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Ultraleicht Trekking

Stromfahrer

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Reputationsaktivitäten

  1. Gefällt mir!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von Wander-Gurke erhalten in Gas oder Spiritus auf Mehrtagestour?   
    @Michas Pfadfinderei: Der Schwerpunkt deiner Frage ist ja die Gewichtsoptimierung. Du betrachtest aber nur Gas und Spiritus. Schließt du ESBIT aus?
    Ohne die Nachteile (Verbrennungsrückstände, Inhaltsstoffe, Geruch) hier diskutieren zu wollen: Ich würde etwas Gewicht in eine größere Tasse investieren und für deinen Bedarf 2 ESBIT-Würfel pro Tag (= 28 g) einstecken. In meine 650er-Tasse passen inkl. Löffel, Läppchen, Ständer, Feuerzeug und Windschutz 20 Stück 14er-ESBIT-Steine rein.
    Vorteile:
    Das Verpackungsgewicht ist vernachlässigbar und geht mit dem Verbrauch zusammen zurück (am nächsten Mülleimer). Du kannst deinen Brennstoff zählen und weißt immer, ob es noch reicht und wie weit. Die kleine Flamme ist auch bei Umschmeißen des ganzen Setups sehr gut beherrschbar (einfach ausblasen). Brennstoff wird komplett genutzt, kein Leerbrennemlassen oder Zurückkippen. 650er-Tasse mit Deckel 80 g + BICmini 12 g + Windschutz Alu 14 g (?) + Ti-Ständer 11 g + MSR Faltlöffel 10 g + 280 g Brennstoff = 407 g komplett und kompakt in der Tasse. Hier findest du mein „kleines Brevier eines verkannten Brennstoffs“.
    Ich persönlich verbrauche nur einen Stein pro Tag und selbst das nicht immer, denn der Kaffee auf der nächsten Hütte schmeckt vermutlich besser als der aus denn Rucksack.  
  2. Gefällt mir!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von fatrat erhalten in Portugal: Rota Vicentina & Fisherman’s Trail im Januar 2017   
    Portugal: Rota Vicentina & Fisherman’s Trail im Januar 2017
    Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, keine Reiseberichte zu posten, sondern nur Erfahrungen rund um Gear-Mods. Aber da es nicht so viel Arbeit ist, habe ich statt eines schriftlichen Reiseberichts mal einige Videoschnipsel von der Tour zusammengeschnitten.
    Im Video gibt es keine Fotos, es fehlen also Pflanzen, Gebäudedetails und solche Dinge. Aber ihr bekommt im Video sicher einen ganz guten Eindruck davon, wie sich der Trail im Januar anfühlt.
    Das Laufen auf dem Trail ist weniger spektakulär als die Landschaft der Atlantikküste, die man so aber auch in Frankreich antrifft. Auf dem Historical läuft man im nördlichen Teil die meiste Zeit auf nassen (Winter) ausgefurchten Wirtschaftswegen durch Korkeichenwälder. Auf dem Fisherman’s läuft man zu 60% auf sandigen Dünenpisten. Aber es gibt auch Sahnestückchen mit schönen Pfaden, vor allem auf dem Fisherman’s Trail. Insgesamt (Kombination Historical + Fisherman’s) dürfte der Single-Trail-Anteil aber unter 10% liegen.
    Anreise
    Meine Reiseplanung bestand nur aus einem Hinflugticket und einer Übersichtskarte mit Verweisen auf die offziellen PDFs, die ich auf dem Smartphone dabei hatte. Hinkommen ist sehr einfach:
    Flug nach Lissabon Rote Metro zur Station San Sebastian (30 Minuten) Dort 200 Meter zum Decathlon, Gas kaufen. Weiter mit der blauen Linie zum Zoologischen Garten. Dort den Rede-Expressos-Bus nach Santiago do Cacem (2:20 h). Kann man bequem an einem Tag machen und noch einige Kilometer bis zum ersten Camp laufen.
    Ich habe statt dessen am Donnerstag noch ausführlich Lissabons Winkel erkundet und den Bus erst am nächsten Morgen genommen.
    Tourverlauf
    Am Freitagmittag um 12 Uhr lief in Santiago do Cacem los. Anderthalb Tage lang ging es durch Korkeichenwälder. Da es zuvor 48 mm Regen gab, führte der Weg oft direkt durch das Wasser. Zäune mit Hunden dahinter oder dornige Hecken ließen oft kein Ausweichen zu.
    Am Abend des zweiten Tages stand ich nach rund 60 Kilometern ich südlich von Porto Covo am Atlantik und baute meinen Poncho im Windschatten des Dünenbewuchses auf. Wild Zelten ist kein Problem für irgend jemand, solange man allseits die üblichen Grundregeln einhält.
    Fortan reiht sich Bucht an Bucht. Ich habe sicher 100 Störche gesehen. Einige nisten direkt auf den Klippen vor der Küste. Die scheinen also hier zu überwintern und nicht bis nach Afrika zu ziehen.
    Die Portugiesen sind unglaublich entspannt. Ich habe mehrfach Bars, Restaurants und bei teilweise üblem Wetter/Sturm auch Zimmer genutzt und war meist der einzige Gast. Doch statt das Restaurant zuzusperren heizen sie nur für dich ein, freuen sich sichtlich, wenn es dir schmeckt und zeigen dir Familienfotos oder diskutieren mit dir die Möglichkeiten der Winterrenovation und der Dekoration. Obwohl vielfach südländische Kompromisse zu sehen sind (irgendwas ist immer defekt oder muss renoviert werden), herrscht scheinbar eine grundsätzlich positive Haltung und die gebotene Leistung war immer mehr als ok. Sehr preiswert ist es für deutsche Verhältnisse obendrein.
    Ich bin eigentlich alle Fisherman’s-Schleifen auch gelaufen, weil das Laufen an der Küste einfach schöner ist. Einige Mal bin ich morgens am Strand entlang gelaufen und ein oder zwei Kilometer später am anderen Ende wieder hoch. Sehr genussvoll! Die letzte Schleife habe ich individuell geändert und mehr Strand eingebaut und den Anschluss variiert. Es ist generell mit einer Topo-App völlig problemlos, dort eine Alternative zu gehen, weil das Hinterland der Küste durchzogen ist mit Dirt Roads.
    Am Nachmittag des folgenden Freitags kam ich am Kap an, genoss den Abschluss und trampte dann im Sonnenuntergang nach Sarges (Zwischenstop an den Klippen westlich von Sarges empfohlen: Hammerbrandung). Dort aß ich mit einigen Kolumbianern indisch in Portugal und buchte für den nächsten Morgen 6 Uhr den Rückflug Faro > Frankfurt (100 Euro). Nach dem Essen trampte ich weiter nach Faro (ca. 1 h) und nahm für 37 Euro ein sehr ordentliches Zimmer direkt am Flughafen.
    Zusammenfassend
    Ich war mit Bordgepäck unterwegs. Das war komplett problemlos und sehr angenehm. Die Zeltstange war aus Carbon und gleichzeitig Tragesystem, die Heringe aus Kunststoff. Ich wurde gründlich gefilzt, aber eigentlich nur, weil ich 6 Lebensmittelpakete im Rucksack hatte. Insgesamt war der Fischerman’s recht schön, der Historical Way jedoch besteht hauptsächlich aus Dirt Road und das fand ich vielfach langweilige „Laufarbeit”. Aber ich laufe ja gern! Die Richtung Nord-Süd fand ich sehr angenehm. Sonne im Gesicht, das Kap als sehr physisches Ziel – das iberische Ende Europas. Kein Industriehorizont, wie er sich in Nordrichtung bietet. (Im Frühjahr und Herbst ist der Trail wg. der Sonne evtl. anders herum sinnvoller.) Das nächste Mal gehe ich ohne Shelter nur mit meiner Hüfttasche und nutze die hübschen, preiswerten Quartiere. Das nächste Mal nehme ich keine Lebensmittel mit, sondern nutze die leckeren, preiswerten Angebote vor Ort. Ich musste mich förmlich zwingen, die mitgebrachten Rationen zu verbrauchen – was mir nur zum Teil gelungen ist. Insbesondere der Kaffee war in allen Bars immer hervorragend und mit 60 Cent viel zu erschwinglich, um ihn auszulassen. Das nächste Mal würde ich wieder nur den Hinflug buchen und frei auf das Ende zu laufen. Das fand ich sehr angenehm. Kein Zeitdruck, keine Abkürzungen oder Flugwartetage notwendig. Einfach laufen, bis man da ist. Die TAP-Flüge ab Faro nach Frankfurt kosten früh gebucht rund 70 bis 80 Euro, kurzfristig gebucht 90 bis 110 Euro. Die Differenz war mir die frühe Festlegung nicht wert. Würde ich den Trail weiterempfehlen?
    Kommt auf die Erwartungen an.
    Winterflucht? Ja. Single Trail? Nur Fisherman’s laufen. Wildheit und off-grid? Eher nicht. Einführung des Partners in die Freuden des Wanderns? Warum nicht, man kann die Stimmung ja in jedem Ort mit gutem Essen und preiswerten Quartieren heben, wenn es nicht gut läuft. Technische Daten
    3,8 kg Base weight (ohne Gas, Wasser, Lebensmíttel) 3,2 kg Lebensmittel (90% hätte ich auch daheim lassen können.) 7½ Tage gelaufen 1× vom Hund gebissen worden (nicht von dem im Video) 232 km getrackt Wenn ihr Fragen habt, nur zu.
     
  3. Danke!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von Kemma erhalten in Six Moon Designs Gatewood Tarp-Poncho   
    Bodenschnüre können sich ja nicht nur verheddern, sie würden auch die Ponchonutzung behindern, müssten also täglich morgens entfernt und abends wieder angebracht werden. Für mich käme das nicht in Frage.
    Da auch lange Leinen an den Befestigungspunkten des GWC bei Ponchogebrauch im Weg sind, also immer sorgfältig aufgerollt und geschlossen werden müssten, habe ich für mein GWC die Anzahl dieser Leinen klein gehalten. Die Leinen sind besser am Groundsheet oder Inner aufgehoben (wie in meinem Video gezeigt), da stören sie nicht.
    Ich unterstelle mal, dass die meisten unter dem Gatewood Cape mindestens eine Polycrofolie liegen haben. Damit lässt sich bereits das notwendige Rechteckmaß herstellen, dass man zum Perfect Pitch benötigt. Und die Leinen könnten daran auch gleich befestigt werden. Es kommt ja keine Außenzeltspannung am Polycro an. (Damit wäre gleichzeitig auch das leidige Problem gelöst, dass die Unterlage immer irgendwo hochflattert oder einfaltet.)
    Bester Ausgangspunkt für die Aufstellung ist ein Rechteck von 210 bis 220 cm mal 65 bis 75 cm. (Bei mir übernimmt das Inner diese Funktion.):
    Über dessen Diagonale (also nicht 45°) spannt man zunächst die Unterlage/das Inner über die diagonal gegenüberliegenden Ecken. Die zwei Heringe sollten 40 cm von der Ecke der Unterlage/des Inners entfernt sein. Ich habe dort in der Leine inzwischen eine feste Schlaufe. (Im Video mache ich das noch anders, inzwischen eigentlich nur noch über die Diagonale, weil es dann wirklich von selbst perfekt aufgeht.) Damit sind dann bereits die beiden anderen Eckpunkte geometrisch festgelegt und können ebenso abgespannt werden. Im Ergebnis haben die vier Eckheringe die passnde Position für das GWC. Jetzt kann man das GWC drüber werfen und an den offenen Enden einschlaufen. Stock drunter. Der Rest ist einmal rumgehen und nachspannen.
  4. Danke!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von ramailo erhalten in Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung   
    Mein Fazit aus all den Experimenten und On-Trail-Tests:
    Ich habe – wie immer – den langen Weg iterativer Annäherung gewählt und über Monate ausprobiert und variiert. Ich bin wie ich bin.
    Für die absoluten Perfektionisten ist vermutlich die Mischung aus Lösung 4 und 5 geeignet:
    Ein sehr leichtes Panel mit knappem Rand und schlichter Befestigungslösung. Die Klettbandverbindung (Scotch-Klebeklettband kann ich sehr empfehlen) der PowerBank ist nach meiner Erfahrung absolut trailsicher, ermöglicht es aber, die PowerBank einfach abzunehmen und während dem Laufen das Smartphone in der Hosentasche zu laden. Die Klettverbindung erlaubt es vor allem, eine alternative PowerBank zu verwenden, um z.B. für bestimmte Touren lieber 5000 mAh Puffer zu haben (was die Sache natürlich schwerer macht). Da ich weniger Kram behalten will, musste am Ende des Experiments alles gehen, was zu speziell blieb.
    Kurz vor meinem HRP-Start im Juli 2017 berichtete mir @Wanderfalter von unterwegs, dass ihm wegen der Navigation und des schlechten Wetters die Akkus knapp wurden. Daher entschied ich mich entgegen der ursprünglichen Planung, das schwerere PowerTAB statt der Lösung 4/5 einzustecken. Diese Entscheidung habe ich nicht bereut, denn aus dringenden privaten Gründen habe ich über Wochen massiv kommuniziert und viel Datenverkehr benötigt, um die Tour nicht abbrechen zu müssen.
    Letztlich habe ich nach dieser Erfahrung und langem Ringen folgende Lösungen für drei Szenarien behalten:
    Für langere Touren: Robustes PowerTAB: viel Puffer, integrierte Beleuchtung, dafür kann das Netzteil daheim bleiben. Außerdem nehme ich keine Stirnlampe mehr mit, was das Gewicht des Panels noch etwas relativiert. (Gell, @Mario294, die Beleuchtung war im März Abend für Abend prima!? ) Für kurze Touren bis ca. 4 Tage: Ein recht ordentliches 4000er PowerBank-Case (107 g), kein Netzteil, keine USB-Anschlussleitung, einfach weniger Zeug . Für „Premiumwandern“ (alles, was nur täglich von Bett zu Bett führt): Nur ein Netzteil und ein Smrtr Colibri (ohne Schlüsselring, versteht sich). Weitgehend verworfen habe ich im Laufe der Zeit den besonders sparsamen Umgang mit der Energie im Smartphone. Meine Fotos haben GeoTags, meine Karten auf dem Gerät sind jederzeit aktuell, wenn ich Netz habe, benutze ich es bei Bedarf auch. Videos schneide ich häufig noch am gleichen Abend zurecht. Und Tagebuch führe ich auch ausführlich auf dem Gerät.
  5. Witzig!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von trekkingBär erhalten in Six Moon Designs Gatewood Tarp-Poncho   
    Von außen. Du siest es nach einiger Zeit nicht mehr, so wie die komische Deckenlampe im Esszimmer oder die Beule im Auto.
  6. Witzig!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von trekkingBär erhalten in Six Moon Designs Gatewood Tarp-Poncho   
    Fast. Das silbrige ist ein billiges, recht dünnes Gebebeklebeband. Das hält mehr schlecht als recht auf der Folie.
    Also habe ich damals aus der spontanen Not heraus kurz drüber genäht. 
    Die Naht hält im Gewebeband. Das Geweband pesst somit die Klebeschicht auf die Folie. Die Adhäsion reicht als Reibungswiderstand aus und die Schlaufe hält verlässlich.
    Nicht schön, wollte ich ändern, wenn es kaputt geht. Aber was soll ich sagen: Ist einfach nicht kaputt zu kriegen, das blöde Provisorium.  
  7. Danke!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von DerHesse63 erhalten in Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (Testbericht)   
    Ich poste hier mal meine Eindrücke vom
    Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (529-922 g)
    OT: Disclaimer: Ich habe den Rucksack aus reiner Neugier/zum Testen selbst gekauft und von eigenem Geld bezahlt, stehe in keinerlei Verbindung zu dem Hersteller und habe über den Kauf des Rucksacks hinaus auch keinerlei Beziehung zu dem Outdoorladen, der den Rucksack geliefert hat. Ich werde den Rucksack nach dem Test wieder verkaufen (um Geld für den nächsten Rucksack zu haben) und hätte den Bericht auch in die Anzeige schreiben können. Aber ich fand die Infos unter Ausrüstung besser aufgehoben. Und in mein Blog passt er thematisch (mangels Modifikation) nicht.
    Die englische Firma Berghaus ist hier im Forum eher für Bekleidung bekannt. Berghaus entwickelt jedoch auch Rucksäcke und hat seit jeher eine hohe Affinität zum UL-Bereich (Stichwort Berghaus Hyper).
    Im letzten Jahr hat Berghaus die Rucksäcke Fast Hike 32 und Fast Hike 45 angekündigt, die inzwischen erhältlich sind. Bislang scheint es im Internet dazu kaum Informationen zu geben:
    Website von Berghaus Review auf TGO Da ich für die nächste Lappland-Tour schaue, wie ich 15 bis 16 kg Startgewicht für 3 Wochen autarkes Wandern anders oder besser transportiere, habe ich mir den 45er gekauft, genau angesehen und mit 14 kg beladen auf meiner 10 km Geländerunde getestet. (Mir ging es nicht primär um diesen Rucksack, sondern um das Tragesystem als solches. Dieser Testbericht ist also ein Abfallprodukt meines „Forschungsdrangs“ .)
     
    Zunächst: Passt der Rucksack in dieses Forum?
    Mit Blick auf Touren mit langer Resupply-Zeit finde ich eindeutig: Ja. Nicht, dass es nicht leichtere Auswahl mit Tragegestell gäbe. Aber nicht jeder kann oder will sich einen Zpacks ArcBlast für 480 Euro leisten. Das der Fast Hike 45 durchaus seine Berechtigung im UL-Bereich haben kann, ist gut im Vergleich mit dem Gossamer Gear Gorilla 40 zu sehen, einem hier im Forum häufiger genannten, ähnlich flexiblen Pack. (Ich vergleiche die am ehesten entsprechende Rückenlänge L des Gorilla, der in S, M, L und XL erhältlich ist.):
    Rucksack
    Berghaus Fast Hike 45 (2018, eigene Messung)
     
    Gossamer Gear Gorilla 40
    (2017, Größe L, Quelle: TLS)
     
    Volumen
    45 l
    40 l + ca. 7 l ext.
    Rückenlänge
    Ca. 46-56 cm (eigene Messung und Versuchspers., Min.-Wert ab Mitte Hüftgurt)
    48-56 cm
    Gewichte
     
     
    Packsack
    529 g (bereits mit Mesh-Rücken)
    568 g
    Dokumententasche
    30 g (entnehmbar)
    (Fest verbaut)
    Kompressionsriemen
    12 g (4 x 3 g, abnehmbar)
    (Fest verbaut)
    Brustgurt
    12 g (abnehmbar)
    (Fest verbaut)
    Trekkingstockhalterungen
    10 g (2 x 5 g, abnehmbar)
    (Fest verbaut)
    Tragegestell (U-Bügel)
    134 g (entnehmbar)
    94 g (entnehmbar)
    Sitpad/Rückenpolster
    63 g (entnehmbar)
    70 g (entnehmbar)
    Hüftgurt
    130 g (abnehmbar)
    266 g (abnehmbar)
    Gesamtgewicht ab Werk
    910 g (Gesamtgewicht auf meiner Waage, Summe obiger Einzelgewichte ist 922 g)
    976 g (L, als M 922 g, die Angabe lt. TLS, Summe obiger Einzelgewichte ist 998 g)
     
    Konfigurierbarkeit
    Man bekommt mit dem Fast Hike 45 also einen ähnlich großen Rucksack wie den Gorilla, ebenso mit entnehmbaren Innengestell, mit ähnlichem Gewicht und Traglast, aber noch flexiblerem Aufbau. Praktisch alles am Fast Hike kann völlig schadlos entfernt oder durch etwas anderes ersetzt werden:
    Die Dokumententasche ist mit Kam-Snaps eingehängt. Man kann sie entfernen und statt dessen z. B. einen Schlüssel-Clip basteln und an-snappen. Oder irgendeinen anderen Gegenstand mit einem Kam-Snap versehen, den man ordentlich im Rucksack fixieren möchte.
      Die Kompressionsriemen finde ich sehr durchdacht. Sie liegen auf den Seiten und haben gegenläufige Schnallen. Man kann sie wahlweise zur Seitenkompression einsetzen oder aber die vorderen Enden verbinden und so um den ganzen Rucksack führen (Vollkompression) oder nur auf der Front verwenden (Schneeschuhbefestigung). Fand ich im Handling tatsächlich sehr einfach und friemelfrei. Die unteren Kompressionsriemen konfigurieren bei Bedarf auch die Seitentasche um (siehe unten).
      Das Rückenpolster ist trapezförmig geformt und hinter 3D-Mesh in einer eigenen Tasche eingesetzt. Zwischen Polster und Rucksack ist Platz für eine Trinkblase.

    Das Rückenpolster kann leicht entnommen werden, ist aber etwas schwierig in seinen ursprünglichen Platz wieder einzusetzen. Konstruktiv ist dies aber intelligent gelöst: Wenn man keine Trinkblase benutzt, schiebt man das Rückenpolster einfach in den Trinkblasenschacht. Das gelingt mit einem schlichten Handgriff und ist auch in einer 5-Minuten-Pause nicht lästig. Nur, wenn man eine Trinkblase benutzt, ist es empfehlenswert das Sitzpolster an seinen angestammten Platz vor die Zwischenwand zu schieben, der durch eine Abdeckleiste nicht ganz so einfach zu benutzen ist.

    Man kann das Polster aber auch ganz entnehmen und statt dessen zwei Z-Lite-Segmente in das Trinkblasenfach einsetzen, diese allerdings als gefaltetes Element (Breite nur 1 Segment). Vom Tragen her wird der Rucksack dadurch geringfügig beweglicher in seitlicher Richtung. Ich finde das aber kaum merklich. Man kann bei entsprechender Packweise auch ganz auf das Polster verzichten. Wenn dann etwas durch das 3D-Mesh hindurch stört, dann ist das durch anderes Packen zu beheben. Der Rucksack selbst hat dort keine störenden Elemente.

    Vermutlich aus Gewichtsgründen ist das Rückenpolster stark perforiert. Man kann zwar sehr bequem darauf sitzen, aber auf nassen Gras kommt man dennoch eine nasse Hose. Man kann sich allerdings leicht aus EVA eine Alternative schneiden.
      Das Gestell aus biegefestem Draht lässt sich sehr einfach entnehmen. Ein kleiner Klettverschluss ist zu öffnen, dann die Ecken herunterziehen, schon hält man den Drahtbügel in der Hand. Beim Wiedereinsetzen ist beim letzten Handgriff eine ausgediente Kundenkarte und maßvoll dosierte Kraft hilfreich, um die zweite Ecke des Gestells unter das Hepalon-Dreieck zu schieben.
     
    Wie die meisten Gestellrucksäcke macht auch der Fast Hike 45 bei voller Beladung das ein oder andere knarzende Geräusch, jedoch deutlich weniger und leiser, als z. B. der Osprey Exos.
      Der Hüftgurt wird wie üblich durch eine Klettlage hinter dem Steißpolster festgehalten und kann recht einfach entnommen werden. Er ist breit, aber nicht sehr dick. Ich fand den bei 14 kg über 6 km (den Rest der Strecke habe ich ohne Hüftgurt absolviert) aber bei weitem ausreichend. Tragesystem
    Durch das recht feste Rückenpolster hinter dem Meshrücken ist der Rucksack auch ohne Drahtbügel ein gut zu tragender Körperkontaktrucksack ohne allzustarkes Ausrunden. Im direkten Vergleich fand ich das Tragegefühl mit Bügel aber spürbar ausgeglichener, nicht zuletzt durch die bessere Lastübertragung auf die Hüfte.
      Die Schultergurte sitzen am besten mit Brustgurt. Dann sind sie überaus bequem. Ohne Brustgurt kommt die spezielle Form der Gurte nicht so gut zur Wirkung. Die Schultergurte sind im oberen Bereich deutlich fester, während die untere Hälfte auf Brusthöhe sehr dünn, weich und seitlich dehnbar ist. Der feste obere Teil sorgt dafür, dass der Rucksack sich recht direkt trägt und seitlich weniger schwingt, als ich das konstruktiv erwartet hätte. Der unterere weiche Teil liegt sehr angenehm an und ich habe den auf meiner Testrunde praktisch nicht gespürt. Ich kann mir darum gut vorstellen, dass die Gurte trotz der Breite der Konstruktion auch für Frauen angenehm zu tragen sind. Überdies kann der Brustgurt in Stufen über einen sehr weiten Bereich vom Bauch bis fast direkt unter dem Hals positioniert werden.
      Der Hüftgurt lässt sich in einem weiten Größenbereich benutzen. Ich bin sehr schlank, da war aber noch genug Spiel für dünnere Personen. Bei welchem größeren Hüftumfang Ende ist, vermag ich nicht zu sagen. Aber verlängern lässt sich ein Hüftriemen ja recht leicht. Taschen und Fächer
    Das Hauptfach ist ein klassischer Rolltop mit Quer- und Längsband, sehr gut geschnitten und der Verschluss durch das beidseitige Querband sehr gut und dicht zu benutzen. Ein Hilfsverschluss im Querband (Kam-Snaps, Magnete, Schnalle) fehlt jedoch, ich habe den auch nicht vermisst.
      Das Frontfach aus dehnbarem Mesh ist einen Ticken zu schmal für meinen Geschmack und dadurch geringfügig kleiner als das des Gorilla. Dafür sind die Seiten des Frontfachs aus geschlossenem Material und somit robuster.
      In die beiden Brusttaschen auf den Schultergurten passen keine normalen PET Flaschen (0,5 oder 0,75 l). Die schlanken runden Smoothie-Flaschen (0,25 bis 35 l) passen hingegen perfekt, sitzen sicher und stören auch nicht beim Tragen. Diese Fächer habe vor allem auch die richtige Größe, um ein Smartphone, GPS etc. vernünftig zu platzieren. Wem die Fächer anderer Hersteller zu eng oder flach sind, wird den Unterschied positiv feststellen.
      Von den beiden Hüftgurttaschen ist die rechte als offene dehnbare Mesh-Lasche gestaltet, die linke ist eine klassische Reißverschlusstasche, ebenfalls aus dehnbarem Mesh-Gewebe. Während man die offene Tasche sehr leicht benutzen kann, leidet die Reißverschlusstasche etwas daran, dass der Reißverschluss nicht sich nicht mit dem Mesh-Gewebe dehnen kann. Dadurch bleibt die Öffnung bei geschlossenem Hüftgurt am schlanken Körper etwas zu eng für eine komfortable Benutzung. Die Tasche an sich ist nicht sehr groß, aber ausreichend und dehnbar.
      Sehr gut finde ich die vier (!) Seitentaschen aus dehnbarem Mesh. Die jeweils untere ist so, wie man es von einer gerade geschnittenen Seitentasche erwartet. Nicht ideal mit der Hand erreichbar, aber dank der großen Dehnbarkeit problemlos mit Flaschen beliebiger Größe zu beladen.
     
    Die jeweils obere ist tatsächlich eine zweite Lage, die hinter der unteren Tasche bis zu Rucksackboden hinunter reicht. Man kann dort also sehr einfach und sicher eine breit aufgerollte NeoAir oder dünne EVA reinschieben oder ein Zeltgestänge, Trekkingstöcke etc. Zieht man den unteren Kompressionsgurt jedoch leicht an, dann verhindert der das Durchrutschen der Gegenstände in den unteren Bereich. In dieser Konfiguration geht die Ausdehnung der oberen Seitentasche nicht zu Lasten der unteren (vgl. Flaschenbild). Die obere Tasche „endet“ quasi über der unteren. Finde ich eine pfiffige und flexible Umsetzung.
      Zwiespältig finde ich die Dokumententasche. Sie hat mit 17 × 21 cm eine hinreichende Größe, z.B. für einen eBock-Reader (vgl. Bild), hängt aber für meinen Geschmack zu tief unten im Rucksack. Sicher, wenn ich den Rucksack nicht voll mache und den Rolltop schließe, darf die auch nicht im Weg sein. Aber für einen schnellen Zugriff ist das keine wirkliche Alternative. Leichter wäre da, einen Ziploc-Beutel statt dessen in den Rucksack zu legen. Fazit
    Alles in allem: Insgesamt fand ich den Fast Hike (mit 14 kg über 10 km) sehr bequem zu tragen. Trotz des Gestells bleibt es aber ein Kontaktrücken mit eher durchschnittlicher Belüftung.
    Dennoch ist das einer der wenigen „Big-Brand“-Rucksäcke, die ich tatsächlich berichtenswert finde, weil …
    noch wenig bekannt flexibel zwischen 529 und 922 g konfigurierbar durch die Vielseitigkeit der Kompressionsriemen auf nahezu jede Nutzgröße anpassbar. Im runter konfiguriertem „nackten“ Zustand ohne alle Optionen ist der Fast Hike zwar, wie auch der Gorilla, nicht Hardcore-UL. Da müsste er klar unter 400 g wiegen und weniger Features haben. Im oberen Bereich ist er dafür aber auch mal als Backcountry-Rucksack mit 12 kg Lebensmitteln gut erträglich. Dann ist er zwar 100 g schwerer als ein ähnlich tragfähiger Osprey Levity 45, dafür aber weniger steif und sperrig und aus dickerem Material.
    Die gesamte Verarbeitung des Packs scheint mir makellos und sehr robust zu sein. Trotz der vielen Features ist der Pack überraschend leicht zu konfigurieren. Er funktioniert. Die Schlichtheit, mit der die Kompressionsriemen den Rucksack umkrempeln (oder entnehmbar) sind, gefällt mir.
    Für wen ist der Fast Hike also geeignet?
    Das ist natürlich eine persönliche Entscheidung. Ich würde ihn am ehesten Leuten empfehlen, die …
    UL nicht zum äußersten treiben wollen, lieber kaufen als nähen, trotz UL-Ansprüchen viele Fächer haben mögen, gelegentlich längere Backcountry-Touren mit hohem Startgewicht unternehmen, die nicht für jede Art von Unternehmung einen anderen Rucksack anschaffen wollen, sondern einen einzigen, der sich in einem weitem Gewichts- und Volumenbereich konfigurieren lässt. OT: Warum verkaufe ich den Rucksack nach dem Test wieder?
    Weil ich ihn nur zum Test angeschafft habe. Ich habe in den letzten 18 Monaten 11 Rucksäcke neu oder gebraucht gekauft, getestet, modifiziert, auf Tour(en) mitgenommen, eingelagert und/oder wieder verkauft. Rucksäcke machen mir Spaß. Aber behalten kann ich nicht alle. Und für den Zweck einer langen autarken Tour besitze ich bereits einen MYOG-Pack mit Gestell und fast halbem Gewicht, der mir lieber ist.

  8. Danke!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von omnom erhalten in Six Moon Designs Gatewood Tarp-Poncho   
    Ich komme mit den Heringen eigentlich immer irgendwie rein. Und falls nicht, sind da genug Steine, wie auf diesem Bild, wo das GWC nur mit Steinen steht. Deine Frage, @Freierfall, ist ja nicht spezifisch für das Gatewood Cape. Man hat doch immer rund um den idealen Punkt einen Radius von 10 bis 15 cm, den man nutzen kann. Das ist beim Gatewood Cape nicht anders. Die Schwierigkeit beim Gatewood Cape ist ja nur, den idealen Punkt zu finden.
    Ich habe mal mein Material dazu geschnitten und hochgeladen, damit auch die letzte Frage ihre visuelle Antwort findet:
    (Original-Post auf meinem Blog.)
  9. Gefällt mir!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von omnom erhalten in Wie ich meine Kamera zerstörte – offner Story-Thread   
    OK, hier kommt mein nordafrikanisches Kamera-Desaster:
    Im Spätsommer 1989 reiste ich nach Marokko, um im hohen Atlas zu wandern. Auf dieser Reise wurde ich beschenkt, bedrängt, bekotzt (!), betrogen, öffentlich mit Mord bedroht und konnte doch eigentlich immer angstfrei reisen. Hätte es damals schon dieses Forum gegeben, die Reise wäre sicher einen Bericht Wert gewesen.
    Natürlich wollte ich auch auf den Jbel Toubkal (4167 m) steigen, den höchsten Berg des Hohen Atlas. Denn ich hatte damals ein spezielles Hobby:
    Ich ließ auf den (möglichst höchsten) Berggipfeln des jeweiligen Gebirges einen selbst konstruierten Parafoil-Drachen steigen, an dessen Leine sich meine Kamera befand, eine Minox 35 GT, für die auch ich diverse Vorsatzlinsen und Filter besaß. Kameratechnisch war ich also damals schon „UL“. Das besondere an dem Drachen war sein überzogenes Profil, dass ihm eine enorme Steigleistung bei steilem Anstellwinkel bescherte. Damit war es mir möglich, binnen 10 Sekunden Selbstauslöserzeit den Drachen samt Last zunächst 20 bis 30 Meter von der Rolle zu lassen und anschließend noch vier bis fünf Sekunden ausschwingen zu lassen.
    Den winkelverstellbaren Kameraträger hatte ich mir aus Acryl und einigen aufgebogenen Schlauchschellen selbst gebaut. Dazu eine gepolsterte Spezialhülle genäht. Nicht ganz UL, dafür stabil.

    Mein damaliges Foto-Setup: 150 Meter ummantelte Kevlar-Leine, Drachen, verstellbarer Kamerahalter, Minox.
    Das Prinzip hatte ich anfangs auf dem Feldberg im Schwarzwald getestet und später auch auf höheren Gipfeln (Mont Blanc, Großglockner) erfolgreich eingesetzt. Die generelle Schwierigkeit bei solchen Standorten ist der ausgeprägte Leewirbel, dem man auf engen Gipfeln mit dem Drachen kaum ausweichen kann. Dementsprechend aufmerksam und schnell mussten mitunter die Reaktionen ausfallen. Ich hatte mir also angewöhnt, die Leine mit einer Handschlaufe zu sichern und ich trug Fahrradhandschuhe, um immer blind zugreifen zu können.
    Jetzt also der Jbel Toubkal in Marokko.
    Ich trampte mit einem in der Schweiz verheirateten Spanier nach Malaga. Der hatte sich die kürzeste Entfernung als Route ausgeguckt, was im Spanien der ausgehenden 80er Jahre nicht gleichbedeutend mit „schnellste Route“ war. Während an der Küste Hotelkapazitäten und Autobahn ausgebaut wurden, waren die Verhältnisse in Zentralspanien ziemlich durchwachsen. Zumindest war Miguels Routenwahl eines SUVs würdig. Wir fuhren allerdings einen R4.
    Nach einigen Tagen setzte ich von Algeciras nach Tanger über und reiste mit dem Zug weiter nach Marrakesch. Von dort ging es mit dem Bus in die Berge und schließlich zu Fuß weiter. Der Tag, an dem ich den Jbel Toubkal bestieg, war sonnig, aber dennoch hing ein gelber Schleier südlich des Hohen Atlas in der Luft. Der Sand der Sahara wird dort gegen das Gebirge nach oben getrieben bzw. von der warmen Luft getragen. Auf dem pyramidenförmigen Gipfel machte ich routinemäßig eine Steigprobe. Der Drachen flutschte binnen Sekunden planmäßig fast senkrecht nach oben, über den Leewirbel, bevor er in ausufernde seitliche Bewegungen überging – ein deutliches Warnsignal, denn er stand sonst wie eine Eins.
    Aber ich war ja nicht hierher gereist, um wieder einzupacken. Also schlaufte ich den Kameraträger in die Leine, justierte den Winkel anhand der bei der Steigprobe gewonnenen Einschätzung und riskierte es. Der Rest ist Geschichte.
    Der Drachen stieg, jedoch lies ich ihn länger steigen, damit er oberhalb des Leewirbels stand. Der Preis dafür war, dass die Kamera nicht ausschwingen konnte und das Bild vorhersehbar verwackelt war. Der weitaus höhere Preis war, dass ich beim Aufnehmen der vielen Leine nicht schnell genug war und der Drachen beim Erreichen des Leewirbels schlagartig zur Seite weggerissen wurde – wenige Meter, bevor ich die Kamera wieder in den Händen gehalten hätte. Der Drachen stürzte auf der anderen Seite des Gipfels in die Felsen – nicht ohne die Kamera vorher aufschlagen zu lassen und über den steinigen Hang zu schleifen.
    Nach einiger Kletterei hatte ich beides geborgen. Der Drachen war erwartungsgemäß unbeschädigt. Die Minox hingegen ließ das Objektiv mit beschädigter Frontlinse hängen und sich nicht mehr zuklappen. Aber, immerhin: Das Filmfach war noch dicht. Also spulte ich sofort den Film zurück in die Kapsel und voila, hier ist es: Das letzte Bild meiner Minox 35 GT:

    Die Minox trat die Heimreise dann in der Box an (Foto mit Originalteilen nachgestellt), in der mein 6-Wochen-Vorrat ESBIT zuvor residiert hatte. Daheim ließ ich sie übrigens für 150 D-Mark reparieren und sie hat mich noch auf vielen Touren begleitet.
    Was habe ich daraus gelernt? Nun, ich würde es wieder riskieren!
    Allerdings habe ich danach das Prinzip geändert: Bei späteren Einsätzen habe ich den Drachen viel höher, in gleichmäßigere Winde steigen lassen (150 Meter Leine) und den Kameraträger statt 10 bis 15 Meter erst 50 und mehr Meter unter dem Drachen eingehängt. Hätte ich auch früher drauf kommen können.
    Übrigens: Der auf den Bildern sichtbare FR-Hut ist so ziemlich der einzige Ausrüstungsgegenstand, der seit damals unverändert dabei ist.
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    Stromfahrer hat eine Reaktion von Mittagsfrost erhalten in Six Moon Designs Gatewood Tarp-Poncho   
    Vom Bild her würde ich sagen:
    Stell den Trekkingstock senkrecht und zieh die hintere Kante des GWC (drei Leinen) nicht so tief runter. Dann kriegst Du die Spannung auf das Inner und Platz.
    Schau Dir bei Bedarf mein Video aus den Pyrenäen 2017 unter dem Aspekt noch einmal an.
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    Stromfahrer hat eine Reaktion von cafeconleche erhalten in Lastübertragung auf den Hüftgurt   
    Die Kraxe als Grundprinzip ist ja keine Überraschung, wenn es um die Lastübertragung auf die Hüfte geht.
    Ein sehr fähiger Kompromiss in dieser Richtung (und persönlich meine erste Wahl) bleibt m. E. das Trampolinsystem, wie man es für große Volumen in recht leichter Ausführung bei Ospreys Levity/Lumia (60 l, 810/840 g, ich besitze beide) vorfindet. Der Rahmen der Bespannung ist seitlich etwas um den Körper herumgezogen und verlagert den Punkt der Lastübertragung daher deutlich in Richtung Beckenknochen. In Verbindung mit der Netzbespannung ergibt sich daraus ein hervorragender Tragekomfort. Nicht für die Grenzlast einer Kraxe, aber sicher für Lasten von 10 bis 16 kg.
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    Stromfahrer hat eine Reaktion von HolyMole erhalten in Lastübertragung auf den Hüftgurt   
    Die Kraxe als Grundprinzip ist ja keine Überraschung, wenn es um die Lastübertragung auf die Hüfte geht.
    Ein sehr fähiger Kompromiss in dieser Richtung (und persönlich meine erste Wahl) bleibt m. E. das Trampolinsystem, wie man es für große Volumen in recht leichter Ausführung bei Ospreys Levity/Lumia (60 l, 810/840 g, ich besitze beide) vorfindet. Der Rahmen der Bespannung ist seitlich etwas um den Körper herumgezogen und verlagert den Punkt der Lastübertragung daher deutlich in Richtung Beckenknochen. In Verbindung mit der Netzbespannung ergibt sich daraus ein hervorragender Tragekomfort. Nicht für die Grenzlast einer Kraxe, aber sicher für Lasten von 10 bis 16 kg.
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    Stromfahrer hat eine Reaktion von wilbo erhalten in Lastübertragung auf den Hüftgurt   
    Die Kraxe als Grundprinzip ist ja keine Überraschung, wenn es um die Lastübertragung auf die Hüfte geht.
    Ein sehr fähiger Kompromiss in dieser Richtung (und persönlich meine erste Wahl) bleibt m. E. das Trampolinsystem, wie man es für große Volumen in recht leichter Ausführung bei Ospreys Levity/Lumia (60 l, 810/840 g, ich besitze beide) vorfindet. Der Rahmen der Bespannung ist seitlich etwas um den Körper herumgezogen und verlagert den Punkt der Lastübertragung daher deutlich in Richtung Beckenknochen. In Verbindung mit der Netzbespannung ergibt sich daraus ein hervorragender Tragekomfort. Nicht für die Grenzlast einer Kraxe, aber sicher für Lasten von 10 bis 16 kg.
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    Stromfahrer hat eine Reaktion von rooks erhalten in Ein Tarp soll her   
    Ich bin 183,5 cm und baue das GWC mit Modifikation bekanntermaßen ja höher auf. Außerdem benutze ich das China-Inner von 3F UL Gear mit formstabiler Bodenwanne und T-Zip. Wäre ich 186 cm, würde ich diese Kombination dennoch verwenden. Welche Shelter ich auch immer ausprobiert habe, am Ende habe ich auf Solotour meist wieder das GWC eingepackt.
    Mit dem China-Inner und meiner Modifikation wird das korrekte Aufstellen zudem zum Kinderspiel. Einfach das Inner so abspannen, dass die Eckheringe sich jeweils diagonal gegenüber liegen. Dann stimmt der Rest von selbst.
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    Stromfahrer hat eine Reaktion von ElQuintin erhalten in Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung   
    Lösung 5: Dünner, leichter, flacher – China II (72 g, 5 Watt, 2500 mAh LiPoly, 66 g mit integrierter Anschlussleitung)
     
    Was ging da noch?
    Das Panel konnte kaum leichter werden, ein bisschen Spielraum beim Befestigungssystem sah ich. Die PowerBank konnte nur durch LiPoly-Akkus und Kunsttoff leichter und flacher werden. Das potenzielle Abreißen der Anschlussleitung auf dem Rucksack könnte man evtl. verhindern. Die Anschlussleitung konnte kürzer werden, wenn der Anschluss näher an die PowerBank rückte. Ich verkaufte @inspectorNorse die Lösung 4 mit etwas Wehmut auf dem Herbsttreffen und besorgte mir ein ähnliches A5-Panel mit geringfügig anderem Zuschnitt und um 90° gedrehtem USB-Anschluss.
    Die Löcher in den Ecken machte ich nur noch 1,5 mm stark und verzichtete auf die Messingösen. Statt Material und Gewicht für eine Schlaufe durch eine Öse zu verschwenden, zog ich das Shock-cord-Ende mit einem dünnen Faden unter Spannung verjüngt durch das kleine Loch und sperrte es mit einem Knoten. Die Filofax-Lochleiste ließ ich dran und erweiterte die Löcher für A5-6-fach-Lochung, weil ich das Teil tatsächlich einer Kladde einheften können wollte. (Hier schlummern also noch ein paar Gramm für die Schere.) Auch das Prinzip des Befestigungssystems änderte ich: Statt vier einzeln angeknoteter Handschuhkarabiner spannte ich die Shock-cord von einer Ecke zur nächsten und ließ die Handschuhkarabiner frei laufen. Das sparte etwas Leine und machte das Befestigungssystem dennoch vielseitiger. (Diese Lösung habe ich ähnlich inzwischen auch am PowerTAB; sie ist oben auf den Fotos zu sehen. Dort kann man auch sehen, wie ich die Shock-cord verstaue, wenn ich das Panel wegpacke, damit nichts herumlabbert.) Die gewählte PowerBank mit 2500 mAh war fast so flach wie der USB-Ausgang des Panels. Also verzichtete ich auf den hohen Auftrag einer Klettlösung und klebte die PowerBank am Ende der Versuchsphase mit Silikon direkt auf das Panel (Tipp: Laaange trocknen lassen, sonst wird das nichts). Sekundenkleber wäre solider gewesen, aber Silikon erlaubt es, die PowerBank notfalls gegen eine andere zu tauschen, ohne das Panel zu zerstören.
      
    Erkenntnisse aus dieser Phase:
    Gesamtgewicht inkl. Befestigungslösung rund 160 g.
    UL-mäßig war ich scheinbar angekommen. Das Panel ist so gut wie das vorgenannte und lieferte zuverlässig genug Energie, um die PowerBank zügig zu laden. Die PowerBank ist von geringerer Qualität und Kapazität als die in Lösung 4, dafür aber fast so flach wie der USB-Anschluss unter dem Panel, dass ergibt eine wunderbar flache Gesamtkonstruktion. Gleichzeitig wirkt die flächigere PowerBank etwas stabilisierend auf das Panel. Der USB-Anschluss zeigt zur breiten Seite, im Gebrauch also nach unten. Das ist günstiger hinsichtlich des Schutzes des Anschlusses und näher am Eingang der PowerBank. 2500 mAh sind leider die Unterkante der Dauerversorgung, wenn ich, wie inzwischen normal bei mir, regen Gebrauch von meinem Smartphone mache. Nach zwei Regentagen mit unverändertem Smartphone-Einsatz ist da nicht mehr genug Reserve. Das ist aber nicht der PowerBank anzulasten, man muss nur wissen, ob man lieber energiesparsam unterwegs ist oder mehr Puffer haben will. Im UL-üblichen Sparbetrieb reicht diese Lösung hingegen völlig aus. Einziges Ärgernis: Die integrierte USB-Anschlussleitung der PowerBank ist recht kurz und der Stecker um 180° verdreht und darum nicht gut geeignet, um beim Laufen mit dem Panel verbunden zu werden. Wer weiß, vielleicht setze ich da irgendwann wieder an.
  16. Danke!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von griebjoe erhalten in Groundsheet / Poncho / Bivy   
    Irgendwo in den Tiefen dieses Forums findest Du ein Projekt eines gedoppelten Ponchotarps, zusammengesetzt aus 2 Stück Ponchotarps von 3F UL (à 200 g).
    Vielleicht ist das ja der passende Ansatz für Dich:
    Poncho Großzügige Unterlage (ca. 2,3 x 2,8 m) Großes Tarp Im Schlechtwetterfall als liegendes V nutzbar (Unterlage und Flattarp am Stück) Denselben Schnitt gibt es von 3F UL sowohl in SilNylon als robuster auch als PU-beschichtetes Nylon.
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    Stromfahrer hat eine Reaktion von wilbo erhalten in Groundsheet / Poncho / Bivy   
    Irgendwo in den Tiefen dieses Forums findest Du ein Projekt eines gedoppelten Ponchotarps, zusammengesetzt aus 2 Stück Ponchotarps von 3F UL (à 200 g).
    Vielleicht ist das ja der passende Ansatz für Dich:
    Poncho Großzügige Unterlage (ca. 2,3 x 2,8 m) Großes Tarp Im Schlechtwetterfall als liegendes V nutzbar (Unterlage und Flattarp am Stück) Denselben Schnitt gibt es von 3F UL sowohl in SilNylon als robuster auch als PU-beschichtetes Nylon.
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    Stromfahrer hat eine Reaktion von Blühstreifen erhalten in Flaschenhalterung   
    Da ich heute, extra für den Bocuse des Alkoholbrenners, ein VIdeo zum Thema gemacht habe, hänge ich das mal hier rein:
    Originalartikel auf gygago.com.
  19. Danke!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von ma11hias erhalten in Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung   
    Ich habe exakt das verlinkte Panel gekauft. Es hat keine 10 Watt, es wird mit 10 W beworben.
    Dieselbe falsche Angabe findet man auch in Aliexpress-Shops immer wieder. Wenn du dort die Produktbeschreibungen liest, kommst du schnell dahinter, dass das schlicht nicht stimmt.
    Wenn das Panel 10 W hätte, dann würde @Mario294 auf unseren Touren seine Anker-PB daheim lassen und sich mit einem Y-Kabel mit an mein Panel hängen.
    Die Realität kannst du auch als Laie durchaus einfach errechnen: Aktuell handelsübliche (bezahlbare) monokristalline Panels der besseren Art haben Wirkungsgrade von 20 bis bestenfalls 24% bezogen auf die sog. Standardbedingungen. Diese Standardbedingungen lauten 1000 W/m² Einstrahlung bei 25° Zelltemperatur (Sommer, wolkenfrei, 12 Uhr mittags, perfekte Ausrichtung, keine sonstigen Wandlerverluste).
    Jetzt überschlagen wir einfach mal:
    20% × 1000 W sind 200 Watt. Die Panelfläche beträgt etwa 13 × 20 cm² = 0,026 m². Weil die abgeschrägten Ecken keine Panelflächen sind, schätzen wir Pi mal Daumen 95% davon als wirksame Fläche ein. 200 Watt × 0,026 × 95% = 4,94 Watt peak (maximale Leistung unter Normbedingungen) Gerundet und geschätzt oder nicht. 10 Watt peak sind auf der kleinen Fläche aktuell noch nicht zu bekommen. Selbst mit den besten Zellen sind mehr als 6 Watt unrealistisch. 5 Watt sind stimmig und passen auch zu meinen Messungen (in der Mittagssonne im Sommer kommen am USB durchaus 0,9 bis 1,1 A bei 4,9 bis 5,1 V zustande). Und in anderen Shops wird das auch korrekt angegeben. Wenn du dir also ein Panel raussuchst, dann schau auf den angegebenen Wirkungsgrad (Konversionsrate). Dann schau dir die Maße an. Daraus kann man dann schon anhand eines Fotos die wirksame Fläche herauslesen und nach obigem Schema ausrechnen, welche Leistung das Panel maximal haben kann.
    Ich habe keinen Schimmer!
  20. Danke!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von ma11hias erhalten in Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung   
    Mein iPhone SE hat m. W. 1624 mAh. Mit dem Panel in 90°-Ausrichtung zur vollen Mittagssonne jetzt im sonnigen Mai sind 50% in zwei Stunden absolut realistisch.
    In der High Sierra hatte ich mit Lösung 1 in 60 bis 75 Minuten stets 40%+ meines iPhone 4S (1430 mAh). Und das war kein aktuelles monokristalines Panel. Die jüngeren Lösungen leisten mehr.
    Das kannst du leicht selbst verproben:
    Messen: 5 Watt peak (korrekt: „5 Wp“ = maximale Panelleistung = unter optimalen, nie erreichten Bedingungen) sind 5 V/1A. Nimm ein solches Standardnetzteil und miss, wie lange 50% bei deinem Handy dauern. Rechne beim Solarpanel wegen der nie optimalen Bedingen mit der doppelten Zeit, dann bist du auf der sicheren Seite. Rechnen (Beispiel iPhone SE): 1,624 Ah Kapazität × 3,7 V × 50% Wunschladung = 3 Wh. In der Theorie würde das Panel das in 36 Minuten (60 Minuten = 5 Wh) schaffen. In der Praxis (Sonnenstand, Ausrichtung, Wandlerverluste) eben in 80 bis 120 Minuten. Merke: Zu akurat rechnen lohnt sich nicht. Die Sonne ist eh jeden Tag woanders.
    ACHTUNG: Die Meinungen und Erfahrungen über das direkte Laden des Handys an einem Solarpanel gehen auseinander und hängen von mehreren elektronischen Komponenten ab. Ich habe meine teuren Apfelteile ohne Bedenken und ohne Schaden an den beiden genannten China-Panels (SunPower-Module) vielfach geladen. Was für irgendein anderes Gerät gilt, funktioniert oder schadet, weiß ich nicht. Euer Spaß, euer Risiko.
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    Stromfahrer hat eine Reaktion von DonCamino erhalten in Berghaus Hyper 100 - ultraleichte 3L-Jacke ...brauchbar fürs Trekking?   
    Ich hatte die Hyper 100 als Wind-/Regenjacke auf der HRP 2022 7 Wochen und diversen anderen kürzeren Touren dabei. Dort habe ich die bei leichtem Regen und häufig bei Wind angezogen, auch in Anstiegen. Ich schwitze nicht so viel und diese Jacke hat meine Anforderungen bestens erfüllt: Windjacke, Camp-Regenjacke, Luftschicht/Wärmeschicht über der Weste/Dauenjacke.
    Scheuerstellen oder Verschleiß der Beschichtung kann ich nicht feststellen. Allerdings trage ich meine Rucksäcke auf Tour immer sehr auf der Hüfte und die Schultern ausbalanciert durch die Wasserflaschen vorn.
    Darüberhinaus habe ich die auch im Alltag praktisch immer im Rucksack und benutze sie viel. Besonders im Frühjahr und Spätherbst trage ich sie bevorzugt über meiner Daunenweste.
    Insgesamt bin ich nach zwei Jahren Trail- und Alltags-Nutzung sehr zufrieden.
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    Stromfahrer hat eine Reaktion von Aeros erhalten in Berghaus Hyper 100 - ultraleichte 3L-Jacke ...brauchbar fürs Trekking?   
    Ich hatte die Hyper 100 als Wind-/Regenjacke auf der HRP 2022 7 Wochen und diversen anderen kürzeren Touren dabei. Dort habe ich die bei leichtem Regen und häufig bei Wind angezogen, auch in Anstiegen. Ich schwitze nicht so viel und diese Jacke hat meine Anforderungen bestens erfüllt: Windjacke, Camp-Regenjacke, Luftschicht/Wärmeschicht über der Weste/Dauenjacke.
    Scheuerstellen oder Verschleiß der Beschichtung kann ich nicht feststellen. Allerdings trage ich meine Rucksäcke auf Tour immer sehr auf der Hüfte und die Schultern ausbalanciert durch die Wasserflaschen vorn.
    Darüberhinaus habe ich die auch im Alltag praktisch immer im Rucksack und benutze sie viel. Besonders im Frühjahr und Spätherbst trage ich sie bevorzugt über meiner Daunenweste.
    Insgesamt bin ich nach zwei Jahren Trail- und Alltags-Nutzung sehr zufrieden.
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    Stromfahrer hat eine Reaktion von fatrat erhalten in Berghaus Hyper 100 - ultraleichte 3L-Jacke ...brauchbar fürs Trekking?   
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    Stromfahrer hat eine Reaktion von kai erhalten in Berghaus Hyper 100 - ultraleichte 3L-Jacke ...brauchbar fürs Trekking?   
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    Insgesamt bin ich nach zwei Jahren Trail- und Alltags-Nutzung sehr zufrieden.
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    Stromfahrer hat eine Reaktion von dermuthige erhalten in Berghaus Hyper 100 - ultraleichte 3L-Jacke ...brauchbar fürs Trekking?   
    Ich hatte die Hyper 100 als Wind-/Regenjacke auf der HRP 2022 7 Wochen und diversen anderen kürzeren Touren dabei. Dort habe ich die bei leichtem Regen und häufig bei Wind angezogen, auch in Anstiegen. Ich schwitze nicht so viel und diese Jacke hat meine Anforderungen bestens erfüllt: Windjacke, Camp-Regenjacke, Luftschicht/Wärmeschicht über der Weste/Dauenjacke.
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    Insgesamt bin ich nach zwei Jahren Trail- und Alltags-Nutzung sehr zufrieden.
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