Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

AudioHitchhiking

Members
  • Gesamte Inhalte

    194
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

  • Tagessiege

    1

Reputationsaktivitäten

  1. Danke!
    AudioHitchhiking hat eine Reaktion von Kay erhalten in Hinweis auf Ausbreitung der Salamanderpest   
    Hallo,
    OT: das Thema ist zwar weder leicht noch seicht ich wusste allerdings nicht in welches Unterforum es passt. Ggf. gerne verschieben
    Vielleicht hat der ein oder andere davon in den letzten Jahren schon mitbekommen (zumindest im UL-Forum hab ich aber nichts dazu gefunden) dass sich seit einigen Jahren der Chytridpilz Batrachochytrium salamandrivorans (kurz "Bsal", im allgemeinen als Sprachgebrauch "Salamanderpest" bekannt) ausgehend von den Niederlanden über Belgien und die Eifel langsam nach Osten und Süden in Deutschland ausbreitet. Informationen dazu u.a. hier: https://lfu.rlp.de/de/naturschutz/artenschutz-und-projekte/neobiota/salamanderpest/. Betroffen sind neben Salamander auch Molche.
    Da wir als Wanderer häufig in verschieden Waldgebieten und Regionen unterwegs sind und beim Übernachten auch abseits der Wege unterwegs sind ist es durchaus möglich das wir durch Anhaftung an unseren Schuhen zur Verbreitung beitragen. Deshalb wollte ich hier darauf hinweisen.
    Der Verbreitung durch kontaminierte Schuhe kann relativ leicht entgegengewirkt werden in dem Schuhe nach der Tour gereinigt und desinfiziert werden. Genutzt werden kann eine einfache Ethanol/Wassermischung mit mindestens 70% Ethanol (wer einen Alkoholkocher nutzt kann also auch direkt am Ende der Tour den Rest Brennspiritusnutzen). Das wird die Ausbreitung in meinen Augen zwar nicht aufhalten ist aber in Anbetracht der sowieso schon aufgrund von Lebensraumverlust und Reduzierung der Nahrungsverfügbarkeit unter Druck stehenden Amphibienpopulation eine sinnvolle Maßnahme den Einfluss eines weiteren Negativfaktors zumindest zu verzögern.
  2. Gefällt mir!
    AudioHitchhiking hat eine Reaktion von AnDrIx erhalten in Musik die euch auf den Wanderungen begleitet   
    Ich hab bereits vor Jahren irgendwo im mittleren vierstelligen Bereich den Überblick über die Größe meine Plattensammlung verloren  und bin ja jemand der eigentlich ständig Musik auf den Ohren hat. Wandern ist so ziemlich die einzige Situation in der ich so gut wie nie Musik höre. Tatsächlich hab ich es bereits öfter erlebt dass ich unterwegs gedacht hab "könntest eigentlich was Musik hören" und dann nach zwei Minuten die Kopfhörer wieder weggepackt hab weil es ohne "besser" war.
    Trotzdem gibt es definitiv Situation in denen ich auch unterwegs Musik höre. Die Auswahl fällt je nach Stimmung aber auch nach Wetter und Landschaft relativ unterschiedlich aus.
    Für mich eins der meist gehörten Alben unterwegs ist das erste Allah-Las Album https://www.youtube.com/watch?v=BA3sErkpxPw
    Im letzten Jahr hab ich unterwegs häufig RF Shannon gehört 
    In Nepal hab ich mich in Anbetracht der unfassbar beeindrucken Landschaft selbst als eigentlich ziemlich unreligiöser und unspiritueller Mensch auf eine sehr auf eine sehr befreiende Weise klein und unbedeutend gefühlt. Dort habe ich viel Spiritual Jazz gehört. Vor allem Pharoah Sanders "The Creator has a Master Plan" war der perfekte Song um mit diesen Eindrücken zusammen zu wirken.
    Ich weiß auch noch wie ich auf dem GR11 nach über 40km und über 35Grad durch die Pralle Sonne die gefühlt endlosen Kurven unter den Skiliften durch nach Candachu gegangen bin (das mit Abstand wohl häßlichste aber zum Glück recht kurze Teilstück des GR11). Da hat mir der hypnotische Afrobeat von Pax Nicholas sehr geholfen (insbesondere https://www.youtube.com/watch?v=EPrM7PbGBX8)
     
    Ach ja und mein persönlicher Wander-Ohrwurm der schon vom Titel perfekt ins Forum passt
    Travellin' Light von J.J. Cale
  3. Gefällt mir!
    AudioHitchhiking hat eine Reaktion von Wolfwalkerin erhalten in Hinweis auf Ausbreitung der Salamanderpest   
    Hallo,
    OT: das Thema ist zwar weder leicht noch seicht ich wusste allerdings nicht in welches Unterforum es passt. Ggf. gerne verschieben
    Vielleicht hat der ein oder andere davon in den letzten Jahren schon mitbekommen (zumindest im UL-Forum hab ich aber nichts dazu gefunden) dass sich seit einigen Jahren der Chytridpilz Batrachochytrium salamandrivorans (kurz "Bsal", im allgemeinen als Sprachgebrauch "Salamanderpest" bekannt) ausgehend von den Niederlanden über Belgien und die Eifel langsam nach Osten und Süden in Deutschland ausbreitet. Informationen dazu u.a. hier: https://lfu.rlp.de/de/naturschutz/artenschutz-und-projekte/neobiota/salamanderpest/. Betroffen sind neben Salamander auch Molche.
    Da wir als Wanderer häufig in verschieden Waldgebieten und Regionen unterwegs sind und beim Übernachten auch abseits der Wege unterwegs sind ist es durchaus möglich das wir durch Anhaftung an unseren Schuhen zur Verbreitung beitragen. Deshalb wollte ich hier darauf hinweisen.
    Der Verbreitung durch kontaminierte Schuhe kann relativ leicht entgegengewirkt werden in dem Schuhe nach der Tour gereinigt und desinfiziert werden. Genutzt werden kann eine einfache Ethanol/Wassermischung mit mindestens 70% Ethanol (wer einen Alkoholkocher nutzt kann also auch direkt am Ende der Tour den Rest Brennspiritusnutzen). Das wird die Ausbreitung in meinen Augen zwar nicht aufhalten ist aber in Anbetracht der sowieso schon aufgrund von Lebensraumverlust und Reduzierung der Nahrungsverfügbarkeit unter Druck stehenden Amphibienpopulation eine sinnvolle Maßnahme den Einfluss eines weiteren Negativfaktors zumindest zu verzögern.
  4. Gefällt mir!
    AudioHitchhiking hat eine Reaktion von Fabian. erhalten in Hinweis auf Ausbreitung der Salamanderpest   
    Hallo,
    OT: das Thema ist zwar weder leicht noch seicht ich wusste allerdings nicht in welches Unterforum es passt. Ggf. gerne verschieben
    Vielleicht hat der ein oder andere davon in den letzten Jahren schon mitbekommen (zumindest im UL-Forum hab ich aber nichts dazu gefunden) dass sich seit einigen Jahren der Chytridpilz Batrachochytrium salamandrivorans (kurz "Bsal", im allgemeinen als Sprachgebrauch "Salamanderpest" bekannt) ausgehend von den Niederlanden über Belgien und die Eifel langsam nach Osten und Süden in Deutschland ausbreitet. Informationen dazu u.a. hier: https://lfu.rlp.de/de/naturschutz/artenschutz-und-projekte/neobiota/salamanderpest/. Betroffen sind neben Salamander auch Molche.
    Da wir als Wanderer häufig in verschieden Waldgebieten und Regionen unterwegs sind und beim Übernachten auch abseits der Wege unterwegs sind ist es durchaus möglich das wir durch Anhaftung an unseren Schuhen zur Verbreitung beitragen. Deshalb wollte ich hier darauf hinweisen.
    Der Verbreitung durch kontaminierte Schuhe kann relativ leicht entgegengewirkt werden in dem Schuhe nach der Tour gereinigt und desinfiziert werden. Genutzt werden kann eine einfache Ethanol/Wassermischung mit mindestens 70% Ethanol (wer einen Alkoholkocher nutzt kann also auch direkt am Ende der Tour den Rest Brennspiritusnutzen). Das wird die Ausbreitung in meinen Augen zwar nicht aufhalten ist aber in Anbetracht der sowieso schon aufgrund von Lebensraumverlust und Reduzierung der Nahrungsverfügbarkeit unter Druck stehenden Amphibienpopulation eine sinnvolle Maßnahme den Einfluss eines weiteren Negativfaktors zumindest zu verzögern.
  5. Gefällt mir!
    AudioHitchhiking hat eine Reaktion von ALF erhalten in Hinweis auf Ausbreitung der Salamanderpest   
    Hallo,
    OT: das Thema ist zwar weder leicht noch seicht ich wusste allerdings nicht in welches Unterforum es passt. Ggf. gerne verschieben
    Vielleicht hat der ein oder andere davon in den letzten Jahren schon mitbekommen (zumindest im UL-Forum hab ich aber nichts dazu gefunden) dass sich seit einigen Jahren der Chytridpilz Batrachochytrium salamandrivorans (kurz "Bsal", im allgemeinen als Sprachgebrauch "Salamanderpest" bekannt) ausgehend von den Niederlanden über Belgien und die Eifel langsam nach Osten und Süden in Deutschland ausbreitet. Informationen dazu u.a. hier: https://lfu.rlp.de/de/naturschutz/artenschutz-und-projekte/neobiota/salamanderpest/. Betroffen sind neben Salamander auch Molche.
    Da wir als Wanderer häufig in verschieden Waldgebieten und Regionen unterwegs sind und beim Übernachten auch abseits der Wege unterwegs sind ist es durchaus möglich das wir durch Anhaftung an unseren Schuhen zur Verbreitung beitragen. Deshalb wollte ich hier darauf hinweisen.
    Der Verbreitung durch kontaminierte Schuhe kann relativ leicht entgegengewirkt werden in dem Schuhe nach der Tour gereinigt und desinfiziert werden. Genutzt werden kann eine einfache Ethanol/Wassermischung mit mindestens 70% Ethanol (wer einen Alkoholkocher nutzt kann also auch direkt am Ende der Tour den Rest Brennspiritusnutzen). Das wird die Ausbreitung in meinen Augen zwar nicht aufhalten ist aber in Anbetracht der sowieso schon aufgrund von Lebensraumverlust und Reduzierung der Nahrungsverfügbarkeit unter Druck stehenden Amphibienpopulation eine sinnvolle Maßnahme den Einfluss eines weiteren Negativfaktors zumindest zu verzögern.
  6. Danke!
    AudioHitchhiking hat eine Reaktion von masui_ erhalten in Hinweis auf Ausbreitung der Salamanderpest   
    Hallo,
    OT: das Thema ist zwar weder leicht noch seicht ich wusste allerdings nicht in welches Unterforum es passt. Ggf. gerne verschieben
    Vielleicht hat der ein oder andere davon in den letzten Jahren schon mitbekommen (zumindest im UL-Forum hab ich aber nichts dazu gefunden) dass sich seit einigen Jahren der Chytridpilz Batrachochytrium salamandrivorans (kurz "Bsal", im allgemeinen als Sprachgebrauch "Salamanderpest" bekannt) ausgehend von den Niederlanden über Belgien und die Eifel langsam nach Osten und Süden in Deutschland ausbreitet. Informationen dazu u.a. hier: https://lfu.rlp.de/de/naturschutz/artenschutz-und-projekte/neobiota/salamanderpest/. Betroffen sind neben Salamander auch Molche.
    Da wir als Wanderer häufig in verschieden Waldgebieten und Regionen unterwegs sind und beim Übernachten auch abseits der Wege unterwegs sind ist es durchaus möglich das wir durch Anhaftung an unseren Schuhen zur Verbreitung beitragen. Deshalb wollte ich hier darauf hinweisen.
    Der Verbreitung durch kontaminierte Schuhe kann relativ leicht entgegengewirkt werden in dem Schuhe nach der Tour gereinigt und desinfiziert werden. Genutzt werden kann eine einfache Ethanol/Wassermischung mit mindestens 70% Ethanol (wer einen Alkoholkocher nutzt kann also auch direkt am Ende der Tour den Rest Brennspiritusnutzen). Das wird die Ausbreitung in meinen Augen zwar nicht aufhalten ist aber in Anbetracht der sowieso schon aufgrund von Lebensraumverlust und Reduzierung der Nahrungsverfügbarkeit unter Druck stehenden Amphibienpopulation eine sinnvolle Maßnahme den Einfluss eines weiteren Negativfaktors zumindest zu verzögern.
  7. Gefällt mir!
    AudioHitchhiking hat eine Reaktion von _schlaefer erhalten in Hinweis auf Ausbreitung der Salamanderpest   
    Hallo,
    OT: das Thema ist zwar weder leicht noch seicht ich wusste allerdings nicht in welches Unterforum es passt. Ggf. gerne verschieben
    Vielleicht hat der ein oder andere davon in den letzten Jahren schon mitbekommen (zumindest im UL-Forum hab ich aber nichts dazu gefunden) dass sich seit einigen Jahren der Chytridpilz Batrachochytrium salamandrivorans (kurz "Bsal", im allgemeinen als Sprachgebrauch "Salamanderpest" bekannt) ausgehend von den Niederlanden über Belgien und die Eifel langsam nach Osten und Süden in Deutschland ausbreitet. Informationen dazu u.a. hier: https://lfu.rlp.de/de/naturschutz/artenschutz-und-projekte/neobiota/salamanderpest/. Betroffen sind neben Salamander auch Molche.
    Da wir als Wanderer häufig in verschieden Waldgebieten und Regionen unterwegs sind und beim Übernachten auch abseits der Wege unterwegs sind ist es durchaus möglich das wir durch Anhaftung an unseren Schuhen zur Verbreitung beitragen. Deshalb wollte ich hier darauf hinweisen.
    Der Verbreitung durch kontaminierte Schuhe kann relativ leicht entgegengewirkt werden in dem Schuhe nach der Tour gereinigt und desinfiziert werden. Genutzt werden kann eine einfache Ethanol/Wassermischung mit mindestens 70% Ethanol (wer einen Alkoholkocher nutzt kann also auch direkt am Ende der Tour den Rest Brennspiritusnutzen). Das wird die Ausbreitung in meinen Augen zwar nicht aufhalten ist aber in Anbetracht der sowieso schon aufgrund von Lebensraumverlust und Reduzierung der Nahrungsverfügbarkeit unter Druck stehenden Amphibienpopulation eine sinnvolle Maßnahme den Einfluss eines weiteren Negativfaktors zumindest zu verzögern.
  8. Gefällt mir!
    AudioHitchhiking hat eine Reaktion von Schlurfer erhalten in Hinweis auf Ausbreitung der Salamanderpest   
    Hallo,
    OT: das Thema ist zwar weder leicht noch seicht ich wusste allerdings nicht in welches Unterforum es passt. Ggf. gerne verschieben
    Vielleicht hat der ein oder andere davon in den letzten Jahren schon mitbekommen (zumindest im UL-Forum hab ich aber nichts dazu gefunden) dass sich seit einigen Jahren der Chytridpilz Batrachochytrium salamandrivorans (kurz "Bsal", im allgemeinen als Sprachgebrauch "Salamanderpest" bekannt) ausgehend von den Niederlanden über Belgien und die Eifel langsam nach Osten und Süden in Deutschland ausbreitet. Informationen dazu u.a. hier: https://lfu.rlp.de/de/naturschutz/artenschutz-und-projekte/neobiota/salamanderpest/. Betroffen sind neben Salamander auch Molche.
    Da wir als Wanderer häufig in verschieden Waldgebieten und Regionen unterwegs sind und beim Übernachten auch abseits der Wege unterwegs sind ist es durchaus möglich das wir durch Anhaftung an unseren Schuhen zur Verbreitung beitragen. Deshalb wollte ich hier darauf hinweisen.
    Der Verbreitung durch kontaminierte Schuhe kann relativ leicht entgegengewirkt werden in dem Schuhe nach der Tour gereinigt und desinfiziert werden. Genutzt werden kann eine einfache Ethanol/Wassermischung mit mindestens 70% Ethanol (wer einen Alkoholkocher nutzt kann also auch direkt am Ende der Tour den Rest Brennspiritusnutzen). Das wird die Ausbreitung in meinen Augen zwar nicht aufhalten ist aber in Anbetracht der sowieso schon aufgrund von Lebensraumverlust und Reduzierung der Nahrungsverfügbarkeit unter Druck stehenden Amphibienpopulation eine sinnvolle Maßnahme den Einfluss eines weiteren Negativfaktors zumindest zu verzögern.
  9. Gefällt mir!
    AudioHitchhiking hat eine Reaktion von momper erhalten in Hinweis auf Ausbreitung der Salamanderpest   
    Hallo,
    OT: das Thema ist zwar weder leicht noch seicht ich wusste allerdings nicht in welches Unterforum es passt. Ggf. gerne verschieben
    Vielleicht hat der ein oder andere davon in den letzten Jahren schon mitbekommen (zumindest im UL-Forum hab ich aber nichts dazu gefunden) dass sich seit einigen Jahren der Chytridpilz Batrachochytrium salamandrivorans (kurz "Bsal", im allgemeinen als Sprachgebrauch "Salamanderpest" bekannt) ausgehend von den Niederlanden über Belgien und die Eifel langsam nach Osten und Süden in Deutschland ausbreitet. Informationen dazu u.a. hier: https://lfu.rlp.de/de/naturschutz/artenschutz-und-projekte/neobiota/salamanderpest/. Betroffen sind neben Salamander auch Molche.
    Da wir als Wanderer häufig in verschieden Waldgebieten und Regionen unterwegs sind und beim Übernachten auch abseits der Wege unterwegs sind ist es durchaus möglich das wir durch Anhaftung an unseren Schuhen zur Verbreitung beitragen. Deshalb wollte ich hier darauf hinweisen.
    Der Verbreitung durch kontaminierte Schuhe kann relativ leicht entgegengewirkt werden in dem Schuhe nach der Tour gereinigt und desinfiziert werden. Genutzt werden kann eine einfache Ethanol/Wassermischung mit mindestens 70% Ethanol (wer einen Alkoholkocher nutzt kann also auch direkt am Ende der Tour den Rest Brennspiritusnutzen). Das wird die Ausbreitung in meinen Augen zwar nicht aufhalten ist aber in Anbetracht der sowieso schon aufgrund von Lebensraumverlust und Reduzierung der Nahrungsverfügbarkeit unter Druck stehenden Amphibienpopulation eine sinnvolle Maßnahme den Einfluss eines weiteren Negativfaktors zumindest zu verzögern.
  10. Gefällt mir!
    AudioHitchhiking hat eine Reaktion von steph erhalten in Musik die euch auf den Wanderungen begleitet   
    Ich hab bereits vor Jahren irgendwo im mittleren vierstelligen Bereich den Überblick über die Größe meine Plattensammlung verloren  und bin ja jemand der eigentlich ständig Musik auf den Ohren hat. Wandern ist so ziemlich die einzige Situation in der ich so gut wie nie Musik höre. Tatsächlich hab ich es bereits öfter erlebt dass ich unterwegs gedacht hab "könntest eigentlich was Musik hören" und dann nach zwei Minuten die Kopfhörer wieder weggepackt hab weil es ohne "besser" war.
    Trotzdem gibt es definitiv Situation in denen ich auch unterwegs Musik höre. Die Auswahl fällt je nach Stimmung aber auch nach Wetter und Landschaft relativ unterschiedlich aus.
    Für mich eins der meist gehörten Alben unterwegs ist das erste Allah-Las Album https://www.youtube.com/watch?v=BA3sErkpxPw
    Im letzten Jahr hab ich unterwegs häufig RF Shannon gehört 
    In Nepal hab ich mich in Anbetracht der unfassbar beeindrucken Landschaft selbst als eigentlich ziemlich unreligiöser und unspiritueller Mensch auf eine sehr auf eine sehr befreiende Weise klein und unbedeutend gefühlt. Dort habe ich viel Spiritual Jazz gehört. Vor allem Pharoah Sanders "The Creator has a Master Plan" war der perfekte Song um mit diesen Eindrücken zusammen zu wirken.
    Ich weiß auch noch wie ich auf dem GR11 nach über 40km und über 35Grad durch die Pralle Sonne die gefühlt endlosen Kurven unter den Skiliften durch nach Candachu gegangen bin (das mit Abstand wohl häßlichste aber zum Glück recht kurze Teilstück des GR11). Da hat mir der hypnotische Afrobeat von Pax Nicholas sehr geholfen (insbesondere https://www.youtube.com/watch?v=EPrM7PbGBX8)
     
    Ach ja und mein persönlicher Wander-Ohrwurm der schon vom Titel perfekt ins Forum passt
    Travellin' Light von J.J. Cale
  11. Gefällt mir!
    AudioHitchhiking hat eine Reaktion von moyashi erhalten in Zeltplatz in Norddeutschland für Wanderung mit einer Schulklasse gesucht   
    Kannst auch mal bei https://www.wildes-sh.de schauen. Ich meine mich zu erinnern das einige der Plätze auch explizit für Gruppen geeignet sind
  12. Gefällt mir!
    AudioHitchhiking hat eine Reaktion von Carsten K. erhalten in Hilfe bei der Planung gesucht :)   
    Davon würde ich bei Linsen (und Hülsenfrüchten im Allgemeinen) dringend abraten. Linsen enthalten Phasin einen Giftstoff der je nach Menge Symptome von Magenverstimmungen bis Darmentzündung auslösen (und in Extremfällen sogar tödlich enden) kann. Deshalb auf jeden Fall kochen oder vorgekochte Linsenprodukte verwenden
  13. Gefällt mir!
    AudioHitchhiking hat eine Reaktion von lampenschirm erhalten in Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread   
    Nachdem ich die Tage mal wieder irgendwo das altbekannte „100g leichtere Schuhe sind wie x kg leichterer Rucksack“  gelesen hab: hat zufällig jemand einen Link oder den Namen einer entsprechende Studie? Meine (zugegebenermaßen recht oberflächliche) Recherche hat nichts ergeben. Vielleicht fehlte mir aber auch nur das richtige englische Keyword dafür.
     
    Ich hab mittlerweile soviel unterschiedliche Verhältnisse Schuhgewicht zu Rucksackgewicht gelesen (natürliche immer ohne Quellenangabe) dass sich das stark nach stille Post anfühlt. Mich würde mal interessieren was die angebliche Studie (falls sie den überhaupt existiert ) wirklich gemessen hat und wie der Versuchsaufbau war.
  14. Witzig!
    AudioHitchhiking hat eine Reaktion von schwyzi erhalten in Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread   
    Nachdem ich die Tage mal wieder irgendwo das altbekannte „100g leichtere Schuhe sind wie x kg leichterer Rucksack“  gelesen hab: hat zufällig jemand einen Link oder den Namen einer entsprechende Studie? Meine (zugegebenermaßen recht oberflächliche) Recherche hat nichts ergeben. Vielleicht fehlte mir aber auch nur das richtige englische Keyword dafür.
     
    Ich hab mittlerweile soviel unterschiedliche Verhältnisse Schuhgewicht zu Rucksackgewicht gelesen (natürliche immer ohne Quellenangabe) dass sich das stark nach stille Post anfühlt. Mich würde mal interessieren was die angebliche Studie (falls sie den überhaupt existiert ) wirklich gemessen hat und wie der Versuchsaufbau war.
  15. Gefällt mir!
    AudioHitchhiking reagierte auf Jäger in Arizona Trail 2019 - Desert Diaries Teil 1   
    Patagonia – Mexico (82km)
    Nach einer schlaflosen Nacht am Wegesrand einer hochfrequentierten Landstraße ging es weiter gen Süden. Der Schlafmangel verflog schnell und wurde durch Euphorie ersetzt. Nur noch 80 Kilometer bis zum südlichen Terminus. Die Stimmung wurde lediglich durch den wohl schlechtesten Resupply des gesamten Trips runtergezogen. Ich hatte eine Tüte Fritos, zirka 40 Nature Valley Bars in unterschiedlichen Geschmacksrichtungen und ein Bier, das für mein Eintreffen am Terminus gedacht war, mit dabei(Spoiler: Es hat es nicht zur Grenze geschafft).
    Hot Sauce war an diesem Morgen ausnahmsweise etwas flinker unterwegs als ich und wurde prompt mit einer Schwarzbärensichtung belohnt von der sie mir stolz erzählte, als ich sie eingeholt hatte. Wir verbrachten den Rest des Tages miteinander und ließen die letzten Wochen Revue passieren. Der erste Tag endete relativ schnell und wir campten ein letztes Mal gemeinsam.
    Am nächsten Tag wartete der letzte bzw. für NOBOS erste Berg des Trail auf mich: Miller Peak. Der Aufstieg auf den verlief extrem geschmeidig und ich preschte die Serpentinen in windeseile hoch. Als ich an der Gabelung ankam, die zum Gipfel abzweigte, hinterließ ich eine Notiz für Hot Sauce und begann die letzten Höhenmeter abzuarbeiten. Als ich am Gipfel ankam, staunte ich nicht schlecht. Man hatte eine hervorragende Aussicht in alle Himmelsrichtungen. Natürlich galt meine volle Aufmerksamkeit zunächst der Landschaft, die sich im Süden meines Blickfeldes auftat. Nach fast sechs Wochen konnte ich zum ersten Mal sehen, wo meine Reise letztendlich ihr Ende nehmen würde. Ich genoss die Einsamkeit, das Rauschen des Windes und das Geräusch vom abrutschenden Schotter, den die Bergziegen beim herumtollen auf dem Hang in Bewegung setzten, während ich den Sonnenuntergang beobachtete. Noch nie hatte ich so viele und atemberaubende Sonnenuntergänge gewesen wie auf dem Arizona Trail, aber der letzte überragte die vorherigen um ein Vielfaches. Nachdem der rote Feuerball allmählich hinter dem Horizont verschwand, fing ich an abzusteigen. Ich wanderte noch eine gute Stunde bis ich eine hervorragende Stelle zum Zelten fand und wurde mit einem aufsteigenden Mond belohnt, der die Grenzstadt Sierra Vista in einem gespenstischen Weiß erhellte. Ich fing an mein Lager aufzubauen und musste beim Ausräumen meines Rucksacks leider feststellen, dass mein Bier ausgelaufen war und nun in meiner Foodbag vor sich hin schwappte. In echter Thruhiker-Manier setzte ich also meinen Mund am Rand meiner Foodbag an und ließ das lauwarme IPA in meinen Schlund laufen, bevor ich mich schlafen legte.
     Blick nach Mexiko





    Ich wachte vor Sonnenaufgang auf, da ich gehört hatte, dass der Terminus besonders schön sei, wenn man ihm im Morgengrauen erreicht. Ich begann mein Zelt abzubauen als mich plötzlich ein grelles Licht blendete. Plötzlich standen zwei dunkle Gestalten vor, die sich als Thruhiker entpuppten. Sie waren einige Tage nach mir gestartet und waren mir die letzten Tage über immer dicht auf den Fersen gewesen. Gemeinsam begannen wir mit dem finalen Abstieg Richtung Grenze. Nach einer Stunde erreichten wir den Terminus, der hinter einem Drahtzaun, der die Grenze markierte, hervorragte. Nachdem wir einige Minuten die von der Morgensonne besonders gekonnt in Szene gesetzte Landschaft genossen hatten, sprangen wir nacheinander auf die andere Seite des Zauns, um ein paar Erinnerungsfotos zu schießen. Leider hatte ich mich bezüglich des letzten Abstiegs zu früh gefreut, da wir nochmal 40 Minuten bergauf zum Montezuma Pass laufen mussten, wo ein alter Bekannter auf uns wartete, der uns nach Tucson fahren würde.


    Die nächsten Tage verbrachte ich bei einem Trailangel in Tucson, die ein Bungalow und einen ausrangierten AirStream-Wohnwagen für Hiker als Unterkunft in ihrem Garten hatte. Hot Sauce kam einen Tag nach mir an und hatte keinen geringeren im Schlepptau als Youtube-Darwin, der gerade an einem Film über den Arizona Trail arbeitete (mittlerweile erschienen und sehr empfehlenswert: Through The Great Southwest). 
    Rückblickend hat mich dieser Trail bis heute sehr geprägt. Die Wüste ist nach wie vor meine Lieblingslandschaft zum Wandern, der Hayduke steht ganz oben auf meiner Wishlist. Ich misse die farbenfrohen Sonnenuntergänge, das Zirpen von Grillen am Abend, den Geruch von Wachholder, die stockdunklen Nächte samt strahlendem Sternenhimmel und das Gefühl von Einsamkeit, Abgeschiedenheit, Wildnis und Abenteuer. Ich denke noch oft an die sorgenlosen Tagen auf dem Trail zurück und habe immer noch Kontakt mit vielen meiner damaligen Kumpanen. Jederzeit würde ich es erneut wagen.
  16. Danke!
    AudioHitchhiking reagierte auf berghutze in Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread   
    @AudioHitchhiking Ich habe immer gelesen, dass es sich um eine Studie handele, bei der die Ausdauer amerikanischer Soldaten mit unterschiedlich schweren Schuhen gemessen worden sei (die ich aber auf die Schnelle auch nicht finde).
    Google doch mal auf Englisch mit den Stichwörtern effect weight shoes, vielleicht auch noch fatigue. Da bekommt man so viele Treffer, dass es mir offengestanden zu mühsam ist, die alle im Detail zu lesen.
  17. Danke!
    AudioHitchhiking reagierte auf moritz in Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread   
    Die hier vielleicht? https://www.tandfonline.com/doi/abs/10.1080/00140138608968276
    Basierend auf einer kurzen Suche zB bei Google Scholar mit den Begriffen "footwear" und "energy expenditure" scheint sich aber noch einiges mehr an Lesematerial finden zu lassen.. ;-)  
  18. Danke!
    AudioHitchhiking reagierte auf Eisn in Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread   
    Vielleicht ist das ein Einstieg. 
  19. Gefällt mir!
    AudioHitchhiking hat eine Reaktion von Steve42 erhalten in Der „Kurze Frage, kurze Antwort“-Thread   
    Nachdem ich die Tage mal wieder irgendwo das altbekannte „100g leichtere Schuhe sind wie x kg leichterer Rucksack“  gelesen hab: hat zufällig jemand einen Link oder den Namen einer entsprechende Studie? Meine (zugegebenermaßen recht oberflächliche) Recherche hat nichts ergeben. Vielleicht fehlte mir aber auch nur das richtige englische Keyword dafür.
     
    Ich hab mittlerweile soviel unterschiedliche Verhältnisse Schuhgewicht zu Rucksackgewicht gelesen (natürliche immer ohne Quellenangabe) dass sich das stark nach stille Post anfühlt. Mich würde mal interessieren was die angebliche Studie (falls sie den überhaupt existiert ) wirklich gemessen hat und wie der Versuchsaufbau war.
  20. Gefällt mir!
    AudioHitchhiking reagierte auf Toni in 200km Westweg im Winter: Von Pforzheim nach Titisee   
    Hallo zusammen,
    ich habe Anfang des Jahres eine sehr schöne Wintertour auf dem Westweg gemacht und wollte meine Eindrücke und Erfahrungen mit euch teilen. Auf den Weg gekommen bin ich u.A. aufgrund der vielen positiven Berichte hier und auf anderen Seiten. Ich habe die Tour zu dieser Jahreszeit sehr genossen und kann sie nur weiterempfehlen.
    Start: 02.01. vormittags Pforzheim
    Ende: 07.01. morgens Titisee
    Wetter: Eine bunt gemischte Tüte sorgte für eine sehr abwechslungsreiche Tour.
    13C (max.) / -10C (min.) Sonne an Tag 2 in Forbach starker Regen und Wind an Tag 3 ab Mummelsee 10-15cm Neuschnee an Tag 4 ab Wilhelmshöhe Übernachtungsorte: 
    Tag 1/km 32: Schweizerkopfhütte (schöne Aussicht, aber dementsprechend windig – wäre besser zur nächsten Hütte gegangen) Tag 2/km 71: Unterstmatt, Gasthaus Große Tanne (netter Gasthof, hatte ein Doppelzimmer für mich allein, recht teuer mit ca. 50€/Übernachtung) Tag 3/km 111: Haaghütte auf der Littweger Höhe (eine wahre Oase nach einem langen Tag mit Dauerregen und Wind bei 5C – es gibt einen Ofen, Holz und Schlafpritschen) Tag 4/km 152 Im Wald ein paar km nach dem Karlstein Tag 5/km 191 Im Wald nach der Weißtannenhöhe Resupply: Forbach (Netto), Hausach (dm)
    Gastronomie:
    Falafel in Forbach (unfreundlich, aber hatte als Einziger auf) heiße Getränke im Berghotel Mummelsee und dem Hotel Zuflucht (treffend benannt an einem kalten und nassen Tag) Gasthaus zur Blume in Hausach (hier gibt es ein richtig gutes veganes Hauptgericht!) Naturfreundehaus am Brend (freundlicher Service. Als Veganer*in kann man immerhin auf Salat und Pommes zurückgreifen) Ressourcen zur Planung: 
    Die offizielle und sehr informative Westweg-Broschüre Interaktive Karte des Nord-Süd-Trails (super hilfreich zur Planung) GPX mit Schutzhütten und Wasserquellen von @Soulboy (eine riesige Hilfe unterwegs, danke!) D-Wanderer (war ebenfalls im Winter unterwegs) Fazit:
    Ich hatte zu Jahresbeginn sechs Tage Zeit und habe einige Wochen vorher angefangen, nach einer passenden Route zu suchen. Dabei kam die fixe Idee auf, den Westweg mal im Winter zu versuchen. Recht schnell wurde ich aufgrund der möglichen Schneemenge und niedrigen Temperaturen nervös und habe schon angefangen, Schneeschuhe, Cross-Country-Ski und Möglichkeiten zum Upgrade meines Schlafsystems zu suchen. Letztlich bin ich mit der Einstellung gegangen: Ich genieße die Zeit unterwegs und gehe weiter, solange die Bedingungen es zulassen – mit einem genauen Blick auf dem Wetterbericht und dem Wissen, wo ich den Weg notfalls verlassen kann. Ich hatte bis auf 'wasserdichte' Socken und einer zusätzlichen Schaumstoffmatte in Oberkörperlänge meine übliche 3-Season-Ausrüstung dabei. Diese Einstellung hat für mich sehr gut funktioniert. Dabei ist mir bewusst, dass ich durchaus Glück mit dem Wetter hatte: Bis Tag 4 war der Weg schneefrei. Als Neuschnee fiel, war Feiertag in Baden-Württemberg und viele Tagesausflügler haben die Wege für mich vorgetreten.
    Belohnt wurde ich mit wunderbarer Natur, einer abwechslungsreichen Strecke und schönen Begegnungen. Tatsächlich habe ich auch im Winter fünf andere Fernwander*innen getroffen! Das sind mehr, als ich auf allen meinen anderen Touren auf deutschen Fernwanderwegen begegnet bin.
    Ein Wort zur Gastronomie: Wie ich unterwegs in mehreren Gesprächen erlebt habe, leiden Hotels und Restaurants schwer unter der Pandemie und einer schneearmen Wintersaison. Falls ihr also demnächst auf dem Westweg unterwegs seid, kann ich nur empfehlen, fleißig einzukehren und sie so zu unterstützen.
    Ein großes Danke auch an den Schwarzwaldverein für den tollen Weg und die unzähligen schönen Hütten! Man spürt, dass dieser Weg mit Liebe gepflegt wird. Ich nehme viele einzigartige Momente von dieser Tour mit.
    Fotos

    The Hiking Life.

    Kopf einziehen, Hochebenen umgehen!

    Westweg => Westbach.

    Zuflucht nach einem langen, nassen, kalten Tag: Die beheizbare Haaghütte auf der Littweger Höhe. 

    Neuschnee an der Wilhelmshöhe.

    Nachmittagssonne bei der Kalten Herberge.

    Magisch: Nachtanbruch bei St. Märgen.
  21. Gefällt mir!
    AudioHitchhiking reagierte auf dr-nic in Impressionen von Touren   
    Zwei Tage in der Heide. Nur Sonne (ausser nachts natürlich). Mein lieblings Wildcamp Platz ist "leider" jetzt Naturschutzgebiet. Bei ca -4 Grad in der Nacht kam die Hütte aber ganz recht. 
     








  22. Gefällt mir!
    AudioHitchhiking hat eine Reaktion von Kay erhalten in Impressionen von Touren   
    Gestern Abend bei Nieselregen in Frederikshavn angekommen und das Zelt in einer kurzen Regenpause aufgebaut bevor er stärker wurde. Heute einen kurzen Schlenker zum nördlichsten Punkt Dänemarks bei bestem Kaiserwetter und dann wieder Richtung Süden. Schlafplatz mit Blick aufs Meer (rechts zwischen den beiden Baumgruppen, auf dem Foto nicht so gut zu erkennen). Besser kann der erste Tag nicht laufen 

  23. Gefällt mir!
    AudioHitchhiking reagierte auf ULgeher in Reisen zu Trails per Schiff?   
    Einverstanden. Das Problem ist die Quantifizierbarkeit.
    Ein paar Beispiele:
    eine Biogasanlage ersetzt eine konventionelle Anlage in einem Entwicklungsland. Natürlich ist damit eine Emissionsreduktion verbunden, was eine gute Sache ist. Bloss, über welchen realistischen Zeitraum rechnet man sich diese Reduktion an? Wäre diese Anlage nicht vielleicht eh in ein paar Jahren realisiert worden? Das ist heute kaum zu beziffern, da der Wandel extrem schnell verläuft, auch bei uns (ein schönes und ermutigendes Beispiel ist Abb. 7.2a auf Seite 57 von http://wedocs.unep.org/bitstream/handle/20.500.11822/26895/EGR2018_FullReport_EN.pdf) Irgendwo wird Wald aufgeforstet. Idealerweise bindet dieser Wald CO2. Aber für wie lange? Und was passiert, wenn dieser Wald zum Beispiel abbrennt? Verliert man dann die Klimakompensation? Und wie im Beispiel vorhin: Wäre die Aufforstung vielleicht auch ohne mein Investment erfolgt? Richtig pervers wird die Situation, wenn Credits für Schutzmassnahmen vergeben werden. Wenn ich also z.B. ein Stück Regenwald "kaufe", um es vor der Abholzung zu schützen, bleibt ja genau genommen alles beim Alten. Die positive Wirkung wird dann nur gegenüber dem Szenario der Zerstörung sichtbar. In anderen Worten: Durch die Androhung einer Zerstörung wurde ein Wert geschaffen, der verkauft werden kann (die Kompensation). Das alles soll nicht heissen, dass diese Massnahmen nicht sinnvoll sind. Allerdings habe ich meine Zweifel, dass mit diesen auf ehrliche Weise die Emissionen z.B. eines Flugs kompensiert werden können.
    Ausserdem ist da auch noch der Aspekt des Ablasshandels und eine Art "Gewissenskolonialismus", da häufig das Entwicklungsgefälle ausgenutzt wird, um günstig zu "kompensieren". Aber das ist ein anderes Thema.
    (persönlich würde ich trotzdem fliegen, aber möglichst selten, und durchaus Geld in Umweltschutz investieren, mich aber nicht der Illusion hingeben, damit die Auswirkungen meines Tuns zu kompensieren)
     
     
  24. Gefällt mir!
    AudioHitchhiking reagierte auf Capere in Herstellung von ultraleichten Daunenquilts, und: warum ich empfehle, dafür beim normalen H-Kammersystem zu bleiben   
    Ich weiß nicht warum, aber irgendwie scheint dich diese Thematik augenscheinlich persönlich aufzureiben? Jedenfalls will ich hier weder etwas schönreden, sondern spreche einfach von meinen eigenen Erfahrungen, Überlegungen und Beobachtungen.
    In keiner Weise will ich deswegen jetzt jeden zu partiellen Kammern konvertieren, sondern liste einfach nur auf warum es mir persönlich damit einfacher und vor allem angenehmer von der Hand geht einen Quilt zu machen.
    Meine Formulierung im Ausgangsthema war deshalb ja z.B. auch "Warum hat das noch keiner gemacht?" und nicht etwa "So sollte ab heute jeder Quilt produziert werden!"...
     
    Zu den Punkten:
    Es bedurfte lediglich einer Akkuladung für beide Quilts bzw. meinen Winterquilt - vielleicht hätte ich auch mit einer alle drei geschafft, aber rein routinemäßig lade ich meine Sachen nach Nutzung immer für den nächsten Einsatz vor. Zeitlich war das Füllen für beide Säcke vielleicht ein halber Tag? Ich sah keine Notwendigkeit darin die Zeit zu stoppen, denn von Grund auf ging es schneller als der Erste, welchen ich eben noch "von Hand gestopft" habe... Der Unterschied in der Daunenmenge ist mir bewusst - nicht umsonst sind deshalb ja die Kammerwände in der Höhe für die diversen Füllmengen variiert (Sommer = 3cm, 3-Season = 5cm und Winter = 7cm; je inkl. Nahtzugaben). Natürlich kann ich diesbezüglich jetzt noch keine 10 Jahresdaten präsentieren (wie auch...), aber ich bin persönlich mit meiner Kreation in vielen Punkten zufriedener als mit meinem Custom Cumulus oder z.B. auch einem EE Sack, den ich aber "nur" zum Begutachten in der Hand hatte. Für meinen ersten Quilt habe ich die Kammerschnipsel auch noch von Hand zugeschnitten - ja das war nervig, aber kein Hexenwerk wenn man eine simple Schneidematte und einen Rollcutter hat. Nähaufwand für mich subjektiv wie gesagt nicht viel größer, als wenn ich die Perimeter-Meshstreifen bei meinem Zelt angenäht habe. Nähen-auflegen-drübernähen-auflegen etc. keine große Sache. Genauso das Anzeichnen - klar dauerte es erst mal länger, weil ich einmal alles vernünftig Messen + Aufzeichnen musste & wollte. Dies wäre aber prinzipiell auch mit durchgehenden Wänden der Fall gewesen, denn auch die hätte ich mir bei dem zugrunde gelegten Nunatak Layout komplett korrekt darstellen wollen - vom zusätzlich integrierten partiellen Differentialschnitt gar nicht zu sprechen. Nennen wir es beim Thema Nachfüllen gerne "hypothethisch", denn das waren schlicht meine Überlegungen (bzw. der Vergleich mit dem Nachfüllen bei einem Billig-Naturehike Daunensack mit durchgesteppten Kammern - nach lediglich 1,5 Jahren sporadischer Nutzung): Sack leicht auftrennen und an einer Stelle neue Daune einblasen und wieder (ja, zeitaufwendig) verteilen. Ich verbiete deshalb doch niemanden Membrane .56 zu nutzen - ist sicher ein guter Stoff. Genauso kann Argon 49 aber ja doch auch ein guter Stoff sein oder? Das oben erwähnte Cottage LocoLibreGear stellt übrigens auch "serienmäßig" einen Dragonsbreath Quilt her - mit partiell offenen Kammerwänden... Soweit ich weiß hatte zudem auch ZPacks & EE mal einen KaroStep Quilt im Programm. Genau dies.
    Für mich persönlich ist der Pseudokammerquilt, wie du ihn so schön nennst, die bislang optimale Lösung. Ob das deswegen für jeden oder in 10-20 Jahren noch gilt? Keine Ahnung - ich denke aber, dass es sicher noch mehr verrückte wie mich in diesem Zusammenhang gibt, die gerne mal außerhalb des Gewohnten experimentieren...
  25. Gefällt mir!
    AudioHitchhiking hat eine Reaktion von schrenz erhalten in Navigationsgerät   
    Weil ich ja in dem Thread über Probleme mit dem Barometer meiner Fenix 6X berichtet hab, muss ich jetzt mal den Garmin Kundenservice loben.
     
    Hab das Problem dem Kundenservice im Chat geschildert, die Bitte erhalten das Barometer-Testprogramm der Uhr zu starten und ein Foto des Ergebnisses zu schicken. Fazit: Barometer ist komplett ausgefallen. Ich hab   trotzdem die Uhr schon außerhalb des Garantiezeitraums war sofort angeboten bekommen die Uhr kostenlos auszutauschen. Die gesamte Kommunikation inkl. Bereitstellung eines kostenlosen Versandetiketts hat keine 2 Stunden gedauert. Die neue Uhr war dann auch ein paar Tage später schon da.
    Kundenservice also 1a. Einziger Wermutstropfen ist die Nachhaltigkeit: in DACH werden laut Kundenservice Geräte generell nicht repariert sondern grundsätzlich ausgetauscht.
×
×
  • Neu erstellen...