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Ultraleicht Trekking

Bergrunner1973

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Beiträge erstellt von Bergrunner1973

  1. Am 4.9.2022 um 16:17 schrieb mochilero:

    Deshalb überlege ich gerade ob ich mir nicht doch mal wieder ein besseres Rad zulegen soll.

    Die beliebtesten Gravelbikes sind zur Zeit meines Wissens:

    • Rose Backroad
    • Canyon Grizl
    • Cube Nuroad

    Aber mittlerweile hat fast jeder Hersteller ein Gravelbike im Programm, ist ja schließlich ein Hype. Es gibt fast alle Modelle in Carbon oder Alu, ich persönlich halte Carbon für Unsinn, solange man keine Wettbewerbe fährt, wo es auf jedes Gramm ankommen könnte. Der Gewichtsunterschied beträgt höchstens ein Kilogramm zwischen den Carbon- und Alu-Modellen bei gleicher Ausstattung, kostet aber gleich mindestens einen Tausender mehr. Das Gewicht kann man anderswo leichter einsparen z.B. in den Taschen oder am Bauch :grin:

    Ich habe mir letzte Woche bei Rose im Münchner Shop mein erstes Gravelbike bestellt, ein Backroad AL mit 2x11 Schaltung. Etwas über Deinem Preisrahmen, drei Monate Lieferzeit, wobei das noch wenig ist, viele Modelle hatten über ein halbes Jahr Lieferzeit.

    Wenn Dir allerdings die Rennradhaltung nicht zusagt, wäre es tatsächlich eine Überlegung, stattdessen lieber ein 29er Hardtail zu nehmen? Damit wärst Du vielleicht am Ende flexibler, kannst Trails fahren aber auch lange Bikepacking Touren?

    Und ich würde grundsätzlich nur noch hydraulische Scheibenbremsen nehmen.

  2. vor 28 Minuten schrieb Genusswanderer:

    Ernsthaft? Du würdest dich in den Alpen anhand der obigen topografischen Beispielkarte weglos orientieren?

    In der Regel mache ich das nicht. Aber falls ich das vorhaben sollte oder ungeplant in die Verlegenheit kommen sollte, gibt die (handgemalte) topographische Karte evtl. schon ein paar mehr Details her, als die generisch erzeugten Höhenlinien in der OSM Karte. Das könnte der entscheidende Mehrwert sein, um den richtigen Weg zu finden.

    Wobei, wenn ich das geplant mache, schaue ich mir zusätzlich eher noch Google Earth Bilder an.

  3. vor 7 Minuten schrieb Genusswanderer:

    Wieso taugt die nix?

    Ich glaube, dass @ULgeher in seinem obigen Vergleichsbeispiel zeigen wollte, was es für Unterschiede zwischen einer (handgemalten) topographischen Karte und einer vektordaten-basierten OSM Karte geben kann. Man sieht in der OSM Karte zwar sehr gut die Höhenlinien und die Wege, aber unter Umständen nicht so gut die Beschaffenheit des Geländes. Da kann eine (handgemalte) topographische Karte - insbesondere wenn man weglos unterwegs sein will - eventuell noch ihre Vorteile ausspielen.

  4. vor 8 Minuten schrieb ConTour:

    Über Umwege machbar mit einem Android emulator.

    Hier wüsste ich noch weniger, was das bringen soll...
    Du willst schlußendlich die Offline Karten auf der SD-Karte des Smartphones haben, sonst kannst Du sie unterwegs nicht nutzen. Also lade sie am besten direkt mit dem Kartenmanager der App herunter. Ich benutze Osmand und da dauert der Download einer Karte auch ein paar Minuten. Na und? Dafür sind die Karten dann auch sofort dort, wo ich sie haben will.

    Btw, das Kopieren der Karten-Dateien vom PC auf das Smartphone dürfte auch u.U. ein paar Minuten dauern, da ist der Zeitvorteil dann dahin.

  5. vor 3 Stunden schrieb ULgeher:

    Die Karten vom PC aus downloaden fände ich aber immer noch interessant...

    Ich sehe darin keinerlei Vorteile, es ist umständlicher und dauert mit Sicherheit länger, wenn Du anschließend die Karten per USB wieder aufs Smartphone kopieren musst. Die meisten Outdoor-Apps haben ja glücklicherweise eine Kartenverwaltung integriert und die Möglichkeit, die Offline Maps direkt auf die SD-Karte zu downloaden. Das macht man natürlich nur im WLAN und nicht über das Mobilfunknetz. Funktioniert auch im Ausland problemlos, wenn man irgendwo ein WLAN hat.

  6. Da ich mich auch für den Balkan interessiere, bin ich über einen Bericht der Via Adriatica gestolpert. Der Autor hat auch bissl geschwitzt, als er durch die Minenfelder musste. Allerdings war er - im Gegensatz zu Dir - recht angetan von der (Facebook) Community und den Trail Angels, die ihm wohl oft einen Übernachtungsplatz angeboten haben:

    Hiking Through Minefields and a Pandemic in Uncharted Lands

     

    Am 8.10.2021 um 15:19 schrieb LJMiller:

    Mein nächster Trail wird auf jeden Fall etwas entspannteres, jedoch wird es mich wahrscheinlich wieder in Richtung Balkan ziehen.

    Falls Du was Entspannteres suchst: Ich war dieses Jahr auf dem Peaks of Balkans unterwegs. Das ist zwar kein Thruhike und auch kein Geheimtipp mehr, aber der Weg ist recht gut markiert, es gibt gute Infrastruktur, viele Gästehäuser entlang dem Weg, kann man auch ohne Zelt machen.

    OT:

    Bei den offiziellen Weitwanderwegen auf dem Balkan besteht meines Erachtens folgendes grundsätzliches Problem:
    Die Finanzierung geht meistens von EU/GIZ Projekten aus, in der guten Absicht, den Tourismus voranzubringen.
    Die Wege werden konzipiert und markiert und es wird eine Webseite aufgezogen. Wenn es dann vor Ort aber keine Verantwortlichen gibt, dann vergammelt das auch schnell wieder. In manchen Balkanländern gibt es auch nicht unbedingt eine ausgeprägte Wanderkultur oder so etwas wie einen Alpenverein. Der Pool an lokalen Enthusiasten oder Freiwilligen ist also ziemlich klein.

    Ich habe auf dem PoB einen Guide getroffen, der unter anderem für den neuen High Scardus Trail von der GIZ Geld bekommen hat. Er ist den Weg abgelaufen, hat Tracks aufgezeichnet, Markierungen angebracht und Unterkünfte gesucht. Das war aber mehr eine Gefälligkeit, denn wer als Guide arbeitet, verdient er ein Vielfaches. Langfristig werden die Guides das also nicht betreuen können und wollen. Oft tut sich eben nur was, wenn es finanzielle Anreize gibt. Ist leider so. Auf dem PoB werden Gästehäuser gebaut wie verrückt, jedes Jahr kommen neue dazu. Die Leute wittern das schnelle Geld. Darüber hinaus merkt man aber leider an allen Ecken und Enden, dass vieles nicht durchdacht ist und man sich keine Gedanken über Nachhaltigkeit macht oder in die Zukunft denkt.

  7. vor 16 Stunden schrieb m4rtin:

    Was haltet Ihr von der Idee um 3 Uhr nachts an der Talstation zu starten sodass man um 8 Uhr ca. auf dem Gipfel sein dürfte? Das sollte doch erlaubt sein oder? (Permit ab 9 Uhr) 

    Das wird offiziell zwar nirgends erwähnt, aber genauso macht man es. B)

    @Cullin hat meines Erachtens schon alles Wichtige erwähnt.

    Wir waren im Oktober 2019 auf dem Pico del Teide und haben es folgendermaßen gemacht:

    Für zwei Nächte haben wir uns den Luxus gegönnt und im Hotel auf der Hochebene übernachtet:

    OSM Hotel Parador de Las Canadas del Teide

    Wir sind mitten in der Nacht aufgestanden und zum "Hüttenparkplatz" gefahren und haben das Auto dort abgestellt. Der Parkplatz war aus meiner Erinnerung recht klein (für ca. 8-10 Autos) und fast voll:

    OSM Parkplatz Montana Blanca

    Plan B wäre gewesen, ein Stück zurück in Richtung Seilbahn zu fahren und auf dem nächstgrößeren Parkplatz das Auto abzustellen:

    OSM Parkplatz Mirador de Tabonal Negro

    Ansonsten gab es entlang der Straße so gut wie keine Parkmöglichkeiten, weil alles rechts und links der Straße mit Leitplanken oder Fels/Steinen zu ist oder es gleich den Abhang runter ging.

    Wir hatten perfekte Bedingungen beim Aufstieg, bei Vollmond brauchten wir noch nicht mal unsere Stirnlampen auspacken. Der Weg ist bis zum Gipfel technisch absolut unschwierig, anfangs Fahrweg, später breiter Wanderweg. Ein junges Paar hat uns ziemlich flott überholt, die haben wir aber zwei Stunden später wieder eingeholt, weil die bissl fertig waren. Ansonsten haben wir niemanden getroffen, der auch den Nachtaufstieg gemacht hat.

    An der Altavista Hütte haben wir kurz Pause gemacht, was getrunken und Riegel eingeworfen und sind dann weiter auf den Gipfel. Der Hüttenwirt war unfreundlich. Waren dann rechtzeitig vor Sonnenaufgang auf dem Gipfel, dort waren natürlich dann auch alle, die auf der Hütte übernachtet haben, ich schätze es waren so circa 40 Leute am Gipfel.

    Kurz nach acht haben wir uns vom Gipfel wieder verkrümelt, bevor ab neun der offizielle Seilbahn Betrieb und die Permitkontrolle losging. Die Kontrollstelle ist direkt neben dem Klohäuschen an der Bergstation, wo der Weg auf den Gipfel abzweigt. Vor neun interessiert es niemanden, wer auf dem Gipfel ist, es wohnt niemand dort oben, das Personal ist ja auch bequem und kommt erst mit der ersten Seilbahn hoch gefahren.

    OSM Kontrollstelle

    Ich würde es jederzeit wieder genau so mit dem Aufstieg in der Nacht machen, auch wenn es eine anstrengende Tagestour ist. Auf die Hüttenübernachtung würde ich aus folgenden Gründen ohnehin verzichten: Man muss Monate vorher buchen und schlafen wird man sowieso nicht, entweder wegen der Höhe oder den Schnarchern. :wacko:

    Die Hütte hat aktuell wegen Covid aber sowieso immer noch geschlossen...

    PS: Als Alternative wäre noch der etwas niedrigere Nachbargipfel Pico Viejo zu empfehlen.

  8. Bin diesen Sommer durch Tavascan durchgekommen, allerdings mit einer geführten Gruppe.
    Wir haben im Hotel Llacs de Cardos übernachtet.

    Direkt gegenüber diesem Hotel gab es einen Souvenirladen, der auch ein paar Gebrauchssachen geführt hat, wie z.B. Sonnencreme, Gaskartuschen o.ä. Allerdings keine Lebensmittel.

    Street View Souvenirladen

    Direkt neben dem Hotel gab es einen Laden, der allerdings geschlossen hatte, weil es Wochenende war.
    Auf dem Schild steht Carnisseria sowie Queviures, das heißt Metzgerei bzw. Lebensmittel auf Katalonisch.
    Müsste der selbe Laden sein, der auf den Instagram Bildern von oben zu sehen ist.

    Street View Laden

    Unser Guide hat es trotzdem geschafft, was aus dem Laden zu organisieren, wir hatten jedenfalls frisches Brot, diverse Wurst, Käse, Tomaten usw. am nächsten Morgen ;-)
    Notfalls höflich bei dem Hotel nachfragen, dem Besitzer gehört angeblich der halbe Ort...

  9. Am 21.9.2021 um 19:47 schrieb Robtrek:

    Mein Ziel ist >2M mit einem Rucksack, inkl. Boot, ohne resupply.

    Puh, ich fürchte, Du wirst sowohl hier als auch im ODS Forum kaum jemand finden, der derartige Touren unternimmt. Allein schon aus dem Grund, dass sich das daraus resultierende mörderische Rucksackgewicht kaum jemand freiwillig antun würde - geschweige denn, körperlich überhaupt bewältigen zu können.

    Wenn Du unter gleichem Namen im ODS Forum unterwegs bist, würde ich anhand der Tourenberichte sagen, Du hast selber die Latte schon extrem hoch gelegt. Das sind ja eher Expeditionen als Touren. Selbst diejenigen, die etwas krassere autarke Touren unternehmen, planen spätestens alle 2-3 Wochen einen Resupply ein oder deponieren vorher Resupply Pakete dort.

    Mich wundert es, dass Du das überhaupt durchhältst, wenn Du mit einem Rucksackgewicht von über 40kg startest. Bist ja auch keine achtzehn mehr - Du musst ein ziemlich robustes Fahrgestell haben ;-)

     

  10. vor 3 Stunden schrieb zeank:

    Vor allem tausend Mal besser als mit dem mitgelieferten Müll den TAR seit den Winglock-Ventilen dazugibt. 

    Was genau soll daran Müll sein?

    Ich habe eine Xlite mit dem neuen Winglock-Ventil und kann nicht meckern. Das Ventil ist zwar etwas klobiger als das alte Ventil, aber es hat ein Rückschlagventil integriert und der mitgelieferte Pumpsack passt genau drauf und die Matte lässt sich damit recht komfortabel aufpumpen. Bei den alten TAR Ventilen hatte ich bislang einen Pumpsack von STS dafür missbraucht, das hat auch einigermaßen funktioniert, wenn auch nicht so gut wie jetzt mit dem neuen Ventil.

    OT: Allerdings gehöre ich nicht zu den Usern, die das halbe Jahr auf der Matte zubringen, von daher kann ich keine Langzeiterfahrung beitragen.

     

  11. Hier mal eine (unvollständige) Liste, bestehend aus den vorgenannten Tipps und was ich sonst noch gefunden habe:

    • Bonfus - Hip Belt Pocket
    • Bonfus - Shoulder Pouch
    • Dynafit - Flaskholder
    • F-Stop Gear - Mano
    • Gossamer Gear - Bottle Rocket
    • Gossamer Gear - Feedbag
    • Gossamer Gear - Hipbelt Pocket
    • Gossamer Gear - Shoulder Strap Pocket
    • HMG - Porter Water Bottle Holder
    • HMG - Shoulder pocket
    • Huckepacks - Hipbelt Pocket
    • MLD - Pack Pockets
    • MLD - Shoulder Pockets
    • Mammut - Shoulder Harness Pocket
    • Treadlitegear - verschiedene Strap Pockets
    • ULA - Shoulder Strap Pocket
    • Weitläufer - Hüftgurt Tasche
    • Weitläufer - Schultergurt Tasche
    • Zimmerbuilt - Shoulder Strap Pocket
    • Zpacks - Belt Pouch
    • Zpacks - Shoulder Pouch
    • Zpacks - Water Bottle Sleeve

    OT: Bleibt jetzt die Qual der Wahl. Gut die Hälfte der obigen Taschen fällt schonmal weg, entweder weil nicht erhältlich oder nur sehr umständlich per Nicht-EU-Import. Die Treadlitegear Taschen wären schon meine Favoriten, aber leider hat er einen recht hohen Mindestbestellwert und dann kommt noch das Zoll Gedöns dazu...

  12. Hallo zusammen,

    ich suche zur Aufrüstung meiner Rucksäcke noch "Shoulder Strap" und "Hipbelt" Pockets, also kleine Zusatztaschen am Schultergurt und Hüftgurt, um z.B. Smartphone, Snacks, kleine Trinkflasche o.ä. schnell im Zugriff zu haben, ohne jedes Mal den Rucksack absetzen und öffnen zu müssen.
    Keine Ahnung, wie diese Zusatztaschen offiziell auf deutsch heißen... wenn ich das auf deutsch bei Google versuche, bekomme ich irgendwelche Damentaschen angezeigt... ;-)
    Habt ihr Empfehlungen für derartige (leichte) Zusatztaschen?

    Was ich bisher gefunden habe:

    • Gossamer Gear Shoulder Strap Pocket
    • Gossamer Gear Feedbag
    • Gossamer Gear Bottle Rocket
    • Gossamer Gear Hipbelt Pocket

    Danke für alle weiteren Tipps!

     

  13. vor 12 Stunden schrieb Cyco2:

    Die Frage ist: passt der Filter auch auf andere Flaschen?

    OT: Ich befürchte leider nicht, wenn man sich das Video anschaut, sieht man meines Erachtens kein Gewinde am Hals, sondern so eine Art Bajonett-Rastverschluß. Das dürfte vermutlich mit nichts anderem kompatibel sein. Und dann ist da noch der fragliche Gewindedurchmesser?

  14. Am 9.7.2021 um 22:46 schrieb Pizzaburn:

    Den Schwarzwald-Cross verweigert

    Wie ich bereits schrieb, Du kannst nicht erwarten, dass bei zwei so weit auseinander gesetzten Punkten eine Traumtour rausspringt. Man wird nicht umhinkommen, die Karte selber anzuschauen und sinnvolle Stützpunkte zu setzen. Außerdem hängt das Routing sehr von dem gewählten Routing-Profil ab. Die meisten Profile werden die gefahrenen Höhenmeter wohl eher nicht maximieren, sondern minimieren wollen.

    Am 27.7.2021 um 17:40 schrieb Outdoorfetischist:

    Da kann natürlich das Tool nur bedingt viel für.

    Die meisten - auch kommerziellen - Tools benutzen als Grundlage Openstreetmap. Wenn dort Wege oder deren Eigenschaften nicht richtig erfasst sind, hat das natürlich auch Auswirkungen auf das Routing.

    Ich hatte z.B. auch schon den Fall, dass sich der Router geweigert hat, einen bestimmten Weg zu nehmen, obwohl ich direkt davor und danach einen Stützpunkt gesetzt hatte. Irgendwas hat ihn da gestört, ich vermute irgendwelche Eigenschaften dieses Weges. Es ging ums Verrecken nicht, ich musste auf manuell umstellen und die Punkte von Hand setzen.

  15. Am 3.7.2021 um 11:54 schrieb Mars:

    Von komplizierten Konstruktionen würde ich dringend abraten. Allerdings sind nun eben Wasserbeutel mit grosser Öffnung in Mode gekommen, diese Öffnungen beim Schöpfen des Wassers mit Stoff abzudichten, dürfte echte Kunstfertigkeit erfordern.

    Ja eben, deshalb habe ich gefragt, welche einfachen Möglichkeiten es gibt, das Wasser vorzufiltern.

    Am 3.7.2021 um 11:54 schrieb Mars:

    Fertig ist die Laube, schon wieder eine Viertelstunde verbraten, wer die Flaschen nie verwechselt, hat Glück gehabt.

    Genau, diese ganzen Umfüllorgien und dabei auch noch durch einen Kaffeefilter o.ä. pitschern, alles viel zu umständlich.

    Am 3.7.2021 um 11:54 schrieb Mars:

    Gear Skeptic weiss wohl zurecht darauf hin, dass solches Wasser leicht mit Viren infiziert sein kann. Wer auf sicher gehen will, erhitzt das Wasser oder kippt eine Chemikalie rein. 

    Viren sind meines Erachtens nur übertriebene Angst B)

    Viren schwimmen ja nicht alleine im Wasser, sie sind dort nicht lebensfähig, sondern brauchen einen Wirt, also mindestens eine Bakterie oder Einzeller. Und die filtert aber mein Hohlfaserfilter raus. Ist der Wirt raus, sind auch die Viren raus ;-)

    Wenn man die Berichte von einigen US Trails (PCT, CDT, AZT...) so liest bzw. ansieht, scheint das Wasser insbesondere auf den (südlichen) Abschnitten, die durch wüstenähnliche Gegenden gehen, teilweise echt übel zu sein, oft Viehtränken oder Kuh-Teiche... :wacko:

    Am 3.7.2021 um 11:54 schrieb Mars:

    Allgemein haben sich zumindest auf YT nun zwei Fraktionen herausgebildet: BeFree und Sawyer.

    Mir ist auch aufgefallen, dass in der letzten Zeit zunehmend einige YTer auf den BeFree aufmerksam geworden sind.

    Die fehlende Möglichkeit zum Rückspülen und das unübliche Gewinde wird aber für viele eher ein NoGo sein, insbesondere wenn sie länger unterwegs sind.

    Btw, ich verstehe nicht ganz, warum man einen BeFree technisch gesehen nicht rückspülen könnte? Das Innenleben ist doch das gleiche wie im Sawyer? Wenn man so ein blaues Doppelinnengewindestück vom Sawyer vorne auf den BeFree schraubt, müsste man doch Rückspülen können?

    Am 6.7.2021 um 07:37 schrieb MeisterGrimbart:

    Ich habe mir runde Ersatz-Drahtsiebe für eine Kaffeepresse ("french press") bei Ebay gekauft, das war nicht so teuer und wird mir für mein Restleben reichen

    Für den Sawyer Squeeze ist das in der Tat eine ziemlich gute Idee!

    Bei anderen Filtern (BeFree, Mini, Hydroblu...) funktioniert das so leider nicht. Vielleicht könnte man so ein Sieb in einen Schraubdeckel mit Loch einkleben.

     

  16. Hier mal ein paar Artikel/Links zum Thema Tourenplaner für "Gravel"

    https://www.calaneo.de/2021/die-richtigen-werkzeuge-zur-gravel-routenplanung/

    https://www.biketour-global.de/2021/01/27/schotter-laesst-sich-planen-der-cxb-gravel-routenplaner/

    https://brouter.m11n.de

    https://cxberlin.com/routenplaner/cxb-routenplaner/

    Aber Wunder sollte man von keinem Routenplaner erwarten. Du kannst nicht erwarten, dass wenn Du als Startpunkt München und Endpunkt Venedig eingibst, dann eine Traumtour dabei herauskommt. Man muss immer Hand anlegen und Stützstellen einfügen oder lieber einzelne Etappen planen anstatt eine Riesentour am Stück.

    An den Routenplanern, die auf Brouter basieren, kann man auch selber an den Profilen rumbasteln, um ggf. bessere Ergebnisse zu bekommen. Das kostet aber viel Zeit und es ist nicht gesagt, dass die Ergebnisse besser werden. Man könnte für bestimmte Oberflächen oder Straßen andere "penalties" einstellen - wenn man es aber damit übertreibt, könnten auch unsinnige Routing-Ergebnisse die Folge sein.

    Btw, ich finde < 5% Teer auch als ziemlich anspruchsvoll im dicht besiedelten Mitteleuropa.

  17. Mich würde interessieren, was für ultraleichte und unkomplizierte Ideen ihr habt, um Wasser vorzufiltern, damit euer Wasserfilter nicht vorzeitig zusetzt. Die schweren und teuren Wasserfilter haben ja oft einen Vorfilter bereits integriert, meistens im Ansaugschlauch. Die einfacheren Hohlfaserfilter (Sawyer, BeFree, Hydroblu...) haben sowas nicht und setzen sich durch Schwebeteilchen schneller zu.
    Deshalb würde mich interessieren, was ihr euch habt einfallen lassen, um das Wasser vorzufiltern, falls es sichtlich trüb ist. Zum Beispiel gleich beim Aufnehmen in die Flasche/Wasserbeutel oder beim Filtern als Vorfilter vor dem Wasserfilter.

     

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