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Ultraleicht Trekking

Crusher

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Beiträge erstellt von Crusher

  1. Also ich habe so knapp 3 Jahre gebraucht, um mal drauf zu kommen, dass es nicht sinnig ist, nur weil die Stirnlampe nun mal auch Technik ist, diese auch in den Untiefen des Rucksacks zu den Technikklamotten wie Ladekabel und Powerbank in den Packsack zu packen. Immer wenn es gegen die Dämmerung ging musste ich im Rucksack wühlen, teilweise Dinge rausnehmen, um letztendlich dann die Lampe irgendwann rauszupopeln. Jetzt ist sie für den einfachen Zugriff im Packsack zusammen mit Klopapier, Sonnencreme, Hirschtalg usw. draußen im Meshteil untergebracht.

    Guter Wein will lange reifen... ;-)

  2. Moin,

    beim Befree kommt jetzt zum zweiten mal in Folge mit neuer Filterpatrone kaum noch Wasser durch die Filterpatrone, das Ganze bereits nach 2 -3 Touren mit vielleicht jeweils ebenso vielen Filterungen pro Tour. In der Regel stülpe ich beim Befüllten noch zusätzlich ein Stück Nylonstrumpfhose über die Flasche. Zudem habe ich nie irgendeine Kloake bemüht. Was ich auf den letzten Touren anders gemacht habe: ich habe die Flasche gefüllt und in ihr das Wasser über längere Zeit transportiert. Jemand eine Idee, warum da nichts flutscht?

  3. vor 1 Stunde schrieb ptrsns:

    einen wärmekragen, eine mit daune/kufa gefüllten schlauch/'wurst' von innen an den kompletten reissverschluss entlang dran nähen.

    So ein Wärmekragen ist ja vorhanden, das meinte ich mit Reißverschlussabdeckung, der ist aber nicht formstabil und deckt - je nach Schlafposition - nicht vollständig ab. Hab eben mal den Cumulus aus der Ecke geholt und da ist auf dem Wärmekragen deutlich mehr Stabilität, weil mehr Füllung vorhanden bzw der Wärmekragen mehr ausgefüllt ist. Das ist bei der Chinatüte nicht so, habe ich gerade festgestellt. Von daher werde ich da wohl erstmal was nachfüllen und dann mal schauen, ob es dann besser ist....

  4. Moin,

    habe eine Chinadaunentüte, welche ich auf meiner sehr kalten Ostertour dabei hatte. Mollig warmer Schlafsack ansich. Leider tut bei meinem nächtlichen Rumgerammel die Reißverschlußabdeckung nicht immer das, wofür sie eigentlich da ist und es zog teilweise heftigst hinein. In welcher Situation/Liegeposition dies immer der Fall war, kann ich nicht sagen. Habe mir behelfsweise meine Wechselkleidung und die Daunenjacke dann des Nachts am Reißverschluss langgelegt.

    Hat jemand eine gute Idee, was ich da machen kann? Überlege, ob es Sinn macht dem Kanal der Abdeckung nochmal ein paar zusätzliche Daunen oder auch Füllwatte (?) (die hätte ich da) zu gönnen!? Das würde ich mir handwerklich noch zutrauen... Aber evtl. gibt es noch weitere, für Nählaien leicht umsetzbare Ideen

    verkühlte Grüße aus Nordhessen

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  5. Letzten Sonntag bin ich für 2 1/2 Tage die "westfällische" Schleife des Diemeltaler Schmetterlingssteigs gewandert. Der Steig ist relativ neu, ist quasi meine Hausstrecke und wird z. Z. hier überall gehypt und beworben. Ich wohne quasi in der Mitte des 152 km langen Rundweges und machte micht letzen Sonntag von meiner Haustür aus 6 km zum Schmetterlingssteig auf, den ich zwischen Zwergen und Friedrichsdorf Richtung Warburg/Westfalen dann enterte.

    Die andere Richtung des Weges ist mir gut bekannt und ich bin fast alle Bereiche des Steigs in die andere (die "hessische") Richtung in irgendeiner Form schon gelaufen. Man durchläuft herrliche Ecken Nordhessens wie den Ecopfad Muschelkalk bei Ostheim, die Eberschützer Klippen, Kalkmagerrasengebiete bei Eberschütz, Sielen, Deisel, Langental, Klippenweg bei Bad Karlshafen, der Weser-Skywalk, die Dingel bei Hümme oder die Eberschützer Klippen. Alles tolle Ecken und sehr zu empfehlen.

    Sonntag ging es also kurz vor Zwergen am Warmberg in die Spur und es ging für knapp 20 km über Zwergen, Haueda, Herlinghausen, Dalheim bis nach Warbug auf dem Campingplatz. Der Weg bis dort hin war wegetechnisch abwechslungsreich, mit einigen Pfaden, wenigen Asphaltpassagen und etlichen Forststraßen. Das ganze immer wieder gespickt mit ein paar schönen Aussichten.

    Morgens ging es dann von Warburg aus Richtung Ossendorf über den landschaftlich wirklich sehr, sehr schönen Heimberg (ca. 1 km) bis zum Quast, einem ehemaligen Raketenstandort und - wie sich etwas später herausstellte - nicht nur dem geographischen Wendepunkt des Weges.

    Hier ein paar Bilder bis dorthin:

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    Der Weg verlief nun um den Quast, um mich nun auf der anderen Diemelseite zurück nach Warburg zu führen. Den Wald am Quast verlassend führte der Diemeltaler Schmetterlingssteig ab da an tatsächlich auf knapp 13 km ausschließlich auf Asphalt bis nach Warburg zurück (es gab noch eine etwa 200 m Wegquerung in Wormeln und kurz vor Warburg ging es nochmal auf ca. 500 auf einem Grasweg an Gärten entlang - nur für´s Protokoll ;-)) Das Elend verlief stückweise auf befahrenen Straßen, was hinter Straßenkuppen und/oder in unübersichtlichen Kurven, versteckt hinter 2 m hohen Maisfeldern nicht gerade zu einem entspanntem Wandern beitrug. Alles in allem hat mir dieses Teilstück ordentlich auf die Stimmung gedrückt, weil mir auch der Grund für eine derartige Planung nicht im geringsten erschließt.

    Ein paar traurige Impressionen des 13 km langen Elends:

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    Nach einer weiteren Nacht auf dem Campingplatz in Warburg ging es dann für mich noch knapp 20 km bis nach Hause, welche ich komplett durchdonnerte, damit ich Mittags zu Hause essen konnte ;-)

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    Das Teilstück Warburg bis Warburg würde ich somit niemandem empfehlen, dafür gibt es hier in der Gegend einfach zu viele lohnenswertere Ecken und Wege.

    Den gesamten (hessischen) Rest würde ich aber jedem ans Herz legen, diesen einmal zu erlaufen. Das Ganze von Haueda aus bis eben wieder dorthin.

    Wer allerdings mal einen schönen Wanderweg sucht, um ihn mit einem Zwillings-Kinderwagen und gar mit dem Skateboard zu befahren, der ist auf der Westfalenschleife des Diemeltaler Schmetterlingssteigs gut aufgehoben :-) (der Teil von Warburg über Ossendorf bis Quast ist aber allemal sehenswert, macht aber insgesamt den negativen Anteil dieses Abschnitts nicht weg!)

    Grüße aus Nordhessen

  6. Hallo,

    suche obigen Schlafsack für die Lütte. Hatte mal selbigen für den Buben gekauft und auf knapp 390 g runtergedrosselt. Leider gibt es den Schlafsack bei Decathlon nicht mehr....

    Vielleicht liegt er ja noch in irgendeinem Keller rum.

    Wer alternativ Tipps für einen vergleichbar leichten Kinderschlafsack hat, darf sich gern bei mir per PM melden. :-)

  7. vor 28 Minuten schrieb J_P:

    Hallo Dirk,

    Ich kenne den Ederhöhenweg und weiß noch, dass der Weg in Holzhausen, Battenberg, Bringhausen und Fritzlar an Brunnen vorbei führte. Diese Brunnen haben natürlich ne Beschilderung: Kein Trinkwasser. Aber mit einem normalen Wasserfilter natürlich kein Problem. In den kleineren Orten waren auch oft in Wegnähe die Dorffriedhöfe zu finden, auf denen man meistens auch immer Brunnen oder sogar Leitungswasser finden kann!

    Viel Spaß bei deiner Tour... der Rothaarsteig und Habichtswaldsteig lohnen sich auch immer!

    Danke dir!

    Ja Friedhöfe hab ich auch schon überlegt, denke aber, dass da die Leitungen zumindest nicht unbedingt wieder auf sind aufgrund der Witterung. Je nachdem auf welcher Wetterseite man schaut sind nachts noch teilweise Temperaturen um die Null oder drunter angesagt. Aber zur Not wird auch noch die ein oder andere Tanke auf haben, dann kauft man sich halt mal ne Gallone :-)

    Den Habichtswaldsteig bin ich schon mal gelaufen und des öfteren Teilstücke davon. Der endet unweit vor meiner Haustür, ist somit quasi der Heimbringer!

  8. Moin,

    beabsichtige demnächst hintereinander weg ein Stück des Rothaarsteigs, den Ederhöhenweg und den Habichtswaldsteig zu laufen.

    Ist hier schon jemand den Ederhöhenweg gelaufen und kann mir sagen, ob man gut an Wasser kommt oder es sich eher schwierig gestaltet. Ich werden den Weg in einer Zeit laufen, wo die Einkaufsmöglichkeiten erstmal für mehrere Tage nicht wirkllich zur Verfügung stehen ;-). Bin somit auf Quellen und Bächlein angewiesen.

    Das erste Stückchen ist laut OSM gut bestückt mit Quellen, danach wird es eher mau. Es sind im Moment nun auch nicht wirkllich die Zeiten, wo man seine Wasserflasche zum Auffüllen mit fremden Menschen in deren Häusern gern verschwinden sieht.

    Aber sicherlich ist den Weg hier schon der ein oder die andere gelaufen und kann eine Wasserstandsmeldug abgeben.

    Danke

    Dirk

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