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Ultraleicht Trekking

PinkyTheTrekker

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Beiträge erstellt von PinkyTheTrekker

  1. Vielen Dank an diese verschiedenen Antworten, werde mich wohl noch ein paar Gedanken darüber machen.. Ich werde wohl dem Rat folgen, das Schlafsystem mitzunehmen und je nach Gemütszustand zu zelten oder in der Herrberge zu übernachten. WIldcampen ist natürlich verboten, soll dort aber (einem anderen Blog zufolge) auch kein Problem darstellen, solange man sich angemessen verhält.

    Für mich ist eben das Pilgern eher ein Weg zu mir (was ja auch der ureigentliche Sinn des Pilgerns bedeutet), anstatt jeden Tag in Gemeinschaft zu verbringen. Die kann gut tun, wenn man mal nicht mehr mit sich kann und Geselligkeit braucht, aber ehrlich gesagt will ich unmöglich auf mein Zelt etc. verzichten.

    LG

  2. Danke Lightnix soweit, vieles hat sich nun klargestellt!

    Probiere es dann mal nach meinem jetzigem Urlaub mit dem MYOG Quilt, muss mich nur an jemanden halten, der n bisschen mit der Nähmaschine umgehen kann. Mache zwar handwerklich relativ viel, aber dem Nähen kam, bis ich auf diese Subkultur stieß, bisher keine große Bedeutung zu.. :D

     

    @ulkeater

    Also das mit dem Wasserfilter ist gut zu wissen, dennoch habe ich mich ja bewusst für das autarge Dasein entschieden, eher ferner von den Menschen.. Also sowohl finanziell als auch ideell will ich mich lieber Abends an nem Fleckchen niederlassen und dort auch kochen etc.

     

    LG

  3. vor 8 Minuten schrieb Lightlix:
    • Drybag weglassen
    • Inlet ist wahnsinnig schwer --> weglassen (falls etwas Inlet-ähnliches mit muss wegen Hütten -> Simples Rechteck aus Pertex Quantum, dürfte bei max. 100g landen, wahrscheinlich weniger)
    • Handtuch raus
    • Regenhose raus. Stattdessen besser Laufshorts und ggf. Wind-/Regenhose. Dafür dann auch die Trekkinghose weg.
    • Ersatzunterhose (Unterhose generell) braucht man nicht.

    Hey Lightflix,

    danke für die Tipps soweit!

    Vieles war direkt hilfreich, doch das Zitierte ist noch etwas unklar:

    Den Drybag dachte ich auch als Kopfkissen zu nehmen und an sich ist er auch nicht schwerer als der normale Packsack des Schlafsacks.

    Das Inlet ist auch dafür gedacht, es auf die Eierschale zu legen, weil ich ungern mit nackter Haut darauf schlafe. Und da es in der Küstengegend (soweit ich aus Klimatabellen entnehmen konnte) auch gerne mal unter 10 Grad fällt, würde der Inlet den Schlaf in einer solchen Nacht wieder konfortabel machen (Schlafsack hat 11 Grad limit). Dennoch geb ich dir recht, vielleicht denke ich da an einen anderen, seide find ich wie gesagt, wenn man die HErstellung betrachtet, etwas anwidernd..

    Das mit dem Handtuch find ich spannend: Wie trockne ich mich nach dem Meer-gang oder der Dusche denn ab?

    Trekkinghose kann man ja kurz machen, finde das immer ganz gut, noch ne lange Version dabei zu haben, deshalb die Zip-Off. Und auf den Ponjo habe ich bereits bewusst verzichtet, daher die Frage nach der Regenbekleidung falls es mal schüttet..

    Du benutzt ernsthaft keine Unterhose? Genial! :D

    Den Vorschlag mit dem AZ-blast find ich klasse! Wo bekommt man denn sowas her? Da dient vermutlich auch so ne Spenderflasche aus dem Labor-bereich?

     

    Liebe Grüße

    Michael

     

  4. Liebe Zahnbürstenabsäger und Grammzähler,

    es ist schön auf dieses Forum gestoßen zu sein.

    Ich heiße Michael, bin 23 Jahre alt und finde mich mehr und mehr in der Liebe zum Wandern und selbstredend auch zur Natur wieder - jedoch mit dem Ziel, möglichst leicht (und demnach frei und mit Spaß an der Sache) unterwegs zu sein. Während meiner ersten Solowanderung (E5) 2015 musste ich mich nach 4 Tagen geschlagen geben : Mit ca. 15 -18kg auf 63kg Körpergewicht, einem Rucksack der nicht wirklich passte und völlig ugeübt, marschirte ich mit vollem (Über)elan , man könnte sagen, leicht wahnsinnig, Berg rauf und wieder runter, bis ich nach vier Tagen hartem Geballer mein Hüftgelenk nicht mehr aushielt. Die Probleme hielten auch noch viele Monate danach an, mittlerweile komm ich zwar völlig zurecht - bin seit 2einhalb Jahren passionierter Kletterer und Boulderer und habe dort auch überhaupt keine Probleme mit meiner Hüfte - doch manchmal spüre ich das Ziepen immer noch. Genau dieser Umstand macht auch einen großen Teil in meiner Motivation daher, in Richtung UL-Trekking zu gehen, neben dem Spaß der auch offensichtlich mit dem Leichtgewicht einhergeht.

    Vieles habe ich hier bereits gelernt und nun ist es soweit: Meine Solowanderung steht bald an und nach langer langer Recherche und Entscheidungsfindungen habe ich nun meine Packliste online (siehe unten). Leider fehlt mir das Geld um dabei völlig am Rad zu drehen, daher ist die Liste nun wiegesagt eine Annäherung an das UL-Trekking.

    Nun würde ich mich sehr geehrt fühlen, wenn ein paar UL-Spezialisten und Life-hacks-cracks mal drüber schauen könnten um mir als Neuling z.B. sagen zu können, wobezüglich ich auf jeden Fall mal nochmal drüber nachdenken sollte oder was ich für wenig Geld noch sinnvoll verbessern kann.

    Kurz zur Route:

    Der Küstenweg des Jakobsweges - Camino del Norte -  850km, Gelände gilt als mittel bis schwer, klassisches Atlamtikküstenklima (relativ stetig, auch im Herbst, nicht allzuheiß im Sommer, viel Wind), Dauer etwa 6 Wochen, Beginn: Anfang - Mitte September.

    Ich bin auch sehr(!) interessiert an Leuten, die den Weg speziell schon gelaufen sind und demnach wertvolle Erfahrungen mit mir teilen können.

    Besondere Fragen wären noch Folgende:

    - Ist das Kochsystem oder das Schlafsystem für die Tour angemessen?

    - Ist der Rucksack für die Liste angemessen?

    - Wasserfilter: Finde diese Squeeze-Sache noch nicht ganz optimal -> gibts in der Gewichtsklasse noch ne praktischere Alternative?

    - Für die Regenhose habe diese Tolle MYOG-Version gefunden (https://bit.ly/2Llmecn). Meine Regenjacke ist allerdings noch viel zu schwer --> leichte, günstige Alternative?

    - Doofe Frage: Ich weiß die Dinger trägt wohl kaum einer mehr aber ich liebe Boxershorts statt den Hodenquetschern --> gibts soweit ich weiß nur aus Baumwolle --> Sinnvoll?

    Ansonsten bin ich wiegesagt für alle Anregungen und kritischer Auseinandersetzung offen und freue mich auf eure Beiträge.

    Hier die Liste: https://lighterpack.com/r/3ymwi3

     

    Beste Grüße

    Michael

     

     

     

  5. Schönen guten Tag,

    seit Monaten bemühe ich mich um den für mich perfekten, ersten UL- Rucksack für meine Solowanderung im Semptember.

    Habe mich seither viel mit den bekannten Marken (GG, ÜLA, Zpack etc.) auseinandergesetzt und habe nun einen Rucksack gefunden, der (womögich bedingt durch die nicht vorahandenen Export und Versandgebühren) in meinen Augen ein fantastisches Preis-Leistungsverhältnis besitzt. Bisher lag das Augenmerk auf dem Hyberg Attila (210d, Dyneema X-Version), welcher auch in dem Forum bereits etwas angesprochen wurde. Nun ist (ich weiß nicht genau wie lange bereits) eine X-Version des Attilas auf dem Markt, der statt dem Dyneema X aus VX21 X-Pac gebaut ist. Derzeit ist dieser auf der Homepage des Herstellers sogar etwas reduziert (was mir allerdings auch etwas Sorgen bereitet), damit jedoch ebenso viel kostet wie der normale Attila.

    Erfahrungen mit diesem Rucksack wären nun klasse, doch wenn nicht, kann mir jemand eine etwaigen erfahrungsgemäßen Unterschied zwischen dem 210d Dyneema X und dem VX21 X-Pac geben? Ich weiß bereits, dass der X-pac wasserdicht sein soll und diversen anderen Seiten zufolge (habe bereits über Material-unterschiede geforscht) soll das Dyneema X zwar reißfester, jedoch anfälliger für Abrieb sein. Kann das jemand bestätigen? Inwiefer sollte ein Rucksack denn eher reißfest oder abriebsresistenter sein? Bin etwas überfragt. Da ich mit einem Liner mein Matarial leicht schützen kann, ist mir die wasserdichte Eigenschaft zunächst egal, ich frage mich nur, welcher der beiden womögich auf die Dauer robuster ist.

     

    Vielen Dank im Voraus,

    MfG

    PinkyTheTrekker

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