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Ultraleicht Trekking

derray

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Alle erstellten Inhalte von derray

  1. https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/102495-Tadeevo-Barfußschuhe-11-Monate-Alltag-und-mehr?highlight=tadeevo mfg der Ray
  2. Stimmt. Meine Karte hat mir eben Müll angezeigt. Möglich wäre Willebadessen > Detmold. Knapp 50km, Start und Ende mit Bahnhof. mfg der Ray
  3. Ganz klares Jain! Gehen tut das prinzipiell, aber der Aufwand wäre etwa genauso groß wie einen neuen Quilt zu nähen und du würdest etwas an Breite oder Länge verlieren, je nachdem, ob die Stütznähte längs oder Quer verlaufen. mfg der Ray
  4. Keine Ahnung wie die Verbindungen sind, aber Detmold hat einen Bahnhof. Wenn es Zeitlich passt kann ich auch gerne Shuttle spielen. mfg der Ray
  5. Nicht schlecht, allerdings würde ich ab Bad Driburg Richtung Norden laufen, zum Beispiel nach Detmold. Den südlichen Teil vom Eggeweg, gerade von Blankenrode bis Marsberg, finde ich recht eintönig. Ansonsten fällt mir spontan noch der Briloner Kammweg und die Winterberger Hochtour ein. Zwar beides im Sauerland, aber der Baumbestand ist hier nicht ganz so einseitig und die Gipfel und Ausblicke bieten schöne Abwechselung. mfg der Ray
  6. OT: >> PN Um noch einen Schlafsack ins Rennen zu werfen nenne ich mal den Marmot Trestles. Schön leicht, ABER auf der Unterseite ist er nur halb so dick gefüllt wie Oben. Das heißt, wenn man ihn an die Grenze bringt, muss man gezwungenermaßen auf dem Rücken schlafen um bestmögliche Isolation zu erreichen. Wer damit kein Problem hat... mfg der Ray
  7. Kann dir gerne eine Tüte mit 167er, 200er, 267er, 300er, 333er, 367er, ... Apex nähen. mfg der Ray
  8. Hallo Feurio! Bei Apex-Quilts/Schlafsäcken ist es ohne Stütznähte ist es wichtig das Teil nicht aus dem Rucksack zu ziehen, sondern eher "auszugraben". Sonst kann es passieren, dass die gesamte Kraft nur am Apex zieht und das dann reist. Genau aus dem Grund hab ich mir eine geschlossene Apextüte genäht. Quasi wie ein Quilt, nur mit geschlossenem Rücken. Wiegt genauso viel, wie kaufbare Apexquilts in "wide". Würde aber beim nächsten noch etwas kontuierter schneiden, dann ist der Gewichtsunterschied zu einem normalen Qulit ziemlich marginal. Die Tüte hat dazu längs vier kältebrückenfreie Stütznähte um das Apexreißen zu verhindern und sie langlebiger zu machen. Zufälliger, zusätzlicher Vorteil: Beim Einschießen pumpt man mit dem Körper Luft in die Tüte, die bläht sich auf und der Loft steht wie eine 1. mfg der Ray
  9. 2m Polycro. Oder 2m Tyvek. Je nach Bodenverhältnissen. mfg der Ray
  10. Hab gerade endlich das Video von Patagonia gefunden, in dem das Klebeband empfohlen wird: (ab 3.00) mfg der Ray
  11. Habe die Quechua RainCut seit 2012. Hat mich seit dem auf allen Touren begleitet, unter anderem auch im indischen Himalaya im Monsun mit 20kg im Rucksack. Bis heute kein Verschleiß zu erkennen (von etwas Lagerfeuergeruch mal abgesehen). Untenrum immer Kilt (außer im Winter). Mit Tarp das Groundsheet, mit Zelt der Beak. mfg der Ray
  12. Februar Nr. 2 Überhaupt gar nicht ultraleicht, aber sehr sehr entspannt! Mehr Bilder hier! mfg der Ray
  13. Also Tyvek auf Schnee rutscht nicht auf Schnee, im Gegenteil zu Polycro (AdSndwG 1.0)! Eine volle RidgeRest Solar und eine halbe Light Plus waren von unten mehr als warm genug. Die RR hätte auch vollkommen gereicht, aber die LP stützt gefaltet den Rucksack so schön. Cumulus Tenequa 700 mit Overfill und Polycro VBL (Bratschlauch) war zu warm! Musste in der ersten Nacht öfter Mal lüften. Über das ganze Wochenende ist der Loft zurückgegangen, allerdings nicht sehr viel. Von Freitag morgen bis Sonntag Abend vielleicht 1/4. Trotzdem nähe ich mir für diese Konditionen (feuchte +5 bis -5°C) eine 200er Apextüte. Das Gewicht macht keinen Unterschied, ich habe weniger Gefummel mit dem VBL und nicht jedes Flöckchen Schneeregen führt direkt zu Herzrasen. Die Daunen werden umgearbeitet in eine neue Daunentüte für alles unter -5°C und trockene Kälte. Hab ja jetzt ein Jahr Zeit. mfg der Ray
  14. Februar Nr. 1: Nr. 2 folgt nächstes Wochenende. mfg der Ray
  15. Auf der Suche nach dem weißen Gold 2.0Nach der mehr oder weniger erfolgreichen, aber dafür umso lustigeren Wintertour 2017 stand schnell fest: Das schreit nach Wiederholung!Die Einzelheiten waren nach 4 Seiten PNs schnell geklärt. Dabei sind Kai, Benne, Florian, Andi, Wilbert und ich.Und der Countdown läuft!T - 28 Tage: Datum: 19. bis 20.1.2018T - 3 Tage: Ort: Thüringer WaldT - 2 Tage: Florian hat sich von seinen Kindern mit irgendeinem Kindergartenbazillus anstecken lassen.T - 1 Tag: Das Stürmchen Friederike hat das Dach von Florians Werkstatt angeschält, die nun unter Wasser steht. Florian ist damit zu 100% raus. Kai und Benne haben sich auf Florians Zelt, Ofen, Schlitten und Badelatschen verlassen und können daher auch nicht mit.T - 10 Stunden: Wilbert checkt nochmal die Bahnverbindung: Alles frei!T - 5 Stunden: Wilbert tritt verärgert den Rückweg an, nachdem er drei Stunden lang auf halber Strecke wegen irgendeiner Störung warten musste ohne Auskunft ob und wann es weiter geht.T - 2 Stunden: Wir erklären das Unterfangen für dieses Mal als gescheitert und verschieben die Wintertortour auf einen anderen Termin. Leider hieß das ein Jahr warten, denn all unsere Kalender waren prall gefüllt...Weißes Gold 3.0 oder "Sie trugen seltsame Gewänder und irrten ziellos umher."T - 3 Monate: Andi und ich treffen uns auf dem UL-Herbsttreffen und beschließen: Eine neue Wintertour muss her!Erzgebirge? Zu weit! T - 2 Monate: Andi bekommt Pfeiffersches Drüsenfieber...T - 1 Monat: Thüringer Wald? Mittig, schneesicher, ... Jau. Kai und Benne sind wieder dabei.T - 12 Tage: Wetterbericht: Warm, Regen... hm... T - 10 Tage: Wetterbericht: Temperatursturz!T - 7 Tage: Mawi und Omorotschka fragen mich ob ich Bock hätte auf eine gemeinsame Wintertour und ich lade sie zu uns ein.T - 3 Tage: Wetterbericht: von Stunde zu Stunde wärmer und wärmer... Vielleicht ist Akira dabei, vielleicht ist Kai nicht dabei, vielleicht können alle fahren, vielleicht keiner. Nix genaues weiß man vielleicht nicht. Oder so...T - 2 Tage: Bieber ist dabei. T - 1 Tag: Wilbert, Andi, Bieber und ich kommen nachmittags an. Florian, Kai, Benne und Akira abends. Mawi und Omorotschka nachts.Treffpunkt ist unser erstes Nachlager am oberen Sieglitzteich.Wetterbericht: Sturmwarnung!Und dann ist es endlich soweit. Ich hole Wilbert mittags vom Bahnhof ab und zusammen reiten wir die letzten paar hundert Kilometer auf Miss Pretty Richtung Oberhof. Auf einem Parkplatz treffen wir Andi und Bieber. Nach einer schnellen und herzlichen Begrüßung merken wir: FUCK ist das kalt!!! Schnell zurück ins Auto! Der beißende Wind hat in Sekunden unsere Finger und Füße taub werden lassen. In den kleinen Autos versuchen wir uns möglichst elegant umzuziehen. Zwei spielende Mädchen haben einen riesen Spaß uns dabei zuzusehen. Schnell raus, Rucksäcke auf, Schneeschuhe und Skier an und ab in den Wald, wo es windgeschützter ist. Doch etwa 10 Meter vor dem rettenden Eingang bricht Andi eine Schnalle am Schneeschuh. Fummel, Knot, Fluch ... Ach das muss jetzt halten. Schnell weiter!Der Teich ist schnell und einfach gefunden. Doch durch die offene Fläche ist es hier auch sehr windig. Etwas abseits finden wir einen abgelegenen Weg, der von vielen jungen Bäumen gesäumt ist und ausreichend Schutz bietet. Zelte machen, Tarps machen, Feuerholz machen, Feuer machen, gemütlich machen! Als gerade das Feuer brennt treffen auch Akira, Benne, Kai und Florian ein. Alle Kochen, alle essen, alle quatschen.Gegen 19.30 schreibt mir Mawi, dass er und Omorotschka am Parkplatz starten. Gegen 20.45 mache ich mir Sorgen und suche die Beiden, denn wir haben nur etwa 20 Minuten vom Parkplatz bis zum Teich gebraucht. Nix zu sehen...Irgendwann rufe ich Mawi an: Ähhh ja... Wir haben eine Abkürzung genommen... Alles klar!Irgendwann später tauchen die beiden auf. Mawi fällt alleine auf den letzten Metern mehrmals um. Irgendwas scheint an seiner Ski-Schlitten-Kombination nicht zu funktionieren. Vielleicht sind es die 18kg Wasser, die er zu Testzwecken geladen hatte?! Wer weiß?!Bald setzt Schneeregen ein und alle verziehen sich nach und nach in ihre Betten.Es schneit die ganze Nacht, aber alle scheinen gut geschlafen zu haben. Auf dem Weg zur Morgentoilette schnarcht es aus allen Ecken. Nur Wilbert ist schon unterwegs und schießt seine Kamera heiß! Ich schnappe auch einige Schüsse und verziehe mich dann zurück in den Schlafsack fürs Frühstück.Etwas später fangen alle Zelte an sich zu bewegen und das Lager erwacht. Zähne Putzen, Zelte abreißen, packen, los! Nur wie anziehen? Von außen Regen oder von innen schwitzen? ... Naja, Hauptsache wir sind draußen!Wir bewegen uns auf abgelegenen Forstwegen auf und ab und auf und ab. Leider sind die Forstwege, obwohl weit ab von Rennsteig und Loipen, fast komplett geräumt. Dazu kommt, dass der wenige verbliebene Schnee an allen Skiern und Schneeschuhen stollte und klebte. So hatten wir uns das nicht vorgestellt! Passend zur Mittagspause erreichen wir den Bärenstein, wo in Gedenken an den letzten getöteten Bären Thüringens eine Schutzhütte errichtet wurde. Gemütlich ist die Hütte eigentlich, aber nicht richtig winddicht. Daher bleiben wir nicht sooo lange und machen uns auf die zweite Hälfte des Weges. Nur einmal über den Hügel und dann die zweite links. Gesagt getan. Doch nach einiger Zeit taucht da ein großes Tal auf, dass da nicht sein sollte. Hm... Andi zückt sein Schlaufon und siehe da: Doch falsch abgebogen. Verdammt! Jetzt haben wir den Bärenstein fast komplett in einem großen Bogen umrundet. Wir sind also komplett in die falsche Richtung unterwegs. Das war nicht der Plan! Was nun? Am sinnvollsten erschien es Andi den Kreis voll zu machen und dann abzubiegen Richtung Lütschestausee. Denn am Stausee gibt es einen Campingplatz mit einer Wirtschaft und damit die Chance auf ein frisches Bier! Gesagt getan. So trafen wir bald wieder auf unsere alten Spuren vom Morgen, stiegen dann aber zum See ab. Am Campingplatz lief ich voraus um die Öffnungszeiten der Wirtschaft zu prüfen. Ein tiefes, emotionales Seufzen geht durch die ganze Truppe, als ich zurückkommend den Kopf schüttle. Immerhin ist es nicht mehr weit bis zum geplanten Nachtlager und die Aussicht auf Lagerfeuer, warmes Essen und warme Schlafsäcke treibt uns die letzten Meter an.Platz erreicht, Aufbauen, Holz sammeln, Feuer machen. Wiedermal dienen Biebers Tortilla-Chips als Anzünder. Es riecht nach Fritteuse. Aber so richtig wollte das Feuer heute nicht brennen. Was machen wir falsch? Letzte Nacht hat das Feuer immer dann sehr gut gebrannt, wenn Wilbert nachgelegt hatte. Wo ist Wilbert? Liegt er schon im Bett? Er sah auf den letzten Metern auch ziemlich fertig aus. Wir qualmen uns einen ab, kochen, essen. Bald setzt wieder ekelhafter Schneeregen ein und alle verziehen sich recht früh in ihre Gemächer. Der Schneeregen hielt die ganze Nacht an, so, dass am nächsten Morgen alles nass war. Alles. Von allen. Zum Glück ist es nicht mehr weit bis zum Ausgangsparkplatz. Auf den letzten paar hundert Metern hatten wir sogar noch einmal richtig schönen hohen Pulverschnee. Tatsächlich war das sogar das einzige Stück, auf dem unsere Schneeschuhe und Ski adequat zum Einsatz kamen. Über das ganze Wochenende konnte man in der Gruppe gut erkennen, wie auf Grund der Schneebedingungen immer mehr Ausrüstung vom Schnee an die Rucksäcke wanderte.Am Parkplatz wurden schnell die Autos schnell freigeschaufelt und dann ab zum nächsten Restaurant. Andi fand einen Laden, der nicht nur sein Lieblingsbier nicht führte, sondern auch versuchte mit flackernder LED-Beleuchtung und 90er Techno epileptische Anfälle bei uns auszulösen. Zum Glück waren wir alle zu platt dafür.Auf der Heimfahrt ist dann noch die Zylinderkopfdichtung von Miss Pretty gerissen. Und am Montag hat es bei mindestens dreien von uns aus allen Rohren gespritzt. Ob das an dem Technoschuppen lag oder am Bachwasser von Samstag Nachmittag? Wer weiß!Naja... Trotzdem freue ich mich jetzt schon auf den nächsten Winter und auf die nächste Wintertour!Bilder von Wilbert, Omorotschka und mir.mfgder Ray
  16. Das ist ein Grund, warum ein freistehendes Zelt auch für ULer die sinnvollste Option sein kann. Das habe ich auch nie bestritten. Es ist in meinen Augen aber keine Rechtfertigung dafür, dass große Hersteller aus reinen Marketinggründen ihren Produktnamen ein "UL" oder ähnliches anhängen und die Kunden damit täuschen, in dem sie ihnen suggerieren, dies wäre das leichtest mögliche Produkt und wenn du das kaufst bist du ULer. mfg der Ray
  17. Ja. Und weil daraus dann ein wahllos zusammengewürfelter Haufen UL-Ausrüstung ensteht und kein zusammenhängendes, durchdachtes System. (schlimmster, übertriebener Fall) Das glaube ich schon. Gerade wenn ich mir bei großen Händlern mal die Bewertungen durchlese komme ich häufig zu dem Schluss. Außerdem ist halt die Frage, was man sich überlegt: Kann ich in der Apsis mit meinem Benzinkocher kochen? Passen zwei Klappstühle mit rein? Kann ich mein Kanu auf den Rucksack schnallen? Ist der Hobo stabil genug das Holz direkt darin zu spalten? Oder anders ausgedrückt: Ja, man kann auch mit Nachdenken sich eine Ausrüstung zusammenstellen, die nicht UL ist. mfg der Ray
  18. Doch. Kann sein. Wer mit seinem Setup zufrieden ist ohne es sich erarbeitet und hinterfragt zu haben ist IN MEINEN AUGEN kein UL-er. mfg der Ray
  19. Auch das habe ich nicht gesagt! Es war ein Versuch, durch Beobachtungen und Vermutungen die Entwicklung der UL-Ausrüstung, wie sie Martin im Startpost erläutert hat zu erklären. mfg der Ray
  20. Ich sage ja gar nicht, dass man mit dem Kram nicht zufrieden oder glücklich sein kann und das man von da aus nicht weiter arbeiten kann! Was ich sage: Das bloße kaufen OHNE Nachdenken und Hinterfragen entspricht nicht der UL-Philosophie. mfg der Ray
  21. Genau das meine ich. Das HMG Echo II hat in etwa die gleichen Innenmaße wie zum Beispiel das Vaude Hogan SUL 2P. Das Hogan wurde aber jahrelang mit den gleichen Maßen als Einpersonenzelt verkauft. Mit der "UL-Welle" wurde es dann zum Zweipersonenzelt erklärt und ein "SUL" wurde im Namen eingefügt. Fertig ist der Kundenfänger, der mit ultraleicht Trekking aber nichts zu tun hat. mfg der Ray
  22. Da hast du mich falsch verstanden, bzw. ich habe mich schlecht ausgedrückt. Was ich meinte: Wenn man sich ein UL-Ausrüstungssystem, erarbeitet, kann man viel einsparen durch Weglassen und Multipleuse (Trekkingstöcke statt Gestänge, Isomattenburrito statt Tragegestell usw.). Dadurch spart man natürlich auch Geld. Was heute möglich ist: Ein leichtes Zelt kaufen mit leichtem Gestänge und dazu leichte Trekkingstöcke und einen leichten Rucksack mit leichtem Tragegestell und eine leichte Isomatte usw. Alle einzelnen Teile bekommen dann vom Hersteller ein schickes UL-Label und so kann der gewillte Käufer sich auch ULer nennen. Aber das Hinterfragen, also die Grundprinzipien und -Philosophien fehlen in dieser Variante. mfg der Ray
  23. Meine persönliche, subjektive Vermutung: Viele Cottages werden(/wollen) größer und größer (werden). Die Kunden für absolute Nischenprodukte werden aber nicht mehr. Also muss man sich neue Kundenkreise erschließen. Um nicht mehr nur die Hardcore-ULer zu erreichen, sondern auch die etwas gewichtsbewussteren Normaltrekker baut man nun leichte Rucksäcke mit leichtem Gestell und leichte Zelte mit leichtem Innenzelt usw. Gleichzeitig wollen konventionelle Hersteller die gleichen Kunden ansprechen und labeln daher ein Einpersonenzelt in ein ZweipersonenULzelt um. Und das finde ich sehr schade, denn zum einen geht dadurch die eigentliche UL-Philosophie komplett flöten, weil sich inzwischen jeder mit viel Geld bei Globetrotter eine komplette Ausrüstung zusammenstellen lassen kann bei der jedes Produkt irgendwas mit UL im Namen trägt. Und zum anderen findet das grundsätzliche Hinterfragen und Auseinandersetzen mit der gesamten Ausrüstung nicht mehr statt. Es wird nicht mehr ein gesamtes Ausrüstungssystem erarbeitet, bei dem viele Teile ineinander greifen, sondern einfach ein Haufen UL-Einzelteile zusammengeworfen. mfg der Ray
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