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Ultraleicht Trekking

Leichtmetall

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Reputationsaktivitäten

  1. Danke!
    Leichtmetall reagierte auf nivi in Kuppelzelt für zwei Personen, einwandig, 1412g   
    Nachdem ich dieses Zelt fertig gestellt hatte, habe ich mir geschworen, dass ich so ein großes Projekt auf keinen Fall noch einmal machen würde... aber man könnte ja noch einiges verbessern ... warum nicht eine zweite Version nähen, mit den Erfahrungen von damals und diesmal noch deutlich leichter Ich möchte euch deswegen das für mich fast perfekte Zelt vorstellen. Entstanden ist es vor ca. drei Jahren, daher habe ich auch schon einige Touren mit dem Zelt machen können 
     


    Die Idee ... bzw. das Wunschprofil:
    Freistehend und zwar richtig (ohne Abspannen irgendwelcher Apsiden) Einfacher Aufbau, Außenzelt zuerst Lange Liegefläche! Und breit genug für zwei Personen Halbwegs windstabil und Außenzelt bis zum Boden, da ich vor allem Touren in Skandinavien mache Bonus: Panoramatür Ich finde Kuppelzelte total faszinierend. Zwei sich kreuzende Gestängebögen, dazwischen Stoff und schon hat man ein einfaches Zelt. Bei entsprechendem Schnitt steht es faltenfrei und ohne Heringe. Stabilität erhält man durch Abspannleinen zu den Nähten der Gestängekanäle.
    Ein Gestängebogen wird an sechs Punkten (vier Abspannungen und zwei Heringe am Bolden) unterstützt. Elastischer Stoff und die Biegsamkeit des Gestänges sorgen dafür, dass starker Wind abgefedert wird. Anders als bei Pyramidenzelten nehmen die Abspannleinen die Hauptlast auf, die Bodenabspannung ist eher unwichtig. Dafür sollte man also auf jeden Fall vier starke Heringe dabei haben.
    Ich liebe die geringe Stellfläche, die so ein Zelt benötigt. Außerdem kann man es nach dem Aufbau beliebig versetzen und findet so eigentlich immer einen guten Platz. Durch die selbsttragende Konstruktion steht es auch auf Stein (natürlich nur ohne starken Wind). Ich empfinde es als einen sehr großen Vorteil, wenn man das Zelt noch zwischen Felsen quetschen kann und die Heringe nicht perfekt sitzen müssen (die Abspannleinen haben einen großen Spielraum).

    Orientiert habe ich mich am Unna von Hilleberg und dem Saor von Trekkertent.
    Die (vielleicht für einige) interessanten Specs:
    40g/m² - 30d Silnylon für das Außenzelt 55g/m² - 20d Silpoly PU4000 für den Boden 25g/m² - Moskitonetz 70g/m² - 40d Ripstop Nylon für die Gestängekanäle und die Verstärkungen 5c Zipper für die Silnylon Tür 3c Zipper für die Moskitonetz Tür 1,5mm Dyneema/Polyester Kordel für die Abspannungen 9mm DAC NSL Featherlite Gestänge Das Außenzelt hat eine Grundfläche von 275cm x 145cm und ist 105cm hoch Die Bodenwanne misst 240cm!! x 120cm und ist 10cm hoch Ein Gestängebogen ist genau 4m lang, so musste ich nichts kürzen 986g (Zelt), 412g (Gestänge), 14g (Packsack) = 1412g Ich wollte ganz gerne halbwegs robuste Materialien benutzen, also 30d Silnylon und 5c Zipper. Das 9mm Gestänge wird auch von Hilleberg für Red und Yellow Label Zelte verwendet. Damit das Gewicht niedrig bleibt, ist das Zelt einwandig. Die Bodenwanne ist mit Moskitonetz mit dem Außenzelt verbunden. Eine Front lässt sich komplett öffnen und ist mit Moskitonetz hinterlegt, um bei Sonnenuntergang den Mücken zuzuwinken Anfänglich hatte ich die Idee, oben noch eine Abdeckung drüberzuspannen (wie beim Unna), um dort auch Lüftung zu haben. Leider verzieht sich das Zelt dann sehr... deswegen haben ich es erstmal so gelassen.
    Details:
     


    Der Aufbau geht ganz einfach: Stangen zusammensetzen, erste Stange reinschieben, zweite Stange reinschieben.

    Dann beide Stangen in die Gestängetaschen stecken und spannen. Bei Wind würde man zunächst die hinteren beiden Ecken mit Heringen fixieren.

    Die Gestängeaufnahme ist mit 20mm Gurtband und Leiterschnalle befestigt. Eine Schlaufe aus 10mm Gurtband ist für den Hering.

    Fertig aufgespannt sieht das ganze dann so aus. Als nächstes Können die Ecken mit Heringen befestigt und die Abspannleinen abgespannt werden.

    Die Befestigungen sind alle aus 10mm Gurtband und direkt neben dem Gestängekanal.

    Auf den Flächen gibt es auch einen Abspannpunkt, der aber keine Last tragen soll! Die Längsseite wird so etwas nach außen gezogen und man hat mehr Innenraum. Mit einem Handschuhhaken kann man die Abspannung beliebig verändern. Hier ist die ganze Seite nach außen gezogen für mehr Belüftung.

    Innenansicht.

    Es entsteht eine Mini Apsis, in der man gut die Schuhe lagern kann.

    Alternativ kann man den Saum 10cm einrollen und den Haken an der Unterseite einklippen. Mehr Belüftung!

    Auch an der kurzen Seite kann der Saum aufgerollt und hochgesteckt werden.

    Hier sieht man ganz gut, dass das Außenzelt bis zum Boden reicht.

    Die Tür kann teilweise geöffnet werden, damit oben eine Lüftungsöffnung entsteht. Geht natürlich nicht bei Regen.

    Die Kreuzung der Gestängekanäle habe ich mit Gurtband verstärkt.

    Die Bodenwanne wird durch elastische Bänder in den Ecken aufgespannt.

    Panoromatür

    Ein kleiner Eindruck von der Liegelänge: Standard Xlite (183cm x 51cm) und Rucksack passen sehr einfach in das Zelt. Das Zelt hat mit 275cm x 145cm ähnliche Maße zu einem Khufu oder Duomid. Aber da die Wände viel steiler nach oben gehen, ist das Raumangebot wirklich riesig!

    Gar keine Chance mit dem Fußende auch nur in die Nähe des Außenzeltes zu kommen.

    Auch vorne noch viel Platz.

    Breit genug für eine zweite Person.

    Oder ein sehr luxuriöses 1-Personen Zelt

    Das Packmaß ist allerdings nicht super klein.
     
    Das Zelt ist so für mich persönlich fast perfekt. Was mich etwas stört, ist, dass die Reißverschlussabdeckung so laberig rumhängt. Sieht man wahrscheinlich gut auf den Fotos. Wenn es windet, klappt sie einfach hoch und bringt halt einfach nichts Da würde ich auf jeden Fall etwas verbessern. Außerdem habe ich es nicht hinbekommen, die Seiten wirklich symmestrisch zusammenzunähen. Das sieht man hier ganz gut:

    Zwischen den Unteren beiden Abspannpunkten entsteht eine Falte, weil die Ripstopfäden etwas schräg verlaufen. Generell kann da noch einges verbessert werden, was die Falten im Stoff angeht...
    Und der größte Punkt ist tatsächlich einfach das Gewicht. 1,4kg ist halt einfach schon echt schwer   Für die zweite Version denke ich über eine Bodenwanne aus DCF nach und 20d Silnylon. Aber realistisch kann man damit auch nur maximal 150g sparen. Eventuell tut es auch ein leichteres Gestänge, bspw. 8,7mm DAC NFL. Damit könnten nochmal 130g gespart werden. Aber ich bin da etwas unsicher, ob die Stabilität dann nicht zu sehr leidet. 

    Bin auf Feedback und Ideen gespannt!
    Ps: Sorry, dass die Bilder so unscharf sind... ich habe es nicht geschafft, im Wald gute Bilder zu machen
     
     
     
     
  2. Gefällt mir!
    Leichtmetall hat eine Reaktion von fettewalze erhalten in Quick & Dirty: Tarp   
    Hallo,
     
    ich wollte jetzt auch endlich mal mein Quick and dirty Tarp vorstellen. Es besteht aus dem alten Gleitschirmnylon von Extex. Es ist nicht rechteckig, sondern ein Trapez 3,6/2,8 und natürlich 1,5m breit. Das Tarp wiegt mit 6 Linelocs und insgesamt 13 Abspannpunkten 256 Gramm. Die Verstärkungen sind aus dem selben Stoff. Die 10mm Gurtbänder sind ziemlich lang mit einem Zickzackstich auf das Tarp genäht. Dadurch erhoffe ich mir eine gute Kräfteverteilung.Dazu habe ich mir aus dem gleichen Stoff auch noch ein Frontsegel genäht welches 120 Gramm wiegt.
    Auf diesen Bildern steht es am Fuße des Großglockner, so auf 3000 m und ziemlich exponiert. Ich hätte mir auch einen Geschützten Platzt Suchen können, aber das wollte ich nicht :-). Bei Sonnenuntergang war es einigermaßen Windig, keine Ahnung welche stärke. Zumindest so stark dass, als der Wind sich drehte und das Tarp frontal erfasste dieses umgerissen und fast alle Häringe gezogen wurden. Da hatte ich diese aber noch nicht mit Steine beschwert. Als es dann mal Stand hat aber alles gut gehalten, auch wenn mal Wind von vorn kam. Nachts gab es dann zeitweise stärkeren Wind gemischt mit Regen und Schnee.
     
    Um aus und einsteigen zu können Löse ich einfach den Knoten, der die Spitze des Segels mit dem Tarp verbindet. Da muss mensch halt aufpassen nicht auf das Segel zu latschen.
     
     
     
    Kurz nach diesem Bild wurde das Tarp umgerissen

     
     
    Hier bei einer UL- Bikepacking Tour.
     

     
    MfG
    Leichtmetall


  3. Gefällt mir!
    Leichtmetall reagierte auf Kemma in Sammelthread - myog kleine Basteleien   
    Ladies only:
    Ich bin ein Freund von Urinellas, Pipitrichtern, Pinkelpappe – wie auch immer man die Teile nennen mag. Im lichten Wald kann man so einfach hinter den nächsten Baum pinkeln ohne blank zu ziehen. Am Ende des Wandertages kann es mitunter auch schwer fallen aus der tiefen Hocke wieder aufzustehen (vor allem mit Rucksack) - hilflos mit heruntergezogener Hose umzukippen ist zumindest für mich nicht die Vorzugslösung. 
    Und Situationen, in denen man nachts doch nicht mehr unbedingt sein Zelt verlassen möchte, gibt es auch. 
    Alles ein guter Grund für ein Damen-Urinal. Die im Handel erhältlichen Versionen sind aber entweder schwer und klobig (Gummi oder Silikon) oder nicht nachhaltig (Einwegprodukte aus Pappe, daher auch nicht mehr wirklich leicht wenn man eine ganze Packung mitschleppen muss).
    Daher habe ich eine Urinella aus einer etwas festeren Dokumentenhülle gebastelt:

    Passform perfekt, flach faltbar, wiederverwendbar und natürlich ausspülbar. 
    Für die ganz harten double use als Umfüll-Trichter beim Lebensmittelkauf 
     
    Geht vielleicht noch einen Tick leichter, mit der verwendeten Materialstärke bin ich aber sehr happy bezgl. Stabilität. 
  4. Danke!
    Leichtmetall reagierte auf hrXXLight in Zeltofen mit einfachen Mitteln   
    Nachdem Andreas vor ein paar Jahren seinen Zeltofen vorgestellt hatte, war ich sehr angefixt davon mir auch einen zu bauen. Andi hatte mir ein paar Daten und die ein oder andere Zeichnung seines anderen Ofens geschickt, jedoch war ich von dieser kompakten Bauart faszieniert. Durch Corona hatte ich irgendwie ein wenig die Lust auf UL verloren, aber dann doch letztes Jahr gemerkt, das mir das Hobby fehlt
     
    Zufälligerweise, fiel mir das Blech in die Hände und ich machte mich dran den Ofen zu bauen. Wie gesagt der Ofen ist mit einfachsten Werkzeugen gebaut und falls ich es nochmal mache, würde ich mir denke ich das ein oder andere Teil Lasern lassen.
     
     


     
    Als Deckel habe ich Titanteller genommen, was nochmal gut 120g eingespart hat.






     
    Alles in allem ein sehr kompaktes Packmass und ideal für Overnigher oder Bikepackingtrips mit einem gewissen Luxus im Winter.

     
    Mit dem Ergebnis von 839g bin ich sehr zufrieden, jedoch hab ich die Regulierumgsklappe für die Abluft vergessen. Die schlägt auch nochmal so mit 20g zu buche.
  5. Gefällt mir!
    Leichtmetall hat eine Reaktion von Green Freedom erhalten in Extra Schlaufen am Zelt   
    Also wenn es wirklich eine reine Silikonbeschichtung ist, dann könntest du eine Schlaufe auf ein Stück Silnylon nähen und das mit Wacker Elastosil E 43 von innen ankleben. Habe mit dem Kleber schon tarps gebaut die immer noch halten. 
  6. Gefällt mir!
    Leichtmetall reagierte auf ollonois in Die meistgenutzen Töpfe hier im Forum   
    Ich habe letztes Jahr bei Aliexpress einen leichten Alutopf gefunden, mit dem ich bisher ganz zufrieden bin. 
    fasst bis zur Oberkante 750 ml. 
    mit meinem Esbit Titankocher und einem Bulbul S komme ich so auf 100g
     
     




  7. Gefällt mir!
    Leichtmetall hat eine Reaktion von Mittagsfrost erhalten in Xboil UL   
    Nein heißt es nicht. Solange die Spiritusflamme fast vollständig blau brennt, ist der Verbrennungsvorgang effizient. Das kann auch eine einfache Dose. Um so mehr Leistung ich möchte um so größer muss die Dose werden und auch die Flamme. Dies brennt nur wirklich außen, also da wo auch Sauerstoff dann kommt. Jets erlauben es eine höhere Leistung bei kleinerer Flamme zu erzeugen. Das leig daran, dass sie das Spiritusgas schon beim austritt mit der Umgebungsluft vermischen, je schneller der Austritt aus dem Jet um so mehr Luft( und damit Sauerstoff) wird mit dem Spiritusgas mitgerissen. Das fördert die Verbrennung, und verkleinert die Flamme bezogen auf die Leistung. Es ist aber nicht zwangsläufig effizienter, da Spiritus im Gegensatz zu Benzin und Gas, effizient, vollständig verbrennen kann. Bei höherer Leistung ist das dann aber nicht mehr so einfach. OT:
  8. Gefällt mir!
    Leichtmetall reagierte auf blueberrytours in MYOG- faltbare Trekkingstöcke   
    Inspiriert von obrigen Beiträgen habe ich diesen Sommer Fixlängenstöcke gebaut:

    Oben ist mein erster Versuch, ziemlich Steif, 130 cm lang und 107 g / Stock
    Unten mein zweiter, für meinen geschmack noch steif genug, 126 cm lang und 83,5 g / Stock
    1. Versuch besteht aus:
    - Black Diamond Spitzen: 13 g
    - 26,5 cm Carbonrohr (pultrudiert) mit 10/8 mm Durchmesser: 11 g
    - 100 cm Carbonrohr (pultrudiert) mit 12/10 mm Durchmesser: 50 g
    - 35 cm langer Duplongriff mit 25/12 mm Durchmesser: 28 g

    Die Arbeit ist recht einfach: das dünne rohr ablängen (draußen, Schutzausrüstung!), die Spitzen mit einem scharfen (!) 10 mm Bohrer etwas aufbohren, alles mit 2-K Kleber verkleben und (wegen in diesem fall unbehandelten Rohren) lackieren.
    Weil das Resultat sehr steif war, habe ich dann noch ein leichteres Paar gebaut (unten auf 1. Bild).
    2. Versuch besteht aus:
    - modifizierte Spitzen: 8 g
    - 125 cm Carbonrohr (pultrudiert) mit 10/8 mm Durchmesser: 58 g
    - 15 cm langer Duplongriff mit 22/17/10 mm Durchmesser: 10 g
    - 6 cm langer Duplongriff mit 30/24/10 mm Durchmesser: 6 g
    Hierfür habe ich billige China-Spitzen genommen und nur den Carbid/Metall teil genutzt. dieser wurde in ein kurzes Stück Alurohr geklebt (Heißklber damit die Spitze austauschbar ist) und das Alurohr ins Carbonrohr gekleb (2-K Kleber). Damit das CFK Rohr unten nicht ausfranst noch Schrumpfschlauch drüber, anschließend die Griffe dran - fertig (weil diese Rohre schon eine Klarlackschicht hatten).

    Bei den leichteren Stöcken habe ich noch Rillen reingeschliffen (erst Holzraspel dann mit Schleifpapier umwickelter Drumstick), das mach das Greifen deutlich angenehmer.

    Die meisten Komponenten bekommt man z.B. bei ebay von diversen Händlern. Rohre über 1 m länge sind schon schwerer zu bekommen. Die 1,25m langen Rohre habe ich von einem Onlinehändler der Rohmaterialien für Drachen verkauft.
    Die beiden Paar Stöcke haben schon viele Wandertage hinter sich, unter anderem eine 9-Tägige Hüttentour in den Alpen. Lediglich den Schrumpfschlauch muss man nach ein paar Wandertagen (über Geröll) ersetzen.
    Wer sich mit vollem Körpergewicht auf seine Stöcke stützen möchte, sollte nicht nur ein 10mm Carbonrohr nehmen, für den üblichen Einsatz bergauf/bergab ist aber aus meiner Sicht das 10 mm Rohr voll ausreichend.
    Aus meiner Sicht sind Faltstöcke ja überbewertet. Wenn man die Stöcke nicht nutzt, kommen sie hinten an den Rucksack. Das Stört selbst in leichten Klettersteigpassagen nicht, lediglich wenn man sich quer durch den Wald schlägt ist das hinderlich.

    Falls das jemanden zum Nachbauen motiviert wünsche ich viel Spaß
     
  9. Danke!
    Leichtmetall hat eine Reaktion von H4nnes erhalten in Tarp Aufstellmöglichkeiten beim Bikepacking   
    Hallo,
     
    Ich ich möchte hier mal gern einen Faden auf machen in dem, wie der Titel schon sagt, die Aufbaumöglichkeiten von Tarps am Bike gesammelt werden. Dabei geht es hauptsächlich darum diese nur mit Fahrrädern aufbauen zu können. Es können aber auch gern andere Aufbauformen vorgestellt werden, wenn sie zumindest mit der Thematik zu tun haben.
     
     
    Hier zu sehen ein geklebtes 3x3 Meter 20D Silnylon Trap. Die Bikes wurden nach außen mit jeweils einem Häring stabilisiert. Hier wurde nicht die gesamte Länge genutzt, ich hatte aber keine Lust es noch mal um zu bauen (es war dunkel und schon sehr spät), da habe ich das Überstehende Material einfach zusammengebunden. Ich denke das diese Aufbauweise sehr stabil ist und einen guten 2,5 Seiten Wetterschutz bietet. Ein Problem könnte sein, das sich in der Mitte auf dem „Dach“ Wasser sammelt. Da es aber in dieser Nacht nicht geregnet hat kann ich dazu noch nichts sagen.
     

     
     
    Liebe Grüße und ich freue mich auf eure Ideen.
     
    P.s. Für den Fall, das es einen solchen faden schon gibt, kann dieser hier gern verschoben werden.
     
    MfG
     
    Leichtmetall
  10. Gefällt mir!
    Leichtmetall reagierte auf mochilero in Duo-Quilt   
    Moin zusammen!
    Ich habe mal wieder die alte Pfaff 362 aus dem Keller geholt und wollte hier das Ergebnis vorstellen. Das Konzept ist ja hierzulande nicht besonders weit verbreitet, vielleicht für den einen und die andere interessant ;-)
    Wir sind seit 11 Jahren regelmäßig mit der V1 unseres Duo-Daunen-Quilts unterwegs und sehr zufrieden damit. Leider hat das Teil nun definitiv das Rentenalter erreicht - daher kommt hier die Version 2!
    Das Ding kann komplett als Decke geöffnet werden, oben gibt es zwei separate Schnürzüge, die Footbox wird mit 3 RVs geschlossen, unten gibt es trotzdem noch einen Schnürzug, damit man notfalls Kopf an Fuß pennen kann (enge Stockbetten auf den Hütten auf dem TA z.B.), der RV an Fußende ist nach innen versetzt, so bildet sich automatisch eine Abdeckung für den RV und es zieht nicht rein. Ich bin 1,90 daher ist das Ding relativ großzügig geschnitten. Bei den Abmessungen sollte man dran denken dass die Länge auch für die Footbox benötigt wird. Wir haben eine etwas größere Breite gewählt anstatt Draft stopper anzubasteln. Das Gewicht steigt dadurch minimal aber die Arbeit ist viel geringer...
    Die V1 mit ähnlichen Daten hält uns mit langen Merinosachen bis etwa -7 problemlos warm. Wir frieren beide eher leicht. Anwendung hauptsächlich in den Alpen, Pyrenäen, Norwegen, Schweden und auf dem TA.  Dadurch dass man je nach Wunsch Arme oder Beine rausstrecken kann, ist es uns selten zu warm...  Vielleicht mach ich aber irgendwann noch eine Version mit 5 cm Dicke, dann müsste man sich halt gelegentlich mit zusätzlichen Klamotten behelfen. Andererseits hat man mit der großen Daunenmenge auch etwas Reserve, wenn der Loft nachlässt (durch Feuchtigkeit oder auch Alterung...)
    Die Footbox wurde neu gestaltet weil sich ein einfacher Schnürzug für einen Duo Quilt nicht so gut eignet. Die Footbox wird sonst etwas eng und gelegentlich haben wir Probleme mit Kondensation am Fußende gehabt, möglicherweise durch mangelnde Belüftung, weil durch den Schnürzug die Daunen zu stark zusammen gepresst wurden. Die Zukunft wird zeigen ob das jetzt besser wird. Bequemer ist die geräumigere Footbox auf jeden Fall. Der längs verlaufende RV ist teilbar, der quer verlaufende ist aus einem endlos-RV zusammen geschustert. Dabei unbedingt die Konstruktion vor dem Einnähen zusammen setzen, wenn man das falsch macht, verdrillt sich der RV nach dem Schließen um sich selbst! 
    Stellen wo Druckknöpfe, Gurte etc befestigt sind, wurden mit Resten von Zeltbodenstoff verstärkt. Ebenso die beiden Endstellen des querverlaufenden Footbox-RV weil dort sonst Zug auf das Nylon kommt (die Enden auf der Stofffläche, nicht die Enden am Saum!)
    Zahlen: 220x186x7, 1150g, Füllmenge ca. 750 700er Daune, 22 Kammern a 10 cm, der flap am Kopfende ist 15cm (damit ist Version 2 80g leichter als Version 1, obwohl mehr Schnickschnack )
    Material: 27g/m2 ripstop Nylon, 25g/m2 Moskito Netz fein beides von extex
    Für das nächste Daunen-Projekt wird definitiv eine Feinwaage angeschafft - Dank der Ungenauigkeiten mit der Küchenwaage sind etwa 60-70g mehr Daune im Quilt gelandet als errechnet...
    Material-Kosten: knapp 300 Tacken. Ob sich der Selbstbau lohnt muss man sich überlegen - die Version 1 hat damals bloß knapp die Hälfte gekostet!
    Hier ein paar Bilder:
     






  11. Gefällt mir!
    Leichtmetall reagierte auf waldradler in Ein Recon-Bivy-Nachbau   
    Liebe Nähfreunde,
    wir hatten letztes Jahr einmal diskutiert, ob man einen Windschutz-Bivy braucht und woraus man ihn nähen kann (dieser Thread). Da man den EE Recon Bivy leider nicht mehr bekommt, habe ich ihn mir nachgebaut und er hat sich seitdem bestens bewährt. Daher hier eine kleine Anleitung für Euch:
    1) Der Boden besteht aus DCF mit 34 g/m2, ein Stück von 256,5 cm Länge, 121,5 cm Breite am Kopf und 101,5 cm Breite an den Füßen. Die Außenkanten werden dann 15 cm breit nach innen umgefaltet:

     
    2) Anschließend werden die vier Ecken gefaltet, wobei die Spitze nach außen zeigt. Entlang der Senkrechten habe ich die Ecken dann mit DCF-Klebeband festgeklebt und in diese Klebefalz einen Streifen HD-PE als elastische Verstärkung mit eingeklebt. Anschließend habe ich die Spitze abgeschnitten und zwei Schlaufen aus DCF angeklebt, an denen man dann Abspannschnüre befestigen kann. Die Ecken stehen auf diese Weise schon ganz gut von allein und man kann sie zusätzlich für einen optimalen Aufbau noch mit einer durch beide Schlaufen gezogenen Schnur am Boden abspannen:

     
    3) Die beiden Seitenteile bestehen aus Ripstop-Nylon mit 27 g/m2 (dieses hier) und Moskitonetz mit 25 g/m2 (dieses hier). Aus dem Nylon habe ich zunächst ein Dreieck und eine geschwungene Form geschnitten, aneinander genäht und dann mit Moskitonetz ergänzt: 

    Die Maße hier sind 67 cm (linke Kante), 53 cm (rechte Kante) und 120 cm (untere Kante), jeweils ohne Nahtzugaben. Im Nachhinein würde ich den niedrigen Teil im Gesichtsbereich etwas höher schneiden, damit man weniger Wind ins Gesicht bekommt. 
     
    4) An die rechte Kante kommt dann noch je ein Viereck (53x46x75, ohne NZG). Anschließend wird im Bereich des Moskitonetzes ein Reißverschluss eingenäht (YKK 3C, Schieber auf beiden Seiten). Im Bereich der Vierecke werden diese einfach zusammen genäht. Wo der Reißverschluss endet, habe ich noch eine kleine Gurtbandschlaufe angenäht, daran kann man den Reißverschluss beim Zumachen festhalten.

     
    5) Am Fußende wird sodann ein kleines gleichschenkliges Dreieck (kurze Seiten 46 cm, lange Seite 70 cm) eingenäht, am Kopfende ein großes Dreieck (67 cm und 90 cm). In das Fußdreieck habe ich später noch ein Loch mit Moskitonetz für bessere Belüftung eingenäht. Wo die Dreiecke die Firstnaht treffen, wird je ein Tanka mit Gurtbandbefestigung (sowas zum Beispiel) festgenäht. Durch diese Tankas habe ich dann jeweils ein Stück Gummischnur gezogen, an deren Ende ein Haken ist. Damit kann man das Bivy dann vorne und hinten abspannen. Die Verstellung der Spannung geschieht über die Tankas.
     
     
    6) Zum Schluss wird das nun fertige Oberteil ringsherum an das Bodenteil angenäht. 
    Im Einsatz sieht der Bivy dann wie folgt aus:

    Er hat sich sowohl letztes Jahr in Schweden als auch auf Touren hierzulande bewährt. Man hat innen ausreichend Platz, um sich wohlzufühlen (bin 1,87 m lang), fast wie in einem kleinen Innenzelt. Der Wind wird ausreichend abgehalten, sodass der Windchill deutlich reduziert wird. Mücken, Zecken und anderes Geviech werden zuverlässig ausgesperrt. Der Einstieg durch den mittigen Reißverschluss klappt problemlos dank der geringen Höhe und der flexiblen Abspannseile. Durch den hohen Moskitonetzanteil und den unbeschichteten Oberstoff hatte ich nie Kondensprobleme. Ach ja, das Wichtigste zum Schluss: 239 g.
     
     
  12. Gefällt mir!
    Leichtmetall reagierte auf Steve42 in MYOG Zelt aus Silnylon   
    Servus,
    ich teile hier mal ein paar Bilder von meinem selbstgenähten Zelt. Stark orientiert an dem Zelt von @Capere, nur aus günstigerem Material und etwas größer. Einwandig, komplett geschlossene Schlafzelle mit Moskitonetz, dadurch je nach Setup (hoch oder tief aufgebaut) eine sehr gute Belüftung. Alle Nähte versiegelt. Stockhöhe variert je nach Boden und Wetter zwischen 120cm und 130cm. Das Moskitonetz ist auf die Fly-Fäche mit einem Streifen Silnylon geklebt (kopiert von @Capere, nur halt kein DCF). Leider nicht wirklich faltenfrei machbar, da die Webrichtungen unterschiedlich waren. Wieder ein Nachteil vom Stoff, aber solang es einwandfrei funktioniert ist mir die Optik egal.
    Materialien:
    -Silnylon 40g/m² (https://store.picharpak.com/product/tri-silnylon/) gekauft hier im Forum.
    -Moskitonetz 25g/m² von Extremtextil
    -Zeltboden, PU beschichtet, 65g/m² von Extremtextil
    -Wacker Elastosil E43
    -YKK Zipper

     

    Hier sind die Maße und Zeichnungen, die ich genutzt habe. Ich habe verschiedene Modelle aus Papier gebastelt, bis ich bei diesem Modell angekommen bin.
     
             
     
    Ich werde noch ein paar Lifter auf die Außenflächen kleben, um diese besser abspannen zu können. Bei starkem Wind oder sehr viel Regen (beides bereits durchstanden in diesem Zelt  ) drückt es das Silnylon schon sehr ein, allgemein ist (zumindest dieses) Silnylon nicht unbedingt der optimale Stoff für diese Zeltart. Zu Elastisch und somit kaum Faltenfrei abspannbar. DCF ist dort sicherlich erheblich weniger elastisch, besonder in 45° Belastungsrichtung zur Webung. 
    Es folgt ein weiterer Post mit Bildern und Details. Das Essen ruft  
  13. Gefällt mir!
    Leichtmetall reagierte auf P4uL0 in Edelstahl Heringe   
    Wir hatten bei uns in der Arbeit gerade Edelstahlröhrchen in Verwendung und aus Reststücken hab ich mir ein paar Heringe gebastelt.
    Rohmaterial waren Edelstahlröhrchen mit 6mm und 5mm Durchmesser, Wandstärke beträgt 0,4mm.
    Habe oben und unten eine Schräge angebracht und oben Gegenstück angeschweißt und unten das Rohr mit einem Stück Blech verschlossen.
    Einen Schönheitspreis gewinnen sie nicht, zumal das dünne Material Trotz Laserschweißen ziemlich frickelig ist.
    Zufrieden bin ich trotzdem.
    Gewicht der 5mm Variante beträgt 5,5g bei 150mm und 10g bei 150mm für die 6mm Variante.




  14. Danke!
    Leichtmetall reagierte auf paddelpaul in Schneebiwak   
    sind halt nicht so mega aussagekräftig








  15. Gefällt mir!
    Leichtmetall hat eine Reaktion von Seebee erhalten in Wasservorrat/-verbrauch planen   
    Ich habe eigentlich immer nur einen Liter dabei. Ich trinke auch an wenn möglich mindestens einen Liter, wenn ich an einer Möglichkeit vorbei komme. Wenn ich weiß, dass es die letzte Möglichkeit für Wasser an diesem Tag ist(das ist meistens gegen Nachmittag) dann packe ich 3-4 Liter Wasser ein. Das ist dann zum waschen, kochen, abends was trinken, Morgenkaffee und ein bisschen was für den Start in den nächsten Tag. Das hat bis jetzt immer gut geklappt. Ich hasse es mit mehr als einem halben Liter an einer wasserstelle anzukommen. Ich spare mühevoll Gewicht und dann sowas. Wenn mensch dazu bedenkt was einige für summen ausgeben um 500 Gramm zu sparen... 
    Und Wasser im Bauch/Körper trägt sich 1000mal besser als im Rucksack. 
  16. Gefällt mir!
    Leichtmetall reagierte auf Capere in Herstellung von ultraleichten Daunenquilts, und: warum ich empfehle, dafür beim normalen H-Kammersystem zu bleiben   
    Ich weiß nicht warum, aber irgendwie scheint dich diese Thematik augenscheinlich persönlich aufzureiben? Jedenfalls will ich hier weder etwas schönreden, sondern spreche einfach von meinen eigenen Erfahrungen, Überlegungen und Beobachtungen.
    In keiner Weise will ich deswegen jetzt jeden zu partiellen Kammern konvertieren, sondern liste einfach nur auf warum es mir persönlich damit einfacher und vor allem angenehmer von der Hand geht einen Quilt zu machen.
    Meine Formulierung im Ausgangsthema war deshalb ja z.B. auch "Warum hat das noch keiner gemacht?" und nicht etwa "So sollte ab heute jeder Quilt produziert werden!"...
     
    Zu den Punkten:
    Es bedurfte lediglich einer Akkuladung für beide Quilts bzw. meinen Winterquilt - vielleicht hätte ich auch mit einer alle drei geschafft, aber rein routinemäßig lade ich meine Sachen nach Nutzung immer für den nächsten Einsatz vor. Zeitlich war das Füllen für beide Säcke vielleicht ein halber Tag? Ich sah keine Notwendigkeit darin die Zeit zu stoppen, denn von Grund auf ging es schneller als der Erste, welchen ich eben noch "von Hand gestopft" habe... Der Unterschied in der Daunenmenge ist mir bewusst - nicht umsonst sind deshalb ja die Kammerwände in der Höhe für die diversen Füllmengen variiert (Sommer = 3cm, 3-Season = 5cm und Winter = 7cm; je inkl. Nahtzugaben). Natürlich kann ich diesbezüglich jetzt noch keine 10 Jahresdaten präsentieren (wie auch...), aber ich bin persönlich mit meiner Kreation in vielen Punkten zufriedener als mit meinem Custom Cumulus oder z.B. auch einem EE Sack, den ich aber "nur" zum Begutachten in der Hand hatte. Für meinen ersten Quilt habe ich die Kammerschnipsel auch noch von Hand zugeschnitten - ja das war nervig, aber kein Hexenwerk wenn man eine simple Schneidematte und einen Rollcutter hat. Nähaufwand für mich subjektiv wie gesagt nicht viel größer, als wenn ich die Perimeter-Meshstreifen bei meinem Zelt angenäht habe. Nähen-auflegen-drübernähen-auflegen etc. keine große Sache. Genauso das Anzeichnen - klar dauerte es erst mal länger, weil ich einmal alles vernünftig Messen + Aufzeichnen musste & wollte. Dies wäre aber prinzipiell auch mit durchgehenden Wänden der Fall gewesen, denn auch die hätte ich mir bei dem zugrunde gelegten Nunatak Layout komplett korrekt darstellen wollen - vom zusätzlich integrierten partiellen Differentialschnitt gar nicht zu sprechen. Nennen wir es beim Thema Nachfüllen gerne "hypothethisch", denn das waren schlicht meine Überlegungen (bzw. der Vergleich mit dem Nachfüllen bei einem Billig-Naturehike Daunensack mit durchgesteppten Kammern - nach lediglich 1,5 Jahren sporadischer Nutzung): Sack leicht auftrennen und an einer Stelle neue Daune einblasen und wieder (ja, zeitaufwendig) verteilen. Ich verbiete deshalb doch niemanden Membrane .56 zu nutzen - ist sicher ein guter Stoff. Genauso kann Argon 49 aber ja doch auch ein guter Stoff sein oder? Das oben erwähnte Cottage LocoLibreGear stellt übrigens auch "serienmäßig" einen Dragonsbreath Quilt her - mit partiell offenen Kammerwänden... Soweit ich weiß hatte zudem auch ZPacks & EE mal einen KaroStep Quilt im Programm. Genau dies.
    Für mich persönlich ist der Pseudokammerquilt, wie du ihn so schön nennst, die bislang optimale Lösung. Ob das deswegen für jeden oder in 10-20 Jahren noch gilt? Keine Ahnung - ich denke aber, dass es sicher noch mehr verrückte wie mich in diesem Zusammenhang gibt, die gerne mal außerhalb des Gewohnten experimentieren...
  17. Danke!
    Leichtmetall reagierte auf einar46 in Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread   
    Das ist ein 200er-APEX-Quilt von AsTucas, mit äußerster Kraftanstrengung reingepresst in einen MYOG-Beutel. Die Bierflasche zeigt die Größenverhältnisse.

    Den Beutel habe ich aus DCF-Resten geklebt. Die Grundfläche des Beutels ist ein 6-Eck (ließ sich wegen der geraden Kanten besser kleben) mit der Kantenlänge von ca. 10 cm. Bei einem 6-Eck entspricht die Kantenlänge des 6-Ecks, hier also 10 cm, dem Radius des Kreises, in dem das 6-Eck liegt. Ausgestopft ist der Beutel rund, wie man leicht sieht. Also ist der Durchmesser des Beutels ca. 20 cm. Der Beutel ist ca. 32 cm hoch.

    Das Bild zeigt den Beutel in einem zpacks Nero 38 L.
    Hier noch etwas Schulmathematik.
    Die Grundfläche eines Kreises berechnet sich aus
         π x r² , also 3,14 x 100 = 314 cm²
    Daraus ergibt sich das Volumen eines Zylinders zu
        Grundfläche x Höhe, also 314 cm² x 32 cm = 10048 cm³ , was ca. 10 Liter sind.
     
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    Leichtmetall hat eine Reaktion von P4uL0 erhalten in Größe Winterschlafsack   
    Hallo, also mir ist schon klar dass minus 14 und minus 30 etwas anderes ist. Ich wollte nur zu bedenken geben, dass es nicht zwingend ein regulärer winterschlafsack sein muss. Es gibt auch andere Konzepte die sehr warm sind. 
    Aber zum Thema. 
    Wenn es dich Kunstfaser und Schlafsack sein soll, da gibt es noch den Mammut Denali. - 26 komfort - 36 komfort Limit, sollte also reichen. Ist natürlich schwerer und größer als Daune. 
    https://www.bergfreunde.de/mammut-denali-mti-5-season-kunstfaserschlafsack/
     
    Wird auch gerade bei ebay kleinanzeigen angeboten: 
    https://m.ebay-kleinanzeigen.de/s-anzeige/mammut-denali-mti-5-season-expeditionsschlafsack-winterschlafsack/1613100284-230-9504
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    Leichtmetall hat eine Reaktion von P4uL0 erhalten in Größe Winterschlafsack   
    Du könntest das ja zu Hause einfach mal ausprobieren, wie frickelig das ist. Es gäbe ja die Möglichkeit alles immer zusammen zu lassen, also alle quilts an der isomatte befestigt lassen, gegebenenfalls alles im Biwaksack lassen, dann nur zusammen Rollen und in einen wasserdichten Packsack, am Rucksack befestigen. Abends dann nur noch ausrollen, ein wenig aufschütteln und rein schlüpfen. 
    Wenn ich im Winter mit 2 quilts unterwegs war, fand ich nur das zusammenbasteln nervig nicht das darin schlafen.
    Außerdem würde ich über einen VBL - Anzug nachdenken, sodass du deine ISO-Kleidung auch beim schlafen tragen kannst. 
  20. Danke!
    Leichtmetall hat eine Reaktion von masui_ erhalten in Innenquilt (?) für Quilt? Wie Quilt vor Verschmutzung schützen?   
    Hallo diese hier:
    https://www.intimissimi.com/dk/product/ultralight_habotai_silk_trousers-PDL842.html
    die ist aber leider ein bisschen transparent 
    wiegt bei mir 60Gramm in Größe M. Eigentlich ein bisschen kurz für mich (183cm Schrittlänge 89cm) aber zum schlafen, OK. 
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    Leichtmetall hat eine Reaktion von masui_ erhalten in Innenquilt (?) für Quilt? Wie Quilt vor Verschmutzung schützen?   
    Hallo, 
    Ich habe mir dieses Jahr eine Pyjama Seiden Hose von intimissimi gekauft. Die wiegt 60gramm in M. Ich brauche die, weil ich es überhaupt nicht mag, wenn meine schwitzigen Beine zusammen kleben. Oben rum trage ich einfach lange Wanderkleidung. An den Füßen hab ich ganz dünne locker sitzende Baumwollsocken Damit kann ich gut schlafen und der Quilt ist geschützt. Das wiegt zusammen deutlich weniger also ein Seideninlett und ich kann mich frei bewegen. 
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    Leichtmetall hat eine Reaktion von H4nnes erhalten in Innenquilt (?) für Quilt? Wie Quilt vor Verschmutzung schützen?   
    Hallo, 
    Ich habe mir dieses Jahr eine Pyjama Seiden Hose von intimissimi gekauft. Die wiegt 60gramm in M. Ich brauche die, weil ich es überhaupt nicht mag, wenn meine schwitzigen Beine zusammen kleben. Oben rum trage ich einfach lange Wanderkleidung. An den Füßen hab ich ganz dünne locker sitzende Baumwollsocken Damit kann ich gut schlafen und der Quilt ist geschützt. Das wiegt zusammen deutlich weniger also ein Seideninlett und ich kann mich frei bewegen. 
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    Leichtmetall hat eine Reaktion von trekkman erhalten in Innenquilt (?) für Quilt? Wie Quilt vor Verschmutzung schützen?   
    Hallo, 
    Ich habe mir dieses Jahr eine Pyjama Seiden Hose von intimissimi gekauft. Die wiegt 60gramm in M. Ich brauche die, weil ich es überhaupt nicht mag, wenn meine schwitzigen Beine zusammen kleben. Oben rum trage ich einfach lange Wanderkleidung. An den Füßen hab ich ganz dünne locker sitzende Baumwollsocken Damit kann ich gut schlafen und der Quilt ist geschützt. Das wiegt zusammen deutlich weniger also ein Seideninlett und ich kann mich frei bewegen. 
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    Leichtmetall hat eine Reaktion von p0ddie erhalten in Innenquilt (?) für Quilt? Wie Quilt vor Verschmutzung schützen?   
    Hallo, 
    Ich habe mir dieses Jahr eine Pyjama Seiden Hose von intimissimi gekauft. Die wiegt 60gramm in M. Ich brauche die, weil ich es überhaupt nicht mag, wenn meine schwitzigen Beine zusammen kleben. Oben rum trage ich einfach lange Wanderkleidung. An den Füßen hab ich ganz dünne locker sitzende Baumwollsocken Damit kann ich gut schlafen und der Quilt ist geschützt. Das wiegt zusammen deutlich weniger also ein Seideninlett und ich kann mich frei bewegen. 
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    Leichtmetall reagierte auf Capere in KHT40 + Monolite - 170g - Atmungsaktive Isolations Jacke - ModularWarmth -   
    Auch hier mal wieder eine neue Version gefertigt: Apex67 + Cloud71
    Gesamtgewicht 172g.
    Damit nur marginal schwerer als die erste Version, aber deutlich mehr Loft/Isolation.

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