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Ultraleicht Trekking

martinfarrent

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Beiträge erstellt von martinfarrent

  1. Am 5.4.2024 um 17:57 schrieb SimplyMad:

    Die Produkte haben meistens eine eher kleine Kaloriendichte. Aber ich denke, man kann diese durchaus noch "pimpen" mit etwas gutem Öl oder durch das Verdoppeln der Menge oder beides.

    Oder (zumindest) für die Dauer einer kurzen Tour vielleicht mit Maltodextrin + Fettpulver? Wie gesund ersteres ist, weiß ich aber nicht.

  2. vor 15 Stunden schrieb theuol:

    Naja, ursprünglich ging es mir um die Frage, inwiefern und an welchem Punkt das Basisgewicht angesichts des Gewichts von Wasser und Nahrung in den Hintergrund treten und andere Arten und Weisen der Effizienzsteigerung an Bedeutung gewinnen sollten. 

    Ein blödes kleines Beispiel: Du hast eine etwas zu minimalistische Küche, um mehr als Kaffee zu kochen und Trekkingmahlzeiten zu rehydrieren und erwärmen. Für zusätzliche 100 g machst du sie in relativ dicht bewohnten Gegenden für Doseneintopf fit. Die Dosen kannst du ziemlich sicher an jedem Spätnachmittag kaufen und nur kurz im Rucksack transportieren. Dein BW steigt also um 100 g, aber dein Gesamtgewicht reduziert sich u.U. um zwei Kilo - zumindest, was den größten Teil des Tages betrifft. Dosen sind halt immer noch verbreiteter als  einigermaßen vollwertige getrocknete Mahlzeiten, die du möglicherweise alle von Zuhause mitschleppen müsstest. Ich persönlich halte sie auch eher für eine Weile aus.

  3. vor 4 Stunden schrieb pielinen:

    Für jedes Hobby gilt inzwischen:

    OT: ... dass man noch viel tiefer in die Tasche greifen kann, als man es soeben schon getan hat. :-) Zu den allgemeinen 'Skills' im Leben gehört es daher, die eigene finanzielle Grenze nach fast automatischer Verschiebung nach oben auch wieder in den Griff zu kriegen... finde zumindest ich. Das gilt auch für Komfortgrenzen und das Zeitbudget (im Kopf: Wie viel meiner Freizeit will ich dem Gear widmen?). Aber ich denke, da haben wir (hier) fast alle so unsere Probleme. Mit @kra und ein paar anderen sprach ich neulich beim Treffen über die Nutzung von Foren für Gear-Expertise. Es ist mit wachsendem Wissen nicht unbedingt leicht, für sich selbst ein sinnvolles Niveau festzulegen und einzuhalten. 

  4. vor 22 Minuten schrieb pielinen:

    Einen abnehmenden Grenznutzen gibt es nicht!

    Ich glaube, dem TO geht es eher um Effizienz - also Aufwand (steigend finanzieller und auch Komfortverlust) versus gesamtgewichtlichen Nutzen (also auch in Relation zu den Consumables). 'Nutzen' wäre diesbezüglich dann eigentlich das falsche Wort; denn Gewichtseinsparung bleibt Gewichtseinsparung, zu welchem Preis auch immer. 

  5. vor 10 Minuten schrieb zopiclon:

    Dann weiß ich aber nur was ich kann und nicht was ich nicht kann. Zwischen diesen beiden Zuständen bestehen noch viele Möglichkeiten. 

    Was? Du gehst hier offenbar davon aus, dass Nichtkönnen gleich auch schwere Folgen haben muss. Dem ist doch nicht so, wenn ich bspw. nur feststelle, dass mir kurze Matten zu unbequem sind und die entsprechenden 'Skills' keine Abhilfe bringen.

    Aber auch dies: Wenn man zu viele Diskussionen gleich in die Skills-Richtung dreht, dann verliert man das eigentliche Thema aus dem Auge. Hier ging es um den Punkt, an dem weitere Ersparnisse beim Basisgewicht dem
    TO zu gering und/oder zu unkomfortabel wären, insbesondere in Relation zu anderen Gewichtsfaktoren wie Lebensmittel. 

  6. vor 2 Stunden schrieb zopiclon:

    Unerwartetes ist eine variable, dafür kann man nie die passende besondere Ausrüstung dabei haben, wenn man nicht UH unterwegs sein möchte. 

    Das stimmt m.E. gar nicht. Viele Leute haben sich beim Skifahren noch nie nennenswert den Kopf gestoßen und erwarten das auch bei keiner anstehenden Abfahrt. Sie wissen aber dennoch, dass dergleichen passieren kann und tragen einen Helm. Kein UL-Beispiel? Nein, aber das ist Vorsatz... damit keiner anfängt, über das Beispiel selbst zu diskutieren. ;-) 

    Zur Eingangsfrage noch ein Gedanke, der etwas seltener erwähnt wird: Irgendwann muss man ja auch mal aus dem 'gear mode' wieder raus kommen. Der wird sonst nervig. Auch auf die Gefahr hin, eine Gewichtseinsparung zu verpennen, bin ich lieber mal eine Weile mit meinem Kram zufrieden.

  7. Am 26.2.2024 um 22:50 schrieb zopiclon:

    Die Wahrnehmung von Schmerz ist abhängig von der Situation in der man sich befindet. 

    Die Leistungsfähigkeit steigt mit dem Schwierigkeitsgrad zum Überleben. 

    Deswegen sind Aussagen wie deine nicht zu verallgemeinern. 

    Körper eigene Drogen sollte man nicht unterschätzen 

    OT: Das ist erstens, alles OT. Und zweitens ist es überhaupt nicht erstrebenswert, in Überlebensfragen (und großenteils darum geht es in einem Thread über Satellitenkommunikation) unnötig weit an Grenzen zu gehen. Das gilt auch für ernsthafte Verletzungen schlechthin. Wer sich irgendwie in eine Siedlung 'schleppt', kann den eigenen Zustand dabei drastisch verschlimmern. Diese 'körpereigenen Drogen' müssen doch nicht in jedem halbwegs schlecht passenden Thread bemüht werden, und außerdem kann man sie sowieso nicht rauchen. ;-) 

  8. Am 7.2.2021 um 23:39 schrieb ultraleichtflo:

    Habe mir jetzt noch ein superbilliges Ersatzpaddel geholt.

    von Intex

    Wie steif ist es?

    Aus meiner Sicht muss auch ein Ersatzpaddel noch Spaß machen. Wenn es nur gerade dafür reicht, an einen Ausstiegspunkt zu kommen, ich aber noch drei Tage in der bereisten Region bin und einige Strecken vor mir habe, möchte ich kein weiches Paddel, das sich doof anfühlt, Kraft verschwendet und im Wildwasser ggf. gefährlich unzureichend wäre. 

  9. vor 2 Stunden schrieb Capere:

    Nach etwas Gewöhnung geht das für leichte (sprich blaue) Pisten sogar ganz gut.

    Weiche Schuhe merkt man noch deutlicher auf Eis, selbst wenn die Piste blau ist. Umgekehrt: Du könntest wahrscheinlich eine leichte Rote fahren, wenn ein paar Zentimeter Neuschnee drauf wären.

  10. Am 8.2.2024 um 11:44 schrieb khyal:

    Also ich kann mich an eine Schottlandtour erinnern, bei der mehrere Stammtische eines anderen Forums zusammenkamen und 2 User fuer den schottischn Whisky 2 schwere Kristallglaeser bei hatten, da sie den Whisky nicht aus Metalltassen trinken wollten.

    OT: In Schottland sind eigene Gläser sowieso wohl ratsam. Vor 40 Jahren fiel mir in Glencoe ein Glas aus der Hand, und der Wirt bat mich glatt zur Kasse!

  11. Na ja... eigentlich finde ich es normal, dass man auf Tour geschmackliche und stilistische Abstriche macht, wie sowieso beim Essen. Diejenigen unter euch, die z.B. gelegentlich eine Pulle Wein mitschleppen, besteht doch auch nicht auf Chateau Petrus aus einem erlesenen Glas. 

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