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Ultraleicht Trekking

Lignius

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  1. Gefällt mir!
    Lignius reagierte auf Cyco2 in Neue Ultraleicht-Ausrüstung   
    Ich verstehe ja, dass du das 0,75er lieber magst. Aber als Stupid Light würde ich das 0,50er nicht bezeichnen.
    Sonst wären geschätzte 70% aller jemals verkauften ZPacks und alle Tarptent Li und Durston Pro Zelte stupid light und müssten laut deinen Aussagen ständig auseinander bröseln . 
    Ferner gibt es ziemlich gute Vergleichswerte / Erfahrungen von Zeltbauern, die dem 0,75 jetzt nicht wirklich viel bessere Eigenschaften oder eine wesentlich längere Lebensdauer zuordnen.
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    Lignius reagierte auf BleiStift in Isle of Skye   
    Wir sind den Skyetrail letztes Jahr mit dem Lanshan 2 Pro und ohne Grondsheet (hab mir vorher auch immer Gedanken drum gemacht und meiner Meinung nach sind die Dinger fast immer absolut nicht notwendig, wenn man etwas auf den Aufbauplatz achtet) gelaufen, zwar etwas später im Jahr aber trotzdem mit teils starkem Wind, 3 Tage mit starkem Regen und einer Nacht um die 7 Grad. Wir hatten keine Probleme aber wie andygogo schon schrieb, man sollte die Wetterbedingungen möglichst oft checken, da es grade auf der Ridge, aber auch auf dem Weg zwischen Old Man und Portree wenig "Deckung" gibt. 
    Ihr könnt euch aber absolut auf den Trail freuen! Wir hatten wirklich eine fantastische Zeit, mit unendlich vielen Highlights! 
  3. Gefällt mir!
    Lignius reagierte auf Martin in L -> UL: Was ist mit wieviel Komforteinbußen verbunden?   
    @khyalich denke nicht, das das Pocket Tarp für Personen über 6ft und 85 kg geeignet ist. Deine Füße kommen ständig ans Tarp. 
    Es braucht auch kein 0,75er DCF für so ein Sommerzelt. Es wird nicht jede Nacht aufgebaut und muss nicht mit Nordischem Wetter klar kommen. Meins ist schon 4000 km unterwegs gewesen und sieht noch super aus. Ein S2S UL Bugnet und Polycro dazu und dann ist das ein Päckchen von 0,5l und 280g incl Heringe. Ist auch einfach selber zu machen, Material kostet 160€
     
     
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    Lignius reagierte auf Martin in L -> UL: Was ist mit wieviel Komforteinbußen verbunden?   
    Auf BRS 3000 und immer 100g Gaskartusche mit 700 ml UL Topf nimmt dir kein bissel Komfort.
    Der Wechsel auf eine leichte Luftmatratze wie TAR xlite nxt ist bequemer, leichter und wärmer. 
    Umstellen auf ein Hexamid Tarp oder ein leichtes Zelt tut echt nicht weh. Ich liebe mein Deshutes DCF mit Bugscirt und habe noch einen Clone in dünnem DCF mit Beak statt Tür. Vor allem das kleine Packmass ist sehr angenehm. Hexamids lassen sich schnell und einfach aufbauen und abbauen, was ich als Luxus empfinde. Eine Flattarp ist was für Bastler. Schwerer, größer, umständlicher als ein zpacks Pocket Tarp aus 18g dcf.
    6 leichte Heringe (5.5g) statt 10 schwerer sparen auch 100g.
    Schau auch dein Reperatur/Elektronik/Medikit an. Das bläht sich soooo schnell auf...
    Kleidung war früher immer meine Achillesferse. Eine Regenjacke wiegt heute 100g, eine Regenhose braucht man nur im Winter, Alpha Pullis ersetzen Puffys und sind billiger. Eine Windhose ist eine super Schlafhose. 1 paar Ersatzwandersocken sind deine Schlafsocken.
    Ich denke du kannst ohne Komfort und Sicherheit zu verlieren mindestens 1-1.5 kg einsparen, indem du auf moderne Ausrüstung setzt.
    Das beste was man tun kann ist jedoch, weniger Gewicht als Essen und Wasser mit sich rumzutragen. Eine gute Essensplanung und hohe kcal Dichte sparen schnell 1-2 kg auf 4-5 Tage. Mit 1L Wasser durch den Tag zu gehen erleichtert dich ebenso.
    Wenn du das gelernt hast geht es daran einen 350g/30L Rucksack zu finden und glücklich in den UL Sonnenuntergang zu marschieren. 40km statt 30km am Tag und dann ist ein 180 km Trail statt 5,5 Tage essen nur 4 Tage- 1,5 kg gespart.
     
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    Lignius hat eine Reaktion von ma11hias erhalten in Schlafsack für Highlands Sommertour   
    Erstmal nicht völlig falsch, wobei die Limittemperatur explizit schon erfordert, dass der angenommene Normmann sich schon im Schlafsack zusammenkauert um seine Oberfläche zu minimieren. Der gemeine Rückenschläfer oder auch Seitenschläfer der sich ausstreckt erfüllt das im allgemeinen nicht und wird dalso bei entsprechend höheren Temperaturen landen. Die Komforttemperatur nimmt hingegen eine Rückenlage an und ist daher als Referenz für übliche Schlafpositionen geeigneter.
    Nein das Messverfahren hat den klaren Wert, unabhängig von zweifelhaften Herstellerangaben durch die direkte Messung eines Wärmedurchganswertes dem Verbraucher ein genormtes, objektives Kriterium zur Entscheidung an die Hand zu geben - und da die Anwendung der Norm weiterhin freiwillig ist benachteiligt sie kleine Unternehmen also maximal darin, dass deren Kunden weiterhin lediglich auf geschätzte Angaben zurückgreifen müssen.

    Wie in meinem vorherigen Post bereits erklärt ist es auch explizit Teil des Design des Standards, dass die Temperaturen dazu dienen verschiedene Schafsäcke zu vergleichen - und die angegebenen Temperaturen als Richtpunkte zu sehen sind an denen der Nutzer sein eigenes Wärmegefühl kalibrieren kann.
    Und da die Hauptaufgabe eines Schlafsacks nun einmal darin liegt den Wärmedurchgang weg vom Körper zu verlangsamen würde ich eine direkte Messung des Wärmedurchgangswiderstandes als alles andere als wenig praxisorientiert bezeichen, sonden vielmehr als den besten Weg um unabhängig von Herstelleraussagen zu Füllungen und Stoffen mit teilweise geradezu magischen Fähigkeiten und Herkünften - wenn man sämtlichen Händlerversprechen traut - objektive Aussagen über die Wärme des Schlafsacks treffen zu können.
    Du bleibst mit deinen Kritiken sehr vage, wenn du konkrete Punkte im Design des Testaufbaus hast die dich stören würde ich die nur zu gerne hören - ich habe den Standard vorliegen 🙂.
    Und es mag sein dass du und S&P die Temperatur als die für Männer annehmen - und grob wird das auch passen - zum einen erwähnt dies WM allerdings nirgends, was für mögliche Nutzerinnen wie Sins durchaus gut zu wissen wäre - zum anderen gibt WM zumindest bei einigen ihrer Modelle die exakt gleiche Temperatur an die durch Messung als Limittemperatur bestimmt wurde, was wie oben bereits erläutert auch für Männer problematisch ist, wenn sie übliche Rücken- oder Seitenschläfer sind.
    An dieser Stelle erst einmal genug, solltest du unerwarteter Weise doch Zeit für eine fundierte Diskussion zum EN Standard finden trenn deinen Beitrag und diese Antwort doch gerne in ein eigenes Thema ab und wir bleiben hier bei direkter Beratung von Sins.
  6. Gefällt mir!
    Lignius hat eine Reaktion von fatwood mac erhalten in Temperaturen auf dem Alta Via 1 in der Hauptsaison   
    Temperaturen bis knapp über Null Nachts hatten wir letztes Jahr Anfang September, haben aber auch teilweise auf über 2000 m geschlafen. Tagsüber problemlos T-Shirtwetter in der Sonne, nur wenn du durch die Wolken gehst oder bei wirklich Regen wirds schnell kalt und ungemütlich, da haben wir dann auch mal die Mittagspause in der Hütte länger werden lassen.
    Warmes Mittagessen auf den Hütten würde ich generell empfehlen auch wenn man biwakiert, Essensnachschub außerhalb von Hütten gibt es auf dem Weg nicht, man spart sich also einiges an Nachschubschlepperei und das Kochset wenn man die warmen Mahlzeiten vor Ort isst - außerdem ist das Essen ziemlich lecker .
    Zum übernachten waren die Refugios ziemlich ausgebucht, wir hatten für die Mitte eins gebucht um mal warm zu Duschen und waschen zu können, vor Ort wollten wir für die letzte Nacht noch einen Tag vorher eins buchen, da waren aber alle Optionen schon voll. Liner den man evtl als Hüttenschlafsack benutzen kann macht trotzdem Sinn um die Option offen zu halten denke ich.
    Wir haben 6 Tage laufen geplant gehabt, mit Busrückfahrt am 6. Tag Mittags zurück zum Start und je einer Nacht auf dem Campingplatz in Niederdorf vorher und Nachher für den An- und Abreisetag. Das hat von den Kilometern gut gepasst soweit, auch wenn wir wegen Gesundheitsproblemen an Tag 5 abbrechen mussten. Als absolutes Highlight kann ich noch empfehlen zwischendurch von der Route etwas abzuweichen und am Refugio Lagazuoi durch die alten Tunnel aus dem 1. Weltkrieg abzusteigen. Etwas beklemmende aber eindrucksvolle Erfahrung, Kopflampe nicht vergessen!

  7. Danke!
    Lignius hat eine Reaktion von Sins erhalten in Schlafsack für Highlands Sommertour   
    Sind sie das?
    Ist zwar tief in den FAQs versteckt (https://www.westernmountaineering.com/faqs/ -> ganz unten) aber zumindest für die meisten Schlafsäcke von WM gibt es auch EN ratings. Da kommt der Caribou z.b. nur auf 4°C Komfort statt den angegebenen 0°C. Die WM Zahlen schwanken Modellabhängig auch im Vergleich zu den EN Messungen ganz schön, sind aber eher die Limittemperatur oder knapp drüber.

    @Sins Was den Temperaturvergleich zwischen Schlafsäcken angeht würde ich mich also an den EN Ratings orientieren, nicht unbedingt direkt an den Zahlen aber das gibt dir einen genormten Vergleichsfaktor zwischen Schlafsäcken. Ich würde an deiner Stelle mit dem Nordisk austesten wie du ca. zu EN Komfort bzw. Limit stehst mit deiner Schlafkleidung und im Zelt. Bist du bei -1°C noch tatsächlich komfortabel, kommst du vorher schon an deine persönliche Grenze oder geht es noch etwas tiefer? Das hilft dann auch bei anderen Temperaturen nach EN Norm einzuschätzen ob du eher noch ein paar grad mehr oder weniger brauchst. Nur bei den vorgeschlagenen Quilts wird das schwierig, für die gibt es üblicherweise keine Messungen nach Norm.
    Persönlich würde ich einen Schlafack/Quilt der bis knapp unter 0°C als Basis wählen, und dann mit einem dünnen, evtl. MYOG KuFa Sommerquilt ergänzen, für die Touren wo es wirklich warm ist. Lieber etwas zu viel Daune als zu wenig, finde ich, ohne groß wärmende Schlafkleidung und mit Bein rausstrecken/nur teilweise zudecken komme ich z.b. auch mit einem Cumulus Quilt 450 der wirklich warm ist bei 15°C+ Nachttemperatur noch klar.
     
  8. Danke!
    Lignius reagierte auf wilbo in Schlafsack für Highlands Sommertour   
    OT: Moin!
    Es wird ja immer wieder viel über die Schlafsack-, Komfort und Limit-Temperaturen fabuliert. Da wäre ein fundierter Diskussionsfaden, der im Nachhinein auch wiedergefunden werden kann, hilfreich.
    VG. -wilbo-
  9. Gefällt mir!
    Lignius hat eine Reaktion von robin_the_hood erhalten in Schlafsack für Highlands Sommertour   
    Erstmal nicht völlig falsch, wobei die Limittemperatur explizit schon erfordert, dass der angenommene Normmann sich schon im Schlafsack zusammenkauert um seine Oberfläche zu minimieren. Der gemeine Rückenschläfer oder auch Seitenschläfer der sich ausstreckt erfüllt das im allgemeinen nicht und wird dalso bei entsprechend höheren Temperaturen landen. Die Komforttemperatur nimmt hingegen eine Rückenlage an und ist daher als Referenz für übliche Schlafpositionen geeigneter.
    Nein das Messverfahren hat den klaren Wert, unabhängig von zweifelhaften Herstellerangaben durch die direkte Messung eines Wärmedurchganswertes dem Verbraucher ein genormtes, objektives Kriterium zur Entscheidung an die Hand zu geben - und da die Anwendung der Norm weiterhin freiwillig ist benachteiligt sie kleine Unternehmen also maximal darin, dass deren Kunden weiterhin lediglich auf geschätzte Angaben zurückgreifen müssen.

    Wie in meinem vorherigen Post bereits erklärt ist es auch explizit Teil des Design des Standards, dass die Temperaturen dazu dienen verschiedene Schafsäcke zu vergleichen - und die angegebenen Temperaturen als Richtpunkte zu sehen sind an denen der Nutzer sein eigenes Wärmegefühl kalibrieren kann.
    Und da die Hauptaufgabe eines Schlafsacks nun einmal darin liegt den Wärmedurchgang weg vom Körper zu verlangsamen würde ich eine direkte Messung des Wärmedurchgangswiderstandes als alles andere als wenig praxisorientiert bezeichen, sonden vielmehr als den besten Weg um unabhängig von Herstelleraussagen zu Füllungen und Stoffen mit teilweise geradezu magischen Fähigkeiten und Herkünften - wenn man sämtlichen Händlerversprechen traut - objektive Aussagen über die Wärme des Schlafsacks treffen zu können.
    Du bleibst mit deinen Kritiken sehr vage, wenn du konkrete Punkte im Design des Testaufbaus hast die dich stören würde ich die nur zu gerne hören - ich habe den Standard vorliegen 🙂.
    Und es mag sein dass du und S&P die Temperatur als die für Männer annehmen - und grob wird das auch passen - zum einen erwähnt dies WM allerdings nirgends, was für mögliche Nutzerinnen wie Sins durchaus gut zu wissen wäre - zum anderen gibt WM zumindest bei einigen ihrer Modelle die exakt gleiche Temperatur an die durch Messung als Limittemperatur bestimmt wurde, was wie oben bereits erläutert auch für Männer problematisch ist, wenn sie übliche Rücken- oder Seitenschläfer sind.
    An dieser Stelle erst einmal genug, solltest du unerwarteter Weise doch Zeit für eine fundierte Diskussion zum EN Standard finden trenn deinen Beitrag und diese Antwort doch gerne in ein eigenes Thema ab und wir bleiben hier bei direkter Beratung von Sins.
  10. Gefällt mir!
    Lignius hat eine Reaktion von AkA erhalten in Schlafsack für Highlands Sommertour   
    Erstmal nicht völlig falsch, wobei die Limittemperatur explizit schon erfordert, dass der angenommene Normmann sich schon im Schlafsack zusammenkauert um seine Oberfläche zu minimieren. Der gemeine Rückenschläfer oder auch Seitenschläfer der sich ausstreckt erfüllt das im allgemeinen nicht und wird dalso bei entsprechend höheren Temperaturen landen. Die Komforttemperatur nimmt hingegen eine Rückenlage an und ist daher als Referenz für übliche Schlafpositionen geeigneter.
    Nein das Messverfahren hat den klaren Wert, unabhängig von zweifelhaften Herstellerangaben durch die direkte Messung eines Wärmedurchganswertes dem Verbraucher ein genormtes, objektives Kriterium zur Entscheidung an die Hand zu geben - und da die Anwendung der Norm weiterhin freiwillig ist benachteiligt sie kleine Unternehmen also maximal darin, dass deren Kunden weiterhin lediglich auf geschätzte Angaben zurückgreifen müssen.

    Wie in meinem vorherigen Post bereits erklärt ist es auch explizit Teil des Design des Standards, dass die Temperaturen dazu dienen verschiedene Schafsäcke zu vergleichen - und die angegebenen Temperaturen als Richtpunkte zu sehen sind an denen der Nutzer sein eigenes Wärmegefühl kalibrieren kann.
    Und da die Hauptaufgabe eines Schlafsacks nun einmal darin liegt den Wärmedurchgang weg vom Körper zu verlangsamen würde ich eine direkte Messung des Wärmedurchgangswiderstandes als alles andere als wenig praxisorientiert bezeichen, sonden vielmehr als den besten Weg um unabhängig von Herstelleraussagen zu Füllungen und Stoffen mit teilweise geradezu magischen Fähigkeiten und Herkünften - wenn man sämtlichen Händlerversprechen traut - objektive Aussagen über die Wärme des Schlafsacks treffen zu können.
    Du bleibst mit deinen Kritiken sehr vage, wenn du konkrete Punkte im Design des Testaufbaus hast die dich stören würde ich die nur zu gerne hören - ich habe den Standard vorliegen 🙂.
    Und es mag sein dass du und S&P die Temperatur als die für Männer annehmen - und grob wird das auch passen - zum einen erwähnt dies WM allerdings nirgends, was für mögliche Nutzerinnen wie Sins durchaus gut zu wissen wäre - zum anderen gibt WM zumindest bei einigen ihrer Modelle die exakt gleiche Temperatur an die durch Messung als Limittemperatur bestimmt wurde, was wie oben bereits erläutert auch für Männer problematisch ist, wenn sie übliche Rücken- oder Seitenschläfer sind.
    An dieser Stelle erst einmal genug, solltest du unerwarteter Weise doch Zeit für eine fundierte Diskussion zum EN Standard finden trenn deinen Beitrag und diese Antwort doch gerne in ein eigenes Thema ab und wir bleiben hier bei direkter Beratung von Sins.
  11. Gefällt mir!
    Lignius hat eine Reaktion von andygogo erhalten in Schlafsack für Highlands Sommertour   
    Erstmal nicht völlig falsch, wobei die Limittemperatur explizit schon erfordert, dass der angenommene Normmann sich schon im Schlafsack zusammenkauert um seine Oberfläche zu minimieren. Der gemeine Rückenschläfer oder auch Seitenschläfer der sich ausstreckt erfüllt das im allgemeinen nicht und wird dalso bei entsprechend höheren Temperaturen landen. Die Komforttemperatur nimmt hingegen eine Rückenlage an und ist daher als Referenz für übliche Schlafpositionen geeigneter.
    Nein das Messverfahren hat den klaren Wert, unabhängig von zweifelhaften Herstellerangaben durch die direkte Messung eines Wärmedurchganswertes dem Verbraucher ein genormtes, objektives Kriterium zur Entscheidung an die Hand zu geben - und da die Anwendung der Norm weiterhin freiwillig ist benachteiligt sie kleine Unternehmen also maximal darin, dass deren Kunden weiterhin lediglich auf geschätzte Angaben zurückgreifen müssen.

    Wie in meinem vorherigen Post bereits erklärt ist es auch explizit Teil des Design des Standards, dass die Temperaturen dazu dienen verschiedene Schafsäcke zu vergleichen - und die angegebenen Temperaturen als Richtpunkte zu sehen sind an denen der Nutzer sein eigenes Wärmegefühl kalibrieren kann.
    Und da die Hauptaufgabe eines Schlafsacks nun einmal darin liegt den Wärmedurchgang weg vom Körper zu verlangsamen würde ich eine direkte Messung des Wärmedurchgangswiderstandes als alles andere als wenig praxisorientiert bezeichen, sonden vielmehr als den besten Weg um unabhängig von Herstelleraussagen zu Füllungen und Stoffen mit teilweise geradezu magischen Fähigkeiten und Herkünften - wenn man sämtlichen Händlerversprechen traut - objektive Aussagen über die Wärme des Schlafsacks treffen zu können.
    Du bleibst mit deinen Kritiken sehr vage, wenn du konkrete Punkte im Design des Testaufbaus hast die dich stören würde ich die nur zu gerne hören - ich habe den Standard vorliegen 🙂.
    Und es mag sein dass du und S&P die Temperatur als die für Männer annehmen - und grob wird das auch passen - zum einen erwähnt dies WM allerdings nirgends, was für mögliche Nutzerinnen wie Sins durchaus gut zu wissen wäre - zum anderen gibt WM zumindest bei einigen ihrer Modelle die exakt gleiche Temperatur an die durch Messung als Limittemperatur bestimmt wurde, was wie oben bereits erläutert auch für Männer problematisch ist, wenn sie übliche Rücken- oder Seitenschläfer sind.
    An dieser Stelle erst einmal genug, solltest du unerwarteter Weise doch Zeit für eine fundierte Diskussion zum EN Standard finden trenn deinen Beitrag und diese Antwort doch gerne in ein eigenes Thema ab und wir bleiben hier bei direkter Beratung von Sins.
  12. Gefällt mir!
    Lignius hat eine Reaktion von wilbo erhalten in Schlafsack für Highlands Sommertour   
    Erstmal nicht völlig falsch, wobei die Limittemperatur explizit schon erfordert, dass der angenommene Normmann sich schon im Schlafsack zusammenkauert um seine Oberfläche zu minimieren. Der gemeine Rückenschläfer oder auch Seitenschläfer der sich ausstreckt erfüllt das im allgemeinen nicht und wird dalso bei entsprechend höheren Temperaturen landen. Die Komforttemperatur nimmt hingegen eine Rückenlage an und ist daher als Referenz für übliche Schlafpositionen geeigneter.
    Nein das Messverfahren hat den klaren Wert, unabhängig von zweifelhaften Herstellerangaben durch die direkte Messung eines Wärmedurchganswertes dem Verbraucher ein genormtes, objektives Kriterium zur Entscheidung an die Hand zu geben - und da die Anwendung der Norm weiterhin freiwillig ist benachteiligt sie kleine Unternehmen also maximal darin, dass deren Kunden weiterhin lediglich auf geschätzte Angaben zurückgreifen müssen.

    Wie in meinem vorherigen Post bereits erklärt ist es auch explizit Teil des Design des Standards, dass die Temperaturen dazu dienen verschiedene Schafsäcke zu vergleichen - und die angegebenen Temperaturen als Richtpunkte zu sehen sind an denen der Nutzer sein eigenes Wärmegefühl kalibrieren kann.
    Und da die Hauptaufgabe eines Schlafsacks nun einmal darin liegt den Wärmedurchgang weg vom Körper zu verlangsamen würde ich eine direkte Messung des Wärmedurchgangswiderstandes als alles andere als wenig praxisorientiert bezeichen, sonden vielmehr als den besten Weg um unabhängig von Herstelleraussagen zu Füllungen und Stoffen mit teilweise geradezu magischen Fähigkeiten und Herkünften - wenn man sämtlichen Händlerversprechen traut - objektive Aussagen über die Wärme des Schlafsacks treffen zu können.
    Du bleibst mit deinen Kritiken sehr vage, wenn du konkrete Punkte im Design des Testaufbaus hast die dich stören würde ich die nur zu gerne hören - ich habe den Standard vorliegen 🙂.
    Und es mag sein dass du und S&P die Temperatur als die für Männer annehmen - und grob wird das auch passen - zum einen erwähnt dies WM allerdings nirgends, was für mögliche Nutzerinnen wie Sins durchaus gut zu wissen wäre - zum anderen gibt WM zumindest bei einigen ihrer Modelle die exakt gleiche Temperatur an die durch Messung als Limittemperatur bestimmt wurde, was wie oben bereits erläutert auch für Männer problematisch ist, wenn sie übliche Rücken- oder Seitenschläfer sind.
    An dieser Stelle erst einmal genug, solltest du unerwarteter Weise doch Zeit für eine fundierte Diskussion zum EN Standard finden trenn deinen Beitrag und diese Antwort doch gerne in ein eigenes Thema ab und wir bleiben hier bei direkter Beratung von Sins.
  13. Gefällt mir!
    Lignius hat eine Reaktion von GirlOnTrail erhalten in Southwestcoastpath von Newquay bis The Lizard   
    As I was going to St. Ives, I met a man with seven wives, Each wife had seven sacks, Each sack had seven cats, Each cat had seven kits: Kits, cats, sacks, and wives, How many were there going to St. Ives?

    Ist ein uralter englischer Rätselreim - und bis ich deinen Bericht gelesen habe der einzige Grund warum ich von einem St. Ives schon mal gehört hatte. Gerne erst rätseln dann die Auflösung im Artikel anschauen.   https://en.wikipedia.org/wiki/As_I_was_going_to_St_Ives   Die Bilder und das Wetter für den letzten Abschnitt sehen fast noch besser aus als der Rest - danke fürs teilen!
     

     
  14. Gefällt mir!
    Lignius hat eine Reaktion von ULgäuer erhalten in Southwestcoastpath von Newquay bis The Lizard   
    As I was going to St. Ives, I met a man with seven wives, Each wife had seven sacks, Each sack had seven cats, Each cat had seven kits: Kits, cats, sacks, and wives, How many were there going to St. Ives?

    Ist ein uralter englischer Rätselreim - und bis ich deinen Bericht gelesen habe der einzige Grund warum ich von einem St. Ives schon mal gehört hatte. Gerne erst rätseln dann die Auflösung im Artikel anschauen.   https://en.wikipedia.org/wiki/As_I_was_going_to_St_Ives   Die Bilder und das Wetter für den letzten Abschnitt sehen fast noch besser aus als der Rest - danke fürs teilen!
     

     
  15. Witzig!
    Lignius hat eine Reaktion von andygogo erhalten in Southwestcoastpath von Newquay bis The Lizard   
    Mindestens eine ging also tatsächlich nach St. Ives - ganz ohne jegliche Rätselreime.
    Danke für die schönen Bilder und den Bericht - hatte die Gegend bisher nur fürs Fahrrad auf dem Schirm, scheint aber auch zu Fuß eine Reise wert zu sein!
  16. Gefällt mir!
    Lignius hat eine Reaktion von OutdoorBuddy erhalten in Kochen mit Pfanne statt Topf: Energieeinsparung und weniger Brennstoffverbrauch?   
    Der gute GearSkeptic hat wie in so vielen Dingen ausführlich getestet - ich war so frei zur Zusammenfassung der Ergebnisse zu verlinken für alle die keine 45 min Zeit für die ausfühliche Version haben.
    In zwei Sätzen und auf deutsch, für maximale Effizienz an Gas den breitesten Topf mit Deckel nutzen, für minimales Gesamtgewicht den schmalen Topf ohne Deckel oder mit dünnem MYOG Aludeckel. Und am wichtigsten den Kocher auf kleiner Flamme halten statt voll aufzudrehen.
  17. Gefällt mir!
    Lignius reagierte auf Ledertramp in Anfänger mit ganz vielen (doofen) Fragen mit limitierten Budget.   
    Moin, Minimalbudgetabenteurer hier

    Ich bin seit ich 21 Jahre alt bin regelmäßig auf langen Touren und war auch schon oft in Norwegen. Daher mal meine Meinung zu der Sache:
    Gute Idee!!! Meine erste Tour ging auch direkt nach Norwegen. Total planlos und mit zusammengewürfelter ultraschwerer (30kg) Last. Ich hatte vorher ebenfalls keinerlei Erfahrung und war ebenfalls nicht sportlich aktiv. Das geht aber alles. Ich weiß nicht, wie lange die geplante Tour ist, aber das sollte auch nicht das primäre Thema sein. Ich bin bei keiner meiner Touren bisher nicht doch vom Plan abgewichen, den ich zuhause geschmiedet hatte. Ein Ziel zu haben ist ne feine Sache, aber man sollte immer flexibel sein. Das eigentliche Ziel sollte sein, eine tolle Zeit zu haben, egal wie weit man am Ende gekommen ist. Zu deiner Frage, ob das für einen Anfänger machbar ist, daher folgende Antwort: Machbar ist alles, was du vor Ort schaffst. Es kann sein, dass du easy 30 km am Tag laufen kannst, es kann aber auch sein, dass du nur 5 schaffst. Und dementsprechend sollte man dann vor Ort seine Tour gestalten. Letztes Jahr habe ich bspw. bei einer Tour durch verschiedene Nationalparks gemerkt, dass ich langsamer voran komme, als geplant. Also habe ich meine Tour umgeplant. Trotzdem hatte ich eine wunderbare Zeit. Das sollte man einfach im Hinterkopf behalten. Einfach die ersten zwei Tage schauen, was man erreicht hat, ob das Endziel so möglich ist, oder ob man einfach anders weitergeht, ggf. auch wieder umdreht und ansonsten einfach das genießen, was man erlebt.

    Nun zu der Ausrüstung:
    Ich würde dir empfehlen, soviel wie möglich von dem Kram zu nehmen, den du schon hast. Sich jetzt alles mögliche zu kaufen und dann zu merken, dass man Trekking doof findet, ist blöd. Die meisten Leute, werden ihre ersten Touren mit billiger und nicht optimaler Ausrüstung gemacht haben. Später ist dann immer noch genug Zeit, sich gute Sachen zu besorgen, wenn man merkt, dass man das Hobby weiterführen will.

    Zum Thema Zelt wurde ja schon viel gesagt. Wenn du dein altes Zelt nicht mitnehmen willst, dann sind passende Zelte genannt worden. Ansonsten vielleicht auch einfach mit dem Begleiter in einem Zelt pennen?. Ich hab übrigens auch schon Leute mit 20 Euro Zelten in Norwegen gesehen, wenn es nicht stürmt, dann geht das natürlich auch Aber Wetterschutz ist meiner Meinung nach das allerwichtigste. Es kann immer mal extrem fies werden und da will man einfach einigermaßen sicher sein. Mir sind auch schon sehr teure Zelte zerrissen (je eins in Island und Irland, bei letzterem war es ein Totalschaden) Möglicherweise ist dein altes Zelt aber sogar echt wetterfest. Diese alten Einstangenzelte sind oft richtige Bunker gewesen...Ansonsten, falls du nähen kannst oder jemanden kennst der nähen kann, könnte auch in Frage kommen ein einfaches Pyramidenzelt selbst zu nähen. Entsprechende Schnittmuster gibts hier im Forum und auf Blogs.
    Isomatte: Ich nutze NIE eine aufblasbare. Habe auf dem PCT so viele Leute getroffen, denen die geplatzt sind. Nein Danke. Zudem sind die unverschämt teuer und bequemer finde ich die auch nicht. Wenn du mit Schaumstoff eh immer klar kamst, dann bleib dabei.

    Beim Schuhthema kann ich dir nicht weiterhelfen, dass ist einfach zu individuell in deinem Fall. Socken habe ich schon alle möglichen Marken durch und bin mittlerweile bei No Name Produkten hängen geblieben. Finde da keinen Unterschied in der Qualität. Gleriches gilt für sämtliche andere Kleidung außer Regenjacken. Regenjacken in billig sind auch einfach billig. Halten zwar den Regen ab, aber sind nicht atmungsaktiv oder umgekehrt. Mir macht das nix aus und ich wandere trotzdem mit der Decathlonregenjacke und nem Regenschirm (sowieso absolute Empfehlung!). Aber wenn man was gutes will, muss man bei Regenjacken durchaus etwas investieren. Alle anderen Klamotten können getrost von Decathlon oder irgendwelchen Noname-Anbietern über Amazon oder so bezogen werden. Ich hab ne Trekkinghose von Decathlon, die seit 2016 auf allen Touren, im Alltag und auf über 100 Kanutouren dabei war. Erst jetzt so langsam erreicht sie ihr Lebensende, wird aber bis zum bitteren Ende getragen. Hat 10 Euro gekostet damals. Ich hatte auch mal ein Longsleeve, dass ungefähr 5000 km mit mir gewandert ist. 12 Euro. Ich hab Leute getroffen, deren 150 Euro Arcterys Longsleeves nach 2000 km in Fetzen hingen. Also rundum: Bei Klamotten muss man nicht auf Marken gehen.
    Ich nehme selber übrigens überhaupt keine Wechselkleidung mit und verstehe auch den Sinn dahinter nicht. Was soll das bringen stinkend in frische Klamotten zu steigen? Die stinken dann doch sofort wieder. Wenn man die Möglichkeit hat sich selbst zu waschen, kann man auch die Kleidung waschen. Ich nehme die Klamotten für tagsüber mit und zudem eine lange Unterhose für nachts, eine Isojacke und eine Regenjacke. Ggf. noch Handschuhe etc. und evtl. ein paar Socken zum Schlafen, wenn ich mit kalten Nächten rechne. Aber keine Extra-Unterwäsche, Shirts, Hose usw. Wenn die Klamotten tagsüber nass geworden sind und sie sich nachts nicht trocknen lasse, packe ich die in eine Plastiktüte und wärme sie im Schlafsack auf, dann muss ich morgens nicht in kalte, nasse Klamotten steigen. Tagsüber werden die Klamotten ja dann eh wieder nass, geht nur um den Start. Nachts habe ich immer die trockene lange Unterhose und die Iso-Jacke. Die längste Tour bei der ich das so gemacht habe, war fast 6 Monate lang. Habe ich mir in der ganzen Zeit nicht anders gewünscht. Bei 6 Tagen brauchst du echt keine Wechselkleidung.

    Spiritus: kommt drauf an, wie oft du am Tag kochst. Ich koche zB auf Touren nur im Winter. Im Sommer nie. guck doch einfach mal, wieviel Spiritus du brauchst um 500 ml in deinem Kocher zukochen, rechne das auf die geplanten Kochvorgänge hoch und lege dann noch gut was oben drauf (in NO ist es windig und kalt).

    Essen: Ein Kilo pro Tag ist schon amtlich. Ich rechne mit weniger. Aber der Grund dafür ist, dass ich meistens mindestens 14 Tage am Stück unterwegs bin, ohne nachkaufen zu können oder wollen. Für sechs Tage würde ich es mir richtig gut gehen lassen wahrscheinlich. Wenn du kein Müsli magst, köntnest du zum Frühstück einfach Brot mit Erdnussbutter essen zB. Ich hab meistens Tortillas mit, weil die sich gut packen lassen, hatte aber auch schon Schwarzbrot oder Knäckebrot dabei. Alternativ kannst du natürlich auch das gleiche frühstücken, wie du abends essen würdest.  Ich mach mein Instantfutter immer selbst. Die Basis ist dabei fast immer Couscous, aber auch Instantnudeln oder Kartoffelpüree. Dazu packe ich dann Gewürze, getrocknete Kräuter, Zwiebeln, Tomaten, Oliven usw. Für Proteine nehme ich immer Sojaflocken, die haben extrem viel Protein, gibts günstig bei DM oder Rossmann. Bei den Tüten immer bisschen variieren, was man so rein packt. Kostet dann im Endeffekt wenig Geld und schmeckt mir auch nach drei Wochen noch. Ich hab auch ein Dörrgerät und manchmal dörre ich mir dann einfach Chili, Dal usw. Aber das ist kein Muss. Im Zelt dann kaltes (oder in deinm Fall warmes) Wasser drauf und los gehts.

    Also abschließend nochmal: Nimm so viel von dem was du hast, gib bei den anderen Sachen nicht unnötig Geld aus, setze dir keine geografischen Ziele die du unbedingt erreichen willst, sondern nimm dir vor einfach mal in das Hobby reinzuschnuppern, die tolle Landschaft zu genießen und zu gucken, ob das überhaupt was für dich ist :D
  18. Danke!
    Lignius reagierte auf schrenz in TAR Neo Air NXT - der neue Goldstandard?   
    Ich puste sie seit etwa 10 Jahren mit dem Mund auf (dürfte ein paar hundert Mal der Fall gewesen sein), dieses Pumpsackgehampel fand ich von Anfang an albern, die Matte sieht noch gut aus. 
  19. Gefällt mir!
    Lignius hat eine Reaktion von Lars erhalten in Packliste: 14 Tage Sarek und nördliche Kungsleden (UL Einsteiger) (August/September)   
    Moin! Da fast überall Preise dran stehen nehme ich an du kaufst die Ausrüstung jetzt erst frisch zusammen?

    Du hast eine interessante Mischung die aus meiner Sicht an den falschen Stellen spart, und anderswo ziemlichen Luxus gönnt.
    Um ca. kostenneutral zu bleiben, Komfort zu erhöhen und Gewicht zu senken würde ich folgende Dinge überdenken:
     
    Rucksack ist ziemlich schwer für frameless, ich mag 3FUL Zelte gerne, aber wäre bei deren Rucksäcken vorsichtig wenn du den noch noch nicht ausgiebig getestet hast. - Würde hier eher mehr investieren. Persönlicher Favorit: KS Ultralight KS50 mit minimalistischem Tragegestell und trotzdem ~300g leichter. Quilt - 2 Grad sind eher nicht warm genug, statt schwerem Inlet lieber etwas Geld und Gewicht in mehr Daune investieren - auch hier würde ich lieber bekannten Marken vertrauen, z.b. Cumulus 350/450,  Hyberg Loner 350/450 EE Enigma etc. Isomatte - Warum die Max? brauchst du rechteckige Ecken? wenn du entsprechend Groß bist die normale large, sonst die Regular Wide wenn du den extra Komfort brauchst, ich schlafe auch auf der Regular noch gut - Spart Gewicht. Zelt passt, würde drüber nachdenken den Footprint wegzulassen. EVA Matte ist persönliche Präferenz, ich brauch sie nicht, kann man aber machen. Liner raus, ist zu schwer für zu wenig Wärmegewinn, siehe Quilt. Messer - Ein Mora Companion ist ja ganz nett zum schnitzen aber was willst du damit beim Wandern? - Ersetzen durch Victorinox Classic oder maximal Opinel No. 6 wenn du ne feststellbare Klinge unbedingt willst. Handtuch geht leichter Sts Airlite z.b. Regenschutz weg, du hast ja nen Liner - und bei Rucksack Uprgrade evtl auch Laminat als Material das eh fast wasserdicht ist. Liner behalten als Sicherheit.  Bei den Klamotten würde ich ordentlich sparen, sowohl an Gewicht als auch an Geld
    - wenn du schon Funktionswäsche die Langarmig ist als Standard trägst warum nochmal ein Set merino Baselayer? eins von beiden reicht.
    - Fleece Hose? was machst du damit? zum Schlafen sollten maximal die Baselayer von oben reichen, vor allem mit ausreichend warmem Quilt. Dacathlon Fleece, Nano Air Hybrid, und Nano puff Hoddy sind zu viel Wärme für den Oberkörper auf einmal.
    - Decathlon Fleece behalten, das sollte an Wärme beim gehen+ Regenjacke reichen, Nano Air Hybrid raus, als Alternativen MH Airmesh hoodie oder Alpha 90 Fleece wären leichter und als Aktivschicht weniger schwitzig.
    - Nano Puff raus Decathlon Daunenjacke Rein, wiegt weniger, ist wärmer als statische Jacke und spart ordentlich Geld.
    - Das gesparte Geld von den zwei Patagonia Jacken oben in besseren Rucksack und wärmeren Quilt investieren. Arcteryx Beta ist overkill - auch hier ordentlich Einsparmöglichkeiten, Montbell Versalite wäre leichter, Gore Tex Shakedry wenn du noch Restbestände bekommst. Handschuhe lieber Wasserresistent z.b. Showa 282-02 450ml Topf ist klein wenn du nicht nur Wasser für Tütennahruung kochen willst sondern im Topf Biwaksack - Wofür wenn du auch ein Zelt für dich dabei hast? kann raus Seil? wofür 5m Seil? - Raus
  20. Danke!
    Lignius reagierte auf Firejumper21 in Cumulus doch nicht so gut?   
    Vielen Dank für die Nachfrage bei WM (Wieviel ist davon Marketing bzw. Realität?[soll jetzt aber nicht Thema sein]).😉 Wenn ich mir das jetzt richtig übersetzt und es auch richtig verstanden habe bedeutet das, dass die behandelte Daune auf die Lebenszeit betrachtet schlechter ist (weil die Daune durch den Behandlungsprozess höher getestet wurde als sie eigentlich ist und durch das Waschen dieser "positive" Effekt der Behandlung abnimmt und die Daune auf Ihre eigentliche Bauschkraft zurück fällt) als die unbehandelte Daune.
    Bei YouTube gibt es einen interessantes Video von Stefan Berger über behandelte Daune. Es geht da zwar um Jacken aber ich vermute mal, dass man das Ergebnis auf Schlafsäcke übertragen kann.  Bin gerade auf der Suche nach einen drei Jahreszeiten Quilt und wollte eigentlich auf behandelte Daune gehen. Wenn ich das oben allerdings lese kommen mir diesbezüglich wieder Zweifel. Vielleicht doch Kunstfaser oder normale Daune. Sch.. ich drehe hier langsam durch. 😩 
    (51) Die Wahrheit über Nasse Daunenjacken. - YouTube
     
  21. Danke!
    Lignius reagierte auf dermuthige in Cumulus doch nicht so gut?   
    Gibt es eigentlich irgendwo öffentliche Belege über die ethische Herkunft der WM-Daune? Ich habe zuletzt vor einem halben Jahr versucht dahinterzukommen, aber habe nichts gefunden und auch das Forum wusste nichts. Ohne Belege bleiben das einfach Behauptungen, egal wie lange und auf welchen Kommunikationswege diese aufgestellt werden.
    Denn gerade weil Unternehmen absatzfördernd handeln (das ist ja irgendwie der Sinn), wäre es doch absolut einfach, mit den Belegen einen  klaren Keil zwischen sich und die Konkurrenz zu bringen. Ich hätte dann mehr Geld in die Hand genommen und zu WM gegriffen. Ohne Belege bietet Cumulus für mich ein besseres Preis-/Leistungsverhältnis.
    Ich finde außerdem, die Debatte greift immer viel zu kurz. Es gibt ja noch mehr Aspekte. Zum Beispiel kommt der eine aus Polen, der andere muss erst um den halben Globus reisen.
  22. Danke!
    Lignius reagierte auf Carsten K. in Cumulus doch nicht so gut?   
    Bei der Story mit den handgepflückten Daunen von WM krieg ich immer feuchte Augen. 
    Ich bin mir nur nicht sicher, ob vom Weinen oder Lachen. 
    Die Vögelchen leben dann natürlich bis sie an Altersschwäche auf ihrem Nest für immer einschlafen.... 
  23. Gefällt mir!
    Lignius reagierte auf waldradler in Mit dem Tarp durch die Gletscherwelt der Südschweiz   
    Schöner Bericht und spektakuläre Bilder, vielen Dank!
    Wegen des Filterns: Ich schraube die Wasserflasche immer nur locker an den Filter, dann kann die Luft unproblematisch durch die Gewindegänge herausströmen. Der Sawyer Squeeze hat eine absolut ausreichende Durchflussrate.
  24. Gefällt mir!
    Lignius hat eine Reaktion von Doncules erhalten in Temperaturen auf dem Alta Via 1 in der Hauptsaison   
    Temperaturen bis knapp über Null Nachts hatten wir letztes Jahr Anfang September, haben aber auch teilweise auf über 2000 m geschlafen. Tagsüber problemlos T-Shirtwetter in der Sonne, nur wenn du durch die Wolken gehst oder bei wirklich Regen wirds schnell kalt und ungemütlich, da haben wir dann auch mal die Mittagspause in der Hütte länger werden lassen.
    Warmes Mittagessen auf den Hütten würde ich generell empfehlen auch wenn man biwakiert, Essensnachschub außerhalb von Hütten gibt es auf dem Weg nicht, man spart sich also einiges an Nachschubschlepperei und das Kochset wenn man die warmen Mahlzeiten vor Ort isst - außerdem ist das Essen ziemlich lecker .
    Zum übernachten waren die Refugios ziemlich ausgebucht, wir hatten für die Mitte eins gebucht um mal warm zu Duschen und waschen zu können, vor Ort wollten wir für die letzte Nacht noch einen Tag vorher eins buchen, da waren aber alle Optionen schon voll. Liner den man evtl als Hüttenschlafsack benutzen kann macht trotzdem Sinn um die Option offen zu halten denke ich.
    Wir haben 6 Tage laufen geplant gehabt, mit Busrückfahrt am 6. Tag Mittags zurück zum Start und je einer Nacht auf dem Campingplatz in Niederdorf vorher und Nachher für den An- und Abreisetag. Das hat von den Kilometern gut gepasst soweit, auch wenn wir wegen Gesundheitsproblemen an Tag 5 abbrechen mussten. Als absolutes Highlight kann ich noch empfehlen zwischendurch von der Route etwas abzuweichen und am Refugio Lagazuoi durch die alten Tunnel aus dem 1. Weltkrieg abzusteigen. Etwas beklemmende aber eindrucksvolle Erfahrung, Kopflampe nicht vergessen!

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    Lignius hat eine Reaktion von Kay erhalten in Temperaturen auf dem Alta Via 1 in der Hauptsaison   
    Temperaturen bis knapp über Null Nachts hatten wir letztes Jahr Anfang September, haben aber auch teilweise auf über 2000 m geschlafen. Tagsüber problemlos T-Shirtwetter in der Sonne, nur wenn du durch die Wolken gehst oder bei wirklich Regen wirds schnell kalt und ungemütlich, da haben wir dann auch mal die Mittagspause in der Hütte länger werden lassen.
    Warmes Mittagessen auf den Hütten würde ich generell empfehlen auch wenn man biwakiert, Essensnachschub außerhalb von Hütten gibt es auf dem Weg nicht, man spart sich also einiges an Nachschubschlepperei und das Kochset wenn man die warmen Mahlzeiten vor Ort isst - außerdem ist das Essen ziemlich lecker .
    Zum übernachten waren die Refugios ziemlich ausgebucht, wir hatten für die Mitte eins gebucht um mal warm zu Duschen und waschen zu können, vor Ort wollten wir für die letzte Nacht noch einen Tag vorher eins buchen, da waren aber alle Optionen schon voll. Liner den man evtl als Hüttenschlafsack benutzen kann macht trotzdem Sinn um die Option offen zu halten denke ich.
    Wir haben 6 Tage laufen geplant gehabt, mit Busrückfahrt am 6. Tag Mittags zurück zum Start und je einer Nacht auf dem Campingplatz in Niederdorf vorher und Nachher für den An- und Abreisetag. Das hat von den Kilometern gut gepasst soweit, auch wenn wir wegen Gesundheitsproblemen an Tag 5 abbrechen mussten. Als absolutes Highlight kann ich noch empfehlen zwischendurch von der Route etwas abzuweichen und am Refugio Lagazuoi durch die alten Tunnel aus dem 1. Weltkrieg abzusteigen. Etwas beklemmende aber eindrucksvolle Erfahrung, Kopflampe nicht vergessen!

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