Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

hinkelstein

Members
  • Gesamte Inhalte

    139
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    1

Reputationsaktivitäten

  1. Danke!
    hinkelstein hat eine Reaktion von Trinolho erhalten in Existiert eine Ultraleicht-Trekking.com Chatgruppe?   
    @martinfarrent@khyal Im Endeffekt wart ihr beide das doch, die die Diskussion hier ins politische getragen haben. Man kann Telegram aus verschiedenen Gründen ablehnen aber einem Telegram-Nutzer Rechtsextremus zu unterstellen halte ich für wenig zielführend. mE gehören hier politische Diskussionen nicht in dieses Forum, das sollte auch für euch beide gelten.
    Ich versuche mal etwas back to topic beizutragen @Trinolho
    Es gibt UL Gruppen in Telegram sowie auf Facebook. Bei beiden existiert auch reger Austausch.
    Ich vermute, dass ich hier keine Links der Gruppen posten darf, das dürfen wohl nur die Mods wenn ich hier die Forenregeln richtig verstehe @skullmonkey
  2. Danke!
    hinkelstein hat eine Reaktion von Lambo23 erhalten in Existiert eine Ultraleicht-Trekking.com Chatgruppe?   
    @martinfarrent@khyal Im Endeffekt wart ihr beide das doch, die die Diskussion hier ins politische getragen haben. Man kann Telegram aus verschiedenen Gründen ablehnen aber einem Telegram-Nutzer Rechtsextremus zu unterstellen halte ich für wenig zielführend. mE gehören hier politische Diskussionen nicht in dieses Forum, das sollte auch für euch beide gelten.
    Ich versuche mal etwas back to topic beizutragen @Trinolho
    Es gibt UL Gruppen in Telegram sowie auf Facebook. Bei beiden existiert auch reger Austausch.
    Ich vermute, dass ich hier keine Links der Gruppen posten darf, das dürfen wohl nur die Mods wenn ich hier die Forenregeln richtig verstehe @skullmonkey
  3. Gefällt mir!
    hinkelstein hat eine Reaktion von climbinguke erhalten in Existiert eine Ultraleicht-Trekking.com Chatgruppe?   
    @martinfarrent@khyal Im Endeffekt wart ihr beide das doch, die die Diskussion hier ins politische getragen haben. Man kann Telegram aus verschiedenen Gründen ablehnen aber einem Telegram-Nutzer Rechtsextremus zu unterstellen halte ich für wenig zielführend. mE gehören hier politische Diskussionen nicht in dieses Forum, das sollte auch für euch beide gelten.
    Ich versuche mal etwas back to topic beizutragen @Trinolho
    Es gibt UL Gruppen in Telegram sowie auf Facebook. Bei beiden existiert auch reger Austausch.
    Ich vermute, dass ich hier keine Links der Gruppen posten darf, das dürfen wohl nur die Mods wenn ich hier die Forenregeln richtig verstehe @skullmonkey
  4. Gefällt mir!
    hinkelstein reagierte auf schwyzi in Existiert eine Ultraleicht-Trekking.com Chatgruppe?   
    Btt: ich halte nichts von Chatgruppen zum Thema. Ist wahrscheinlich ne Altersfrage.
    Mich nervt(e) in solchen Gruppen, dass z. B. eine Frage gestellt und beantwortwt wird; 5Minuten später atellt jemand exakt dieselbe Frage erneut, weil er/sie a) die Frage nicht mehr lesen konnte "oben", b) nicht sinnentnehmend lesen kann ider c) schlichtweg gar keinen Bock hatte, überhaupt irgendwas zu lesen...
    Ergo: ich brauchs nicht.
     
    OT:
    Was mir bei der Diskussion hier erneut auffällt: das Forum entwickelt sich seit einiger Zeit m. E.in Richtung weltanschauliche Blase.
    WhatsApp - pfui!            (Steht schon in der Umfrage oben!)
    Telegram - pfui, böse!
    Amazon - pfui, böse!
    Aliexpress - pfui, böse! 
    Fleischesser.... Ne, so doll (noch) nicht
     
  5. Danke!
    hinkelstein hat eine Reaktion von Mittagsfrost erhalten in Existiert eine Ultraleicht-Trekking.com Chatgruppe?   
    @martinfarrent@khyal Im Endeffekt wart ihr beide das doch, die die Diskussion hier ins politische getragen haben. Man kann Telegram aus verschiedenen Gründen ablehnen aber einem Telegram-Nutzer Rechtsextremus zu unterstellen halte ich für wenig zielführend. mE gehören hier politische Diskussionen nicht in dieses Forum, das sollte auch für euch beide gelten.
    Ich versuche mal etwas back to topic beizutragen @Trinolho
    Es gibt UL Gruppen in Telegram sowie auf Facebook. Bei beiden existiert auch reger Austausch.
    Ich vermute, dass ich hier keine Links der Gruppen posten darf, das dürfen wohl nur die Mods wenn ich hier die Forenregeln richtig verstehe @skullmonkey
  6. Danke!
    hinkelstein hat eine Reaktion von Craftsman erhalten in Existiert eine Ultraleicht-Trekking.com Chatgruppe?   
    @martinfarrent@khyal Im Endeffekt wart ihr beide das doch, die die Diskussion hier ins politische getragen haben. Man kann Telegram aus verschiedenen Gründen ablehnen aber einem Telegram-Nutzer Rechtsextremus zu unterstellen halte ich für wenig zielführend. mE gehören hier politische Diskussionen nicht in dieses Forum, das sollte auch für euch beide gelten.
    Ich versuche mal etwas back to topic beizutragen @Trinolho
    Es gibt UL Gruppen in Telegram sowie auf Facebook. Bei beiden existiert auch reger Austausch.
    Ich vermute, dass ich hier keine Links der Gruppen posten darf, das dürfen wohl nur die Mods wenn ich hier die Forenregeln richtig verstehe @skullmonkey
  7. Danke!
    hinkelstein hat eine Reaktion von questor erhalten in Existiert eine Ultraleicht-Trekking.com Chatgruppe?   
    @martinfarrent@khyal Im Endeffekt wart ihr beide das doch, die die Diskussion hier ins politische getragen haben. Man kann Telegram aus verschiedenen Gründen ablehnen aber einem Telegram-Nutzer Rechtsextremus zu unterstellen halte ich für wenig zielführend. mE gehören hier politische Diskussionen nicht in dieses Forum, das sollte auch für euch beide gelten.
    Ich versuche mal etwas back to topic beizutragen @Trinolho
    Es gibt UL Gruppen in Telegram sowie auf Facebook. Bei beiden existiert auch reger Austausch.
    Ich vermute, dass ich hier keine Links der Gruppen posten darf, das dürfen wohl nur die Mods wenn ich hier die Forenregeln richtig verstehe @skullmonkey
  8. Gefällt mir!
    hinkelstein reagierte auf Mittagsfrost in Existiert eine Ultraleicht-Trekking.com Chatgruppe?   
    Also was hier Telegram-Nutzern unterstellt wird! Ich bin fassungslos. 
  9. Gefällt mir!
    hinkelstein hat eine Reaktion von Nero_161 erhalten in Ein Rucksack mit Rollverschluss   
    Ich habe mich auch mal daran gesetzt. Tolle Anleitung! Obwohl ich kompletter Nähanfänger bin, konnte ich der Anleitung super folgen! Ich habe das 90g Ripstop-Polyester für den Rücken und das 37g Silnylon für den Rest verwendet. Gewicht ohne Rückenpolster: 160g.
    Auf einer ersten Probewanderung (30km in der Eifel, mit c.a. 5 kg beladen) hat mich ein wenig gestört, dass es etwas sackförmig nach unten hängt, allerdings war da noch nicht der Brustgurt dran. Zudem war der Rucksack nur zu einem viertel etwa gefüllt. Inzwischen habe ich unten an der Vorderseite ein Stück abgenäht, sodass der Boden nunmehr ein bisschen schräg geformt ist. Das macht sich eigentlich ganz gut, bloß sind jetzt die Taschen etwas groß und unförmig. Muss da wohl auch noch ein Stück abnähen.
    Wirklich glücklich bin ich mit den beiden gewählten Materialien nicht, ich denke, dass ich das nächste Mal doch zu etwas schwereren Materialien greife. Meine gewählten Materialien sind zu leicht bzw. nicht steif genug. Das 37g Silnylon geht leider auch recht schnell kaputt, man muss sehr darauf achten, wie man den Rucksack packt.

  10. Gefällt mir!
    hinkelstein hat eine Reaktion von Nero_161 erhalten in Bezugsquellen für MYOG-Stoffe   
    @Nero_161@ChristianS
    Ja, habe sogar 2 Tarps daraus genäht, ganz normale Flat Tarps.
    Ich find den Stoff eigentlich ganz gut, da er extrem leicht ist. Lässt sich gut verarbeiten, ist wasserdicht. Habe das Tarp auf dem Appalachian Trail verwendet.
    Im Prinzip hat er natürlich dieselben Nachteile wie jeder dünne Silnylon Stoff: Dehnt stark bei Nässe. Gefühlt ist die Dehnung allerdings geringer als beim 37g Silnylon. Cuben gefällt mir daher besser, trotz des hohen Preises.
    Bei den USA kommt halt manchmal noch Zoll hinzu. So viel ist das aber nicht. Soweit ich mich erinnere ging das bei mir einfach so durch, eventuell wegen der geringen Kosten. Versand waren bei mir nur so ein paar Dollar weil die das in einem Großbrief verschicken konnten, hat allerdings 3 Wochen gebraucht.
  11. Gefällt mir!
    hinkelstein hat eine Reaktion von Omorotschka erhalten in Multipack Kopie   
    Habe mich mal an eine Kopie des Zpacks Multipack gesetzt:
    http://www.zpacks.com/accessories/backpack_lid.shtml
    Mir kamen die Maße etwas groß vor, sodass ich mich für folgende Maße entschieden habe: 20x18x7cm
    Ich vermute ich bin dann bei etwas weniger als 3l Volumen (rechnerisch 2,5 ohne "ausbeulen"). Ich möchte die Tasche in erster Linie für meine Kamera, Handy, Karte und Snacks nutzen.
    Die Rückseite habe ich aus 90g Ripstop-Polyester gemacht, die Vorderseite aus 37g Gleitschirmnylon
    Die Vorderseite habe ich mit 3C Aquaguard versehen.
    Vorder- und Rückseite habe ich mit französischer Naht verbunden
    Gewicht: 26g
    Ich habe nur zwei Clipper rangenäht, um Gewicht zu sparen und weil mir das mit den D-Ringen etwas flexibler vorkommt
     



     
  12. Gefällt mir!
    hinkelstein hat eine Reaktion von Magic erhalten in MYOG Cuben Hexamid   
    Für meinen anstehenden GR11 musste eine neue Behausung her.
    Das Konzept vom Hexamid finde ich eigentlich ziemlich cool, da man sich aufrecht hinsetzen kann.
    Ich glaube ich war etwa einer der letzten, die noch bei Zpacks Cuben bestellen konnten Ich habe insgesamt 4 yds Cuben verwendet.
    Ich habe mich in erster Linie für das Kleben entschieden, nur die Abspannpunkte und oben sind mit nähten verstärkt. Oben habe ich ein Stück Cuben Hybrid verwendet (geklebt und genäht)
    Hier erstmal mein Schnittmuster:

     
    Leider bin ich nicht so begabt im Schneiden, deswegen ist das Ergebnis etwas schief geworden und ich musste noch mal nachbessern. Vor allem hatte ich unterschätzt, wie stark die vorderen Flügel abgewinkelt werden müssen, da musste ich die Naht noch mal komplett auftrennen, ein großes Stück abschneiden und neu verkleben (also das ganz rechte Stück)
    Ein ganz kleines bisschen fehlt immernoch, dass man das Zelt perfekt abspannen kann an den vorderen Flügeln, aber soweit bin ich jetzt eigentlich zufrieden mit dem Ergebnis.
    Das wichtigste: Gewicht: 130g (mit Schnüren)
    Wie es sich in der Praxis macht, werde ich dann im September berichten können
    Das Ergebnis sieht jetzt so aus:

     
  13. Gefällt mir!
    hinkelstein hat eine Reaktion von Brease erhalten in MYOG Cuben Hexamid   
    Für meinen anstehenden GR11 musste eine neue Behausung her.
    Das Konzept vom Hexamid finde ich eigentlich ziemlich cool, da man sich aufrecht hinsetzen kann.
    Ich glaube ich war etwa einer der letzten, die noch bei Zpacks Cuben bestellen konnten Ich habe insgesamt 4 yds Cuben verwendet.
    Ich habe mich in erster Linie für das Kleben entschieden, nur die Abspannpunkte und oben sind mit nähten verstärkt. Oben habe ich ein Stück Cuben Hybrid verwendet (geklebt und genäht)
    Hier erstmal mein Schnittmuster:

     
    Leider bin ich nicht so begabt im Schneiden, deswegen ist das Ergebnis etwas schief geworden und ich musste noch mal nachbessern. Vor allem hatte ich unterschätzt, wie stark die vorderen Flügel abgewinkelt werden müssen, da musste ich die Naht noch mal komplett auftrennen, ein großes Stück abschneiden und neu verkleben (also das ganz rechte Stück)
    Ein ganz kleines bisschen fehlt immernoch, dass man das Zelt perfekt abspannen kann an den vorderen Flügeln, aber soweit bin ich jetzt eigentlich zufrieden mit dem Ergebnis.
    Das wichtigste: Gewicht: 130g (mit Schnüren)
    Wie es sich in der Praxis macht, werde ich dann im September berichten können
    Das Ergebnis sieht jetzt so aus:

     
  14. Gefällt mir!
    hinkelstein hat eine Reaktion von J_P erhalten in MYOG Cuben Hexamid   
    Für meinen anstehenden GR11 musste eine neue Behausung her.
    Das Konzept vom Hexamid finde ich eigentlich ziemlich cool, da man sich aufrecht hinsetzen kann.
    Ich glaube ich war etwa einer der letzten, die noch bei Zpacks Cuben bestellen konnten Ich habe insgesamt 4 yds Cuben verwendet.
    Ich habe mich in erster Linie für das Kleben entschieden, nur die Abspannpunkte und oben sind mit nähten verstärkt. Oben habe ich ein Stück Cuben Hybrid verwendet (geklebt und genäht)
    Hier erstmal mein Schnittmuster:

     
    Leider bin ich nicht so begabt im Schneiden, deswegen ist das Ergebnis etwas schief geworden und ich musste noch mal nachbessern. Vor allem hatte ich unterschätzt, wie stark die vorderen Flügel abgewinkelt werden müssen, da musste ich die Naht noch mal komplett auftrennen, ein großes Stück abschneiden und neu verkleben (also das ganz rechte Stück)
    Ein ganz kleines bisschen fehlt immernoch, dass man das Zelt perfekt abspannen kann an den vorderen Flügeln, aber soweit bin ich jetzt eigentlich zufrieden mit dem Ergebnis.
    Das wichtigste: Gewicht: 130g (mit Schnüren)
    Wie es sich in der Praxis macht, werde ich dann im September berichten können
    Das Ergebnis sieht jetzt so aus:

     
  15. Gefällt mir!
    hinkelstein hat eine Reaktion von effwee erhalten in MYOG Cuben Hexamid   
    Für meinen anstehenden GR11 musste eine neue Behausung her.
    Das Konzept vom Hexamid finde ich eigentlich ziemlich cool, da man sich aufrecht hinsetzen kann.
    Ich glaube ich war etwa einer der letzten, die noch bei Zpacks Cuben bestellen konnten Ich habe insgesamt 4 yds Cuben verwendet.
    Ich habe mich in erster Linie für das Kleben entschieden, nur die Abspannpunkte und oben sind mit nähten verstärkt. Oben habe ich ein Stück Cuben Hybrid verwendet (geklebt und genäht)
    Hier erstmal mein Schnittmuster:

     
    Leider bin ich nicht so begabt im Schneiden, deswegen ist das Ergebnis etwas schief geworden und ich musste noch mal nachbessern. Vor allem hatte ich unterschätzt, wie stark die vorderen Flügel abgewinkelt werden müssen, da musste ich die Naht noch mal komplett auftrennen, ein großes Stück abschneiden und neu verkleben (also das ganz rechte Stück)
    Ein ganz kleines bisschen fehlt immernoch, dass man das Zelt perfekt abspannen kann an den vorderen Flügeln, aber soweit bin ich jetzt eigentlich zufrieden mit dem Ergebnis.
    Das wichtigste: Gewicht: 130g (mit Schnüren)
    Wie es sich in der Praxis macht, werde ich dann im September berichten können
    Das Ergebnis sieht jetzt so aus:

     
  16. Gefällt mir!
    hinkelstein hat eine Reaktion von Jonathan erhalten in MYOG Cuben Hexamid   
    Für meinen anstehenden GR11 musste eine neue Behausung her.
    Das Konzept vom Hexamid finde ich eigentlich ziemlich cool, da man sich aufrecht hinsetzen kann.
    Ich glaube ich war etwa einer der letzten, die noch bei Zpacks Cuben bestellen konnten Ich habe insgesamt 4 yds Cuben verwendet.
    Ich habe mich in erster Linie für das Kleben entschieden, nur die Abspannpunkte und oben sind mit nähten verstärkt. Oben habe ich ein Stück Cuben Hybrid verwendet (geklebt und genäht)
    Hier erstmal mein Schnittmuster:

     
    Leider bin ich nicht so begabt im Schneiden, deswegen ist das Ergebnis etwas schief geworden und ich musste noch mal nachbessern. Vor allem hatte ich unterschätzt, wie stark die vorderen Flügel abgewinkelt werden müssen, da musste ich die Naht noch mal komplett auftrennen, ein großes Stück abschneiden und neu verkleben (also das ganz rechte Stück)
    Ein ganz kleines bisschen fehlt immernoch, dass man das Zelt perfekt abspannen kann an den vorderen Flügeln, aber soweit bin ich jetzt eigentlich zufrieden mit dem Ergebnis.
    Das wichtigste: Gewicht: 130g (mit Schnüren)
    Wie es sich in der Praxis macht, werde ich dann im September berichten können
    Das Ergebnis sieht jetzt so aus:

     
  17. Gefällt mir!
    hinkelstein reagierte auf esha in NordSüdTrail   
    das Video von @Soulboy hat mich auch faszinizert - und inspiriert eine Ost-Variante zu entwerfen!
    Ich habe mich für Kap Arkona und den Grenzstein 149-1 (wenn basecamp nicht lügt) im Nationalpark Berchtesgaden als Trailheads entschieden - das sind zwar nicht die Extrempunkte Deutschlands, aber ich wollte nicht so weit nach Westen abdriften Ich habe versucht, nach möglichst viele Qualitätswege mitzunehmen - was mangels Existenz nicht so einfach war ... heraus gekommen ist die Route im Anhang (Grün = als Qualitätsweg Wanderbares Deutschland oder Premiumwanderweg zertifiziert, Blau = Alternativrouten, Dunkel Rot/Pink = nach meinem Wissen nicht auf bestehenden, markierten Fernwanderwegen unterwegs), laut Basecamp etwa 2400km mit gut 14000 m Aufsteig und 12000 m Abstieg. Vielleicht stellt sie ja @eric zufrieden
    Bei Interesse erzähle ich gerne mehr.
    esha

  18. Gefällt mir!
    hinkelstein hat eine Reaktion von tiger_powers erhalten in Reiseplanung in Zeiten des Corona Virus...   
    Mein Plan ist immernoch dieses Jahr den CDT zu laufen, Corona hin oder her.
    Ich habe meinen Job zum 31.3. gekündigt, mein Flug in die USA geht am 16.4., theoretisch.
    Mal schauen wie die Welt in 3 Wochen aussieht. Eventuell reise ich dann in ein Drittland (Mexiko wär momentan die alternative) ein, bleibe da zwei Wochen und dann ab in die USA.
  19. Gefällt mir!
    hinkelstein reagierte auf danicom in Zeigt her Eure Powerbanks - die Powerbank-Übersicht   
    Auf der Suche nach einer performanten Ladegerät/Powerbank-Komnination  bin ich bei folgender Powerbank in Verbindung mit dem im Ladegerät-Faden vorgestellten Anker Powerport III Nano Charger (18W PD/ 37g) bei der folgendem Powerbank angekommen: 
    Poweradd EnergyCell 10000mAh Powerbank mit Power Delivery
    Kapazität/g: 56,81mAh/g (52,21mAh/g gemessen)
    Gewicht: 176g
    Kapazität: 10.000mAh (nach Test vermutlich eher 9.100mAh)
    Anschlüsse: 1x USB C 18W (9V/2A) PD 1x USB A (18W) (18W kombinierte Gesamtleistung)
    QC3: Nein
    PD: Ja (18W laden/entladen)
    Qi-Laden: nein 
    Durchgangsladung: ja
    Integriertes Kabel: nein
    Ladestandanzeige: ja (in 25% Schritten mittels 4 LED)
    Automatischer Ladebeginn: ja
    Automatischer Ladestopp: ja
    Preis: 19,99€ (Aktion 17,99€) beim großen Strom
    In Verbindung mit dem Anker Nano Ladegerät läd die Poweradd mit 15,5W. (213g Gesamtgewicht) 
    Ladezeit komplett: ~3:22h (in der Kombination mit PD Charger) 
    Reell übertragen: 26,7Wh (37Wh Nennkapazität) per PD (14-16W) an ein Smartphone. 
    PS: Alle Werte habe ich mit einem PD-fähigem USB Multimeter selbst nachgemessen und jew. hinter den Herstellerangaben angegeben. 
  20. Gefällt mir!
    hinkelstein reagierte auf LAUFBURSCHE in Resurrection   
    Werte Freunde, Unterstützer und ultraleicht Gemeinde,
    es ist nun an der Zeit LAUFBURSCHE-gear unter meinem neuen Label HUCKEPACKS fortzuführen. Neben einigen externen Gründen habe ich mich vor allem aus persönlichen/emotionellen/strategischen Beweggründen dafür entscheiden, meine Mission unter einem neuen Label fortzuführen. Trotz Relaunch ist es ebenfalls ein neuer Lebensabschnitt für mich und mit HUCKEPACKS führe ich dennoch eine jahrelange Namenstradition fort.
    Der Restart zog sich wahrlich lange hin, aber alle Kämpfe mussten zunächst einmal ausgefochten werden. Wenn nichts Gravierendes dazwischenkommt, werden wir Euch ab dem 27.10.19 wieder mit ultraleichtem Gear zur Seite stehen und sukzessive alle Packs wiedereinführen.
    Mein großer Dank geht nochmal an alle, die mich unterstützten und mir die Kraft schenkten, um diese dunklen Zeiten zu überstehen! Ohne Euch hätte ich es wahrlich nicht geschafft!!
    Unter www.huckepacks.de geht es weiter. Stay tuned!
    In Dankbarkeit, Mateusz
  21. Gefällt mir!
    hinkelstein hat eine Reaktion von Kay erhalten in AT 2016 - Ultraleicht auf dem Appalachian Trail   
    Nach 1400 Meilen und etwas mehr als 2 Monaten auf dem Appalachian Trail (ich musste leider wegen einer Verletzung am Auge abbrechen) habe ich mal Gedanken über die Frage ultraleicht auf dem Appalachian Trail gemacht. Ich war mit etwa 3,8 Kilo Basisgewicht unterwegs, wobei da auch die knapp 500g für meine Kamera eingerechnet sind und ich alle gemeinsam genutzten Gegenstände getragen habe (ich war mit meiner Freundin unterwegs). Allerdings ist der einzige Unterschied zwischen alleine wandern und zu zweit, dass man ein etwas größeres Zelt benötigt. Auf dem AT gibt es sehr sehr wenige Wanderer, die leicht unterwegs sind. Meine Sichtweise ist daher insbesondere die eines UL Wanderers. Auf deutschen Seiten findet sich für den Appalachian Trail im Prinzip keiner, der tatsächlich UL (<4,5 kg Baseweight) unterwegs war. Alleine hätte ich ein Baseweight von etwa 3 kg angepeilt – ohne Kamera und nur mit 1-Personen-Shelter. Der AT ist perfekt, um seine Ausrüstung auf alle Bedingungen zu testen und so leicht wie möglich zu gehen, da stets Städte erreichbar sind. Nur ein Wanderer hatte einen kleineren Rucksack: Für mich ist es jedoch keine Alternative, wenn man auf ein anständiges Tarp verzichtet und bei drohendem Regen nur einen 13 Meilen Tag machen kann um bei einem Shelter bleiben zu können oder nachts zu frieren, weil man nur ein Inlet verwendet und den Schlafsack weggeschickt hat (machen überraschend viele!). So beschwert sich fast jeder Wanderer über das Gewicht seines Rucksacks und viele verzichten daraufhin auf Sachen, die sie eigentlich brauchen, und sind am Ende dennoch nicht besonders leicht unterwegs. Ich glaube Skurka hat den Begriff von „Stupid Light“ eingeführt: Aus dummen Gründen Gewicht einsparen zu wollen sollte man sich gut überlegen! Eine 3kg Packliste zu erstellen, ist nicht schwer. Die Frage ist, worauf man auf einem Thruhike verzichten kann, was bei jedem irgendwie anders ist. Ich versuche hier also, darzustellen, was für mich funktioniert hat und was nicht und warum.

     

     
    Wir haben eine Stadt meist mit Essen für etwa 3 Tage verlassen. Morgens Müsliriegel, zweites Frühstück Tortillafladen mit Salami und Käse, nachmittags ein warmes Essen, abends Snacks. Das macht geschätzt 700-800g pro Tag, wobei ich etwas mehr Essen getragen habe. Dazwischen jede Menge Snacks. Unser teures, aber leckeres Trailmix bestand aus Cashews und Peanut Butter M&Ms… Warum gibt’s die bloß nicht in Deutschland???
    Das Gewicht meines Rucksacks betrug also in der Regel 4kg + 1kg Wasser + 2-3kg Essen = 7-8kg beim Start aus einer Stadt.

     
    Wir waren recht fix unterwegs, die meisten Leute haben wir genau einmal gesehen. Dennoch waren wir mit 2 anderen Wanderern die meiste Zeit gemeinsam unterwegs. Ein normaler Wandertag war für uns am Anfang etwa 15-20 Meilen und später haben wir unsere Distanzen auf etwa 22-25 Meilen ausgeweitet, was uns an Tagen, an denen wir Essen kaufen mussten, sehr schwer fiel. Die meisten anderen Wanderer machen am Anfang etwa 8-12 Meilen und später 15-22 Meilen, wobei dies nur für Tage gilt, an denen man nicht in einer Stadt ist. Wer also viele Meilen macht, ist auf dem Appalachian Trail also ein eher einsamer Mensch!

     

     
    Meine Packliste hatte ich hier gepostet:
    http://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/3584-at-2016/

     
    Ich habe während der Zeit ein Blog geführt, also wen es interessiert, was ich erlebt habe:
    https://rvhinkelstein.wordpress.com/


     

     
    Küche:


     
    Etwa 300ml Wasser reichen perfekt für eine Mahlzeit, wenn man nur heißes Wasser in einen Gefrierbeutel mit dem Essen schüttet. (Freezer-Bag Cooking) Für 2 Personen ist das deutlich angenehmer, da man so noch mehr Abwasch spart und schnell nacheinander essen kann. Für uns hat das sehr gut funktioniert für die etwas mehr als 2 Monate. Man muss allerdings bedenken, dass man auf wenige Gerichte beschränkt ist: Couscous, Ramen, Kartoffelbrei und gefriergetrocknete Gerichte. Auf letztere haben wir aus preislichen Gründen völlig verzichtet und immer entweder Couscous oder Ramen mit Kartoffelbrei (Ramen-Bomb) gegessen und mit geriebenem Hartkäse gepimpt. Ich habe nur 2 Mal die allseits beliebten Knorr-Gerichte gegessen: Man muss zum einen viel zu lange warten (etwa 15 Min(!)) und zum anderen benötigen sie deutlich heißeres Wasser (= mehr Spiritus), ansonsten sind sie sehr knusprig.
    Probleme hatten wir mit der Spiritusflasche (Trail Designs). Diese tropfte und wir entsorgten sie möglichst schnell und haben in einer 200ml-Jack Daniels-Flasche einen tollen Ersatz gefunden.
    Der Löffel hat seinen Dienst getan. Nächstes Mal nehme ich allerdings die lange Variante des Löffels, da der normale Löffel etwas kurz ist für Gefrierbeutel.

     
    Wassersituation:

    Wasser ist schwer und jeder halbe Liter zu viel Wasser ist Gewicht, dass man sich sparen kann. Ich hatte 2*0,5L PET und eine 2L Platypus, meine Freundin 2*0,7L PET Flaschen dabei. Ich würde nie auf eine Platypus verzichten, das Teil ist einfach zu praktisch!
    Mir haben die 2*0,5L fast immer gereicht, da es doch sehr häufig Wasser auf dem Appalachian Trail gibt. Wenn wir nicht in der Nähe von Wasser kochen wollten oder auf weniger Teilen des Weges griffen wir dann auf die Platypus zurück. Die PET Flaschen haben wir einige Male ausgetauscht, die werden halt recht schnell ranzig. Ich finde 0,5 L Flaschen praktischer, da man doch dazu neigt, bei gutem Wasser einfach alle Flaschen voll zu machen und auf diese Art und Weise trägt man nur 1Kg statt 1,4k herum. 
    Die längste Strecke, die wir ohne Wasser bewältigt haben, waren etwa 21 Meilen. Dabei waren wir allerdings zu faul, eine halbe Meile zum Wasser zu laufen und hätten also eine kürzere Strecke planen können. Häufiger dagegen läuft man Distanzen von etwa 10 Meilen ohne Wasser, es reichen da 1-1,5L Wasser, da man sehr häufig im Schatten wandert.

     

     
    Die Nächte


     
    Am Anfang der Reise gab es Nachttemperaturen von etwa 2 Grad. Dabei war es häufig kalt und feucht. Nach etwa 600 Meilen wurde es warm und feucht, am Ende warm und trocken, Nachttemperaturen 10-20 Grad. Wir haben von 65 Nächten etwa 10 Nächte im Shelter, 15 Nächte Cowboy Camping, 10 Nächte in Hotels/Hostels und den Rest unter dem Tarp verbracht. Wir hatten etwa 30 Nächte Regen.
    Ich hatte einen MYOG 133er APEX Quilt und eine NeoAir S dabei. Meine Freundin hatte einen Cumulus 300 und eine gekürzte Z-Lite. Die NeoAir S reicht für mich persönlich gut aus. Leider hatte sie irgendwann ein kleines Loch, ich war bis zum Ende zu faul es zu suchen und zu flicken und musste jede Nacht einmal aufpusten. Für mich persönlich habe ich keine Alternative für die NeoAir gefunden, da ich doch sehr angenehm darauf schlafe.
    Für den Appalachian Trail halte ich Kunstfaser für die richtige Wahl. Der Schlafsack wird mitunter einfach nur wegen der Luftfeuchtigkeit des Nachts feucht. Oder man landet im Regen. Die 133g-Füllung ist natürlich etwas sehr knackig für 2 Grad. Mit Warm Layer und Regenjacke ging das schon so irgendwie und ich fühlte mich auf jeden Fall besser als Leute, die ihren Warmen Schlafsack Heim geschickt hatten und nur noch ein Inlet verwendeten. Der Monat Mai ist noch keine Garantie für warmes Wetter! Wenn ich den Weg noch mal laufen würde, würde ich entweder dieselbe Wahl treffen oder für den Anfang einen warmen Daunenschlafsack verwenden und ab Ende Mai etwa zu einem Kufa Schlafsack mit 100er APEX wechseln. Ich schätze die minimale Komforttemperatur mit allen Klamotten lag etwa bei 5 Grad, ohne Klamotten bei etwa 10 Grad.
    Meine Freundin fand die Z-Lite recht bequem und konnte diese auch problemlos in Sheltern verwenden (Ich wüsste auch ehrlich gesagt nicht, was das Problem daran sein könnte, Carsten?).
    Dennoch würde sie nicht noch einmal dieselbe Wahl treffen: Sie kam nicht mit gekürzten Matten klar. Bei 2 Grad hatte sie mehr Probleme als ich – ich vermute die Isolierung reichte einfach nicht für die niedrigen Temperaturen aus. Schließlich ist das Teil doch recht sperrig.
    Mit dem Schlafsack war sie am Anfang recht zufrieden, später, als es warm und feucht wurde, war dieser eher nervig. Es war sehr schwer den Schlafsack trocken zu halten.

     


    Wenn man wirklich UL unterwegs ist, geht kaum ein Weg an einem Tarp vorbei. Beim Tarp sollte man sehr darauf achten, dass man kein zu kleines Tarp nimmt. Gerade bei Silnylon muss man daran denken, dass es sich dehnt und man beim Regen ständig nachspannen muss. Auf dem Appalachian Trail muss man wirklich jede Nacht mit Regen rechnen. Tarp hat gegenüber einem Zelt den Vorteil, dass man auch Cowboy-campen kann und wenn man die ersten Tropfen spürt, schnell aufspringen kann und das Tarp binnen 30 Sekunden alle Sachen bedeckt – zum Glück mussten wir das nur einmal machen.
    Ich hatte das Tarp so konstruiert, dass man verschiede Möglichkeiten hat, es aufstellen. Das hat sich im Endeffekt als eher sinnlos heraus gestellt: A-Frame ist die einfachste und praktischste Art für mich. Die Abmessung (2,7x2,7m) war genau richtig für 2 Personen, hätte allerdings auch nicht weniger sein können in der Breite und ruhig 30cm länger in der Länge – oder noch viel besser: ein integrierter Beak auf beiden Seiten – ich denke das wäre meine Wahl wenn ich den Weg erneut wandern würde. Als einzelner Wanderer benötigt man natürlich kein Tarp mit 2,7 m Breite. Ich denke jedoch, dass eine einzelne Stoffbreite (1,5m?) definitiv zu wenig sind, wenn man mit sehr viel Regen rechnet. Ich würde wohl ein Tarp mit einer Breite von 2m bauen.
    Das Polycro hat seinen Dienst getan, nach 2 Monaten waren etwa 3 Löcher drin (=> Panzertape). Im Großen und Ganzen wasserdicht, wenn man nicht gerade einen See unter sich hat. Wir haben recht schnell gelernt, im Regen sehr darauf zu achten, wo wir das Zelt hinstellen, nachdem sich einmal ein kleiner Fluss bildete, der geradewegs durch unser Zelt führte. Wenn der Boden sehr fest ist, bilden sich sehr schnell Flüsse. Entweder schläft man auf lockerem Waldboden oder sucht sich Stellen, an denen das Wasser gut ablaufen kann.
    Als Heringe waren die Gramcounters einfach zu klein für Hauptabspannpunkte. Chinastäbchen funktionieren zwar ganz gut, aber auch die werden nach einigen Tagen ranzig. Gehen am besten in lockerem Waldboden. Haben dann einfach irgendwelche aus Hikerboxen gefischt.
    Ein Mückennetz zu haben ist ebenfalls sehr angenehm. Es gibt zwar nicht immens viele Mücken auf dem AT aber doch stetig und wenn jeden Tag einige neue dazu kommen möchte man in der Nacht Ruhe von den Biestern haben. Das Sea to Summit Nano ist das leichteste Mückennetz. Es ist nicht besonders gut haltbar – zwei kleine Löcher haben sich eingeschlichen – aber sehr simpel zu handhaben. Ich habe am Tarp eine Möglichkeit angebracht, es von innen aufzuhängen. Beim Cowboycampen haben wir eine Schnur zwischen zwei Bäumen gespannt und es rangehängt. Definitiv ein super Teil!

     

     
    Hygiene

    Dr. Bronners ist für mich das praktischste. Handsanitizer wurde irgendwann weggeworfen – Hände waschen ist am Ende doch hygienischer und man benötigt nur 3 Tropfen zum Händewaschen. 10 ml reichen also locker für einen Thruhike wenn man nicht viel mehr macht als das. Ansonsten findet sich die Seife überall. Es gibt hin und wieder die Möglichkeit, irgendwo kostenlos zu duschen. Ich habe einfach ein paar Tropfen Bronners auf meinen kleinen Waschlappen getan und konnte mich so auch halbwegs säubern.
    Ajona war für uns auch perfekt. Eine Tube reicht für 2 Personen etwa einen Monat (!). Also 3 kaufen und 2 in die Bouncebox wären perfekt!

     
    Zur Wasserdesinfektion ist Aquamira für mich einfach die Beste Wahl: Wir hatten eine kleine Mini Dropper um bereits vorher die beiden Substanzen zusammenzumischen. So muss man nicht immer 5 Minuten warten, was sehr praktisch ist. Alle 1-3 Tage haben wir dann neuen Premix gemacht. Ich finde das einfacherer als den Sawyer Squeeze, den fast alle anderen hatten. Die wenigen, die den Squeeze Mini hatten, haben schnell zum normalen Sawyer Squeeze gewechselt – der kleine verstopft viel zu schnell!
    Nadel und Faden haben wir sehr viel gebraucht – da würde ich das nächste Mal mehr und besseren Faden mitnehmen.

     
    Toilettenpapier gibt es leider nur in sehr schlechter Qualität in Amerika. Meist hat man die Möglichkeit, an den Sheltern auf Toilette zu gehen. Ansonsten habe ich das Papier verbrannt. An den Azblaster konnte ich mich nicht gewöhnen, den hatte ich auch erst gar nicht mitgenommen.

     
    Essenssack

    Ein Essenssack muss stabil genug sein, um das Essen auszuhalten und es aufzuhängen. Meiner – aus 37g Silnylon – war es nur so halb. Aber wir hatten ja Nadel und Faden. Zum bärensicheren Aufhängen hatten wir 15m Maurerschnur dabei. Leider war ich zum Aufhängen zu faul und das Teil hing meist in griffweite am nächsten Baum. Als Kopfkissen nicht zu empfehlen, da Mäuse einfach zu dreist sind. Auch Bäumstämme können die Biester hochklettern. Aber zum Glück nicht an dünner Schnur herunter.

     
    Elektronik

    Mein Kindle hat irgendwie den Flug nicht überlebt und wurde daher vor dem Start entsorgt.
    Die Powerbank hat auch hin und wieder Probleme gemacht, genauso wie der Stecker oder das Ladekabel – oder unstete Spannung der Steckdosen? Auf jeden Fall hatten wir stets Probleme mit Elektronik. Begeistert war ich auch nicht von den 15cm-Kabeln. 10g mehr in ein längeres Kabel sind wohl gut investiert… aber das war noch okay
    Das Handy war im Prinzip vor allem für Tagebuch und Guidebook. Ein Handy ist natürlich als universelles Kommunikationsmittel unerlässlich auf dem AT. Ich hatte es in einem TOAKS Ziploc Beutel, um es wasserdicht zu verstauen. Irgendwann ist es runter gefallen und hat seitdem einen kleinen Sprung im Display. Aber ein sicheres Case wäre mir zu schwer gewesen… Also lieber günstiges Handy und gut aufpassen!
    Nach etwa 1200 Meilen habe ich ein altes Guidebook gefunden, das habe ich dann mitgeschleppt – die Papierversion ist doch deutlich angenehmer! Wenn ich den Trail noch einmal laufen würde – immer mit Papier-Guidebook (A.T. Guide ist übersichtlicher als Companion) und dann Teile voraus schicken.
    Die Nitecore Tube war für mich perfekt. Reicht für alle Sachen im Camp völlig aus und ich finde die Möglichkeit genial, das Teil über USB zu laden. Das Teil gibt es 10g schwerer auch als Stirnlampe, das würde ich das nächste Mal nehmen. Prinzipiell definitiv hell genug, um damit nachts zu wandern, dennoch eher ungeeignet, da der Akku auf der Hellen Stufe nur eine Stünde hält.
    MP3-Player finde ich die von Sansa einfach super. Mir sind das die 25g definitiv wert, wobei natürlich ein Handy auch Musik abspielen kann. Ich habe allerdings nicht ausgerechnet, ob man durch den Akkumehrverbrauch des Handys eine größere Powerbank benötigt. Wer kein Hostel/Hotel auslässt oder so gut wie nie Musik hört benötigt wohl keinen MP3 Player.
    Ob jemand eine 400g Kamera mitschleppen möchte ist wohl Geschmackssache. Ich bin mit meiner Systemkamera sehr zufrieden aber 460g mit Ladegerät sind mehr als nur happig.

     
    Regenschutz

    Einige haben mich und einen anderen Wanderer um unsere Regenschirme beneidet und gleich 3 unserer Mitwanderer und meine Freundin haben sich einen solchen unterwegs zugelegt. Wenn es recht warm ist schwitzt man sich unter einer Regenjacke zu Tode aber Regen ohne Schutz ist dennoch unangenehm. Als es kälter war, war ich sehr froh über meine Regenjacke, auch wenn diese irgendwie nicht besonders gut funktioniert hat – die Ziener Coos ist eher eine Windjacke die auch ein bisschen Regen abhält. Ich war froh, dass ich nicht nur die Coss als Regenschutz hatte. Die Jacke kann ich leider nicht wirklich weiter empfehlen. Lieber 20g mehr mitnehmen und ein funktionierendes Teil haben. Den Regenrock habe ich nur verwendet, als es noch kalt war – der hielt zumindest dicht. Die Linerhandschuhe habe ich nur einmal verwendet – wenn es regnete war ich meist zu faul diese zu suchen.
    Überraschenderweise habe ich den Schirm recht häufig gegen die Sonne verwendet. Die ersten 2 Wochen war es im Süden sehr warm, es gab keinen Schatten da der Frühling den Süden erst Mitte Mai erreicht.

     
    Bekleidung

    Bekleidung ist immer im Rahmen des Gesamtkonzepts zu sehen. Ich habe versucht mein Konzept so zu halten, dass ich problemlos bei Temperaturen von 0 bis 40 Grad mit jeweils Regen oder Sonne wandern kann.
    Meine dünnen Handschuhe habe ich in der ersten Hälfte sehr häufig getragen, genauso wie die lange Unterwäsche. Zusammen mit der Mütze und dem Schlauchtuch für mich ganz gut gegen Kälte geeignet. Als es irgendwann warm war, wurden Mütze, Schlauchtuch, Handschuhe und lange Unterhose und Longsleeve voraus geschickt.
    Die Berghaus Vapourlight Hypertherm war einer meiner Lieblingsgegenstände. Mit 156g für ein Warm Layer ungeheuer leicht, von der Wäremeleistung etwa mit einer dünnen Fleecejacke in Kombination mit einer Windjacke zu vergleichen(=400g(!)). Lässt sich auch beim wandern tragen. Nur leider sehr teuer das Teil…
    Bei wirklich kaltem Wetter hatte ich tatsächlich alles an, habe aber nicht gefroren. Ich denke ich war mit meinem Bekleidungskonzept tatsächlich relativ nahe am Minimum. Einsparungspotential sehe ich nur beim Longsleeve und der langen Unterhose.
    Das Headnet habe ich kein einziges Mal benutzt, meine Freundin hat ihres (STS) fast jeden Tag getragen.
    Das Techfresh Shirt war mit 80g sehr angenehm leicht. Leider gings auch schnell kaputt – dafür hatte ich irgendwann Lüftungsschlitze an den Armen
    Darntough ist in Amerika defintiv Wahl Nr. 1. Bei den Trail Days in Damascus kann man kostenlose Socken abgreifen und wenn sie kaputt sind bekommt man kostenlos neue Socken, wenn man die alten einschickt. Sehr komfortable Socken!
    Ab etwa Mitte Mai stellt Sonne kaum noch ein Problem dar. Ich brauchte danach weder Sonnencreme noch Sonnenbrille oder Mütze. Davor waren diese Gegenstände allerdings sehr wichtig!


    Rucksack

    Man kann auch gut mit einem Rucksack unterwegs sein, der weniger als 200g wiegt. Für mich sind die Erfahrungen sehr wertvoll, was nach 1400 Meilen damit passiert und was man nicht macht. Ich würde das nächste Mal ein paar g mehr in den Rucksack investieren Etwa 30L reichen für jeden UL-Wanderer auf dem AT locker aus. Der Tragekomfort ist auch zu vernachlässigen, wenn das Gewicht des Rucksacks maximal 7kg beträgt und hier lässt sich hervorragend Gewicht sparen. Mehr zu meinem Rucksack poste ich beizeiten unter MYOG.


    Diverses

    Victorinox Mini benutzt wahrscheinlich fast jeder. Die Schere für Nägel, kleines Messer, top!
    Trekkingstöcke: Die Spitzen der Fizan Kompakt sind wie bei meinem ersten Paar nach 1000 Meilen kaputt gegangen, ansonsten gut gehalten. Laut Micha kann man da neue Spitzen aufsetzen, das werde ich beizeiten mal probieren. Meine Freundin war mit den Karrimor Carbon Stöcken unterwegs und hat leider keine guten Erfahrungen gemacht. Der erste Stock ist kurz unterhalb der Spitze nach 2 Wochen gebrochen, der zweite nach 4. Sie hat die Stöcke weiter verwendet, aber das Carbon wurde vom Wandern abgetragen und die Stöcke wurden immer kürzer. Wir hatten schon neue bestellt, aber dann nicht mehr ausprobiert. Mit den Merrel All Peak Out war ich sehr zufrieden, schön dicke Sohle, was bei den vielen Steinen sehr angenehm ist-
  22. Gefällt mir!
    hinkelstein hat eine Reaktion von Mario294 erhalten in MYOG Cuben Hexamid   
    Für meinen anstehenden GR11 musste eine neue Behausung her.
    Das Konzept vom Hexamid finde ich eigentlich ziemlich cool, da man sich aufrecht hinsetzen kann.
    Ich glaube ich war etwa einer der letzten, die noch bei Zpacks Cuben bestellen konnten Ich habe insgesamt 4 yds Cuben verwendet.
    Ich habe mich in erster Linie für das Kleben entschieden, nur die Abspannpunkte und oben sind mit nähten verstärkt. Oben habe ich ein Stück Cuben Hybrid verwendet (geklebt und genäht)
    Hier erstmal mein Schnittmuster:

     
    Leider bin ich nicht so begabt im Schneiden, deswegen ist das Ergebnis etwas schief geworden und ich musste noch mal nachbessern. Vor allem hatte ich unterschätzt, wie stark die vorderen Flügel abgewinkelt werden müssen, da musste ich die Naht noch mal komplett auftrennen, ein großes Stück abschneiden und neu verkleben (also das ganz rechte Stück)
    Ein ganz kleines bisschen fehlt immernoch, dass man das Zelt perfekt abspannen kann an den vorderen Flügeln, aber soweit bin ich jetzt eigentlich zufrieden mit dem Ergebnis.
    Das wichtigste: Gewicht: 130g (mit Schnüren)
    Wie es sich in der Praxis macht, werde ich dann im September berichten können
    Das Ergebnis sieht jetzt so aus:

     
  23. Gefällt mir!
    hinkelstein hat eine Reaktion von zeank erhalten in HRP, GR 10, GR 11 2018   
    So, bei mir gehts morgen am Cabo de Higuer los, 2,9 Kilo Baseweight, 1 Kilo Essen, ich freu mich!
  24. Danke!
    hinkelstein hat eine Reaktion von Maik_F. erhalten in MYOG Cuben Hexamid   
    @Maik_F. ich stimme hier @basti78 zu, der Cuben Kleber von 3M lässt Var 1 nicht zu, auch bei einer geklebten Kappnaht habe ich meine Zweifel. Der Kleber hält nur bei Zugkräften und bei Scherkräften, nicht jedoch bei Spalt- oder Scherkräften (also die Krafteinwirkung des Zuges muss immer auf die vollständige Klebfläche wirken). Ich habe daher das Teil nur einfach verklebt. Bei den Abspannpunkten habe ich ja noch zusätzlich das ganze vernäht.
    Zur zweiten Frage: Zunächst habe ich die Teile so zusammengeklebt wie auf der letzten Grafik (also ohne die Stelle zwischen den beiden C-Teilen). Danach habe  einen Kreis aus Cuben Hybrid ausgeschnitten, aufgeklebt und vernäht und dann die beiden C-Teile noch verklebt/vernäht.
  25. Gefällt mir!
    hinkelstein hat eine Reaktion von Dr.Matchbox erhalten in MYOG Cuben Hexamid   
    Für meinen anstehenden GR11 musste eine neue Behausung her.
    Das Konzept vom Hexamid finde ich eigentlich ziemlich cool, da man sich aufrecht hinsetzen kann.
    Ich glaube ich war etwa einer der letzten, die noch bei Zpacks Cuben bestellen konnten Ich habe insgesamt 4 yds Cuben verwendet.
    Ich habe mich in erster Linie für das Kleben entschieden, nur die Abspannpunkte und oben sind mit nähten verstärkt. Oben habe ich ein Stück Cuben Hybrid verwendet (geklebt und genäht)
    Hier erstmal mein Schnittmuster:

     
    Leider bin ich nicht so begabt im Schneiden, deswegen ist das Ergebnis etwas schief geworden und ich musste noch mal nachbessern. Vor allem hatte ich unterschätzt, wie stark die vorderen Flügel abgewinkelt werden müssen, da musste ich die Naht noch mal komplett auftrennen, ein großes Stück abschneiden und neu verkleben (also das ganz rechte Stück)
    Ein ganz kleines bisschen fehlt immernoch, dass man das Zelt perfekt abspannen kann an den vorderen Flügeln, aber soweit bin ich jetzt eigentlich zufrieden mit dem Ergebnis.
    Das wichtigste: Gewicht: 130g (mit Schnüren)
    Wie es sich in der Praxis macht, werde ich dann im September berichten können
    Das Ergebnis sieht jetzt so aus:

     
×
×
  • Neu erstellen...