhalten in Erklär mir die Evazote!
"Pattex Kraftkleber Classic"
Der Tipp kommt aus der Cosplay-Welt. Ein belgischer Cosplay-Shop vertreibt auch einen eigenen Kontaktkleber explizit für die Verklebung von Schaumstoffen, aber ich fand Pattex deutlich besser (auch wenn der etwas langer abtrocknen muss, der vom Cosplay-Shop ist dafür schneller in der Verarbeitung).
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dermuthige hat eine Reaktion von Leffotrak erhalten in Erklär mir die Evazote!
Ja, mit Kraftkleber kannst du eine sehr starke Verbindung erzeugen. In meinen Versuchen reißt der Schaumstoff schneller als die Klebenaht. Mit Pattex habe ich gute Erfahrungen gemacht.
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dermuthige hat eine Reaktion von MaikGrosser erhalten in UL ist unmännlich?
Lass uns das doch umdrehen: Traditionelle Männlichkeit ist ein veraltetes Konzept und daher ist die Liste absolut stimmig. Ist halt einfach alles nur menschlich
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dermuthige hat eine Reaktion von yoggoyo erhalten in MYOG | Rolltop-Kameratasche | wasserdicht & gepolstert | 133g
Zeit für Fotos!
Zunächst entschuldigt: Zum Zeitpunkt der Fotos hatte ich die Befestigung mit der Schnalle noch nicht final festgelegt. Daher fehlt sie noch bei den meisten Fotos.
So sieht das ganze in Verwendung aus:
Geschlossene Tasche:
Offene Tasche:
Offene Tasche, Rolltop nach außen gerollt:
Offene Tasche, innen:
Schnellverschluss mit Magneten:
Trenner mit Klett:
Kasten wird mit Klett fixiert:
Geschlossen aus meiner Perspektive:
Die neue Schnallen-Befestigung:
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dermuthige hat eine Reaktion von r0bin erhalten in UL ist unmännlich?
Lass uns das doch umdrehen: Traditionelle Männlichkeit ist ein veraltetes Konzept und daher ist die Liste absolut stimmig. Ist halt einfach alles nur menschlich
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dermuthige hat eine Reaktion von Sidney erhalten in Ultraleicht Idee: Trockenpesto mit Pasta
Tatsächlich nicht, aber ich schätze maximal 1g 😆 Ist eher ein feineres und kleines Knoblauchnetz, als Röhre belassen, dann liegt es automatisch doppelt.
Hier ist ein ähnliches Rezept von denen, das wir auch gern verwenden, öffentlich verfügbar:
https://backcountryfoodie.com/garlic-parmesan-ramen-ultralight-backpacking-recipe/#recipe
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dermuthige hat eine Reaktion von Epiphanie erhalten in Ultraleicht Idee: Trockenpesto mit Pasta
Ja, super Idee! Wir machen das auf Tour auch so und mischen uns vorher ein "Gewürzpäckchen" mit Trockenkräutern, Parmesan und Pinienkernen (oder Nüssen) zusammen. Unterwegs wird es dann in die aufgekochten Instant-Noodles gekippt und Olivenöl hinzugefügt.
Ich hatte da mal ein leckeres Rezept via backcountryfoodie.com gefunden. Hatte da kurzzeitig ein Abo und hab mir die Rezepte mit den meisten kcal/g rausgesucht, und davon dann nochmal die leckersten rausgesucht. So ein "Backcountry Parmesan Pesto Ramen" ist unser absoluter Favorit.
Beim Topfputz ist der Parmesan etwas nervig, da er gut an Topf und Löffel klebt. Aber ich hab irgendwo mal den Tipp aufgeschnappt, ein kleines Stück Zwiebelnetz zum Schrubben mitzunehmen – das klappt wunderbar.
Unsere neue Lösung für Touren mit Resupply-Optionen: Nur die Kräuterpakete vormischen, dann Parmesan, Öl, Pinienkerne/Nüsse und Noodles unterwegs nachkaufen.
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dermuthige hat eine Reaktion von Sidney erhalten in Ultraleicht Idee: Trockenpesto mit Pasta
Ja, super Idee! Wir machen das auf Tour auch so und mischen uns vorher ein "Gewürzpäckchen" mit Trockenkräutern, Parmesan und Pinienkernen (oder Nüssen) zusammen. Unterwegs wird es dann in die aufgekochten Instant-Noodles gekippt und Olivenöl hinzugefügt.
Ich hatte da mal ein leckeres Rezept via backcountryfoodie.com gefunden. Hatte da kurzzeitig ein Abo und hab mir die Rezepte mit den meisten kcal/g rausgesucht, und davon dann nochmal die leckersten rausgesucht. So ein "Backcountry Parmesan Pesto Ramen" ist unser absoluter Favorit.
Beim Topfputz ist der Parmesan etwas nervig, da er gut an Topf und Löffel klebt. Aber ich hab irgendwo mal den Tipp aufgeschnappt, ein kleines Stück Zwiebelnetz zum Schrubben mitzunehmen – das klappt wunderbar.
Unsere neue Lösung für Touren mit Resupply-Optionen: Nur die Kräuterpakete vormischen, dann Parmesan, Öl, Pinienkerne/Nüsse und Noodles unterwegs nachkaufen.
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dermuthige reagierte auf waterfall in welche Nähmaschine
Hallo zusammen, vielen Dank für die vielen Antworten! Tatsächlich habe ich eben erst gesehen dass hier so viele Beiträge dazu kamen und in der Zwischenzeit schon eine Maschine besorgt, meine zwischenzeitliche Recherche deckte sich dann aber auch mit euren Empfehlungen.
Es ist eine alte Veritas 8014/22 für 40€ von Ebay Kleinanzeigen geworden. Ich hab sie erst einmal selbst so gut es ging gewartet und geölt, jetzt näht sie richtig toll. Das erste Projekt werden ein paar simple Packsäcke, bevor ich mich an den ersten Rucksack traue.
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dermuthige reagierte auf Desertstorm in Impressionen von Touren
150 km zu Fuß durch die Sahara in Südost Marokko. Die Temperaturen Anfang Oktober lagen noch bei knapp 40 °C also habe ich recht viel Wasser gebraucht. Auch hat mir ein versalzener Fluss einen Strich durch meine Rechnung gemacht und ich konnte mir mit Ach und Krach einen Sickerbrunnen graben und Wasser filtern um zum nächstne Dorf zu gelangen.
Die Tour sollte länger werden, aber leider musste ich wegen Familienangelegenheit früher nachhause. Werd im Janaur zurückkehren und dort weitermachen, wo ich aufhörte.
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dermuthige hat eine Reaktion von ConTour erhalten in welche Nähmaschine
Hier findest du ein paar Informationen zu deiner Maschine und ihrer Geschichte:
https://www.naehmaschinenverzeichnis.de/verzeichnis-der-naehmaschinen/veritas-naumann-victoria-famula-textima/
Viel Spaß und Erfolg!
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dermuthige reagierte auf Christian Wagner in welche Nähmaschine
Jupp, sehe ich auch so. Die üblichen UL- Stoffe sind kein Problem. Spannend wird es erst bei old school Cordura für UH- Ruckis. Da muss man an einigen Stellen durch 4-6 Lagen Material. Das geht üblicherweise aber auch mit schwachbrüstigen Schrottmaschinen wenn man bei diesen Stellen mit der Hand weiterdreht.
Oben genanntes Beispiel mit der Singer HD mit der Reepschnur und Persenningstoff war ein Projekt für das Segelboot. Da hat es mir glatt das Timing verstellt. War aber auch eine 110er Nadel mit Segelmachergarn😁.
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dermuthige hat eine Reaktion von ConTour erhalten in welche Nähmaschine
Das kriegt wohl jede Maschine hin – das sind ja eher die leichten und dünnen Stoffe im MYOG-Bereich. Schwierig wird es damit erst, wenn die Maschine für deutlich schwerere Stoffe ausgelegt ist. Aber das wird bei einer Standard-Haushaltsmaschine nicht dein Problem sein.
Auch ich schlage vor: Einfach mal testen. Die Herausforderung bei rutschigen Stoffen wie Silnylon wird eher der Umgang damit sein und das halte ich erstmal für maschinenunabhängig. Sich nach anderen Maschinen umschauen kann man immer noch später.
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dermuthige hat eine Reaktion von ConTour erhalten in welche Nähmaschine
Viele sind mit alten Haushalts-Geradstichmaschinen sehr zufrieden, die man heute noch häufig in Kellern oder auf Dachböden findet – und nach dem Fund auf Kleinanzeigen. Ich werfe da mal Stichworte wie Pfaff oder Singer in den Raum. Da gibt es viele Modelle und man kann sich dusselig recherchieren. Ich empfehle eine kurze Recherche und dann mal auf Kleinanzeigen zu gucken. Da kommst du weit unter 250€ davon. Gerade bei den Modell mit Tischgestell sind die Leute froh, wenn die endlich jemand abholt, manchmal sogar für lau. MYOG-Rucksäcke sind mit sowas überhaupt kein Problem. Liebe Grüße!
Edit, ein Nachtrag: Vorteil dieser alten Maschinen ist, dass sie noch über ein komplettes internes Metallgetriebe verfügen. Das haut problemlos durch dicke Stoffe durch und hat auch nicht die Gefahr wie Plastikteile, irgendwann zu brechen. Daher wird häufig zu so einer alten Maschine geraten – anders als beispielsweise zu einer modernen "Singer Heavy Duty", die gar nicht so heavy duty ist, wie der Name behauptet.
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dermuthige reagierte auf ultraleichtflo in Fits in the Forclaz (10l) Challenge
Genau.
Die würde ich deshalb nicht abmachen.
Zumal sie dem Rucksack seinen speziellen Charakter verleihen.
Eine gerollte Isomatte oder ein passendes wasserdichtes Case als Addon kann man der sehr gut befestigen.
Oder mein Anfibio Nano packraft
Schön ist dass er von alleine wie ein kleiner Koffer steht, daher sind die Griffe natürlich auch schön um ihn zu greifen.
Mit Seitentaschen wäre er echt der Hammer 🔨 🔨
Die Netzaußentasxhe ist leider nicht dehnbar, so dass echt wenig reinpasst, eben z.b diese 2l Faltflasche
Bei dem Preis kann man ja ein bißchen rumexperimentieren
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dermuthige reagierte auf windriver in Taschenofen im Schlafsack
Auch in Wikipedia wird das Thema CO bei Katalytöfenhttps://de.m.wikipedia.org/wiki/Katalytofen erwähnt. Das Problem hat man halt im Taschenofenartikel ignoriert.
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dermuthige reagierte auf kra in Taschenofen im Schlafsack
OT: Gut gewähltes Beispiel (ohne Ironie!).
Was mich trotzdem nicht vom Taschenofen als Schlafsackheizung überzeugt sind (mit steigender Relevanz) folgende Punkte:
die immer wieder gelesene Warnung, bei Kochen im Zelt für ausreichende Luftzufuhr zu sorgen, das Risiko einer experimentellen Verifikation der Gefahr. die auch bei geringerer als tödlicher Konzentration auftretenden Folgen wie Leistungsverluste, Kopfschmerz und Übelkeit, die dem Erfolg einer Tour in fordernder Umgebung sicher nicht dienlich sind die unbestrittene Gefährlichkeit von CO (das eben bei unvollständiger Verbrennung auftreten kann) und in Grenzen auch CO2.die Problematik das bei starkem Schneefall/tief abgespanntem Zelt der mangelnde Luftaustausch mit der Umgebung zu zu hohen CO2 Konzentrationen führen kann (s. auch 1.) und ich als Mensch als Sauerstoff-Konkurrent zum Taschenofen auftrete (ich muß ja schließlich schnaufe' können...) die Tatsache, das Co und Co2 mindestens die Dichte von Luft haben, sich also eher am Boden sammeln. Also wird bevor das Zeltvolumen mit einer schädlichen Konzentration von CO beaufschlagt ist, der bodennahe Bereich viel früher als angenommen eine ungesunde CO Konzentration aufweisen. der Luftaustausch durch den SChlaSa (und zwischen Zelt und Umgebung) zwar möglich, eigentlich ja nicht erwünscht ist (also besonders wenn der Einsatz eines Taschenwärmers wg. Kälte gewünscht ist, s. auch 4.). Zudem wird die Gefahr der unvollständigen Verbrennung im Schlafsack durch abnehmender Sauerstoffkonzentration des sehr begrenzen Luftvolumens durchaus signifikant (s. auch Punkt 4.2) . Anzunehmen, das Sauerstoff rein durch das Konzentrationsgefälle in signifikanter Menge und kurzer Zeit in den SchlaSa diffundiert halte ich für ziemlich gewagt. Ein Austausch zwischen Zelt und Umgebung halte ich zwar für nicht so unwahrscheinlich, ob aber ausreichend, da bin ich mir nicht sicher. den heftigen Folgen einer schweren CO-Vergiftung, Ob diese Punkte jetzt reale oder irreale Bedenken widerspiegeln muß jeder für sich selber entscheiden. Für aus der Luft hergezogene irreale Ängste haben sie aber imho zu viel physikalisch/chemischen Hintergrund
Im beschriebene Kälteszenarium, also wenn ich den Kopfteil des SChlaSa ganz zuziehen möchte und das Zelt wg. Wärmeverlust ganz tief abspanne wäre mir das Risiko aus oben genannten Gründen zu hoch bzw. müsste sehr sorgfältig gegen das des Erfrierens abgewogen werden. Und wenn beide Punkte nicht zutreffen --- brauche ch auch keinen Taschenofen im SchlaSa.
@Patirou, vielen Dank für die Berechnung, sie hilft mir sehr bei der Einschätzung der Gefahr! Leider bestätigt sie, wie oben geschrieben meine Skepsis gegenüber dem Taschenofen.
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dermuthige reagierte auf Patirou in Taschenofen im Schlafsack
OT: Verbrennung bzw. Oxydation, nicht Katalyse.
Sonst braucht es 14.7 kg/kg Benzin. Bei einer Dichte von ca. 750 kg/m3 für Benzin komme ich auf 110 g Luft. Zum Vergleich, 1 L Luft wiegt ca. 1.2 g auf Meereshöhe und 20°C.
Auf was beziehst Du dich genau, konnte es nicht finden ?
Wissenschaftlich gesehen : es werden 10 mL Benzin verbrannt, was bei 87% Kohlenstoff (auf Gewicht bezogen), also 7.5 g Benzin x 87% = 6.5 g Kohlenstoff. CO entsteht dann, wenn nicht genug Sauerstoff an die Verbrennung kommt (unzureichende Lüftung der Brennkammer). Gehen wir jetzt davon aus, dass die Verbrennung überhaupt nicht vollständig wird (C wird vollständig zu CO umgewandelt statt CO2 - sehr unwahrscheinlich), können also max. 15 g CO hergestellt werden.
So ein Zelt hat ein Volumen von 3 m3 (ganz grob geschätzt), das entspricht einer Konzentration von 5g/m3 Luft. Der 8h Mittelwert sollte 10 mg/m3 (WHO) nicht überschreiten.
-> Einordnung : ich habe jetzt ganz abstruse Annahmen gemacht. (komplette nicht-Vollständige Verbrennung, kein Luftaustausch mit aussen). Auch bei nur 10% inkompletter Verbrennung bin ich immer noch drüber. Die Berechnung zeigt, dass es lokal im Schlafsack zu einer potentiell schädlichen CO-Konzentration kommen kann, bedeutet aufpassen, und eventuell mal durchlüften.
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dermuthige hat eine Reaktion von mtb_squirrel erhalten in Taschenofen im Schlafsack
Das Thema wurde hier zuvor schon angesprochen:
https://de.wikipedia.org/wiki/Taschenofen
Ich kenne mich selbst damit nicht aus, interessiere mich aber auch dafür. Liegt Wikipedia hier richtig?
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dermuthige reagierte auf TappsiTörtel in Schlimmstes Tarpwetter?
Vor kurzem, Mitte September, im Sarek erlebt:
Eine sehr stürmische Nacht, sehr böig dazu, starker Regen ... das MYOG Tarp abends bis zum Boden aufgebaut, quer zum Wind damit der Regen nicht am Kopf- oder Fußende rein kommt ... Flächenabspanner funzten gut und die beiden Beaks am Kopf- und Fußende hielten den Regen ebenfalls schön ab ... bis dahin alles prima
Dann drehte der Wind des nächtens noch mehr auf und vor allem drehte er sich so das er mit vollem Pustedruck exakt aufs Kopfende zu hielt. Der Regen kam jetzt horizontal. Zunächst dachte ich, naja, ein wenig Spray was ich da im Bivi im Gesicht spürte, hm, nee, soooo viel Spray ist nicht ... der Regen drückte durch die Ritzen zwischen Tarp und Beak ungefähr nen Meter unters Tarp und das nicht zu knapp, die starken Böen drückte das Wasser rein. Beine anziehen und weiter unters Tarp rutschen reichte nicht ... hinhocken und nicht mehr schlafen hatte ich keine Lust drauf. Also zog ich den MYOG Regenmantel der mir bis unters Knie geht mit geschlossenem RV übers Kopfende des Bivi. Da prasselte der Regen jetzt drauf, war aber dicht und die Geräusche lullten wieder in den Schlaf
Also doch gar nicht so schlimm, nur nicht aus der Ruhe bringen lassen!
Auch wenn der kleine See, der Abends noch mindestens 10m vom Tarp entfernt war, bis zum nächsten Morgen deutllich weiter ans Tarp heran gerückt war ...