Craftsman
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Bei SackundPack sowie TrekkingLiteStore gibts EVA Matten. Ebenso bei SpezialDepot. Billig sind die alle nicht unbedingt. Ich nutze die 3mm GG EVA, die es bei Sack und Pack gibt im 3 Jahreszeiteneinsatz. Zum unterlegen für den Winter würde ich 3-5mm nehmen.
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Leichtes Zelt (2-3) für Trekking, z.B. Hex F6 von Luxeoutdoor
Craftsman antwortete auf sollitom's Thema in Einsteiger
Wie gesagt vor der Tour informieren was gilt. In den Alpen ist es meistens nicht erlaubt. Was die Höhe angeht: langsam rantasten. Wichtig ist vor allen Dingen auch alpine Gefahren einschätzen zu lernen. Auf 3000m kannst du z.B. auch im Hochsommer mit Schnee und Minusgraden "überrascht" werden. Steinschlag ist allgegenwärtiges Risiko. Wetterstürze, Schneefelder, Absturzgelände, Gletscher, Geröllfelder, usw. sind je nach Tour Gefahren, die mit reisen. Gerade mit Kindern ist es wichtig, genau zu wissen, was die Tour an Anforderungen stellt. Essen kann theoretisch auch auf Hütten mitgebracht werden. Es wird zwar nicht besonders gern gesehen, ist aber möglich. - Die DAV/ÖAV/SAC Hütten sind keine Hotels sondern eben Schutzhütten (auch wenn es zunehmend eine gewisse Tendenz zur "Hotelisierung" der Hütten gibt. Die Stellfläche ist je nach örtlichen Gegebenheiten schon eher ein Problem - Da hat ein Kuppelzelt u.U. schon mehr nutzbare Innenraumhöhe auf kleinerer Stellfläche. Empfehlen würde ich das aber trotzdem nicht unbedingt (ist durch das Gestänge halt auch schwerer). Meine Wahl wäre eher etwas In Richtung Duo MID von MountainLaurelDesigns, Locusgear, o.ä. Die Frage nach dem "Komfort" in puncto Innenraum ist wie immer höchst subjektiv. Zum Campen ist mehr immer besser. In den Alpen Muss man eben auch eine passende Stellfläche erst einmal finden - das kann je nach dem ziemlich schwierig werden.- 31 Antworten
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Leichtes Zelt (2-3) für Trekking, z.B. Hex F6 von Luxeoutdoor
Craftsman antwortete auf sollitom's Thema in Einsteiger
Zelten in den Alpen ist ein Thema für sich. Es sei an der Stelle der Hinweis erlaubt, dass vielerorts das Aufschlagen von Zelten (zurecht) verboten ist. Die Hüttenwirte sehen es oft auch nicht gerne, wenn ein "Zeltdorf" um die Hütte herum aufgeschlagen wird. Biwakieren im Fels ist zwar prinzipiell erlaubt - mit einem oder zwei Pyramidenzelten ist man da dann aber schnell in Erklärungsnot. Ich persönlich würde dazu raten, sich genau zu informieren was gilt und sofern keine ausdrückliche Erlaubnis zum Zelten besteht auf die Infrastruktur der Hütten zurückgreifen. In den Pyrenäen kann das anders sein. Zelt bodennah aufbauen reicht in der Regel aus. (Ich nutze i.d.R. zusätzlich einen atmungsaktiven Biwaksack). Ich nehme an du machst das nicht zum ersten Mal, wenn du mit Familien und Kindern vor hast auf 3000m zu übernachten - in einer Zeltform, mit der zu bislang wenig Erfahrung hast? Ansonsten kann ich nur dringend dazu raten dich langsam an entsprechende Unternehmungen heranzutasten. Und vllt nicht direkt die Kinder mit zu nehmen.- 31 Antworten
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Ich mache da auch keine Ausnahme (Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein). Mir selbst war das Thema um die Daunenproduktion lange völlig unbekannt. Seit ich mich ein bisschen mit der Thematik auseinandergesetzt habe, habe ich allerdings kein Daunenprodukt mehr gekauft. Dass auch Ersatzprodukte aus Kunstfaser ihre bedenklichen Seiten haben steht auf einem anderen Blatt Papier. Nichts desto trotz finde ich es wichtig, sich überhaupt erst mit der Thematik auseinanderzusetzen. Auf der Grundlage kann man dann für sich selbst entscheiden.
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Das Problem ist, dass man es der Daune nicht mehr ansieht, wie sie gewonnen wurde. Selbst mit allen Siegeln der Welt wird sich das kaum ändern, da eine echte Kontrolle der Zwischenhändler und deren Subunternehmer zu Zeit und Arbeitsintensiv ist - das lohnt sich für die Hersteller nicht, zumal dem Endverbraucher in der großen Mehrheit ein einfaches Siegel ausreicht um sein Gewissen zu beruhigen.
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Das lässt leider völlig außer Acht, dass die Große Masse der Daunen mit niedrigem Loft ist und damit für die Outdoor-Industrie relativ uninteressant ist. Die feinen Daunen mit hohem Loft gewinnt man aus purem wirtschaftlichem Kalkül aus Lebendrupf, weil es anders viel zu lange dauern würde bis eine Gans entsprechend viele feine Daunen bildet. Die oben genannten Zahlen sind also selbst wenn zutreffend nicht aussagekräftig, da die 3 % eben genau die für die Outdoorindustrie produzierten Daunen sein könnten/dürften. Und allein um die geht es in diesem Thread. Ob man damit leben kann entscheidet jeder für sich selbst.
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Wäschesack gegen Mikroplastik im Wasser - Guppy Friend
Craftsman antwortete auf nassersand's Thema in Ausrüstung
Die Idee finde ich gut. Ich habe allerdings Zweifel an deren Wirksamkeit. Wenn die Filterwirkung so viel feiner ist als die der Kläranlagen - wie soll dann Staub, Dreck und Co durch, die Microplastikteilchen aber nicht. Außerdem produziert man damit auch wieder Müll - oder werden die Beutel recycelt?- 37 Antworten
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Zu Decathlon: Ich denke, wenn man sich die Preise anschaut, weiß man ziemlich genau wo und unter welchen Bedingungen das jeweilige Produkt maximal entstanden sein kann. Bei den Daunen ist es so eine Sache... Wie die gerupft wurden (lebend/tot) kann man nach dem Waschen/aufbereiten wohl nicht mehr sagen. Da muss man sich auf die Zusagen der Lieferanten verlassen, die sich wiederum auf die Zusagen ihrer Subunternehmer und deren Subunternehmer berufen. Im Zweifel würde ich davon ausgehen, dass in jedem gekauften Daunenprodukt auch Daunen aus Lebendrupf stecken können. Die einzige Möglichkeit, die ich sehe das zu verhindern wäre selbst Daunen zu produzieren (was für die meisten wohl ausscheidet). Fakt ist: aufgrund der hohen Preise für Daunen und der niedrigen Preise für Fleisch ist der Handel mit Daunen deutlich lukrativer - zumal man ein Tier mehrfach rupfen, aber nur einmal schlachten kann. Vor dem Hintergrund ist es beinahe naiv zu glauben, die Daunen seien lediglich Abfallprodukt. Ob man mit den Bedingungen leben kann muss am Ende jeder für sich selbst entscheiden.
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lohnt sich wohl nur wenn man ohnehin eine entsprechende Bestellung vorhatte oder Glück beim zoll hat Trotzdem ziemlich saftig der Preis von ExTex - zumal für die anderen stabileren Versionen nicht wirklich mehr verlangt wird.
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Bei ExTex gibt es mittlerweile auch die dünnste Cuben Variante (12g/qm) - der preis ist mit 39,90€ aber gesalzen. Insbesondere wenn man in Betracht zieht, dass bei Zpacks der Yard "nur" 25 US$ kostet.
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Exakt was Andreas sagt. Die dünnen Fasern des APEX bleiben gerne am Nähfuß oder Transporteur hängen. Bei Nähen von APEX besteht außerdem ein Großteil der Herausforderung darin, den sperrigen Stoff zu handhaben, ein Unterfangen, das mit steigender APEX-Dicke schnell zum Kampf wird.
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Die Stütznähte werden mithilfe der Nähmaschine gesetzt. Sorgfältiges Feststecken hilft. Die APEX Lagen versetzt abzusteppen ist durchaus sinnvoll - Mehraufwand entsteht dadurch nicht wirklich. Wichtig ist, auf einen gleichmäßigen Transport zu achten und aufzupassen, dass sich das APEX nicht im Füßchen bzw. Transporteur verheddert.
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Ich kann 80er Alterfil empfehlen - Das Zeug ist unglaublich reißfest.
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Für ein Windshirt kann ich das 10D Ripstop Nylon von ExTex empfehlen. Der Stoff franst allerdings leicht aus und ist schwer zu verarbeiten ohne Obertransport. Einen Stoff ohne Ripstop würde ich nicht für ein Windshirt nehmen - das kann man sonst zu leicht weiter reißen. Für einen Quilt würde ich das 10D Taffetta Nylon von AdventureXpert oder RipstopByTheRoll nehmen. Alternativ auch das 10D Ripstop von ExTex oder ein vergleichbares Ripstop. Pertex Quantum würde natürlich auch gehen. Was die Quiltbreite angeht - probier einfach mal etwas mit einer Decke herum und schau welche Abmessungen für dich funktionieren. Gleiches gilt für die Länge. Evtl. mal eine Probeversion aus einer IKEA Decke basteln bevor man für 100€ Material verschneidert.
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Bei den Bergfreunden (Affiliate Link für Foumssupport) gibt's dieses WE auch % auf ausgewählte Produkte...
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Naja ein Buff/Schlauchtuch habe ich eigentlich immer dabei - das ließe sich auch als Handtuch verwenden...
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OT: Klingt ja gerade so als wären Profi-Fotografen, bei denen die Existenz von den Bildern abhängt am Werk... Auf einem privaten Urlaub würde ich mich nicht verrückt machen deshalb. - Man hat die Bilder ja im Kopf. Zur Not ist der Verlust der Bilder auch ein guter Vorwand die Tour zu wiederholen Was den Kocher angeht... Unter den Bedingungen wäre zum Schnee schmelzen evtl. der Primus OmniLite Ti überlegenswert (Gas/Benzin) über UL reden wir dabei aber eher nicht mehr Zum Schlafsack: Müsste eine ziemlich dicke KuFa Tüte sein. Bei -20°C ~400er APEX (?) Ich wüsste spontan nicht, welcher Hersteller sowas anbietet - MYOG?
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Suche seeeehr leichtes Fleece o.ä.
Craftsman antwortete auf HAL23562's Thema in MYOG - Make Your Own Gear
Bei outdoor Wilderness fabrics gibt's auch 100er Fleece - nur fehlt da die genaue Gewichtsangabe - evtl. müsstest du dort mal nachfragen. http://www.owfinc.com/searchprods.asp?searchstring=micro+fleece&pagenumber=1&val=0 insbesondere das sieht für mich sehr dünn aus... -
Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread
Craftsman antwortete auf fettewalze's Thema in Leicht und Seicht
Ich habe dieses Jahr mit dem MYOGen angefangen und mir dafür eine Janome JR1012 gegönnt. (Das ist die Maschine, die auch @AndreasK. verwendet (neben einer Pfaff). Dazu einen Obertransportfuß (für dünne 7D und 10D Stöffchen, sowie Silnylon) und einen Blindstichfuß (für Kappnähte). Die liegt preislich bei ~200€ Viel billiger solltest du nicht gehen. Wichtig ist dass das Innenleben (Greifer, Zahnräder, ...) aus Metall besteht. Ich habe mir ganz bewusst eine Maschine geholt, ohne viele fancy Features - mehr als Zickzack und Geradstich habe ich bislang nicht verwendet. Projekte bislang: Rucksack, Tarp, APEX Quilt (differenzierte Füllung 167/100), 67er APEX Jacke, Windjacke, Windhose, 67er APEX Hose, 266er APEX Quilt, Foodbag Fazit zur Nähmaschine: sie näht - und das zu meiner vollsten Zufriedenheit. Alternativ habe ich mir auch überlegt eine ältere Pfaff aus den 12XX Serien zu erstehen - nur sind die in gutem Zustand teilweise deutlich > 250€ weshalb ich zu einer günstigeren Janome gegriffen habe. Zubehör: Obertransportfuß (je nach Maschine auch integriert - Pfaff IDT z.B.) , Blindstichfuß Nadeln in verschiedenen Stärken (Microtex für dünne Stöffchen) Schneiderschere, Rollschneider (mit Ersatzklingen! die werden recht schnell stumpf) Prittstift für SilNylon Schneiderlineal Schneiderkreide Stecknadeln ggf. KAM Snaps Werkzeug -
20% Rabatt dieses WE im TLS Code: tls-blk-wknd OT: Edit: oben bereits gepostet.
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Habe ich es nur überlesen oder fehlt eine Angabe zur Akku/Batterielaufzeit? Die würde mich nämlich interessieren...
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Na das kann ich nicht bestätigen (kommt wohl ganz auf den Nutzer an). Ich bin selbst Besitzer eines BorahGear Bivy und passe gut rein. Kann sein, dass ich mich in naher Zukunft trotzdem davon trenne - ich hab Bock eines zu MYOGen
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Das ist richtig - allerdings generiert das Forum über diese Werbeanzeigen Geld - weshalb ich den Adblocker für diese Seite deaktiviert habe. Bei mir tauchen an der Stelle allerdings auch keine "merkwürdigen" Anzeigen auf - bislang zumindest.
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Die Frage ist, ob autarke Touren auch mit Baseweights im UL Bereich durchführbar sind - und das sind sie bis zu einem gewissen Grad (3/4/5 Wochen?) vermutlich schon. Damit passt das eindeutig in diese Kategorie. Darüber hinaus wird dann eben traditionelles Trekking daraus oder Leichtes Trekking. OT: Off-Topic ist die Grundsatzdiskussion, die wir hier führen. OT: So wie ich "UL in anderen Sportarten" verstehe, geht es darum einzelne Prinzipien/ Techniken/ leichte Ausrüstungsteile des Ultraleicht-Trekkings auch auf oder in anderen Sportarten anzuwenden. Das halte ich für völlig vereinbar mit der "harten Definition für UL Trekking, da man sich hierfür auf einzelne Elemente (Shelter/Küche/... ) konzentriert und die anderen Tourspezifischen Punkte eben anhand anderer Kriterien gewählt werden (die man m.M.n. auch nicht zwingend alle in diesem Forum diskutieren muss) OT: Mit der Art der Tour ändert sich eben primär die Art/Anzahl/das Gewicht der Verbrauchsgüter. Nicht so sehr die Ausrüstung. Zu Kategorisierungszwecken macht das Baseweight nach meinem Dafürhalten absolut Sinn.
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"UL in anderen Sportarten" ist so wie ich das verstehe genau dafür gedacht - Minimalismus und die Kunst des Weglassens/Reduzierens kann auch auf andere Bereiche des Lebens/ andere Arten von Unternehmungen angewandt werden.