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Ultraleicht Trekking

khyal

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  1. @ma-al-k super, dass Du da soviel aus der eigenen Praxis / Erfahrung berichtest...aber ein paar Anmerkungen habe ich trotzdem... Eben nicht, siehe den verlinkten Artikel... Das ist aber auch eigentlich klar, da da ja Rettungsgeraete fuer Schiffe sozusagen zweckentfremdet werden, um die Gebuehren fuer Iridium zu sparen. Wenn diese Geraete, wie es im Schiffahrtsbereich ueblich ist, auf´s Schiff registriert sind (EPIRB), gibt es keine Verzoegerung, nur wenn die Teile, da man sie nun mal in D nur auf Schiffe registrieren kann, dann im Ausland z.B. GB angemeldet sind, dann geht zwar technisch die Alarmmeldung gleich schnell ein, aber dann gibt es eben laengere Verzoegerungen... ok Gletscherspalte ist eine andere Nummer, da wuerde nur noch Funk in entsprechendem Wellenbereich helfen, ich hatte halt deswegen nachgehakt, weil Du schriebst Und das u.U. User verunsichert, wo es nicht angemessen ist, bei uralten GPS-Geraeten war das auch mal so, dass bei richtig heftiger Bewoelkung oder z.B. nassem, dichten Wald kein Empfang moeglich war, aber das ist auch bei Garmins schon lange kein Problem mehr. Und nein innerhalb von Gebaeuden, wenn man weiter von groesseren Fenstern usw weg ist, funktioniert GPS / Sateliten nicht mehr, dafuer ist die Sendeleistung zu klein und die Wellenlaenge suboptimal... Das koennte der positive Effekt gewesen sein, den ich fuer Iridium beschrieben habe, dass es halt eine grosse Anzahl Sateliten gibt und die sich relativ zur Erdoberflaeche bewegen...dass also selbst wenn in dem Moment z.B. durch Gebaeudeabschattung kein Empfang moeglich ist, etwas spaeter halt nen Satelit auf einer anderen Flugbahn vorbei kommt... Aber auch wenn der Weg in den Himmel frei war, ist es doch auch ein grosser Unterschied, ob Du eine Notfall oder Kommunikationsmeldung absetzt, das ist doch eine ganz andere Infrastruktur, frueher haben bei den Mobilfunk-Anbietern auch irgendwelche alten 486er in der Ecke rumgestanden, die die SMs weitergeschoben haben und auch heute noch kommen bei mir Threema-Nachrichten deutlich schneller an als SMS... Und was Standortmeldungen ins Inet betrifft, da haengt dann auch noch die Stapelverarbeitung mit auf den Server hochladen dran, das ist doch ganz was Anderes, als eine professionelle Notruf / Rettungsstruktur... SPOT kannst Du voellig vergessen, das ist so unzuverlaessig, da kannst Du es auch gleich komplett lassen... Eigentlich fuehrt fuer jemand der mit einem "Notrufknopf" leicht und sicher unterwegs sein will, imho kein Weg am Inreach Mini vorbei, ob er dann auch das Abo von Garmin nimmt oder nen Anderes, das ist eine Andere Nummer, OT: und ob er fuer die Navigation nen Etrex 32 oder sein Smartphone nimmt, das haengt halt von persoenlichen Vorlieben und ob man Ausfall-Sicherheit eine hohe Prioritaet gibt, ab (deswegen bin ich da beim Etrex bzw bei 2 Raedern beim GPSMAP...)
  2. Um das nochmal etwas ausfuehrlicher dazustellen, ich kann nur jedem, der nicht nur auf einem spiegelblanken Baggersee paddelt und der englisch vernuenftig lesen kann, raten, sich mal die einzelnen Unfallberichte durchzulesen, ist aehnlich lehrreich wie die Schubert-Baende im Kletterbereich. Ich greife mal 4 Ursachen fuer schwere oder toedliche Unfaelle raus, die auch da immer wieder auftreten : Was das Thema Gegenstaende im Wasser betrifft, geht es da in erster Linie um den Klassiker, Baeume die stationaer im Wasser sind, da passieren immer wieder saugefaehrliche Situationen bis Todesfaelle, wenn der Stamm oder dicke Aeste ca bis auf Wasseroeberflaechenniveau runter gehen. Ueberwiegend durch "Pennen" oder dass derjenige mit der Stroemungssituation ueberfordert war. Die Stroemung drueckt den Paddler mit Boot vor den Stamm, er kentert, die Stroemung drueckt ihn unter den Stamm, er verhakt sich unter Wasser, dann war es das. Die Faelle, die ich erlebt habe, hatten die Paddelbuddies Schwein, entweder sie haben es ueber den Stamm geschafft, oder konnten sich dran entlang drum herum hangeln oder sind drunter her gekommen, ohne haengen zu bleiben, aber da passieren jedes Jahr auch toedliche Unfaelle. Ich kann nur raten, deutlich Abstand zu halten und vor allem, wenn die Stromung drauf steht und wenig Platz zum Ausweichen ist, sich das erstmal in Ruhe von Land oder aus einem Kehrwasser anzuschauen und im Zweifelsfall lieber zum Umtragen entscheiden. Leinenunfaelle Habe ich ja schon haeufig genug was zu geschrieben, geht fix... Paddler kentert und verhaengt sich in irgendeiner Leine vom Boot und kann dadurch nicht vernuenftig Schwimmen und ertrinkt. Bei 3 Todesfaellen 21 in Japan bzw Russland, war es entweder eine Leachleine (Paddel-Sicherungsleine) oder eine Verbindungsleine zwischen Paddler und Boot (beides ist auf fliessenden Gewaessern rel sinnlos und u.U. lebensgefaehrlich), bei dem Fall, den ich mit erlebt habe, war es eine viel zu duenne und viel zu lange Landleine, die sich nach einer Kenterung um den Fuss der Paddlerin vertuedelt hatte, haette sie keine Weste angehabt, waere sie wahrscheinlich ertrunken. Packraft aufraeumen, keinesfalls auf Fliessgewaessern irgendwelche Sicherungsleinen fuer Person bzw Boot, Paddel, Gepaeck verwenden, als Landleine nur Gurtbaender oder dickere Leinen verwenden, die sich nicht vertuedeln, sondern im Wasser glatt ablaufen und nicht laenger, als beim Revier noetig. Was immer wieder auch eine Ursache ist, ist schlechtes Scouting Diese Gefahr wird haeufig uebersehen bzw da wird geschlampt, entweder dass die letztmoegliche Ausstiegsstelle vor einer unpaddelbaren Passage verschnarcht wird, oder eine wirkliche heftige Stelle nicht vorher von Land begutachtet wird. Dazu als Beispiel 2 typische Beispiele in Oesterreich Ausstiegsstelle : Enns - vor der Klamm kommt zuerst Admont und dann als letzter Ausstiegspunkt 2 kleine Anlandestellen vor einer sehr klar zu identifizierenden Holzbruecke, da gibt es trotzdem immer wieder Nasen, die das verpeilen und dann, bevor sie in WW 5 drauf gehen, kurz hinter der Bruecke durchs Unterholz noch irgendwie ans Ufer krabbeln. Gibt eine ganz einfache Methode, das Risiko auf praktisch Null zu vermindern, vorher zur Ausstiegsstelle und den Punkt mit dem GPS abdruecken. Gefahrenstelle : Lech - auf dem unteren Abschnitt von Haeselgehr aus, gibt es eine heftige Stelle, die je nach Wasserdruck 2-3 ist und die ist echt nicht ohne und die sollte man sich vor der Befahrung unbedingt anschauen, da je nach Pegel auch die bessere Durchfahrt links oder rechts ist Da gibt es immer wieder Faultiere , die, da sie lesen, dass die Gefahrenstelle kurz nach der Stanzacher Bruecke kaeme, mal oben von der Bruecke auf die ca 3-400 m Wasser runterschauen, die man flussabwaehrts sehen kann, nix Besonderes sehen (da gibt es nur kleine Schwaelle, die max 1+ haben) und dann, wenn sie runter paddeln, als Ueberraschung die Gefahrenstelle ein Stueck hinter der naechste Kurve kommt. Kann man auch hier im Forum in einem anderen Thread ein Bild des harmlosen Flussabschnitts unterhalb der Bruecke von der Bruecke fotografiert bewundern, zu dem der User noch irgendwas schreibt, dass man auf dem Bild ja super sehe koennte, wie gut man die Gefahrenstelle (die da ja gar nicht ist) umtragen koennte Auch bei so etwas ist es einfach, das Risiko zu minimieren, nicht faul sein, zur Gefahrenstelle laufen, sie aus der Naehe anschauen, den besten Weg durch suchen, wenn moeglich vor dem Paddeln von Land, sonst eben deutlich vorher an sicherer Stelle aussteigen und aus der Naehe ansehen. Ueberschaetzung der eigenen Faehigkeiten bei groesserem Wasserdruck bzw hoeheren Wildwasserstufen, bzw Verwendung von dafuer ungeeignetem Boot bzw Beladung Ich glaube das erklaert sich von selber, Klassiker waeren z.B. zu kleines Paddel bei hohem Wasserdruck, beim Bikerafting zu kleines Boot, dass bei Kenterung hohes Verletzungsrisiko besteht, keine routinierten Faehigkeiten fuer die gepaddelte Wildwasserstufe. Eigentlich ist es einfach, Paddeln ist auch eine Kopfgeschichte, vorher Worst Cases durchspielen, schauen ob die Ausruestung verbessert werden muss, ob es evtl ein anderes Boot sein muss, nicht die eigenen Faehigkeiten ueberschaetzen, evtl Lernkurve adurch verkuerzen, dass man sich von jemand Erfahrenem was zeigen laesst.
  3. Also bei den Iridium-Sateliten ist nach Deiner Praxis-Erfahrung die Verbindung schlechter als bei den GPS-Sateliten ? Da ist das ja ausser bei uralten Garmins kein Problem...da habe ich seit Anfang der Handheld-GPS immer wieder wesentliche Empfangsverbesserungen ueber die vielen Jahre festgestellt. Und eigentlich hat ja gerade Iridium den Vorteil, dass gegenueber den beiden anderen 2 Satelitennetzen, die fuer Notfall-Meldungen verwendet werden, eine hoehere Anzahl von Sateliten benutzt werden und die nicht stationaer stehen, wodurch selbst, wenn man mal das Pech hat, sich in einer Abschattung z.B. durch einen etwas ueberhaengenden Fels zu befinden, dass der Inreach gerade keine Verbindung bekommt, eben ein paar min spaeter ein Satelit in einem anderen Winkel durchsaust und dann der Notruf raus geht. Aber das ist eine theoretische Annahme von mir bzw die "Expertenmeinung", ich denke, bis ich damit praktische Erfahrungen sammle, muss ich erstmal noch eine Ecke mehr Jahre auf dem Buckel haben oder die Abos deutlich preiswerter werden.
  4. Du kommst bei einem gut eingestellten Ringsum-Windschutz, um die Hitze nicht zu verschwenden, sondern seitlich an den Topfwaenden hochzuleiten und einem vernuenftigen Topf, beim Omnilite auf 15,5 g/ Liter kochendem Wasser, wenn Du nun am Tag auf 2.5 Liter kaemst OT: (gut bei mir isses mehr, da ich richtig koche, ohne Tuetenfrass und sehr viel Tee & Kaffee trinke, da kannst Di die Werte unten nochmal um 60% aufstocken) ergeben sich folgende Mengen : Overnighter ca 40 g = ca 52 ml 3 Tagestour ca 100 g = ca 130 ml Woche ca 280 g = ca 220 ml Danach kaemst Du selbst bei ner Woche mit den moeglichen gut 300 ml in der kleinen Flasche hin. Ja natuerlich laesst Du die Pumpe in der Flasche, da tropft sie nicht rum, mueffelt nicht (gerade bei Tankstellensprit kannst Du Dir sonst durch Ausgasen Lebensmittel versauen) und warum solltest Du den Druck ablassen wollen, die Flasche ist ja auch mit hoeherem Druck direkt neben dem brennenden Kocher sicher, warum sollte ich dann beim Weiterreisen da irgendwas aendern und mir unnoetig Arbeit machen. Druckfrei wird die erst zuhause, wenn ich entweder die Flasche auffuelle oder leer mache. Jetzt nochmal zum Thema Gewicht : 1/2 l PET-Flasche (Aldi Wasser) 22g = ca 0,04 g/ml 1/4 l PET Flasche (wie sie auch fuer Smoothies in den Suppermaerkten verwendet wird, habe ich aus der Lebensmittel-Verpackungs-Branche 19 g = ca 0,08 g/ml 1/4 l Mellerud-Flasche (die sind nochmal deutlich stabiler als normale PET, nehme ich schon mal gerne, wenn es sehr rauh wird und nicht auf das ) 22 g = ca 0,09g/ml 1/2 l Mellerud-Flasche (die sind nochmal deutlich stabiler als normale PET) 32 g = ca 0,06g/ml Die Mellerud-Flaschen (den schmalen Flaschenhals finde ich prima fuer sehr fixes Nachfuellen, allerdings passt keine Tankstellen-Zapfpistole rein, aber wenn man nicht zu remote unterwegs ist, gehe ich eh davon aus, dass die Meisten Kochersprit, Waschbenzin, 4-Takt-Aspen o.A. in ner 1 L Flasche nachkaufen und die umfuellen) gibt es preisguenstig im Laborbedarf, allerdings bei vielen Anbietern nur in groesseren Mengen, wem das zu aufwendig ist, die 1/4 l gibt es bei SUBK. Mit den heute erhaeltlichen praktikablen Metall-Kocherflaschen geht es bei 0,24g/ml los. Warum soll ich dann eine unnoetig grosse Spritmenge im schwersten Behaeltnis transportieren, was moeglich ist, da sehe ich doch lieber zu, dass es moeglichst leicht ist und nach etlichen Tagen einmal die Kocherflasche nachfuellen, ist ja j.etzt auch kein Act und verpacken kann man auch kleinere Flaschen leichter.
  5. Vom Testbericht vor 10 Jaren, der Kuechen-Messaufbau fuer die vergleichenden Verbrauchsmessungen mit Pyrometer usw
  6. Das Problem ist halt, dass es nach meiner Erfahrung doch erstaunlich oft auch in Mittel/Suedeuropa keine zuverlaessige Mobilnetz-Abdeckung gibt und entsprechend via Mobilnetz keine Notfall-Alarmierung moeglich ist, auf die man sich wirklich verlassen kann. Man sollte da auch nicht vergessen, dass es gerade bei Wandereinsatz gut sein kann, dass man das Teil nach einem Sturz, wenn man flach auf dem Boden liegt oder evtl einen Hang runter gekugelt ist, benutzen will und dann ist das Mobilnetz evtl ne Ecke schlechter. PLB / COSPAS / SAR haben natuerlich gegenueber den EPIRB von den Booten oder den Inreach-Geschichten den Nachteil, dass es zwar von der Netztechnik/Abdeckung genauso zuverlaessig ist, aaber es eben durch die nur im Ausland moegliche Anmeldung zu deutlichen Verzoegerungen in der Meldekette kommen kann und wenn dann um Herzklabaster, Schlaganall o.A. geht, wo der Zeitfaktor eine entscheidende Rolle spielt, diese Verzoegerungen ausschlaggebend sein koennen, hier wird das Problem zumindest etwas angerissen. Deswegen sehe ich als die einfachste, zuverlaessigste Loesung, dazu noch mit dem kleinsten Packmass, den Inreach Mini & Abo, da ist fuer die Grundalarmierung auch nur noetig, eine Taste zu druecken.
  7. Naja das sind zum Einem theoretische Bedenken und hast dann auch irgendwie was aus meinem Beitrag vermixed und aus 2 3 gemacht EVA-Matten (aber wirklich Evazote nicht irgendeinen PE-Kram o.A.) werden auch gerne als Anti-Rutschmatten eingesetzt bzw haben diesen Vorteil, wenn z.B. eine Luftmatte auf einem Si-Nylon-Zeltboden schon bei einem Mini-Gefaelle rutscht wie Sau, hoert der Zauber sofort auf, wenn Du eine EVA-Matte dazwischen legst, also EVA auf EVA verrutscht nicht... Nun zum dem 2=3 ich hatte ja geschrieben : Es ergeben sich also diese Kombinationen : 1.Schicht 4 mm EVA EV30 oder EV50 2.Schicht GG Sleeping Pad oder Exped Flexmat Plus Meine bevorzugte Kombination ist : 1.Schicht EV50 vom SUBK EV50 ist "haltbarer", verdehnt sich weniger und presst sich weniger zusammen unter dem Koerpergewicht, klar ist das spezifische Gewicht hoeher, (heisst ja nicht umsonst EV50 nicht 30) hoeher, aber dadurch dass EV50 ca 4 und EV30 ca 5 mm Dicke hat, relativiert sich das etwas, bei einer 200*50 Matte rechnerisch 150 kontra 200 g, in der Realitaet wiege ich eher 138-145 kontra 178-190 g. Was das Verdehnen usw betrifft, spielt da natuerlich in der Bewertung eine Rolle, wieviel bzw wie lange jemand unterwegs ist, wenn jemand 2 Wochen im Jahr unterwegs ist, ist das logischerweise was Anderes, als wenn es 3 oder Monate / Jahr bzw ein 3 oder 5.000 km Fernwanderweg ist. 2.Schicht GG Sleeping Pad (bei mir bei 190 cm / > 100 kg um ein Element verlaengert) Das Sleeping Pad ist nochmal etwas stabiler, hat einseitig eine glatte Oberflaeche, was nicht nur angenehmer ist, sondern auch den Vorteil hat, dass die Seite schneller trocknet, wenn man das Pad mal draussen unter feuchten Bedingungen eingesetzt hat. Es ist auch haerter, was Vor und Nachteile hat, im Multi-Using als Sitzpad ist es dadurch besser geeignet, auch die glatte Seite angenehmer, wenn man etwas schwerer ist, drueckt in Seitenlage die Huefte sich weniger ein, die Flexmat Plus ist etwas komfortabler und man kann sie im Sommer solo benutzen, ich finde allerdings eine glatte Oberflaeche nach oben besser.
  8. Du hast ja mit den 3 Bedingungen max 1 kg (da faellt z.B. nen StratoSpire 2 raus), max 400 € (da brauchen wir auch gebraucht ueber Ultamid usw nicht zu reden) und dass das Inner 120 cm min haben soll, sagen wir mal recht herausfordernde Bedingungen gesetzt, aber no Prob Gibt es sogar von der von Dir erwaehnten Firma SMD, schau Dir mal statt der Haven Kombi das SMD Owyhee an, ist ein ganz nettes Teil, etwas anders konstruiert, im Grunde genommen ein Ueberzelt mit Bodenwanne und Mesh Drop-in, also kannst Dir dann ueberlegen, ob Du, wenn du in moskitofreien Gebieten unterwegs bist, das Drop-In zuhause lasst, hast ja trotzde die hochgezogene Bodenwanne, wenn es feucht wird. Mit 122 cm breit genug, mit ca 370 € bei VK-Rechnung gut im Budget und mit 0,9 kg auch unter der 1 kg Grenze. Hier der Herstellerlink (englisch) und hier der Link zu einem Shop in D, der es fuer den genannten Preis verkauft, was unter´m Strich preiswerter ist... Wobei ich bei den von Dir genannten Zelten und inkl des Owyhee etwas zurueck zucke, wenn ich lese, neben Mittelgebirge im Sommer Alpen, in den Alpen kann es auch im Sommer mal Gewitterstuerme oder "Foen"Sturm geben, wenn es danach aussieht, musst Du Dir mit solchen Zelten schon eine etwas windgeschuetzte Stelle suchen...aber das ist ja ne Einstellungsgeschichte, ich trage dann lieber was mehr und hab nen Sturmbunker bei...aber da geht jeder seinen eigenen Weg...
  9. Klar kaputt kriegt man alles und Pech kann man auch haben, ich habe vor ca 30 Jahren auch schon mal ne Metall-Kocherflasche hingerichtet, konnte aber die arme Kocherflasche nix fuer, bei langen Gelaendefahrten ist es der nicht bekommen, dass sie neben Werkzeug im Tankrucksack war. Das war auch Tankstellensprit und die Gase sind ein Fach hoeher gezogen und die 300 g Schokolade da konnte ich auch entsorgen. Ich benutze PET-Flaschen schon sehr lange fuer Fluessigbrennstoff, egal ob jetzt Wandern, MTB, Paddeln oder Motorrad und bin jedes Jahr 3-4 Monate "draussen", mir ist noch nie eine Flasche undicht geworden und inzwischen duerfte eine mittlere 3stellige Anzahl an Leuten entsprechend meiner Empfehlung mit PET-Flaschen fuer die Brennstoff-Reserven unterwegs sein. Beim Wandern und Paddeln, wobei natuerlich inzwischen beim WW-Packrafting die Belastungen hoeher sind, packe ich die PET-Brennstoffflaschen in Zipbeuteln mitten in den Rucksack, wo sie geschuetzt sind. Beim MTB habe ich die Metall-Brennstofflasche mit Pumpe im 2.Flaschenhalter im Rahmen, damit der auch bei einem Abroller nix passiert, Brennstoffreserve in PET-Flasche im Backroller irgendwo geschuetzt im der Mitte.
  10. Warum sollte man das tun ? Alle paar Tage mal die Brennstoffflasche aus der Reserveflasche nachzufuellen, ist doch in wenigen sec erledigt und PET-Flaschen sind sehr viel leichter, also wenn es darum geht, moeglichst leicht unterwegs zu sein, besser eine moeglichst kleine, leichte druckfeste Metallflasche nehmen und den Rest in PET. OT: Oder hast Du fuer Overnighter einen leichten 100 l Rucksack, weil der pro l leichter als Dein z.B. 30 l Rucksack ist Kann ja gut sein, dass es die alte von mir erwaehnte Zubehoer-Brennstoffflasche nicht mehr gibt, Ist ja inzwischen 10 Jahre her, dass ich die gekauft habe. Mit Alupumpe in Titanflasche waere ich vorsichtig, dass ich zumindest genau schauen wuerde, wegen Oxidation am Uebergang, muesste ja auch durch die elektrochemische Spannungsreihe zumindest nen potentiellen Problem sein. OT: Vielleicht gibt es inzwischen irgendeine tolle EU-Verordnung, so neben der ueber die Leistungsbeschraenkung bei Staubsaugern, die vorschreibt, dass der Lack auf den Flaschen so sein muss, dass die niemals aus den Haenden rutschen kann und die Wandstaerke so, dass die Flaschen auch de 50fachen Betriebsdruck aushaelt, weil sonst der Untergang der EU droht o.A.
  11. Mal platt gesagt eine Plastiktuete im Schlafsack, dass der Koerperschweiss nicht den Schlafsack anfeuchtet und falls der Taupunkt im Winter im Schlafsack liegt, zu Eis wird, sondern Du halt im eigenen Saft liegst Ist fuer normale Wintertouren in West / Suedeuropa nicht noetig, aber wenn Du z.B. laenger in Nord-Skandinavien im Winter unterwegs bist oder ne Polar-Expedition machst, ist das Teil eine Moeglichkeit Ich kann die Dinger nicht ab, da die das gute Daunen-Schlafklima zunichte machen...
  12. khyal

    Ohrenschmalz

    OT: Und dann macht man das halt wie kra, dass man den Abschnitt markiert und OT klickt. Da OT Beitraege den Lesefluss von Fachthreads stoeren, steht in den meisten Foren in der Nettikette so etwas wie "Bleibe beim Thema. Off-Topic-Einwürfe stören andere Nutzer, die sich zügig in einem Thread informieren wollen. Rutscht eine Diskussion zu weit vom eigentlichen Thema ab, können Beiträge durch Moderatoren ohne Absprache ausgelagert oder gelöscht werden." Ein Fach-Forum ist wird ja von vielen auch wie eine Wiki genutzt, die Threads sollte also auch fuer User, die spaeter etwas zum TO Thema suchen, lesbar bleiben, ohne dass sie sich durch einen Haufen OT wuehlen muessen. Was gerade bei laengeren Threads dann immer gut ist,vor dem Schreiben im TO (Thread Opener) Beitrag zu schauen, wonach der gefragt hat. Es kommt aber auch immer darauf an, wo man sich in einem Forum befindet, die Mods sehen das mit Sicherheit in den eigentlichen Fachbereichen enger, als z.B. hier im OT-Bereich des Forums. Ein "don´t" in dem Zusammenhang ist auch, einen Thread zu hijacken (also vom Thema zu entfuehren) z.B. gibt es gerade im Forum einen Thread, wo jemand nach einem Tourziel fuer die 2.Haelfte Februar in max einem Tag von Bremen erreichbar fragt, da waere hijacken, wenn jemand schreibt "zu der Zeit bin ich auch unterwegs, was waere da eigentlich ein passendes Zelt oder ein gutes Ziel in den US" Zum Schluss moechte ich noch den Spruch erwaehnen, der frueher in einer Firma, fuer die ich gearbeitet habe, haeufig genommen wurde, um Meetings zu beenden "Es ist eigentlich alles gesagt, nur noch nicht von jedem" das kann man auch als Messlatte fuer Beitraege in Threads nehmen.
  13. Naja KF-Fuellung hat er nicht erwaehnt, sondern eben die beiden Woerter Kunstfaser und Daune nebeneinander stehen gehabt, da bin ich halt in die Falle gegangen, ich glaube ja TOs erstmal fast alles Aber klar, Du hast natuerlich recht, ich hatte auch die Firma verwechselt (das kommt davon, wenn man beim Arbeiten auf einem der Bildschirme nebenher im Forum schreibt) ich war einen Buchstaben weiter in Alphabet statt EE bei FF, dann nehme ich auch meine Bemerkung mit dem "was Edleres" zurueck und klar bei der Preislage von EE wuerde ich das nicht zu OST schicken und auch keine grossen Umstand machen, Klebebaender finde ich haeufig beim Waschen supoptimal wegen teilweisem Anloesen usw, evtl nur ein bisschen "zusammennaehen" und dann die Stelle mit nem Permanent-Edding in der Farbe anpassen...aber steht ja auch genug in berghutze´s Link...
  14. khyal

    Ohrenschmalz

    OT in "Leicht und Seicht", da must Du Dich aber schon ein bisschen anstrengen Ich war mir ja am Anfang nicht sicher, ob das evtl unter das "Medikamente, Therapie / Heilmethoden - Verbot" faellt, oder ob das evtl so in die Richtung geht "don´t feed the trolls", aber da das nun in einer derartig hohen Fachkompetenz mit guten Forks zu verwandten Schwerpunkten diskutiert wird, ist es gut, dass dieser Thread der Menschheit zur Verfuegung steht und das von nitram erwaehnte schelmische Grinsen sei knitty und div Lesern gegoennt Und ich muss Dingo zustimmen, dass sich eine Essenz dieses Threads evtl auch gut im Postillion machen wuerde und als alter Surfer bin ich ueberzeugt davon, dass sich ein bestimmtes Boardwachs nur aufgrund des Markennamens gut verkauft...wobei ja das Schmalz Wachs dann evtl desinfizierend bei den ueblichen kleinen Fussverletzungen wirken wuerde...auf der anderen Seite, ich mach doch nicht ne Riesenaufwand, um eine schoen rauhe Standflaeche auf einem Custom-Board aufzubringen, um die dann so zu schmieren, dass man drauf rumschliddert
  15. Du moechtest also damit sagen, dass der TO ueber seine Jacke etwas Falsches geschrieben hat, als er Daunen geschrieben hat ?
  16. Wenn wir grad dabei sind, den Gummizug mit Tanka so in der Laenge bemessen / knoten, dass der Restzug ueber den Hals drueber gezogen wird, das Runterflitschen drueberziehen geht deutlich schneller, als den Tanka-Schnuerzug zu lockern, wieder zuzuziehen... Muss aber fairerweise sagen, dass das urspruenglich nicht auf meinem Mist gewachsen ist, sondern ich mich da damals von den Flaschenhaltern von HMG inspirieren lies. Was die Befestigung auf dem Schultergurt betrifft, habe ich die besten Erfahrungen mit 2 Gummibaendern auf der Rueckseite (eins fast am Oberrand, eins unten) gemacht, dass die Tasche dann aufgeschoben wird, finde ich weniger fummelig als Klettband-Loesungen und einer kleinen Schlaufe am Oberrand, durch die ich eine sehr duenne Schnur ziehe, die durch irgendeine Schlaufe am Schultergurt oberhalb geht, damit das Ganze nicht runter rutscht, die Schlaufe ist dann sozusagen durch sich selber gezogen und mit nem Tanka festgeklemmt.
  17. ???
  18. Den Link von berghutze auf jeden Fall mal lesen... EE ist ja schon was Edleres , da wuerde ich das auch "schoen" reparieren wollen... Entweder ein Stueckchen dauendichten Stoff aufnaehen ud evtl falls sich hinterher Kiele durch die Nahtstiche druecken mit klein bisschen Seamgrip +WP "dichten", evtl koenntest Du auch ueberlegen, EE anzumailen, ob sie Dir nicht eben ein kleines Stueck Stoff in einem Briefumschlag schicken koennen, wenn der Stoff farblich und von der duenne her passt, ist das hinterher fast nicht zu sehen. Oder eben OST machen lassen, die sind richtig klasse und preislich sehr fair. Edit OT: Sa 0.00 : mich von dem Wort Daunen in die Irre fuehren lassen und EE mit FF verwechselt, bitte letzten Beitrag von mir lesen, entsprechen passt auch mein "was Edleres" nicht, aber wenn schon jemand drauf geantwortet hat, waere es imho schlechter Stil, nachtraeglich den Ursprungstext zu veraendern
  19. Eifelsteig / Saar-Hunsrueck-Steig auf Beiden schon zu allen Jahreszeiten gelaufen...
  20. Da wir immer wieder mit ca 3 Leuten im Raum Eifel usw und Bergisches bei Koeln/Bonn auf Eintages und Mehrtages-Packrafttouren gehen, wenn Du aus der Gegend bist und grundsaetzlich auch zu dieser Jahreszeit Interesse hast, schreib mir am Besten eine PN, nicht jede Tour setze ich ins Forum... Wir gehen auch viel waehrend der Woche auf Tour, also wenn Du am Wochenende nicht kannst, heisst das nicht, dass Du nicht mit uns auf Tour gehen kannst
  21. Na dann willkommen im Forum... Ich habe es mal in einen Bereich verschoben, wo es besser hinpasst / gelesen wird... Was evtl Sinn macht und evtl die Chancen verbessert, jemand zu finden, ist, wenn Du im Vorstellungsthread ein bisschen zu Dir schreibst, aber ist alles freiwillig hier
  22. Hier geht es ja um die Auflistung von Anschluessen an PBs, nicht um nicht-galvanisches Laden von Zusatzgeraeten und Du hattest u.A. Lightning-Ausgang aufgelistet....da mir Keine PB bekannt ist OT: (gut...angebissener Apfel ist auch nicht so meine Baustelle u.A. aus Datenschutz und Preisgruenden - so viel Kohle gebe ich nur fuer so absolut lebensnotwendige Sachen wie DCF-Zelte oder mein 3. oder 4. WW-Packraft aus ) und ich aufgrund des dafuer noetigen Extrakabels keinen Sinn drin entdecken konnte OT: (was natuerlich nicht heissen soll, das es nicht sinnlose Sachen gibt, da haette ich ne sehr lange Liste...) habe ich nachgefragt...Du kennst also konkret PBs mit Lightning-Ausgang ?
  23. yes passt, zusaetzlich noch USB-C - oder nur Eingang...wenn ich mich gerade richtig erinnere, ist es doch z.B. bei der NB20000 so, dass einer der 2 USB-C nur Eingang ist... Eingang ok, fuer den kleinen Markt der Apfeluser, sind ja vor allem lukrativ, da sie ja (fast) jeden Preis fuer Smartphone-Krams zahlen und dann koennen sie dasselbe Kabel fuer Netzteil -> PB, Netzteil -> Apfel und PB -> Apfel verwenden... aAber echt Lightning-Ausgang ? dass es ein Lightning -> Lightning Ladekabel dafuer braucht ?
  24. Wie kommst du zu dieser Behauptung ? Da scheinst Du jetzt mehr zu wissen als der Hersteller ...lt Nitecore ist die Leistung an USB-A und USB-C Ausgang identisch...: "Output:USB-C: 5V⎓3A / 9V⎓2A / 12V⎓1.5A USB-A: 5V⎓3A / 9V⎓2A / 12V⎓1.5A" btw wenn ich bei Dauergespraechen eine meiner Nitecore-PB mit einem USB-A -> USB-C Kabel hinter´s Smartphone geklemmt habe, war da, ohne dass ich das genau gemessen haette, die Ladegeschwindigkeit auch nicht geringer als bei Netzteilen, die aehnliche Daten haben...
  25. Noe hast nicht die Herstellerangabe genommen, sondern die Angaben einer Handelsplattform, auf der ziemlich viel Mist geschrieben wird und 10g wiegt ja alleine der Euro-Stecker... Wenn Du mal beim Hersteller schaust, sind da 30g angegeben und dann stellt man auch fest, dass das Teil ein alter Bekannter ist, der schon haeufiger hier erwaehnt wurde... Auf jeden Fall von zuverlaessiger Markenware, die dann auch wirklich die angegebenen technischen Daten einhalten. Insofern eine gute Empfehlung, wenn man nur einen Ausgang braucht und schnellere Aufladung ein Thema ist.
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