Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

gregoreasy

Members
  • Gesamte Inhalte

    330
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    1

Reputationsaktivitäten

  1. Gefällt mir!
    gregoreasy reagierte auf sompio in [Biete] Trollhaus+Inner, SMD Gatewood Cape und vieles mehr nach großer Aufräumaktion   
    Für das Gatewood Cape sind bereits zahlreiche Anfragen gekommen. Aber da niemand die Katze im Sack kaufen soll, werde ich erst ein paar Fotos machen und einstellen, bevor ich die Interessierten in der Reihenfolge des Eingangs ihrer Interessenbekundungen anschreiben.
  2. Danke!
    gregoreasy reagierte auf tereglu in To every quilt there's a season: Daune oder Kufa oder beides?   
    Die ganze Temperaturfrage ist einfach zu individuell, als dass dir meine Erfahrungen etwas nutzen würden. Ab wann ist es eine "warme Nacht"? Was ist "zu heiß"? Falls es zu warm wird, ziehe ich einfach das eine, oder das andere oder beide Beine aus der Footbox, oder ich decke oben teilweise auf usw. , ganz ohne Reißverschlüsse, Deckenfunktion etc.
    Die beste Lösung ist leider immer noch 3 passende Quilts für 3 Temperaturbereiche....   so ein Quilt/Schlafsack ist übrigens nichts für die Ewigkeit, vielleicht findet sich auch ein gebrauchter zum Probieren.
    Gruß!
  3. Danke!
    gregoreasy hat eine Reaktion von Kalteicher erhalten in [Suche] Sixmoondesigns Gatewood Cape   
    Siehe hier
  4. Gefällt mir!
    gregoreasy hat eine Reaktion von Freierfall erhalten in Wandern auf den Spuren der Katharer   
    Also dann, hier ein paar zu Tode komprimierte Bilder
     




  5. Danke!
    gregoreasy reagierte auf Stromfahrer in Einstieg ins Leichtwandern: Corfu Trail Ostern 2018   
    Ich meine: Ja. Habe meine Erfahrungen dazu jüngst in diesem Faden zusammengetragen:
     
  6. Gefällt mir!
    gregoreasy hat eine Reaktion von Lightlix erhalten in Wandern auf den Spuren der Katharer   
    Also dann, hier ein paar zu Tode komprimierte Bilder
     




  7. Gefällt mir!
    gregoreasy hat eine Reaktion von Marko erhalten in Wandern auf den Spuren der Katharer   
    Also dann, hier ein paar zu Tode komprimierte Bilder
     




  8. Gefällt mir!
    gregoreasy hat eine Reaktion von Miguel_Wo erhalten in Wandern auf den Spuren der Katharer   
    Wir haben eine ziemliche Vielfalt an Übernachtungsmöglichkeiten genutzt, immer so wie es gerade passte. Ich kann daher keine allgemeine Einschätzung mehr geben, wie einfach oder schwer Wildzelten dort ist. Hier mal eine Liste unserer Schlafplätze:

    1. Nacht: Wildzelten in der Burgruine von Roquefixade. 
    2. Campingplatz
    3. Refuge de Chioula (vorher reservieren, der Besitzer war anfang September nicht gerade erfreut über unser spontanes Aufkreuzen)
    4. Wildzelten auf einer Pferdewiese.
    5. Campingplatz hinter Mérens.
    6. Gite d'etappe, weiß leider nicht mehr wo genau.
    7. Berghütte (Haufen Steine mit Türöffnung) kurz hinter der spanischen Grenze.
    8. vergessen
    9. Campingplatz
    War also eher gesittet mit vielen bezahlten Unterkünften. Damals hatte ich aber noch nicht so ein gutes Auge für Gelegenheiten zum Wildzelten, daher kann ich es wie gesagt nicht so gut einschätzen. 
  9. Gefällt mir!
    gregoreasy hat eine Reaktion von Miguel_Wo erhalten in Wandern auf den Spuren der Katharer   
    Also dann, hier ein paar zu Tode komprimierte Bilder
     




  10. Gefällt mir!
    gregoreasy hat eine Reaktion von Andreas K. erhalten in Wandern auf den Spuren der Katharer   
    Also dann, hier ein paar zu Tode komprimierte Bilder
     




  11. Danke!
    gregoreasy hat eine Reaktion von martinfarrent erhalten in Wandern auf den Spuren der Katharer   
    Also dann, hier ein paar zu Tode komprimierte Bilder
     




  12. Gefällt mir!
    gregoreasy hat eine Reaktion von SouthWest erhalten in Wandern auf den Spuren der Katharer   
    Also dann, hier ein paar zu Tode komprimierte Bilder
     




  13. Gefällt mir!
    gregoreasy hat eine Reaktion von martinfarrent erhalten in Wandern auf den Spuren der Katharer   
    Ich wollte gerade ein paar Bilder hochladen, musste dann aber feststellen, dass nur bis 1,95MB erlaubt sind. Gibt es da etwas, das ich wissen sollte?
    Bezüglich deiner Frage: Ich würde sagen, dass der Großteil der Wege fürs Bikepacking geeignet sein sollte. Zumindest anhand der Fotos konnte ich gerade keine Gegenbeispiele finden. Oft handelt es sich um gut ausgetretene Trails, oder auch Waldstraßen mit Kieselstein-Belag. Auch die höher gelegenen Bergetappen sind wohl machbar. Es könnte aber auch ein paar steilere Anstiege gegeben haben, bei denen ich mir nicht so sicher wäre. Das alles aber bitte mit großer Vorsicht genießen, ist ja schon 6 Jahre her, und die Erinnerung dementsprechend verblasst. Auch habe ich selbst keine Erfahrung mit Bikepacking (nur Radreisen mit Gepäckträgertaschen).
  14. Gefällt mir!
    gregoreasy hat eine Reaktion von Andreas K. erhalten in Wandern auf den Spuren der Katharer   
    Ich bin den Weg 2012 gegangen. Hat mir sehr gut gefallen. Landschaftlich eine schöne Mischung aus Vorgebirge und höheren Berglandschaften. Durch die Laufrichtung quer zum Kamm mit relativ vielen Höhenmetern, ein paar Tage lang gab es täglich ~1000m bergauf und etwas weniger bergab. Wir sind den Weg damals in 10 Tagen gelaufen, allerdings nicht UL und wir waren weder besonders erfahren noch sonderlich fit. 
    Wenn du Fragen hast, immer her damit! Bei Bedarf hätte ich auch noch den (französischen) Topo Guide hier rumfliegen.
    PS: Die Burgruinen entlang des Weges sind genial! 
  15. Gefällt mir!
    gregoreasy hat eine Reaktion von Miguel_Wo erhalten in Wandern auf den Spuren der Katharer   
    Ich bin den Weg 2012 gegangen. Hat mir sehr gut gefallen. Landschaftlich eine schöne Mischung aus Vorgebirge und höheren Berglandschaften. Durch die Laufrichtung quer zum Kamm mit relativ vielen Höhenmetern, ein paar Tage lang gab es täglich ~1000m bergauf und etwas weniger bergab. Wir sind den Weg damals in 10 Tagen gelaufen, allerdings nicht UL und wir waren weder besonders erfahren noch sonderlich fit. 
    Wenn du Fragen hast, immer her damit! Bei Bedarf hätte ich auch noch den (französischen) Topo Guide hier rumfliegen.
    PS: Die Burgruinen entlang des Weges sind genial! 
  16. Gefällt mir!
    gregoreasy hat eine Reaktion von martinfarrent erhalten in Wandern auf den Spuren der Katharer   
    Ich bin den Weg 2012 gegangen. Hat mir sehr gut gefallen. Landschaftlich eine schöne Mischung aus Vorgebirge und höheren Berglandschaften. Durch die Laufrichtung quer zum Kamm mit relativ vielen Höhenmetern, ein paar Tage lang gab es täglich ~1000m bergauf und etwas weniger bergab. Wir sind den Weg damals in 10 Tagen gelaufen, allerdings nicht UL und wir waren weder besonders erfahren noch sonderlich fit. 
    Wenn du Fragen hast, immer her damit! Bei Bedarf hätte ich auch noch den (französischen) Topo Guide hier rumfliegen.
    PS: Die Burgruinen entlang des Weges sind genial! 
  17. Gefällt mir!
    gregoreasy hat eine Reaktion von SouthWest erhalten in Wandern auf den Spuren der Katharer   
    Ich bin den Weg 2012 gegangen. Hat mir sehr gut gefallen. Landschaftlich eine schöne Mischung aus Vorgebirge und höheren Berglandschaften. Durch die Laufrichtung quer zum Kamm mit relativ vielen Höhenmetern, ein paar Tage lang gab es täglich ~1000m bergauf und etwas weniger bergab. Wir sind den Weg damals in 10 Tagen gelaufen, allerdings nicht UL und wir waren weder besonders erfahren noch sonderlich fit. 
    Wenn du Fragen hast, immer her damit! Bei Bedarf hätte ich auch noch den (französischen) Topo Guide hier rumfliegen.
    PS: Die Burgruinen entlang des Weges sind genial! 
  18. Danke!
    gregoreasy reagierte auf Stromfahrer in Rucksack Berghaus Fast Hike 45 (Testbericht)   
    Handgepäcktauglichkeit
    Da ich eben per PN darauf angesprochen wurde: Der Fast Hike ist vertikal mit eingesetztem Rahmen minimum 53 cm hoch. Damit kriegt man ihn (nach meiner Erfahrung mit anderen Rucksäcken) problemlos durch das Handgepäck, denn man kann ihn ja leicht schräg stellen.
    Der obere Deckelriemen sorgt bei Bedarf zuverlässig dafür, dass der Rucksack oben nicht über den Rahmen hinaus reicht.
    Über die Kompressionsriemen ist der auf jeden Fall schlank genug zu machen. Dabei bleiben sogar die oberen zwei Drittel des Frontfachs zugänglich. Auf dem Foto ist der Pack satt befüllt. An den Stellen des Fotos, wo die Kompressionsriemen den Rucksack zusammenziehen, ist er 26 cm breit.
  19. Gefällt mir!
    gregoreasy hat eine Reaktion von zeank erhalten in Einstieg ins Leichtwandern: Corfu Trail Ostern 2018   
    Zum Dank für eure Mithilfe hier noch ein kurzer Tourbericht sowie ein kleines Gearreview:
    Es war wirklich eine sehr schöne Tour, tolle (aber leider anfangs sehr windige) Strände, verwunschene Olivenhaine und stets herrliche Aussichten. Die Wegbeschilderung war tatsächlich manchmal miserabel, die Navigation per Telefon hat aber super funktioniert. Ein paar mal verlaufen habe ich mich trotzdem, vor allem am ersten Tag, als ich schlaftrunken von Kavos loswanderte, nur um am Nachmittag wieder dort zu landen (waren aber nur ca. 2km Umweg, der Weg macht tatsächlich beinahe einen Kreis). Das Wetter war bis auf zwei Nächte mit einigen Schauern perfekt, 18-20° und (fast zu viel) Sonne. Eine Woche vorher hätte das noch ganz anders ausgesehen... Ich kann den Weg nur empfehlen, die Insel fühlt sich manchmal an wie ein großer "Wanderspielplatz", denn es gibt eine schöne Entwicklung vom eher flachen Süden hoch zum bergigen Norden, und man kann sehr oft den bisher zurückgelegten Weg betrachten. Der Pantokrator war für mich ein schöner Schlusspunkt. Die Suche nach Schlafplatzen war sehr leicht, gerade weil die vielen Olivenhaine durch ihre Terassen ein reichhaltiges Angebot bereitstellen. In fast allen Fällen hatte ich super Aussichten von den Schlafplätzen. Wasser zu finden, war selten ein Problem, nur für die Etappe auf den Pantokrator musste ich wirklich 3L mitnehmen, um für die Nacht auf halber Höhe noch genug zu haben (bei Palies Sinies lässt es sich prima zelten). Auch Einkaufen war trotz der meist völlig verlassenen Touri-Städte nie ein Problem, ich bin meist mehrmals täglich in kleinen Dörfern an Supermärkten vorbeigekommen. 
    Zur Ausrüstung:
    Hosensetup: Hat sich bewährt. Die Running-Shorts waren sehr angenehm zum Laufen, die Tights erstaunlich warm und auch als Schlafwäsche bequem. Nur als ich einmal fast Sonnenbrand an den Beinen und kaum noch Sonnencreme hatte, war es nicht sehr angenehm, nachmittags bei Sonne in den Dingern zu gehen.
    Wetterschutz: Das Forclaz-Fleece war ausreichend warm. Ich bin allerdings auch immer vor 21Uhr im Bett gewesen, es war also wahrscheinlich noch um die 13° warm. Die OR Helium HD habe ich nie als Regenschutz gebraucht (den Mülbeutel-Kilt dementsprechend auch nicht), als Windjacke war sie aber tauglich (an den ersten beiden Tagen brauchte ich sie am Strand bei Sonne, ~17°C und ~50-70km/h Gegenwind). Dank der Pitzips war das Klima unter der Jacke recht erträglich, viel wärmer hätte es aber nicht sein dürfen. Die Handschuhe waren überflüssig. Mütze und Halstuch waren in zwei etwas kühleren Nächten hilfreich, um die kalte Luft vom Gesicht fernzuhalten. Ich bin aber auch recht empfindlich.
    Rucksack: Der Lightwave ist eigentlich super, aber: 1. war er nur etwas mehr als halb voll, 2. passt mir genau genommen die Rückenlänge nicht, 3. geht er nicht im Handgepäck mit. Werde mich daher demnächst auf die Suche nach Ersatz begeben, bin mir aber noch nicht sicher ob rahmenlos für mich infrage kommt. Wenn doch, wäre der Hyberg Attila ein heißer Kandidat.
    Shelter: Das Lanshan ist auf dem Weg nach DE verschollen und wurde nun erneut verschickt, daher habe ich @Zippi's Ali-Trailstar mitgenommen (danke nochmal!). Ich habe das Tarp nur zweimal aufgebaut. Beim ersten Mal war alles super, beim zweiten Mal auf dem Berg habe ich mich nicht allzu geschickt angestellt beim Aufbau: Wegen des harten Bodens musste ich mir mit Steinen behelfen, und habe die Heringe als Anker verwendet. Dabei war ich wohl etwas zu optimistisch bei der Auswahl der Steine, und um 6Uhr morgens hat die gefühlt 1000ste Sturmböe zwei Heringe rausgerissen. Das Tarp ist "zum Glück" auf mich drauf  gefallen, so dass ich nicht gleich nass geworden bin vom leichten Regen. Ich habe es dann notdürftig am Boden beschwert und deutlich schwerere Steine gesucht, und die Leinen dann direkt um die Steine gebunden. Danach stand alles bombensicher, nur bin ich mir nicht sicher, ob die scharfen Kanten der Steinen den Leinen so gut tun. Vor der nächsten Tour steht da auf jeden Fall ein Skill-Upgrade an!
    Die Entscheidung, keinen Mückenschutz mitzunehmen, war übrigens goldrichtig. Ein Einheimischer sagte mir, dass erst ungefähr ab Mai damit losgeht. Witzigerweise kam ich später durch einen recht sumpfigen Wald beim Korission See, da gab es schon ein paar. Ansonsten habe ich aber nur ungefähr drei gesehen, die mich dann wohl auch alle gestochen haben. Ein Innenzelt wäre daher überflüssig gewesen.
    Das Polycro ist in der Tat erstaunlich haltbar, nur die Rutschigkeit ist recht nervig. In der ersten Nacht hatte ich ein leichtes Gefälle und bin bei jeder Bewegung mit der Matte aus dem Eingang heraus richtung Regen gerutscht. Ich denke mal, dass ein paar Streifen Silikon helfen würden?
    Küche: Der Topf könnte kleiner sein. Der Dosenkocher hat die zwei Male, die ich auch wirklich gekocht habe, gut funktioniert, mit der Einschränkung, dass er zum Ende hin stärker wird. Löschen konnte ich ihn nicht, das Schätzen der benötigten Menge Alkohol ging aber gut. Den Alkohol habe ich übrigens in einer Apotheke an der ersten großen Kreuzung auf der Straße vom Flughafen weg ("Kerkiras Achiliou" laut gmaps) gefunden. Preis 9€ für einen knappen Viertelliter (trinkbar, 95%). An den Tankstellen daneben hat man mich nur fragend angeschaut. 
    Meistens war ich aber einfach zu faul zum Kochen oder hatte zu wenig Wasser zum Spülen, weshalb ich teils nur einen Snack oder kalte Ramen-Nudeln gegessen habe. 
    Hygiene: Wie schon erwähnt war ein kleines Döschen Sonnencreme zu wenig, ein Refill aber schnell erfragt. Die Outdoor-Seife habe ich nie benutzt, bis auf am letzten Tag, als ich morgens in Dasia am Strand einen Platz zum Übernachten gefunden hatte und mich vor der Stadtbesichtigung (Kerkira) ein bischen gründlicher waschen wollte. Insbesondere meine Haare hatten es nach 6 Tagen mit nur zwei mal im Meer Planschen und viel Schwitzen unter dem Hut (den ich ersetzen werde, weil nicht atmungsaktiv) dringend nötig, mit Seife gewaschen zu werden (Schande über mein Haupt  ). Insofern war ich froh, welche dabei zu haben, auch wenn es sicher nicht ganz in Ordnung war, sie am Strand zu verwenden. Der viele Müll am Strand hatte wohl einen broken-windows-Effekt auf mich...
    Das Vileda-Tuch hat mir an sich gut gefallen, nur etwas schneller trocknen könnte es meiner Meinung nach.
    Sonstiges: Ich war froh, das Sitzpad mitgenommen zu haben. Nicht nur zum Sitzen, sondern auch als zusätlziche Stütze fürs Fleecepullover-Kissen, so dass ich das aufblasbare Kissen dann doch zu Hause lassen konnte und es auch nicht vermisst habe. 
    Das Taschenmesser habe ich nicht verwendet (durch die Nagelschere war es aber m. E. dennoch sinnvoll, z. B. für den Fall einer Verletzung).
    Die Powerbank mit 10.000mAh hat mich leider am 6. Tag hängen lassen: Mein Handy (Xperia Z1 compact) hat als Kamera und GPS-Ersatz pro Akkuladung ca. einen Tag gehalten (fast keine Internetnutzung, außer mal den Wetterbericht und "Mir geht's gut" nach Hause). 4 Ladungen waren also drin, eine habe ich noch aus der Powerbank einer anderen Wanderin bekommen. Am Abend des 5. Tages habe ich die PB dann noch in einem Restaurant geladen, wonach sie 2/4 Strichen anzeigte. Am mittag des 6. Tages waren dann leider trotzdem sowohl Handy als auch PB alle. Deshalb gibt's auch leider keine Gipfelfotos, und etwas mulmig war es mir ohne Strom auf dem Berg auch. Lohnt es sich über eine Solar-PB nachzudenken?
    Achso, über die Karte aus Papier war aus obigem Grund natürlich froh!
    Das ist soweit alles, was mir einfällt... Nein, halt, die Schuhe: Es sind die Merrell Moab 2 Ventilator geworden: Eigentlich war ich sehr zufrieden mit dem Komfort, aber schon am ersten Tag hat sich bei erstmaligem Felskontakt an zwei Stellen pro Schuh der Zehenschutz eingedellt (konnte ihn nicht dauerhaft zurückbiegen), so dass vom eigentlich großen Platzangebot vorne im Schuh nicht mehr viel übrig war. Zum Glück war es nicht so schlimm, dass ich nicht mehr weiterlaufen konnte, aber angenehm war es nicht. Außerdem löst sich nun nach ca. 160km vorne die Sohle ab. Das ganze ist also ein Fall für die Gewährleistung geworden, schade!
     
    EDIT: Im Abschnitt Shelter Infos zu nicht vorhandenen Mücken ergänzt.
  20. Danke!
    gregoreasy hat eine Reaktion von mexl916 erhalten in Einstieg ins Leichtwandern: Corfu Trail Ostern 2018   
    Zum Dank für eure Mithilfe hier noch ein kurzer Tourbericht sowie ein kleines Gearreview:
    Es war wirklich eine sehr schöne Tour, tolle (aber leider anfangs sehr windige) Strände, verwunschene Olivenhaine und stets herrliche Aussichten. Die Wegbeschilderung war tatsächlich manchmal miserabel, die Navigation per Telefon hat aber super funktioniert. Ein paar mal verlaufen habe ich mich trotzdem, vor allem am ersten Tag, als ich schlaftrunken von Kavos loswanderte, nur um am Nachmittag wieder dort zu landen (waren aber nur ca. 2km Umweg, der Weg macht tatsächlich beinahe einen Kreis). Das Wetter war bis auf zwei Nächte mit einigen Schauern perfekt, 18-20° und (fast zu viel) Sonne. Eine Woche vorher hätte das noch ganz anders ausgesehen... Ich kann den Weg nur empfehlen, die Insel fühlt sich manchmal an wie ein großer "Wanderspielplatz", denn es gibt eine schöne Entwicklung vom eher flachen Süden hoch zum bergigen Norden, und man kann sehr oft den bisher zurückgelegten Weg betrachten. Der Pantokrator war für mich ein schöner Schlusspunkt. Die Suche nach Schlafplatzen war sehr leicht, gerade weil die vielen Olivenhaine durch ihre Terassen ein reichhaltiges Angebot bereitstellen. In fast allen Fällen hatte ich super Aussichten von den Schlafplätzen. Wasser zu finden, war selten ein Problem, nur für die Etappe auf den Pantokrator musste ich wirklich 3L mitnehmen, um für die Nacht auf halber Höhe noch genug zu haben (bei Palies Sinies lässt es sich prima zelten). Auch Einkaufen war trotz der meist völlig verlassenen Touri-Städte nie ein Problem, ich bin meist mehrmals täglich in kleinen Dörfern an Supermärkten vorbeigekommen. 
    Zur Ausrüstung:
    Hosensetup: Hat sich bewährt. Die Running-Shorts waren sehr angenehm zum Laufen, die Tights erstaunlich warm und auch als Schlafwäsche bequem. Nur als ich einmal fast Sonnenbrand an den Beinen und kaum noch Sonnencreme hatte, war es nicht sehr angenehm, nachmittags bei Sonne in den Dingern zu gehen.
    Wetterschutz: Das Forclaz-Fleece war ausreichend warm. Ich bin allerdings auch immer vor 21Uhr im Bett gewesen, es war also wahrscheinlich noch um die 13° warm. Die OR Helium HD habe ich nie als Regenschutz gebraucht (den Mülbeutel-Kilt dementsprechend auch nicht), als Windjacke war sie aber tauglich (an den ersten beiden Tagen brauchte ich sie am Strand bei Sonne, ~17°C und ~50-70km/h Gegenwind). Dank der Pitzips war das Klima unter der Jacke recht erträglich, viel wärmer hätte es aber nicht sein dürfen. Die Handschuhe waren überflüssig. Mütze und Halstuch waren in zwei etwas kühleren Nächten hilfreich, um die kalte Luft vom Gesicht fernzuhalten. Ich bin aber auch recht empfindlich.
    Rucksack: Der Lightwave ist eigentlich super, aber: 1. war er nur etwas mehr als halb voll, 2. passt mir genau genommen die Rückenlänge nicht, 3. geht er nicht im Handgepäck mit. Werde mich daher demnächst auf die Suche nach Ersatz begeben, bin mir aber noch nicht sicher ob rahmenlos für mich infrage kommt. Wenn doch, wäre der Hyberg Attila ein heißer Kandidat.
    Shelter: Das Lanshan ist auf dem Weg nach DE verschollen und wurde nun erneut verschickt, daher habe ich @Zippi's Ali-Trailstar mitgenommen (danke nochmal!). Ich habe das Tarp nur zweimal aufgebaut. Beim ersten Mal war alles super, beim zweiten Mal auf dem Berg habe ich mich nicht allzu geschickt angestellt beim Aufbau: Wegen des harten Bodens musste ich mir mit Steinen behelfen, und habe die Heringe als Anker verwendet. Dabei war ich wohl etwas zu optimistisch bei der Auswahl der Steine, und um 6Uhr morgens hat die gefühlt 1000ste Sturmböe zwei Heringe rausgerissen. Das Tarp ist "zum Glück" auf mich drauf  gefallen, so dass ich nicht gleich nass geworden bin vom leichten Regen. Ich habe es dann notdürftig am Boden beschwert und deutlich schwerere Steine gesucht, und die Leinen dann direkt um die Steine gebunden. Danach stand alles bombensicher, nur bin ich mir nicht sicher, ob die scharfen Kanten der Steinen den Leinen so gut tun. Vor der nächsten Tour steht da auf jeden Fall ein Skill-Upgrade an!
    Die Entscheidung, keinen Mückenschutz mitzunehmen, war übrigens goldrichtig. Ein Einheimischer sagte mir, dass erst ungefähr ab Mai damit losgeht. Witzigerweise kam ich später durch einen recht sumpfigen Wald beim Korission See, da gab es schon ein paar. Ansonsten habe ich aber nur ungefähr drei gesehen, die mich dann wohl auch alle gestochen haben. Ein Innenzelt wäre daher überflüssig gewesen.
    Das Polycro ist in der Tat erstaunlich haltbar, nur die Rutschigkeit ist recht nervig. In der ersten Nacht hatte ich ein leichtes Gefälle und bin bei jeder Bewegung mit der Matte aus dem Eingang heraus richtung Regen gerutscht. Ich denke mal, dass ein paar Streifen Silikon helfen würden?
    Küche: Der Topf könnte kleiner sein. Der Dosenkocher hat die zwei Male, die ich auch wirklich gekocht habe, gut funktioniert, mit der Einschränkung, dass er zum Ende hin stärker wird. Löschen konnte ich ihn nicht, das Schätzen der benötigten Menge Alkohol ging aber gut. Den Alkohol habe ich übrigens in einer Apotheke an der ersten großen Kreuzung auf der Straße vom Flughafen weg ("Kerkiras Achiliou" laut gmaps) gefunden. Preis 9€ für einen knappen Viertelliter (trinkbar, 95%). An den Tankstellen daneben hat man mich nur fragend angeschaut. 
    Meistens war ich aber einfach zu faul zum Kochen oder hatte zu wenig Wasser zum Spülen, weshalb ich teils nur einen Snack oder kalte Ramen-Nudeln gegessen habe. 
    Hygiene: Wie schon erwähnt war ein kleines Döschen Sonnencreme zu wenig, ein Refill aber schnell erfragt. Die Outdoor-Seife habe ich nie benutzt, bis auf am letzten Tag, als ich morgens in Dasia am Strand einen Platz zum Übernachten gefunden hatte und mich vor der Stadtbesichtigung (Kerkira) ein bischen gründlicher waschen wollte. Insbesondere meine Haare hatten es nach 6 Tagen mit nur zwei mal im Meer Planschen und viel Schwitzen unter dem Hut (den ich ersetzen werde, weil nicht atmungsaktiv) dringend nötig, mit Seife gewaschen zu werden (Schande über mein Haupt  ). Insofern war ich froh, welche dabei zu haben, auch wenn es sicher nicht ganz in Ordnung war, sie am Strand zu verwenden. Der viele Müll am Strand hatte wohl einen broken-windows-Effekt auf mich...
    Das Vileda-Tuch hat mir an sich gut gefallen, nur etwas schneller trocknen könnte es meiner Meinung nach.
    Sonstiges: Ich war froh, das Sitzpad mitgenommen zu haben. Nicht nur zum Sitzen, sondern auch als zusätlziche Stütze fürs Fleecepullover-Kissen, so dass ich das aufblasbare Kissen dann doch zu Hause lassen konnte und es auch nicht vermisst habe. 
    Das Taschenmesser habe ich nicht verwendet (durch die Nagelschere war es aber m. E. dennoch sinnvoll, z. B. für den Fall einer Verletzung).
    Die Powerbank mit 10.000mAh hat mich leider am 6. Tag hängen lassen: Mein Handy (Xperia Z1 compact) hat als Kamera und GPS-Ersatz pro Akkuladung ca. einen Tag gehalten (fast keine Internetnutzung, außer mal den Wetterbericht und "Mir geht's gut" nach Hause). 4 Ladungen waren also drin, eine habe ich noch aus der Powerbank einer anderen Wanderin bekommen. Am Abend des 5. Tages habe ich die PB dann noch in einem Restaurant geladen, wonach sie 2/4 Strichen anzeigte. Am mittag des 6. Tages waren dann leider trotzdem sowohl Handy als auch PB alle. Deshalb gibt's auch leider keine Gipfelfotos, und etwas mulmig war es mir ohne Strom auf dem Berg auch. Lohnt es sich über eine Solar-PB nachzudenken?
    Achso, über die Karte aus Papier war aus obigem Grund natürlich froh!
    Das ist soweit alles, was mir einfällt... Nein, halt, die Schuhe: Es sind die Merrell Moab 2 Ventilator geworden: Eigentlich war ich sehr zufrieden mit dem Komfort, aber schon am ersten Tag hat sich bei erstmaligem Felskontakt an zwei Stellen pro Schuh der Zehenschutz eingedellt (konnte ihn nicht dauerhaft zurückbiegen), so dass vom eigentlich großen Platzangebot vorne im Schuh nicht mehr viel übrig war. Zum Glück war es nicht so schlimm, dass ich nicht mehr weiterlaufen konnte, aber angenehm war es nicht. Außerdem löst sich nun nach ca. 160km vorne die Sohle ab. Das ganze ist also ein Fall für die Gewährleistung geworden, schade!
     
    EDIT: Im Abschnitt Shelter Infos zu nicht vorhandenen Mücken ergänzt.
  21. Danke!
    gregoreasy reagierte auf gerritoliver in Hyberg Bandit - ist der was?   
    @AnnK hier ein paar schnell aufgenommene Fotos bei miserablen Lichtverhältnissen:
     
     




  22. Betrübt
    gregoreasy reagierte auf JanF in Wandern ein Macho-Ding?   
    Kritik an der Eröffnung einer eigenen Facebook-Gruppe für weibliche people of color (ein klassischer Critical-Whiteness-Begriff) empfindet sie als respektlos, und sie spricht von der "illusion that the hiking community is a safe space" und ihrer "queer bubble" in Portland.
     
    Ich gewichte ihre verschiedenene Begründungen nur anders, übrigens in der Reihenfolge, in der sie von ihnen schreibt. Wenn du mir erzählst: "Ich habe riesige Angst vor dem Meer, aber eigentlich habe ich meinen Urlaub abgebrochen, weil ich dreimal grölende Suffköppe in meiner Nähe hatte", kämen bei mir auch Zweifel auf.
    Davon abgesehen: Die Dame hat ihren Thru-Hike vorher recht großspurig angekündigt und auf ihrem Blog darüber berichtet, ihr Alleinstellungsmerkmal war dabei die Zugehörigkeit zu verschiedenen, laut ihr diskriminierten Minderheiten. Diese Zugehörigkeit wollte sie auf dem Trail erklärtermaßen radikal und widerständig vertreten und beweisen, dass eine Person, die wie sie aussieht und denkt, den Trail schaffen kann (siehe hier). Wenn ich jetzt eine solchermaßen angekündigte Wanderung abbrechen muss, ist es natürlich leichter, meine Diskriminerung als Grund zu nennen als meine körperliche Unfitness, deren Unwichtigkeit für ein solches Unterfangen ich ja gerade beweisen wollte, oder die Tatsache, dass so ein thru-hike einfach doch auch mental härter ist als gedacht.
     
  23. Gefällt mir!
    gregoreasy hat eine Reaktion von notenblog erhalten in Trailrunner Haltbarkeit   
    Lustig, dass du fragst. Ich war gestern in Bonn bei Unterwegs und habe den Schuh dort anprobiert. Sehr bequem, läuft sich wirklich gut (habe allerdings zum ersten mal Trailrunner anprobiert und ansonsten nur mit einem Moab FST und einem Salomon verglichen). Die Belüftung schien mir auch sehr gut zu sein. Die Sohle dämpft recht stark, gibt allerdings ein leicht schwammiges Gefühl auf grobem Untergrund. Online habe ich gelesen, dass die Sohle bei Nässe auch nicht sonderlich guten Halt bieten soll. Aber das Tragegefühl war genial!
  24. Gefällt mir!
    gregoreasy hat eine Reaktion von zeank erhalten in Einstieg ins Leichtwandern: Corfu Trail Ostern 2018   
    Packlisten-Update:
    Topf und Spork von Alpkit bestellt und schonmal vorsorglich in die Packliste eingepflegt ^^
    Kulturbeutel um 70g erleichtert durch halbieren der Flüssigseife und Umfüllen der Sonnencreme (reichen 17g mit LSF30?).
    Falls das Lanshan 1 noch rechtzeitig ankommt, könnte ich vielleicht auch nur das Außenzelt und ein Tyvek-Groundsheet (habe ich noch nicht) mitnehmen. Mit Leinen, allen 9 Heringen und Packbeutel wäre das Shelter dann bei 665g.
    Ich denke, den Packbeutel für die Neoair kann ich weglassen. Den Pumpbeutel auch. Die Anleitung vom Repairkit auch. ~30g weniger.
    Die Karte ist mit 51g dazugekommen.
    Jetzt fehlen nur noch 91g bis zur 6kg-Marke!
     
  25. Danke!
    gregoreasy hat eine Reaktion von Mil erhalten in Einstieg ins Leichtwandern: Corfu Trail Ostern 2018   
    Packlisten-Update:
    Topf und Spork von Alpkit bestellt und schonmal vorsorglich in die Packliste eingepflegt ^^
    Kulturbeutel um 70g erleichtert durch halbieren der Flüssigseife und Umfüllen der Sonnencreme (reichen 17g mit LSF30?).
    Falls das Lanshan 1 noch rechtzeitig ankommt, könnte ich vielleicht auch nur das Außenzelt und ein Tyvek-Groundsheet (habe ich noch nicht) mitnehmen. Mit Leinen, allen 9 Heringen und Packbeutel wäre das Shelter dann bei 665g.
    Ich denke, den Packbeutel für die Neoair kann ich weglassen. Den Pumpbeutel auch. Die Anleitung vom Repairkit auch. ~30g weniger.
    Die Karte ist mit 51g dazugekommen.
    Jetzt fehlen nur noch 91g bis zur 6kg-Marke!
     
×
×
  • Neu erstellen...