Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Karl

New Members
  • Gesamte Inhalte

    2
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Reputationsaktivitäten

  1. Gefällt mir!
    Karl reagierte auf khyal in 6 Wochen …… wohin ?   
    @Onkelchris   Ich bin ja nun in seit etlichen Jahrzenten jedes Jahr im Schnitt 3-4 Monate unterwegs gewesen (und werde das auch in Zukunft so halten), die Reisen, die mich am Meisten im Leben danach "begleiten", ich von zehre, mich veraendert haben, sind die, wo ich Menschen in anderen Settings getroffen habe, ob das jetzt in den Slums von Poona (schon interessant, dass die deutlich mehr gelacht haben, besser drauf sind, als 2 km weiter im "Reichen-Gebiet", die Tuareg in der Sahara, oder an den Oasen in der pakistanischen Wueste, aber genauso in GR auf Mini-Inseln, Segler, die seit Jahren auf ihren Schiffen leben, alternative Lebensgemeinschaften in D und I usw, wobei man, wenn man zu Mehreren unterwegs ist, sehr darauf achten sollte, dass man nicht nur in der eigenen Blase unterwegs ist

    Ich rate dazu, nicht in die "Falle" zu gehen, nur nach was moeglichst Exotischem zu schauen (ist man ja ein bisschen durch eindrucksvolle Bilder von Anderen drauf getrimmt), das Abenteuer kann genauso gut sozusagen vor der Haustuer statt finden, der groesste Unterschied ist fuer mich bei einer laengeren Tour, sagen wir ab min 3-4 Wochen, dass man dann losgeloest von der Zeit unterwegs ist, nicht schon durchrechnen/planen muss, dass man an Tag x an Stelle y sein muss wegen Rueckreise o.A.

    Wenn ich dann sehe, dass Ihr WW Canadier / Kajaks habt, kaeme ja auch evtl was mit sportlicher Note in Betracht, ich bin z.B. schon mal 3 Monate mit dem Surfbrett zwischen den Kykladen gereist (btw > 20 Jahre bevor das in der "Surf" mal jemand als das grosse Abenteuer gemacht / geschildert hat), mit einer Fahrtenjolle mehrfach im ionischen Meer oder Aegaeis auf den Dickschiffrouten unterwegs, nur schneller , mit Packraft am Rucksack auf Hybridtour im spanischen Gebirge, 1/2 Jahr mit Auto und Stapel Surfbretter auf dem Dach durch Europa immer auf der Suche nach den besten Spots usw usw

    Wir sehen uns ja eh Mitte der Woche, dann koennen wir gerne drueber quatschen, wenn Du willst, kannst Du auch mal in einen WW-Packraft Selfbailer Probe sitzen...
  2. Danke!
    Karl reagierte auf Julia mit Hund in Trekken in Nepal nur noch mit Guide!?   
    Das ist irgendwie eine ziemlich privilegierte Sicht - es geht hier um eines der ärmsten Länder der Welt. Das wir eh schon ausbeuten (zB Kleidungsproduktion). Ich finde es vollkommen in Ordnung, dafür zu bezahlen. Es ist wahrscheinlich nicht mal ansatzweise genug.
  3. Danke!
    Karl reagierte auf khyal in Gewaehrleistungsrecht und Garantie - Grundlagen   
    Da ich zu dem Thema in letzter Zeit mal wieder Rueckfragen hatte und an einem anderen Ort dazu Erlaeuterungen geschrieben habe, dachte ich, ich fasse es auch mal fuer unser Forum zusammen...

    Die Gewaehrleistung wird von Vielen faelschlicherweise fuer eine Art gesetzliche Garantie dafuer gehalten, dass wenn das Produkt innerhalb der 2 Jahre defekt ist, es repariert oder ersetzt wird...dem ist aber nicht so, aus der Gesetzlichen Gewaehrleistung ergeben sich nur Ansprueche, falls das Produkt bei Uebergabe an den Kunden mangelhaft war.

    Da der Kunde das nicht im Moment des Kaufs 100% ueberpruefen kann, hat er halt die 2 Jahre Zeit, entsprechende Maengel nach Kauf anzuzeigen, sozusagen unverzueglich, nachdem ihm Diese bekannt werden.

    Nun erfolgt eine entsprechende fachliche Pruefung, ob denn der Mangel / Defekt seine Ursache darin hatte, dass das Produkt schon bei Uebergabe an den Kunden fehlerhaft war, z.B. durch fehlerhafte Produktion, fehlerhaftes Material, oder der Mangel durch andere Einfluesse z.B. Verschleiss, falsche Bedienung entstanden ist.

    Damit sich nun Kaeufer / Haendler nicht staendig rumstreiten, gibt es die Beweislastumkehr, mit wenigen Ausnahmen gilt, dass wenn ein Mangel innerhalb der ersten 12 Monate auftritt, erstmal angenommen wird, dass Dieser dadurch verursacht wurde, dass das Produkt bei Uebergabe an den Kunden mangelhaft war und der Haendler traegt die Beweislast, z.B. durch die entsprechende Begutachtung beim Hersteller oder Fachkraeften, dass dem nicht so ist.
    Nach einem Jahr dreht sich die Beweislast fuer das 2. Jahr rum, dann traegt der Kunde die Beweisslast.
    Haeufig sehen das aber vernuenftige Haendler auch im 2. Jahr mit der Beweisslast entspannt bzw blocken deswegen keine Reklas ab, sondern pruefen sie fair.

    Im ersten Jahr gilt also erstmal die Annahme, dass das Produkt bei Uebergabe schon einen Mangel hatte und Du das Recht auf Nachbesserung hast. Wenn nun aber bei Pruefung z.B. durch den Hersteller festgestellt wird, dass es eine andere Ursache gibt z.B. Verschleiss, hast Du kein Recht auf Nachbesserung.

    z.B. bei einem elektronischen Geraet ohne IPX-Klasse

    - es Temps ausserhalb der Spezifikation auszusetzen
    - es im Regen liegen zu lassen
    - durch schnelle Temperaturwechsel Feuchtigkeit im Geraet verursacht haben
    - ungeeignettes Zubehoer verwendet haben
    - Akkus im entladenen Zustand laengere Zeit gelagert

    Bei einem Mangel, der unter Gewaehrleistung faellt, hat der Haendler (vereinfacht ausgedrueckt), die Wahl, wie er Diesen beseitigt, bei groesseren Maengeln wird er dies durch seine Lieferanten abwickeln lassen, die dann wiederum bei elektronischen Geraeten entweder austauschen, gutschreiben oder reparieren.
    Bei Reparatur ist es klar, wie es zwischen Haendler und Kunden laeuft, bei Austausch oder Gutschrift, hat der Hendler immer noch die Wahl, ob er das genauso "weiter gibt", also z.B. bei Gutschrift, Cash zurueck oder ob er eine andere Moeglichkeit waehlt.

    Um mal mit Fehlannahmen aufzuraeumen, bei einem Gewaehrleistungsmangel hat man kein Recht auf Kaufrueckabwicklung, dieses Recht hat man erst dann, wenn 1 bis 2 Reperaturversuche eines gleichartigen Defekts fehlschlagen, also z.B. mehrfach eine Ladefehlfunktion auftritt, ist es aber einmal Display und einmal Laden, greift das noch nicht.

    Eine Garantie ist dagegen freies Vertragsrecht, da kann ein Hersteller beliebige Bedingungen oder Einschraenkungen setzen, haeufig sind Hersteller-Garantien so abgefasst, dass sie keine Vorteile gegenueber dem gesetzlichen Gewaehrleistungsrecht bieten und/oder es gibt halt Einschraenkungen, wie dass bei aufblasbaren Matten Ventilundichtigkeiten ausgenommen sind usw
    Eine Herstellergarantie muss ein Haendler rechtlich nur abwickeln, wenn er mit dieser Herstellergarantie wirbt z.B. auf seiner Website oder bei Ladengeschaeften durch entsprechende Anhaenger an der Kleidung, wenn also die Garantie dem Kunden vor Kauf zur Kenntnis gebracht wird. Ein Haendler kann natuerlich freiwillig eine Hersteller-Garantie abwickeln.

    In den meisten Faellen ist man als Kunde, falls man noch innerhalb der 2 Jahre Gewaehrleistungszeit ist, gerade im ersten Jahr, besser gestellt, wenn man sich bei einem vernuenftigen Haendler auf Gewaehrleistung beruft, da da die rechtlichen Verpflichtungen des Haendlers klar sind.

    Ich habe den Thread offen gelassen, falls jemand noch allgemeine Rueckfragen zu Gewaehrleistung hat o.A., bitte aber darum, in diesem Thread keine Garantieversprechen irgendwelcher Hersteller oder wie einzelne Haendler mit der Abwicklung umgehen, zu diskutieren, das wuerde das Thema zu sehr OT fuehren.
  4. Gefällt mir!
    Karl reagierte auf khyal in Bikepacking: Luftpumpe   
    Wenn der Durchmesser passt, schon, aber ich traue den Klammern bei heftigeren Gelaendefahrten oder wenn das MTB vorne auf dem Packraft ist, nicht, deswegen habe ich die Pumpe mit Werkzeug, Manometer, Ersatzschlaeuchen usw in einer kleinen Rahmentasche.

    Viele der Minipumpen sind Murks, bringen den noetigen Druck nicht auf Dauer, oder brauchen ewig um MTB-Reifen aufzupumpen, Pumpen mit Schraubschlaeuchen finde ich im Handling angenehmer als die, die direkt auf das Ventil geklemmt werden.

    Ich nutze seit vielen Jahren eine aeltere Version der Lezyne Allow Drive Medium
  5. Gefällt mir!
    Karl reagierte auf Antonia2020 in Ohne fliegen Reisen / #ClimateCrisis Diskussion   
    Es ist ja alles eine Frage der Prioritäten. Für mich persönlich hat sich, innerhalb meines wahrscheinlich viel zu engen Blicks, seit einigen Jahren einiges verschoben. Und zwar dadurch, dass ich Stück für Stück Dinge geändert habe.  Klar kann ich nicht auf die 2.5 Tonnen kommen. Ich lebe ja in einem Land, in dem es im Winter kalt wird zur Miete und mein Vermieter hat ne olle Ölheizung im Keller. Aber einige Sachen gehen doch ganz gut: keine tierischen Produkte essen, kleine Wohnung, kein Auto, Arbeit in der Nähe, kein Fliegen, wenig neu kaufen. Das sind so die Eckdaten. Es geht sicher noch mehr, zB weniger Plastik. Ich hab halt versucht zu überlegen, wo in meinem kleinen Universum die größten Stellschrauben in Richtung weniger klimaschädlich sind. 
    Vielleicht liest sich das sehr spaßbefreit, aber so fühlt es sich nicht an. Ganz im Gegenteil, keine Ahnung warum. Ich vermisse kaum was und es ist irgendwie erleichternd. Nur meine Schwester, die in NZ lebt, will ich irgendwann mal besuchen. 
    Ich will auch hier niemandem irgendeinen Lebensstil näherlegen, jede und jeder kommt auf eigene Lösungen für sich. Ich zB hab mit dem Fleisch nach einem Polenurlaub aufgehört. Ich hatte das Gefühl danach, zur 90% aus Wurst zu bestehen und als wir dann im Bus von einem Schweinelaster überholt würden, wollte ich einfach nicht mehr. Oft spielt, bei mir zumindest, bei solchen Entscheidungen der Zufall eine große Rolle (hier: Schweinallaster plus Gefühl der Übersättigung). Dann stellt sich so eine innere Dringlichkeit ein. Das ist sicher bei allen Menschen anders.
     
     
     
  6. Gefällt mir!
    Karl reagierte auf khyal in Wohin von November bis Januar? -> ohne fliegen :)   
    Ich weiss ja nicht, wie das inzwischen durch die Klimaerwaermung ist, aber frueher, als ich haeufig in Marokko unterwegs war, war der hohe Atlas im Winter schneebedeckt, aber das ist ein paar Jahrzente her....

    btw auch wenn ich der Meinung bin, dass man nicht zu schissig sein sollte und schon das Leben ein Risiko ist, Marokko off the beaten Track ist nicht ohne Risiko, da hat es frueher auch schon im Atlas Gebirge Raubueberfaelle mit Todesopfern an Wanderen gegeben, wobei das Rif-Gebirge als Hanfgebiet noch linker ist...ich rate da eher einer alleinreisenden Frau ab...

    Wenn es komplett ohne Flug sein soll, sehe ich vor allem 2 Gebiete...

    - Suedspanien, gehen im Winter aber nur niedrige Gebiete z.B. auf der S.Nevada Runde (GR240) liegt viel zu viel Schnee und auch S.Cazorla (GR247) wird evtl in der Hochebene zuviel Schnee liegen (war da schon mal im Winter unterwegs, von der Schneehoehe auf der Hochebene war es ok, da musste ich einmal zur Wasserversorgung Eis schmelzen, aber nachts war es mit - 10-15 Grad schon schattig und einmal hatte ich White Out), ob dann solche Sachen wie der GR249 oder nebenan in Portugal der Fischerman´s Trail "reichen" muss jeder selber wissen...

    - Italien ab Toskana
    Ich bin ja durch TerraNona haeufiger in Italien, richtig kalt wird es in der Toskana haeufig erst im Jan/Feb richtig kalt , evtl waere eine Moeglichkeit mit dem Zug in die Toskana, dann hinter der Kueste (dann kommt man an netten heissen Quellen, Suesswassserseen, Naturschutzgebieten usw vorbei, aber muss sich was mehr mit Navigation beschaeftigen, als auf einer der italiaenischen Wanderautobahnen...leider werde ich nicht in TerraNonna sein, sonst koennte ich da den Trailangel machen ) runter und sich einen netten Weg nach Sizilien suchen, da koennte man dann z.B. auch eine kleine Aussenrunde ueber Stromboli machen usw
    Eigentlich koennte man natuerlich nett von Sizilien mit der Faehre nach Tunesien und Tunesien ist echt klasse, war da frueher schon mit der Enduro unterwegs, aber auch da gilt aehnlich wie in Marokko, dass es off the beaten Track link werden kann, gerade im Sueden, suedlich der Ksar Gilane Oase, da es politisch instabil ist, sollte man sich von Demos usw weit weg halten, es hat auch sehr vereinzelt in den letzten Jahren ein paar Terroranschlaege geben, aber wer ueber den INT nachdenkt...in Israel ist das Risiko hoeher...Dejerba ist auch nett zum Winsurfen / Segeln...
     
  7. Gefällt mir!
    Karl reagierte auf Mod-Team in Sichtbarkeit in den Bergen   
    Mod-Team hat diesen Beitrag moderiert: "Leider mußten wir aufgrund des Tonfalls bzw persönlichen Angriffen und Kommentaren in Bezug darauf, etliche (Teil)Beitraege ausblenden. Leute, Sicherheit in den Bergen ist ein sehr wesentliches Thema, wie auch die Unfallzahlen zeigen und es ist verdammt schade, wenn der Thread dann durch solche Sandkasten-Kloppereien entgleitet, bitte schreibt, wenn, in sachlichem Tonfall Eure unterschiedlichen Blickwinkel"
  8. Danke!
    Karl reagierte auf Jever in Sichtbarkeit in den Bergen   
    Ich wähle meinen Bergkram mit Blick auf die Farbe aus. Alles, was nicht leuchtet, kommt nicht in die Tüte. Egal, ob es nun DIE hippe Regenjacke ist, die der letzte Schrei bezüglich Gewicht darstellt. Ist das Ding nicht gelb, orange oder hellrot, fällt es raus. Und bislang hat mich die Bergrettung ebenso zielgenau gefunden wie meine Kollegen, wenn wir z.B. bei einer Skiabfahrt im kupierten Gelände verloren haben. Bei Nebel an Landstrassen wars am Ende auch nicht unpassend, von Autofahrern rechtzeitig gesehen zu werden.
  9. Gefällt mir!
    Karl reagierte auf RaulDuke in Cevennen / Robert-Louis-Stevenson-Trail   
    Die Cevennen sind eine der schönsten Gegenden, die ich in Europa gesehen habe.
    Allerdings hatten wir die beiden Male, die ich da Urlaub gemacht habe, ein Ferienhaus gemietet.
    Witzigereeise lagen beide in direkter nähe, des Stevenson Trails.
    Beide Fälle kam und ging der Weg sehr schön daher, über mittelalterliche „Pflastersträßchen“ (ohne Autoverkehr) und Treppen, die in Schluchten hinab führten, in denen es  uralte Brücken über reißende Flüsschen ging, Steiniger Untergrund oder Schotter… sehr gut zu laufen. Singletrails habe ich keine gesehen, aber wie gesagt, ich habe nur kurze Stückchen gesehen.
    Aaaber, es sind am Tag bestimmt 4-5 Mal große Wandergruppen, von bestimmt 20 Personen direkt an unserem Haus vorbei gekommen, die eben diesen Weg liefen. Es wirkte, als wären die geführt worden.
    Würde mich aber nicht schrecken.
    Ansonsten bin ich fast täglich mit dem Auto irgendwo hin gefahren und habe dort Wanderungen gemacht. Wirklich herrlich.
    Die wilden Hochebenen, vor allem die große Caussee de Méjéàn sind unglaublich schön.
  10. Gefällt mir!
    Karl reagierte auf Jever in Hiking Ziel Anfang Oktober für 14 Tage, beschaulich (zum x-ten Mal)   
    Warum nicht Berge? Solange man die Routen so legt, dass man nach Möglichkeit unter 2500m bleibt, ist man ziemlich problemlos unterwegs. Folgt man dann z.B. den zivilisationsnahen Übergängen/Pässen, dann geht das. Und Herbst in den Bergen ist klasse. Engadin, Bergell und auch die sonstige Zentralschweiz sind dann hübsch.
    Ich glaub, ich würde da dann den B1 etwas ausschweifender abwandern. Der hat von Haus aus 10-11 Tage. Da von mir aus zwei Ruhetage rein, z.B. in der Ecke Disentis/Vrin sowie am Walensee, dann sind die 14 Tage schon ausgefüllt.
  11. Gefällt mir!
    Karl reagierte auf BitPoet in Handy und SIM-Karten für die USA   
    Hallo Christine, erst mal danke für den Tipp. So ganz technisch korrekt ist deine Erklärung der Hintergründe leider nicht, ist aber auch nicht ganz einfach und die Aussagen der Mitarbeiter bei den Anbietern hier in den Staaten sind erfahrungsgemäß oft hanebüchen. AT&T hat nur in grauer Vorzeit mal CDMA genutzt. Verizon hat CDMA schon in weiten Teilen der USA komplett abgeschaltet oder ist gerade dabei, diese Technik ist also so gut wie beerdigt, hier hat nur Verizon die eigene Technik immer noch nicht kapiert und akzeptiert nur vom Hersteller bei Verizon als kompatibel angemeldete Geräte (die berühmte IMEI–Nummer des individuellen Gerätes). 
    Ob AT&T (oder Verizon, aber bei denen ist Hopfen und Malz verloren) funktioniert hat nichts mehr mit CDMA zu tun. Hier geht es um Frequenzbänder für LTE und 5G. Viele Markenhandies unterstützen auch die in den USA genutzten zusätzlichen Frequenzen, die variieren immer von Land zu Land, da Überlagerungen mit anderen Funktechniken vermieden werden müssen. Da sparen sich auch manche Hersteller ein paar Cent Lizenzgebühren und Hardwarekosten und bauen nur Chips für die regional genutzten Frequenzen ein. Manche ältere (oder sehr billige) europäische Smartphones unterstützen zudem nicht mal alle in Deutschland verfügbaren Frequenzen, so dass sie auch daheim kein echtes 4G beherrschen, in den USA haben sie dann natürlich komplett verloren. Soviel zum technischen Hintergrund.
    3G wird aktuell in den USA von AT&T und T–Mobile abgeschaltet, alte Telefone ohne echtes 4G funktionieren dann nicht mehr. Das beginnt aber in Europa auch gerade.
    Auf dem PCT sind gerade einige Europäer mit Android–Telefonen und zusätzlicher AT&T–SIM unterwegs von denen ich weiß (z.B. mit Samsung Galaxy S–Modelle), iPhones sowieso. Ganz so exklusiv ist T–Mobile also nicht, und die Netzabdeckung im Westen spricht (noch) für AT&T. Für 50$ gibt es eine Datenflat, Anrufe in die Heimat sollte man allerdings übers Internet (Messenger) tätigen.
    Übrigens: wer Vodafone in einem Privatkundentarif nutzt, kann ggf. ein erschwingliches Roaming–Paket dazu buchen. Das Roaming erfolgt dann im T–Mobile USA Netz.
  12. Gefällt mir!
    Karl reagierte auf lampenschirm in Übernachten in Schutzhütten : erlaubt?   
    haben wir mit den Pfadfindern auch mal erlebt: Wir haben uns zu ca. 10t bei Scheißwetter unter dem recht großen Vordach mit Holzdielenboden einer Hütte auf einem Spielplatz eingerichtet. Nach einer Weile kam ein Mann und fragte misstrauisch, was das denn werden solle. Nach einer kurzen Erklärung (Pfadfinder, Mehrtagestour, kein Müll, etc.) ging er. Eine halbe Stunde später kam er mit dem Schlüssel für die Hütte und einem Eimer Holz für den Ofen drinnen zurück.
    Ich stimme hier Khyal zu: Auf rechtliche Spitzfindigkeiten würde ich mich vor Ort nicht einlassen. Das würde ich dann ggf. bei einem Bußgeldbescheid probieren. Vor Ort würde ich (bzw. habe ich...) immer versucht, normal mit den Leuten zu quatschen, zu erklären, dass ich hier nur "kurz" bin (Einbruch der Dunkelheit bis Sonnenaufgang), keinen Müll hinterlasse und nichts kaputt mache. Damit bin ich immer durchgekommen (auch wenn die Stichprobe eher klein ist). Mein Eindruck ist, dass es den Leuten v.a. drum geht, einen Eindruck zu bekommen, mit welcher Art von Klientel sie es zu tun haben. Wenn man einen vernünftigen Eindruck macht, gibts meist keine Probleme. 
    Dass das in Gebieten wie dem Feldberg (Schwarzwald) oder an manchen Seen in den bayrischen Alpen anders ist, wenn da halbe Zeltplätze stehen, ist aber auch klar.
  13. Gefällt mir!
    Karl reagierte auf Jever in Übernachten in Schutzhütten : erlaubt?   
    Rein rechtlich: der Betreiber/Besitzer hat das Hausrecht und kann letztendlich bestimmen, was man tun darf und was nicht. Da hilft auch keine Umdefinition einer Hängematte in "kein Zelt" (weil weg vom Boden) und sonstige Haarspaltereien nicht weiter.
    In der Praxis hängt es vom Umfeld und der Vorgeschichte ab, ob man Ärger bekommt und wieviel. Wenn eine Hütte in einem Touristenhotspot steht, und die Leute verhindern müssen, dass sich der Wald in eine kostenlose Campermeile verwandelt, steht ebenso verschärfter Ärger an, wenn die Hütte schon mehrfach missbraucht und vermüllt wurde. In Gegenden ohne grössere Menschenansammlungen geht es meist viel ruhiger zu.
    Sehr hilfreich ist zudem, auf gar keinen Fall sich aufzuregen oder die Person gegenüber verbal anzugreifen - dann kommt der Bannhammer ebenso schnell, wie wenn man seinen Lagerplatz grossflächig unordentlich gestaltet und z.B. Müll herum liegen lässt. Egal, ob man danach aufräumt, es sieht müllmässig aus und man bekommt Ärger.
    Ich habe noch nie Ärger bekommen. Nicht einmal, als wir uns an der Grenze zu Frankreich an einem kleinen Ort zu vert uns auf das Grundstück eines baufälligen und unbewohnten Hauses legten (auf dem Weg zu einer Skitour in den Vogesen), und 20 Minuten später der alarmierte Hausbesitzer vorfuhr. Alles akkurat sauber, nur die Penntüten draussen und der Kocher lief - wir durften dort bleiben.
    Sogar Bild gefunden:

    Lagerplatz für 4 Leute - da mault keiner wegen "Vermüllung"
     
    Und wenn jemand sauer ist: sich entschuldigen, einpacken, gehen.
     
     
  14. Witzig!
    Karl reagierte auf zopiclon in Übernachten in Schutzhütten : erlaubt?   
    Wir sollten dich nur noch Erklärbär K nennen. Thx
  15. Gefällt mir!
    Karl reagierte auf khyal in Übernachten in Schutzhütten : erlaubt?   
    Yes das trifft es ganz gut, ist dann echt etwas mehr Recherche.
    Aus NRW kenne ich das, das viele Huetten eine entsprechende kleine Tafel auch teilweise mit Kontaktdaten haben, als ich vor vielen Jahren 2* mal in der Recherche fuer eine Stammtisch-Wanderung klaeren wollte, welche Huetten geeignet waeren fuer eine nette Pause, konnte ich anhand der Huettennamen aus den Karten nach Diesen im Internet googlen und bekam Fotos der Huetten angezeigt und zum grossen Teil, wer die Huette "betreibt".

    Die urspruengliche Frage war ja nach einem erlaubten also legalen Uebernachten in Schutzhuetten und mit dem legalen Uebernachten in Schutzhuetten wird es halt noch eine Nummer komplizierter, als das Uebernachten ausserhalb dieser im Wald.

    Ich habe ja im anderen Thread schon dargelegt, weswegen es nach dem Waldgesetzen der (meisten...schreibe ich mal vorsichtshalber, da ich mit zwar Etliche angeschaut habe, aber nicht jedes) Bundeslaender (bzw Landesforstgesetze) immer eine Handhabe fuer Foerster, Ordnungsaemter, Polizei usw gibt, dass das Uebernachten im Wald nicht erlaubt ist und das Ordnungs bzw Umweltamt das entsprechend ahnden kann (z.B. beim NRW §2 (3) ).
    OT: Es ist halt wie mit dem Rauch, Grill bzw Feuerverbot im Wald, was je nach Waldgesetz das ganze Jahr oder vom 1.3. - 31.10. gilt (in NRW Grill, Feuerverbot das ganze Jahr, Rauchen 1.3. - 31.10., wobei Forstarbeiter, Jaeger usw das alles das ganze Jahr duerfen) nun gibt es natuerlich Leute die das z.B. fuer sich so auslegen, dass das nur Kocher, Grills betrifft, die Funkenflug verursachen, aber das wird halt von den Ordnungsaemtern bzw deren ausfuehrenden Personen teilweise deutlich anders gesehen und es werden z.B. in Bayern auch an manchen Seen teilweise Bussgelder fuer gasbetriebene Geraete verteilt mit dem Argument, dass der Geruch das Wild vertreiben wuerde.

    Mit den Huetten wird es dann nochmal rechtlich eine Nummer komplizierter, da es da eben meist einen Betreiber / Besitzer gibt, der vom Besitzer des Waldes bzw der jeweiligen Landesregierung abweicht und die nochmal eigene Regeln zur Nutzung aufstellen. Wenn man also Diese legal fuer Uebernachtungen nutzen will, muss man sich nicht nur das jeweilige Waldgesetz, sondern auch noch anschauen, was der Betreiber fuer Regeln aufstellt.
    Durch Ueberlastung bzw dem asoziale Verhalten Mancher sind da eben die Betreiber nicht mehr so tolerant wie vor 20 Jahren, was ich gut nachvollziehen kann.

    Eine rechtlich verbindliche Stellungnahme, die es gestattet, legal im Wald (wo ja nun mal auch die Waldgesetze gelten) in den Schutzhuetten zu uebernachten, wird man imho (fast) nie bekommen, egal was sich manche Youtuber zusammenreimen.

    Diese ganze Rechtediskussion ist imho so typisch deutsch, aus meiner Sicht ist es einfach, ausserhalb des eigenen Grundes bin ich Gast und verhalte mich entsprechend so, dass ich Anderen nicht auf die Fuesse trete, so wie ich es auch von Gaesten erwarte.

    Im Wald gibt es nun viele viele Andere, denen man mit einer Uebernachtung auf die Fuesse tritt, erstmal natuerlich das Wild, wenn man in die Rueckzugsgebiete rein geht, der Waldbesitzer, die Jaeger, die z.B. nicht wollen, dass der Wald durch unvorsichtiges Verhalten z.B. beim Mahlzeiten zubereiten, abgefackelt wird, Muell liegen gelassen wird, an mehr frequentierten Stellen, jede Menge Klopapier / Kackhaufen rumliegen uswOT: , wobei ich es so sehe, dass alle ausser dem Wild und evtl dem Waldbesitzer auch Gast sind...
    Die Behoerden, die durch Uebernachtungen ein Risiko fuer Waldbraende, fuer Unfaelle usw sehen...

    Meine Meinung ist, wenn man sich nun entscheidet, trotz der rechtlichen Situation mal im Wald zu uebernachten, sollte man sich 

    a) bewusst sein, dass man sich rechtlich in einem Raum bewegt, der finanzielle Folgen haben kann, die natuerlich entsprechend heftiger ausfallen koennen, wenn noch andere "Vergehen" dazu kommen, wie z.B. fuer Heringe o.A. abgebrochene Aeste, Verunreinigungen, Feuer, Schutzgebiete, Vorsatz, damit / dafuer Werbung machen usw

    b) bewusst machen, dass man da eben Gast ist und wenn nun Foerster / Jaeger usw darauf hinweisen, dass das nicht legal ist, man mit denen keine spitzfindige Ausreden-Rechtediskusion anfaengt, sondern ein Gespraech Mensch zu Mensch sucht, wobei dies leichter faellt, wenn es um den Uebernachtungsplatz sauber / aufgeraeumt aussieht, kein Muell, Alk rum liegt usw

    c) vor allem an Naturschutz orientieren, was den Platz betrifft, da macht es mehr Sinn, in/an einem stark von Menschen frequentierten Platz wie einer Rasthuette zu uebernachten, als z.B. mit einer Haengematte in einem Wildrueckzugsgebiet das Cambium von 2 Baeumen zu schaedigen, das ist jetzt bestimmt sehr schwarz / weiss ausgedrueckt, aber ich denke mir, jedem ist klar, was gemeint ist.
  16. Gefällt mir!
    Karl reagierte auf khyal in Wild Zelten in Deutschland – (k)eine juristische Annäherung, sondern die Meinung jedes einzelnen, wie man sich in der Natur verhält   
    Ich seh das etwas simpler, ausserhalb Deines eigenen Grundstuecks oder Wohnung bist Du Gast und da trumpfe ich nicht irgendwo "deutsch" "ich habe aber recht...blabla..." auf, sondern verhalte mich so, wie ich es auch von Gaesten bei mir erwarte, dass ich nicht Anderen auf die Fuesse trete, in dem ich mich auf deren Verantwortungsflaechen breit mache und erst recht nicht, dann noch anfange, mit irgendwelchen angeblichen juristischen Spitzfindigkeiten zuzutexten.

    Fakt ist einfach, dass es fast ueberall in D (und nicht nur in D) Gesetze gibt, die von den fuer die Gebiete Verantwortlichen und den "nachfolgenden" Behoerden im Bussgeld bzw Gerichtsverfahren so ausgelegt werden koennen, dass man fuer Naechtigen im Wald, egal ob mit Zelt, Tarp, Biwaksack, Haengematte oder fliegendem Teppich mit einer empfindlichen Strafe belegt werden kann, noch heftiger wird es natuerlich in LSG, NSG usw, die btw nicht ueberall ausgeschildert sein muessen, damit es fette Strafen gibt, die Nummer "da war kein Schild" ist da keine Ausrede und z.B. bei uns in NRW habe ich den Endruck, dass jeder 2. Grashalm min nen LSG ist
    z.B. im Waldgesetz NRW kommt zwar im spaeteren Verlauf auch ein Verbot des Zeltens vor, aber mit §2(3) kann z.B. genauso jeder Andere belangt werden, der sich da nachts im Wald rumtreibt...

    Da nun mal die Anzahl der Leute, die da in der grau oder verbotenen Zone etwas machen ueber die letzten Jahre bzw Jahrzente stark zugenommen hat, haben inzwische auch viele, frueher da etwas tolerantere Foerster, Jaeger usw die Faxen dicke und reagieren entsprechend.

    Ich seh das z.B. bei uns im Wald, oder angrenzen Flaechen in 50 km Umkreis, da waren frueher die Foerster recht entspannt, zuerst kamen dann jede Menge MTBler, die das fuer cool hielten, abseits der Wege zu fahren, da Erdaushubarbeiten zu machen und offensichtlich nicht faehig waren, ihre Bremsen so zu benutzen, dass sie auf Bergab-Strecken nicht die Single Tracks und Gelaende bodenmaessig schaedigen, deswegen kamen ja dann fuer viele Gebiete die zusaetzlichen Vorschriften, die letztendlich besagen, dass nur noch auf Wegen gefahren werden darf, die breit genug sind auch mit dem Auto befahren zu werden und inzwischen gibt es in vielen Gebieten fuer die, die sich nicht dran halten, da auch empfindliche Strafen.

    Am Anfang hatte auch die Foerster wenig dagegen, wenn mal ein T5 Cache angelegt wurde, es gab nur aus Haftungsgruenden keine offizielle Erlaubnis, als das aber Volkssport wurde und jede Menge Leute da rumgeturnt sind, die einen Scheiss auf Natur / Baumschutz gaben, hat sich die Einstellung der Foerster dazu auch geaendert.

    Mit Beginn von Corona ging es dann richtig ab (was natuerlich auch mit dem imho schwachsinigen Sprerren von Freiflaechen in den Staedten zu tun hatte) das hatte nix mehr mit ruecksichtsvollem, "naturschuetzendem" Verhalten zu tun, da hatten irgendwann nicht nur die Foerster, Jaeger usw die Schnauze voll, sondern auch die Anwohner.
    Und dann werden halt die gesetzlichen Spielraeume was evtl Bussgelder usw betrifft, von Ordnungs/Umweltaemtern ausgeschoepft und die Jaeger, Foerster, die sich in ihrem Revieren auskennen, wissen nicht nur, wo die "boesen Partymacher" hingehen, die wissen auch, wo die "Uebernacht-Wanderer" unterwegs sind bzw in welchem Teil die evtl uebernachten.

    Wenn ich dann diese daemlichen Youtuber mitkriege, die schoen oeffentlich fuer viele Nachahmer, die entsprechend von LNT usw keine Ahnung haben, das noch filmen, wenn in Social Media oeffentlich Werbung dafuer gemacht wird, irgendwelche Ahnungslosen behaupten, im Wald duerfe man mit irgendwelchen anderen Geraetschaften als Zelt uebernachten, dann evtl noch irgendwelche Nasen, wenn sie erwischt werden, das rechtliche Diskutieren anfangen, ist doch kein Wunder, dass da inzwischen die Toleranz von Foerstern, Jaegern usw erschoepft ist und es auch die Ordnungsaemter usw nicht mehr beim erhobenen Zeigefinger und Mini-Bussgeld belassen.

    Es kann natuerlich mal sein, dass man ueber die Jahre auch vereinzelt mal in eine Notsituation geraet, wo einem nichts Anderes uebrig bleibt, als abseits offiziell erlaubter Flaechen wie Campingplaetzen usw zu uebernachten, aber dann sollte man sich sehr naturschonend verhalten, also z.B. nicht in Wild-Rueckzugsgebieten "verstecken", nicht mit dem meist im Morgengrauen vorbei kommenden Foerster, Jaeger das Diskutieren anfangen (und die auch nicht fuer dumm verkaufen, die wissen, dass jeder ein Smartphone bedienen kann und entsprechend weiss, wo die naechsten Campings usw sind) und erst recht nicht dafuer auch noch oeffentlich Werbung machen.

    btw kommt auch noch ein anderer Faktor dazu, es gibt ja nicht nur 3. wie Foerster, Jaeger usw, sondern auch die Landbesitzer und z.B. in Bayern, A greifen die manchmal zu deutlich simpleren Methoden, als jetzt extra Polizei o.A. zu holen, da muss halt zufaellig die Kuhherde genau da her laufen, wo sich welche mit Zelt oder Haengematte breit gemacht haben und um die Haftung auszuschliessen, sind dann seit einiger Zeit an vielen Nebenstrassen Schilder, wie z.B. "Auto nicht verlassen, frei weidende Rinder" usw

    Das haben leider zuviele Nasen, die sich daneben benommen haben, fuer alle versaubeutelt und es sind auch einfach zu viele geworden, da helfen imho irgendwelche juristischen Spitzfindigkeits-Diskussionen auch nicht mehr, eher im Gegenteil
  17. Gefällt mir!
    Karl reagierte auf Jever in Impressionen von Touren   
    Sa/So - Vals/Zevreilasee nach Hinterrhein über die Läntahütte und sechs (bzw. sieben, einer doppelt) 3000er. 
    Samstag
    Zevreilasee
     
    Läntahütte (bis hier T2)
     
    Weiter Richtung Übergang Läntahütte -> Zapporthütte über P3058 
     
    Kettenversicherter Bereich des Wegs zwischen 2940 und 3058m
    Was erst später sichtbar wurde: im oberen linken Bilddrittel ist ein weisser Felsbereich. Da führt bzw. führte die Route drüber, mit ursprünglicher Bewertung T4. Und der Bereich ist vor einiger Zeit wohl komplett ausgebrochen und nach links auf den Gletscher gerutscht.
     
    Auf 2900m, der Weg geht da hoch. T3
     
    Blick zurück zum ehemaligen Gletscher, den man quert.
     
    Der "lustige" Bereich. Dort wo es weiss ist (oberhalb des roten Schutt/Felsbereichs), fehlt eine gesamte Felsplatte, und mit ihr alle Markierungen und Ketten (im Bild hat es rechts unten hat es eine drin). 
     

    Einmal bitte Kamin, T6, komplett lose. Hier kam der erste Kubikmeter Schutt raus, bevor ich irgend etwas fand, was man halbwegs als Tritt/Griff betrachten konnte.
     

    Eine Stufe darüber, etwa 2 Kubikmeter Fels ausgeräumt und nachdem zuerst der Kamin links im Bild nicht klappte (3m hoch, kompletter Bruch), rechts von dem Felskopf in der Bildmitte rauf, über den Riss rüber und weiter.
     
    Hier ist auch mal wieder eine Wegmarkierung
     

    Ab kurz danach wieder alles völlig easy. T4 und an Ketten über die ganzen exponierten Kessel und Rinnen rüber.
     

    Finale Meter - easy und zum Ausruhen
    Fazit zu dem Weg rauf: in der letzten Tourenbeschreibung stand noch "T4, für Geübte problemlos möglich". Jetzt eine recht bittere T6 ohne jegliche Sicherungselemente oder Markierungen.
     

    Gleiches gilt für den Buckel da hinten - Güferhorn (bzw. Vorgipfel). T4, zwei Stellen II in Kaminen in gutem Fels

    Güferhorn vom Grat

    Erster 3000er an dem Wochenende.
     

    Abstieg Rheinquelle, Biwak. Bis hier hin 10h, 20km, 1700Hm rauf, 1100Hm runter
     
    Sonntag

    Gemschchanzla. Links davon rauf und in die Scharte des Kopfs dahinter.
     

    Über den Gletscher rüber zum Vogeljoch (linkes Bilddrittel)...
     

    ...und dann den Gipfel rechts/südlich zum Auftakt. Logia, 3000er #1

    von rechts nach links: Baratin, Cramorino, Vogelberg. Der Aufschwung am Baratin ist so steil, wie er aussieht, kann aber wohl knapp unterm Gipfel rechts umgangen werden. Dann isses T4
     

    Am Baratin. Ich bin links am Gipfel in die Flanke und über den Felsen rauf (T5/II, exponiert). Vogelberg in Wolken. 3000er #2
     

    Cramorino, 3000er #3

    Vogelberg, 3000er #4 - im Ausftieg lustige Kraxelei, eine Stelle exponiert II, Rest T4
     

    Rheinquellhorn, 3000er #5 - Hier Pause und zurück zum Vogelberg

    Vogelberg (#6), runter nach Norden, auf die Chanzla rauf....

    ... runter zum Biwakplatz, am Bach einfach stur durch, weil dank Wärme die Furt weg war.
     

    Mit nassen Füssen zur Zapport...
     

    ... das Tal weiter...

    ...und zum Abschluss noch die 9km raus zum Bus.
    Tag 2: 12h, 20km, 1500Hm rauf, 2600m runter
     
     
     
     
     
     
  18. Gefällt mir!
    Karl reagierte auf Mars in Grenzgebiet im Tessin   
    Nach dem Schweizer Forumstreffen kann ich natürlich nicht ein Jahr lang zu Hause rumsitzen. Also fahre ich nach Bellinzona im Tessin. Eigentlich wollte ich nach Airolo, aber dafür hätte ich fast eine Stunde lang auf den nächsten Zug warten müssen. Wer will das schon. Zugfahren in der Schweiz ist schön. Nimmt man nicht die Pendlerzüge, verkehren die Züge sogar pünktlich, wobei mir dies herzlich egal ist, ich muss nirgendwo irgendwann sein. Ich will auch die Pendler nicht belästigen, deshalb fahre ich mitten am Nachmittag. Kurz vor drei bin ich da. Ein fleissiger Bahnmitarbeiter putzt gerade eine Schmiererei weg und schon bin ich aus Bellinzona raus. Mein erstes Ziel: Die Ceresiohütte auf 1773 Meter. Bellinzona liegt dummerweise nur auf 241 Meter.
    Die Steigung ist dennoch sehr moderat. Der Weg besteht aus einer alten Strasse mit wunderschönen Steinarbeiten. Vor der Erfindung von Asphalt wurden die Strassen mit Naturstein gepflastert. Heutzutage sind solche Strassen fast nicht mehr kommerziell in Stand zu halten und sie verlottern deshalb immer mehr. Jedoch wurden zum Bau teilweise massive Steine verwendet, diese halten wohl über Jahrhunderte. Es ist Kastaniensaison, die stachligen Kastanienschalen liegen überall herum und fallen auch von den Bäumen. Hinfallen wäre jetzt dümmer.
    Bald schon erreiche ich eine Alp. Zunächst fällt mir nur der Zaun auf, weit und breit ist kein Vieh sichtbar. Der Boden ist jedoch gefroren. Ich schaue gewohnheitsmässig in den Wald neben der Weide - huch, da ist was: Ein ausgewachsenes Schottisches Hochlandrind. Wahrscheinlich der Bulle. Er steht wie versteinert da, nach seinem anstrengenden Tagwerk erholt er sich wohl abseits seiner Herde. Die Herde befindet sich gute 50 m weiter. Wie üblich quer über den Wanderweg verstreut. Die kleinen Kälber sehen niedlich aus, jedoch sind ihre Mütter in der Nähe. Ich muss dennoch nahe an der Kälbern vorbei, eine Mutterkuh muht mich an. Die Alp war im ersten Weltkrieg eine Stellung der Schweizer Armee, der Schützengraben ist immer noch erhalten, samt der Nischen für die Munition.
    Einer modernen Strasse entlang geht es zur nächsten Alp. Wildschweine haben mehrere Weiden komplett umgegraben. Ein Schild sagt warum: Bandita di caccia, Jagdverbot. Ich habe keine Ahnung von Alpwirtschaft, vielleicht erholt sich die Wiese über den Winter, momentan gibt es aber für Weidevieh gar nichts mehr zu fressen. An der Hütte marschiere ich vorbei, ohne mit der Wimper zu zucken. Es wird aber Zeit einen Schlafplatz zu suchen. Vorzugsweise ausserhalb des Sichtbereichs einer Alp. Ich wandere weiter der Strasse entlang, die plötzlich in einem Tunnel mündet. Eine Inschrift über dem Tunneleingang verrät den Sinn des Tunnels: 1941, die Armee wollte diese Alpen im Kriegsfall schnell erreichen können. Leider weiss ich nicht, ob die Häuser in der Nähe bewohnt sind und wandere noch ein wenig weiter. Die Landschaft ist spektakulär. Schöner ist es auf dem PCT auch nicht, leider ist der Abschnitt hier bis hierhin noch keinen km lang.

    Schliesslich finde ich eine erhöhte Ebene auf 1800 m. Ob das gut kommt? Ich habe die Neo Air eingepackt statt der XTherm und den 20 F Quilt. Die Temperaturen sollen ungefähr auf den Gefrierpunkt fallen. Also los, Zelt aufgestellt, ins Patagucci Capilene Air Pyjama gesprungen und siehe da: Die ganze Nacht habe ich fast zu warm. Die Neo Air gerät jedoch an die Grenze. Wenn ich auf der Seite liege, kühlt sie wohl zu fest ab. Am nächsten Morgen ist der Boden von einer Reifschicht bedeckt, das Zelt ist aber trocken, in der Nacht war es klar. Nun rasch wieder alles zusammengepackt, ich bin nicht 100 % sicher, dass ich hier überhaupt übernachten darf (Kühe dürfen aber weiden).

    Weiter geht es in der Landschaft mit PCT Qualität. Die Tourismusförderung hat mir offenbar fürs erste eine Gams zugewiesen: Geduldig posiert das Tier minutenlang auf einem Hügel vor dem Weg. Schliesslich überquere ich ein Krete und befinde mich wieder auf derselben Seite des Berges, auf der ich gestern herkam. Die Tourismusförderung hat nun Hirsche als Kundenbindungsmassnahme aufgeboten. Ich sehe ein Gruppe tief unter mir. Ein Bulle mit Familie. Kaum gehe ich weiter, erscheint schon die nächste Gruppe. Sie bewegen sich schnell und ziehen zur anderen Gruppe. Leider war es das dann aber auch schon mit der PCT Umgebung. Kaum überschreite ich die Grenze zu Italien, wird alles kahl. Wald gibt es schon, aber nur weiter unten.
    Ein Blick auf meine Karte (nun mapy.cz wie am Treffen besprochen) offenbart ein Problem. Gehe ich weiter in diese Richtung, lande ich am Comer See. Dahin will ich aber nicht. Also folge ich einer Strasse bis zur nächsten Hütte. Dort gibt es ein Schild für Partisanen und das Ende des 2. Weltkrieges. Hier in Italien war dies in den letzten zwei Kriegsjahren ein Bürgerkrieg. Ich gehe um die Hütte herum und finde eine Gedenktafel. Die Abteilung Gramsci traf hier im April 1945 auf Soldaten des faschistischen Italien. Drei Partisanen fielen im Gefecht, ein Vierter, Primo “Falco” Mafiolli wurde gefangen genommen und später im Dorf ermordet. Die Abteilung Gramsci gehörte zur Garibaldi Brigade, die 52igste war nach ihrem Gründer Luigi Clerici benannt. Unten im Dorf gibt es ein Museum zu dieser Zeit. In Dogo wurde auch ein gewisser Herr Mussolini zum letzten Mal festgenommen.
    Ich bin gerade ziemlich froh, leben wir in friedlichen Zeiten. Die Grenze hier ist unbewacht, dies war aber nicht immer so. Die italienische “Guardia di Finanza” unterhielt hier oben eine ständige Präsenz, da je nach Zeit mehr oder weniger geschmuggelt wurde. Später komme ich an einem Gedenkstein aus dem Jahre 1890 für einen Beamten der Guardia di Finanza vorbei. Das Gelände ist gerade ziemlich offen, kein einziger Baum spendet Schatten. In Italien muss der Jagddruck auf die Hirsche kleiner sein als in der Schweiz. Ich sehe ein ganzes Rudel unterhalb der Strasse, die Bullen röhren vergnügt vor sich hin.
    Bald wird der Weg wieder steiler. Bei der Boccetta di Sommafiume kehre ich in die Schweiz zurück. Eine Abzweigung ist ein wenig unklar, ich nehme einen Weg nach unten. Zunächst denke ich, eine Schafherde kommt mir entgegen, doch es sind zwei Hunde mit Glocken. Gefolgt von drei bewaffneten Männern. Nichts wie weg hier, die Hunde scheinen mir nicht sympathisch. So wie sich die Herren bewegen, können sie auch noch nicht besonders viel Wild gesehen, geschweige denn geschossen haben. Ihre Hunde rennen ins Gebüsch, die Herren nehmen ihre Gewehre in Anschlag. Dummerweise kommt grad gar nichts aus dem Gebüsch heraus. Keine 100 Meter von dieser Jagdgesellschaft entfernt sehe ich eine ganze Gamsfamilie. Sie liegen einfach ziemlich weit oben und ich hoffe in Italien.

    Über den Weg links kam die Jagdgesellschaft, die Gämsen haben es sich rechts auf dem Gipfel bequem gemacht.
    Ich nehme nun den Pfad in Richtung Monte Bar. Es gibt nur ein Problem: Der Pfad ist das reinste Absturz-Bingo. Schmal, über Felsen, stellenweise extrem steil, ich muss mich wirklich festhalten. Der Weg ist eigentlich nicht markiert. Ein Idiot hat ein Felsmännchen gebaut, das aber auf der falschen Seite eines Hügels steht. Bei Nebel ist dies wirklich gefährlich. Rasch räume ich das Teil ab. Ich wüsste nicht wie ich diesen Weg bei Nebel oder Regen meistern soll. Ein Forist möchte offenbar nächstes Jahr die Schweiz umrunden, ich hoffe, er erwischt gutes Wetter hier. Oder er geht gleich dem Comer See entlang und geniesst die Italianita dort unten.

    Schliesslich gelange ich auf einen Gipfel, es ist der Monte Gazzirola. Nun ist es 17 Uhr, ich könnte auf den Monte Bar weiterwandern oder halt hinunter nach Colla. Es gibt noch ein weiteres Problem: Nebel oder Wolken wehen aus der Richtung von Lugano hier hinauf. Ich kenne den Weg aus der Richtung des Monte Bar, er ist nicht mehr gefährlich aber halt ziemlich exponiert. Also runter zur nächsten Alp. Die Strasse wurde mit viel Beton ausgebaut, schön ist anders. Im letzten Tageslicht treffe ich in Colla ein, 3.5 Stunden später komme ich wieder in Zürich an. 
  19. Danke!
    Karl reagierte auf zweirad in ViaAlpina ca. Mitte September   
    Die "Via Alpina" im Titel hat mich gleich angesprochen Habe selbst schon einige Etappen davon in der Schweiz gemacht und bin vor rund 3 Jahren mit einer Kollegein in 5 Tagen das Stück von Meiringen nach Lenk gelaufen.
    Ich bin mit 193 cm ähnlich gross wie du. Einige Gedanken zu deiner Ausrüstung, da ich praktisch nur Touren im Stile der Via Alpina mache. Hier meine Liste. Vielleicht hilft sie dir. Ich bin sicher nicht der UL Guru und habe selber noch einige Sachen an denen ich Gewicht sparen könnte.
    Schlafen: Ich nutze einen Cumulus Comforter M350 mit 2 zusätzlichen Daunenkammern. Hat mich total rund 200 Euro gekostet und wiegt 632 Gramm. Ich nutze den bis knapp über dem Gefrierpunkt. Meine Freundin hat seit kurzem auch einen Custom Made Schlafsack von Cumulus, da sie für eine Frau eher klein ist. Ich finde Preis/ Leistung/ Service (Kommunikation) ausgezeichnet und bin mit meinem Comforter sehr glücklich. Meine Partnerin ist mit ihrem Schlafsack ebenfalls zufrieden. Von meiner Seite eine klare Empfehlung für Cumulus. (Klingt vielleicht wie Werbung, ist aber meine Meinung und ich erhalte nichts dafür).
    Rucksack. Ich nutze seit vergangenem Jahr einen Atompacks. Meine Freundin hat seit kurzem den Berghaus Fasthike und ist damit sehr glücklich. Meiner Meinung nach ist das Preis/ Leistungsverhältnis beim Berghaus Fasthike 40 ausgezeichnet. Ich habe ihn aber bis anhin noch nie getragen. Jedenfalls wäre er deutlich leichter als deiner.
    Unterkunft: Hier könntest du mit einem Tarp oder Tarptent sicherlich noch ein paar hundert Gramm sparen. Ich nutze seit längerem schon ein SilShelter (alleine) oder ein Go Lite ShangriLa 2 (Touren zu 2). Seit Kurzem bin ich mit einem MYOG Tarp unterwegs, aber da hat wohl jeder seine eigenen Präferenzen. In alpinem Gelände tendiere ich gerne zu etwas mehr Schutz, da das Wetter etwas extremer sein kann als im Tal. Ich verwende je nach Unterkunft einige von den kurzen Piranha Heringe und jeweils 2-4 längere Heringe, welche ich bereits aus früheren Zeiten habe. Die Piranhas sind aber auf felsigem Untergrund nicht unbedingt die erste Wahl. 
    Kleider: Lange Unterhosen hätte ich noch nie vermisst. Beim Laufen solltest du warm genug haben. Ansonsten Regenhose. Im Camp dann zusätzlich Schlafsack/ Quilt. Handschuhe/ Kappe finde ich sinnvoll, wobei du überlegen kannst nur Kappe oder ein etwas dickeres Schlauchtuch zu nehmen. Das Schlauchtuch ist auch tagsüber wertvoll. Softshelljacke finde ich recht schwer. Ich persönlich nutze ein Fleece in Kombination mit der Regenjacke. Selber verfolge ich das Prinzip das ich im kältesten Moment meiner Tour alle Kleider anziehen kann die ich dabei habe. Auch wasche ich meine (Unter)wäsche täglich in einem Bergbach (natürlich ohne Seife).
    Schuhe: Ich nutze nur noch Trailrunner. Zu diesem Thema gibt es unzählige Diskussionen. Ich würde auch für Alpinwanderungen nichts mehr anderes verwenden, rate aber jedem sich und seine Füsse daran zu gewöhnen und die Trailrunner nicht auf der ersten Mehrtageswanderung das erste Mal auszuprobieren. So oder so, scheinen mir deine Treter sehr schwer. Da gibt es selbst bei Bergschuhen deutlich leichteres.
    Kleinscheiss (was für eine lustige Bezeichnung): Powerbank hätte ich noch nie vermisst. Lampe geht leichter. Regenschutz würde ich weglassen, aber ich habe die Diskussion auch schon mit meiner Freundin geführt.  Brauchst du ein so schweres Messer? Mir reicht das kleine Victorinox für den Schlüsselbund. 
    Küche: Für Touren alleine bin ich mittlerweile 100% von Gas überzeugt. Zu zweit macht es mich nicht so recht glücklich. Auch wenn das andere anders sehen mögen, würde ich nicht ohne Kocher los. Gerade bei kaltem, miesen Wetter (in den Bergen) kann ein warmes Getränk oder was warmes zu Essen viel zur Motivation beitragen. Aber jeder wie er mag. Auf den Teilen der Via Alpina die ich kenne war Wasser nie ein Problem. Ansonsten würde ich mir überlegen einen etwas grösseren Platypus zuzulegen, damit du etwas mehr Wasser mitnehmen kannst. Ich hatte nun im Tessin und auf dem Jura Höhenweg ab und an mal das Problem das Wasser knapp war und dann war ich jeweils froh etwas mehr einpacken zu können. Aber das hängt auch immer vom Wetter und dem persönlichen Durstgefühl ab.
    Noch ein paar Gedanken die ich jeweils auch weitergebe. Schau zuerst ob du mit den bereits vorhandenen Sachen sinnvoll etwas umstellen kannst, bevor du viel Geld ausgibst. Dann würde ich zuerst bei den Sachen Geld ausgeben bei denen du viel Gewicht einsparen kannst. (Schuhe/ Rucksack/ Schlafsack). Vielleicht kannst du einige Sachen auch selber machen? Gerade ein Spirituskocher ist in wenigen Minuten gebaut. Auch Gebraucht ist immer eine Überlegung wert.
    Nun wünsche ich dir schon jetzt viel Freude unterwegs...
  20. Gefällt mir!
    Karl hat eine Reaktion von zeank erhalten in Vorstellungsthread   
    Hallo,
    ich schaue schon länger - mal intensiver, mal weniger intensiv - in dieses Forum hinein und will mich jetzt endlich vorstellen. Ich gehe schon bald auf die sechzig zu, die Kinder haben das Schlimmste überstanden und ich kann beruflich kürzer  treten. Und da kommen jetzt die ganz alten Träume, teils aus lang vergangenen Pfadfindertagen, wieder hoch  und die Sehnsucht, wieder mehr zu reisen, mehr in der Natur zu sein, mehr meinen Stimmungen nachzuhängen. Minimalismus hat mich schon immer interessiert, Ausrüstungsfragen auch. In meinem Ausrüstungsschrank liegt noch ein hellblaues Bivi von Fjällräven ca von 1978, damals  m. W. eines der ersten aus Gore-tex überhaupt. (Würde mich interessieren, ob das noch dicht ist) Ich bin häufig mit dem Hund unterwegs, bevorzugt in den Alpen, mehrere Tage bis hin zu zwei Wochen. Seit zwei Jahren steht die GTA auf dem Programm, die ich abschnittsweise laufe. Einer der ganz großen Trails wird es wohl nicht mehr.  Mir gefällt dieses Forum sehr gut, ich habe schon viel daraus gelernt und ich schätze die Uneigennützigkeit und Solidarität der Forumsmitglieder. Ich hoffe, dass ich selbst den einen oder anderen Beitrag leisten kann.  
    LG Karl
  21. Gefällt mir!
    Karl hat eine Reaktion von SouthWest erhalten in Vorstellungsthread   
    Hallo,
    ich schaue schon länger - mal intensiver, mal weniger intensiv - in dieses Forum hinein und will mich jetzt endlich vorstellen. Ich gehe schon bald auf die sechzig zu, die Kinder haben das Schlimmste überstanden und ich kann beruflich kürzer  treten. Und da kommen jetzt die ganz alten Träume, teils aus lang vergangenen Pfadfindertagen, wieder hoch  und die Sehnsucht, wieder mehr zu reisen, mehr in der Natur zu sein, mehr meinen Stimmungen nachzuhängen. Minimalismus hat mich schon immer interessiert, Ausrüstungsfragen auch. In meinem Ausrüstungsschrank liegt noch ein hellblaues Bivi von Fjällräven ca von 1978, damals  m. W. eines der ersten aus Gore-tex überhaupt. (Würde mich interessieren, ob das noch dicht ist) Ich bin häufig mit dem Hund unterwegs, bevorzugt in den Alpen, mehrere Tage bis hin zu zwei Wochen. Seit zwei Jahren steht die GTA auf dem Programm, die ich abschnittsweise laufe. Einer der ganz großen Trails wird es wohl nicht mehr.  Mir gefällt dieses Forum sehr gut, ich habe schon viel daraus gelernt und ich schätze die Uneigennützigkeit und Solidarität der Forumsmitglieder. Ich hoffe, dass ich selbst den einen oder anderen Beitrag leisten kann.  
    LG Karl
×
×
  • Neu erstellen...