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Ultraleicht Trekking

German Tourist

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Alle erstellten Inhalte von German Tourist

  1. Erst mal danke für den Hinweis! Ich habe mir die Webseite mal angeschaut und bin skeptisch. Kein vernünftiges Impressum und vor allem wird nur der Versandtermin angegeben, nicht aber der voraussichtliche Liefertermin. Außerdem fehlt die Angabe, welche Händler die Ware denn verschickt. Sitzt der in Großbritannien, kann ich zur Zeit Wochen auf die Lieferung warten. Kurzum: Falls hier nicht jemand positive Erfahrungen berichtet, würde ich persönlich erst mal nicht bei Fruugo bestellen. Überzeugt mich aber gerne vom Gegenteil! Für das Vormischen ist von Aquamira zwar eine Reaktionszeit von 5 Minuten angeben, aber in der Realität geht das bei sommerlichen Temperaturen deutlich schneller. Dass die beiden Komponenten reagiert haben, kann man zuverlässig am Farbwechsel von klar zu gelb erkennen. Warten muss ich eigentlich nie: An einer Wasserquelle mische ich erst an, und bis ich Wasser geschöpft habe, haben die Komponenten in der Regel schon reagiert. Das fertige Chlordioxid ist nicht sehr stabil, aber Du kannst Dir einfach einen kleinen Vorrat anmixen und innerhalb weniger Tage unproblematisch verbrauchen. Während Aquamira dann im Wasser nur 30 Minuten wirken muss, braucht Micropur Classic 2 Stunden. (Micropur Forte braucht auch nur 30 Minuten.) Durch die Tropfenform kannst Du Aquamira besser dosieren, wenn Du z.B. eine Trinkblase mit 1,5 Litern Inhalt desinfizieren möchtest. Die Tabletten haben da nur 1 Liter-Schritte. Der Hauptvorteil ist jedoch der Geschmack: Ich verwende Aquamira seit Jahren und finde es fast komplett geschmacksneutral, während Micropur auch mit Nachbearbeitung immer einen unangenehmen Nachgeschmack hat. Das ist bei Kurztouren sicher kein Problem, aber über Monate hinweg will ich persönlich mir das nicht antun. Ich habe zusätzlich zu Aquamira aber immer noch als Backup einen Streifen Micropur-Tabletten dabei, für den Fall, dass die Flaschen auslaufen.
  2. Da aufgrund von mir nicht nachvollziehbaren Gründen Aquamira bzw. Aquaventure in Deutschland seit längerem nicht mehr erhältlich ist, habe ich nach Ersatzprodukten gesucht. Aquamira ist ja nichts anderes als Chlordioxid, das auch von anderen Herstellern angeboten wird. Aufgrund der schlechten Haltbarkeit von "angemischtem" Chlordioxid habe ich nach einer ähnlichen Zwei-Komponenten-Lösung gesucht wie Aquamira und folgendes gefunden - erfreulicherweise sogar noch billiger als Aquamira. Mischungsverhältnis 1:1 Mischungsverhältnis 1:5 Ich tendiere aufgrund des Mischungsverhältnisses von 1:1 zu erstem Produkt, konnte aber nicht herausfinden, wie viele Tropfen man pro Liter braucht. Hat das schon mal jemand zur Wasserdesinfektion ausprobiert oder kennt ein anderes Produkt auf Chlordioxid-Basis? Chlordioxid ist nach meiner Erfahrung im Gegensatz zu Micropur (Chlor) ziemlich geschmacksneutral.
  3. Statt Zwirn lieber Zahnseide. Hält deutlich länger und ist Multiuse
  4. Interessanter Beitrag zum Hype um die Mikroabenteuer: Mikroabenteuer: Die unbequeme Wahrheit über den Outdoor-Trend (der-eskapist.de)
  5. Ich habe in der Tat bei 3-Jahreszeiten-Touren standardmäßig eine Synthetikjacke dabei, nämlich den Climalite Pullover. Ich würde den jederzeit wieder kaufen - optimales Verhältnis von Gewicht und Wärme. Von der Torrid APEX Jacket von EE würde ich eher abraten aus folgenden Gründen: Bei 3-Jahreszeiten-Touren ist es in der Regel zu warm, um mit einer Synthetik- (oder Daunen-)jacke zu laufen. Sie dient vor allem dazu, sie bei Pausen kurz drüberzuziehen und nachts als Booster für das Schlafsystem. In beiden Fällen braucht man keine großartige Belüftung, weswegen der durchgängige Reißverschluss der Torrid keinen großen Sinn macht. Dasselbe gilt für die Kapuze. Stattdessen setze ich eher eine gesonderte Kopfbedeckung ein, die ich ja nach Jahreszeit von dünnem Buff bis zu Synthetik-Balaklava variieren kann, anstatt dauerhaft eine Jackenkapuze mitzuschleppen. Sehe ich genauso! Der Climalite Pullover mit 67g/qm ist relativ dünn, was zu einem geringen Gewicht und wenig Bulk führt. Brauche ich noch mehr Wärme, hole ich mir das lieber über einen zusätzlichen Fleecepulli, anstatt dauerhaft eine dickere Jacke rumzuschleppen. Aufgrund meiner Körpergröße trage ich sowieso meist Herrengrößen. In diesem Fall ein riesiger Vorteil, denn Cumulus bietet die Jacke unverständlicherweise nicht in Damengrößen an.
  6. Das ist ja lustig: Genau dieselbe Kombination hätte ich auch vorgeschlagen. Im März ist es noch zu früh für Alpen, aber diese Gegend dürfte eher schneefrei sein. Der Albsteig hat gefühlt die größte Dichte an Burgen, Schlössern und Ruinen eines deutschen Wanderweges und die Ausblicke hinunter von der Schwäbischen Alb sind grandios. Franken ist extrem abwechslungsreich, auch mit vielen kulturellen Highlights am Weg. Entlang beider Trails kann man sehr gut versteckt wildzelten. Sie sind beide gut ausgeschildert, hängen aneinander und es bedarf keiner großen Vorbereitung. Wäre in diesem Fall genau meine Wahl!
  7. Habe das Buch aus Versehen zwei mal gekauft. Kein Abnutzungserscheinungen, Markierungen oder Eselsohren. Preis inklusive Versand innerhalb Deutschlands: 10 EUR, Zahlung per Paypal
  8. Generell gilt ja, dass die Ausrüstung umso leichter wird, je kürzer die Tour, weil man sich dann besser auf die speziellen Gegebenheiten einstellen kann. Bei einer Tour über 10 Monate würde ich persönlich zwei Faktoren berücksichtigen: Wenn das Zelt so lange der einzige Rückzugsort ist, dann möchte ich persönlich etwas Komfort, heißt bei meiner Körpergröße von 1,84 m möchte ich in keiner Dackelgarage liegen. Damit fallen die eigentlich dann schon die Zelte in der vor Dir angegebenen Gewichtsklasse raus. Das von @einar46angesprochene Tarptent Protrail fände ich noch den besten Kompromiss. Ich bin mit den Vorläufern des Protrail den PCT und CDT gelaufen, es hält also locker 10 Monate durch. Bei den dünneren Zelten wäre ich mir da nicht so sicher, ob Du nicht Probleme mit dem Materialverschleiß bekommst. Je nachdem, wo Du unterwegs sein willst, würde ich noch mal über ein freistehendes Zelt nachdenken, das Du dann in offenen Schutzhütten als Mückenschutz aufstellen kannst. Dann schaffst Du aber natürlich nicht mehr Deine Gewichtsrange. Aber nochmals aus persönlicher Erfahrung: Je kürzer Du unterwegs bist, desto mehr kannst Du auf Komfort und Gewicht verzichten. Ein oder zwei Tage in einer zugigen Dackelgarage auszuharren, ist kein Problem. Aber über mehrere Monate geht das an die Substanz und kann Dir die Tour dauerhaft verleiden. Es sei denn, Du bist dauerhaft in angenehmen Klimazonen unterwegs, wie z.B. im Südwesten der USA, da kommst Du auch mit einem Tarp durch. Aber eine 10 Monate lange Tour durch verschiedene Klimazonen würde ich persönlich nur mit einem Zelt Richtung Tarptent Rainbow machen, also sehr geräumig, freistehend und relativ robust.
  9. Da ich prinzipiell nur noch Synthetik verwende, verkaufe ich meine alten Daunenschlafsäcke. Diesen Western Mountaineering Summerlite, Größe L, Zipper rechts habe ich 2004 in den USA gekauft. Ich kann mich nicht mehr genau erinnern, welche Touren ich darin gemacht habe, aber 200 - 300 Nächte hat er sicher runter. Ich habe ihn immer locker gelagert, aber auch immer ohne Inlet benutzt. Das Loft ist noch relativ gut, aber ich würde ihn vor dem nächsten Einsatz einer Daunenwäsche unterziehen. Aufgrund der starken Nutzung möchte ich dafür noch 80 Euro inklusive Versand innerhalb Deutschlands.
  10. Da ich mittlerweile prinzipiell keine Daune mehr einsetze, will ich nun mein Vorratslager etwas ausdünnen und verkaufe einen Western Mountaineering Ultralight, Größe L (bis 2 Meter, bin selbst 1,84 m und passe prima rein), Zipper rechts. Ich habe den Schlafsack für meinen ersten Thruhike 2004 in den USA gekauft, und auf der gesamten Triple Crown und noch etwas mehr eingesetzt, d.h. ich habe über 500 Nächte drin verbracht, ohne Inlet. Aufgrund der langen Nutzung hat das Loft auch erheblich gelitten und ist nur noch etwa 11 cm hoch. Ohne Spezialreinigung oder Neubefüllung würde ich das Teil nicht mehr einsetzen. Die Reißverschluss-Schieber habe ich getauscht, und weil ich damals am Yukon nichts anderes dabei hatte, sind die Schieber jetzt lila Bei dieser Reparatur musste ich auch die Stopper oben am Reißverschluss abmachen und habe sie mit einer Zahnseidenaht ersetzt. Zum Wegschmeißen ist er allerdings immer noch zu schade und ich würde ihm etwas TLCD und danach einen schönen Restlebensabend gönnen. Aufgrund der starken Abnutzung biete ich ihn für 50 Euro inklusive Versand nach Deutschland an, bei Versand ins Ausland entsprechend Porto etwas mehr.
  11. German Tourist

    Fannypack

    Ich habe auch die Decathlon-Hüfttasche und bin begeistert! Die hält locker einen Thruhike, also 5000 km aus. Das Ding ist winzig klein, ultraleicht und billig. Für den Preis eines Huckepack Beipack kannst Du Dir 9 (!) Decathlon-Teile kaufen. Ich hole mir immer gleich mehrere, die ich dann sukzessive verschleiße. Bei einem Gegenstand der so low-tech ist und so schnell verschleißt, lohnt sich für mich die Investition in einen hochwertigere und hochpreisigere Alternative nicht. Neun Thruhikes hält auch kein noch so gutes Fannypack durch, das machen allein schon die Reißverschlüsse nicht mit. Wenn Du nicht aus Imagegründen mit einer bekannten Marke rumlaufen willst, würde ich mir ein Decathlon-Teil holen.
  12. Da ich im Moment lockdown-bedingt nicht wegkomme, laufe ich gerade die Berliner Hauptwanderwege, die ja zum Teil über 60 Kilometer lang sind. Wandertechnisch bestimmt nicht Weltklasse, aber die Wege bringen mich in Ecken, die ich selbst in 30 Jahren in Berlin noch nie gesehen hatte. 20 grüne Hauptwege - Berlin.de
  13. In den USA wirst Du (ausgenommen den AT) dieses Ziel eher nicht erreichen, denn dafür ist das Land zu dünn besiedelt. Ohne Maildrops wirst Du lange Ausflüge per Anhalter machen müssen, um an Proviant zu kommen - und das ist einfach zu unpraktikabel. In Europa ist Dein Vorhaben allerdings recht einfach umzusetzen. Proviant bekommst Du eigentlich immer am Weg, nur musst Du halt in manchen Gegenden (Skandinavien) ein größeres Budget einplanen. Schuhe bekommst Du in größeren Städten, die entweder auch direkt am Weg liegen oder wo Du mit öffentlichen Verkehrsmitteln hinkommst. Du musst halt nur vorher testen, welche der gängigen Schuhmarken Dir passen. Wenn Du auf Altras fixiert bist, hast Du allerdings ein Problem - die gibt es halt nicht jedem Outdoor- oder Sportladen. Bei drei Jahreszeiten-Touren laufe ich im Frühjahr mit abgetragenen Klamotten los, die ich dann mit steigenden Temperaturen sukzessive einfach wegschmeiße. Wird es dann im Herbst wieder kälter, hole ich mir halt wieder eine lange Unterhose oder einen Fleecepulli im Discounter. Decathlon ist da sehr verlässlich, weil billig und europaweit verbreitet. Zelt, Isomatte und Quilt müssen dann allerdings an die niedrigeren Temperaturen angepasst sein, so dass ich bei 3-Jahresezeiten-Touren meist auf ein base weight von etwas über 5 kg komme. Je kürzer die Tour, desto niedriger das Baseweight, weil ich mich ganz spezifisch auf ein bestimmtes Klima oder Wetter ausrichten kann. Bei langen Touren muss die Ausrüstung eben alles abdecken. Ich habe bisher auch immer Maildrops gescheut wie der Teufel das Weihwasser, weil sie mich so unflexibel machen. Aber seitdem ich den Dreh mit DHL und Amazon herausgefunden habe, sehe ich kein Problem mehr. Die garantierte Lieferzeit ist in der Regel drei bis vier Tage - so lange kann ich einfach vorausplanen. Dazu bringt eine garantierte Lagerzeit noch zusätzlich Flexibilität. Achtung allerdings beim Zurücksenden von nicht mehr benötigter Ausrüstung nach Deutschland: Das ist aus dem Ausland in der Regel verdammt teuer und lohnt sich nur bei teuren Gegenständen. Bei Klamotten daher lieber alte, abgetragene Teile mitnehmen und dann einfach wegschmeißen.
  14. Der Appalachian Trail ist problemlos ohne jeden Maildrop machbar. Ich hatte damals sogar den Ehrgeiz, nur in Orten einzukaufen, die ich ohne zu trampen erreichen konnte - auch das ist mir geglückt. Meine großen Europatraversen habe ich ebenfalls ohne einen einzigen Maildrop mit Verpflegung hinbekommen, allerdings lasse ich mir in der Regel die passenden Schuhe zuschicken. Die Maildrops mit Ausrüstung haben sich durch zwei Entwicklungen vereinfacht: DHL (aber wohl auch andere Paketdienstleister) liefern im Ausland nicht nur an Privatadressen, sondern auch an ihre Partner in den Paketshops mit gleichzeitig garantierter Lieferzeit und Tracking. D.h. Du kannst Dir termingerecht und relativ spontan etwas von zuhause zuschicken lassen. Amazon liefert ebenfalls an seine Locker und Partnershops - auch mit garantierter Lieferzeit und Nachverfolgung. Das klappt aber nur bei Produkten, die Amazon auch selbst im Sortiment hat und ausliefert. DHL und Amazon-Partnershops gibt es selbst in relativ kleinen Orten, so dass lange Ausflüge in Großstädte zum Schuhkauf ausfallen können.
  15. Die Faustformel lautet: Produkte aus DCF kosten drei mal so viel wie Silnylon, dafür hält Silnylon drei mal solange wie DCF.
  16. Das Problem mit den Ärmeln habe ich naturgemäß bei allen Jacken - egal ob Membran oder nicht. Und wenn Du wirklich lange im Regen läufst, kommt bei allen Jacken oben am Kragen Wasser rein, weil man praktisch ja immer irgendwie den Reißverschluss öffnet oder die Kapuze zurechtrückt. Eine Membran degeneriert deutlich schneller " als eine Raincut und ist nach meiner Erfahrung schon nach ca. drei Wochen Dauernutzung schon nicht mehr dicht. Eine Raincut ist auch noch nach Monaten dicht - es gibt ja keine Membran und solange das Tape an den Nähten nicht abgeht, leckt die Jacke auch nicht. Da du in einer Raincut bei körperlicher Anstrengung oder hohen Außentemperaturen aber eher schwitzt, wirst Du schneller von innen nass bzw. über den Kragen, weil man zur Beseitigung des Hitzestaus den Reißverschluss öffnet, wodurch wieder Wasser reinkommt. Bei tiefen Temperaturen kann man sich ein wenig dadurch behelfen, dass man unter der Raincut noch eine leichte Windjacke trägt. Die ist zwar nicht wasserdicht, aber wasserabstoßend und hilft ein wenig. Ich werde weiterhin bei der Raincut bleiben, denn wie schon gesagt: Auf Dauer werde ich in jeder Jacke nass, sodass ich mir lieber eine billige kaufe, die ich dann einfach ersetzen kann. Ich finde die ganze Diskussion etwas zu nerdig: Egal, welche Membran, welches Modell oder welcher Schnitt - die Unterschiede sind (vom Preis mal abgesehen) minimal! Statt hier in teure Materialschlachten auszuarten, würde ich lieber an meinen Skills arbeiten. Also lieber Zeit (und Geld) darauf verwenden, wie ich bei Nässe und Kälte warm bleibe, z.B. durch entsprechende Planung des Tagesablaufs, Packordnung im Rucksack und Trockenhalten von Schlafkleidung und Quilt. So war für mich der größte Komfortsprung bei Regenwetter nicht etwa irgendeine Wunderregenjacke, sondern der Wechsel von Daune auf Synthetikquilt. Mit Daune hatte ich immer die Angst, nach einem kalten nassen Tag nachts auch noch in meinem feuchten Daunenschlafsack zu frieren. Psychologisch war das eine Katastrophe! Seit dem Wechsel auf Synthetik weiß ich, dass ich mich nachts immer erholen kann, weil mich der Synthetikquilt zu 100% sicher wärmt. Und diese Sicherheit entspannt einen auch bei noch so heftigem Regenwetter. In einen guten Synthetikquilt, Balaklava oder eine Synthetikjacke als zusätzliche Wärmeschicht für nachts zu investieren ist viel sinnvoller als in eine teure Regenjacke.
  17. Nein, ich verwende keine FroggToggs mehr, sondern eine Decathlon Raincut. War übrigens ein Tipp aus diesem Forum. Das bringt es ziemlich gut auf den Punkt. Goretex, Event und Konsorten sind langfristig nämlich auch nicht viel besser als Billigjacken wie die Raincut aus folgenden Gründen: "Atmungsaktive" Membranen funktionieren nur bei optimalen Verhältnissen: draußen kälter als drinnen, draußen weniger Luftfeuchtigkeit als drinnen - und das funktioniert in der Regel nicht, vor allem nicht bei Regen. Selbst bei optimalen Bedingungen sind die Poren der Membran bald verstopft durch Dreck oder Körperöle Bei längerem Einsatz geht die Beschichtung ab, vor allem an den Schultern, wo die Rucksackgurte scheuern. Und all die guten Tipps wie Waschen, Bügeln, Nachbeschichten bringen nur wenig und sind meist on tour auch nicht praktikabel. Im Dauerregen läuft mittelfristig auch Wasser über die Handgelenke und Unterarme in die Ärmel - gerade wenn man mit Trekkingstöcken geht. Nach Jahren mit den unterschiedlichsten Jacken und Membranen ist mein Fazit: Im Dauerregen wirst Du IMMER früher oder später nass. Finde Dich damit ab. Wichtiger ist es, trotz der Nässe nicht auszukühlen.
  18. Danke für das Kompliment! Alles Handyknipse: Huawei P30, manchmal mit Snapseed Bildbearbeitung auf dem Handy. Zuhause bearbeite ich die Fotos dann nicht mehr.
  19. Ich kann das Problem nicht ganz nachvollziehen. Selbst Stand heute kannst Du ohne Test und Quarantäne nach Frankreich einreisen. Die Bretagne ist das Gebiet mit den niedrigsten Fallzahlen in Frankreich. Hotels kannst du über z.B. Booking.com verbindlich buchen, andere Unterkünfte z.B. über AirBnB. Zur Not hast du immer noch das Zelt dabei und kannst ausweichen. Warum soll da eine konkrete Planung nicht gehen? Ich selbst werde ab Mitte März wieder auf große Tour gehen (vermutlich Richtung Nordosten, also Polen und Baltikum), vorher aber schon einen oder zwei kleinere Touren machen. U.a. habe ich dafür auch den GR 34 ins Auge gefasst.
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