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Ultraleicht Trekking

paddelpaul

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Alle erstellten Inhalte von paddelpaul

  1. Exakt; allerdings würde ich etwas tiefer nochmal je Stange 1 weitere Abspannschlaufe anbringen. Die Schnüre werden dann so V-förmig an beiden Schlaufen befestigt, wie beim IZ an den Ecken des Fussendes. Hilleberg macht das z.B. beim Akto auch so, ich benutze aber auch da jeweils 2 Schnüre im 90° Winkel; dadurch wackelt das Zelt deutlich weniger.
  2. neenee, jede Frage ist berechtigt! Nur spüre ich für mich das Dilemma, dass da jemand guten Willens ist Gewicht einzusparen, aber ein Zelt hat bei dem das nicht sinnvoll ist; das muss man dann als "Berater" irgendwie hinkriegen, ohne das Zelt in allzu schlechtem Licht erscheinen zu lassen (was durch Jevers und meinen post nicht wirklich gelungen ist ). Ob andere dieses oder ähnliches auch empfunden haben weiss ich natürlich nicht. Hingegen hast Du mit Deinem Zelt erstaunlich gute Erfahrungen bei schwierigen Bedingungen gemacht, der Begriff Anfängerin passt da auch nicht mehr so ganz. Conclusio meinerseits: Drei gute Heringe bei diesem Zelt durch 3 leichtere zu ersetzen geht mMn in Richtung "stupid light"(15gr. gespart, aber Zelt kaputt und Tour versaut); ich persönlich würde abspanntechnisch eher noch aufrüsten, was ca. 50 gr. Mehrgewicht bedeuten würde.
  3. Muss wohl einen Grund haben warum der Rücklauf von den "Fachleuten" auf eine so einfache Frage so mager ausfällt Nemo schreibt mW nix über den Einsatzzweck, andere schreiben "guter Kompromiss zwischen Leichtigkeit und Komfort", Stabilität gleich mal aussen vor lassend, Globi immerhin "Zelt für Sommertouren". Meine Idee dazu: Fette Häringe sind fast das Einzige was die fehlende Windstabilität einigermassen im Schach halten kann; daran würde ICH auf keinen Fall sparen, da auch das Innenzelt partiell voll im Wind steht. Ausserdem die anscheinend unzureichende Verbindung von IZ und AZ (bzw AZ und Gestänge) durch Klettstreifen durch weitere breitere Klettstreifen ergänzen (damit sich das Gestänge nicht unter dem Aussenzelt verschieben kann, sieht man sehr schön in dem einen oder anderen Aufbauvideo!) und an diesen Stellen weitere Abspannpunkte anbringen. Diese Abspannpunkte jeweils mit 2 Spannschnüren im Winkel von 90° abspannen. Also in Zahlen: pro Stange 2 Abspannpunkte (plus 1 am Fussende) und 2 Häringe; die Schlaufe oberhalb der AZ-Aussparung ebenfalls abspannen, auch wg Belüftung. Alles mit y-Heringen festnageln. Natürlich alles je nach Einsatzgebiet anpassbar, aber das wäre meine Grundausstattung für längere Touren auch in ausgesetzterem Gelände.
  4. Einfach mal googeln, jede Menge Bilder vom Original; aber Schwyzi hat recht, klarer Fall für Myog, das Original ist unnötig schwer und hat weitere Nachteile; wird btw schon lange nicht mehr produziert (glaub ich). Aber geniales Konzept grade auch für Draufschraubkocher, lebt von niedrigem Gasoutput (und damit langen Kochzeiten )
  5. OT:OT: Oh Mann, da haste aber mal ganz tief in die Pauschalisierungskiste gegriffen ...... Ich koche seit Ewigkeiten mit(Dr-)aufschraubkochern, man kann (natürlich auch modellabhängig) super sparsam damit kochen; der Windschutz kann auch von oben kommen, Stichwort "Potparka" und ist dann nur so hoch wie Topf plus Brennerkopf; Wintergas bei deutlich über 0 ist mir neu; weiss nicht wann mir zuletzt der Kocher umgekippt ist, ehrlich gesagt ich glaube noch nie; Kochen in der Apsis ist im Regelfall kein Problem, wenn die Apsis den Namen verdient, bei Sturm direkt auf die Apsis kanns vielleicht mal grenzwertig werden. OT: die Kartusche wandert ins Altmetall, so what? Spiritus fliesst auch nicht verpackungsfrei im Outdoorladen umher, abgesehen davon dass man (natürlich auch Kochermodellabhängig) wesentlich mehr davon braucht (das Doppelte?), also auch mengenmässig kaum weniger Verpackungsmüll produziert, und zusätzlich kaum je die Originalgebinde mitschleppt, sondern den Sprit in weitere UL-Plastikbehälter umfüllt. Ich bin kein Chemiker, aber ich denke die doppelte Menge an Brennstoff für die gleiche Menge z.B. an kochendem Wasser kann eigentlich nicht bedeuten dass der weniger effiziente Brennstoff klimawandeltechnisch der Bessere ist.
  6. Einen?
  7. eh klar; Schaufel muss sowieso dabei sein, und mit ner Wärmflasche (oder auch 2) kann man es sich in einem Notfallschneebiwak schon kuschlig machen, auch wenn das Schlafsacksetup nur bis minus 15 (im Zelt) komfortabel sein sollte. Und Du bist ja nur in einem sehr überschaubaren Zeitraum unterwegs, für den Du auch eine verlässliche Wetterprognose einholen kannst; Du musst also nicht für absolut JEDEN Ernstfall gerüstet sein, im Zweifel (angesagte sub minus 30 tagsüber, Schneesturm, etc etc) läufst Du wahrscheinlich eh nicht los.
  8. Schimpansentest bestanden! Den Einsatz von Gehirn setze ich immer voraus...
  9. Wahrscheinlich hast du auch nen Kocher dabei? Dann kannst Du Dir bei Bedarf auch ne Bettflasche/Wärmflasche machen, was nicht mal ne grosse Energieverschwendung darstellt. Der Schnee für den Morgentee etc. muss eh geschmolzen werden, und wenn Du kochendes Wasser in ne Alu/Titanflasche füllst hält die ziemlich lange warm, hat morgens im Schlafsack immer noch ca. 30° und ist dann auch schnell wieder auf Teewassertemperatur gebracht.
  10. Mein Tipp ist ja immer ne gute Schaufel mitzunehmen; in einem einigermassen dichten Schneebiwak (kein Iglu) werden aus minus 30 gleich mal minus 18; wenn man den Laden ganz dicht macht, ist man im einstelligen Bereich. Ist ja nur für den Notfall.
  11. Tarptent Scarp 1 Ein sehr leichtes und geräumiges 3-4-Jahreszeiten-Zelt für 1 Person. Hier mit Solid-Innenzelt. ...
  12. Nur mal so als Anregung: 1mm UHMW-PE mit Alurahmen; läuft wies Messer...
  13. die noch grössere ist quaderförmig, mit der würde das evtl. gehen wenn man sie auf der Unterseite von innen versteift damit sie sich nicht ausbeult; die zylinderförmigen rollen nur in der Gegend rum. Ganz abgesehen davon dass alle (ausser bei Eis oder ähnlichen Oberflächen) einen immensen Widerstand aufbauen indem sie eine Schneewand vor sich her schieben (wenns Dir ums Training geht wäre das das Mittel der Wahl). Hat schon seinen Sinn das Ski vorne hochgebogen sind, sonst könnte man auch mit Dachlatten in den Tiefschnee...
  14. Sowas hab ich ein paar mal benutzt https://www.galaxus.ch/de/s3/product/hamax-free-surfer-110-cm-bob-schlitten-16458409?gclid=EAIaIQobChMI3_Lzn6fy8wIV1JTVCh00OALJEAsYBCABEgL3HfD_BwE&gclsrc=aw.ds den Sack kann man gut an den Griffen befestigen, Zugseile ebenfalls; ich war allerdings immer mit Gestänge unterwegs, hängt von der Topographie und Vegetation ab. Je nach Beschaffenheit des "Surfers" kann man den sogar rollen oder längs biegen; hat bei mir in den 110 Liter Ortlieb-Explorer gepasst, zusammen mit allem anderen Geraffel inkl. Schneeschuhe.
  15. Altra Vanish-R (Road) Ja genau, nicht neu, ausser für mich und vielleicht noch ein paar andere; wusste halt nicht wohin damit... In der SuFu taucht nur der XC auf; der R wiegt (ohne die mitgelieferten 2 Paar Innensohlen und mit gekürzten Schnürbändeln) in Grösse EU 45,5 nachgewogen 260 gr./Paar; die Innensohlen zusammen, also 4 Stück, 75 gr.. Bin zufällig in den Kleinanzeigen drüber gestolpert; ich werde sie als Luxusartikel zum wechseln mit meinen bocksteifen Radschuhen benutzen; die Innensohlen bleiben zuhause, vielleicht nehme ich aber meine 18 gr./Paar Hoka-Innensohlen mit, wejen die Hygiene. Wobei die dünneren Altras auch nur 19 gr. wiegen, wirken aber so als wären sie weniger robust und würden langsamer trocknen; muss ich noch ausprobieren...
  16. paddelpaul

    [Suche] Isolier-Hose

    "Anatomie" und "enganliegend" sind halt nicht immer best friends; vielleicht lieber doch ein etwas geräumigeres Modell in Betracht ziehen? Dann würde sehr wahrscheinlich auch die Isohose mehr Sinn machen. Auf jeden Fall würde ich aber den Apache mal auf Füllstand überprüfen (alle Daunen auf eine Seite schütteln, gegens Licht halten, und den Füllstand der Einzelkammern miteinander vergleichen; geht aber auch ohne "gegens Licht halten"). Auch WM ist nicht vor Fehlern gefeit, bei meinem (damals neuen) Summerlite waren auch im Beinbereich 2 Kammern deutlich unterernährt.
  17. paddelpaul

    [Suche] Isolier-Hose

    OT: Könnte das auch am Schlafsackschnitt liegen (unten zu weit/zu eng...)? Oder irgendwelche obskuren Kältebrücken in dem Bereich? Nur kalte Beine scheint mir persönlich jedenfalls seltsam....Falls der Schlafsack im Beinbereich per se schon das richtige Volumen hat, wird die Wärmeleistung der Kombi Sack/Hose auf jeden Fall durch Kompression beeinträchtigt. Falls Daune, könnte man die entsprechenden Kammern ein bisschen stärker füllen und/oder ne dünne Lage Eva/PE-Schaum unter die Isomatte legen; das wäre auf jeden Fall auch leichter (und billiger) als ne zusätzliche Hose nur fürs Pennen.
  18. Danke windriver; ich hab jetzt aber doch zugeschlagen, vielleicht krieg ichs modifiziert. Falls nicht, findet sich hier vielleicht n Abnehmer
  19. ...und eine weitere Threadverlängerung: könnte grad eins günstig erwerben, aber zögere noch wegen der widersprüchlichen Längenangaben, die so rumgeistern. Sack und Pack schreiben 224 cm, das würde mir mit 195 cm Körpergrösse locker reichen wenn ich die Bilder auf der GG-Page richtig interpretiere (steile Kopf-/Fusswände im bathtub); hier lese ich "grösser als 183 sollte man nicht sein", und ähnliches. Die GG-Page sagt Länge bathtub 84", das wären auch nur 213 cm. Meine Vorgaben sind wie gesagt 195 cm, mit Sommerschlafsack auf 2,5 cm selfinflating. Danke schon mal!
  20. übersetzt heisst das, ich bin da nicht so sicher, weder in die eine oder andere Richtung; Du ja aber auch nicht... übersetzt heisst o.ä. " oder etwas anderes geeignetes"; könnte mir aber vorstellen, dass z.B. ne Mutter M8 auch gehen würde, oder etwas anderes geeignetes; man braucht halt manchmal Fantasie... das letzte Mal dass ich der Stellungnahme eines Herstellers geglaubt hab resultierte in einem recht nassen Exped Vela; Stellungnahme von Exped VOR dem Island-Urlaub: "Nähte muss man nicht abdichten, der aufquellende Baumwollfaden dichtet die Nahtlöcher ab."
  21. da wär ich nicht so sicher; aber durch anschmelzen kann man den Rand des Loches etwas gegen ausfransen stabilisieren: einen passenden zylindrischen Gegenstand aus Metall (Hering...) heiss machen (Kocher...) und vorsichtig kurz in das Loch stecken, das Loch natürlich dabei mit Holzbrett o.ä. unterlegen, damit drunterliegende Stoffschichten nicht perforiert werden.
  22. Wurden diese Art Kartuschen schon mal diskutiert? https://www.aldi-sued.de/de/p.gardenline-universaldruckgasdose.490000000000051769.html gibts in jedem Baumarkt, Garten-oder Lötbedarf, kann man notfalls Kocher direkt draufschrauben (wegen hohem Schwerpunkt natürlich megawacklig); ich benutze sie zum umfüllen. Die im Link hat 330 gr. Füllung, die gleiche von Campinggaz 350 gr.; bei 450 gr. Gesamtgewicht errechnetes Leergewicht 120 gr.. Die von Campingaz hab ich leider nicht im vollen Zustand gewogen, und leer ist sie momentan noch nicht. Preis beim Discounter s. Link, rabattiert dann nochmal deutlich billiger. Bauen wie gesagt sehr hoch, ca. 26 cm
  23. oder auch ganz pfiffig: SeatoSummit Groundcontrol, 7 gr. bei 15 cm; keine eigenen Erfahrungen meinerseits...
  24. Ich behandele alles was mit Sehnen und Muskeln zu tun hat mit Elektrotherapie; hab mir ein kleines TENS-Gerät bei Norma gekauft, das kann auch EMS mit mehreren Programmen. Bei der Elektrodenanlage drauf achten dass der zur Sehne gehörende Muskel in Bewegung kommt, dann bewegt sich auch die Sehne im Gleitlager. Problem bei entzündeten/gereizten Sehnen ist, dass die Schwellung zu Reibungserhöhung im Gleitlager der Sehne führt, dieses wiederum zu Schmerzen, diese wiederum zu Bewegungsvermeidung, diese wiederum zu Koordinationsverlust im Muskel, dieser wiederum zur Versteifung/Verkürzung, diese wiederum zu erhöhter Muskel/Sehnenspannung bei Bewegungswiederaufnahme...und die Probleme gehen von vorne los. Die dosierte Bewegung des Muskels durch EMS hält die Kombi Sehne/Gleitlager geschmeidig ohne Belastung, während die Entzündung zurückgeht; aber bitte nicht übertreiben, wenn eine Reaktion des Muskels zu sehen ist reichts. Elektrodenanlagen gibts sicher im Internet. Tennisarm, Patellasehne, Shinsplints und anderes hab ich alles erfolgreich behandelt mit Elektro, bei mir und anderen.
  25. Da wunderts mich, dass die Bierbauchattrappe z.B. aus Styropor noch nicht allgemein Verwendung findet.
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