Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Stromfahrer

Members
  • Gesamte Inhalte

    2.632
  • Benutzer seit

  • Tagessiege

    30

Reputationsaktivitäten

  1. Gefällt mir!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von DonCamino erhalten in Berghaus Hyper 100 - ultraleichte 3L-Jacke ...brauchbar fürs Trekking?   
    Ich hatte die Hyper 100 als Wind-/Regenjacke auf der HRP 2022 7 Wochen und diversen anderen kürzeren Touren dabei. Dort habe ich die bei leichtem Regen und häufig bei Wind angezogen, auch in Anstiegen. Ich schwitze nicht so viel und diese Jacke hat meine Anforderungen bestens erfüllt: Windjacke, Camp-Regenjacke, Luftschicht/Wärmeschicht über der Weste/Dauenjacke.
    Scheuerstellen oder Verschleiß der Beschichtung kann ich nicht feststellen. Allerdings trage ich meine Rucksäcke auf Tour immer sehr auf der Hüfte und die Schultern ausbalanciert durch die Wasserflaschen vorn.
    Darüberhinaus habe ich die auch im Alltag praktisch immer im Rucksack und benutze sie viel. Besonders im Frühjahr und Spätherbst trage ich sie bevorzugt über meiner Daunenweste.
    Insgesamt bin ich nach zwei Jahren Trail- und Alltags-Nutzung sehr zufrieden.
  2. Gefällt mir!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von Aeros erhalten in Berghaus Hyper 100 - ultraleichte 3L-Jacke ...brauchbar fürs Trekking?   
    Ich hatte die Hyper 100 als Wind-/Regenjacke auf der HRP 2022 7 Wochen und diversen anderen kürzeren Touren dabei. Dort habe ich die bei leichtem Regen und häufig bei Wind angezogen, auch in Anstiegen. Ich schwitze nicht so viel und diese Jacke hat meine Anforderungen bestens erfüllt: Windjacke, Camp-Regenjacke, Luftschicht/Wärmeschicht über der Weste/Dauenjacke.
    Scheuerstellen oder Verschleiß der Beschichtung kann ich nicht feststellen. Allerdings trage ich meine Rucksäcke auf Tour immer sehr auf der Hüfte und die Schultern ausbalanciert durch die Wasserflaschen vorn.
    Darüberhinaus habe ich die auch im Alltag praktisch immer im Rucksack und benutze sie viel. Besonders im Frühjahr und Spätherbst trage ich sie bevorzugt über meiner Daunenweste.
    Insgesamt bin ich nach zwei Jahren Trail- und Alltags-Nutzung sehr zufrieden.
  3. Gefällt mir!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von Konradsky erhalten in MSR Hubba Hubba NX Verbindungsteil der Zeltstangen gebrochen - Idee für Ersatz?   
    Auf meiner Website an dieser Stelle findest Du eine einfache und dauerhafte Lösung abgebildet.
  4. Danke!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von J_P erhalten in Hüftgurt Befestigung mit Kabelbindern.   
    Lass es genau so.
    Es ist Dein Wunschhüftgurt. Du hast eine fast formschlüssige, daher recht gut kraftübertragende, Verbindung. Die Kabelbinder halten vermutlich viele Jahre. Das System ist auf dem Trail in jedem Dorf zu ersetzen. Auch ich habe eine Schwäche für Kabelbinder und immer zwei davon im Rucksack dabei. (Die sind neben Klebepads für die Isomatte mein ganzes Repairkit.) Meine geliebten Flaschen-Clips habe ich an einem meiner Rucksäcke damals auch mit Kabelbindern fixiert. Und meinen Grayl im letzten Sommer so mit der Flaschen-Clip-Schnalle verbunden.
    Also: Es wird nix mit Auslachen. Daumen hoch passt aber auch, oder?
  5. Gefällt mir!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von kra erhalten in Hüftgurt Befestigung mit Kabelbindern.   
    Lass es genau so.
    Es ist Dein Wunschhüftgurt. Du hast eine fast formschlüssige, daher recht gut kraftübertragende, Verbindung. Die Kabelbinder halten vermutlich viele Jahre. Das System ist auf dem Trail in jedem Dorf zu ersetzen. Auch ich habe eine Schwäche für Kabelbinder und immer zwei davon im Rucksack dabei. (Die sind neben Klebepads für die Isomatte mein ganzes Repairkit.) Meine geliebten Flaschen-Clips habe ich an einem meiner Rucksäcke damals auch mit Kabelbindern fixiert. Und meinen Grayl im letzten Sommer so mit der Flaschen-Clip-Schnalle verbunden.
    Also: Es wird nix mit Auslachen. Daumen hoch passt aber auch, oder?
  6. Gefällt mir!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von fatrat erhalten in Hüftgurt Befestigung mit Kabelbindern.   
    Lass es genau so.
    Es ist Dein Wunschhüftgurt. Du hast eine fast formschlüssige, daher recht gut kraftübertragende, Verbindung. Die Kabelbinder halten vermutlich viele Jahre. Das System ist auf dem Trail in jedem Dorf zu ersetzen. Auch ich habe eine Schwäche für Kabelbinder und immer zwei davon im Rucksack dabei. (Die sind neben Klebepads für die Isomatte mein ganzes Repairkit.) Meine geliebten Flaschen-Clips habe ich an einem meiner Rucksäcke damals auch mit Kabelbindern fixiert. Und meinen Grayl im letzten Sommer so mit der Flaschen-Clip-Schnalle verbunden.
    Also: Es wird nix mit Auslachen. Daumen hoch passt aber auch, oder?
  7. Gefällt mir!
    Stromfahrer reagierte auf J_P in Hüftgurt Befestigung mit Kabelbindern.   
    Hallo in die MYOG-Runde,

    Mein Hauptrucksack in Nutzung ist zur Zeit der Liteway Gramless aus XPac mit 35 Ltr. Dieser Rucksack hat als Hüftstabilisierung von Liteway nur zwei schmale friemelige Gurtbänder bekommen..ganz im Sinne des "Gramless-Gedankens". Abgesehen davon bin ich mit dem Rucksack total zufrieden.
    Da ich mir an diesem Rucksack aber eine Hüftgurtkonstruktion mit Stauraum wünsche, kam mir die Idee einfach einen Hüftgurt mit Taschen zu verwenden, der noch bei mir rumfliegt. Natürlich hätte ich mir auch einen fertigen gepolsterten Hüftgurt bestellen können, wie ihn viele Cottages anbieten.. nur leider Liteway nicht!  Ideal wäre der Hüftgurt von ZPacks für den ZPacks Nero 38 gewesen. Es ist latürnich klar, dass ein Hüftgurt an diesem Rucksack nur der Rucksackstabilisierung an der Hüfte und nicht der Lastübertragung dient.
    Jetzt kam mir der frevelhafte Gedanke diesen Hüftgurt (ein abnehmbarer Hüftgurt mit Taschen für den OMM Classic 25 Ltr.) einfach mit Kabelbindern an den am Gramless vernähten Gurtbandschnallen der vorherigen Gurtbänder zu befestigen. Erschreckenderweise hat dies sehr gut funktioniert. Latürnich hätte man auch einfach die Gurtbänder an den vorhandenen Hüftgurt nähen können. Ich habe allerdings keine Nähmaschine, bin faul und ungeduldig.. daher die Frickellösung mit Kabelbindern .

    Allerdings bin ich auch skeptisch ob das auf Dauer hält.. Der Rucksack soll insgesamt mit Gewichten zwischen 10 - 12 KG belastet werden bei einem BW von knapp 4 kg.
     
    So sieht das ganze aus:

     
    So habe ich die Kabelbinder angebracht. Immer zwei Stück pro Schnalle am Rucksack:


  8. Gefällt mir!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von fatrat erhalten in Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung   
    Wer ist das schon von einem Solarpanel. Man hängt ja immerhin noch von der Sonne ab. 
    Enttäuschung 1: Er hat das als 10-Watt-Panel betrachtet, wohl wissend, dass das von der Fläche her nicht sein kann.
    Enttäuschung 2: Kein Autorestart. Er hat es als Direktlader betrachtet und ist zu demselben Schluss gekommen, wie ich auch: In Pausen direkt ans iPhone (die 40+% pro Stunde hatte ich mit dem iPhone SE in Kalifornien auch), auf dem Pack jedoch immer mit Powerbank. Gilt ja für die meisten Panels. Meine Haltung: Das Solarpanel ersetzt nicht die Powerbank, sondern das Netzteil zum Laden der Powerbank und verlagert so die Wartezeit beim Resupply auf den Trail.
    Ansonsten entspricht das Review meiner eigenen Erfahrung: Das weiße Lixada-Panel war ca. 10% performanter als das schwarze  und gefühlt etwas fester.
  9. Gefällt mir!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von fatrat erhalten in Iterationen einer Solarpanel-Powerbank-Lösung   
    Ich habe mich, glaube ich, nicht zu Ladereglern geäußert. Ich verwende die Panels wie geliefert und habe weder einen Laderegler ausgetauscht oder programmiert noch als Bauteil gekauft.
    Da Du eine kleine PowerBank anstrebst, genügt das kleine. Deine Autarkiezeit bei Schlechtweder sinkt auf einen Tag. Ich würde mit dem kleinen schwarzen eine 5000er empfehlen, um Dir mehr Spielraum zu verschaffen.
    Mein zugeschnittenes kleines Schwarzes wiegt mit Shock-cords und 4 Handschuhkarabinern 81 g, dass (er)neu(t) beschaffte weiße 116 g inkl. Modifikation, Metallösen und Befestigungen.
    Die Leistung des weißen ist höher, etwa im Flächenverhältnis bzw. im Verhältnis der Nennwerte 6/5. Das schwarze fällt bei Bewölkung weniger stark ab. Das weiße ist bei Sonne deutlich überlegen.
    Wir haben auf der diesjährigen HRP sowohl ein neu beschafftes weißes (das oben verlinkte) als auch das „kleine Schwarze“ dabei gehabt. Jeder von uns mit jeweils einer 10.000er dran. Die Idee war, unserem ausschweifenden Gebrauch der Handys (Routing, Tracking, Videoschnitt, Fotoupload, Telefonieren) immer genug Energie bereit zu stellen, ohne den anderen einzuschränken. Auch in einer Schlechtwetterlage.
    Die waren immer voll, so dass wir nach einiger Zeit das schwächere Panel (das schwarze) und die schwerere PowerBank nach Hause gesandt haben und danach zu zweit mit dem weißen und einer NB10.000 gut klar gekommen sind. (Bis auf zweieinhalb Regentage, an deren Ende wir mit PB leer mit Handys auf ca. 20% rauskamen. Wie gesagt, ohne uns einzuschränken. Am nächsten Tag schien die Sonne und wir hatten wieder mehr Energie als wir verbrauchten.)
     
  10. Gefällt mir!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von questor erhalten in Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread   
    Das grundsätzliche Problem dabei ist, dass der Kaffee offen pulvrig vorkonfektioniert transportiert werden müsste. Nach einer Stunde ist das Aroma fort, lange bevor Du auch nur den Zug zum Trailhead bestiegen hast.
    Falls Du wirklich Pulverkaffee im Beutel aufgießen willst, ist die einzige mir bekannte und bezahlbare Lösung, dass Aromaproblem zu lindern, die 100er-Packung Tchibo-Pads Caffè Crema Arabica für das Senseo-System. In den 100er-Gebinden werden die Pads nämlich unmittelbar nach der Befüllung einzeln in Folie verschweißt. Das konterkariert den Umweltaspekt der losen Papierpads, ist aber aus oben genanntem Grund die Voraussetzung für den Erhalt eines Mindestmaß an Aroma.
  11. Danke!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von DerHesse63 erhalten in Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (Testbericht)   
    Ich poste hier mal meine Eindrücke vom
    Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (529-922 g)
    OT: Disclaimer: Ich habe den Rucksack aus reiner Neugier/zum Testen selbst gekauft und von eigenem Geld bezahlt, stehe in keinerlei Verbindung zu dem Hersteller und habe über den Kauf des Rucksacks hinaus auch keinerlei Beziehung zu dem Outdoorladen, der den Rucksack geliefert hat. Ich werde den Rucksack nach dem Test wieder verkaufen (um Geld für den nächsten Rucksack zu haben) und hätte den Bericht auch in die Anzeige schreiben können. Aber ich fand die Infos unter Ausrüstung besser aufgehoben. Und in mein Blog passt er thematisch (mangels Modifikation) nicht.
    Die englische Firma Berghaus ist hier im Forum eher für Bekleidung bekannt. Berghaus entwickelt jedoch auch Rucksäcke und hat seit jeher eine hohe Affinität zum UL-Bereich (Stichwort Berghaus Hyper).
    Im letzten Jahr hat Berghaus die Rucksäcke Fast Hike 32 und Fast Hike 45 angekündigt, die inzwischen erhältlich sind. Bislang scheint es im Internet dazu kaum Informationen zu geben:
    Website von Berghaus Review auf TGO Da ich für die nächste Lappland-Tour schaue, wie ich 15 bis 16 kg Startgewicht für 3 Wochen autarkes Wandern anders oder besser transportiere, habe ich mir den 45er gekauft, genau angesehen und mit 14 kg beladen auf meiner 10 km Geländerunde getestet. (Mir ging es nicht primär um diesen Rucksack, sondern um das Tragesystem als solches. Dieser Testbericht ist also ein Abfallprodukt meines „Forschungsdrangs“ .)
     
    Zunächst: Passt der Rucksack in dieses Forum?
    Mit Blick auf Touren mit langer Resupply-Zeit finde ich eindeutig: Ja. Nicht, dass es nicht leichtere Auswahl mit Tragegestell gäbe. Aber nicht jeder kann oder will sich einen Zpacks ArcBlast für 480 Euro leisten. Das der Fast Hike 45 durchaus seine Berechtigung im UL-Bereich haben kann, ist gut im Vergleich mit dem Gossamer Gear Gorilla 40 zu sehen, einem hier im Forum häufiger genannten, ähnlich flexiblen Pack. (Ich vergleiche die am ehesten entsprechende Rückenlänge L des Gorilla, der in S, M, L und XL erhältlich ist.):
    Rucksack
    Berghaus Fast Hike 45 (2018, eigene Messung)
     
    Gossamer Gear Gorilla 40
    (2017, Größe L, Quelle: TLS)
     
    Volumen
    45 l
    40 l + ca. 7 l ext.
    Rückenlänge
    Ca. 46-56 cm (eigene Messung und Versuchspers., Min.-Wert ab Mitte Hüftgurt)
    48-56 cm
    Gewichte
     
     
    Packsack
    529 g (bereits mit Mesh-Rücken)
    568 g
    Dokumententasche
    30 g (entnehmbar)
    (Fest verbaut)
    Kompressionsriemen
    12 g (4 x 3 g, abnehmbar)
    (Fest verbaut)
    Brustgurt
    12 g (abnehmbar)
    (Fest verbaut)
    Trekkingstockhalterungen
    10 g (2 x 5 g, abnehmbar)
    (Fest verbaut)
    Tragegestell (U-Bügel)
    134 g (entnehmbar)
    94 g (entnehmbar)
    Sitpad/Rückenpolster
    63 g (entnehmbar)
    70 g (entnehmbar)
    Hüftgurt
    130 g (abnehmbar)
    266 g (abnehmbar)
    Gesamtgewicht ab Werk
    910 g (Gesamtgewicht auf meiner Waage, Summe obiger Einzelgewichte ist 922 g)
    976 g (L, als M 922 g, die Angabe lt. TLS, Summe obiger Einzelgewichte ist 998 g)
     
    Konfigurierbarkeit
    Man bekommt mit dem Fast Hike 45 also einen ähnlich großen Rucksack wie den Gorilla, ebenso mit entnehmbaren Innengestell, mit ähnlichem Gewicht und Traglast, aber noch flexiblerem Aufbau. Praktisch alles am Fast Hike kann völlig schadlos entfernt oder durch etwas anderes ersetzt werden:
    Die Dokumententasche ist mit Kam-Snaps eingehängt. Man kann sie entfernen und statt dessen z. B. einen Schlüssel-Clip basteln und an-snappen. Oder irgendeinen anderen Gegenstand mit einem Kam-Snap versehen, den man ordentlich im Rucksack fixieren möchte.
      Die Kompressionsriemen finde ich sehr durchdacht. Sie liegen auf den Seiten und haben gegenläufige Schnallen. Man kann sie wahlweise zur Seitenkompression einsetzen oder aber die vorderen Enden verbinden und so um den ganzen Rucksack führen (Vollkompression) oder nur auf der Front verwenden (Schneeschuhbefestigung). Fand ich im Handling tatsächlich sehr einfach und friemelfrei. Die unteren Kompressionsriemen konfigurieren bei Bedarf auch die Seitentasche um (siehe unten).
      Das Rückenpolster ist trapezförmig geformt und hinter 3D-Mesh in einer eigenen Tasche eingesetzt. Zwischen Polster und Rucksack ist Platz für eine Trinkblase.

    Das Rückenpolster kann leicht entnommen werden, ist aber etwas schwierig in seinen ursprünglichen Platz wieder einzusetzen. Konstruktiv ist dies aber intelligent gelöst: Wenn man keine Trinkblase benutzt, schiebt man das Rückenpolster einfach in den Trinkblasenschacht. Das gelingt mit einem schlichten Handgriff und ist auch in einer 5-Minuten-Pause nicht lästig. Nur, wenn man eine Trinkblase benutzt, ist es empfehlenswert das Sitzpolster an seinen angestammten Platz vor die Zwischenwand zu schieben, der durch eine Abdeckleiste nicht ganz so einfach zu benutzen ist.

    Man kann das Polster aber auch ganz entnehmen und statt dessen zwei Z-Lite-Segmente in das Trinkblasenfach einsetzen, diese allerdings als gefaltetes Element (Breite nur 1 Segment). Vom Tragen her wird der Rucksack dadurch geringfügig beweglicher in seitlicher Richtung. Ich finde das aber kaum merklich. Man kann bei entsprechender Packweise auch ganz auf das Polster verzichten. Wenn dann etwas durch das 3D-Mesh hindurch stört, dann ist das durch anderes Packen zu beheben. Der Rucksack selbst hat dort keine störenden Elemente.

    Vermutlich aus Gewichtsgründen ist das Rückenpolster stark perforiert. Man kann zwar sehr bequem darauf sitzen, aber auf nassen Gras kommt man dennoch eine nasse Hose. Man kann sich allerdings leicht aus EVA eine Alternative schneiden.
      Das Gestell aus biegefestem Draht lässt sich sehr einfach entnehmen. Ein kleiner Klettverschluss ist zu öffnen, dann die Ecken herunterziehen, schon hält man den Drahtbügel in der Hand. Beim Wiedereinsetzen ist beim letzten Handgriff eine ausgediente Kundenkarte und maßvoll dosierte Kraft hilfreich, um die zweite Ecke des Gestells unter das Hepalon-Dreieck zu schieben.
     
    Wie die meisten Gestellrucksäcke macht auch der Fast Hike 45 bei voller Beladung das ein oder andere knarzende Geräusch, jedoch deutlich weniger und leiser, als z. B. der Osprey Exos.
      Der Hüftgurt wird wie üblich durch eine Klettlage hinter dem Steißpolster festgehalten und kann recht einfach entnommen werden. Er ist breit, aber nicht sehr dick. Ich fand den bei 14 kg über 6 km (den Rest der Strecke habe ich ohne Hüftgurt absolviert) aber bei weitem ausreichend. Tragesystem
    Durch das recht feste Rückenpolster hinter dem Meshrücken ist der Rucksack auch ohne Drahtbügel ein gut zu tragender Körperkontaktrucksack ohne allzustarkes Ausrunden. Im direkten Vergleich fand ich das Tragegefühl mit Bügel aber spürbar ausgeglichener, nicht zuletzt durch die bessere Lastübertragung auf die Hüfte.
      Die Schultergurte sitzen am besten mit Brustgurt. Dann sind sie überaus bequem. Ohne Brustgurt kommt die spezielle Form der Gurte nicht so gut zur Wirkung. Die Schultergurte sind im oberen Bereich deutlich fester, während die untere Hälfte auf Brusthöhe sehr dünn, weich und seitlich dehnbar ist. Der feste obere Teil sorgt dafür, dass der Rucksack sich recht direkt trägt und seitlich weniger schwingt, als ich das konstruktiv erwartet hätte. Der unterere weiche Teil liegt sehr angenehm an und ich habe den auf meiner Testrunde praktisch nicht gespürt. Ich kann mir darum gut vorstellen, dass die Gurte trotz der Breite der Konstruktion auch für Frauen angenehm zu tragen sind. Überdies kann der Brustgurt in Stufen über einen sehr weiten Bereich vom Bauch bis fast direkt unter dem Hals positioniert werden.
      Der Hüftgurt lässt sich in einem weiten Größenbereich benutzen. Ich bin sehr schlank, da war aber noch genug Spiel für dünnere Personen. Bei welchem größeren Hüftumfang Ende ist, vermag ich nicht zu sagen. Aber verlängern lässt sich ein Hüftriemen ja recht leicht. Taschen und Fächer
    Das Hauptfach ist ein klassischer Rolltop mit Quer- und Längsband, sehr gut geschnitten und der Verschluss durch das beidseitige Querband sehr gut und dicht zu benutzen. Ein Hilfsverschluss im Querband (Kam-Snaps, Magnete, Schnalle) fehlt jedoch, ich habe den auch nicht vermisst.
      Das Frontfach aus dehnbarem Mesh ist einen Ticken zu schmal für meinen Geschmack und dadurch geringfügig kleiner als das des Gorilla. Dafür sind die Seiten des Frontfachs aus geschlossenem Material und somit robuster.
      In die beiden Brusttaschen auf den Schultergurten passen keine normalen PET Flaschen (0,5 oder 0,75 l). Die schlanken runden Smoothie-Flaschen (0,25 bis 35 l) passen hingegen perfekt, sitzen sicher und stören auch nicht beim Tragen. Diese Fächer habe vor allem auch die richtige Größe, um ein Smartphone, GPS etc. vernünftig zu platzieren. Wem die Fächer anderer Hersteller zu eng oder flach sind, wird den Unterschied positiv feststellen.
      Von den beiden Hüftgurttaschen ist die rechte als offene dehnbare Mesh-Lasche gestaltet, die linke ist eine klassische Reißverschlusstasche, ebenfalls aus dehnbarem Mesh-Gewebe. Während man die offene Tasche sehr leicht benutzen kann, leidet die Reißverschlusstasche etwas daran, dass der Reißverschluss nicht sich nicht mit dem Mesh-Gewebe dehnen kann. Dadurch bleibt die Öffnung bei geschlossenem Hüftgurt am schlanken Körper etwas zu eng für eine komfortable Benutzung. Die Tasche an sich ist nicht sehr groß, aber ausreichend und dehnbar.
      Sehr gut finde ich die vier (!) Seitentaschen aus dehnbarem Mesh. Die jeweils untere ist so, wie man es von einer gerade geschnittenen Seitentasche erwartet. Nicht ideal mit der Hand erreichbar, aber dank der großen Dehnbarkeit problemlos mit Flaschen beliebiger Größe zu beladen.
     
    Die jeweils obere ist tatsächlich eine zweite Lage, die hinter der unteren Tasche bis zu Rucksackboden hinunter reicht. Man kann dort also sehr einfach und sicher eine breit aufgerollte NeoAir oder dünne EVA reinschieben oder ein Zeltgestänge, Trekkingstöcke etc. Zieht man den unteren Kompressionsgurt jedoch leicht an, dann verhindert der das Durchrutschen der Gegenstände in den unteren Bereich. In dieser Konfiguration geht die Ausdehnung der oberen Seitentasche nicht zu Lasten der unteren (vgl. Flaschenbild). Die obere Tasche „endet“ quasi über der unteren. Finde ich eine pfiffige und flexible Umsetzung.
      Zwiespältig finde ich die Dokumententasche. Sie hat mit 17 × 21 cm eine hinreichende Größe, z.B. für einen eBock-Reader (vgl. Bild), hängt aber für meinen Geschmack zu tief unten im Rucksack. Sicher, wenn ich den Rucksack nicht voll mache und den Rolltop schließe, darf die auch nicht im Weg sein. Aber für einen schnellen Zugriff ist das keine wirkliche Alternative. Leichter wäre da, einen Ziploc-Beutel statt dessen in den Rucksack zu legen. Fazit
    Alles in allem: Insgesamt fand ich den Fast Hike (mit 14 kg über 10 km) sehr bequem zu tragen. Trotz des Gestells bleibt es aber ein Kontaktrücken mit eher durchschnittlicher Belüftung.
    Dennoch ist das einer der wenigen „Big-Brand“-Rucksäcke, die ich tatsächlich berichtenswert finde, weil …
    noch wenig bekannt flexibel zwischen 529 und 922 g konfigurierbar durch die Vielseitigkeit der Kompressionsriemen auf nahezu jede Nutzgröße anpassbar. Im runter konfiguriertem „nackten“ Zustand ohne alle Optionen ist der Fast Hike zwar, wie auch der Gorilla, nicht Hardcore-UL. Da müsste er klar unter 400 g wiegen und weniger Features haben. Im oberen Bereich ist er dafür aber auch mal als Backcountry-Rucksack mit 12 kg Lebensmitteln gut erträglich. Dann ist er zwar 100 g schwerer als ein ähnlich tragfähiger Osprey Levity 45, dafür aber weniger steif und sperrig und aus dickerem Material.
    Die gesamte Verarbeitung des Packs scheint mir makellos und sehr robust zu sein. Trotz der vielen Features ist der Pack überraschend leicht zu konfigurieren. Er funktioniert. Die Schlichtheit, mit der die Kompressionsriemen den Rucksack umkrempeln (oder entnehmbar) sind, gefällt mir.
    Für wen ist der Fast Hike also geeignet?
    Das ist natürlich eine persönliche Entscheidung. Ich würde ihn am ehesten Leuten empfehlen, die …
    UL nicht zum äußersten treiben wollen, lieber kaufen als nähen, trotz UL-Ansprüchen viele Fächer haben mögen, gelegentlich längere Backcountry-Touren mit hohem Startgewicht unternehmen, die nicht für jede Art von Unternehmung einen anderen Rucksack anschaffen wollen, sondern einen einzigen, der sich in einem weitem Gewichts- und Volumenbereich konfigurieren lässt. OT: Warum verkaufe ich den Rucksack nach dem Test wieder?
    Weil ich ihn nur zum Test angeschafft habe. Ich habe in den letzten 18 Monaten 11 Rucksäcke neu oder gebraucht gekauft, getestet, modifiziert, auf Tour(en) mitgenommen, eingelagert und/oder wieder verkauft. Rucksäcke machen mir Spaß. Aber behalten kann ich nicht alle. Und für den Zweck einer langen autarken Tour besitze ich bereits einen MYOG-Pack mit Gestell und fast halbem Gewicht, der mir lieber ist.

  12. Danke!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von Adlerauge erhalten in Hilfe bei Schlaf Setup bis 0° gesucht   
    Damit hast Du Dir die Frage beantwortet: Der Quilt ist flexibler. Und das nicht nur unterwegs. Du kannst ihn z.B. daheim in einen Bezug stecken und als Bettdecke verwenden. Für Gäste oder einfach, um Platz im Ausrüstungsschrank zu sparen.
  13. Gefällt mir!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von bieber1 erhalten in Wasserfilter für den Kerry Way (Irland) auch gegen Chemikalien   
    Ich kann hier ein paar Erfahrungen zum kleinen Grayl-Filter (360 ml) beisteuern. Auf meiner ersten HRP bin ich im Fasthike-Stil und ohne Filter (mit 3,5 Litern max. Kapazität) gelaufen. Auf meiner zweiten HRP mit Partnerin hatte ich den kleinen Grayl dabei (4,4 Liter Kapazität für 2 Personen).
    Wirksamkeit: Dazu kann ich nichts sagen. Jeder muss selbst wissen, ob er die Kombination aus Membran und Aktivkohle hinsichtlich der Wirksamkeit/Sicherheit höher bewertet als andere Filtermethoden. Ich persönlich weiß bei reinen Membranfiltern nie, ob der Filter gerade das richtige Mittel gegen die potenzielle Gefahr dieser gerade angetroffenen Wasserquelle ist. Und ich will da auch keine Wissenschaft drüber betreiben, sondern umgehend trinken. Genau das ist das Nutzenversprechen des Grayl-Filters, darum habe ich ihn gekauft.
    Lebensdauer: Physisch ist die Lebensdauer der Kartusche weit weit höher (>400 Liter) als vom Hersteller angegeben (anfangs 120 Liter, jetzt steht 150 Liter drauf). Ich habe den Filter mit der ersten Kartusche täglich und mit wenigen Ausnahmen für sämtliche Wasserentnahmen für zwei Personen über 7 Wochen auf der HRP verwendet. Das entspricht (abzgl. gekaufter Getränke und Unterkünften) einer Filtermenge von ca. 350 bis 450 Litern. Technisch kann ich den Filter noch immer problemlos einsetzen und werde das ohne Austausch tun. Die Gefäßteile sind robust und zeigen keinerlei Risse oder Dichtungsverschleiß. Geplatzte Beutel kennt der Grayl nicht. Der Filter wurde nach einer Woche Nutzung zwar spürbar schwergängiger, was aber gar kein Problem ist (siehe dazu Handhabung).
    Gewicht: Der Filter ist natürlich als reiner Filter gesehen kein UL-Produkt. Meine Perspektive ist jedoch eine andere, nämlich der Systemvergleich zum Laufen ohne Filter. Wie viele Forumsfreunde wissen, laufe ich stets mit zwei Flaschen an den Schultergurten. Auf langen Strecken sind es zwei 1-Liter-PETs (gefüllt je 1035 g). Ein kleiner Grayl UltraPress wiegt gefüllt etwa 670 Gramm. Er hat somit ein ähnliches Gewicht und die gleiche Größe wie eine im Durchschnitt teilgefüllte 1-Liter-PET-Flasche. Meine Wasserkapazität sinkt zwar um 0,6 Liter, mein maximales Laufgewicht sinkt um 330 g. Dafür steigt mein Zugriff auf Wasser, weil ich bei der Wahl der Quelle nahezu frei bin. Aus meiner Sicht erziele ich mit diesem schweren Filter also eine bessere Verfügbarkeit von Wasser bei geringerem Trailgewicht. Auf Routen wie den Pyrenäen gibt es reichlich Wasser. Hier passt das für mich sehr gut. Auf Routen wie dem südkalifornischen PCT kommt es wesentlich auf die Transportkapazität zwischen zwei Wasser-Caches an. Hier würde der Grayl eher eine negative Gewichtswirkung haben, während rein chemische Methoden (Tropfen) hier das Optimum sind, denn man kann bei hoher Transportkapazität problemlos längere Einwirkzeiten in Kauf nehmen.
    Handhabung: In nahezu allen Videos zum Grayl wird gezeigt, dass man den Filter vornüber gebeugt mit beiden Händen herunterpressen soll. Das ist anstrengend und mit zunehmender Nutzung zeitaufwendig bis zittrig. Mein Benutzungstipp: Es ist ganz ganz ganz erheblich bequemer und dauerhaft sehr viel schneller und kraftschonender, das Knie zu verwenden: Deckel querdrehen, Knie auf die körpernahe Hälfte des Deckels senken, Handballen als Gegenlager auf die körperferne Hälfte des Deckels halten und in 10-15 Sekunden ist das Wasser durch. Auch in einem älteren Filter.
    Zusammenfassend: Ich hatte schon diverse Filter (Sawyer, MSR, UV), deren Gebrauch ich vermieden habe, weil es mir zu umständlich war (auf einzelnen Touren mit Folgen). Der Grayl ist der erste Filter, den ich tatsächlich ohne Nachdenken immer eingesetzt habe. Kinderleichte Anwendung, nahezu sofortige Verfügbarkeit von Wasser an jeder Quelle, ein bei der Wasserentnahme sehr gut nutzbares Schöpfgefäß (super hilfreich!), zwei Wirkmethoden in einem Filter, bei geeigneten Touren positive Gewichtswirkung, kein zusätzlicher Platzverbrauch, gefühlt kein Extrateil. Ich finde den Filter wirklich fabelhaft, wenn auch teuer.
  14. Gefällt mir!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von kai erhalten in Hilfe bei Schlaf Setup bis 0° gesucht   
    Damit hast Du Dir die Frage beantwortet: Der Quilt ist flexibler. Und das nicht nur unterwegs. Du kannst ihn z.B. daheim in einen Bezug stecken und als Bettdecke verwenden. Für Gäste oder einfach, um Platz im Ausrüstungsschrank zu sparen.
  15. Danke!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von Kay erhalten in Wasserfilter für den Kerry Way (Irland) auch gegen Chemikalien   
    Ich kann hier ein paar Erfahrungen zum kleinen Grayl-Filter (360 ml) beisteuern. Auf meiner ersten HRP bin ich im Fasthike-Stil und ohne Filter (mit 3,5 Litern max. Kapazität) gelaufen. Auf meiner zweiten HRP mit Partnerin hatte ich den kleinen Grayl dabei (4,4 Liter Kapazität für 2 Personen).
    Wirksamkeit: Dazu kann ich nichts sagen. Jeder muss selbst wissen, ob er die Kombination aus Membran und Aktivkohle hinsichtlich der Wirksamkeit/Sicherheit höher bewertet als andere Filtermethoden. Ich persönlich weiß bei reinen Membranfiltern nie, ob der Filter gerade das richtige Mittel gegen die potenzielle Gefahr dieser gerade angetroffenen Wasserquelle ist. Und ich will da auch keine Wissenschaft drüber betreiben, sondern umgehend trinken. Genau das ist das Nutzenversprechen des Grayl-Filters, darum habe ich ihn gekauft.
    Lebensdauer: Physisch ist die Lebensdauer der Kartusche weit weit höher (>400 Liter) als vom Hersteller angegeben (anfangs 120 Liter, jetzt steht 150 Liter drauf). Ich habe den Filter mit der ersten Kartusche täglich und mit wenigen Ausnahmen für sämtliche Wasserentnahmen für zwei Personen über 7 Wochen auf der HRP verwendet. Das entspricht (abzgl. gekaufter Getränke und Unterkünften) einer Filtermenge von ca. 350 bis 450 Litern. Technisch kann ich den Filter noch immer problemlos einsetzen und werde das ohne Austausch tun. Die Gefäßteile sind robust und zeigen keinerlei Risse oder Dichtungsverschleiß. Geplatzte Beutel kennt der Grayl nicht. Der Filter wurde nach einer Woche Nutzung zwar spürbar schwergängiger, was aber gar kein Problem ist (siehe dazu Handhabung).
    Gewicht: Der Filter ist natürlich als reiner Filter gesehen kein UL-Produkt. Meine Perspektive ist jedoch eine andere, nämlich der Systemvergleich zum Laufen ohne Filter. Wie viele Forumsfreunde wissen, laufe ich stets mit zwei Flaschen an den Schultergurten. Auf langen Strecken sind es zwei 1-Liter-PETs (gefüllt je 1035 g). Ein kleiner Grayl UltraPress wiegt gefüllt etwa 670 Gramm. Er hat somit ein ähnliches Gewicht und die gleiche Größe wie eine im Durchschnitt teilgefüllte 1-Liter-PET-Flasche. Meine Wasserkapazität sinkt zwar um 0,6 Liter, mein maximales Laufgewicht sinkt um 330 g. Dafür steigt mein Zugriff auf Wasser, weil ich bei der Wahl der Quelle nahezu frei bin. Aus meiner Sicht erziele ich mit diesem schweren Filter also eine bessere Verfügbarkeit von Wasser bei geringerem Trailgewicht. Auf Routen wie den Pyrenäen gibt es reichlich Wasser. Hier passt das für mich sehr gut. Auf Routen wie dem südkalifornischen PCT kommt es wesentlich auf die Transportkapazität zwischen zwei Wasser-Caches an. Hier würde der Grayl eher eine negative Gewichtswirkung haben, während rein chemische Methoden (Tropfen) hier das Optimum sind, denn man kann bei hoher Transportkapazität problemlos längere Einwirkzeiten in Kauf nehmen.
    Handhabung: In nahezu allen Videos zum Grayl wird gezeigt, dass man den Filter vornüber gebeugt mit beiden Händen herunterpressen soll. Das ist anstrengend und mit zunehmender Nutzung zeitaufwendig bis zittrig. Mein Benutzungstipp: Es ist ganz ganz ganz erheblich bequemer und dauerhaft sehr viel schneller und kraftschonender, das Knie zu verwenden: Deckel querdrehen, Knie auf die körpernahe Hälfte des Deckels senken, Handballen als Gegenlager auf die körperferne Hälfte des Deckels halten und in 10-15 Sekunden ist das Wasser durch. Auch in einem älteren Filter.
    Zusammenfassend: Ich hatte schon diverse Filter (Sawyer, MSR, UV), deren Gebrauch ich vermieden habe, weil es mir zu umständlich war (auf einzelnen Touren mit Folgen). Der Grayl ist der erste Filter, den ich tatsächlich ohne Nachdenken immer eingesetzt habe. Kinderleichte Anwendung, nahezu sofortige Verfügbarkeit von Wasser an jeder Quelle, ein bei der Wasserentnahme sehr gut nutzbares Schöpfgefäß (super hilfreich!), zwei Wirkmethoden in einem Filter, bei geeigneten Touren positive Gewichtswirkung, kein zusätzlicher Platzverbrauch, gefühlt kein Extrateil. Ich finde den Filter wirklich fabelhaft, wenn auch teuer.
  16. Danke!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von wilbo erhalten in Wasserfilter für den Kerry Way (Irland) auch gegen Chemikalien   
    Ich kann hier ein paar Erfahrungen zum kleinen Grayl-Filter (360 ml) beisteuern. Auf meiner ersten HRP bin ich im Fasthike-Stil und ohne Filter (mit 3,5 Litern max. Kapazität) gelaufen. Auf meiner zweiten HRP mit Partnerin hatte ich den kleinen Grayl dabei (4,4 Liter Kapazität für 2 Personen).
    Wirksamkeit: Dazu kann ich nichts sagen. Jeder muss selbst wissen, ob er die Kombination aus Membran und Aktivkohle hinsichtlich der Wirksamkeit/Sicherheit höher bewertet als andere Filtermethoden. Ich persönlich weiß bei reinen Membranfiltern nie, ob der Filter gerade das richtige Mittel gegen die potenzielle Gefahr dieser gerade angetroffenen Wasserquelle ist. Und ich will da auch keine Wissenschaft drüber betreiben, sondern umgehend trinken. Genau das ist das Nutzenversprechen des Grayl-Filters, darum habe ich ihn gekauft.
    Lebensdauer: Physisch ist die Lebensdauer der Kartusche weit weit höher (>400 Liter) als vom Hersteller angegeben (anfangs 120 Liter, jetzt steht 150 Liter drauf). Ich habe den Filter mit der ersten Kartusche täglich und mit wenigen Ausnahmen für sämtliche Wasserentnahmen für zwei Personen über 7 Wochen auf der HRP verwendet. Das entspricht (abzgl. gekaufter Getränke und Unterkünften) einer Filtermenge von ca. 350 bis 450 Litern. Technisch kann ich den Filter noch immer problemlos einsetzen und werde das ohne Austausch tun. Die Gefäßteile sind robust und zeigen keinerlei Risse oder Dichtungsverschleiß. Geplatzte Beutel kennt der Grayl nicht. Der Filter wurde nach einer Woche Nutzung zwar spürbar schwergängiger, was aber gar kein Problem ist (siehe dazu Handhabung).
    Gewicht: Der Filter ist natürlich als reiner Filter gesehen kein UL-Produkt. Meine Perspektive ist jedoch eine andere, nämlich der Systemvergleich zum Laufen ohne Filter. Wie viele Forumsfreunde wissen, laufe ich stets mit zwei Flaschen an den Schultergurten. Auf langen Strecken sind es zwei 1-Liter-PETs (gefüllt je 1035 g). Ein kleiner Grayl UltraPress wiegt gefüllt etwa 670 Gramm. Er hat somit ein ähnliches Gewicht und die gleiche Größe wie eine im Durchschnitt teilgefüllte 1-Liter-PET-Flasche. Meine Wasserkapazität sinkt zwar um 0,6 Liter, mein maximales Laufgewicht sinkt um 330 g. Dafür steigt mein Zugriff auf Wasser, weil ich bei der Wahl der Quelle nahezu frei bin. Aus meiner Sicht erziele ich mit diesem schweren Filter also eine bessere Verfügbarkeit von Wasser bei geringerem Trailgewicht. Auf Routen wie den Pyrenäen gibt es reichlich Wasser. Hier passt das für mich sehr gut. Auf Routen wie dem südkalifornischen PCT kommt es wesentlich auf die Transportkapazität zwischen zwei Wasser-Caches an. Hier würde der Grayl eher eine negative Gewichtswirkung haben, während rein chemische Methoden (Tropfen) hier das Optimum sind, denn man kann bei hoher Transportkapazität problemlos längere Einwirkzeiten in Kauf nehmen.
    Handhabung: In nahezu allen Videos zum Grayl wird gezeigt, dass man den Filter vornüber gebeugt mit beiden Händen herunterpressen soll. Das ist anstrengend und mit zunehmender Nutzung zeitaufwendig bis zittrig. Mein Benutzungstipp: Es ist ganz ganz ganz erheblich bequemer und dauerhaft sehr viel schneller und kraftschonender, das Knie zu verwenden: Deckel querdrehen, Knie auf die körpernahe Hälfte des Deckels senken, Handballen als Gegenlager auf die körperferne Hälfte des Deckels halten und in 10-15 Sekunden ist das Wasser durch. Auch in einem älteren Filter.
    Zusammenfassend: Ich hatte schon diverse Filter (Sawyer, MSR, UV), deren Gebrauch ich vermieden habe, weil es mir zu umständlich war (auf einzelnen Touren mit Folgen). Der Grayl ist der erste Filter, den ich tatsächlich ohne Nachdenken immer eingesetzt habe. Kinderleichte Anwendung, nahezu sofortige Verfügbarkeit von Wasser an jeder Quelle, ein bei der Wasserentnahme sehr gut nutzbares Schöpfgefäß (super hilfreich!), zwei Wirkmethoden in einem Filter, bei geeigneten Touren positive Gewichtswirkung, kein zusätzlicher Platzverbrauch, gefühlt kein Extrateil. Ich finde den Filter wirklich fabelhaft, wenn auch teuer.
  17. Danke!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von cafeconleche erhalten in Wasserfilter für den Kerry Way (Irland) auch gegen Chemikalien   
    Ich kann hier ein paar Erfahrungen zum kleinen Grayl-Filter (360 ml) beisteuern. Auf meiner ersten HRP bin ich im Fasthike-Stil und ohne Filter (mit 3,5 Litern max. Kapazität) gelaufen. Auf meiner zweiten HRP mit Partnerin hatte ich den kleinen Grayl dabei (4,4 Liter Kapazität für 2 Personen).
    Wirksamkeit: Dazu kann ich nichts sagen. Jeder muss selbst wissen, ob er die Kombination aus Membran und Aktivkohle hinsichtlich der Wirksamkeit/Sicherheit höher bewertet als andere Filtermethoden. Ich persönlich weiß bei reinen Membranfiltern nie, ob der Filter gerade das richtige Mittel gegen die potenzielle Gefahr dieser gerade angetroffenen Wasserquelle ist. Und ich will da auch keine Wissenschaft drüber betreiben, sondern umgehend trinken. Genau das ist das Nutzenversprechen des Grayl-Filters, darum habe ich ihn gekauft.
    Lebensdauer: Physisch ist die Lebensdauer der Kartusche weit weit höher (>400 Liter) als vom Hersteller angegeben (anfangs 120 Liter, jetzt steht 150 Liter drauf). Ich habe den Filter mit der ersten Kartusche täglich und mit wenigen Ausnahmen für sämtliche Wasserentnahmen für zwei Personen über 7 Wochen auf der HRP verwendet. Das entspricht (abzgl. gekaufter Getränke und Unterkünften) einer Filtermenge von ca. 350 bis 450 Litern. Technisch kann ich den Filter noch immer problemlos einsetzen und werde das ohne Austausch tun. Die Gefäßteile sind robust und zeigen keinerlei Risse oder Dichtungsverschleiß. Geplatzte Beutel kennt der Grayl nicht. Der Filter wurde nach einer Woche Nutzung zwar spürbar schwergängiger, was aber gar kein Problem ist (siehe dazu Handhabung).
    Gewicht: Der Filter ist natürlich als reiner Filter gesehen kein UL-Produkt. Meine Perspektive ist jedoch eine andere, nämlich der Systemvergleich zum Laufen ohne Filter. Wie viele Forumsfreunde wissen, laufe ich stets mit zwei Flaschen an den Schultergurten. Auf langen Strecken sind es zwei 1-Liter-PETs (gefüllt je 1035 g). Ein kleiner Grayl UltraPress wiegt gefüllt etwa 670 Gramm. Er hat somit ein ähnliches Gewicht und die gleiche Größe wie eine im Durchschnitt teilgefüllte 1-Liter-PET-Flasche. Meine Wasserkapazität sinkt zwar um 0,6 Liter, mein maximales Laufgewicht sinkt um 330 g. Dafür steigt mein Zugriff auf Wasser, weil ich bei der Wahl der Quelle nahezu frei bin. Aus meiner Sicht erziele ich mit diesem schweren Filter also eine bessere Verfügbarkeit von Wasser bei geringerem Trailgewicht. Auf Routen wie den Pyrenäen gibt es reichlich Wasser. Hier passt das für mich sehr gut. Auf Routen wie dem südkalifornischen PCT kommt es wesentlich auf die Transportkapazität zwischen zwei Wasser-Caches an. Hier würde der Grayl eher eine negative Gewichtswirkung haben, während rein chemische Methoden (Tropfen) hier das Optimum sind, denn man kann bei hoher Transportkapazität problemlos längere Einwirkzeiten in Kauf nehmen.
    Handhabung: In nahezu allen Videos zum Grayl wird gezeigt, dass man den Filter vornüber gebeugt mit beiden Händen herunterpressen soll. Das ist anstrengend und mit zunehmender Nutzung zeitaufwendig bis zittrig. Mein Benutzungstipp: Es ist ganz ganz ganz erheblich bequemer und dauerhaft sehr viel schneller und kraftschonender, das Knie zu verwenden: Deckel querdrehen, Knie auf die körpernahe Hälfte des Deckels senken, Handballen als Gegenlager auf die körperferne Hälfte des Deckels halten und in 10-15 Sekunden ist das Wasser durch. Auch in einem älteren Filter.
    Zusammenfassend: Ich hatte schon diverse Filter (Sawyer, MSR, UV), deren Gebrauch ich vermieden habe, weil es mir zu umständlich war (auf einzelnen Touren mit Folgen). Der Grayl ist der erste Filter, den ich tatsächlich ohne Nachdenken immer eingesetzt habe. Kinderleichte Anwendung, nahezu sofortige Verfügbarkeit von Wasser an jeder Quelle, ein bei der Wasserentnahme sehr gut nutzbares Schöpfgefäß (super hilfreich!), zwei Wirkmethoden in einem Filter, bei geeigneten Touren positive Gewichtswirkung, kein zusätzlicher Platzverbrauch, gefühlt kein Extrateil. Ich finde den Filter wirklich fabelhaft, wenn auch teuer.
  18. Gefällt mir!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von einar46 erhalten in Wasserfilter für den Kerry Way (Irland) auch gegen Chemikalien   
    Ich kann hier ein paar Erfahrungen zum kleinen Grayl-Filter (360 ml) beisteuern. Auf meiner ersten HRP bin ich im Fasthike-Stil und ohne Filter (mit 3,5 Litern max. Kapazität) gelaufen. Auf meiner zweiten HRP mit Partnerin hatte ich den kleinen Grayl dabei (4,4 Liter Kapazität für 2 Personen).
    Wirksamkeit: Dazu kann ich nichts sagen. Jeder muss selbst wissen, ob er die Kombination aus Membran und Aktivkohle hinsichtlich der Wirksamkeit/Sicherheit höher bewertet als andere Filtermethoden. Ich persönlich weiß bei reinen Membranfiltern nie, ob der Filter gerade das richtige Mittel gegen die potenzielle Gefahr dieser gerade angetroffenen Wasserquelle ist. Und ich will da auch keine Wissenschaft drüber betreiben, sondern umgehend trinken. Genau das ist das Nutzenversprechen des Grayl-Filters, darum habe ich ihn gekauft.
    Lebensdauer: Physisch ist die Lebensdauer der Kartusche weit weit höher (>400 Liter) als vom Hersteller angegeben (anfangs 120 Liter, jetzt steht 150 Liter drauf). Ich habe den Filter mit der ersten Kartusche täglich und mit wenigen Ausnahmen für sämtliche Wasserentnahmen für zwei Personen über 7 Wochen auf der HRP verwendet. Das entspricht (abzgl. gekaufter Getränke und Unterkünften) einer Filtermenge von ca. 350 bis 450 Litern. Technisch kann ich den Filter noch immer problemlos einsetzen und werde das ohne Austausch tun. Die Gefäßteile sind robust und zeigen keinerlei Risse oder Dichtungsverschleiß. Geplatzte Beutel kennt der Grayl nicht. Der Filter wurde nach einer Woche Nutzung zwar spürbar schwergängiger, was aber gar kein Problem ist (siehe dazu Handhabung).
    Gewicht: Der Filter ist natürlich als reiner Filter gesehen kein UL-Produkt. Meine Perspektive ist jedoch eine andere, nämlich der Systemvergleich zum Laufen ohne Filter. Wie viele Forumsfreunde wissen, laufe ich stets mit zwei Flaschen an den Schultergurten. Auf langen Strecken sind es zwei 1-Liter-PETs (gefüllt je 1035 g). Ein kleiner Grayl UltraPress wiegt gefüllt etwa 670 Gramm. Er hat somit ein ähnliches Gewicht und die gleiche Größe wie eine im Durchschnitt teilgefüllte 1-Liter-PET-Flasche. Meine Wasserkapazität sinkt zwar um 0,6 Liter, mein maximales Laufgewicht sinkt um 330 g. Dafür steigt mein Zugriff auf Wasser, weil ich bei der Wahl der Quelle nahezu frei bin. Aus meiner Sicht erziele ich mit diesem schweren Filter also eine bessere Verfügbarkeit von Wasser bei geringerem Trailgewicht. Auf Routen wie den Pyrenäen gibt es reichlich Wasser. Hier passt das für mich sehr gut. Auf Routen wie dem südkalifornischen PCT kommt es wesentlich auf die Transportkapazität zwischen zwei Wasser-Caches an. Hier würde der Grayl eher eine negative Gewichtswirkung haben, während rein chemische Methoden (Tropfen) hier das Optimum sind, denn man kann bei hoher Transportkapazität problemlos längere Einwirkzeiten in Kauf nehmen.
    Handhabung: In nahezu allen Videos zum Grayl wird gezeigt, dass man den Filter vornüber gebeugt mit beiden Händen herunterpressen soll. Das ist anstrengend und mit zunehmender Nutzung zeitaufwendig bis zittrig. Mein Benutzungstipp: Es ist ganz ganz ganz erheblich bequemer und dauerhaft sehr viel schneller und kraftschonender, das Knie zu verwenden: Deckel querdrehen, Knie auf die körpernahe Hälfte des Deckels senken, Handballen als Gegenlager auf die körperferne Hälfte des Deckels halten und in 10-15 Sekunden ist das Wasser durch. Auch in einem älteren Filter.
    Zusammenfassend: Ich hatte schon diverse Filter (Sawyer, MSR, UV), deren Gebrauch ich vermieden habe, weil es mir zu umständlich war (auf einzelnen Touren mit Folgen). Der Grayl ist der erste Filter, den ich tatsächlich ohne Nachdenken immer eingesetzt habe. Kinderleichte Anwendung, nahezu sofortige Verfügbarkeit von Wasser an jeder Quelle, ein bei der Wasserentnahme sehr gut nutzbares Schöpfgefäß (super hilfreich!), zwei Wirkmethoden in einem Filter, bei geeigneten Touren positive Gewichtswirkung, kein zusätzlicher Platzverbrauch, gefühlt kein Extrateil. Ich finde den Filter wirklich fabelhaft, wenn auch teuer.
  19. Danke!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von moyashi erhalten in Solarpanel ab 7.5 Watt für 10 Tage Tour Madeira, Sunnybag leaf pro oder doch Alternative?   
    Grundsätzlich sehe ich im Mai auf Kreta für die Kombi 12er Apfel mit 10er PB und 5er Panel keinerlei Problem. Meine Partnerin hat auf der HRP alles mit Komoot aufegezeichnet und ich vieles mit Mapy und wir haben uns das 5er Panel und die 10er PB geteilt.
    Wenn Du viel Energie sparen willst, dann verzichtest Du auf die live Aufzeichnung und setzt statt dessen auf Mapy mit Offlinekarten (kostenlos).
    Mit Mapy bietet sich ein sehr Papierkarten-nahes und stromsparenden Vorgehen an: Stecke abends oder kurz vor dem Start die geplanten/bekannten Eckpunkte des Tages als Route ab. Diese Route siehst Du auf der Karte als blaue Linie, wenn Du die Karte in Mapy benutzt. Füge unterwegs an Orientierungspunkten oder abends im Camp die Abweichungen hinzu. Diese „Nicht-Aufzeichnung“ speicherst Du zu Beginn und zwischendurch immer wieder (zur Sicherheit) und hast auf diese Weise so gut wie keine Abweichungen von einer Live-Aufzeichnung. Diese Route kannst Du dann sofort oder erstzuhause per Teilen-Funktion in Komoot als „Gemacht“ importieren. Damit bleibt auch Deine Komoot-Historie vollständig, falls Dir das wichtig ist.
    Mapy.cz hat eine sehr leicht verständliche Oberfläche und es gibt hier im Forum einen ausführlichen Faden dazu.
  20. Gefällt mir!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von fatrat erhalten in Solarpanel ab 7.5 Watt für 10 Tage Tour Madeira, Sunnybag leaf pro oder doch Alternative?   
    Grundsätzlich sehe ich im Mai auf Kreta für die Kombi 12er Apfel mit 10er PB und 5er Panel keinerlei Problem. Meine Partnerin hat auf der HRP alles mit Komoot aufegezeichnet und ich vieles mit Mapy und wir haben uns das 5er Panel und die 10er PB geteilt.
    Wenn Du viel Energie sparen willst, dann verzichtest Du auf die live Aufzeichnung und setzt statt dessen auf Mapy mit Offlinekarten (kostenlos).
    Mit Mapy bietet sich ein sehr Papierkarten-nahes und stromsparenden Vorgehen an: Stecke abends oder kurz vor dem Start die geplanten/bekannten Eckpunkte des Tages als Route ab. Diese Route siehst Du auf der Karte als blaue Linie, wenn Du die Karte in Mapy benutzt. Füge unterwegs an Orientierungspunkten oder abends im Camp die Abweichungen hinzu. Diese „Nicht-Aufzeichnung“ speicherst Du zu Beginn und zwischendurch immer wieder (zur Sicherheit) und hast auf diese Weise so gut wie keine Abweichungen von einer Live-Aufzeichnung. Diese Route kannst Du dann sofort oder erstzuhause per Teilen-Funktion in Komoot als „Gemacht“ importieren. Damit bleibt auch Deine Komoot-Historie vollständig, falls Dir das wichtig ist.
    Mapy.cz hat eine sehr leicht verständliche Oberfläche und es gibt hier im Forum einen ausführlichen Faden dazu.
  21. Danke!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von DerDirch erhalten in Solarpanel ab 7.5 Watt für 10 Tage Tour Madeira, Sunnybag leaf pro oder doch Alternative?   
    Die Gewichtsrechnung PB/Netzteil versus PB/Panel hängt letztlich an der Autarkiedauer. Bei drei bis vier Tagen gewinnt die Kombi PB/Netzteil.
    Für die Kombi PP/Panel ist die Expositionsdauer (Panel in der Sonne) entscheidend. Der TO beschreibt, dass er das Panel tagsüber auf dem Rucksack tragen will. Die 10.000er PB gibt ihm 3-4 Tage. Mit dem 7,5er Panel kriegt er die PB an einem sonnigen Wandertag voll.
    Anders gesagt lautet die Wette: Einer von vier Tagen sollte mehr oder weniger wolkenfrei sein, ansonsten gilt: Energiesparen
  22. Danke!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von kra erhalten in Solarpanel ab 7.5 Watt für 10 Tage Tour Madeira, Sunnybag leaf pro oder doch Alternative?   
    Die Gewichtsrechnung PB/Netzteil versus PB/Panel hängt letztlich an der Autarkiedauer. Bei drei bis vier Tagen gewinnt die Kombi PB/Netzteil.
    Für die Kombi PP/Panel ist die Expositionsdauer (Panel in der Sonne) entscheidend. Der TO beschreibt, dass er das Panel tagsüber auf dem Rucksack tragen will. Die 10.000er PB gibt ihm 3-4 Tage. Mit dem 7,5er Panel kriegt er die PB an einem sonnigen Wandertag voll.
    Anders gesagt lautet die Wette: Einer von vier Tagen sollte mehr oder weniger wolkenfrei sein, ansonsten gilt: Energiesparen
  23. Gefällt mir!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von kra erhalten in Solarpanel ab 7.5 Watt für 10 Tage Tour Madeira, Sunnybag leaf pro oder doch Alternative?   
    Wir sind mit 2 Smartphones (iPhone X und XS), ganztägigem Tracking, viel Foto, viel Video, viel Mobilfunk mit einem 5-Watt-Panel und ner 10.000er PB als Puffer für beide zusammen glatt über die Pyrenäen gekommen (Anfänglich hatten wir jeder ein 5er-Panel und eine 10er PB, haben das aber bald geändert).
    Auf Madeira musst Du je nach Höhenlage mit wesentlich mehr Wolkenbedeckung rechnen. Dennoch wage ich die Aussage: ein 7,5-Watt-Panel für zwei Smartphones wird, etwas Flexibilität bei der Nutzung (gelegentlich mal sparsamer sein), gut reichen.
    Ob Du das SunnyBag oder ein anderes verwendest: Die meisten Panels sind monokristallin, das SunnyBag m. W. ein Hybridkonstruktion, was den Verhältnissen auf Madeira eher entgegenkommt.
    Ich würde es riskieren und ggf. eben weniger offensiv mit der Energie umgehen, wenn es eng zu werden droht. (Hinweis: Beachte, dass die iPhones X/XS rel. kleine Akkus haben und vergleiche das mit Eurem Bedarf.)
  24. Danke!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von questor erhalten in Solarpanel ab 7.5 Watt für 10 Tage Tour Madeira, Sunnybag leaf pro oder doch Alternative?   
    Wir sind mit 2 Smartphones (iPhone X und XS), ganztägigem Tracking, viel Foto, viel Video, viel Mobilfunk mit einem 5-Watt-Panel und ner 10.000er PB als Puffer für beide zusammen glatt über die Pyrenäen gekommen (Anfänglich hatten wir jeder ein 5er-Panel und eine 10er PB, haben das aber bald geändert).
    Auf Madeira musst Du je nach Höhenlage mit wesentlich mehr Wolkenbedeckung rechnen. Dennoch wage ich die Aussage: ein 7,5-Watt-Panel für zwei Smartphones wird, etwas Flexibilität bei der Nutzung (gelegentlich mal sparsamer sein), gut reichen.
    Ob Du das SunnyBag oder ein anderes verwendest: Die meisten Panels sind monokristallin, das SunnyBag m. W. ein Hybridkonstruktion, was den Verhältnissen auf Madeira eher entgegenkommt.
    Ich würde es riskieren und ggf. eben weniger offensiv mit der Energie umgehen, wenn es eng zu werden droht. (Hinweis: Beachte, dass die iPhones X/XS rel. kleine Akkus haben und vergleiche das mit Eurem Bedarf.)
  25. Gefällt mir!
    Stromfahrer hat eine Reaktion von Crusher erhalten in Solarpanel ab 7.5 Watt für 10 Tage Tour Madeira, Sunnybag leaf pro oder doch Alternative?   
    Wir sind mit 2 Smartphones (iPhone X und XS), ganztägigem Tracking, viel Foto, viel Video, viel Mobilfunk mit einem 5-Watt-Panel und ner 10.000er PB als Puffer für beide zusammen glatt über die Pyrenäen gekommen (Anfänglich hatten wir jeder ein 5er-Panel und eine 10er PB, haben das aber bald geändert).
    Auf Madeira musst Du je nach Höhenlage mit wesentlich mehr Wolkenbedeckung rechnen. Dennoch wage ich die Aussage: ein 7,5-Watt-Panel für zwei Smartphones wird, etwas Flexibilität bei der Nutzung (gelegentlich mal sparsamer sein), gut reichen.
    Ob Du das SunnyBag oder ein anderes verwendest: Die meisten Panels sind monokristallin, das SunnyBag m. W. ein Hybridkonstruktion, was den Verhältnissen auf Madeira eher entgegenkommt.
    Ich würde es riskieren und ggf. eben weniger offensiv mit der Energie umgehen, wenn es eng zu werden droht. (Hinweis: Beachte, dass die iPhones X/XS rel. kleine Akkus haben und vergleiche das mit Eurem Bedarf.)
×
×
  • Neu erstellen...