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Ultraleicht Trekking

Chobostyle

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  1. Gefällt mir!
    Chobostyle reagierte auf Stromfahrer in Sierra Designs Tensegrity (1 oder 2, FL oder Elite)   
    Ganz Ähnliches habe ich denen auch schon geschrieben (bis auf den Stromfahrer-Teil ). „Kunden klagen statt zu fragen“ ist eine gängige Handelsweisheit.
    Aber vielleicht nimmt die Geschichte ja auch in zwei Jahren eine Wendung, wenn die Kunden das Divine nicht angenommen haben, weil es Seitenwände an der Apsis hat, die z.B. die Nutzung als Aussitz für zwei Personen sehr einschränken. Und weil es sich in Gelb einfach schöner wohnt. Vielleicht holt dann jemand das Tenesgrity hervor und konstruiert eine kleine Modifikation dran, die dem Benutzer die Wahl lässt, ob er seine Apsis schließen will oder nicht. „Da gab es mal irgendwo so ’nen verrückten Deutschen, der hat uns da mal vor Jahren ein Video geschickt… Und hey, dann könnten wir zwei Reißverschlüsse an der Apsis des Divine weglassen und die Seitenwände, das wäre dann auch leichter.“
    Träum weiter, Stromfahrer!
    Die guten Nachricht für alle, die eigentlich mit dem Tensegrity liebäugelten: Ich habe drei Tensegrity-Modelle und werde bestimmt eines oder zwei davon in den nächsten 6 bis 12 Monaten noch abgeben, wenn ich detailverliebter Testjunkie mal damit durch bin.
  2. Gefällt mir!
    Chobostyle reagierte auf Idgie in Verlosung: Tarp/Tent zugunsten von Laufbursche   
    Zur Verlosung steht hier ein selbstgebautes Tarptent von @Barbarix. Ich habe es letztes Jahr netterweise von @nats, gegen eine Spende an den Labu zur Verfügung gestellt bekommen, als ich dringend auf die Schnelle ein Zelt brauchte. Benötigt habe ich es dann aber doch nicht und dementsprechend auch nicht selber aufgebaut. Ich habe versprochen, wenn ich es nicht selber gebrauche, es gegen eine angemessene Spende an den Labu weiterzugeben, was ich hiermit gerne in Form einer Verlosung tue.
    Daten und Bilder sind in diesem älteren Faden zu finden: Tarptent von Barbarix. Gegenüber dem Ursprungszustand ist noch zu erwähnen, daß eine Gummischlaufe abgerissen ist; läßt sich aber leicht reparieren. Gewicht liegt bei etw 1 kg.
    Bedingungen (der Einfachheit halber aus einem anderen Faden kopiert):
    Ein Los kann zum Preis von 5,-€ erworben werden. Die Anzahl der Lose ist hierbei natürlich unbegrenzt. Bitte hier im Faden posten!! Die Bezahlung der Lose erfolgt per Zahlung direkt an Mateusz. Zahlungsmöglichkeiten finden sich auf ilovelaufbursche.de (Verwendungszweck beachten!!!) Ein Zahlungsnachweis in Form eines Screenshot oder eines Scans des Einzahlungsbeleges, die Anzahl der Lose, Name und Kontaktdresse des Loskäufers sind per PN an mich zu senden. Nur so erlangt ein Los Gültigkeit.  Einsendeschluss Donnerstag, der 23. März 2017 Viel Spaß und viel Erfolg!!!
    Viele Grüße von Idgie
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    Chobostyle reagierte auf Stromfahrer in Sierra Designs Tensegrity (1 oder 2, FL oder Elite)   
    Nun ist es ja nichts Ungewohnliches, dass Ausrüstung im ersten Quartal preiswert aus den Lagern abverkauft wird, um dann im zweiten Quartal die neue Version zum ursprünglichen oder einem höheren Preis anzubieten. Drei Gründe sprechen jedoch für ein Auslaufen:
    Zum einen hat SD keine neue Version oder Farbe angekündigt, obwohl von anderen Produkten viel früher viel mehr bekannt war. Zum anderen ist es ungewöhnlich, dass der Hersteller selbst (hier: über Amazon) drastisch reduzierte Ware anbietet. Zum Dritten hat SD in kurzer Zeit sehr viele Modelle herausgebracht. Die unteren 10 oder 20% müssen in der reinen Managementlehre eigentlich immer gehen. Eine Straffung des Zeltprogramms ist durchaus erwartbar. Wenn man sich das Divine und das Flashlight ansieht, liegt es nahe, dass die Nische des Tensegrity unterhalb dieser beiden (mehr Schutz versprechenden, schwereren Bauformen) zu eng geworden sein könnte, um im Programm zu bleiben. Auch vor dem Hintergrund stark streuender Produktwertungen durch Kunden (während sich die Blogger ziemlich einig sind). Würde mich da gern irren, aber Erklärprodukte haben oft ein kurzes Leben.
    Eine Anfrage von mir dazu im Dezember bei bever erbrachte die Auskunft, man überlege noch, ob man die Sierra Designs Zelte (nicht explizit das Tensegrity) im Programm behalte. Dort hat man sich offensichtlich dagegen entschieden.
    Der Einfachheit halber habe ich mal bei SD angefragt.
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    Chobostyle reagierte auf Poffel in Tarp/Tent zugunsten von Labu   
    OT: Ich persönlich fande die Verlosungen ja immer Spitze
  5. Gefällt mir!
    Chobostyle reagierte auf LAUFBURSCHE in Laufbursche - Genesungswünsche   
    Sorry Folks, dass das letzte Lebenszeichen so lange her ist. Aber die letzten zwei Monate liefen weniger gut als erhofft. An allen drei Fronten musste ich kämpfen. Wenn es an einer Stelle besser läuft, dann baut es an einer Anderen wieder ab. Entweder ist mal die Narbe am Stumpf gerissen, die Prothetik läuft aus dem Ruder, die Durchblutung des rechten Beines spinnt oder es gibt mal durch Kontroll CTs fragwürdige Aussichten. Es geht so alles in allem dann irgendwie doch voran aber es kostet weitaus mehr Kraft als ich gehofft habe. Ich lasse mich aber nicht unterkriegen und bleibe dran! Beste Grüße, Mateusz
  6. Gefällt mir!
    Chobostyle hat eine Reaktion von Marko erhalten in Vorstellungsthread   
    Willkommen im Forum! @Marko: es gibt hier einige aus der Gegend um den Nordschwarzwald. Gruß aus Karlsruhe [emoji6].

    Gesendet von meinem Handy, deshalb knapp gefasst.


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    Chobostyle reagierte auf Marko in Vorstellungsthread   
    Gute Morgen zusammen,
    Ich heiße Marko, bin 33 und komme aus einer Stadt am nördlichen Rand des Schwarzwaldes. Von Beruf bin ich Industriemechaniker.
    Das mit dem wandern hat bei mir als Kind angefangen. Mein Großvater ist im Schwarzwald Verein. Da durften mein Bruder und ich ab und zu mit auf kleinere Wandertouren.
    Jetzt hab ich das Wandern für mich wieder entdeckt. Ich würde auch sehr gerne mehrtägige Touren machen. 
    Meine Erfahrungen mit draussen übernachten beschränken sich allerdings auf die Biwaks bei der Bundeswehr, Festivals und Übernachtungen am Baggersee. 
    Ausrüstungsmässig fehlt mir noch einiges. Ich möchte so wenig wie möglich ausgeben und das Selber machen macht mir Spass. (Ausser nähen).
    MYOG interessiert mich sehr.Bisher hab ich mir mehrere Dosenkocher gebastelt.
    Mein Rucksack ist ein Quechua Arpenaz 40. Ich denk für den Einstieg ganz ok.
    Dieses Jahr werde ich auf jeden Fall ein Paar Touren in Angriff nehmen. Erstmal im Frühjahr und Sommer. Aber sehr gern dann auch im Winter wenn ich etwas Erfahrung gesammelt hab. 
    Grüße an euch alle
    Marko
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    Chobostyle reagierte auf Mittagsfrost in Rucksack 28-38 l mit Top-Belüftung gesucht   
    OT: Leute, hört doch auf, Euch vorzuhalten, wer wann was gesagt hat! Das bringt dem TE wenig. Er sucht einen möglichst leichten 28-38 l Rucksack mit Top-Belüftung. Eure Erfahrung und Euer Wissen ist gefragt. Wer kann helfen?
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    Chobostyle hat eine Reaktion von rudidercoole erhalten in Topographische Karten 1:25000 ausdrucken   
    Das kann doch jede Druckerei?

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    Chobostyle reagierte auf derray in Auf der Suche nach dem weißen Gold   
    Auf der Suche nach dem weißen Gold
    oder 
    querfeldein ist unser Weg

     
    Prolog:
    „Nächstes Mal machen wir eine Wintertour.“
    „Auja! Wann?“
    „3. Bis 5.2.“
    „Wo?“
    „Im Thüringer Wald gibt’s ne Menge weißes Gold.“
    „Kai ist auch dabei.“
    „Hat jemand Schneeschuhe für mich?“
    „Roman ist auch dabei“
    „Route…“
    „Benne ist auch dabei“
    „Haben wir ein Zelt in das 8 Leute passen?“
    „Der Menschenfresser ist auch dabei.“
    „Roman ist raus.“
    „Zugtickets…“
    „Bieber ist auch dabei“


     
    3.2.2017 14.30: Ankunft in Oberhof 
    Florian, Wilbert, Andi, Kai, der Menschenfresser, Benne, Bieber und ich.
    Andis Lada Niva wird stilecht auf dem Hubschrauberlandeplatzt geparkt und ausgeladen.
    Schneeschuhe an, warme Jacken aus, Rucksäcke auf und los!
    „Ähhh… Wo geht’s lang?“
    „… Ähhh…da… glaub ich…“
    Nicht steil, aber beständig geht’s hinauf. Allen wird schnell warm. Reisverschlüsse auf, Mützen ab, Jacken aus … Nieselregen.
    Egal, wir sind draußen, frische Luft, Schnee, das macht Bock!
    Und man sieht es uns an:

     
    Andi bildet mit schweißnasser Stirn und hochrotem Kopf den Abschluss unseres Zuges.
    „Mein Magen!“
    „Die Pizza?“
    „Die Pizza!“
    Die Sonne geht ohnehin bald unter und so suchen wir bald nach einem Platz für die Nacht.

     
    Platz gefunden. Schnee verdichten, Octapeak aufbauen, Trollhaus 4 aufbauen, China Copy Copy aufbauen, Mid aufbauen und Tarp aufbauen, Feuerholz sammeln, fachsimpeln.

     
    Bieber hat großes vor!

     
    Benne macht Feuer, Benne vergisst Feuer, Feuer geht aus… „Benne!!!“

     
    Der Abend wird lang. Das Feuer wärmt. Wir kochen, wir quatschen, wir trinken Tee…
    Andi? Andi liegt im Zelt und trinkt heißen Groc vom Titanofen. Gute Besserung Andi!

    Die Nacht ist mild… zu mild. Alles wird feucht.

    Und… Ich musste lernen: Polycro auf Schnee, am Hang, ist doof. In der Nacht werde ich mit Graupel im Gesicht wach… ausserhalb des Tarps…

    Am nächsten Morgen zaubern die aufgehende Sonne und der aufsteigende Nebel eine ganz besondere Stimmung auf der Lichtung.
    Aber wir verschwenden keine Zeit, frühstücken schnell, und sind bald auf den Beinen. Alle wollen sich bewegen um warm zu werden.

     
    „Andi?“
    „Dem Magen geht’s besser, aber Kondition hab ich heute keine.“
    Wir entscheiden uns zu trennen. Andi und der Menschenfresser nehmen die direkteste Route und der Rest sucht was Schönes abseits der Loipen. Treffpunkt: Mittag auf dem Schneekopf.

    Leider ist die von Andi empfohlene Karte nur für Menschen wie Andi geeignet, Menschen mit Rot-Grün-Schwäche, oder Farbenblinde, oder ganz blinde…
    Jedenfalls nicht für Menschen, wie wir, die versuchen anhand von Topographie herauszufinden wo sie eigentlich sind.

     
    Trotz vielem Fluchen finden wir den Schneekopf. Zur Mittagspause verteilt Kai selbstgemachte Cracker und kleine Bonbons. Bei der Diskussion über deren Inhalt fallen Wörter wie "Kot", Pemmikan" und "Fingernageldreck". Ich blieb beim Studentenfutter!

    Für die zweite Hälfte des Tages wurde ein ähnlicher Plan geschmiedet. Andi und der MF leicht, der Rest querfeldein. Karte … Fluchen …
    Wir begannen mit einem steilen Abstieg vom Schneekopf. Unten angekommen flucht Florian mal nicht über die Karte: „Knie… Rheuma… verdammt… Wurst… Kot… #§$%&#!!! Tabletten… Lalalalala…“

     
    Trotzdem machte uns das einen Strich durch die Rechnung. Auch durch die ganze Rumnavigiererei haben wir schon zu viel Zeit verplempert. Wir schafften es abends nicht zum vereinbarten Nachtlager und mussten getrennt von den anderen unsere Zelte aufschlagen. 
    Benne machte ein Feuer aus Holz, dass nicht brannte... Es glühte und glühte und verglühte. Zum Glück hatten wir etwa 3 Liter Spiritus dabei.

    Öfter kreuzten wir heute gespurte Loipen auf denen wir schneller hätten laufen können. Kais Standartreaktion: „Dafür sind Schneeschuhe nicht gemacht!“ Und darin waren wir uns alle einig.

     
    Beim Frühstück am nächsten Morgen wirkte Wilbert schwach und müde. Nachts um 5 wurde er von heftigen Kopfschmerzen geweckt. Der fallende Schnee hat sein Zelt soweit abgedichtet, dass er unter Sauerstoffmangel litt. 

    Zum Glück stand heute nur noch der Rückweg zum Startpunkt auf dem Programm.
    Kurz vor dem Ziel stießen der Menschenfresser und Andi wieder zu uns. Andi war immer noch nicht hundertprozentig fit, aber er wirkte erholter. Muss am Groc liegen.

    Bevor wir uns trennten genehmigten wir uns noch einen Happen zusammen beim Griechen.
    Spaß hat‘s gemacht und das war bestimmt nicht unsere letzte gemeinsame Tour. 
     

     
    (Alle Fotos von Wilbo)
    Wenn Interesse besteht, können wir alle noch ein par UL-spezifische Erfahrungen von dem Wochenende vortragen.
    mfg
    der Ray
  11. Gefällt mir!
    Chobostyle hat eine Reaktion von Jan erhalten in Neue Ultraleicht-Ausrüstung   
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  12. Gefällt mir!
    Chobostyle hat eine Reaktion von Fabian. erhalten in Neue Ultraleicht-Ausrüstung   
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    Chobostyle hat eine Reaktion von Andreas K. erhalten in Neue Ultraleicht-Ausrüstung   
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  14. Gefällt mir!
    Chobostyle hat eine Reaktion von nats erhalten in Neue Ultraleicht-Ausrüstung   
    Ich habe mal vorsorglich den Link entfernt.

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    Chobostyle hat eine Reaktion von bansaim erhalten in Aliexpress Trailstar vs Original   
    Wir sind immer auf der Suche nach aktiven neuen Moderatoren. Wenn ihr euch dazu berufen fühlt oder gar meint, den Job besser als die aktuellen Mods zu machen, schreibt einfach@Dennis eine PN. Ich habe tatsächlich wenig Zeit@nats und klebe keinesfalls an dem Posten. Im Gegenteil.

    Gesendet von meinem Handy, deshalb knapp gefasst.


  16. Gefällt mir!
    Chobostyle hat eine Reaktion von trekkingBär erhalten in UL Weisheiten   
    It's okay to stink 😎
  17. Gefällt mir!
    Chobostyle hat eine Reaktion von nats erhalten in Swiss Piranha RT90 Zeltheringe   
    Hat @Dennis schon erledigt :)!
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    Chobostyle reagierte auf blitz-schlag-mann in Ride to the Hills - Harzrundweg 2013   
    Bericht vom Harzrundweg der schon seit Jahren in meiner Cloud schlummert.
     
    Wiki: http://www.radreise-wiki.de/Harz-Rundweg
     
    Los gehts:
     
    Ride to the Hills
     
    312 km/3414 Hm ★ Selbstversorgung ★ 22.06.-23.06.2013
     
     
    Ride ★ Eat ★ Sleep ★ Repeat
     
    Kurzbericht
     
    Mit großer Vorfreude auf das kleine Abenteuer habe ich am Do. und Fr. Gepäck sortiert, verpackt und am Rad befestigt. In diversen Internetforen hatte ich mir die für mich praktischsten Möglichkeiten herausgesucht und “nachgebaut”. Der Schlafsack und die Klamotten ab in einen wasserdichten 8l Packsack unter den Sattel, Isomatte und weitere Klamotten in einen 5l Packsack an den Lenker. Die Rahmentasche hatte genug Platz für Werkzeug, Ersatzteile und Lebensmittel. Leider lag nach dem Gepacke noch etwas Krempel wie Landkarten, Akkus, Kamera, “Zip-Loc-Kulturbeutel”, Regenjacke usw. in der Gepäckkiste, also hab ich noch einen kleinen Laufrucksack aus dem Schrank gezerrt...
     
     
    Sa. um 4:00 rappelte der Wecker, einen gefühlten Kaffee später stand Sportkamerad Rillo auch schon vor der Tür. Kram ab in den Kofferraum und ab zum inoffiziellen Startpunkt nach Seesen. Gegen 5:45 waren wir wie geplant vor Ort, mein Vater schlich schon durch den Garten (senile Bettflucht hat er gesagt). Fahrräder ausgeladen, Foto gemacht und los.
     
     
    Das Wetter war auf unserer Seite und Armlinge/Weste konnten schon nach wenigen Kilometern im Rucksack verschwinden.
     
    Wir rollen ein und die Zeit vergeht wie im Flug. Plötzlich sind wir schon in Goslar, es ist Frühstückszeit und wir sind nach 30 km noch voll im Zeitplan .
     
    Also in Schlewecke den Bremsanker geworfen und beim örtlichen Bäcker eine Platte Zuckerkuchen nebst Kaffee verklappt. Frisches Wasser kommt dort auch aus dem Hahn, die Trinkflaschen dürfen nie leer werden...
     
    Wieder aufgesessen und im geruhsamen 18er Schnitt weiter meditiert. Komischerweise tut mir eine kleine Stelle am Oberschenkel weh, naja, ich hatte auf meiner Jahresfahrraduhr auch erst knapp 900 km, war zum Glück aber sonst nicht faul und schon weit über 1000 km gelaufen, die Grundfitness war also vorhanden Die Strecke gleicht aber auch einer Achterbahn, ständig geht es auf und ab, der Belag wechselt oft und ausruhen kann man sich eigentlich nie, außer man steigt ab und lässt die Beine mal grade sein.
     
    Es wird immer wärmer und zwischendurch halten wir mal an, um uns mit Sonnencreme gegen den brennenden Planeten zu wappnen.
     
     
    Irgendwie verblasst meine Erinnerung an die nächsten 200 Kilometer, wenn ich mich recht entsinne radeln wir plötzlich an einem piekfeinen Anwesen vorbei, das müsste das Schloßhotel in Blankenburg gewesen sein. Die Preise schienen schon in der Vorbeifahrt zu hoch, also weiter zum Getränkeshop in der Ortsmitte, Cola und Wasser tanken und schnell den dampfenden Asphaltparkplatz wieder verlassen.
     
     
    Irgendwo später bei Gernrode (?) an einer Abzweigung entdecken wir ein schattiges Rastplätzchen mit 2 Bänken. Wir machen uns kurz an einem kleinen Bächlein frisch und legen uns auf die Bänke. So langsam macht sich zumindest bei mir leichte Erschöpfung breit. Wir essen, trinken und dösen ein wenig, ca. 30 min später sitzen wir wieder im Sattel, es geht bergauf
     
     
    Da wir langsam Hunger bekommen verlassen wir in Ballenstedt die Route und finden in der Innenstadt einen Bäcker mit Sitzgelegenheit. Mägen und Wasserflaschen füllen, aufsitzen, weiter...
     
     
    Kurze Zeit später erreichen wir bei km 124,5 das Örtchen Falkenstein. Laut Karte beginnt hier so langsam das Niemandsland, die weitere Versorgung ist unklar, es gibt nur kleine Ortschaften, die sich beim Durchfahren teilweise sehr heruntergekommen zeigen. Wir haben Angst, als unbekannte Eindringlinge vom Rad geschossen zu werden...
     
     
    Aber bis auf eine kleine Panne geht alles gut, auf einer holprigen Abfahrt reißt mein dritter Flaschenhalter von der Gabel ab, an der er mit einem Klettgurt befestigt ist. Naja, es bleibt die einzige Panne auf der gesamten Tour. Leider habe ich keine Kabelbinder dabei, obwohl die eigentlich immer dabei sein sollten, wenn man sich mit dem Rad oder dem Rucksack auf den Weg in “entlegene” Gebiete macht. Zum Glück habe ich noch einen Spanngurt, der sollte erstmal halten, bis ich Kabelbinder organisieren kann.
     
     
    Um 19:30 ist (verspätete) Abendbrotzeit und wir halten an einem Gasthof in Grillenberg. Mit 171 km darf es jetzt ruhig etwas üppiger sein. Wir lassen uns auf der Terrasse in die Sessel fallen, als die Bedienung uns wieder in die harte Realität zurück holt “Nein, etwas zu Essen gibt es nicht, nur Getränke”. Hmm, die ganze Bude ist voll mit gut genährten bis überernährten Menschen und wir sollen Hungern, WTF? Als unsere Kinnladen laut auf die Tischkante knallen erschrickt die Bedienung und erweitert ihr Angebot um Bockwurst. Eigentlich ein Grund zu gehen, aber aufgrund der unsicheren Lage bestellen wir jeweils ein kleines Radfahrermenü, bestehend aus 0,5 l Hefeweizen und einer Bockwurst.
     
    Die übrigen Gäste, die offensichtlich alle zu einer Familienfeier gehören (geschlossene Gesellschaft oder wat?), machen sich über unsere Radklamotten lustig und schaufeln weiter in sich hinein. Gekrönt wird das ganze Mahl durch die Anwort der Kellnerin auf meine Frage nach dem Füllen der Wasserflaschen: “Die könnense im Klo auffüllen”. Ja is klar, da war ich aber kurz vorher und die Redenart “immer der Nase nach” muss hier irgendwie erfunden worden sein. Also nochmal freundlich gefragt, und schließlich trabt sie mit unseren Flaschen doch in Richtung Küche… Beim Verlassen des Gasthofes sehe ich schräg gegenüber ein paar Leute im Garten und frage nach Kabelbindern. Sehr hilfsbereit wird mir gleich eine ganze Handvoll der praktischen Reparaturhelfer in verschiedenen Längen ausgehändigt.
     
     
    Wenige Augenblicke sitzen wir wieder im Sattel. Hunger, leichter Rausch, Schlafplatz unklar, die Laune bei Rillo nicht ganz so gut, Kette rechts. Zwei Ortschaften später in Wettelrode sehen wir ein Schild “Gaststätte zum Stümpel 150 m rechts”, also die Lenker scharf einschlagen, bis wir vor einem Rohbau mit großem Köstritzer-Schild über dem Eingang stehen. Rein in die gute Stube, das übliche Bild: Schummriges Licht, Wirt hinter der Theke, eine handvoll lamentierendes Trinkvolk vor der Theke. Ob es hier wohl etwas Essbares gibt? Eine Speisekarte gibt es nicht, aber ne Currywurst könnte man uns wohl kredenzen. 15 Minuten später kommt die Überraschung in Form einer großen Currywurst, reichlich Pommes und etwas frischem! Salat auf den Tisch. Dazu noch ein zweites Bier und wir wähnen uns fast im Paradies. Der Wirt lauscht uns wohl mit halbem Ohr, kommt an den Tisch und schenkt uns noch eine Wanderkarte für den Karstwanderweg (Südharz), also für genau den Teil, den wir noch vor uns haben.
     
     
    Mittlerweile ist es knapp 21:00, wir zahlen und schwingen uns auf die Räder. Oberhalb der nächsten Ortschaft Hainrode ist laut Landkarte die nächste Schutzhütte. Ist sogar als Grillhütte ausgeschildert und irgendwie habe ich meine Zweifel, ob die Hütte bei dem schönen Wetter nicht mit Partyvolk belegt ist. Wie schlängeln uns die Serpentinen hoch und stehen plötzlich vor einem großen, leeren und sauberen Areal, bestehend aus der Grillhütte (ohne Grill), mehreren Mülleimern und einem großen überdachten Grill. Perfekt. Wir haben rund 190 km auf der Uhr (187 km offizielle Wegstrecke + Versorgungsschlenker) und diesen Luxus auch verdient. Wir hören auch ein Bächlein plätschern, aber sind zu faul, dem Geräusch nachzugehen, das verschieben wir auf den nächsten Morgen. Hütte beziehen, essen, trinken, Flaschenhalter reparieren, schlafen.
     
     
    Wuff. Wuff wuff wuff. Gröhl. Ich wache auf, höre Hundegebell und besoffene Stimmen aus dem Ort. Auch du Scheiße, bitte keinen Besuch mehr von Ostharzhillbillies im Vollrausch. Das ist schon bei “Spongebob und die Hinterdeichler” nicht gut gegangen...
     
     
    Ich schlafe wieder ein, um nach einer unruhigen Nacht gegen 5:00 vom Sonnenlicht geweckt zu werden. Rillo stiefelt schon draußen herum und wäscht sich in dem kleinen Bach unweit der Hütte. Beim Versuch, mich ebenfalls mit etwas kühlen Wasser frisch zu machen, torkele ich fast komplett in den Bach, meine Schuhe sind auf jeden Fall mit Wasser vollgelaufen. Egal, ich bin wach und die Schuhe trocknen wieder.
     
     
    Schnell einen Kaffee zum Riegel, Sachen packen und pünktlich um 6:00 lassen wir uns bergab in den Ort rollen.
     
     
    Unser naiver Plan ist, gemütlich bis zur nächsten Einkaufsmöglichkeit zu fahren und dann erstmal die Speicher mit Nahrung für den Rest des Tages zu füllen. Pustekuchen, hier ist der Osten noch wirklich wild und in den folgenden 3 Stunden kommen wir nur durch kleinere Orte mit geschlossenen Bäckern,Tante-Emma-Läden und selbst in den seltenen Fällen eines örtlichen Supermarktes ist der in dem Markt befindliche Bäcker geschlossen. Geöffnete Tankstellen gibt es auch nicht.
     
     
    So rollen wir hungrig durch die sehr schöne Karstlandschaft südlich des Ostharzes, bis wir irgendwann gegen 8:00 bei km 218 Neustadt am Harz erreichen. Hier bin ich schon oft bei der Harzquerung durchgekommen und weiß von einem Campingplatz und ein paar Hotels.
     
    Auf dem Campingplatz lehnt man unseren harten Westeuro jedoch dankend ab und will uns nichts zum Frühstücken verkaufen, geschweige denn einen Kaffee servieren, das gehe nur nach Voranmeldung.
     
    Also wieder zurück in den Ort. Nachdem wir von einem Hotel ins andere geschickt wurden (und wieder zurück) bekommen wie schließlich für 5 EUR ein eher schlechtes Frühstück in einem Hotel, dass sich auf das finanzielle Erleichtern von Senioren spezialisiert hat. Von der Sauerstofftherapie bis zur Rheumasalbe ist hier alles zu bekommen, aber selbst die herzkranken über 80-jährigen bezeichnen den Kaffee lautstark als Spülwasser. Die leer gekratzten Schalen auf dem Buffet werden auch nicht nachgefüllt und so suchen wir schnell das Weite. Schade, Neustadt ist sehr schön und ich hatte eigentlich vor, hier nochmal mit der Familie herzukommen…
     
    Das Anfahren tut den steifen Beinen bemerkbar weh und der Hintern ist auch schon etwas durchgesessen. Nun heißt es Zähne zusammenbeißen, Oberkörper nach vorne klappen und treten.
     
     
    Wie ich die nächsten 50 km bis Herzberg geschafft habe weiß ich nicht mehr. Auf jeden Fall sitzen wir bei km 268 in einem Cafe in der Fußgängerzone. Ich bestelle Kaffee und Bratkartoffeln mit Spiegelei. Dazu gibt es reichlich Salz, der Körper verlangt nach dem, was er braucht...
     
     
    Eigentlich müssen wir jetzt nur noch 50 km ausrollen, da wir den Harz schon fast hinter uns gelassen haben. Dachte ich zumindest. Die Strecke gleicht nun eher einer Achterbahn, hoch und runter geht es an an Osterode vorbei, immer näher in Richtung Ziel.
     
    Der Hintern schmerzt immer stärker, ich gehe ständig in den Wiegetritt, damit ich nicht sitzen muss, die Beine haben sich wieder erholt und fühlen sich ziemlich gut an.
     
    Ich erspähe das Ortsschild von Münchehof kurz vor Seesen, ein letzter steiler Anstieg fordert alles, dann nur noch bergabrollen nach Seesen hinein bis ins Ziel.
     
    Erschöpft, aber glücklich steigen wir von den Rädern. Sportkamerad Rillo hat es leider eilig und möchte sofort nach Hause. So bekomme ich bei meinem Vater keine Erbsensuppe und kein Bier mehr, nach einer kurzen Verabschiedung sitzen wir im Auto.
     
     
    Ein harter Schnitt. Gedanklich bin ich noch nicht im Ziel des Harzrundwegs angekommen, gleite aber schon mit 160 km/h über die A7 Richtung Norden.
     
    Nicht einmal 60 min. später bin ich Zuhause. Die Familie ist ausgeflogen, ich werfe erstmal meine Klamotten in die Wäsche trinke und einen Kaffee. Ich bin erschöpft und glücklich. Der Plan ist aufgegangen, ein kleines Abenteuer, ohne lange Anreise fast direkt vor der Haustür, mit minimalem finanziellem Aufwand und maximalem Spaß. Die nächsten Touren sind in Gedanken schon geplant. Hexenstieg (hin und zurück), Heidschnuckenweg, und irgendwas wird mich sicher noch einfallen…
     
     
    Ach ja, die Beine waren dann doch eine Woche lang ziemlich platt
     
     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     
  19. Gefällt mir!
    Chobostyle hat eine Reaktion von Jan erhalten in Aller Anfang ist schwer - Ultraleicht für Anfänger auf Maß   
    Erledigt, s.
    Bitte hier wieder BTT.
    Dennis hat diesen Beitrag moderiert: Ich habe nun zusätzlich die "Trollkriege" hier ausgeblendet. Provoziert wird hier oft in beide Richtungen und man kann da durchaus unterschiedlicher Meinung sein. Aber wir sollten nicht Sharas Thread dafür missbrauchen.  LG Dennis
  20. Gefällt mir!
    Chobostyle reagierte auf vize5 in Vorstellungsthread   
    Moin,
    nach monatelangem Herumlungern habe ich mich endlich dazu entschlossen, mich hier anzumelden und vorzustellen. Mein Name ist vize oder Daniel, ich bin 21 Jahre alt und Student in Jena. Mein Interesse am Trekking wurde vor ca. zwei Jahren geweckt, als mich ein Freund und Studienkollege fragte, ob ich nach dem Studium nicht Lust hätte, mit ihm ein bisschen durch Kanada zu backpacken. Prompt war meine Neugier an diesem Land und dessen natürlich schöner Szenerie enorm. Ab diesem Zeitpunkt ging dann alles ganz schnell und ich wusste, ich habe im Trekking eine neue Passion entdeckt. Von der Idee bis schließlich zu dieser Reise im Sommer 2016 war dann noch eine große Menge an Vorbereitung zu erledigen. Ich hatte keinerlei Erfahrung im Wandern (Ich schätze sie auch jetzt noch als eher gering ein.) und auch keine Ausrüstung. Mehr und mehr begeistert durch den fast schon fanatischen Konsum von YouTube-Videos habe ich mir mein erstes Gear zugelegt, mit dem regelmäßigen Joggen begonnen und mich gleich auf den Hochröhner gestürzt, den ich auch nach drei Tagen wieder abgebrochen habe. Die Qualität der Ausrüstung erwies sich einfach als wichtig. (Habe mir bei -2°C in meinem gut und gerne 10 Jahre alten Synthetikschlafsack förmlich die Sinne aus dem Hirn gefroren.) Leider habe ich den selben Fehler nochmal gemacht, indem ich die Höhenlage und das Wetter in den kanadischen Rockies einfach unterschätzt habe. Deshalb konnten wir dort leider keine Mehrtageswanderungen machen, was mich ehrlich gesprochen an dieser sonst tollen Reise am meisten geärgert hat. Dennoch kann ich stolz den Juan de Fuca auf Vancouver Island und etwa ein Dutzend Tageswanderungen in den Rockies zu meinen Errungenschaften zählen.
    Trotz dieser leichten Fehlschläge ist meine Freude am Trekking ganz nach dem Grundsatz "learning by doing" ungebrochen. Zwar habe ich für dieses Jahr leider noch keine konkreten Urlaubspläne (werde aber sicher hier im Forum noch fündig), aber ich hoffe nächstes Jahr am Fjällräven Classic teilnehmen zu können, auf den ich erst jüngst gestoßen bin. Außerdem habe ich, wie viele andere hier, die es noch nicht getan haben, das Ziel, einen der Triple-Crown-Wege zu bewältigen. (Ich hoffe, dass am Ende meines Studiums die Zeit dafür gekommen ist.)
    Das ist es auch, was mich am Wandern so begeistert: Wenn es schon zu einer wahren Subkultur wird, bei der sich tausende von Gleichgesinnten einfach dem widmen, was sie mit Freude erfüllt. Aber auch das Alleinsein und genießen, schätze ich sehr. Embrace the nature, wenn man so möchte. Gerade in einer Nation wie Deutschland, in der Effizienz und der Glaube an das ungebremste wirtschaftliche Wachstum den Alltag bestimmen (nicht ohne Grund ist Deutschland die Automobilnation oder wird achtungsvoll von "german engineering" gesprochen), bietet das Wandern für mich einfach eine Form des Entschleunigens. Raus aus dem Käfig der Pünktlichkeit, der Wirtschaftlichkeit, der Termine und der Effizienz. Dadurch wird der Mensch wieder das Maß aller Dinge, das Sein rückt wieder in den Fokus. Nicht zuletzt ist das Trekking natürlich auch etwas das mir einfach Freude bereitet. Nach einem anstrengenden Gipfelsturm bietet ein schönes Blickchen eine fast schon ekstatische Belohnung. Und für solche Emotionen ist nun wahrlich keine rationale Begründung erforderlich.
    Ich bin mit meiner momentanen Ausrüstung sicher (noch) weit von einem UL-Setup entfernt, aber der Gewichtsaspekt wird mittlerweile bei Neuanschaffungen berücksichtigt und die Atmosphäre in diesem Forum gefällt mir so, dass dies eine Anmeldung rechtfertigt. Ich freue mich zukünftig hier noch eine Menge zu lernen und Erfahrungen zu teilen. In diesem Sinne:
    'ave a good 'ike
    vize
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    Chobostyle reagierte auf schwyzi in Klitzekleine Versteigerung für Labu im BCG   
    So, kurz gemeldet: der  Gewinner hat 20€ an Labu überwiesen. 
    Und ein hier gespendets Tarp (2,50 x 1,50) hab ich für 50€ verkauft - und 60€ überwiesen bekommen!
    es geht immer was! LG schwyzi
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    Chobostyle reagierte auf dani in Impressionen von Touren   
    Gestern auf dem Passwang (CH)





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    Chobostyle reagierte auf Bimbi in Vorstellungsthread   
    Moin liebe Community!
    Nach langem Zögern und Zaudern war es nun an der Zeit, mich hier anzumelden. Als stille Mitleserin bin ich bereits geraume Zeit hin und wieder auf eurer Plattform unterwegs. Einige Mitglieder kenne ich bereits von anderen Foren.
    Ursprünglich komme ich aus einer anderen Ecke der "Outdoorbranche" und zähle mich eher zu den Waldläufern und Bushcraftern. Im Gegensatz zu vielen meiner "Kollegen" weigere ich mich allerdings Rucksäcke mit einem Leergewicht von 3kg zu benutzen und sträube mich nicht gegen die Nutzung von modernen und leichten Materialien  Ich liebe das Ursprüngliche, natürliche Materialien und Handarbeit, benutze auf Trekkingtouren allerdings lieber Cubenfiber, Zipperbeutel und Minizahnbürsten. Ihr wisst ja, was ich meine  Leichtes Gepäck ist mir unterwegs sehr wichtig, ich verabscheue allerdings "stupid light"  
    Ich gehe so oft, wie möglich in die Natur - mal alleine, mal mit Partner und/oder Freunden. Meine Freizeit und Urlaubsplanung ist generell sehr outdoor- und trekkinglastig. Ansonsten richte ich vierteljährlich den Outdoorstammtisch Rhein-Neckar aus und treibe mich seit vielen Jahren in der Messerszene herum. Ein Laster hat jeder, oder?
    Soweit von mir, ich freue mich auf die Zeit hier! 
    Bimbi

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    Chobostyle reagierte auf Dingo in Brauche ich für UL eine Waage und wenn ja, welche?   
    Eins will ich noch loswerden. Wenn uns dieses Forum etwas gelehrt hat, dann das 100g Einsparungen total Kiki sind im Vergleich zu der Anteilnahme, die hier durch den schweren Schicksalsjagd von LB ergeben hat.
    Für sich stehend und individuell gesehen ist beides wichtig. Nur eben nicht im Vergleich. Und das sehr viele hier so denken, konnte man sehen. Viele wissen, was wirklich zählt.
    Was aber völlig beschämend ist ist dieses gezielte Triezen, diese Eindimensionalität gehenüber anderen Vorstellungen. Das kennt man ja auch von Diktatoren.
    Ich bin kein ULer per Definition. Aber ich respektiere soweit, dass es Menschen gibt, denen das wichtig ist. Und ich hab hier viel gelernt. Auch wenn ich nicht mit allem übereinstimme.
    Also habt weiter Spaß und möglichst wenig verbissen.
     
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    Chobostyle hat eine Reaktion von salpeter erhalten in Aller Anfang ist schwer - Ultraleicht für Anfänger auf Maß   
    Erledigt, s.
    Bitte hier wieder BTT.
    Dennis hat diesen Beitrag moderiert: Ich habe nun zusätzlich die "Trollkriege" hier ausgeblendet. Provoziert wird hier oft in beide Richtungen und man kann da durchaus unterschiedlicher Meinung sein. Aber wir sollten nicht Sharas Thread dafür missbrauchen.  LG Dennis
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