Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

H4nnes

Members
  • Gesamte Inhalte

    188
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    3

Beiträge erstellt von H4nnes

  1. Noch nicht getestet/nachgedacht. Ich besitze so eine kleine Hüftgurttasche mit ausklappbarem Rucksack. War mal ein Werbegeschenk. Die Hüftgurttasche fasst etwa 1L würde ich schätzen und ausgeklappt vll 5? Ist allerdings recht unbequem beim radeln und für einen Overnighter zu klein.

    Ich halte mal in dem Bereich Ausschau. Danke für die Idee!

  2. Hallo Ihr Lieben,

    ich wärme diesen Faden mal wieder auf mit der gleichen Frage, aber anderen Voraussetzungen. Konkret geht es um eine Reise durch Patagonien, für die ich aktuell die Planung beginne. Details dann zu gegebener Zeit im anderen Bereich.

    Aktuelles Packtaschensetup am Rad (umgebautes Trekkingrad, "klassische" Geometrie, keine Federung im Rahmen):

    • Frontgepäckträger mit einer zentralen Tasche am Lenker
    • Oberrohrtasche
    • halbe Rahmentasche
    • hinterer Gepäckträger mit 2 Ortlieb Backroller + zentralem Packsack

    Beim Wandern bin ich schon leichter/besser geworden, beim Rad muss ich noch arbeiten. Für 2500km alleine durch Patagonien möchte ich gerne die beiden Hinterradtaschen loswerden. Dadurch wird es vom Platzangebot etwas knapp und hier kommt der Rucksack ins Spiel. Was will ich damit machen?

    Auf dem Rad soll er nur zum trinken und für Kleinigkeiten (greifbare Snacks oder so) dienen ODER als Notfallstauraum, wenn der Platz bei längeren Strecken ohne Einkaufsmöglichkeit nicht für alles reicht.

    Geplant sind zwei Stops entlang der Route, wo ich zumindest jeweils einen Overnighter, gerne auch mehr, in den Bergen zu Fuß machen möchte (El Chalten und El Calafate). Daher brauche ich eh eine Art Rucksack zum wandern.

     

    1. Idee:

    Ich nehme meinen KS50-Rucksack und schnalle den anstatt des Packsacks irgendwie auf den Gepäckträger und verzichte auf den "Trinkrucksack". Ist halt nicht wasserdicht, die Bändel fliegen umher und eigentlich zu groß für den Gepäckträger und schwierig zu befestigen.

     

    2.Idee:

    Hier die Rucksäcke, die ich bisher ins Auge gefasst habe:

    Strive Mountain Pack ; sieht sehr vielversprechend aus, hat alles was ich will um ihn auch danach für kurze Touren zu nutzen, ABER da es ein Laufrucksack ist könnte das von der Ergonomie her nicht so gut passen und ich hab von der Marke noch nie gehört.

    USWE Hajker 24 ; zwar in der Rubrik "Bike" geführt und die Schulterträger sind weiter auseinander, aber viel schwerer und viel teurer als der Strive, auch für mich unbekannte Marke

    Montane Trailblazer 18L ;  Preislich die Mitte, mit 450g auch recht leicht, sieht aber vom Volumen (minimal zu maximal) weniger flexibel aus als der Strive.

    Was meint Ihr? Hat jemand schon Erfahrung mit den genannten Modellen gemacht oder noch einen ganz anderen, besseren Vorschlag?

    Viele Grüße

    H4nnes

  3. Viel wurde ja schon gesagt. Meine Erfahrung beschränkt sich auf eine Indien-Ladakh-Wanderung mit max. 4500m Höhe. Durch Zeitverlust wegen meines beim Flug abhanden gekommenen Gepäcks und meiner Probleme in der Höhe haben wir es damals (im Winter) nicht über den 6000er Pass geschafft und sind frühzeitig umgekehrt um Probleme zu vermeiden. 

    Für mich persönlich kann ich zwei hier genannte Dinge (neben den ganzen Akklimatisations-Dingen, die bei mir wegen der Gepäckprobleme ausgefallen waren!) nochmal stark hervorheben.

    VIEL TRINKEN! Wie es mit der Luftfeuchte bei dir oben aussieht weiß ich nicht. Aber durch Kälte und Trockenheit war ich trotz 3-4L am Tag permanent dehydriert. Jeder Schluck hat geholfen. 

    Atemtraining. Ich hatte vor allem morgens mit starken Kopfschmerzen und Übelkeit zu kämpfen, was sich über den ganzen Tag hinzog. Nach ein paar Tagen habe ich dann herausgefunden, dass mir 5-10 Minuten intensive Atemübungen nach dem Aufstehen sehr viel weitergeholfen haben. Klar war ich nicht sehr leistungsfähig in der Höhe, aber die Kopfschmerzen und die Übelkeit waren dann immerhin machbar. 

     

    (Im Nachhinein wäre es wahrscheinlich mit Akklimatisierung und 15kg weniger Gepäck -es war meine "schwere Zeit" mit ~35kg Gepäck- alles machbar gewesen. Aber hinterher ist man immer schlauer...)

  4. Die Entscheidung bei den Lampen wird wohl schwierig. Die Kriterien 

    klein, leicht, USC-aufladbar, minimales Licht, mehrere Stufen und Boost erfüllen alle drei. Das muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen.

    @kra ich hab mir das Leatherman angeschaut und naja warum nicht? Kann schon verstehen warum man das nimmt. Für mich persönlich passt es nicht so gut. Für die normalen Wanderungen ist es etwas übertrieben und zur Nutzung beim Bikepacking hab ich zu viele doppelte Werkzeuge wenn ich mein Fahrrad-Multitool mitnehme. Aber das überlege ich nochmal.

     

    @DukNukem wow ok das hatte ich garnicht auf dem Schirm, dass die solche Ersatzteile haben. Danke!! Jetzt muss ich nur noch eins finden wo vom Kugelschreiber auch der Schieber dabei ist. Aber das wird es im Netz wohl geben! 

  5. Da musst du mir mal auf die Sprünge helfen. (auch wenn der Versand wohl der Killer wird^^)
    Einfach über amazon punkt com? Oder muss ich dafür ein VPN nutzen? Weil bei punkt com finde ich überhaupt garkein Angebot. Da kommen tatsächlich drei andere Modelle und zwei Koffer. 😂

  6. @kra Meinst du diese Lampe? https://www.knivesandtools.de/de/pt/-nitecore-tip-cri-aufladbare-schlusselbundlampe-blau.htm

    Die TIP klingt auch gut, aber den richtigen Mehrwert sehe ich noch nicht, außer die größere Akkulaufzeit.

    Was ist denn deine Meinung? Hau raus ;)  (Mit meinen ca. 8kg Basisgewicht bin ich ja eh nicht der üble Grammjäger, wenn ich ehrlich bin...)

    Lieber ein "richtiges" (größeres?) Messer ohne Schnickschnack und alles andere einzeln?

  7. Ok das sieht überzeugend aus. Danke!

     

    Bleibt noch die Frage nach Messer & „Werkzeugen“.

     Wenn es einen echten Gewinn an Funktion bringt bin ich auch bereit ein paar mehr Gramm zu akzeptieren.

    Die Variante mit den einzelnen Teilen finde ich für Touren ja auch echt gut. Im Alltag halt nicht so perfekt. Aber da muss man wahrscheinlich Kompromisse eingehen…

  8. Hallo zusammen,

    ich hoffe es ist ok, wenn ich diesen Faden nach 3 Jahren wiederbelebe bzw. kapere. Es geht auch bei mir unter anderem um ein Messer / Multitool. Bei meiner letzten Reise ist mir leider meine Ausrüstung für Licht und Werkzeug abhanden gekommen. Ich hatte täglich am Schlüsselbund eine Nitecore TIKI und ein Victorinox Manager dabei. Bei den Veränderungen meiner Packliste von Ultraschwer zu halbwegs leicht ist mir aufgefallen, dass diese Kombination für mich gut funktioniert. Die Lampe als primäre Lichtquelle (also ganz ohne Stirnlampe) und das Messer für alles was ich so brauchte.

    Generelle Anforderungen an das Set, welches möglichst sowohl für den täglichen Gebrauch wie auch für die Reise geeignet sein soll, waren folgende:

    1. Kleines Messer

    2. Lampe (möglichst lange Leuchtdauer bei ~1lm, aber am liebsten auch einen hellen Modus ~200-400lm für kurze Suchen)

    3. Stift

    4. Nagelpflege

    5. Pinzette

    6. Kleiner Schraubendreher

    Zusammen wog das Set ca. 42g plus den Schlüsselring.

    ___________________________________________________________________________________________________________________________

    Wo liegt jetzt das Problem?

     - Das Victorinox Manager wird nicht mehr produziert. Alternative ist das "Midnite Manager", welches aber ~15€ teurer und etwas schwerer ist, sowie diese Lampe dabei hat, die ich wirklich nicht brauchen kann. 

    Lösungsansätze

    1. TIKI + Midnite Manager - Entweder so lassen oder das Licht am Messer entfernen und mir im 3d-Drucker eine neue Griffschale mit Halterung für eine Pinzette drucken.

    2. TIKI + Rambler + Stift (z.B. Ohto Minimo, 5g)

    3. alles in Einzelteilen besorgen wie im Beispiel 2 mit 30,7g bei "Threepointsofthecompass" .

    4. Andere Ideen? Andere Lampe, generell anderes Messer? Habe ich was übersehen?

     

    Vielen Dank schonmal für Euren Input und liebe Grüße!
     

  9. Am 4.10.2022 um 22:40 schrieb Trinolho:

    Weshalb Du beim Vorheizen von "Sauerei" sprichst, kann ich nicht ganz nachvollziehen

    @Trinolho

    Nachtrag zum Omnilite Ti.
    Jetzt verstehe ich, warum du meine Probleme nicht nachvollziehen konntest. Anzünden und Vorheizen war mit dem Kocher sowas von entspannt! Richtiger Luxus und auch in der Kälte mit Handschuhen problemlos machbar. Bin echt froh.

  10. @einar46 Das ist eine sehr gute Idee. Leider bin ich dafür bei weitem nicht ultraleicht genug unterwegs... Alleine Schlafsack und die beiden Evazotematten würden bei mir schon die Maße für das Handgepäck sprengen. Vom Zelt und den Schneeschuhen ganz zu schweigen.
    Ich habe auf Anraten aus dem Forum (danke!) ja doch mit mehr Sicherheitsreserven geplant und uns daher auf -30°C vorbereitet. Da waren dann bei jedem von uns zwei Isomatten notwendig. An Weihnachten waren es ja auch -20°C bei uns im Dorf. Das wäre dann draußen im Park schon eine Herausforderung geworden denke ich.

    Für die Zukunft und Sommertouren will ich aber auf jeden Fall schauen, ob ich es mit Handgepäck schaffe. Allerdings hatte ich mit Messern etc. noch nie Glück :(

  11. @ULgeher

    Also es gibt den sogenannten Western Uplands Backpacking Trail, den Highlands Backpacking Trail und den Eastern Pines Backpacking Trail.

    Zumindest der Western Uplands soll auch für Wintertouren mit Schneeschuhen oder Skiern geeignet sein. Deshalb hatten wir den rausgesucht. Man reserviert ein Permit inkl. Parkticket für den Park und besorgt sich eine Campingerlaubnis pro Nacht über die Webseite des Parks. Bei uns sollte es in der Nähe vom West Gate losgehen. Der Trail ist in mehreren Schleifen aufgebaut und die kleinste Runde hat etwa 33 km. Durch zusätzliche Schleifen kann man aber wohl auf über 100km kommen. Wenn gewünscht kann ich meine zusammengesuchten Infos ja als Faden in Tourvorbereitung aufschreiben. Durch unser Problem waren wir halt leider nicht selbst im Park... Daher habe ich nur die theoretischen Infos und Karten.

  12. Hallo zusammen,

    vielen Dank nochmal für Eure Tipps. Die Reise ist nun zuende und ich würde gerne ein tolles Fazit schreiben. Leider kam alles anders als geplant. Der Rucksack von meinem Kumpel ist von AirCanada leider verbaselt worden und somit fehlten das Zelt und die gesamte persönliche Ausrüstung von ihm. Die Weihnachtswoche, für die wir ein Ticket für den Park gebucht hatten, war wie erwartet kalt. Tiefsttemperatur -25 °C in der Nacht und am Tag so -5 °C, bei fast 40 cm Neuschnee. Da wir Tag für Tag hofften doch noch die Ausrüstung zu bekommen, haben wir dann Weihnachten bei einer befreundeten Familie zugebracht. Leider haben wir das Gepäck erst kurz vor Abflug in Montreal wiederbekommen und nur eine kleine viertägige Tour bei fast durchgängigen Plusgraden machen können, da es einen Wetterumschwung gab.

    Fazit: Zwei enttäuschte Wanderer, die zusammen über 2000€ für Ausrüstung ausgegeben haben und im Endeffekt in ihren alten Tüten hätten pennen können. Ich würde ja gerne einen Reisebericht schreiben, aber der Trip war trotz schöner Landschaft doch sehr mager, da wir halt was komplett anderes geplant hatten...

    Zur Ausrüstung:

    Primus Omnilite Ti: Getestet auf ner Abendrunde bei -15°C. Funktioniert blendend! Geiles Teil und wenn man Windschutz und Topf drauf hat, dann finde ich die Lautstärke garnicht mehr so schlimm.

    Cumulus Tenequa 850. Tolles Teil, hat Boden- und Kondensfeuchte unterm Tarp bei Temperaturen um den Gefrierpunkt exzellent widerstanden. Leider bin ich nachts fast gestorben vor Hitze und suche jetzt nach neuen Ideen, wann und wo ich den überhaupt mal sinnvoll einsetzen kann...

     

  13. vor 2 Stunden schrieb khyal:

    One important factor is that the fill power rating is always enhanced (increased) by the process of treating it with hydrophobic chemical solutions. This means that if you see a product labeled as 750 fill power hydrophobic down it was most likely a 675fp that tested higher after the treatment process. If you see an 800fp hydrophobic down then it probably started out as a 725fp before it was treated.

    Die Erklärung hört sich als Laie schlüssig an.
    Nun bietet ja Cumulus beide Arten von Daune an. Wenn die jetzt 850er Hydrophobe Daune und 850er unbehandelte für den gleichen Schlafsack anbieten. Sind die da "ehrlich" und bieten ihre normale 850er an, die sie dann nur behandelt haben? Würde man den schlimmsten Fall annehmen und nach dem Bericht von WM gehen, dann könnte man ja unterstellen, dass einem da dann Daune mit ursprünglich geringerem Messwert angeboten wird.

     

    OT: Ich muss zugeben, dass ich die Vielfalt an Textilien und Füllungen echt verwirrend und unübersichtlich finde...

  14. vor 19 Stunden schrieb fettewalze:

    Mini-Smartphone von Unihertz: Jelly 2E, $140, 4/64GB +Mini-SD, 16MP, 2000mAh, 110g [95x50x17mm] (Video)

    Nach persönlicher Erfahrung mit dem Unihertz Atom (96 × 45 × 18 mm; 108 g) kann ich leider nur von Unihertz als Firma abraten... Die Idee war echt cool, trotz der winzigen Größe ließ sich das Handy ganz gut bedienen und der Empfang, GPS-Navigation etc. war passabel. Zweieinhalb Jahre Nutzung und zum Ende softwareseitig noch benutzbar, was man bei meinem Samsung Galaxy A20 nicht sagen kann.

     

    Nun zum großen ABER. Das eingebaute Mikrofon hat bei 2 dieser Handys nach weniger als 12 Monaten den Geist aufgegeben. Weder mein Kumpel noch ich konnten von da an mit dem Ding ohne Headset telefonieren. Die Gummiummantelung hat sich kurz darauf, ebenfalls bei beiden Handys, rundherum gelöst. Ein Aufladen über den USB-C Port war nicht mehr möglich, bis wir beide jeweils unsere Ummantelung einfach abgeschnitten hatten. Kundensupport war nicht vorhanden. Wir haben auf unsere Anfragen nichtmal eine Antwort bekommen, dafür jedoch viele weitere Berichte über ebenfalls kaputte Mikrofone gelesen.

    Trotz der Probleme hab ich das Teil wie gesagt 2,5 Jahre benutzt, also mehr als anderthalb ohne Mikrofon. Einfach weil ich zu geizig war. Wer nicht telefonieren will und nur was wasserdichtes sucht mit dem man Scheiben einschlagen kann, der ist gut bedient. :ph34r: Durch den runden, weichen Plastikmantel ist es allerdings NICHT als Flaschenöffner geeignet. ;-)

  15. vor 6 Minuten schrieb wilbo:

    Prallblech-Brenner sind im allgemeinen hölle-laut.

    Ja, das hatte ich gelesen. Danke für den Hinweis mit dem Silencer! Bei Primus steht er mit 58g drin. Kann das jemand aus dem Forum bestätigen?

    Ich werde das zuhause erstmal ohne testen und hören wie schlimm es für mein Empfinden ist. Wenn die Hälfte der Gewichtsersparnis dadurch wieder aufgebraucht wird und es im Endeffekt doch ein gutes Stück teurer ist, dann hätte es ja auch der Soto werden können. Der soll nämlich recht leise sein.

  16. Das heißt also, um @Zzz und @Steintanz für meine Ursprungsfrage zusammenzufassen:

    Wenn ich es mir vom Preis her leisten kann, dann wäre ein Schlafsack mit GWS oder dem Pertex Quantum Pro als Außenmaterial trotz des höheren Gewichts unterm Strich vielseitiger und von Vorteil?

    Demnach wäre dann wegen der Atemluft das Innenmaterial der Kapuze ebenfalls aus diesem Material zu wählen und durch die geringere Dampfdurchlässigkeit wird dann bei allem was kein Overnighter ist auch ein VBL zur Pflicht.


    @Trinolho es wird jetzt wohl der Omnilite Ti. Vom Gefühl und der Handhabung her habe ich echt mit dem Soto geliebäugelt, aber bei dem Angebot (30€ geringerer Preis des Primus für 130g weniger Gewicht?!^^) war das nicht mehr zu rechtfertigen. ;) Er ist jetzt bestellt und ich werde testen wie ich damit klarkomme. Danke für die Infos.

  17. vor 9 Minuten schrieb BohnenBub:

    Braucht es da zwangsweise einen VBL?

    Glaube ich eigentlich nicht. Da ich aber (wahrscheinlich entgegen dem UL-Gedanken) fast immer einen Notfall-Bivy aus Rettungsdecke dabei habe wenns kalt wird oder in die Berge geht, würde ich den dafür nutzen wenn es zu heftig wird.
    Ich dachte ja gut informiert zu sein, aber nach den vielen Ratschlägen hier gehe ich das jetzt auf jeden Fall noch vorsichtiger an.

  18. Zum Thema Ausrüstung leihen.

    Zunächst danke für den Tipp! Gerade wegen des Fluggepäcks (Geschenke für die Familie dort müssen ja auch mit) wollen wir die Schneeschuhe sowieso vor Ort leihen. Zelt oder vielleicht sogar Kocher ist mir mit vor Ort leihen ohne Test nicht geheuer. Also das müsste dann hier stattfinden. In meinem Freundes- und Bekanntenkreis habe ich leider niemanden mit solcher Ausrüstung. Bei Globetrotter kann man recht einfach leihen, aber die Preise sind natürlich ambitioniert. Als Beispiel habe ich ein Hilleberg Anjan (315€) und einen Primus Omnilite (180€) für den betreffenden Zeitraum gefunden. Den Kocher kann ich mir dafür fast neu kaufen und er wird in Zukunft ja noch öfters verwendet werden. Beim Zelt ist das so eine Sache. Da habe ich jetzt mal auf unterschiedlichen Portalen nach Gebrauchten gesucht. Da das aber teilweise alte Versionen sind, zu denen ich nicht immer was eindeutiges gefunden habe, bin ich unsicher ob es das Risiko wert ist.

     - Hilleberg Helags 2, eine "alte" Version, sieht auf dem Bild auch bei weitem nicht so luftig aus wie das Aktuelle, 300€

     - 2X Exped Andromeda II (BJ: ??) einmal für 300, einmal für 230€, keine weiteren Infos.

    - Exped Orion 2P, 2012, angeblich nur 1 Nacht benutzt 300€. Das soll laut Recherche aber zu klein für Leute >1,90m sein, wäre jedoch wohl das einzige wirklich stabile 4 Jahreszeiten Zelt bei der Aufzählung.

     

    Ausleihen bei ODS sieht sehr gut aus. Die haben da ein Nallo 2 GT. Allerdings verleihen die nur an Mitglieder und das bin ich noch nicht...


    Dann nochmal zu den Schlafsäcken.
    VBL zur Sicherheit ist gesetzt und es wird dann wohl eine größere Anschaffung.

    GWS-Außenmaterial würde ich ausschließen, da ich eher nicht ohne Zelt unterwegs sein werde und es ja im Ernstfall auch schlechter trocknet oder? Außerdem ist es schwerer und teurer.


    Bei Sackundpack gibts den WM Kodiak MF, der ziemlich gut aussieht.

    Etwas günstiger und womöglich besser verfügbar wird es bei Cumulus. Da bin ich geneigt dem Tipp von @Grafschaft Outdoor zu folgen und habe mir den Tenequa angeschaut. Beim Außengewebe wäre ich auf das 53er Pertex Quantum gegangen, weil ich möchte, dass er möglichst lange hält. Oder ist das zu viel des Guten? Eine Frage hätte ich zum Quantum Pro. Es gibt die Möglichkeit die innere Kapuze damit auszustatten. Macht das Sinn (Atemfeuchte, VBL sitzt nicht so gut etc.), oder kann man das getrost weglassen?

  19. vor 57 Minuten schrieb paddelpaul:

    Halte ich für keine gute Wahl; ich (195 cm, 85 kg) und meine Frau (168/53) kommen ganz gut klar, wobei mir das IZ auf der Nase aufliegt und die Länge mit 3 JZ-Sack grade so reicht ohne das IZ gegen das AZ zu drücken. M.a.W., Gequetsche, Null Stauraum, kein Platz mehr zum Kochen in der Apsis, etc. Das Hubba allerdings auch nicht wirklich besser...

    Joa... Gibt es denn im 2P-Bereich da überhaupt wirklich größere Sachen?
    Da ich mich ja gerade mit der doch heftigeren Kälte konfrontiert sehe, wird zumindest für diese Reise noch ein Zelt wohl eher nichts. Nach Kocher und Schlafsack wäre das dann bei fehlendem Budget eher UH als UL... :grin:

    Oder irre ich mich da?

×
×
  • Neu erstellen...