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Ultraleicht Trekking

Perseus83

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Reputationsaktivitäten

  1. Gefällt mir!
    Perseus83 hat eine Reaktion von Sören erhalten in Kyst til Kyst Stien - 145km Dänemark   
    Wir laufen in diesem Jahr das erste Mal zusammen mit unserer Tochter eine kleine Tour in Dänemark.
    Für alle, die die Tour noch nicht kennen, habe ich hier mal einen Kartensatz und eine KML-Datei angehängt.
     
    Etappen, Übernachtungsplätze und Einkaufsmöglichkeiten sind auf den ersten Seiten des Kartensatzes zu finden. Das PDF File ist so vorbereitet, dass
    sich daraus ein DIN-A5 Büchlein drucken lässt. Wir haben unseres als Ringbuch hier machen lassen und sind sehr zufrieden mit der Qualität.
     
    Weitere Infos und Übersichtskarten lassen sich hier finden.
     
    Viel Spaß.
     
     
     
     

  2. Gefällt mir!
    Perseus83 hat eine Reaktion von snege erhalten in Kyst til Kyst Stien - 145km von der West- zur Ostküste Dänemarks   
    Zugegebenermaßen, leider keine wirkliche UL-Tour, denn ich war nicht alleine unterwegs und es mussten allerhand 
    Luxusartikel für die Damen, insg. 24 Mahlzeiten und andere Kuriositäten mit. Die Strecke war aber trotzdem nett
    und vielleicht gefällt dem Einen oder Anderen der kleine Zusammenschnitt ja.
     
     
  3. Gefällt mir!
    Perseus83 hat eine Reaktion von chrisdagaz erhalten in Mit einer Regenjacke durch den Winter?   
    Kompletter Winter (DE, DK, AU) mit Devold Merino short und  longsleeve, darüber EE Torrid Apex - 7D Version Hooded (218g) und OMM Aether Jacket L (215g). 1.93m / 85kg. Wandern, kein Biking. 
  4. Gefällt mir!
    Perseus83 hat eine Reaktion von ptrsns erhalten in Minimal-Packliste für Sommertouren   
    Ich glaube jeder Mensch hat irgendwann sein Komfortlimit mit "normalen" Mitteln erreicht, alles was dort drunter geht bedeutet eindeutig einen Lern- und Gewöhnungsprozess. Wenn ich meine aktuelle  Austüstung zu der von vor 10-15 Jahren vergleiche, sind das gefühlt mal mehrfach Welten. Heute gehe ich mit 1/10 von damals, dass ist schon wirklich wahnsinn und ich freue mich immer wieder, dass wir in einer Welt leben, in der das alles möglich ist.
  5. Ich habe das (noch) nicht verstanden
    Perseus83 hat eine Reaktion von SouthWest erhalten in Ich bin dann mal weg ...   
    Junge, junge, so gerne ich einige User aus diesem Forum hier auch habe, ich ertrage es hier nur in großen Abständen und dann auch nur in kleinen Dosen. 
    Danke an einige für den netten, kurzen Austausch. Bis irgendwann in 2019.
    Ich bin dann mal weg. 
  6. Gefällt mir!
    Perseus83 reagierte auf zeank in Dieses Kopfkissen will ich haben ;-)   
    Buff als Kissenbezug?
  7. Ich habe das (noch) nicht verstanden
    Perseus83 hat eine Reaktion von Andreas K. erhalten in Die Radikalität von UL vs Mehrheitsfähigkeit   
    OT: Ich geh wieder nach draußen. 
  8. Gefällt mir!
    Perseus83 hat eine Reaktion von Jan erhalten in Impressionen aus meinem Schlafzimmer   
    Bisschen was hab ich hier noch gefunden. 







  9. Gefällt mir!
    Perseus83 hat eine Reaktion von ys76 erhalten in Wie erreicht Ihr UL-Gewichte?   
    Ich habe schon mein ganzes Leben und Berufsleben mit Technik zu tun, mich interessiert und treibt vor Allem immer die Frage, wieviel Komfort und Luxus (wohl, natürlich in meinen Augen) ich bei gleichem, oder besser noch niedrigerem Gewicht erfahren kann. Denn seien wir doch mal ehrlich, ich könnte auch von Freitag bis Sonntag nur mit den Klamotten am Leib und einer kleinen Flasche Wasser unterwegs überleben. Ich würde wohl frieren, sitzend an einen Baum gelehnt und ich hätte wohl auch Hunger am Samstag Mittag. Trotzdem würde ich mit 0g BW ein Wochenende überstehen. Irgendwann hört es halt auf Spaß zu machen und genau deswegen feile ich immer an leichterer Ausrüstung mit so viel Komfort wie möglich. 
  10. Gefällt mir!
    Perseus83 reagierte auf wilbo in Hex Tarps für Mesh Inner   
    Für mein Empfinden wäre das zu knapp.
    Mit einem größeren Hammock Tarp hat es ganz gut funktioniert.



  11. Gefällt mir!
    Perseus83 reagierte auf noodles in Hex Tarps für Mesh Inner   
    genau das habe ich selbst in Benutzung.
    Hier Variante mit Bivy

    Hier die Variante mit Hängematte als Inner:

    Ich nutze es auch mit dem Trekkertent Inner, was mit 200 cm Länge gut drunter passt.
     
    Bei Regen mit starken Wind hat das System natürlich seine Grenzen. Zur Abschirmung habe ich für die eine Seite den DCF-GrizzBeak von 2QZQ, (kann man auch gut selber aus leichtem Nylon bauen/nähen) auf der anderen Seite wird der LiteSling Regenschirm aufgestellt. Alles in allem wiegt das ganze mit Inner (ohne Schirm) unter 400g.
  12. Witzig!
    Perseus83 reagierte auf zeank in Komfortverzicht   
    Ich kenne Leute, die bringen neben der bereits erwähnten Axt auch eine 'kolbottenpanna' mit, weil sie Pfannkuchen machen wollen überm Feuer. Teig haben sie dann genug, so dass es auch für alle anderen reicht. Samt Schlagsahne und Marmelade. Die haben dann auch eine Petroleumlampe dabei, weil es halt gemütlich ist. Die bringen neben drei unterschiedlich großen Messern auch noch ein spezielles zum Löffelschnitzen mit. Sie tragen schwere Stiefel, weil sie keine nassen Füße haben wollen und fürs Camp haben sie dann nochmal extra Sandalen oder Crocs. Sie schlafen allein in einem Hilleberg Nallo GT, weil das einfach das Maß aller Dinge ist und jeder, der es anders macht, sich nicht zu wundern braucht, wenn er stirbt. Die nehmen eine ganze, große Flasche Duschgel mit, weil ..., und natürlich ein Erste-Hilfe-Set mit dem man im Zweifelsfall eine halbe Armee nach einem Atomschlag versorgen kann. Man weiss ja nie!
  13. Gefällt mir!
    Perseus83 hat eine Reaktion von Dr.Matchbox erhalten in Impressionen aus meinem Schlafzimmer   
    Bisschen was hab ich hier noch gefunden. 







  14. Gefällt mir!
    Perseus83 hat eine Reaktion von martinfarrent erhalten in Wie erreicht Ihr UL-Gewichte?   
    Ich habe schon mein ganzes Leben und Berufsleben mit Technik zu tun, mich interessiert und treibt vor Allem immer die Frage, wieviel Komfort und Luxus (wohl, natürlich in meinen Augen) ich bei gleichem, oder besser noch niedrigerem Gewicht erfahren kann. Denn seien wir doch mal ehrlich, ich könnte auch von Freitag bis Sonntag nur mit den Klamotten am Leib und einer kleinen Flasche Wasser unterwegs überleben. Ich würde wohl frieren, sitzend an einen Baum gelehnt und ich hätte wohl auch Hunger am Samstag Mittag. Trotzdem würde ich mit 0g BW ein Wochenende überstehen. Irgendwann hört es halt auf Spaß zu machen und genau deswegen feile ich immer an leichterer Ausrüstung mit so viel Komfort wie möglich. 
  15. Gefällt mir!
    Perseus83 hat eine Reaktion von wilbo erhalten in Wie erreicht Ihr UL-Gewichte?   
    Ich habe schon mein ganzes Leben und Berufsleben mit Technik zu tun, mich interessiert und treibt vor Allem immer die Frage, wieviel Komfort und Luxus (wohl, natürlich in meinen Augen) ich bei gleichem, oder besser noch niedrigerem Gewicht erfahren kann. Denn seien wir doch mal ehrlich, ich könnte auch von Freitag bis Sonntag nur mit den Klamotten am Leib und einer kleinen Flasche Wasser unterwegs überleben. Ich würde wohl frieren, sitzend an einen Baum gelehnt und ich hätte wohl auch Hunger am Samstag Mittag. Trotzdem würde ich mit 0g BW ein Wochenende überstehen. Irgendwann hört es halt auf Spaß zu machen und genau deswegen feile ich immer an leichterer Ausrüstung mit so viel Komfort wie möglich. 
  16. Gefällt mir!
    Perseus83 hat eine Reaktion von Mittagsfrost erhalten in Wie erreicht Ihr UL-Gewichte?   
    Ich habe schon mein ganzes Leben und Berufsleben mit Technik zu tun, mich interessiert und treibt vor Allem immer die Frage, wieviel Komfort und Luxus (wohl, natürlich in meinen Augen) ich bei gleichem, oder besser noch niedrigerem Gewicht erfahren kann. Denn seien wir doch mal ehrlich, ich könnte auch von Freitag bis Sonntag nur mit den Klamotten am Leib und einer kleinen Flasche Wasser unterwegs überleben. Ich würde wohl frieren, sitzend an einen Baum gelehnt und ich hätte wohl auch Hunger am Samstag Mittag. Trotzdem würde ich mit 0g BW ein Wochenende überstehen. Irgendwann hört es halt auf Spaß zu machen und genau deswegen feile ich immer an leichterer Ausrüstung mit so viel Komfort wie möglich. 
  17. Danke!
    Perseus83 reagierte auf Stromfahrer in Firefly - Erfahrungen mit dem Zahnstocher-Feuerstahl für das Schweizer Messer   
    Firefly - Erfahrungen mit dem Zahnstocher-Feuerstahl für das Schweizer Messer
    Im Rahmen dieser Forumsaktion habe ich für einige Dutzend User FireFlys von Tortoise Gear beschafft.
    Mit diesem Faden lade ich euch ein, eure Erfahrungen mit dem feurigen Zahnstocher zu posten. Schließlich gibt es eine Menge Fragen:
    Wie gut zündet er im Vergleich zu anderen Stählen? Ist euch einer gebrochen? Wenn ja, woran lag es? Welchen Nutzen zieht ihr daraus: Notfalloption? Redundanz? Einzige Funkenquelle? Wie gelingt euch das Zünden am besten? Wart ihr in einer Situation schon mal besonders froh, einen FireFly am Messer gehabt zu haben? Ich bin gespannt, was das Crowd-Testing so ergibt.
    Für alle, die den FireFly noch nicht kennen, hier die Info/Videoanleitung:
     
  18. Gefällt mir!
    Perseus83 hat eine Reaktion von Jan erhalten in Mit einer Regenjacke durch den Winter?   
    Kompletter Winter (DE, DK, AU) mit Devold Merino short und  longsleeve, darüber EE Torrid Apex - 7D Version Hooded (218g) und OMM Aether Jacket L (215g). 1.93m / 85kg. Wandern, kein Biking. 
  19. Danke!
    Perseus83 hat eine Reaktion von ys76 erhalten in Kyst til Kyst Stien - 145km von der West- zur Ostküste Dänemarks   
    Zugegebenermaßen, leider keine wirkliche UL-Tour, denn ich war nicht alleine unterwegs und es mussten allerhand 
    Luxusartikel für die Damen, insg. 24 Mahlzeiten und andere Kuriositäten mit. Die Strecke war aber trotzdem nett
    und vielleicht gefällt dem Einen oder Anderen der kleine Zusammenschnitt ja.
     
     
  20. Danke!
    Perseus83 hat eine Reaktion von ArminS erhalten in Kyst til Kyst Stien - 145km von der West- zur Ostküste Dänemarks   
    Das ist Ben Howard mit "She treats me well" vom Album "I Forget Where We Where"
  21. Gefällt mir!
    Perseus83 hat eine Reaktion von ArminS erhalten in Kyst til Kyst Stien - 145km von der West- zur Ostküste Dänemarks   
    Zugegebenermaßen, leider keine wirkliche UL-Tour, denn ich war nicht alleine unterwegs und es mussten allerhand 
    Luxusartikel für die Damen, insg. 24 Mahlzeiten und andere Kuriositäten mit. Die Strecke war aber trotzdem nett
    und vielleicht gefällt dem Einen oder Anderen der kleine Zusammenschnitt ja.
     
     
  22. Gefällt mir!
    Perseus83 hat eine Reaktion von Dingo erhalten in UL-Trekking:mehr was für Egomanen?   
    Ich, für mich persönlich, laufe am liebsten so leicht wie möglich und erfahre dabei so viel Luxus, wie mir meine Komfortgrenze vorgibt. Laufe aber auch gerne mit Frau und Kind, jetzt im Juli z.B. 8 Tage. Da  kommen dann eben 72 Mahlzeiten, 1,5L Wasser und das große Zelt mit und der Rucksack wiegt dann komplett eben 15-16kg. Wenn ich alleine bin, oder auf niemanden Rücksicht nehmen muss in der Gruppe, reichen auch unter 3kg Base.
  23. Gefällt mir!
    Perseus83 hat eine Reaktion von bieber1 erhalten in Taschenmesser und Schere   
    Westcott 2.5" Sewing Titanium Bonded Fine Cut Scissors: 0.25oz / 7g. Könnte eine schöne Ergänzung zum Deejo sein. Die Kollegen von Westcott vertreiben ihre Artikel auch über Amazon.de, hier mal der Link. In der Beschreibung steht was von 9g, ggf. gibt es hier Fertigungsunterschiede oder die Angaben sind nicht 100% korrekt, denn ich habe bereits Versionen gesehen, die mit 7,1 - 7,2g gewogen wurden.

  24. Gefällt mir!
    Perseus83 reagierte auf Barbarix in Feuerland und Patagonien 2017 Teil 1   
    El Chalten Mo 6.3.17
    Beim Frühstück unterhalte ich mich mit einer Österreicherin und sie schenkt mir eine Wanderkarte der Gegend. Ich schenke ihr dafür die Beschreibung aus dem Wanderführer. Sie hatte die Karte doppelt, ich die Beschreibung – Win Win.
    Um kurz nach 10:00 Uhr starte ich mit einer halb vollen Gaskartusche. Die sollte erst einmal reichen. Auf zum lang ersehnten Cerro Torre. Die Aussicht auf dem Trail ist schlicht atemberaubend. Ich habe Glück mit dem Wetter, kein Wölkchen trübt den Blick auf die Berge. Beim Camp Augustini mache ich kehrt und wandere weiter zum Camp Pinocient. Dort baue ich schnell mein Zelt aufgrund gehe mit dem Tagesrucksack zur Laguna de Los Tres. Sehr schön, auch wenn inzwischen der Fitz Roy in Wolken ist. Der Aufstieg (1h, recht steil) hat sich gelohnt. Einer der schönsten Wandertage überhaupt geht zu Ende!
    Zurück im Camp wird gekocht und später fängt es an zu regnen. Die nächsten 3 Tage sollen regnerisch werden – mal sehen. Das Camp ist übrigens recht voll und die sanitären Einrichtungen sind eher etwas für Abgehärtete.

    El Chalten Di 7.3.17
    Die Nacht war feucht und ich hatte sehr viel Kondens im Zelt. Der Daunenschlafsack hat deutlich an Loft verloren, trotzdem habe ich super geschlafen.
    Heute geht es gute 5h gemütlich durch Wälder und an einem Gletscher vorbei. Um 15:30 bin ich dann am Camp Piedra de Fraile. Von dort aus gehe ich dann mit dem Tagesrucksack noch zum Lago Electrico. Am Abend füllt sich dann das Camp (leider) doch noch. Auf dem Weg zum Camp gehe ich immer am Fluss entlang. Ich bin der Meinung, dass er ab der Brück auch ohne Spritzdecke paddelbar sein müsste.

    El Chalten Mi 8.3.17
    Regen, Regen, Regen, die ganze Nacht und den ganzen Vormittag. Nach dem 3. Kaffee lässt der Regen langsam nach und ich breche auf. Eine halbe Stunde später hört der Regen auf und ich denke wieder ans Packraften! Als ich bei der Brücke ankomme überlege ich gründlich, ob ich das Risiko eingehe den Rio Electrico zu befahren.
    Contra: Der Rio Electrico fließt recht schnell und ich weiß nicht was mich erwartet. Ich habe weder Trockenanzug noch Spritzdecke und das Wasser ist eisig.
    Pro: Hauptsächlich 3 Gründe: Spaß, Fun und Gaudi!
    Also baue ich das Boot auf und mache mich startklar. Ich paddle - und wie! Es geht ganz schön flott voran, 2 mal kommt eine Welle über und ich sitze in einer Badewanne. Macht nichts, das Wasser wärmt sich im Boot etwas auf. Ich passiere eine Straßenbrücke und paddle weiter. Ein gutes Stück flussabwärts ist plötzlich ein Drahtzaum quer über den Fluss gespannt. Schei…! Das ist echt gefährlich und ich kann mich gerade so ins Kehrwasser retten. Was soll das? Ich überlege was ich weiter machen soll und ob noch weitere Zäune drohen. Ich wuchte meine Sachen über den Zaun und als ich weiter fahren möchte höre ich jemanden rufen. Es ist ein Ranger, der mir freundlich aber bestimmt erklärt, dass Paddeln im gesamten Nationalpark verboten ist. Also das heißt, nicht paddeln an sich ist verboten, sondern nur paddeln mit eigenem Boot. Wenn man eine Tour bucht ist alles OK. Das sehe ich aus Naturschutzgründen natürlich ein. Naja es gibt keinen Stress oder Ärger, aber das Paddeln ist leider vorbei. Also packe ich meine Sachen und trampe die letzten Kilometer zurück nach El Chalten. Ich beschließe wieder auf den Campingplatz El Relincho zu gehen und hänge ersteinmal meine Sachen zum Trocknen auf. Am Abend gibt es ein nettes und sehr leckeres Abendessen im La Cava. Empfehlenswert!

    El Chalten Do 9.3.17
    Es regnet wieder die ganze Nacht und der Schlafsack ist am Morgen wieder klamm, aber OK. Mittelmäßig viel Kondens im Zelt. Ich unterhalte mich mit anderen Campern und alle klagen über viel Kondens. Morgen geht es los auf den Huemul Trekk! Daher gehe ich erst einmal ins Nationalpark Center und beantrage dort mein Permit. Meine Ausrüstung wird gecheckt und mir wird das Permit verweigert, weil ich nur 2 Alu-Karabiner habe. Ich brauche entweder einen 3. Alu-Karabiner oder 1xAlu 1xStahl. Leider werde ich als Solotrecker deutlich gründlicher überprüft als Gruppen. Ich leihe mir dann im Ort einen Karabiner für 1,5€ pro Tag. Man kann aber auch die komplette Kletterausrüstung für 6€ am Tag leihen. Außerdem raten die Ranger dringend davon ab, die Runde komplett zu gehen, weil am 3. Tag sehr starker Wind angesagt ist.
    Danach genieße ich meinen Pausentag, kaufe Proviant, koche Kaffee, esse und lese. Am Abend lerne ich Oliver aus UK kennen, der auch morgen auf den Huemul Trekk gehen will. Auch ihm wurde von der kompletten Runde abgeraten. 2 weitere Wanderer aus der Schweiz wollen definitiv am 2. Tag auf dem Pass umkehren und die Runde nicht beenden. Ich überlege mit Oliver, ob wir die Runde nicht gemeinsam komplett gehen. Alleine ist uns beiden etwas mulmig.
    Am Abend gibt es eine Pizza im Patagonicus, angeblich die beste Pizza im Ort - und tatsächlich die Pizza mit Lamm ist super!

     
    El Chalten Fr 10.3.17
    Es regnet wieder die ganze Nacht, aber morgens trocknet es glücklicher Weise ab. Olli und ich gehen um 9:00 los. Vorher noch Baguette als Proviant für den ersten Tag gekauft. Die Wanderung am ersten Tag ist ganz nett, aber nicht spektakulär. Um ca. 16:00 kommen wir im Camp an, das sich recht schnell füllt. Ich habe genügend Zeit um meine Jacke zu reparieren. Später kochen und essen wir gemeinsam: 1 schweizer Pärchen, 2 französische Pärchen, Olli und ich.

    El Chalten Sa 11.3.17
    Nachts regnet es wieder sehr stark und ich werde von Mäusen überfallen, die meine Vorräte anknabbern. Morgen wollen Olli und ich entscheiden, ob wir am Pass umkehren oder die Runde komplett gehen. Am Sonntag sind laut Windguru Böen bis 100 km/h gemeldet!
    Wir starten um kurz nach 9:00 Uhr und gehen zu 8 los. Olli und ich lassen uns viel Zeit zum Fotografieren. Bei der Seilbrücke treffen wir die anderen wieder. Wow, die Brücke überspannt eine Schlucht mit einer Tiefe von 10 bis 15m! Gut, dass ich den Klettergurt doch einen MYOG-Gurt mitgenommen habe. Die Aussicht auf die Berge und auf die umliegenden Gletscher ist schlicht der Hammer! Als wir gerade am Paso del Viento ankommen sehe ich ca. 100m über dem Berg einen Condor kreisen. Innerhalb kürzester Zeit macht er mehrere Hundert Höhenmeter in der Thermik.
    Das ist definitiv einer der besten Trekkingtage in meinem Leben – unvergesslich! Um 17:00 kommen wir am Lago de Refugio an. Dort sind schon 3 Zelte aufgebaut und wir werden von einigen Franzosen und einem Engländer freundlich begrüßt. Es wird gemeinsam im Shelter gekocht und gegessen. So lassen wir den Tag langsam ausklingen.






    El Chalten So 12.3.17
    Wir stehen um 7:00 auf, weil ab 15:00 Sturm gemeldet ist und wir bis dahin die ausgesetzten Stellen auf dem Weg zum Paso Huemul hinter uns haben wollen. Bei Sturm sind die Stellen wirklich gefährlich und ich kann die Warnung der Ranger verstehen. Ansonsten ist die Wanderung entlang des patagonischen Innlandeises sehr schön und ohne Schwierigkeiten. Der Abstieg vom Huemul Pass ist sehr steil und bei Regen sicherlich sehr rutschig und dann auch sicherlich nicht ganz unproblematisch. Auch hier sehen wir einen Condor in der Thermik kreisen. Nachdem wir den Abstieg hinter uns haben, suchen wir den offiziellen Biwakplatz, der aber dem Wind komplett ausgesetzt ist. Um Punkt 15:05 setzt der Sturm ein und es ist klar, dass weder das Hilleberg Enan von Olli noch mein MYOG Zelt die Nacht bei diesem Sturm, überstehen werden. Für mich wäre nicht einmal das Aufbauen des Zelts möglich. Also gehen wir weiter und finden am Waldrand ein wunderbar geschütztes Plätzchen. Olli macht ein Lagerfeuer (natürlich nicht erlaubt!) und wir verbringen den Rest des Nachmittags und den Abend am Lagerfeuer. Später stößt dann noch Johannes aus Hamburg zu uns, der den Circuit anders herum wandert und den Rauch des Feuers schon von weitem gesehen hat. Olli hat übrigens ca. 15m vom Camp entfernt ein totes Rind entdeckt. Daher taufen wir das Camp „Dead Cow Camp“.

     
    Huemul Circuit, trocken und sonnig aber stürmisch                                                Mo, 13.3.17
    Wir brechen früh auf, zum einen, weil der Wind vermutlich noch zunehmen  wird, zum Anderen weil Olli Geburtstag hat und wir in El Chalten noch Steaks braten wollen.
    Der Wind ist so stark, dass wir öfter das Gleichgewicht verlieren und wie betrunkene Matrosen dahinstolpern. Die Tirolesa (Seilbrücke) am Rio Tunnel funktioniert leider nicht weil sich das Seil verklemmt hat und wir die Rolle nicht zu uns können. Ich versuche den Fluss zu furten um dann das Seil zu lösen. Bei der Hälfte gebe ich auf. Das Wasser geht mir bis zum Bauchnabel und fließt zu schnell. Ich würde sofort den Halt verlieren, sobald das Wasser auch nur etwas tiefer wird. Na ja kein Wunder, es ist kurz nach Mittag. Furten geht vermutlich nur früh morgens, weil der Fluss aus den Gletschern gespeist wird. Olli klettert dann am Seil entlang und kann die Rolle lösen, so dass die Seilbrücke wieder funktioniert. Akrobatik!
    Weiter geht es zum Hafen, wo wir leider kein Taxi rufen können (kein Mobilnetz) und 2,5h auf den Bus warten müssten. Also beschließen wir die restlichen 8km zu wandern. Der Blick auf den Cerro Torre und Fitz Roy ist bei diesem wolkenlosem Himmel überwältigend. Um 15:00 kommen wir nach einer gut 25km Etappe in El Chalten an und wir gönnen uns ein fürstliches Mittagessen. Abends feiern wir noch im Assador Nando und lassen uns das Lamm vom Grill schmecken – Sehr fein!



     
    El Chalten, Regen, nachmittags trocken bis sonnig                                                    Di 14.3.17
    Pausentag: Ich mache nichts außer Kaffeetrinken, lesen und plaudern. Übrigens gibt es seit diesem Jahr WiFi / Internet in El Chalten. Stabil funktioniert es noch nicht, aber immerhin…
     
    El Chalten, nachts Regen, morgens 3°C                                                                Mi 15.3.17
    Den Vormittag verbringe ich mit Packen, Brote schmieren und Geld ziehen. Um 13:00 sitze ich im Bus nach El Calafate. Um 19:15 geht dann der Flug nach Buenos Aires. Die empfindlichen Dinge (Paddel, Elektronik und Topf mit Hobo) nehme ich lieber ins Handgepäck. Die Sicht auf den Fitz Roy und Cerro Torre ist vom Flugzeug aus fantastisch! Wir fliegen über den Lago Argentino und Viedma Gletscher und ich genieße den tollen Blick.
    In Buenos Aires angekommen nehme ich ein Taxi zum Hostel. Das Hostel ist echt witzig: Eigentlich eine Altbau-Privatwohnung, mit 4m hohen Decken. Teilweise wurde eine Zwischendecke eingezogen um ein zusätzliches Zimmer zu schaffen. Der Aufzug sieht mit seinen Scherengittern aus wie man es aus französischen Filmen kennt.
     
    Buenos Aires, sonnig         Do 16.3.17
    Das Hostel liegt super und ich kann die Stadt gut zu Fuß erkunden. Ich spaziere durch die Stadt, schaue mir das Regierungsgebäude mit dem Museum (200 Jahre Argentinien – sehr empfehlenswert!) an. Flaniere durch San Telmo und durch die „Hafencity“. Abends gönne ich mir ein Essen im Assador Estancia.

    Buenos Aires, sonnig         Fr 17.3.17
    Auch heute mache ich einen ausgedehnten Spaziergang durch die Stad. Dabei orientiere ich mich an meinen Reiseführer und fotografiere viel. In San Telmo gibt es eine schöne Markthalle in der mal von Restaurants, Gemüse- und Fischhändlern bis hin zu skurrilen Antiquitätenhändlern alles findet. Nach La Boca schaffe ich es allerdings nicht zu Fuß und auf Taxi oder Bus habe ich keine Lust. Da ich mir irgendwie den Magen verrenkt habe, gehe ich den Tag ruhiger an, gönne mir am Abend aber wieder eine „Schlachtplatte des Hauses“ in der Estancia.


    Buenos Aires, sonnig         Sa 18.3.17
    Um 7:00 morgens winke ich mir ein Taxi herbei und los geht es zum Flughafen. Leider kann ich auf dem Rückflug kaum schlafen und ich komme ziemlich gerädert nach 27h zu Hause an. Die letzten 5km übrigens mit dem Fahrrad
    Fazit: Tolle Reise, tolle Landschaften, tolle Menschen. Unser Alpen brauchen sich da allerdings nicht verstecken!
  25. Gefällt mir!
    Perseus83 reagierte auf Barbarix in Feuerland und Patagonien 2017 Teil 1   
    Isla del Navarino, nachts Regen, morgens bewölkt, ab 11:00 Sonne pur! Mo 27.2.17
    Heute lasse ich mir wieder Zeit. Nachts hat es geregnet und das Zelt ist noch nass. Habe auch deutlich Kondens, weil ich sehr windgeschützt gecampt habe. Erst einmal einen Kaffee und kurz vor 10:00 geht es los. Es ist ein herrlicher Tag, leider gibt es lange Passagen über Geröll (kopfgroße Steine). Das ist mit Halbschuhen weniger angenehm zu gehen und ich muss bei jedem Schritt aufpassen. Trotzdem bin ich froh, dass ich auf dieser Tour bzw. überhaupt zum ersten Mal Halbschuhe trage. Das ist deutlich angenehmer und ich habe auch keine Reizung der Achillessehne, wie ich es sonst immer hatte. Dafür komme ich nicht ganz so schnell voran, aber ich habe ja genügend Zeit...
    Um 14:30 gibt es ein Mittagesse und eine längere Pause, weil mein Unterschenkel aufgrund der Kniebandage sehr stark angeschwollen ist. Ab da gehe ich ohne Bandage weiter. Kurz vor 17:00 Uhr erreiche ich, eigentlich etwas zu früh, eine perfekte Stelle zum Übernachten. Die Stelle ist zwar winzig aber eben, trocken und gut windgeschützt. 5m daneben gibt es einen kleinen Bach. Was will man mehr? Ich nutze die Zeit und den geschützten Platz um endlich meinen Evernew Titanhobo zu testen. Der Hobo brennt erstaunlich gut! Aber es qualmt, sobald man den Topf aufsetzt. Die Abzugslöcher sind dann wohl doch zu klein. 1cm Abstand zwischen Hobo und Topf wären optimal. Mal sehen, ob ich mit Paperclips zu Hause etwas basteln kann. Der Hobo glüht im Vergleich zum Bushbuddy relativ lange nach. So jetzt fängt es richtig an zu regnen und ich verkrümle mich ins Zelt. Das Thermometer zeigt 7°C.

    Isla del Navarino, vormittags 5°C, 8/8 bewölkt, windig und ab 14:00 Regen. Di 28.2.17
    Habe mir auch heute Zeit gelassen und richtig ausgeschlafen. Nach einem Kaffee packe ich und um 10:00 geht es los. Nach einer halben Stunde treffe ich eine kleine Gruppe: Ein chilenisches Pärchen, Favian auch Chilene und Toni einen Australier. Die 4 haben sich im Hostel kennengelernt und zusammengetan, weil ihnen eine Solotour nicht ganz geheuer war. Naja, für deutsche Verhältnisse sind sie lausig vorbereitet: Favian hat keine Isomatte, weil er die zu Hause nicht gefunden hat. Außerdem hat er ein Leih-GPS, das er nicht bedienen kann. Das heißt er kann es nicht einmal einschalten! Toni ist mit einem 30€ Decathlon Zelt unterwegs – sicherlich nicht schlecht wäre aber nicht meine erste Wahl;-)
    Da die anderen recht langsam sind wandern Toni und ich plaudernd bis zum Pass. Dort warten wir auf die anderen. Allerdings regnet es und es wird windig. Dafür bin ich nicht angezogen und ich kühle ziemlich aus. Also beschließe ich abzusteigen. Der Abstieg ist sehr steil aber trotz Regen gut machbar. Eine Stunde später bin ich auch schon am Ziel meiner Tagesetappe. Kurz nachdem ich das Zelt aufgebaut habe, kommen die 4 anderen nach.
    Mit der Feuchtigkeit habe ich inzwischen etwas zu kämpfen: Die Kombination aus Silnylon-Boden (nicht 100% wasserdicht) und den gestückelten Isomattenteilen nervt. In der Mongolei hatte ich eine Isomatte in voller Länge, das war deutlich besser!
    Heute gibt es die 2. Hälfte der Alnatura Hirsepfanne mit Getreideflocken und Milchpulver. Das schmeckt deutlich besser als die pure Hirsepfanne.

    Isla del Navarino, nachts Regen, ab 5:00 Sturm, 3°C um 7:00 Uhr Mi 1.3.17
    Gut, dass ich mir ein schönes Plätzchen im Wald gesucht habe. Der Sturm ab 5:00 Uhr war echt heftig. Um 8:00 kommen Anne und Max vorbei. Sie haben mich eingeholt, obwohl sie noch eine Nacht in der Windhound Bay verbracht haben. Naja, kein Wunder, wenn man erst um 10:00 loswandert. Ihr Zelt wurde in dieser Nacht von dem Sturm komplett zerlegt. Die Stangen sind gebrochen, der Stangenkanal ist aufgeschlitzt und das Zelt hat noch weitere Beschädigungen. Sie konnten das Zelt nur noch mit Mühe abbauen. Totalschaden - erstaunlich für ein 3 Personen Tunnelzelt (Kaitum?) von Hilleberg!
    Ich breche wieder um kurz vor 10:00 auf. Der Abstieg heute ist nicht so der Hit, was aber auch am Wetter liegt. Ab und zu hat man einen schönen Blick auf den Beagel Kanal. 2 Mal gibt es einen Graupelschauer und später regnet es ununterbrochen. Um 12:00 bin ich an der Straße angekommen und beschließe die restlichen 7km auch noch zu wandern. Dann habe ich wirklich den Circuito vollendet! Die Strecke an der Straße ist gar nicht hässlich! Um 13:00 komme ich an und werde von Anne und Max begrüßt. Wir beschließen heute Abend Empanadas essen zu gehen. Max schenkt mir noch seine alte undichte Rucksackhülle. Damit kann ich den Rucksack für den Flug verpacken – genial! Weil es den ganzen Nachmittag regnet ist relaxen angesagt.

    Puerto Williams, Regen, Regen, Regen Do 2.3.17
    Auch heute: Relaxen! Cecilia wäscht meine Klamotten, ich kaufe Proviant für die nächste Tour ein, plaudere, trinke Kaffee, plaudere und mache Siesta. Außerdem besuche ich das sehr interessante Museum, das für ein 2000 Seelen Dorf riesig ist. Leider sind alle Beschreibungen auf Spanisch.
    Am Abend trifft sich das ganze Hostel, wir kochen gemeinsam, trinken Wein und unterhalten uns über Gott und die Welt. Es wird ein toller, lustiger Abend.
     
    Puerto Williams / Ushuaia, Regen Sa. 4.3.17
    Am nächsten Tag wache ich schon um 7:00 auf, packe und wir sind pünktlich um 9:00 beim Bus. Erst einmal geht es 1,5h mit dem Bus nach Puerto Navarino und von dort in 30min über den Beagle Kanal nach Ushuaia. Nach den Zollformalitäten gehe ich in das gebuchte Zimmer (Luxus: Blick über ganz Ushuaia). Am Nachmittag schlendere ich ein wenig durch die Stadt, die erstaunlich wenig zu bieten hat. Als es zu Regnen anfängt gehe ich zurück ins Zimmer und trockne mein Boot und mein Zelt.

    Ushuaia, bewölkt aber trocken Sa. 4.3.17
    Da mir mein Knie immer noch Probleme macht, lasse ich es auch heute ruhig angehen und sehen mir die Stadt und 2 Museen an. Die Museen sind ganz OK. Außerdem viel gelesen, Emails gecheckt, TULF gecheckt.
    Am Abend geht es in die Estancia und ich gönne mir das volle Programm: Lamm, Rind und Beilagen bis zum Abwinken.

    Ushuaia, bewölkt aber trocken So. 5.3.17
    Habe alles in Ruhe gepackt, habe noch Postkarten gekauft (Porto nach D: 4,5€ !!!) und bei Tante Sara Kaffee getrunken. Um 12:30 nehme ich ein Taxi zum Flughafen, alles klappt wie am Schnürchen!
    Noch ein paar Worte zu Ushuaia: Die Stadt war vor 30 oder 40 Jahren bestimmt ein Abenteuer. Viel zu sehen gibt es nicht. Es gibt eine Hauptstraße bzw. Touri-Einkaufsmeile, 3 mäßig interessante Museen und ansonsten eigentlich nix. Außer natürlich der wirklich beeindruckenden Landschaft um Ushuaia. Aber die Stadt ist voll mit Touristen, von denen einige bestimmt viel Geld bezahlt haben um hierher zu kommen. Sie wirken etwas enttäuscht. Die Stadt zehrt halt doch noch sehr von dem (längst vergangenen) Mythos des Abenteuers und der Polarexpeditionen. Fahrten in die Antarktis sind übrigens ab 4500 US$ zu haben.
     
    Bin jetzt in El Calafate angekommen und es regnet leider. Im Bus nach El Chalten schlafe ich ein wenig und die 3h Fahrt vergehen recht schnell. Ich übernachte auf dem Campingplatz El Relincho – sehr einfach aber netter Aufenthaltsraum und nette Leute.
     

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