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Ultraleicht Trekking

Craftsman

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  1. Gefällt mir!
    Craftsman hat eine Reaktion von Morgood erhalten in Eine APEX Jacke mit Half-Zip und Kängurutasche   
    Nachdem ich meine ersten zwei Jacken nach dem eigens modifizierten Schnitt meiner WindyWendy genäht hatte, habe ich mich an ein lange geplantes Projekt gewagt - Die APEX Jacke. 
    Der Aufwand ist in etwa der Doppelte bis Dreifache als der, der zum Nähen der Windjacke nötig war. Jedes Jackenteil muss 3x zugeschnitten werden - ohne Zuschnitttisch ein ziemlich nerviges und vor allem zeitintensives Unterfangen. Der Rollschneider hat mir dabei gute Dienste geleistet, denn mit der Schere bekomme ich keine vernünftigen geraden Schnitte bei dem rutschigen 7den Stöffchen hin. Eventuell würde hier eine mikroverzahnte Schere helfen. 
    Zur Konzeption: 
    Im Prinzip wollte ich meinen Microgrid-Hoodie in APEX für kältere Bedingungen. Da ich auch mit der Jacke laufen möchte, ohne zu überhitzen, habe ich Unterarmzipper und Halfzipper eingebaut - um für Belüftung zu sorgen. Da die Jacke mein Schlafsystem ergänzt, ist die Kapuze natürlich Pflicht, aber gerade auch bei eisigem Wind erhoffe ich mir einiges an Komfort dadurch. Die Kängurutasche hat sich als überaus praktisch erwiesen um allerhand Kleinkram von A nach B zu schleppen und auch zum Hände wärmen ist so eine Tasche echt top. 
    Die Ausführung als Schlupfjacke ist hier primär der Kängurutasche geschuldet, da ich diese gegenüber zwei getrennten Taschen bevorzuge. 
    Die Materialien:
    Zum Einsatz kamen feinstes 22g/qm Ripstop Nylon von ExTex - ein supergeiles Material, aber leider extrem teuer. Außerdem als Isolation das 67g/qm von AdventureXpert (GramXpert). AdventureXpert ist neben Orri.fr die einzige mir bekannte Quelle für 67g/qm APEX in Europa. APEX Soll sich auch gut teilen lassen. Ein paar Versuche mit APEX Resten haben mich aber nicht überzeugen können. Deshalb habe ich mich entschieden es kurzerhand in der (für mich) idealen Stärke zu bestellen. 
    Neben den beiden Hauptmaterialien habe ich noch YKK 3C Meterware (sowie Reißverschlüsse, ...) und Einfassband verarbeitet. 
    Der Schnitt: 
    Der Zuschnitt ist wie bereits erwähnt sehr zeitaufwändig, da alles 3x ausgeschnitten werden muss.
     
    Die Teile sehen dann in etwa so aus. 
     
    Das Nähen: 
    Da der Schnitt quasi identisch war mit dem meiner Windjacke, habe ich mich an die selbe Reihenfolge gehalten. Zunächst die Kapuze, dann die Schulterpartien an die Vorder- und Rückseite, im Anschluss die Ärmel (Seitenteile vorher mit Unterarmzipper versehen) und zum Schluss die Kapuze an die Jacke. 
    Als aller letztes dann noch den Frontreißverschluss einsetzen und die Kanten mit Einfassband versäubern.
    Die fertige Jacke passt perfekt unter meine Windjacke. Durch den schwarzen Stoff erhoffe ich mir im Falle eines Falles eine schnellere Trocknung. Zur Haltbarkeit des 22g Ripstops kann ich noch nichts sagen, aber ich bin bislang extrem angetan von dem Material (abgesehen vom Preis). 

     

     
     
    Zum Schluss noch das wichtigste: 
     
    Die Jacke wiegt gerade einmal 250g 
     
  2. Gefällt mir!
    Craftsman hat eine Reaktion von Morgood erhalten in Eine Windjacke mit Half-Zip   
    Nachdem ich mit Tarp und Rucksack bereits zwei MYOG Projekte erfolgreich abgeschlossen habe, hat mich unlängst wieder die Lust aufs MYOGen gepackt. Eine Windjacke besitze ich zwar schon, allerdings stören mich an der Cumulus WindWendy zwei Punkte: Erstens fehlt mir die Kapuze hin und wieder und zweitens stört mich der Full-zip. Das Anziehen des leichten Stöffchen bei stärkerem Wind wurde mir in jüngerer Vergangenheit einfach zu flatterhaft. 
    Also flugs 2m 10den Ripstop (weinrot) von ExTex geordert. Etwas Einfassband und ein Stück YKK 3C Zipper incl Kleinteile dazu, und los ging es. 
    Schritt 1: Der Schnitt
    Da mir die WindyWendy an sich gut passt, habe ich den Schnitt zum Teil von ihr abgenommen. Allerdings wollte ich die Windjacke etwas weiter haben, damit auch noch ein Fleecepullover und/oder eine APEX Jacke (Bericht folgt) darunter passt. 
    Den Schnitt für die Kapuze habe ich von meinem Melanzana Microgrid Hoodie abgenommen. 
    Schritt 2: Der Probelauf
    Nachdem ich den Schnitt abgenommen habe, wurde zunächst ein Probeexemplar aus Tyvekresten genäht. Das war auch sehr sinnvoll, denn dieses ist mir zu eng geraten. Ich habe diese Erfahrung beim Zuschnitt der späteren Jacke(n) berücksichtigt. Der Arbeitsaufwand stellte sich als enorm heraus - die vielen ungeraden Nähte erfordern einiges an Aufmerksamkeit.  
    Schritt 3: Das finale Exemplar: 
    Die einzelnen Schnittteile wurden wie folgt zusammengenäht: 
    Kapuzenteile - Kappnähte
    Rest: französische Nähte
    Zunächst habe ich mich um die Kapuze gekümmert. Kappnähte auf dem rutschigen 10den Stoff zu nähen ist auch mit Obertransportfuß keine echte Freude. Künftig würde ich auch hier franz. Nähte wählen. So stark sind die ja auch nicht belastet. Die Optik ist am Ende aber doch akzeptabel geworden. 
    Im Anschluss wurden die Schulterteile/Ärmel an Vorderteil und Rückenteil genäht. dann kamen die Ärmelteile an Ärmel und Korpus und zum Schluss wurde die Kapuze angenäht. 
    Der Schlitz für den Reißverschluss wurde erst dann in das Vorderteil geschnitten und anschließend der Reißverschluss eingesetzt. 
    Zum Abschluss wurden noch alle offenen Kanten mit Einfassband versäubert. 
     
    Die fertige Jacke wiegt 65g 
     
    Ich bin mit dem Gesamtergebnis durchaus zufrieden. Die Jacke passt und tut was sie soll. 
     
     
  3. Gefällt mir!
    Craftsman hat eine Reaktion von SouthWest erhalten in APEX Quilt mit Fußbox und differenzieller Füllung   
    Ein Quilt steht schon seit geraumer Zeit auf der "To MYOG" - Liste. Das dazugehörige Material habe ich bei ExTex und AdventureXpert mit dem Material für Wind und Apex Jacke bestellt. 
    Die Konzeption: 
    Da ich vorhabe meine selbstgenähte 67er APEX Jacke als Teil meines Schlafsystems zu verwenden, benötige ich im oberen Teil des Quilt weniger Isolation als im unteren. Da es ein 167er Quilt werden Sollte, habe ich eine Lage 100er APEX durchgehend verarbeitet, und den unteren Teil mit zusätzlichem 67er APEX ausgestattet. 
    Ich bevorzuge eine geschlossene Fußbox gegenüber einer Variablen, da der Quilt ausschließlich zum Schlafen (und nicht als Jacke) verwendet wird, und ich festgestellt habe, dass meine Quilts fast alle immer in dieser Form genutzt werden und so gut wie nie der  Bedarf bestand, die Fußbox zu öffnen. 
    Ein flacher Steckverschluss und ein Kordelzug schließen den Halsbereich. 

    Die Entstehung:
    Der Schnitt ist nicht kompliziert. Die Schwierigkeit beim Nähen liegt vor allem bei der nicht unerheblichen Menge an APEX, die durch die Nähmaschine bewegt werden wollen. Außerdem neigt das Apex dazu sich in Füßchen oder Transporter zu verfangen, was den Spaßfaktor beim Nähen erheblich reduziert. 

    Als Material kommt neben dem 100er APEX von EXTex und dem 67er APEX von AdventureXpert das 22g Tafetta Nylon von AdventureXpert zum Einsatz.
    Der Zuschnitt ist relativ simpel und lässt sich mit einer scharfen Schere gut bewerkstelligen (das Tafetta Nylon ist lange nicht so rutschig wie andere dünne Gewebe)
    Die Quiltlänge liegt bei meinen 193cm bei ca. 210cm. Die Breite am Kopfteil bei ~130cm; unten ca. 100cm. 
    Die Beiden Stoffbahnen aus 22g Tafetta Nylon wurden je mit einer Lage APEX (100/67) versehen, wobei die 67er Seite nur zu etw 2/3 mit APEX bestückt wurde. 
    Damit der Quilt auch eine Wäsche mit der Waschmaschine aushält habe ich alle 40cm eine Stütznaht gesetzt. 
    Der Kordelzug sitzt etwas tiefer, damit man sich nicht bei dem Versuch, den Quilt am Hals dicht zu bekommen, selbst stranguliert. 

     
    Fertig genäht mit allem drum und dran, bringt das gute Stück 520g auf die Waage. Ein ganz gutes Ergebnis - für meine Größe. 
  4. Gefällt mir!
    Craftsman hat eine Reaktion von Ben erhalten in APEX Quilt mit Fußbox und differenzieller Füllung   
    Ein Quilt steht schon seit geraumer Zeit auf der "To MYOG" - Liste. Das dazugehörige Material habe ich bei ExTex und AdventureXpert mit dem Material für Wind und Apex Jacke bestellt. 
    Die Konzeption: 
    Da ich vorhabe meine selbstgenähte 67er APEX Jacke als Teil meines Schlafsystems zu verwenden, benötige ich im oberen Teil des Quilt weniger Isolation als im unteren. Da es ein 167er Quilt werden Sollte, habe ich eine Lage 100er APEX durchgehend verarbeitet, und den unteren Teil mit zusätzlichem 67er APEX ausgestattet. 
    Ich bevorzuge eine geschlossene Fußbox gegenüber einer Variablen, da der Quilt ausschließlich zum Schlafen (und nicht als Jacke) verwendet wird, und ich festgestellt habe, dass meine Quilts fast alle immer in dieser Form genutzt werden und so gut wie nie der  Bedarf bestand, die Fußbox zu öffnen. 
    Ein flacher Steckverschluss und ein Kordelzug schließen den Halsbereich. 

    Die Entstehung:
    Der Schnitt ist nicht kompliziert. Die Schwierigkeit beim Nähen liegt vor allem bei der nicht unerheblichen Menge an APEX, die durch die Nähmaschine bewegt werden wollen. Außerdem neigt das Apex dazu sich in Füßchen oder Transporter zu verfangen, was den Spaßfaktor beim Nähen erheblich reduziert. 

    Als Material kommt neben dem 100er APEX von EXTex und dem 67er APEX von AdventureXpert das 22g Tafetta Nylon von AdventureXpert zum Einsatz.
    Der Zuschnitt ist relativ simpel und lässt sich mit einer scharfen Schere gut bewerkstelligen (das Tafetta Nylon ist lange nicht so rutschig wie andere dünne Gewebe)
    Die Quiltlänge liegt bei meinen 193cm bei ca. 210cm. Die Breite am Kopfteil bei ~130cm; unten ca. 100cm. 
    Die Beiden Stoffbahnen aus 22g Tafetta Nylon wurden je mit einer Lage APEX (100/67) versehen, wobei die 67er Seite nur zu etw 2/3 mit APEX bestückt wurde. 
    Damit der Quilt auch eine Wäsche mit der Waschmaschine aushält habe ich alle 40cm eine Stütznaht gesetzt. 
    Der Kordelzug sitzt etwas tiefer, damit man sich nicht bei dem Versuch, den Quilt am Hals dicht zu bekommen, selbst stranguliert. 

     
    Fertig genäht mit allem drum und dran, bringt das gute Stück 520g auf die Waage. Ein ganz gutes Ergebnis - für meine Größe. 
  5. Gefällt mir!
    Craftsman reagierte auf Linnaeus in Eine APEX Jacke mit Half-Zip und Kängurutasche   
    End---------------------------geil!
  6. Gefällt mir!
    Craftsman hat eine Reaktion von Mario294 erhalten in Eine APEX Jacke mit Half-Zip und Kängurutasche   
    Nachdem ich meine ersten zwei Jacken nach dem eigens modifizierten Schnitt meiner WindyWendy genäht hatte, habe ich mich an ein lange geplantes Projekt gewagt - Die APEX Jacke. 
    Der Aufwand ist in etwa der Doppelte bis Dreifache als der, der zum Nähen der Windjacke nötig war. Jedes Jackenteil muss 3x zugeschnitten werden - ohne Zuschnitttisch ein ziemlich nerviges und vor allem zeitintensives Unterfangen. Der Rollschneider hat mir dabei gute Dienste geleistet, denn mit der Schere bekomme ich keine vernünftigen geraden Schnitte bei dem rutschigen 7den Stöffchen hin. Eventuell würde hier eine mikroverzahnte Schere helfen. 
    Zur Konzeption: 
    Im Prinzip wollte ich meinen Microgrid-Hoodie in APEX für kältere Bedingungen. Da ich auch mit der Jacke laufen möchte, ohne zu überhitzen, habe ich Unterarmzipper und Halfzipper eingebaut - um für Belüftung zu sorgen. Da die Jacke mein Schlafsystem ergänzt, ist die Kapuze natürlich Pflicht, aber gerade auch bei eisigem Wind erhoffe ich mir einiges an Komfort dadurch. Die Kängurutasche hat sich als überaus praktisch erwiesen um allerhand Kleinkram von A nach B zu schleppen und auch zum Hände wärmen ist so eine Tasche echt top. 
    Die Ausführung als Schlupfjacke ist hier primär der Kängurutasche geschuldet, da ich diese gegenüber zwei getrennten Taschen bevorzuge. 
    Die Materialien:
    Zum Einsatz kamen feinstes 22g/qm Ripstop Nylon von ExTex - ein supergeiles Material, aber leider extrem teuer. Außerdem als Isolation das 67g/qm von AdventureXpert (GramXpert). AdventureXpert ist neben Orri.fr die einzige mir bekannte Quelle für 67g/qm APEX in Europa. APEX Soll sich auch gut teilen lassen. Ein paar Versuche mit APEX Resten haben mich aber nicht überzeugen können. Deshalb habe ich mich entschieden es kurzerhand in der (für mich) idealen Stärke zu bestellen. 
    Neben den beiden Hauptmaterialien habe ich noch YKK 3C Meterware (sowie Reißverschlüsse, ...) und Einfassband verarbeitet. 
    Der Schnitt: 
    Der Zuschnitt ist wie bereits erwähnt sehr zeitaufwändig, da alles 3x ausgeschnitten werden muss.
     
    Die Teile sehen dann in etwa so aus. 
     
    Das Nähen: 
    Da der Schnitt quasi identisch war mit dem meiner Windjacke, habe ich mich an die selbe Reihenfolge gehalten. Zunächst die Kapuze, dann die Schulterpartien an die Vorder- und Rückseite, im Anschluss die Ärmel (Seitenteile vorher mit Unterarmzipper versehen) und zum Schluss die Kapuze an die Jacke. 
    Als aller letztes dann noch den Frontreißverschluss einsetzen und die Kanten mit Einfassband versäubern.
    Die fertige Jacke passt perfekt unter meine Windjacke. Durch den schwarzen Stoff erhoffe ich mir im Falle eines Falles eine schnellere Trocknung. Zur Haltbarkeit des 22g Ripstops kann ich noch nichts sagen, aber ich bin bislang extrem angetan von dem Material (abgesehen vom Preis). 

     

     
     
    Zum Schluss noch das wichtigste: 
     
    Die Jacke wiegt gerade einmal 250g 
     
  7. Gefällt mir!
    Craftsman hat eine Reaktion von mexl916 erhalten in Eine APEX Jacke mit Half-Zip und Kängurutasche   
    Nachdem ich meine ersten zwei Jacken nach dem eigens modifizierten Schnitt meiner WindyWendy genäht hatte, habe ich mich an ein lange geplantes Projekt gewagt - Die APEX Jacke. 
    Der Aufwand ist in etwa der Doppelte bis Dreifache als der, der zum Nähen der Windjacke nötig war. Jedes Jackenteil muss 3x zugeschnitten werden - ohne Zuschnitttisch ein ziemlich nerviges und vor allem zeitintensives Unterfangen. Der Rollschneider hat mir dabei gute Dienste geleistet, denn mit der Schere bekomme ich keine vernünftigen geraden Schnitte bei dem rutschigen 7den Stöffchen hin. Eventuell würde hier eine mikroverzahnte Schere helfen. 
    Zur Konzeption: 
    Im Prinzip wollte ich meinen Microgrid-Hoodie in APEX für kältere Bedingungen. Da ich auch mit der Jacke laufen möchte, ohne zu überhitzen, habe ich Unterarmzipper und Halfzipper eingebaut - um für Belüftung zu sorgen. Da die Jacke mein Schlafsystem ergänzt, ist die Kapuze natürlich Pflicht, aber gerade auch bei eisigem Wind erhoffe ich mir einiges an Komfort dadurch. Die Kängurutasche hat sich als überaus praktisch erwiesen um allerhand Kleinkram von A nach B zu schleppen und auch zum Hände wärmen ist so eine Tasche echt top. 
    Die Ausführung als Schlupfjacke ist hier primär der Kängurutasche geschuldet, da ich diese gegenüber zwei getrennten Taschen bevorzuge. 
    Die Materialien:
    Zum Einsatz kamen feinstes 22g/qm Ripstop Nylon von ExTex - ein supergeiles Material, aber leider extrem teuer. Außerdem als Isolation das 67g/qm von AdventureXpert (GramXpert). AdventureXpert ist neben Orri.fr die einzige mir bekannte Quelle für 67g/qm APEX in Europa. APEX Soll sich auch gut teilen lassen. Ein paar Versuche mit APEX Resten haben mich aber nicht überzeugen können. Deshalb habe ich mich entschieden es kurzerhand in der (für mich) idealen Stärke zu bestellen. 
    Neben den beiden Hauptmaterialien habe ich noch YKK 3C Meterware (sowie Reißverschlüsse, ...) und Einfassband verarbeitet. 
    Der Schnitt: 
    Der Zuschnitt ist wie bereits erwähnt sehr zeitaufwändig, da alles 3x ausgeschnitten werden muss.
     
    Die Teile sehen dann in etwa so aus. 
     
    Das Nähen: 
    Da der Schnitt quasi identisch war mit dem meiner Windjacke, habe ich mich an die selbe Reihenfolge gehalten. Zunächst die Kapuze, dann die Schulterpartien an die Vorder- und Rückseite, im Anschluss die Ärmel (Seitenteile vorher mit Unterarmzipper versehen) und zum Schluss die Kapuze an die Jacke. 
    Als aller letztes dann noch den Frontreißverschluss einsetzen und die Kanten mit Einfassband versäubern.
    Die fertige Jacke passt perfekt unter meine Windjacke. Durch den schwarzen Stoff erhoffe ich mir im Falle eines Falles eine schnellere Trocknung. Zur Haltbarkeit des 22g Ripstops kann ich noch nichts sagen, aber ich bin bislang extrem angetan von dem Material (abgesehen vom Preis). 

     

     
     
    Zum Schluss noch das wichtigste: 
     
    Die Jacke wiegt gerade einmal 250g 
     
  8. Gefällt mir!
    Craftsman hat eine Reaktion von ALF erhalten in Eine APEX Jacke mit Half-Zip und Kängurutasche   
    Nachdem ich meine ersten zwei Jacken nach dem eigens modifizierten Schnitt meiner WindyWendy genäht hatte, habe ich mich an ein lange geplantes Projekt gewagt - Die APEX Jacke. 
    Der Aufwand ist in etwa der Doppelte bis Dreifache als der, der zum Nähen der Windjacke nötig war. Jedes Jackenteil muss 3x zugeschnitten werden - ohne Zuschnitttisch ein ziemlich nerviges und vor allem zeitintensives Unterfangen. Der Rollschneider hat mir dabei gute Dienste geleistet, denn mit der Schere bekomme ich keine vernünftigen geraden Schnitte bei dem rutschigen 7den Stöffchen hin. Eventuell würde hier eine mikroverzahnte Schere helfen. 
    Zur Konzeption: 
    Im Prinzip wollte ich meinen Microgrid-Hoodie in APEX für kältere Bedingungen. Da ich auch mit der Jacke laufen möchte, ohne zu überhitzen, habe ich Unterarmzipper und Halfzipper eingebaut - um für Belüftung zu sorgen. Da die Jacke mein Schlafsystem ergänzt, ist die Kapuze natürlich Pflicht, aber gerade auch bei eisigem Wind erhoffe ich mir einiges an Komfort dadurch. Die Kängurutasche hat sich als überaus praktisch erwiesen um allerhand Kleinkram von A nach B zu schleppen und auch zum Hände wärmen ist so eine Tasche echt top. 
    Die Ausführung als Schlupfjacke ist hier primär der Kängurutasche geschuldet, da ich diese gegenüber zwei getrennten Taschen bevorzuge. 
    Die Materialien:
    Zum Einsatz kamen feinstes 22g/qm Ripstop Nylon von ExTex - ein supergeiles Material, aber leider extrem teuer. Außerdem als Isolation das 67g/qm von AdventureXpert (GramXpert). AdventureXpert ist neben Orri.fr die einzige mir bekannte Quelle für 67g/qm APEX in Europa. APEX Soll sich auch gut teilen lassen. Ein paar Versuche mit APEX Resten haben mich aber nicht überzeugen können. Deshalb habe ich mich entschieden es kurzerhand in der (für mich) idealen Stärke zu bestellen. 
    Neben den beiden Hauptmaterialien habe ich noch YKK 3C Meterware (sowie Reißverschlüsse, ...) und Einfassband verarbeitet. 
    Der Schnitt: 
    Der Zuschnitt ist wie bereits erwähnt sehr zeitaufwändig, da alles 3x ausgeschnitten werden muss.
     
    Die Teile sehen dann in etwa so aus. 
     
    Das Nähen: 
    Da der Schnitt quasi identisch war mit dem meiner Windjacke, habe ich mich an die selbe Reihenfolge gehalten. Zunächst die Kapuze, dann die Schulterpartien an die Vorder- und Rückseite, im Anschluss die Ärmel (Seitenteile vorher mit Unterarmzipper versehen) und zum Schluss die Kapuze an die Jacke. 
    Als aller letztes dann noch den Frontreißverschluss einsetzen und die Kanten mit Einfassband versäubern.
    Die fertige Jacke passt perfekt unter meine Windjacke. Durch den schwarzen Stoff erhoffe ich mir im Falle eines Falles eine schnellere Trocknung. Zur Haltbarkeit des 22g Ripstops kann ich noch nichts sagen, aber ich bin bislang extrem angetan von dem Material (abgesehen vom Preis). 

     

     
     
    Zum Schluss noch das wichtigste: 
     
    Die Jacke wiegt gerade einmal 250g 
     
  9. Gefällt mir!
    Craftsman hat eine Reaktion von coyote erhalten in Impressionen von Touren   
    OT: Sehe es in diesem Fall wie @Jever. Wer sich auf eine Tour vorbereitet, kann sich bei der Gelegenheit über bestehende Regularien informieren und daran halten. Man muss nicht mit aller Gewalt in einem Naturschutzgebiet übernachten, zumal es genug Ausweichmöglichkeiten im Alpenraum gibt. 
    Die Nebenkriegsscharmützel um irgendwelche Beleidigungen/Angriffe/... könnt ihr auch per PN austragen, ohne den Impressionsfaden vollzuspamen.
    Weil die ganze Diskussion hier wieder ins Off-Topic rutscht gibts noch ein Paar On-Topic Bilder vom vergangenen Wochenende aus der selben Gegend - allerdings ohne Trekking  und mit Nutzung bestehender DAV-Hütten Infrastruktur. 
    Oberstdorf - Kemptner Hütte - Krottenkopf - Muttlerkopf - Kemptner Hütte - Oberstdorf



  10. Gefällt mir!
    Craftsman reagierte auf Konradsky in Traildesign Classic Ti-Tri selbst herstellen?   
    Alu funzt nicht.
    Edelstahl bringt man in die runde Form und dann macht man es mit einem
    Gasbrenner sehr heiß. Nach dem Abkühlen, springt es immer wieder in die alte Form.
    So passiert das auch beim Picogrill beim ersten Mal.
    Diese Eigenschaft hat Alu eben nicht.
     
    gruss
    Konrad
     
     
  11. Ich habe das (noch) nicht verstanden
    Craftsman reagierte auf Erbswurst in Neue Marke aufbauen?   
    Tja, und genau damit bringst Du die Sache auf den Punkt!
    Deutsche Expeditionsausrüstung hätte einen Markt. Echte deutsche Expeditionsausrüstung! Das würden auch andere als Deutsche kaufen!
    Wo kauft man heute ein, wenn man Qualität wünscht? Erst mal holt man sich nen Mercedes G aus Österreich, kann sich auf dem Rückweg gleich bei Steinkogler, Essl, Steinadler, und Carinthia eindecken. Kleiner abstecher zu Victorinox und Kathadyn, Zelt holt man sich wie Kochtopf in Skandinavien. Säge und Beil und Fahrtenmesser bringt man auch daher mit, wenn es kein Japaner sein soll. Estland und Polen bieten auch gutes Zeug. Zum Kochen noch ein Opinel Carbone nr8. Will ich noch ein wirklich gutes Fahrrad dazu, muss ich zurück nach Italien.
    In Deutschland finde ich vor allem vernünftige Schuhe, leichte Schlafsäcke und gepunktete Bekleidung, Gummisäcke nicht vergessen!
    So würde ich einkaufen, wenn ich losfahren würde mit dem Vorsatz, nicht so bald zurück zu kommen.
    Besonders leicht wäre mein Einkauf dann aber nicht.
    Folglich ist da eine Marktlücke offen für unzerstörbare besonders leichte Ausrüstung. Die Materialwissenschafler sitzen übrigens in den Universitäten, an denen ich bei meiner Einkaufstour eben vorbei kam.
    Hier sind im Forum ja Zipp Lock Beutel sehr in Mode. Ich nutze Noaks Bags. Das ist die deutsche Variante davon. Ein Ergebnis Europäischer Materialwissenschaft.
    Plug and Play wäre übrigens auch mein Stichwort. Bei Bekleidung ist das schwierig. Da wäre ein Anbieter, der Körpermaße individuell in Hamburg, Köln, Berlin und München und in allen europäischen Hauptstädten elektronisch aufnimmt und aufgrund der Daten vollautomatisch schneidet und kurzfristig zusendet sehr erfolgreich. Das kostet aber Geld!
    Beim Rucksack sieht es aber anders aus. Da könnte man mal darauf achten, dass das Zeug auch perfekt in den Rucksack passt!
    Zwei Flaschen, die in zwei Außentaschen passen. Eine für die Küche, kleine für Kopflampe etc. Rollverschlussbeutel die exakt auf die Rucksackmaße passen, mit Ventil und überlegter Größe und durchdachter Anordnung,was wohin gehört. 
    Nun schreit vielleicht einer, am besten wäre doch ein einfacher Sack. Nein, ich denke das absolut nicht. Der ist nur am leichtesten. Am besten wäre ein einfacher, wasserdichter super leichter Sack mit einem genialen Unterbringungssystem.
    Ich empfehle mal, sich das System des Tornisters der Wehrmacht ganz genau an zu sehen. Da hatte alles - vor 80 Jahren -  seinen ganz exakten, präzise passenden Platz im Rucksack. Der Gebrauch war sensationell komfortabel. Die Schweizer waren mit einem ähnlichen System auch ganz vorne. Heute gibt es das individualisierbare Molle System. Es ist nicht besonders wasserdicht gemacht. Und schwerer als direktes Annähen. Es ist aber ebenfalls ein durchdachtes System exakt passender Taschen und Futtereale.  Im ivilen Bereich ist die Zahl der notwendigen Futterale aber viel geringer. Da kann man ohne weiteres am richtigen Platz was annähen. Aber wieso nicht ein Abnehmbarer Küchenbeutel?
    Ich hatte so etwas mal. Der aufschnallbare Brotbeutel zum Schweizer Infanterietornister war so gemacht. Sehr durchdachtes Teil! Dieser Tornister der Schweizer war sensationell intelligent gemacht.
    Vor hundert Jahren entworfen! Alles war in seiner Außen oder Innentasche an seinem Platz. Exakt sitzend, wie ein schweizer Uhrwerk!
    im modernen Rucksack fliegt alles rum, das einem schlecht wird beim zusehen!
  12. Gefällt mir!
    Craftsman hat eine Reaktion von momper erhalten in Neue Marke aufbauen?   
    Dank diverser Cottages (auch innerhalb DE und Europa), Versandhändler (aus DE, Europa, Übersee und Fernost), Outdoordiscounter (Decathlon) und fortschreitender Globalisierung (Import aus USA/Kanada/GB ist kein Hexenwerk), kann man in DE bereits so ziemlich alles bekommen was das ULer Herz begehrt. - Die Frage ist also was gibt es hier nicht. Bedarf an "guter" Ausrüstung (was auch immer "gut" heißen soll herrscht natürlich immer . 
    Abgesehen davon: 
    Ich denke die Meisten hier interessieren bei deinem Projekt primär etwaige Innovationen bei Design und Konzept des Packs / der Ausrüstung. Da gab es in der Vergangenheit recht wenig wirklich Neues - das Prinzip von UL ist es schließlich die Dinge so simpel wie möglich zu halten. 
    Ohne nähere Infos zum Produkt wird dir hier niemand sagen können, ob er/sie dieses potentiell kaufen würde. 
  13. Gefällt mir!
    Craftsman hat eine Reaktion von Stromfahrer erhalten in Neue Marke aufbauen?   
    OT:
    Die Stoffe kommen gerade bei den ganz dünnen Ripstops vor allen Dingen auch aus Japan. Cuben wird m.W. in den USA hergestellt. Viele andere Stoffe werden auch in den Staaten produziert. Schoeller Fabrics produziert in der Schweiz und in Deutschland... 
    Es kommen also längst nicht alle Outdoorstöffchen aus China. Gerade die (hier) vielfach beliebten "hochwertigen" Gewebe, Laminate, etc. kommen (bislang) nicht aus China. 
  14. Danke!
    Craftsman hat eine Reaktion von ChristianS erhalten in Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread   
    Auch an Cuben gibt's bei entsprechenden Bedingungen Kondens. Selbst bereits erlebt. 
  15. Gefällt mir!
    Craftsman hat eine Reaktion von wilbo erhalten in Neue Marke aufbauen?   
    Dank diverser Cottages (auch innerhalb DE und Europa), Versandhändler (aus DE, Europa, Übersee und Fernost), Outdoordiscounter (Decathlon) und fortschreitender Globalisierung (Import aus USA/Kanada/GB ist kein Hexenwerk), kann man in DE bereits so ziemlich alles bekommen was das ULer Herz begehrt. - Die Frage ist also was gibt es hier nicht. Bedarf an "guter" Ausrüstung (was auch immer "gut" heißen soll herrscht natürlich immer . 
    Abgesehen davon: 
    Ich denke die Meisten hier interessieren bei deinem Projekt primär etwaige Innovationen bei Design und Konzept des Packs / der Ausrüstung. Da gab es in der Vergangenheit recht wenig wirklich Neues - das Prinzip von UL ist es schließlich die Dinge so simpel wie möglich zu halten. 
    Ohne nähere Infos zum Produkt wird dir hier niemand sagen können, ob er/sie dieses potentiell kaufen würde. 
  16. Gefällt mir!
    Craftsman reagierte auf Stromfahrer in Neue Marke aufbauen?   
    Z. B. durch Vermeiden von Redundanz.
  17. Gefällt mir!
    Craftsman hat eine Reaktion von Stromfahrer erhalten in Neue Marke aufbauen?   
    Dank diverser Cottages (auch innerhalb DE und Europa), Versandhändler (aus DE, Europa, Übersee und Fernost), Outdoordiscounter (Decathlon) und fortschreitender Globalisierung (Import aus USA/Kanada/GB ist kein Hexenwerk), kann man in DE bereits so ziemlich alles bekommen was das ULer Herz begehrt. - Die Frage ist also was gibt es hier nicht. Bedarf an "guter" Ausrüstung (was auch immer "gut" heißen soll herrscht natürlich immer . 
    Abgesehen davon: 
    Ich denke die Meisten hier interessieren bei deinem Projekt primär etwaige Innovationen bei Design und Konzept des Packs / der Ausrüstung. Da gab es in der Vergangenheit recht wenig wirklich Neues - das Prinzip von UL ist es schließlich die Dinge so simpel wie möglich zu halten. 
    Ohne nähere Infos zum Produkt wird dir hier niemand sagen können, ob er/sie dieses potentiell kaufen würde. 
  18. Gefällt mir!
    Craftsman reagierte auf Exocet in Neue Marke aufbauen?   
    Ich sehe schwarz für einen BWL supporteten Designabschlüssler, der die "breite Masse" bedienen will um "Marktanteile" abzugreifen und sich dafür Tipps  beim "Kern der UL-Szene" verspricht. Wie Stromfahrer schon andeutet, gelten hier andere Maßstäbe: die Diskussion beginnt mit dem Rucksack.
  19. Danke!
    Craftsman reagierte auf Stromfahrer in Neue Marke aufbauen?   
    Das wäre der Teil gewesen, der hier jeden maximal interessiert hätte.
    Von der zu gründenen Marke (Topictitel „Eine Marke aufbauen“)?
    Oder von einem Rucksack, dessen Idee du uns noch nicht zeigen willst?
    Ich fürchte, da musst du deutlich konkreter fragen, als nur „Was wünscht ihr euch?“ Denn wir alle hier wünschen uns doch den leichtesten, bequemsten, preiswertesten, stabilsten, lebenslang garantierten und restlos ausstattungs- und farbindividuellen Rucksack mit absolut variabler Größe.
    Wenn du das hinkriegst, ist mir die Marke echt egal.
  20. Gefällt mir!
    Craftsman reagierte auf Andreas K. in UL Rucksack oder normaler Trekkingrucksack   
    Ach so, durch Abkochen wird z.B. schwermetallbelastetes Wasser genießbar... Danke für den Tipp, wieder ein paar Gramm und ein paar lästige Lebensjahre gespart.
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    Craftsman hat eine Reaktion von davidfrdm erhalten in UL Rucksack oder normaler Trekkingrucksack   
    Ein paar Gedanken zur Liste: 
    Kulturbeutel 300g? - geht leichter ggf. aufschlüsseln und als Beutel natürlich einen Ziploc nehmen 
    -200g/300g
    Hosen - eine lange Hose streichen, als Badehose 1x Runningshorts mit Liner nehmen ggf. die 2. Lange Hose/ lange Unterhose streichen und ggf. die Regenhose tragen (btw. DriDucks Ultralite rainsuite wiegt bedeutend weniger als die von dir verlinkten Teile, d.h. Jacke ~150g, Hose ~120g)
    -600g
    Küche: 1x Spork reicht. Topf ggf. billiger Tranig Topf und DIY Spirituskocher
    -150g
    Schlafsack: z.B. ein Quilt von Cumulus oder GramXpert 
    -400g
    ISOMatte: gekürzte ThermARest Zlite Sol (kann bei UL Rucksäcken auch als "Gestell"verwendet werden. --> Pumpsack fällt weg, Reparaturset fällt weg, Sitzkissen fällt weg. 
    -150g
    Zelt: z.B. ein TarpTent wie von SixMoon Designs, Tarptent, MountainLaureldesigns, LocusGear, Tramplite, ...
    -650g
    Zeltunterlage--> weglassen oder Polycro (Folie) verwenden
    -165g
    Flugsicherungshülle --> in Frischhaltefolie einwickeln und danach wegwerfen
    -300g
    Laptop --> weglassen - geht auch mit dem Smartphone für Medien z.B. einen OTG Adapter für SD Karten nutzen. 
    -1300g
    Solarpanel weglassen - die Powerbank dürfte da zweckdienlicher sein.
    -440g
    Reiseadapter gibts auch leichter
    -70g
    Messerschärfer weglassen 
    - 40g
    robusten Handschuh weglassen
    -60g
     
    Das macht in Summe ungefähr 4500g Ersparnis - wobei natürlich noch deutlich mehr möglich wäre. 
    Damit wären auch UL Rucksäcke im Rahmen des Möglichen - ULA CDT, MLD Prophet, HYBERG Attila, ... uvm. 
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    Craftsman hat eine Reaktion von davidfrdm erhalten in UL Rucksack oder normaler Trekkingrucksack   
    +1 
    Ultraleicht erreicht man nicht zuletzt durch die Beschränkung auf das Notwendige und das Weglassen der unnötigen Teile. Schau dir doch mal die vielen exemplarischen Packlisten hier im Forum an - da bekommst du einen ganz guten Überblick, was möglich ist. 
    Empfehlung 1: Baseweight reduzieren - um eine Idee zu bekommen inwieweit das möglich/sinnvoll ist wäre eine konkrete Packliste hilfreich. Außerdem wäre wichtig, wann es wo hingehen soll. UL fängt per Definition ab 10lbs/4535g an. 
    Empfehlung 2: Rucksack erst wählen wenn die komplette Ausrüstung steht (und vorhanden ist) - sonst verschätzt man sich schnell mit der Größe des Packs. 
    Zur Gewichtsersparnis: 2kg ist das, was manche hier für ein halbes Jahr an Trekkingausrüstung mit sich herumschleppen - insofern: Ja jedes Gramm hilft. 
    Zur Haltbarkeit: Die hängt maßgeblich von den verwendeten Materialien, dem Träger des Rucksacks und dem mitgeschleppten Gerödel ab. 
    Lasten um die 20kg sind normalerweise nicht das Anwendungsgebiet der UL Packs - es gibt aber ein paar, die in diesen Gewichtsregionen  noch funktionieren - ob man die dann noch als UL bezeichnet sei mal dahingestellt. 
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    Craftsman hat eine Reaktion von Mario294 erhalten in Impressionen von Touren   
    OT: Sehe es in diesem Fall wie @Jever. Wer sich auf eine Tour vorbereitet, kann sich bei der Gelegenheit über bestehende Regularien informieren und daran halten. Man muss nicht mit aller Gewalt in einem Naturschutzgebiet übernachten, zumal es genug Ausweichmöglichkeiten im Alpenraum gibt. 
    Die Nebenkriegsscharmützel um irgendwelche Beleidigungen/Angriffe/... könnt ihr auch per PN austragen, ohne den Impressionsfaden vollzuspamen.
    Weil die ganze Diskussion hier wieder ins Off-Topic rutscht gibts noch ein Paar On-Topic Bilder vom vergangenen Wochenende aus der selben Gegend - allerdings ohne Trekking  und mit Nutzung bestehender DAV-Hütten Infrastruktur. 
    Oberstdorf - Kemptner Hütte - Krottenkopf - Muttlerkopf - Kemptner Hütte - Oberstdorf



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    Craftsman hat eine Reaktion von Dennis erhalten in Impressionen von Touren   
    OT: Sehe es in diesem Fall wie @Jever. Wer sich auf eine Tour vorbereitet, kann sich bei der Gelegenheit über bestehende Regularien informieren und daran halten. Man muss nicht mit aller Gewalt in einem Naturschutzgebiet übernachten, zumal es genug Ausweichmöglichkeiten im Alpenraum gibt. 
    Die Nebenkriegsscharmützel um irgendwelche Beleidigungen/Angriffe/... könnt ihr auch per PN austragen, ohne den Impressionsfaden vollzuspamen.
    Weil die ganze Diskussion hier wieder ins Off-Topic rutscht gibts noch ein Paar On-Topic Bilder vom vergangenen Wochenende aus der selben Gegend - allerdings ohne Trekking  und mit Nutzung bestehender DAV-Hütten Infrastruktur. 
    Oberstdorf - Kemptner Hütte - Krottenkopf - Muttlerkopf - Kemptner Hütte - Oberstdorf



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    Craftsman hat eine Reaktion von Dr.Matchbox erhalten in Impressionen von Touren   
    OT: Sehe es in diesem Fall wie @Jever. Wer sich auf eine Tour vorbereitet, kann sich bei der Gelegenheit über bestehende Regularien informieren und daran halten. Man muss nicht mit aller Gewalt in einem Naturschutzgebiet übernachten, zumal es genug Ausweichmöglichkeiten im Alpenraum gibt. 
    Die Nebenkriegsscharmützel um irgendwelche Beleidigungen/Angriffe/... könnt ihr auch per PN austragen, ohne den Impressionsfaden vollzuspamen.
    Weil die ganze Diskussion hier wieder ins Off-Topic rutscht gibts noch ein Paar On-Topic Bilder vom vergangenen Wochenende aus der selben Gegend - allerdings ohne Trekking  und mit Nutzung bestehender DAV-Hütten Infrastruktur. 
    Oberstdorf - Kemptner Hütte - Krottenkopf - Muttlerkopf - Kemptner Hütte - Oberstdorf



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