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Ultraleicht Trekking

zeank

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Beiträge erstellt von zeank

  1. Der Witz ist der, dass dieses Boot an (vielerlei) anderen Orten auch (konstruktiv) kritisiert wurde, aber unterm Strich erstmal wohlwollend aufgenommen wurde, während es hier im deutschen TULF in Grund und Boden kritisiert wird ohne dass auch nur einer von euch das Ding vorher in den Händen gehalten, geschweige denn ausprobiert hätte. Das stimmt halt nachdenklich oder in meinem Fall wütend.

    Dass ein Budget-Ding - wie alles von Decathlon - Kompromisse eingehen muss, versteht sich irgendwo von selbst, sollte doch eigentlich kaum der Erwähnung wert sein. Die Frage ist eher, ob die Kompromisse die richtigen sind. Macht das Ding Sinn vom Komplettpaket her im Angesicht der Zielgruppe (nicht ihr!)? Das sind die interessanten Analysen. Und nicht das Aufzählen der Schwachpunkte im Vergleich zu den Top-of-the-line Produkten (aus unserer Perspektive). Auch diese Aufstellung kann Sinn machen, aber halt nur ergänzend. Der Punkt ist der, jemand der hierher kommt und sich nichts besseres leisten kann, der wird dann gar nichts kaufen. Kann auch das richtige sein, aber dann hat der oder die gar kein Packraft und geht stattdessen Pizzaessen oder was auch immer.

  2. Ich will dir das gar nicht ausreden, es ist definitiv weniger Kondenswasser mit DCF, versprich dir nur keine Wunder davon.

    Und zu deiner ursprünglichen Frage: ich würde auch sagen, dass es nicht sonderlich auffällig ist. 

    Den nördlichen Teil des Nordkalottleden bin ich übrigens auch gerade gewandert. 

  3. Ja, mit deiner Annahme hast du da nicht Unrecht. Es ist eher ein generelles Unzufriedensein mit einer Attitüde hier im Forum, die gerade mal noch so das teuerste und beste als akzeptabel erscheinen lässt und alles andere als Mist darstellt. Es hätte an anderer Stelle genauso Grund gegeben, was zu sagen (Zelte, Schlafsäcke etc). Jetzt ist mir aber nunmal hier der Kragen geplatzt und es mag sich jetzt sicher der ein oder andere als ungerecht hart angegangen fühlen. Sorry dafür. 
     

    Ändert aber nichts an der Kritik der Sache, dass hier ein spannendes, neues Produkt in Grund und Boden kritisiert wird ohne dem Ding auch mal erst ne Chance zu geben oder auch die positiven Seiten zu beleuchten. Wäre das so, dass man was über unzureichende Haltbarkeit weiß, prima. Kann man kritisieren. Aber nicht jeder hat halt so viel Geld sich immer nur das allerbeste zu kaufen. Manche müssen sich halt mit dem zufrieden geben, was sie sich eben leisten können. Und für die allermeisten sind wahrscheinlich selbst die 500€ immer noch ne Menge Geld für ein Schlauchboot. Glaube aber trotzdem, dass das für viele ein erschwinglicher Einstieg in die Welt des Packraftings sein wird, und dass viele Leute damit spannende Abenteuer erleben werden, was sie sonst halt eben nicht könnten. Es gibt jedenfalls bislang keinen Grund anzunehmen, dass das Ding vollkommen unbrauchbar ist. 

    Überspitzt gesagt, Leute die hier im Forum mitlesen müssen ja mittlerweile denken, dass man sich ohne ein Zpacks Duplex und einen Western Mountaineering Schlafsack nicht mehr vor die Tür trauen darf. 

  4. Ihr müsst euch erstmal von der Idee verabschieden, dass Leute mit den Dingen nur das machen, was drauf steht. Das Decathlon-Zeug wird kreuz und quer durch die Weltgeschichte getragen und keine Sau schert sich darum, wofür es eigentlich gedacht ist. Ich wette so gut wie niemand, der das Ding da kauft, wird wissen was WW2 bedeutet (Zweiter Weltkrieg?). Decathlon is ein Enabler(!). Leute mit wenig Geld, die Sachen machen was sie wollen. Niemand wird vorher hierher kommen und Euch fragen, ob das auch wirklich ok ist. 
    Klar, wenn ich das doppelte bezahle, dann ist das ein oder andere Detail besser durchdacht. Prima! Schön für euch. Kommt mal von eurem hohen Ross herunter!

  5. vor 2 Stunden schrieb Omma:

    Beim Abnehmen des Innenzeltes wurde bei mir durch herumfummeln auch dieses etwas nass. Dann würde ich nach Tagen wahrscheinlich die gleichen Probleme mit dem Daunenschlafsack haben wie bei Einwandzelten (Kondenswasser). 

    Mit ein bisschen Übung lässt sich das auf ein Minimum reduzieren. Das Innenzelt trocknet dann auch relativ flott selbst unter einem nassen Aussenzelt. Den Hauptvorteil sehe ich eben darin, dass man das Aussenzelt getrennt ordentlich aussenschütteln kann. Das Innenzelt ggf auch. 
    Hauptsächlich geht es darum, dass Tropfen vom Aussenzelt (besonders bei Wind und hartem Regen) nicht direkt auf dir landen. Dabei wird dann schon auch das Innenzelt nass. War bei mir aber noch nicht so schlimm als dass ich das dann extra trocknen musste. Ich bin sogar so faul und stopfe die dann beide in Denselben Packsack. Allerdings falte bzw rolle ich das IZ so, dass die Außenseite des Bodens außen ist. 
     

    [Edit]
    Letzten Endes geht es darum, sich von der Idee zu verabschieden, dass möglichst alles immer trocken sein muss. Wichtig ist, dass der Schlafsack trocken bleibt und dass du im Schlafsack trocken bist. Ein paar Wassertropfen hier und da stellen dabei aber noch kein Problem dar. Man will nicht in einer Pfütze aufwachen oder so nass werden, dass die Daune kollabiert (so man welche hat). 

    Bei einem einwandigen Zelt kann es schon echt nervig sein, wenn man die ganze Nacht von Tröpfchen im Gesicht wachgehalten wird. 

  6. Ich würd dir dann zumindest die Dinger hier noch empfehlen:
    https://www.tarptent.com/product/trekking-pole-handle-adapter/

    Zieht es dir zB einen Hering oder musst du schon im Wind aufbauen, dann ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass dir ein Trekkingpole mit der Spitze voran durchs Aussenzelt schiesst. DCF hat eben nur eine sehr geringe Durchstichfestigkeit. Mir so passiert letztes Jahr. Gleich zwei Mal. Mit dem Adapter kannst du sie mit dem Griff nach oben einsetzen und hast dieses Problem nicht.

    PS: Kann man sich natürlich auch selber basteln sowas ähnliches.

  7. vor 6 Minuten schrieb Omma:

    Wenn's den ganzen Tag regnet? 

    Naja, dann baust du abends das Zelt auf und es ist eh gleich wieder nass. Muss das Zelt beim Aufbau trocken sein?
    Also versteh mich nicht falsch, mir stinkt das auch, wenn ich ein nasses Zelt schleppe. Aber ich denke, das ist eher psychologisch als effektiv ein Problem. Auch das DCF wird dann nass sein.

    Also jedenfalls aus eigener Erfahrung, ich hab das Notch Li und das Stratospire in  Silnylon. Das Silnylon ist wie ein Kondenswasser-Magnet im Vergleich zum DCF. Ich mache aber bei beiden in der Regel das Innenzelt ab. Schüttle das Aussenzelt aus. Auch da ist das DCF im Vorteil. Aber trocken wird es dadurch auch nicht.

    Kurzum, versprich dir einfach nicht zu viel von DCF. Ja, es ist in der Hinsicht besser, aber im Grunde kommt man mit einem Silnylon auch über die Runden. Wichtig ist das Innenzelt vom Aussenzelt zu trennen, das ist mühsam, kostet Zeit aber ist bei beiden Versionen eigentlich unumgänglich so man kein nasses Innenzelt riskieren will.

  8. vor 1 Minute schrieb Mars:

    Herr Durston von Durston Gear sagt übrigens, Silpoly sei Dyneema bei längerem Gebrauch überlegen, weil es weniger schnell altert.

     

    OT: Naja. Tarptent benutzt Silnylon. Silpoly hat traditionell eine schlechtere Langlebigkeit als dieses. Dan Durston hält aber dagegen, sein Zelt ist speziell PU coated, welches dann doch wieder ganz passabel sei. Ausserdem argumentiert er, dass Silnylon bei falscher Lagerung (Feuchtigkeit, die man gar nicht merkt) sehr schnell stark abbauen kann. Und dann sagt er eben noch, dass DCF eher noch schlechter abschneidet. Ob er das, jetzt wo er eine DCF Version rausbringt, immer noch sagt?  

  9. Das Notch Li ist nicht weiss, sondern leicht grünlich.

    OT: Warum musstest du die Trockenräume in Anspruch nehmen, nur für das Aussenzelt? Ich kopple das ab und transportiere das aussen am Rucksack. Ja ist schwerer, aber ne Stunde warten bis es wieder trocken wird? Was ist so schlimm daran?

  10. Schau dir vielleicht auch noch das Seek Outside Silvertip an! Es ist zwar (fast) doppelt so schwer wie so ein schickes DCF Mid aber deutlich sturmstabiler. Und vom Platz her hättest du erst recht keine Probleme. 
    DCF verarbeitet Seek Outside normalerweise auch, aber ist derzeit nicht lieferbar.

    OT: Ich weiss, ich mach zu viel Werbung für Seek Outside. Bin halt fanboy.  

  11. Eigentlich wollte ich heute früh los, bisschen raus in die Natur und mit meinem neuen Tarp experimentieren. Stattdessen hab ich deinen Reisebericht gelesen und konnte einfach nicht mehr aufhören, so spannend und fesselnd war der. Da saß ich dann mittags immer noch am Frühstückstisch. <3

    Anyway, ich hab eine Verständnisfrage, wenn ich deine Packliste so ansehe, dann steht da ja du willst auf 16kg runter, dann mit 24kg (40kg gesamt) würdest du dann so hinkommen, dass du nur einen Rucksack brauchst. Nur wärst du dann ja auch deutlich schneller unterwegs. Wird dann dafür die Tour länger? Die Tour in Sibirien hättest du dann ja vermutlich in so 45 Tagen geschafft (grob geschätzt).

    Es wurde schon mal wo erwähnt, ich glaube drüben im ODS, hast du dir schon mal solche Überziehschuhe angeschaut. Ich hab die das erste Mal bei Peter Persson gesehen: 

    Sieht man zB hier in dem Video bei 21:00. Wahrscheinlich nicht hoch und robust genug, aber wer weiss, was es da noch alles gibt. Ich hab leider nirgends finden können, wo es die zu kaufen gibt, geschweige denn, was die wiegen. In einem anderen haben sie noch andere an, die höher gehen, finde ich aber gerade nicht mehr. Vielleicht einfach mal fragen?

    Das Zelt ist auch ganz interessant. Wenn schon 2kg, dann doch wenigstens mit eigenem Ofen! https://seekoutside.com/cimarron-light-stove-bundle/

    Generell, wie wichtig ist dir das Thema „freistehend“ beim Zelt? Wenn ich mir anschaue, wo ihr bei deiner letzten Tour überall gezeltet habt, sehe ich nichts, wo du nicht auch ein Mid hättest aufschlagen können. Aber auch unter den freistehenden gäbe es deutlich leichtere. Warum ein zusätzliches groundsheet? (my pet peeve)

    Was ich nicht verstehe, warum braucht man eine Ersatzhose und ein Ersatzhemd? Binnen zwei Monaten verschleißen die doch nicht so stark, dass sie nicht mehr zu retten wären. Mit Nadel, Zahnseide und eventuell duck tape kriegt man das doch hin. Zur Not hast du ja auch noch die Regenhose.

    Warum die zusätzliche Kamera? Aktuelle Smartphones haben ohnehin schon so gute Kameras, dass die doch zumindest als Backup zählen sollten.

    330g für T-Shirt und Socken allein für An-/Abreise? Die hätte ich spätestens Vladimir geschenkt.

    Was so ziemlich sicher deutlich leichter geht:

    • Schlafsack: Schon mal an einen Quilt gedacht? Egal ob Daune oder Synthetik. Da du aber selber schreibst, dass es in Sibirien weniger regnet als in Lappland zb würde ich mir über Daune keine so großen Sorgen machen. Ein Daunenquilt der so bis -7º Komfort geht (sollte eigentlich auch reichen…), wiegt ca 700g
    • Rucksack/Dry bags: wurde schon diskutiert
    • Topf/Küche: muss es ein 4,5l Topf sein? Der 2l von Toaks wiegt gerade mal die Hälfte (Kocher etc fehlt übrigens) - ein halbes Kilo kann man da bestimmt einsparen
    • Fleece mit 600g? Geht für die Hälfte.
    • Regenjacke so 200g
    • Regenhose ebenfalls. Ich nehme an, die braucht es im Boot, sonst könnte man auch einen Regenrock nehmen, oder gleich einen Poncho?
    • Trekkingstöcke ab so 300g
    • Wozu ist das Ladegerät für die Kamera-Akkus?
    • Angel geht deutlich leichter
    • InReach Mini wiegt nur die Hälfte
    • Handschuhe wurde schon irgendwo genannt, würde halt auch hier mit dem Zwiebelprinzip arbeiten.  

    Grob überschlagen käme das mit den genannten Punkten dann schon hin.

  12. Am 5.9.2021 um 07:50 schrieb UL-MUC:

    trotzdem war es im Pajak schön warm, während ich im WM im Lauf der Nacht zusätzliche Kleidung überziehen musste.

    Naja, sowas kann viele Gründe haben. Ich hatte mal eine Nacht bis -2º, das war definitiv zu kalt aber bis 0º bin ich damit idR ganz zufrieden. Man darf dabei aber nicht vergessen, dass man wirklich auch eine warme Mütze braucht (oder gleich einen Down-Hoodie). Sonst nützt dir der wärmste Quilt nichts, du wirst immer kalt sein. Wär beim Pajak ja aber nicht anders.

    Am 5.9.2021 um 07:50 schrieb UL-MUC:

    Entgegen aller Theorie (=> "ein Quilt sollte dank seiner Konstruktion leichter sein als ein vergleichbarer Schlafsack") war in meinem Fall also tatsächlich der Schlafsack leichter und dabei trotzdem wärmer, und das sogar auf der schlechteren Isomatte. Aber mag schon sein, dass ich da einen unerklärlichen Spezialfall darstelle :-)

    Was nicht nur mir aufgefallen ist: Der WM ist in nass-kalten Umgebungen recht mies, liegt wahrscheinlich am arg dünnen Aussenmaterial (7D). Und er ist relativ schwer so an einer Matte zu befestigen, dass es wirklich nicht zieht. Kriegt man das aber hin, ist er wirklich schön warm.

    Ach so, und die 850 cuin beim WM sind ja nach europäischem Standard eher 800. Oder?

    PS: Ich hatte vorher den Cumulus Magic, und der war einfach viel zu kalt. Und eine Schlussfolgerung war, dass ich zumindest für den Sommer keinen Schlafsack mehr will, wo so viel von der spärlichen Daune irgendwo zu liegen kommt, wo sie mir nichts nützt. Der Magic ist halt aber auch relativ weit geschnitten.

    PPS: Ok, ich sag schon nix mehr. Gerade hat jemand wieder einen zum Verkauf gepostet und der sieht wirklich tip top aus, wie auf den Fotos bei Pajak selber. Da würde ich dann auch nicht nein sagen.

  13. Schöner Bericht und vor allem schöne Fotos auch! 

    Eine Anmerkung: als Mitglied beim DJH hat man ebenfalls Anspruch auf den Rabatt beim STF.

    Auf eine Dusche braucht in den Hütten (stugorna) aber nicht hoffen, die gibt es nur in den Stations. 
     

    PS: eine Mitgliedschaft beim STF könnte sich alleine deshalb schon lohnen, weil man im Nachtzug von Vy 15% Rabatt aufs Ticket bekommt. Bei SJ immerhin 10%. 

  14. vor einer Stunde schrieb zopiclon:

    Kannst du das bitte mit Daten unterfüttern? 

    Vergleiche konkret meinen alten Yeti VIB 400 (reel ca 800g bei 2° Komfort) mit dem Katabatic Alsek (640g inkl. straps plus 60g Hoodie bei -5°). 


    Warum gut vergleichbar? Ziemlich genau dieselbe Füllmenge, selber cuin-Wert, robuste Shell. Und aus eigener Erfahrung kommen die Komfortwerte recht gut hin, würde für den Yeti aber 0° nach als akzeptabel sehen.  
     

    Als ich mir den Katabatic gekauft habe, habe ich mir auch noch den WM Ultralite angeschaut. 820g bei -7° Komfort. Also man könnte schon auch nen Schlafsack bekommen, der bei 100g mehr mindestens genauso warm ist (naja, etwas wärmer). Loftmäßig sind die beiden jedenfalls sehr nah beieinander. Nur dass ich beim Katabatic straps und hood nach Bedarf auch daheim lassen kann und dann sind es schon 200g Unterschied. 
     

    PS: Wem das nicht viel genug erscheint, das sind 25% des Gesamtgewichts vom WM. 

  15. vor 36 Minuten schrieb Dingo:

    Zumal man bei H-Kammern die Daune auch oben aufschütteln kann.

    Das kommt sehr stark auf den Schlafsack an. Die meisten haben keine rundum offenen Kammern sondern sind gegenüber dem RV vernäht. Da ist dann nix mit „nach oben Schütteln“. Zumal viele oben mehr Daune haben als unten (soviel zum Thema „Plattdrücken“ - auch Schlafsackhersteller wissen, wo sie mehr nützt).

    Was daran soll graue Theorie sein, wenn mein Quilt bei sonst gleichen Parametern, selbst wenn ich die zusätzliche Daunenhaube mitrechne, 100g leichter aber um mindestens 5° wärmer ist als mein alter Schlafsack? Zumal ich mich mit dem Setup viel besser drehen kann. 

  16. vor einer Stunde schrieb Bergrunner1973:

    Was genau soll daran Müll sein?

    Ich habe eine Xlite mit dem neuen Winglock-Ventil und kann nicht meckern.

    War vielleicht etwas unsauber formuliert. Mit dem Ventil selbst bin ich recht zufrieden, hab da aber auch keine Langzeiterfahrung.
     

    Der Pumpsack dagegen ist zu klein, schwer und zu sonst nichts zu gebrauchen. Andere lassen sich ja zB noch als Liner oder wenigstens dry bag verwenden. Meinen umfunktionierten Müllsack-Liner muss ich nur zweimal füllen um die Matte aufzupumpen, den mitgelieferten fünf Mal oder mehr. 

  17. Am 20.8.2020 um 09:43 schrieb wilbo:

    Bei Temperaturen unter null wird mir das Gefummel mit dem "geschlossenen" Quilt zu viel. Ganz abgesehen davon, dass bei mir die Verbindung zur Isomatte nie wirklich richtig dicht ist.

    Da hat Katabatic die zusätzliche zweite Reihe an Befestigungshaken. Ja, noch mehr Gefummelt, aber garantiert keine Zugluft.

    Würde aber auch sagen, dass für mich bei leichten Minusgraden von vielleicht -3°/-5° Schluss ist. 

  18. Am 9.8.2020 um 12:59 schrieb UL-MUC:

    Danke an @Mittagsfrost. Aber so abwegig ("Äpfel mit Birnen") fand ich meinen Vergleich gar nicht, da WM Nanolite (Quilt) und Pajak Radical ULZ (Schlafsack ohne Kapuze) beides Oberklassemodelle sind und sowohl preislich als auch in Sachen Füllmenge, Daunenqualität, Temperaturbereich und empfohlener Körpergröße nahezu gleich sind.

    Ich hab den Nanolite und den Pajak kenne ich von unzähligen Fotos aus diversen „UL Verkaufe“-Foren. Der Pajak sieht aus wie eine leere Plastiktüte, während mein Nanolite prall gefüllt mit Daune ist. Ich bezweifle sehr stark, dass der Pajak vielleicht sogar wärmer als der Nanolite ist, wie du andeutest - so ich dich richtig verstanden habe. 
    Im Grunde kann sich das auch jeder selbst überlegen, der Nanolite ist ziemlich eng geschnitten, mit „unten zumachen“ ist da sicher nichts, solange man sich nicht wie eine Presswurst fühlen möchte. Und so landet eben sehr viel mehr Dauen oben auf dir anstatt unter dir, wo sie dir eh nichts nützt.

    Alleine der Fussbereich der beiden ist ein himmelweiter Unterschied. Der Nanolite ist richtig prall und dick unten, der Pajak wie gesagt nur ein schlaffer Schlauch. 

  19. @hans im glueck bei der uberlite/xlite kannst du doch aber einen Pumpsack verwenden, dann brauchst du auch nicht pusten. Ich habe dazu meinen Rucksackliner „umfunktioniert“. Mit ein bisschen Übung funktioniert das hervorragend. Vor allem tausend Mal besser als mit dem mitgelieferten Müll den TAR seit den Winglock-Ventilen dazugibt. 

  20. vor 5 Stunden schrieb Wanderfisch:

    Hi, ich hab die Junior Version Static V Short von Klymit im Einsatz. Für 60 EUR eine prima 3 Jahreszeiten-Lösung. Besonders gefällt mir, dass sie etwas breiter ist, für eine unruhige Seitenschläferin wie mich perfekt.

    Screenshot 2021-09-01 at 12.38.46.png

    Die habe ich gerade auch. Als Notlösung. Der R-Wert ist halt aber lächerlich gering und generell ist die Matte ohne weiteres mit einem Quilt nicht zu gebrauchen, weil es an den seitlichen Rillen reinzieht. Ich hab zum Glück noch ein Stück GG Thinlite dabei, welches ich oben drauflege. 

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