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Ultraleicht Trekking

Freedom

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Reputationsaktivitäten

  1. Gefällt mir!
    Freedom hat eine Reaktion von bieber1 erhalten in Tricks 77   
    du fädelst einfach wie auf den Bildern ein... Variante Bild 2 hält durch die Reibung in der Vertiefung, bei dickerer Schnur schon relativ gut, hab ich aber nicht am Zelt ausprobiert. Die dünnere Schnur rutscht noch, wenn ordentlich Zug drauf ist. Dann einfach das vorige Schnurende nochmals ringsum und wieder in der Vertiefung festziehen (Bild3) 




     
  2. Witzig!
    Freedom hat eine Reaktion von Vee erhalten in Impressionen aus meinem Schlafzimmer   
    Hab mir vorgenommen, diesen Winter mal temperaturmässig die Grenzen meiner Ausrüstung im heimischen Garten auszutesten. Noch ist es sehr komfortabel, allerdings sind die Geräusche des Dorfes gewöhnungsbedürftig und stören mich enorm. Die Kirchenglocken, die dauernd wieder bimmeln, Autos, die mehr oder weniger unmittelbar an einem vorbeirauschen, die Nachbarin, die plötzlich ihrer Katze ruft... (ich hab immer das Gefühl, das alles sei sehr viel näher, als es wirklich ist, und man fühlt sich dabei irgendwie beobachtet...)

     
     
  3. Gefällt mir!
    Freedom hat eine Reaktion von Rapapongi erhalten in Geeignete Begleitung finden   
    Danke für die Anregung. Es wird mir dieses Jahr nicht möglich sein. Vielleicht klappts beim nächsten Treff 
    Ja bei längeren Trails wie z.B. dem AT habe ich auch schon gehört, dass man schnell Mitwanderer findet. Vielleicht hat man auf so einer langen Tour auch gerne zwischendurch mal einen Tag für sich... 
    Für kürzere Touren bin ich am liebsten an relativ schlecht frequentierten Orten unterwegs. Sollte ich vielleicht mal überdenken... 
    Falls jemand Lust hat und zufällig einigermassen in der Nähe (Bodensee) wohnhaft ist, dürft ihr euch gerne melden 
  4. Danke!
    Freedom hat eine Reaktion von Mittagsfrost erhalten in Tricks 77   
    du fädelst einfach wie auf den Bildern ein... Variante Bild 2 hält durch die Reibung in der Vertiefung, bei dickerer Schnur schon relativ gut, hab ich aber nicht am Zelt ausprobiert. Die dünnere Schnur rutscht noch, wenn ordentlich Zug drauf ist. Dann einfach das vorige Schnurende nochmals ringsum und wieder in der Vertiefung festziehen (Bild3) 




     
  5. Gefällt mir!
    Freedom hat eine Reaktion von khyal erhalten in Entzündungswerte steigen bei Langstreckenwanderungen   
    Es gibt seriöse Literatur zum Thema, von Leuten, die sehr genau wissen, wovon sie sprechen. Hat nix mit Esoterik oder dergleichen am Hut. Klar ist auch viel Humbug auf dem Markt, dafür haben wir unseren gesunden Menschenverstand, um dies zu differenzieren. 
    Für mich sind Ärzte normale Menschen, und keine Götter, denen ich blind vertraue, und die immer nur das Beste für uns wollen. Sie spiegeln die Gesellschaft wieder. Manch einer macht seinen Job gewissenhaft und gut, manch einer etwas weniger gewissenhaft. Denkst du, die kennen keine Existenzängste, wenn die Patienten schwinden? 
    Ich hab nicht vor, hier mein Leben offenzulegen. Aber wenn man kleinere gesundheitliche, immer wiederkehrende Probleme plötzlich in den Griff bekommt, werte ich das sehr wohl als Erfolg. Soll jeder halten davon, was er will. 
    Nur das Genörgele, wenn einem ein Thema nicht interessiert, hilft auch nicht weiter und geht mir sowas auf den Sack...
  6. Gefällt mir!
    Freedom hat eine Reaktion von khyal erhalten in Entzündungswerte steigen bei Langstreckenwanderungen   
    Warum so aggressiv? Und wer redet überhaupt von irgendwelchen Heilversprechen? Lass die Leute doch einfach Leute sein, müssen nicht alle ticken wie du... 
    die Frage war bezüglich Mentaltraining, meine Antwort war ein klares ja, das hilft. Weil ich mich mit dem Thema beschäftigt hab. Ärzte sind gut und nötig, es ist aber auch Tatsache, dass viele davon einfach zu schnell diagnostizieren und verschreiben. Mein persönlicher Erfolg gibt mir recht. Da brauch ich keine Statistik. Wenn du dazu Beispiele brauchst, schreib mir ne PN, kann ich dir gerne liefern. Wenn du eine andere Philosophie bezüglich Gesundheit hast, auch ok. Mach deine Vorsorgeuntersuchungen, füttere deinen Kindern Ritalin. Ist dein gutes Recht und mir egal. Darüber hier zu diskutieren interessiert hier niemanden und ist nicht das Thema. 
  7. Gefällt mir!
    Freedom reagierte auf dennisdraussen in Der Romantikfaktor   
    Es gibt wirklich schöne UL Sachen,...
    im Spätherbst im fiesen Sturm mit meinem Trailstar  im WM Schlafsack einen Kaffee mit der Titan Herdkanne aufbrühen und noch 20 min extra den Ausblick genießen und dabei schonmal den nächsten Hügel ins Visier nehmen ist der Inbegriff von Urlaub.
  8. Gefällt mir!
    Freedom reagierte auf J_P in Der Romantikfaktor   
    Für mich gehört das "Draussen-Kochen" auch einfach dazu... es gehört einfach dazu sich am Ende des Tourentages seine kleine Mahlzeit zu kochen (gerne auch bei widrigen Bedingungen) und Stille zu genießen. Es ist auch einfach genial sich tagsüber während einer Pause an einem guten Aussichtspunkt einen Kaffee zu kochen (und diesen idealerweise in der Hängematte zu trinken )
    Autarkie lässt mich eher zur Ruhe kommen, als jeden Tag irgendwo einzukehren...
     
  9. Witzig!
    Freedom reagierte auf P4uL0 in Kältebrücke Hals   
    Meine Frau hat auch einen Mantel den man komplett schließen kann, sieht lustig aus wenn man den komplett schließt. 
    Auch praktisch wenn man mal genug vom Partner hat
  10. Gefällt mir!
    Freedom hat eine Reaktion von martinfarrent erhalten in Training   
    Mein "Training", das sehr unspezifisch ist und ganz einfach allgemeiner Grundfitness dienen soll, ist folgendes Intervallfahren auf dem Hometrainer:
    2 min lockeres Einfahren, 20s Vollgas auf relativ strenger Stufe, 2 min locker, 20s Vollgas, 2 min locker, 20s Vollgas, 3min locker ausradeln. 
    Gibt insgesamt 10 Minuten pro Tag. Ziel ist das Ganze 6mal pro Woche. 
    Ich habe mich immer als grossen Sportmuffel betrachtet, und dann manchmal bei den Touren (bzw danach...) gelitten. Per Zufall hab ich dann mal was über das oben genannte Intervalltraining gelesen, dass dies verhältnismässig für den geringen Zeitaufwand sehr viel für die Gesamtkonstitution bringt. Dann hab ich mir kurzerhand einen Hometrainer gekauft und es ausprobiert. Das war vor rund 2,5 Jahren. Natürlich muss man sich tagtäglich dafür an der Nase nehmen, aber ich kann bestätigen, dass sich das Ganze auf den Touren (und auch sonst im Alltag) merkbar macht, und sich sehr lohnt!
    Kann ich allen empfehlen, die nicht regelmässig Zeit (oder Lust) für lange sportliche Akivitäten haben, und trotzdem was für ihre Fitness tun wollen... 
    lg
  11. Witzig!
    Freedom reagierte auf Painhunter in Du weisst, dass du ein wahrer ULer bist wenn...   
    ...du deine Cumulus Increditlite Jacke zum reparieren weggibst und du am Postschalter gefragt wirst ob man wirklich ein leeres großes Paket für 17 Euro nach Polen versenden möchte...
    #ullife
    #leidergeil
    #scheißkatzen
  12. Gefällt mir!
    Freedom reagierte auf A+P in UL-Trekking:mehr was für Egomanen?   
    So unterschiedlich wird Luxus definiert. Für die einen ist es ein guter Löffel, für die anderen Ferngläser und Kameras. Ferngläser nehmen wir nie mit, und eine Kamera auch nicht. Es steht allerdings der Kauf eines Leichten Mobiltelefons an welches dann auch als Kamera dienen wird. Bisher verzichten wir unterwegs auf Elektronik.
     
    Um nochmals auf das Thema Egomane zurückzukommen, ich selber lege sehr wenig wert auf zufällige trailbekantschaften oder ähnliches. Es kommt mir mehr auf den Weg an und darauf meine eigenen Gedanken zu denken als mich großartig zu unterhalten. Wandern ist etwas Meditatives, egal ob schnell oder langsam. Bevor ich meine Freundin kennengelernt habe bin ich immer allein gereist, egal ob zu Fuß, auf dem Longboard, mit dem Rad oder trampend. Ich hatte einfach niemanden auf der passenden Wellenlänge.
    Mittlerweile genieße ich die Begleitung sehr, wir lassen es zu zweit wesentlich ruhiger angehen und ich muss auch etwas rücksicht nehmen, das stärkt unsere Beziehung ungemein. Sie ist sozusagen mein Ruhepol.
    Wenn ich allein losgehe sieht die Sache ganz anders aus, ich beachte kaum den Wegesrand, Tunnelblick, Schlafen erst wenns nicht mehr anders geht, zum essen muss ich mich zwingen. Das sind Grenzerfahrungen.
     
    A
  13. Gefällt mir!
    Freedom reagierte auf martinfarrent in Wandern ein Macho-Ding?   
    Als Mann und Mountainbiker geht bereits mir ein ähnliches Phänomen gehörig auf den Geist: Mindestens 50% der anderen Biker, die ich unterwegs treffe, betreiben umgehend 'maskuline' Prahlerei. In Gesprächen werden das eigene Können und die Risikofreude ganz prioritär und nicht sonderlich geschickt verpackt thematisiert - aber fast niemand redet je von einer schönen Aussicht oder einem netten Rastplatz. Jargon und stereotypes Fachsimpeln sind immens wichtig. Magazinverdächtige Formulierungen und genormte Ansichten lassen mitten im Wald zuweilen eine regelrechte Stammtischatmosphäre aufkommen. Verirrt sich einmal eine Frau in eine solche Horde hinein, wird's schlichtweg unerträglich - die unausgesprochene Konvention, dass ein männlicher Fahrer 'schon weiß, was er tut', hat für sie keine Gültigkeit. Ein Blick auf ihre Federgabel oder Felge reicht, damit es vor 08/15-Ratschlägen nur so hagelt. 
  14. Gefällt mir!
    Freedom hat eine Reaktion von AnnK erhalten in UL (Fern) Wanderungen in der Gruppe?   
    Hey AnnK
    Hab sowas mal gemacht, in einer Gruppe von ca 10P in den Schweizer Bergen, es waren allerdings nur 2 Tage. War ein tolles Erlebnis, es war mir aber klar, dass dies für mich eine einmalige Sache ist und bleibt, weil man erstens relativ viel für den Spass bezahlt, und zweitens ist man halt einfach mit Leuten zusammengewürfelt, mit denen man sich über die Zeit einfach arrangieren muss. 
    Hat zwar gut geklappt, ist für mich aber für längere Touren nicht so recht vorstellbar...
    Versuchs doch mal im Thread "offene Forumstouren" mit nem Aufruf, wenn du was Konkretes planst. Da bist du dann erst noch unter Gleichgesinnten
    lg
     
  15. Gefällt mir!
    Freedom reagierte auf Maarten in PCT SOBO 2018 - Meine Erfahrungen/Tipps   
    Kurz zur Vorstellung: Ich bin 2018 den PCT SOBO gewandert und bin am 7.Juli gestartet und habe meine Wanderung am 18ten November am südlichen Terminus des PCT beendet. Ich hatte keine Wandererfahrung und habe den Trail direkt nach meinem Abitur im Alter von 19 Jahren gestartet. Vorab: Ich schreibe hier über meine Erfahrungen. Das heißt nicht, dass sie für euch gleich sein werden. Jede Wanderung ist unterschiedlich.
    SOBO Vor-/Nachteile
    Die Vorteile eines SOBO Hikes im Gegensatz eines NOBO Hikes liegen für mich nun klar auf der Hand. Vor meiner Wanderung habe ich stark an meinem SOBO attempt gezweifelt, da NOBO einfach um einiges populärer ist. Diesen Punkt kann ich jetzt absolut nicht mehr verstehen.
    Vorteile
    Das Wetter. Ich habe 2 Tage wirklichen Regen gehabt und der Rest lässt sich auf 10 Minuten Nieselregen oder extreme Luftfeuchtigkeit begrenzen, die ab und zu sogar wilkommenen waren. Während man als NOBO Hiker Washington so gegen Ende August/September antrifft, wandert man Washington als SOBO im Juli/Anfang August. Daraus folgt, dass die Chancen auf gutes Wetter um einiges höher sind und man die Aussichten vollends genießen kann aufgrund des klaren Himmels. Dagegen stehen für NOBOs jeden 2ten Tag Regen, bewölkter Himmel und falls man wirklich Pech hat, Schnee an der Tagesordnung. Desweiteren ist Südkalifornien bereits ein wenig abgekühlt, wenn ihr es im Oktober/November durchquert. Das Permit. Ein SOBO-Permit für den PCT ist einfach um einiges einfacher zu bekommen als ein NOBO permit. Ich habe mein Permit gegen Ende des Januars beantragt und hatte freie Wahl an welchem Tag ich starten möchte. Weniger Menschen. Ich habe dieses Jahr wohl ein hoch-frequentiertes SOBO Jahr erwischt und ich war volkommen zufrieden. Man traf eine angenehme Zahl von Menschen in Trailtowns, die nicht volkommen überlaufen waren. Man hatte die Möglichkeit alleine zu wandern, aber es war auch durchaus möglich in einer Gruppe zu wandern, wie ich es auf der 2ten hälfte des Trails getan habe. Außerdem kommt es mir so vor als wären die Bindungen zu den Trail Bekanntschaften enger, da es eben nicht so viele Wanderer gibt und man sich besser kennen lernt. Ein weiterer Vorteil ist, dass man sich so gut wie immer seine Camping Plätze aussuchen kann, außer wenn man die NOBO Bubble in Oregon passiert. Mücken. In Washington kann man als SOBO schon ganz schöne Probleme bekommen, aber meiner Meinung nach kann man das einfach nicht damit vergleichen, was NOBOs durchmachen müssen. Oregon kann zur Qual werden und vorallendingen in den Sierras scheint es wohl eine Menge Mücken gegeben zu haben. Ich war allerdings auch etwas spät dran als SOBO und könnte somit immer genau nach der Mücken-Saison besagte Gebiete durchquert haben. The Sierras. Die Sierras scheinen um einiges entspannter zu sein als SOBO. Ich hatte eine "Flussdurchquerung" (Das Wasser reichte mir bis zu den Fußknöcheln....), während NOBOs sich in acht nehmen müssen, da manche Überquerungen nicht ohne gewesen zu scheinen. Desweiteren hatte ich absolut keinen Schnee in den Sierras. Einzig und allein auf Glen Pass hatte ich etwas Eis. Das könnte aber auch wieder an meinem späten Timing liegen. Nachteile
    Einen engeren Zeitplan. Als NOBO sollte man seine Wanderung spätestens gegen Anfang Oktober beenden, allerdings fängt ein NOBO im Optimalfall auch bereits im April seine Wanderung an. Ein SOBO hingegen kann erst in der Cascade Range Washingtons beginnen sobald der Schnee geschmolzen ist, was in der Regel anfang Juli der Fall ist. Gleichzeitig sollte man Forester Pass (Der höchste Punkt des PCTs) vor dem 1.Oktober passieren. Das erfordert, dass man von Anfang an fit ist. Man hat weniger Zeit die Meilen progessiv aufzubauen wie es ein NOBO tuen kann. Ohne Zeroes müsstet ihr mit dem Startdatum des ersten Juli ungefähr 21 Meilen pro Tag laufen, was nicht zu unterschätzen ist. Weniger Trail Magic. Für mich persönlich war das kein Problem, aber man erfährt aufgrund der geringeren Popularität einer SOBO Wanderung weniger Trail Magic. Ich habe aber in Trailtowns soviel Hilfe bekommen und es scheint mir auch so als ob man mehr mit Locals in Kontakt kommt, da anstelle von 40 NOBOs nur 5 SOBOs in der Stadt sind. Conclusio: Die Vorteile wiegen meiner Meinung nach deutlich schwerer als die Nachteile. Letztenendes habe ich Forester Pass erst am 18.Oktober passiert und habe es trotzdem geschafft. Da war allerdings eine Menge Portion Glück bei und das heißt nicht, dass es bei euch funktioniert. Es war schon ziemlich kalt und ich habe einen Sturm miterlebt.
    Zum nördlichen Terminus gelangen
    Es ist als SOBO um einiges schwerer zum Startpunkt des Trails zu gelangen, als es das als NOBO ist. Ihr werdet am Harts pass starten müssen und von dort aus 30 Meilen Richtung Norden laufen um an den nördlichen Terminus zu gelangen. Dann fangt ihr eure SOBO Wanderung sozusagen "richtig" an. Ich würde es jederzeit wieder zu machen und empfehle nicht diese Meilen zu skippen. Einerseits machen 30 Meilen bei 2650 Meilen auch nicht mehr viel aus, andererseits bestärkt man dadurch das Gefühl, dass man tatsächlich den ganzen Trail gewandert ist und nichts geskippt hat. Es gestaltet sich schwierig mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Harts Pass zu kommen, aber ich habe Leute getroffen, die es gemacht haben. Das funktioniert allerdings nicht ohne Trampen. Ich bin der PCT SOBO 2018 Facebook Gruppe beigetreten und hatte mir extra dafür einen Facebook Account erstellt. Ich habe Ausschau nach Fahrten zu Harts Pass gehalten und habe dann auch Trail Angel gefunden, die mich zum Harts Pass mit anderen gebracht haben. Achja, warum könnt ihr nicht einfach an der amerikanisch/kanadischen Grenze starten? Es ist illegal die Grenze auf diesem Wege zu passieren.
    Resupply
    Auch der Resupply gestaltet sich anfänglich etwas schwieriger im Gegensatz zu einer NOBO Wanderung. Washington ist nicht stark besiedelt und sehr entlegen. Ich habe von Seattle aus Boxen nach Stehekin, Skykomisch, Snoqualmie Pass, White Pass Kracker Barrel und Trout Lake gesendet. Das ist am Anfang erstmal ein ganz schöner Aufwand, aber ich würde immer noch sagen, dass es für diese Trail towns leider nötig war. Die Preise waren entweder exorbitant hoch oder die Auswahl ließ zu wünschen übrig oder beides. Die Einkaufsläden ähnelten Tankstellen, die aber durchaus auf Wanderer eingestellt waren. Meiner Meinung nach kauft man sich vorallendingen in Washington durch die Boxen erstmal Zeit. Es wäre vielleicht möglich ohne die Boxen, aber ihr müsstet zu einer weiter entfernten Stadt hitchen usw...
    Als ich dann die Washinton/Oregon Grenze erreicht habe, habe ich aus Cascade Locks Boxen nach Oregon gesendet. Alternativ könntet ihr aus Portland Boxen senden, was aber weiter weg liegt als Cascade Locks. Ich habe Boxen zu Big Lake Youth Camp, Shelter Cove und Crater Lake National Park gesendet und würde es wieder so machen. Nach Oregon habe ich Boxen zu Nordkalifornien versandt. Das würde ich auf keinen Fall wieder tuen. Meiner Meinung nach kommt ihr in Kalifornien komplett ohne Boxen aus.
    Seid euch im klaren was ihr gerne esst, sodass ihr euch auf euer Paket freuty, bringt Abwechslung rein und weniger ist mehr...
    Ich belasse es einfach mal hierbei, damit das ganze nicht zu lang wird. Bei Fragen einfach nachfragen.
    Meine Gear Liste
    Für Fotos einfach mal auf meinem Instagram-Account vorbeischauen, ihr dürftet auch keinen Account brauchen.
  16. Gefällt mir!
    Freedom hat eine Reaktion von bieber1 erhalten in Impressionen aus meinem Schlafzimmer   
    Hab mir vorgenommen, diesen Winter mal temperaturmässig die Grenzen meiner Ausrüstung im heimischen Garten auszutesten. Noch ist es sehr komfortabel, allerdings sind die Geräusche des Dorfes gewöhnungsbedürftig und stören mich enorm. Die Kirchenglocken, die dauernd wieder bimmeln, Autos, die mehr oder weniger unmittelbar an einem vorbeirauschen, die Nachbarin, die plötzlich ihrer Katze ruft... (ich hab immer das Gefühl, das alles sei sehr viel näher, als es wirklich ist, und man fühlt sich dabei irgendwie beobachtet...)

     
     
  17. Gefällt mir!
    Freedom reagierte auf Ramon87 in Quilt EtaProof   
    -Hallo liebe Forumsmitglieder.
    Ich bin schon einige Zeit Mitglied und dachte, dass ich mal ein Projekt vorstelle, da ich wissen wollte ob jemand dafür Verwendung hätte. Genäht habe ich diesen Quilt mit einer Oberseite aus 110er EtaProof und einer Unterseite aus Pertex Quantum. Da das Baumwollgewebe mit einem Baumwollgarn genäht wurde, ist es ziemlich lange dicht. Gedacht war es eigentlich, dass man nicht so viel Angst haben muss, dass die Daune zusammenfällt, wenn man z.B. unter einem Tarp liegt und seitlich Sprüh darunter weht. Auch ein Liegen am Feuer ist nicht so problematisch, da die Baumwolle resistenter gegen Funkenflug ist. Die 110er Baumwolle wird zudem bei Nässe nicht wirklich steif, wie man es von der schwereren Version kennt.  Die Kammerhöhe beträgt 3cm und ist mit 860er Daune gefüllt. Die Komforttemperatur dürfte ca. 7 Grad Celsius betragen. Entweder solo als Sommerschlafsack verwenden oder über den 3-Jahreszeiten-Schlafsack ziehen und damit die Komforttemperatur verbessern. 


  18. Gefällt mir!
    Freedom hat eine Reaktion von ChristianB erhalten in Tricks 77   
    du fädelst einfach wie auf den Bildern ein... Variante Bild 2 hält durch die Reibung in der Vertiefung, bei dickerer Schnur schon relativ gut, hab ich aber nicht am Zelt ausprobiert. Die dünnere Schnur rutscht noch, wenn ordentlich Zug drauf ist. Dann einfach das vorige Schnurende nochmals ringsum und wieder in der Vertiefung festziehen (Bild3) 




     
  19. Gefällt mir!
    Freedom reagierte auf Willi in make your own... Reiserucksack   
    Liebes Forum,
    vor ein paar Wochen habe ich das Nähen ausprobiert. Nach einigen kleineren Projekten hat es mich gepackt und es stand ein Rucksack an, der schon länger in meinem Kopf war: Ein Reiserucksack mit komplett zu öffnendem Hauptfach, passend auch für Hütten- und Biwaktouren. Da ich einiges an Inspiration bei den zahlreichen Projekten hier im Forum gefunden habe, möchte ich ihn euch gerne vorstellen.
     
    Material: X-Pac VX21 & X10, Ripstop-Nylon, Polyamid Gurtband, Kanteneinfaßband, Aquaguard 5C RV, 3mm 3D-Netzgewebe
    Maße: 51x28x17cm
    Gewicht: 425g
    Details: Umlaufender RV, Seitentaschen, RV-Fronttasche, Rückenpolsterfach (für zwei Z-Lite Elemente), 2/3-Rückenfach, abnehmbarer Brustgurt
     
    Natürlich ist nicht jede Naht perfekt, einige Nadeln durften dran glauben und auch ein paar Schultergurte mussten probegenäht werden… Aber es ist klasse, was mit einer alten Nähmaschine und ein bisschen ausprobieren alles zu realisieren ist. Vielleicht inspiriert er ja jemanden, sich ebenfalls an myog zu wagen. Bilder:
     




  20. Gefällt mir!
    Freedom hat eine Reaktion von notenblog erhalten in Wer benutzt Bekleidung aus Wolle?   
    Der Gedanke ist mir sogar kurz gekommen wenn man es genug dicht vernäht, könnte es mit Glaswolle funktionieren. Aber wenns irgendwo herausrieselt, wird's richtig unangenehm...
  21. Gefällt mir!
    Freedom reagierte auf Langhals in Wer benutzt Bekleidung aus Wolle?   
    Gibts doch als Bettdecken, mit allen möglichen Wollarten von Schafen oder Kleinkamelen.
    Füllgewicht für Sommerdecken meistens über 500 Gramm für Winterdecken auch gerne schon mal ein Kilo +
    Für Zuhause ist das superkuschelig (hab eine mit Lamawollfüllung), aber schleppen will man das nicht.
     
  22. Gefällt mir!
    Freedom reagierte auf Frank in Wer benutzt Bekleidung aus Wolle?   
    Moin,
    ich habe von Ortovox eine Jacke die mit Swisswool gefüttert ist.
    Selbst in Größe M wiegt Sie noch 311 Gram und diese Jacke hat schon ein sehr sehr dünnes Woolflies drin.
    Auf einen Schlafsack Hochgerechnet sind wir da bei über einem Kilo. In der Jacke ist die Wolle toll aber in einem 
    Schlafsack definitiv zu Schwer.
     
    Zum eigentlichen Thema:
    Ich Trage Ständig Wollsachen .
    Ja Sie Trocknen wesentlich Langsammeer als Kunstfaser Produkte.
    Aber ich muss Sie ja nicht ständig waschen.
    Selbst mein 260er Merino Icebreaker Half Zip Langarm Pullover war am Nächsten Morgen immer Trocken.
    Obwohl ich Ihn bei teilweise bei  40C+ Getragen habe.
    Wolle fühlt sich für mich auf der Haut einfach besser an als Kunstfaser und so bevorzuge ich Sie.
    Ich Bilde Mir auch ein Mit Wollpullovern weniger zu Schwitzen als mit Kunstfaser.
     
    Mit freundlichen Grüßen
    Frank
  23. Gefällt mir!
    Freedom hat eine Reaktion von Nucleus erhalten in Rucksack Schultergurt Taschen   
    Eigentlich finde ich das Konzept "bottle pocket" am Schultergurt ziemlich genial. Weil sie jederzeit griffbereit sind und den Schwerpunkt günstig verschieben...
    Bin gerade in der Anfangsphase meiner Rucksackproduktion (der erste aus Blachenmaterial steht, der zweite mit Verbesserungen bereits in Produktion...). 
    Die bottle pockets hab ich kurzerhand aus Netzstoff (für 0.5L Pet) ohne Anleitung selber drangenäht. Ist ziemlich einfach realisierbar, wenn du eh am Rucksack nähen bist.
    (Danke @Nucleus für den Input!) Da ich es aber noch nicht ausgetestet habe, bin ich noch etwas skeptisch, ob die Flaschen da nicht stören, beim marschieren... Ich werds bald rausfinden 
  24. Danke!
    Freedom reagierte auf Schildkröt in Rucksack-Schultergurt nähen / Brustgurt   
    Bei meiner Maschine (Singer aus den 70ern) heißen solche Unterfadenschlaufen, dass ich entweder nicht richtig eingefädelt habe oder dass der Greifer gereinigt werden muss.
    Da Du aber das Gurtband nähen kann und die Maschine gewartet wurde, fallen die häufigsten Ursachen für solche Fehler schon mal weg …
    Ich würde mal versuchen, ganz langsam ein paar Stiche zu nähen (je nach dem, wie der Anlasser anspricht, auch nur mit Handrad), vielleicht fällt Dir dann auf, wo es hakt (gerade, wenn die Nadel aufschlägt. Das darf einfach nicht passieren). Eine andere Möglichkeit wäre, dass sich das Mesh im Transporteur verhakt. Dann würde es helfen, etwas Stickvlies oder auch anderen Stoff unterzulegen (und den nach der Naht abzureißen oder rauszufriemeln).
  25. Gefällt mir!
    Freedom reagierte auf zeank in Turnbeutel-Vergesser   
    Turnen war nun wirklich nicht so mein Ding und so kam es schon mal vor, dass auch der zugehörige Beutel "vergessen" wurde. Ganz in Vergessenheit geraten sollte das Utensil dann nun aber doch nicht, denn so mehr ich in letzter Zeit darüber nachdachte, umso genial einfacher fand ich ihn. Und so präsentiere ich hier meinen ersten Versuch an einem SUL Turnbeutel (verzeiht wenn mir der nötige Fachjargon hie und da fehlt).
    Hergestellt aus
    65 cm x 74 cm soft-structure Tyvek 1,5m weiche Kunststoff-Kordel (schwarz für besseren Kontrast) 1 Kordelstopper 3 cm x 1 cm schwarzes, dünnes Gurtband  Arbeitsschritte
    An einer der Längsseiten (74 cm) einen Kordelkanal einnähen (2 cm umschlagen). Ich hab dazu erst links und rechts eine Ecke diagonal eingebogen, denke das hilft ein bisschen zur Verstärkung. Kordel schon mal durchziehen (ist vermutlich einfacher so) Längs mittig falten, so dass die zwei 65 cm langen Kanten übereinander zu liegen kommen und der gerade genähte Kordelkanal aussen ist. Zusammennähen, dabei ca 5-7 cm vom unteren Ende das zur Schlaufe geformte Gurtband so einnähen, dass die Schlaufe innen liegt. Die Schlaufe sollte möglichst genau so groß sein, dass die Kordel gerade so zweimal durchpasst. Das Gurtband habe ich dreifach übernäht. Also drüber, zurück und wieder drüber. Jetzt den Schlauch so falten, dass die eben genähte Naht mittig zum liegen kommt und unten zusammennähen. Dann die unteren Ecken links und rechts schräg abnähen. Umstülpen. Beide Enden der Kordel durch den Kordelstopper fädeln. Beide Enden durch die Schlaufe unten fädeln und mit Knoten befestigen (keine Ahnung, wie man diesen Knoten nennt, ihr wisst aber was ich meine?) Fertig! Arbeitszeit ca 30 Minuten.
    Gewicht bei mir 37g.
    Volumen schätze ich auf so ca 20l.


     
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