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Ultraleicht Trekking

Mia im Zelt

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  1. Gefällt mir!
    Mia im Zelt reagierte auf Capere in 227g - Das DCF Zelt, dass das Plex Solo hätte sein können...   
    Absolut korrekt! So ist es gedacht.

    Und nein, der Boden ist nochmals extra, da zumindest bei mir ja stets eine andere Stärke als der Fly.
  2. Gefällt mir!
    Mia im Zelt reagierte auf RaulDuke in Qualitätsprodukt Altra?   
    @zopiclon
    Wie jetzt?
    Wie benutzt man den Ballen denn richtig?
    Und falsch??
    :-))
  3. Gefällt mir!
    Mia im Zelt reagierte auf Capere in 227g - Das DCF Zelt, dass das Plex Solo hätte sein können...   
    Das Schnittmuster selbst sind die Elemente rechts im Bild.
    Das Übertragen ist tatsächlich nicht ganz einfach und ich kann es auch relativ schwer erläutern, da ich es mir ja "einfach mache" und das Ganze schlichtweg auslasern kann.
    Die meisten haben es jedenfalls anhand der Maße im Sketchup händisch Stück für Stück übertragen/abgemessen - im Zweifel lassen sich ja hier sogar Winkel in SketchUp messen.
  4. Gefällt mir!
    Mia im Zelt reagierte auf Capere in 227g - Das DCF Zelt, dass das Plex Solo hätte sein können...   
    Genau, 4lm sind korrekt.
    Die Maße kannst du alle in Sketchup finden / ausmessen. Naht-/Klebezugabe von 25mm ist enthalten. Die Ecken sind zudem auch bereits im Plan enthalten, damit es mit auf die zwei Bahnen Stoff passt:

  5. Gefällt mir!
    Mia im Zelt reagierte auf ULgeher in Stabiles 2P Zelt gesucht   
    @Martin Zugegebenermassen sind solch extreme Windverhältnisse selten. In Neuseeland, Island, und während einer Nacht auf dem südlichen Kungsleden habe ich aber schon sehr starke Winde erlebt, und das waren nicht nur ein paar einzelne Böen. In Island habe ich auch einige zerlegte Zelte gesehen (aber zum Glück nicht meins).
    Mir war da jeweils zeitweise recht bange, ob meine Behausung auch hält. Wenn nicht, wäre das bei solchem Wetter schnell mal ein Problem gewesen. Meist ist es ja Nacht und regnet, und wenn das Zelt zerlegt wird, fliegt alles rum und wird nass, und die beste Übersicht hat man dann ja auch nicht unbedingt. Schon halbwegs geordnet zusammenzupacken und zur nächsten Hütte zu laufen (oder einfach zu laufen, um warm zu bleiben) ist wohl nicht einfach. Ich kann mich erinnern, einmal schon mal prophylaktisch alles für den Fall der Fälle verstaut und die Wanderkluft angezogen zu haben... es ist dann aber nichts passiert. Gut möglich, dass da beim wild knatternden Zelt die Pferde durchgegangen sind und das völlig übertrieben war, ich finde das aber rückblickend schwierig einzuschätzen.
    Natürlich sollte man den Schlafplatz sorgfältig auswählen. Aber manchmal entwickelt sich eine solche Situation auch etwas unerwartet, oder man findet keinen guten Zeltplatz. Gerade auf dem südl. Kungsleden fand ich die Schlafplatzsuche häufig überraschend schwierig. Entweder war da kein Schutz, oder der Boden war so steinig, dass ich die Heringe nicht reingebracht habe, und vielerorts war es es auch total sumpfig.
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    Mia im Zelt hat eine Reaktion von nbdy erhalten in Nähanleitung Daunenrock   
    Hallo,
    da mir insbesondere im Übergang zwischen Hose und Jacke schnell kalt wird, überlegte ich schon länger, mir einen Daunenrock zu nähen. Gestern habe ich den Plan in die Tat umsetzen können. Das Ergebnis: 😃


    Gewicht: 73g bei einer Länge von 40cm. 
    Um ihn möglichst schnell an- und ausziehen zu können, habe ich mich für ein Modell mit Reißverschluss entschieden. Oben habe ich einen Gummizug eingearbeitet, damit er nicht rutscht. Zudem ist es mit Gummizug einfacher, den passenden Umfang zu ermitteln, da man den Stoff sowohl oben als auch unten in der gleichen Breite ausschneiden kann. Um abgesehen vom RV Kältebrücken zu vermeiden, habe ich die einzelnen Kammern mit Moskitonetz voneinander getrennt. Das ist im Vergleich zu einer durchgesteppten Naht bedeutend aufwändiger, kann man aber natürlich auch weglassen. 
    So bin ich vorgegangen: 💡
    1. Mit einem Maßband herausfinden, welches Maß man ungefähr braucht, damit der Rock auch am Po noch passt. 
    2. Anschließend habe ich zwei Rechtecke aus daunendichtem Stoff (diesen habe ich verwendet) ausgeschnitten. Bei mir waren das inkl. sehr großzügiger Nahtzugabe (sehr dünne Stoffe ziehen sich gerne beim nähen etwas zusammen) 44 x 118cm. Dann auf beide Stoffteile die gewünschten Kammern für die Daunen einzeichnen. Ich habe mich für 8 Kammern á 5cm Höhe entschieden. Dafür brauchte ich 7 Stücke Moskitonetz, die ich als 3cm hohe Streifen ausgeschnitten habe. Verwendet habe ich Reste, die ich noch von anderen Projekten übrig hatte. 
    3. Anschließend habe ich alle 7 Streifen Moskitonetz auf einer der Innenseiten angenäht. 
    4. Die Unterseiten von beiden Stoffteilen (1x mit Moskitonetz, 1x ohne) habe ich zusammengenäht, sodass die Naht später innen liegt.
    5. Der nächste Schritt ist es, alle 7 Streifen Moskitonetz nach und nach auf das andere Stück Stoff aufzunähen. Der Abstand soll dabei 1cm betragen.
    6. Eine Seite habe ich mit einer einfachen Naht geschlossen und im Anschluss dort einen teilbaren 40cm langen 3C YKK-Reißverschluss angenäht. Die andere Seite vom Rock bleibt vorerst noch offen, da dort später die Daunen eingefüllt werden sollen.
    7. Für den Gummizug habe ich ein 10mm Elastikband an der Oberseite vom Rock eingenäht. Dazu habe ich einfach die passende Länge abgeschnitten und diese jeweils links und rechts an der Innenseite festgenäht. Anschließend habe ich das obere Ende vom Rock mit einer einfachen Naht geschlossen. 
    8. Nun kommt die Sauerei: Das Einfüllen der Daunen. Verwendet habe ich ca. 36g, die ich nach und nach in jede Kammer geschoben habe. 
    9. Wenn alle Daunen eingefüllt sind, kann die letzte Öffnung geschlossen werden. Danach wird die andere Seite vom Reißverschluss angenäht. 
    10. Die Oberseite habe ich versäubert und oben am Reißverschluss zur Entlastung einen Mini-Blitzverschluss mittels Elastikband angenäht. Fertig!

     
     
  7. Gefällt mir!
    Mia im Zelt reagierte auf ULgeher in Stabiles 2P Zelt gesucht   
    Ich finde diese Videos sehr spannend. 50-60 km/h Wind (und auch mehr) können ja schon mal auftreten, und hier sieht man schön, wie "mies" fast alle Zelte bereits bei dieser Geschwindigkeit aussehen.
    Die Frage ist natürlich, ob der Wind auf dieser Holzplatform nicht ungünstiger angreift als wenn das Zelt auf einem durchgehenden Boden steht.
    Trotzdem vermute ich, dass viele Leute, die von starkem Wind berichten und wie gut ihr Zelt dem standgehalten hat, in Wirklichkeit in gar nicht so starkem Wind gecampt haben.
    (Vielleicht wäre aber die weitere Diskussion in einem separaten Thread besser aufgehoben?)
  8. Gefällt mir!
    Mia im Zelt reagierte auf wilbo in Stabiles 2P Zelt gesucht   
    Moin Johanna23,
    da ich zu allen Jahreszeiten im Norden Skandinaviens unterwegs war, haben sich über die Jahre einige Kriterien für meine shelter als wichtig herausgestellt.
    Wenn ich mal wieder ein Tiefdruckgebiet erwischt hatte, war es meist windig und ich nass. Am Ende des Tages sollte also möglichst schnell das shelter stehen, damit ich aus dem Wind heraus kam.
    Der Aufbau muss für mich flott von der Hand gehen. Eingebaute Innenzelte habe ich immer einem separat aufzubauenden Innenzelt vorgezogen. Sobald es etwas mehr auffrischte, war ich froh, nicht mit einem flatternden Außenzelt kämpfen zu müssen.
    Für mich ist ein möglichst weit heruntergezogenes fly wichtig. Die hohen Cat-Cut Säume der amerikanischen Zelte sind schön, wenn es luftig sein soll, aber für meinen Bedarf habe ich lieber etwas mehr Wärme im Zelt.
    Auch ein solid inner oder eine Teilbelegung mit winddichtem Stoff hilft, die Wärme im Zelt zu halten. An einem luftigen fly und mesh inner stirbt man nicht gleich, wird aber etwas mehr Isolation in sein Schlafsystem investieren müssen.
    Seltsamerweise wird in diesem Zusammenhang die Wichtigkeit von funktionierenden Heringen unterschätzt. Ich würde ein kleines Set verschiedener Heringe zusammenstellen, indem wenigstens vier Breitere oder Längere für weichere Böden dabei sind.
    MSR bietet Heringe mit solider Aluminiumlegierung an, aber es gibt auch andere Anbieter, die gutes Duraluminium verarbeiten.
    OT: Der Vorteil bei der Nutzung von Trekkingstöcken ist, dass sie eigentlich nicht für ein shelter gedacht sind. Dementsprechend sind sie wesentlich stabiler als jede gewichtsoptimierte Zeltstange.
    Bei extrem leichten sheltern, die auf Bogen-Konstruktionen basieren, wird meist am Durchmesser und der Wandstärke des Gestänges gespart, um Gewicht zu reduzieren und im Vergleich mit Giebel- und Pyramiden-Zelten mithalten zu können.
    Dies nur als Hintergrund, um die vielen „ultraleichten“ Kuppelzelte besser einordnen zu können.
    Wenn ich eine Kuppel wählen wollte, würde ich darauf achten, dass die Abspannleinen irgendwie mit den Stangen verbunden sind. Dies ermöglicht überhaupt erst, mit den Abspannungen Stabilität in die Konstruktion zu bringen. Alle Leinen, die nur auf Zeltflächen aufgesetzt wurden, sind für mich Lifter, die bestenfalls das Volumen des shelters vergrößern, aber keine konstruktive Unterstützung bieten. Eher im Gegenteil, wenn der Wind die Zeltbahn eindrückt, wäre dies eine potenzielle Stelle für einen Materialriss.
    Nach meiner Erfahrung halten beidseitig Silikon-beschichte Materialien deutlich länger als PU-beschichtete. Ob man nun einen guten Nyon- oder Polyesterstoff als Grundmaterial wählt, halte ich für zweitrangig. Nylon nimmt etwas mehr Feuchtigkeit als Polyester auf und muss bei Nässe eher mal nachgespannt werden.
    In der Outdoorindustrie wird gerne PU-beschichtetes Material verwendet, da man die Nähte über Tapes versiegeln kann. Damit kann ein ready-to-go Produkt angeboten werden. Aber leider sind es meist die Tapes, die sich bei vorzeitiger Alterung teilweise lösen. Dies ist besonders ärgerlich, wenn sich die partiell durchlässigen Stellen nur schwer von innen mit Nahtdichter ausbessern lassen. Dann hilft es nur, die Nähte von außen zu versiegeln.
    Einige PU-Beschichtungen werden sogar mit den Jahren klebrig, sodass man das Zelt kaum noch verwenden kann.
    ... my 2 cents
    VG. -wilbo-
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    Mia im Zelt hat eine Reaktion von Dr_M_Akellos erhalten in Nähanleitung Daunenrock   
    Hallo,
    da mir insbesondere im Übergang zwischen Hose und Jacke schnell kalt wird, überlegte ich schon länger, mir einen Daunenrock zu nähen. Gestern habe ich den Plan in die Tat umsetzen können. Das Ergebnis: 😃


    Gewicht: 73g bei einer Länge von 40cm. 
    Um ihn möglichst schnell an- und ausziehen zu können, habe ich mich für ein Modell mit Reißverschluss entschieden. Oben habe ich einen Gummizug eingearbeitet, damit er nicht rutscht. Zudem ist es mit Gummizug einfacher, den passenden Umfang zu ermitteln, da man den Stoff sowohl oben als auch unten in der gleichen Breite ausschneiden kann. Um abgesehen vom RV Kältebrücken zu vermeiden, habe ich die einzelnen Kammern mit Moskitonetz voneinander getrennt. Das ist im Vergleich zu einer durchgesteppten Naht bedeutend aufwändiger, kann man aber natürlich auch weglassen. 
    So bin ich vorgegangen: 💡
    1. Mit einem Maßband herausfinden, welches Maß man ungefähr braucht, damit der Rock auch am Po noch passt. 
    2. Anschließend habe ich zwei Rechtecke aus daunendichtem Stoff (diesen habe ich verwendet) ausgeschnitten. Bei mir waren das inkl. sehr großzügiger Nahtzugabe (sehr dünne Stoffe ziehen sich gerne beim nähen etwas zusammen) 44 x 118cm. Dann auf beide Stoffteile die gewünschten Kammern für die Daunen einzeichnen. Ich habe mich für 8 Kammern á 5cm Höhe entschieden. Dafür brauchte ich 7 Stücke Moskitonetz, die ich als 3cm hohe Streifen ausgeschnitten habe. Verwendet habe ich Reste, die ich noch von anderen Projekten übrig hatte. 
    3. Anschließend habe ich alle 7 Streifen Moskitonetz auf einer der Innenseiten angenäht. 
    4. Die Unterseiten von beiden Stoffteilen (1x mit Moskitonetz, 1x ohne) habe ich zusammengenäht, sodass die Naht später innen liegt.
    5. Der nächste Schritt ist es, alle 7 Streifen Moskitonetz nach und nach auf das andere Stück Stoff aufzunähen. Der Abstand soll dabei 1cm betragen.
    6. Eine Seite habe ich mit einer einfachen Naht geschlossen und im Anschluss dort einen teilbaren 40cm langen 3C YKK-Reißverschluss angenäht. Die andere Seite vom Rock bleibt vorerst noch offen, da dort später die Daunen eingefüllt werden sollen.
    7. Für den Gummizug habe ich ein 10mm Elastikband an der Oberseite vom Rock eingenäht. Dazu habe ich einfach die passende Länge abgeschnitten und diese jeweils links und rechts an der Innenseite festgenäht. Anschließend habe ich das obere Ende vom Rock mit einer einfachen Naht geschlossen. 
    8. Nun kommt die Sauerei: Das Einfüllen der Daunen. Verwendet habe ich ca. 36g, die ich nach und nach in jede Kammer geschoben habe. 
    9. Wenn alle Daunen eingefüllt sind, kann die letzte Öffnung geschlossen werden. Danach wird die andere Seite vom Reißverschluss angenäht. 
    10. Die Oberseite habe ich versäubert und oben am Reißverschluss zur Entlastung einen Mini-Blitzverschluss mittels Elastikband angenäht. Fertig!

     
     
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    Mia im Zelt hat eine Reaktion von mmaddin erhalten in Nähanleitung Daunenrock   
    Hallo,
    da mir insbesondere im Übergang zwischen Hose und Jacke schnell kalt wird, überlegte ich schon länger, mir einen Daunenrock zu nähen. Gestern habe ich den Plan in die Tat umsetzen können. Das Ergebnis: 😃


    Gewicht: 73g bei einer Länge von 40cm. 
    Um ihn möglichst schnell an- und ausziehen zu können, habe ich mich für ein Modell mit Reißverschluss entschieden. Oben habe ich einen Gummizug eingearbeitet, damit er nicht rutscht. Zudem ist es mit Gummizug einfacher, den passenden Umfang zu ermitteln, da man den Stoff sowohl oben als auch unten in der gleichen Breite ausschneiden kann. Um abgesehen vom RV Kältebrücken zu vermeiden, habe ich die einzelnen Kammern mit Moskitonetz voneinander getrennt. Das ist im Vergleich zu einer durchgesteppten Naht bedeutend aufwändiger, kann man aber natürlich auch weglassen. 
    So bin ich vorgegangen: 💡
    1. Mit einem Maßband herausfinden, welches Maß man ungefähr braucht, damit der Rock auch am Po noch passt. 
    2. Anschließend habe ich zwei Rechtecke aus daunendichtem Stoff (diesen habe ich verwendet) ausgeschnitten. Bei mir waren das inkl. sehr großzügiger Nahtzugabe (sehr dünne Stoffe ziehen sich gerne beim nähen etwas zusammen) 44 x 118cm. Dann auf beide Stoffteile die gewünschten Kammern für die Daunen einzeichnen. Ich habe mich für 8 Kammern á 5cm Höhe entschieden. Dafür brauchte ich 7 Stücke Moskitonetz, die ich als 3cm hohe Streifen ausgeschnitten habe. Verwendet habe ich Reste, die ich noch von anderen Projekten übrig hatte. 
    3. Anschließend habe ich alle 7 Streifen Moskitonetz auf einer der Innenseiten angenäht. 
    4. Die Unterseiten von beiden Stoffteilen (1x mit Moskitonetz, 1x ohne) habe ich zusammengenäht, sodass die Naht später innen liegt.
    5. Der nächste Schritt ist es, alle 7 Streifen Moskitonetz nach und nach auf das andere Stück Stoff aufzunähen. Der Abstand soll dabei 1cm betragen.
    6. Eine Seite habe ich mit einer einfachen Naht geschlossen und im Anschluss dort einen teilbaren 40cm langen 3C YKK-Reißverschluss angenäht. Die andere Seite vom Rock bleibt vorerst noch offen, da dort später die Daunen eingefüllt werden sollen.
    7. Für den Gummizug habe ich ein 10mm Elastikband an der Oberseite vom Rock eingenäht. Dazu habe ich einfach die passende Länge abgeschnitten und diese jeweils links und rechts an der Innenseite festgenäht. Anschließend habe ich das obere Ende vom Rock mit einer einfachen Naht geschlossen. 
    8. Nun kommt die Sauerei: Das Einfüllen der Daunen. Verwendet habe ich ca. 36g, die ich nach und nach in jede Kammer geschoben habe. 
    9. Wenn alle Daunen eingefüllt sind, kann die letzte Öffnung geschlossen werden. Danach wird die andere Seite vom Reißverschluss angenäht. 
    10. Die Oberseite habe ich versäubert und oben am Reißverschluss zur Entlastung einen Mini-Blitzverschluss mittels Elastikband angenäht. Fertig!

     
     
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    Mia im Zelt hat eine Reaktion von Roiber erhalten in Nähanleitung Daunenrock   
    Hallo,
    da mir insbesondere im Übergang zwischen Hose und Jacke schnell kalt wird, überlegte ich schon länger, mir einen Daunenrock zu nähen. Gestern habe ich den Plan in die Tat umsetzen können. Das Ergebnis: 😃


    Gewicht: 73g bei einer Länge von 40cm. 
    Um ihn möglichst schnell an- und ausziehen zu können, habe ich mich für ein Modell mit Reißverschluss entschieden. Oben habe ich einen Gummizug eingearbeitet, damit er nicht rutscht. Zudem ist es mit Gummizug einfacher, den passenden Umfang zu ermitteln, da man den Stoff sowohl oben als auch unten in der gleichen Breite ausschneiden kann. Um abgesehen vom RV Kältebrücken zu vermeiden, habe ich die einzelnen Kammern mit Moskitonetz voneinander getrennt. Das ist im Vergleich zu einer durchgesteppten Naht bedeutend aufwändiger, kann man aber natürlich auch weglassen. 
    So bin ich vorgegangen: 💡
    1. Mit einem Maßband herausfinden, welches Maß man ungefähr braucht, damit der Rock auch am Po noch passt. 
    2. Anschließend habe ich zwei Rechtecke aus daunendichtem Stoff (diesen habe ich verwendet) ausgeschnitten. Bei mir waren das inkl. sehr großzügiger Nahtzugabe (sehr dünne Stoffe ziehen sich gerne beim nähen etwas zusammen) 44 x 118cm. Dann auf beide Stoffteile die gewünschten Kammern für die Daunen einzeichnen. Ich habe mich für 8 Kammern á 5cm Höhe entschieden. Dafür brauchte ich 7 Stücke Moskitonetz, die ich als 3cm hohe Streifen ausgeschnitten habe. Verwendet habe ich Reste, die ich noch von anderen Projekten übrig hatte. 
    3. Anschließend habe ich alle 7 Streifen Moskitonetz auf einer der Innenseiten angenäht. 
    4. Die Unterseiten von beiden Stoffteilen (1x mit Moskitonetz, 1x ohne) habe ich zusammengenäht, sodass die Naht später innen liegt.
    5. Der nächste Schritt ist es, alle 7 Streifen Moskitonetz nach und nach auf das andere Stück Stoff aufzunähen. Der Abstand soll dabei 1cm betragen.
    6. Eine Seite habe ich mit einer einfachen Naht geschlossen und im Anschluss dort einen teilbaren 40cm langen 3C YKK-Reißverschluss angenäht. Die andere Seite vom Rock bleibt vorerst noch offen, da dort später die Daunen eingefüllt werden sollen.
    7. Für den Gummizug habe ich ein 10mm Elastikband an der Oberseite vom Rock eingenäht. Dazu habe ich einfach die passende Länge abgeschnitten und diese jeweils links und rechts an der Innenseite festgenäht. Anschließend habe ich das obere Ende vom Rock mit einer einfachen Naht geschlossen. 
    8. Nun kommt die Sauerei: Das Einfüllen der Daunen. Verwendet habe ich ca. 36g, die ich nach und nach in jede Kammer geschoben habe. 
    9. Wenn alle Daunen eingefüllt sind, kann die letzte Öffnung geschlossen werden. Danach wird die andere Seite vom Reißverschluss angenäht. 
    10. Die Oberseite habe ich versäubert und oben am Reißverschluss zur Entlastung einen Mini-Blitzverschluss mittels Elastikband angenäht. Fertig!

     
     
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    Mia im Zelt hat eine Reaktion von shotta51 erhalten in Nähanleitung Daunenrock   
    Hallo,
    da mir insbesondere im Übergang zwischen Hose und Jacke schnell kalt wird, überlegte ich schon länger, mir einen Daunenrock zu nähen. Gestern habe ich den Plan in die Tat umsetzen können. Das Ergebnis: 😃


    Gewicht: 73g bei einer Länge von 40cm. 
    Um ihn möglichst schnell an- und ausziehen zu können, habe ich mich für ein Modell mit Reißverschluss entschieden. Oben habe ich einen Gummizug eingearbeitet, damit er nicht rutscht. Zudem ist es mit Gummizug einfacher, den passenden Umfang zu ermitteln, da man den Stoff sowohl oben als auch unten in der gleichen Breite ausschneiden kann. Um abgesehen vom RV Kältebrücken zu vermeiden, habe ich die einzelnen Kammern mit Moskitonetz voneinander getrennt. Das ist im Vergleich zu einer durchgesteppten Naht bedeutend aufwändiger, kann man aber natürlich auch weglassen. 
    So bin ich vorgegangen: 💡
    1. Mit einem Maßband herausfinden, welches Maß man ungefähr braucht, damit der Rock auch am Po noch passt. 
    2. Anschließend habe ich zwei Rechtecke aus daunendichtem Stoff (diesen habe ich verwendet) ausgeschnitten. Bei mir waren das inkl. sehr großzügiger Nahtzugabe (sehr dünne Stoffe ziehen sich gerne beim nähen etwas zusammen) 44 x 118cm. Dann auf beide Stoffteile die gewünschten Kammern für die Daunen einzeichnen. Ich habe mich für 8 Kammern á 5cm Höhe entschieden. Dafür brauchte ich 7 Stücke Moskitonetz, die ich als 3cm hohe Streifen ausgeschnitten habe. Verwendet habe ich Reste, die ich noch von anderen Projekten übrig hatte. 
    3. Anschließend habe ich alle 7 Streifen Moskitonetz auf einer der Innenseiten angenäht. 
    4. Die Unterseiten von beiden Stoffteilen (1x mit Moskitonetz, 1x ohne) habe ich zusammengenäht, sodass die Naht später innen liegt.
    5. Der nächste Schritt ist es, alle 7 Streifen Moskitonetz nach und nach auf das andere Stück Stoff aufzunähen. Der Abstand soll dabei 1cm betragen.
    6. Eine Seite habe ich mit einer einfachen Naht geschlossen und im Anschluss dort einen teilbaren 40cm langen 3C YKK-Reißverschluss angenäht. Die andere Seite vom Rock bleibt vorerst noch offen, da dort später die Daunen eingefüllt werden sollen.
    7. Für den Gummizug habe ich ein 10mm Elastikband an der Oberseite vom Rock eingenäht. Dazu habe ich einfach die passende Länge abgeschnitten und diese jeweils links und rechts an der Innenseite festgenäht. Anschließend habe ich das obere Ende vom Rock mit einer einfachen Naht geschlossen. 
    8. Nun kommt die Sauerei: Das Einfüllen der Daunen. Verwendet habe ich ca. 36g, die ich nach und nach in jede Kammer geschoben habe. 
    9. Wenn alle Daunen eingefüllt sind, kann die letzte Öffnung geschlossen werden. Danach wird die andere Seite vom Reißverschluss angenäht. 
    10. Die Oberseite habe ich versäubert und oben am Reißverschluss zur Entlastung einen Mini-Blitzverschluss mittels Elastikband angenäht. Fertig!

     
     
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    Mia im Zelt hat eine Reaktion von Schwarzwaldine erhalten in Nähanleitung Daunenrock   
    Hallo,
    da mir insbesondere im Übergang zwischen Hose und Jacke schnell kalt wird, überlegte ich schon länger, mir einen Daunenrock zu nähen. Gestern habe ich den Plan in die Tat umsetzen können. Das Ergebnis: 😃


    Gewicht: 73g bei einer Länge von 40cm. 
    Um ihn möglichst schnell an- und ausziehen zu können, habe ich mich für ein Modell mit Reißverschluss entschieden. Oben habe ich einen Gummizug eingearbeitet, damit er nicht rutscht. Zudem ist es mit Gummizug einfacher, den passenden Umfang zu ermitteln, da man den Stoff sowohl oben als auch unten in der gleichen Breite ausschneiden kann. Um abgesehen vom RV Kältebrücken zu vermeiden, habe ich die einzelnen Kammern mit Moskitonetz voneinander getrennt. Das ist im Vergleich zu einer durchgesteppten Naht bedeutend aufwändiger, kann man aber natürlich auch weglassen. 
    So bin ich vorgegangen: 💡
    1. Mit einem Maßband herausfinden, welches Maß man ungefähr braucht, damit der Rock auch am Po noch passt. 
    2. Anschließend habe ich zwei Rechtecke aus daunendichtem Stoff (diesen habe ich verwendet) ausgeschnitten. Bei mir waren das inkl. sehr großzügiger Nahtzugabe (sehr dünne Stoffe ziehen sich gerne beim nähen etwas zusammen) 44 x 118cm. Dann auf beide Stoffteile die gewünschten Kammern für die Daunen einzeichnen. Ich habe mich für 8 Kammern á 5cm Höhe entschieden. Dafür brauchte ich 7 Stücke Moskitonetz, die ich als 3cm hohe Streifen ausgeschnitten habe. Verwendet habe ich Reste, die ich noch von anderen Projekten übrig hatte. 
    3. Anschließend habe ich alle 7 Streifen Moskitonetz auf einer der Innenseiten angenäht. 
    4. Die Unterseiten von beiden Stoffteilen (1x mit Moskitonetz, 1x ohne) habe ich zusammengenäht, sodass die Naht später innen liegt.
    5. Der nächste Schritt ist es, alle 7 Streifen Moskitonetz nach und nach auf das andere Stück Stoff aufzunähen. Der Abstand soll dabei 1cm betragen.
    6. Eine Seite habe ich mit einer einfachen Naht geschlossen und im Anschluss dort einen teilbaren 40cm langen 3C YKK-Reißverschluss angenäht. Die andere Seite vom Rock bleibt vorerst noch offen, da dort später die Daunen eingefüllt werden sollen.
    7. Für den Gummizug habe ich ein 10mm Elastikband an der Oberseite vom Rock eingenäht. Dazu habe ich einfach die passende Länge abgeschnitten und diese jeweils links und rechts an der Innenseite festgenäht. Anschließend habe ich das obere Ende vom Rock mit einer einfachen Naht geschlossen. 
    8. Nun kommt die Sauerei: Das Einfüllen der Daunen. Verwendet habe ich ca. 36g, die ich nach und nach in jede Kammer geschoben habe. 
    9. Wenn alle Daunen eingefüllt sind, kann die letzte Öffnung geschlossen werden. Danach wird die andere Seite vom Reißverschluss angenäht. 
    10. Die Oberseite habe ich versäubert und oben am Reißverschluss zur Entlastung einen Mini-Blitzverschluss mittels Elastikband angenäht. Fertig!

     
     
  14. Gefällt mir!
    Mia im Zelt reagierte auf cafeconleche in Nähanleitung Daunenrock   
    Klasse ist das Teil! Ich mag meinen (allerdings gekauften) auch im Schlafsack, weil es mir an der Nieren-Po-Gegend auch leicht kühl wird.
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    Mia im Zelt hat eine Reaktion von ChrisBru erhalten in Nähanleitung Daunenrock   
    Hallo,
    da mir insbesondere im Übergang zwischen Hose und Jacke schnell kalt wird, überlegte ich schon länger, mir einen Daunenrock zu nähen. Gestern habe ich den Plan in die Tat umsetzen können. Das Ergebnis: 😃


    Gewicht: 73g bei einer Länge von 40cm. 
    Um ihn möglichst schnell an- und ausziehen zu können, habe ich mich für ein Modell mit Reißverschluss entschieden. Oben habe ich einen Gummizug eingearbeitet, damit er nicht rutscht. Zudem ist es mit Gummizug einfacher, den passenden Umfang zu ermitteln, da man den Stoff sowohl oben als auch unten in der gleichen Breite ausschneiden kann. Um abgesehen vom RV Kältebrücken zu vermeiden, habe ich die einzelnen Kammern mit Moskitonetz voneinander getrennt. Das ist im Vergleich zu einer durchgesteppten Naht bedeutend aufwändiger, kann man aber natürlich auch weglassen. 
    So bin ich vorgegangen: 💡
    1. Mit einem Maßband herausfinden, welches Maß man ungefähr braucht, damit der Rock auch am Po noch passt. 
    2. Anschließend habe ich zwei Rechtecke aus daunendichtem Stoff (diesen habe ich verwendet) ausgeschnitten. Bei mir waren das inkl. sehr großzügiger Nahtzugabe (sehr dünne Stoffe ziehen sich gerne beim nähen etwas zusammen) 44 x 118cm. Dann auf beide Stoffteile die gewünschten Kammern für die Daunen einzeichnen. Ich habe mich für 8 Kammern á 5cm Höhe entschieden. Dafür brauchte ich 7 Stücke Moskitonetz, die ich als 3cm hohe Streifen ausgeschnitten habe. Verwendet habe ich Reste, die ich noch von anderen Projekten übrig hatte. 
    3. Anschließend habe ich alle 7 Streifen Moskitonetz auf einer der Innenseiten angenäht. 
    4. Die Unterseiten von beiden Stoffteilen (1x mit Moskitonetz, 1x ohne) habe ich zusammengenäht, sodass die Naht später innen liegt.
    5. Der nächste Schritt ist es, alle 7 Streifen Moskitonetz nach und nach auf das andere Stück Stoff aufzunähen. Der Abstand soll dabei 1cm betragen.
    6. Eine Seite habe ich mit einer einfachen Naht geschlossen und im Anschluss dort einen teilbaren 40cm langen 3C YKK-Reißverschluss angenäht. Die andere Seite vom Rock bleibt vorerst noch offen, da dort später die Daunen eingefüllt werden sollen.
    7. Für den Gummizug habe ich ein 10mm Elastikband an der Oberseite vom Rock eingenäht. Dazu habe ich einfach die passende Länge abgeschnitten und diese jeweils links und rechts an der Innenseite festgenäht. Anschließend habe ich das obere Ende vom Rock mit einer einfachen Naht geschlossen. 
    8. Nun kommt die Sauerei: Das Einfüllen der Daunen. Verwendet habe ich ca. 36g, die ich nach und nach in jede Kammer geschoben habe. 
    9. Wenn alle Daunen eingefüllt sind, kann die letzte Öffnung geschlossen werden. Danach wird die andere Seite vom Reißverschluss angenäht. 
    10. Die Oberseite habe ich versäubert und oben am Reißverschluss zur Entlastung einen Mini-Blitzverschluss mittels Elastikband angenäht. Fertig!

     
     
  16. Witzig!
    Mia im Zelt hat eine Reaktion von Omorotschka erhalten in Stabiles 2P Zelt gesucht   
    Vorgestern habe ich ein sehr spannendes Video bei Youtube gesehen: Klick
    Ein Amerikaner testet ein paar leichte bis sehr leichte Zelte auf seine Windstabilität auf verrückte Weise, indem er die auf eine Holzplatte auf dem PKW plaziert und entsprechend schnell fährt. U.a. wird auch das MSR Hubba Hubba getestet. Überraschenderweise schneidet das Nature Hike Cloud Up 2 (würde zu den gewünschten Kriterien passen) am besten ab. Hat jemand das Zelt und kann aus eigener Erfahrung berichten? 
  17. Gefällt mir!
    Mia im Zelt hat eine Reaktion von dermuthige erhalten in Nähanleitung Daunenrock   
    Hallo,
    da mir insbesondere im Übergang zwischen Hose und Jacke schnell kalt wird, überlegte ich schon länger, mir einen Daunenrock zu nähen. Gestern habe ich den Plan in die Tat umsetzen können. Das Ergebnis: 😃


    Gewicht: 73g bei einer Länge von 40cm. 
    Um ihn möglichst schnell an- und ausziehen zu können, habe ich mich für ein Modell mit Reißverschluss entschieden. Oben habe ich einen Gummizug eingearbeitet, damit er nicht rutscht. Zudem ist es mit Gummizug einfacher, den passenden Umfang zu ermitteln, da man den Stoff sowohl oben als auch unten in der gleichen Breite ausschneiden kann. Um abgesehen vom RV Kältebrücken zu vermeiden, habe ich die einzelnen Kammern mit Moskitonetz voneinander getrennt. Das ist im Vergleich zu einer durchgesteppten Naht bedeutend aufwändiger, kann man aber natürlich auch weglassen. 
    So bin ich vorgegangen: 💡
    1. Mit einem Maßband herausfinden, welches Maß man ungefähr braucht, damit der Rock auch am Po noch passt. 
    2. Anschließend habe ich zwei Rechtecke aus daunendichtem Stoff (diesen habe ich verwendet) ausgeschnitten. Bei mir waren das inkl. sehr großzügiger Nahtzugabe (sehr dünne Stoffe ziehen sich gerne beim nähen etwas zusammen) 44 x 118cm. Dann auf beide Stoffteile die gewünschten Kammern für die Daunen einzeichnen. Ich habe mich für 8 Kammern á 5cm Höhe entschieden. Dafür brauchte ich 7 Stücke Moskitonetz, die ich als 3cm hohe Streifen ausgeschnitten habe. Verwendet habe ich Reste, die ich noch von anderen Projekten übrig hatte. 
    3. Anschließend habe ich alle 7 Streifen Moskitonetz auf einer der Innenseiten angenäht. 
    4. Die Unterseiten von beiden Stoffteilen (1x mit Moskitonetz, 1x ohne) habe ich zusammengenäht, sodass die Naht später innen liegt.
    5. Der nächste Schritt ist es, alle 7 Streifen Moskitonetz nach und nach auf das andere Stück Stoff aufzunähen. Der Abstand soll dabei 1cm betragen.
    6. Eine Seite habe ich mit einer einfachen Naht geschlossen und im Anschluss dort einen teilbaren 40cm langen 3C YKK-Reißverschluss angenäht. Die andere Seite vom Rock bleibt vorerst noch offen, da dort später die Daunen eingefüllt werden sollen.
    7. Für den Gummizug habe ich ein 10mm Elastikband an der Oberseite vom Rock eingenäht. Dazu habe ich einfach die passende Länge abgeschnitten und diese jeweils links und rechts an der Innenseite festgenäht. Anschließend habe ich das obere Ende vom Rock mit einer einfachen Naht geschlossen. 
    8. Nun kommt die Sauerei: Das Einfüllen der Daunen. Verwendet habe ich ca. 36g, die ich nach und nach in jede Kammer geschoben habe. 
    9. Wenn alle Daunen eingefüllt sind, kann die letzte Öffnung geschlossen werden. Danach wird die andere Seite vom Reißverschluss angenäht. 
    10. Die Oberseite habe ich versäubert und oben am Reißverschluss zur Entlastung einen Mini-Blitzverschluss mittels Elastikband angenäht. Fertig!

     
     
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    Hallo,
    da mir insbesondere im Übergang zwischen Hose und Jacke schnell kalt wird, überlegte ich schon länger, mir einen Daunenrock zu nähen. Gestern habe ich den Plan in die Tat umsetzen können. Das Ergebnis: 😃


    Gewicht: 73g bei einer Länge von 40cm. 
    Um ihn möglichst schnell an- und ausziehen zu können, habe ich mich für ein Modell mit Reißverschluss entschieden. Oben habe ich einen Gummizug eingearbeitet, damit er nicht rutscht. Zudem ist es mit Gummizug einfacher, den passenden Umfang zu ermitteln, da man den Stoff sowohl oben als auch unten in der gleichen Breite ausschneiden kann. Um abgesehen vom RV Kältebrücken zu vermeiden, habe ich die einzelnen Kammern mit Moskitonetz voneinander getrennt. Das ist im Vergleich zu einer durchgesteppten Naht bedeutend aufwändiger, kann man aber natürlich auch weglassen. 
    So bin ich vorgegangen: 💡
    1. Mit einem Maßband herausfinden, welches Maß man ungefähr braucht, damit der Rock auch am Po noch passt. 
    2. Anschließend habe ich zwei Rechtecke aus daunendichtem Stoff (diesen habe ich verwendet) ausgeschnitten. Bei mir waren das inkl. sehr großzügiger Nahtzugabe (sehr dünne Stoffe ziehen sich gerne beim nähen etwas zusammen) 44 x 118cm. Dann auf beide Stoffteile die gewünschten Kammern für die Daunen einzeichnen. Ich habe mich für 8 Kammern á 5cm Höhe entschieden. Dafür brauchte ich 7 Stücke Moskitonetz, die ich als 3cm hohe Streifen ausgeschnitten habe. Verwendet habe ich Reste, die ich noch von anderen Projekten übrig hatte. 
    3. Anschließend habe ich alle 7 Streifen Moskitonetz auf einer der Innenseiten angenäht. 
    4. Die Unterseiten von beiden Stoffteilen (1x mit Moskitonetz, 1x ohne) habe ich zusammengenäht, sodass die Naht später innen liegt.
    5. Der nächste Schritt ist es, alle 7 Streifen Moskitonetz nach und nach auf das andere Stück Stoff aufzunähen. Der Abstand soll dabei 1cm betragen.
    6. Eine Seite habe ich mit einer einfachen Naht geschlossen und im Anschluss dort einen teilbaren 40cm langen 3C YKK-Reißverschluss angenäht. Die andere Seite vom Rock bleibt vorerst noch offen, da dort später die Daunen eingefüllt werden sollen.
    7. Für den Gummizug habe ich ein 10mm Elastikband an der Oberseite vom Rock eingenäht. Dazu habe ich einfach die passende Länge abgeschnitten und diese jeweils links und rechts an der Innenseite festgenäht. Anschließend habe ich das obere Ende vom Rock mit einer einfachen Naht geschlossen. 
    8. Nun kommt die Sauerei: Das Einfüllen der Daunen. Verwendet habe ich ca. 36g, die ich nach und nach in jede Kammer geschoben habe. 
    9. Wenn alle Daunen eingefüllt sind, kann die letzte Öffnung geschlossen werden. Danach wird die andere Seite vom Reißverschluss angenäht. 
    10. Die Oberseite habe ich versäubert und oben am Reißverschluss zur Entlastung einen Mini-Blitzverschluss mittels Elastikband angenäht. Fertig!

     
     
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    Gewicht: 73g bei einer Länge von 40cm. 
    Um ihn möglichst schnell an- und ausziehen zu können, habe ich mich für ein Modell mit Reißverschluss entschieden. Oben habe ich einen Gummizug eingearbeitet, damit er nicht rutscht. Zudem ist es mit Gummizug einfacher, den passenden Umfang zu ermitteln, da man den Stoff sowohl oben als auch unten in der gleichen Breite ausschneiden kann. Um abgesehen vom RV Kältebrücken zu vermeiden, habe ich die einzelnen Kammern mit Moskitonetz voneinander getrennt. Das ist im Vergleich zu einer durchgesteppten Naht bedeutend aufwändiger, kann man aber natürlich auch weglassen. 
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    2. Anschließend habe ich zwei Rechtecke aus daunendichtem Stoff (diesen habe ich verwendet) ausgeschnitten. Bei mir waren das inkl. sehr großzügiger Nahtzugabe (sehr dünne Stoffe ziehen sich gerne beim nähen etwas zusammen) 44 x 118cm. Dann auf beide Stoffteile die gewünschten Kammern für die Daunen einzeichnen. Ich habe mich für 8 Kammern á 5cm Höhe entschieden. Dafür brauchte ich 7 Stücke Moskitonetz, die ich als 3cm hohe Streifen ausgeschnitten habe. Verwendet habe ich Reste, die ich noch von anderen Projekten übrig hatte. 
    3. Anschließend habe ich alle 7 Streifen Moskitonetz auf einer der Innenseiten angenäht. 
    4. Die Unterseiten von beiden Stoffteilen (1x mit Moskitonetz, 1x ohne) habe ich zusammengenäht, sodass die Naht später innen liegt.
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    7. Für den Gummizug habe ich ein 10mm Elastikband an der Oberseite vom Rock eingenäht. Dazu habe ich einfach die passende Länge abgeschnitten und diese jeweils links und rechts an der Innenseite festgenäht. Anschließend habe ich das obere Ende vom Rock mit einer einfachen Naht geschlossen. 
    8. Nun kommt die Sauerei: Das Einfüllen der Daunen. Verwendet habe ich ca. 36g, die ich nach und nach in jede Kammer geschoben habe. 
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    Um ihn möglichst schnell an- und ausziehen zu können, habe ich mich für ein Modell mit Reißverschluss entschieden. Oben habe ich einen Gummizug eingearbeitet, damit er nicht rutscht. Zudem ist es mit Gummizug einfacher, den passenden Umfang zu ermitteln, da man den Stoff sowohl oben als auch unten in der gleichen Breite ausschneiden kann. Um abgesehen vom RV Kältebrücken zu vermeiden, habe ich die einzelnen Kammern mit Moskitonetz voneinander getrennt. Das ist im Vergleich zu einer durchgesteppten Naht bedeutend aufwändiger, kann man aber natürlich auch weglassen. 
    So bin ich vorgegangen: 💡
    1. Mit einem Maßband herausfinden, welches Maß man ungefähr braucht, damit der Rock auch am Po noch passt. 
    2. Anschließend habe ich zwei Rechtecke aus daunendichtem Stoff (diesen habe ich verwendet) ausgeschnitten. Bei mir waren das inkl. sehr großzügiger Nahtzugabe (sehr dünne Stoffe ziehen sich gerne beim nähen etwas zusammen) 44 x 118cm. Dann auf beide Stoffteile die gewünschten Kammern für die Daunen einzeichnen. Ich habe mich für 8 Kammern á 5cm Höhe entschieden. Dafür brauchte ich 7 Stücke Moskitonetz, die ich als 3cm hohe Streifen ausgeschnitten habe. Verwendet habe ich Reste, die ich noch von anderen Projekten übrig hatte. 
    3. Anschließend habe ich alle 7 Streifen Moskitonetz auf einer der Innenseiten angenäht. 
    4. Die Unterseiten von beiden Stoffteilen (1x mit Moskitonetz, 1x ohne) habe ich zusammengenäht, sodass die Naht später innen liegt.
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    Um ihn möglichst schnell an- und ausziehen zu können, habe ich mich für ein Modell mit Reißverschluss entschieden. Oben habe ich einen Gummizug eingearbeitet, damit er nicht rutscht. Zudem ist es mit Gummizug einfacher, den passenden Umfang zu ermitteln, da man den Stoff sowohl oben als auch unten in der gleichen Breite ausschneiden kann. Um abgesehen vom RV Kältebrücken zu vermeiden, habe ich die einzelnen Kammern mit Moskitonetz voneinander getrennt. Das ist im Vergleich zu einer durchgesteppten Naht bedeutend aufwändiger, kann man aber natürlich auch weglassen. 
    So bin ich vorgegangen: 💡
    1. Mit einem Maßband herausfinden, welches Maß man ungefähr braucht, damit der Rock auch am Po noch passt. 
    2. Anschließend habe ich zwei Rechtecke aus daunendichtem Stoff (diesen habe ich verwendet) ausgeschnitten. Bei mir waren das inkl. sehr großzügiger Nahtzugabe (sehr dünne Stoffe ziehen sich gerne beim nähen etwas zusammen) 44 x 118cm. Dann auf beide Stoffteile die gewünschten Kammern für die Daunen einzeichnen. Ich habe mich für 8 Kammern á 5cm Höhe entschieden. Dafür brauchte ich 7 Stücke Moskitonetz, die ich als 3cm hohe Streifen ausgeschnitten habe. Verwendet habe ich Reste, die ich noch von anderen Projekten übrig hatte. 
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    4. Die Unterseiten von beiden Stoffteilen (1x mit Moskitonetz, 1x ohne) habe ich zusammengenäht, sodass die Naht später innen liegt.
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    Um ihn möglichst schnell an- und ausziehen zu können, habe ich mich für ein Modell mit Reißverschluss entschieden. Oben habe ich einen Gummizug eingearbeitet, damit er nicht rutscht. Zudem ist es mit Gummizug einfacher, den passenden Umfang zu ermitteln, da man den Stoff sowohl oben als auch unten in der gleichen Breite ausschneiden kann. Um abgesehen vom RV Kältebrücken zu vermeiden, habe ich die einzelnen Kammern mit Moskitonetz voneinander getrennt. Das ist im Vergleich zu einer durchgesteppten Naht bedeutend aufwändiger, kann man aber natürlich auch weglassen. 
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    1. Mit einem Maßband herausfinden, welches Maß man ungefähr braucht, damit der Rock auch am Po noch passt. 
    2. Anschließend habe ich zwei Rechtecke aus daunendichtem Stoff (diesen habe ich verwendet) ausgeschnitten. Bei mir waren das inkl. sehr großzügiger Nahtzugabe (sehr dünne Stoffe ziehen sich gerne beim nähen etwas zusammen) 44 x 118cm. Dann auf beide Stoffteile die gewünschten Kammern für die Daunen einzeichnen. Ich habe mich für 8 Kammern á 5cm Höhe entschieden. Dafür brauchte ich 7 Stücke Moskitonetz, die ich als 3cm hohe Streifen ausgeschnitten habe. Verwendet habe ich Reste, die ich noch von anderen Projekten übrig hatte. 
    3. Anschließend habe ich alle 7 Streifen Moskitonetz auf einer der Innenseiten angenäht. 
    4. Die Unterseiten von beiden Stoffteilen (1x mit Moskitonetz, 1x ohne) habe ich zusammengenäht, sodass die Naht später innen liegt.
    5. Der nächste Schritt ist es, alle 7 Streifen Moskitonetz nach und nach auf das andere Stück Stoff aufzunähen. Der Abstand soll dabei 1cm betragen.
    6. Eine Seite habe ich mit einer einfachen Naht geschlossen und im Anschluss dort einen teilbaren 40cm langen 3C YKK-Reißverschluss angenäht. Die andere Seite vom Rock bleibt vorerst noch offen, da dort später die Daunen eingefüllt werden sollen.
    7. Für den Gummizug habe ich ein 10mm Elastikband an der Oberseite vom Rock eingenäht. Dazu habe ich einfach die passende Länge abgeschnitten und diese jeweils links und rechts an der Innenseite festgenäht. Anschließend habe ich das obere Ende vom Rock mit einer einfachen Naht geschlossen. 
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    Um ihn möglichst schnell an- und ausziehen zu können, habe ich mich für ein Modell mit Reißverschluss entschieden. Oben habe ich einen Gummizug eingearbeitet, damit er nicht rutscht. Zudem ist es mit Gummizug einfacher, den passenden Umfang zu ermitteln, da man den Stoff sowohl oben als auch unten in der gleichen Breite ausschneiden kann. Um abgesehen vom RV Kältebrücken zu vermeiden, habe ich die einzelnen Kammern mit Moskitonetz voneinander getrennt. Das ist im Vergleich zu einer durchgesteppten Naht bedeutend aufwändiger, kann man aber natürlich auch weglassen. 
    So bin ich vorgegangen: 💡
    1. Mit einem Maßband herausfinden, welches Maß man ungefähr braucht, damit der Rock auch am Po noch passt. 
    2. Anschließend habe ich zwei Rechtecke aus daunendichtem Stoff (diesen habe ich verwendet) ausgeschnitten. Bei mir waren das inkl. sehr großzügiger Nahtzugabe (sehr dünne Stoffe ziehen sich gerne beim nähen etwas zusammen) 44 x 118cm. Dann auf beide Stoffteile die gewünschten Kammern für die Daunen einzeichnen. Ich habe mich für 8 Kammern á 5cm Höhe entschieden. Dafür brauchte ich 7 Stücke Moskitonetz, die ich als 3cm hohe Streifen ausgeschnitten habe. Verwendet habe ich Reste, die ich noch von anderen Projekten übrig hatte. 
    3. Anschließend habe ich alle 7 Streifen Moskitonetz auf einer der Innenseiten angenäht. 
    4. Die Unterseiten von beiden Stoffteilen (1x mit Moskitonetz, 1x ohne) habe ich zusammengenäht, sodass die Naht später innen liegt.
    5. Der nächste Schritt ist es, alle 7 Streifen Moskitonetz nach und nach auf das andere Stück Stoff aufzunähen. Der Abstand soll dabei 1cm betragen.
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    Um ihn möglichst schnell an- und ausziehen zu können, habe ich mich für ein Modell mit Reißverschluss entschieden. Oben habe ich einen Gummizug eingearbeitet, damit er nicht rutscht. Zudem ist es mit Gummizug einfacher, den passenden Umfang zu ermitteln, da man den Stoff sowohl oben als auch unten in der gleichen Breite ausschneiden kann. Um abgesehen vom RV Kältebrücken zu vermeiden, habe ich die einzelnen Kammern mit Moskitonetz voneinander getrennt. Das ist im Vergleich zu einer durchgesteppten Naht bedeutend aufwändiger, kann man aber natürlich auch weglassen. 
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    1. Mit einem Maßband herausfinden, welches Maß man ungefähr braucht, damit der Rock auch am Po noch passt. 
    2. Anschließend habe ich zwei Rechtecke aus daunendichtem Stoff (diesen habe ich verwendet) ausgeschnitten. Bei mir waren das inkl. sehr großzügiger Nahtzugabe (sehr dünne Stoffe ziehen sich gerne beim nähen etwas zusammen) 44 x 118cm. Dann auf beide Stoffteile die gewünschten Kammern für die Daunen einzeichnen. Ich habe mich für 8 Kammern á 5cm Höhe entschieden. Dafür brauchte ich 7 Stücke Moskitonetz, die ich als 3cm hohe Streifen ausgeschnitten habe. Verwendet habe ich Reste, die ich noch von anderen Projekten übrig hatte. 
    3. Anschließend habe ich alle 7 Streifen Moskitonetz auf einer der Innenseiten angenäht. 
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