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Ultraleicht Trekking

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  1. Gefällt mir!
    Auf der Suche reagierte auf Jan in Impressionen von Touren   
    Huhu. Einige Bilder einer zweitages Tour von Herrenberg nach Freiburg mit Übernachtung bei ca. -10 Grad auf 1100hm im Schwarzwald.
    Entlang am Neckar, sehr schön ohne Autolärm!

    Erst nach 110 km um 19:30 Uhr am Schlafplatz angekommen

    Zur Belohnung ein lokales Bier!

    Die Nacht war saukalt! Schlafsäcke waren der Yeti Pocket plus Cumulus 350 Quilt. Zelt Tarptent Moment.

    Schnell ab in die Sonne und erst mal aufwärmen.


    Um 12 Uhr dann Frühstück daheim mit den Kids die gerade aufgestanden sind ...
  2. Gefällt mir!
    Auf der Suche reagierte auf Jan in Impressionen von Touren   
    Letztes Wochenende lag hier viel Schnee und so mußten wirdem Tale für eine Nacht entfliehen.

    In den ersten Stunden ging es erst mal steil bergauf. Der Schnee hatte eine tolle Konsistenz da es so um die -5°C hatte.



    Oben auf ca. 1000m angekommen und noch etwas Sonne abbekommen.

    Dann kam der Hochnebel sehr schnell in unsere Richtung gezogen.

    Wir hatten große Freude im Schnee zu laufen und kamen dann gegen 16:30 bei "unserer" Hütte an.

    Schnell etwas kochen da die Temperatur rapide abfiel.

    Mein Zelt hatte ich dabei aber wir haben uns in die Hütte gelegt :-).

    Morgens hat es kräftig geschneit so dass wir unsere gestrigen Spuren kaum noch sahen.
    Zuerst mal Kaffe und Porridge.



    Schön war es !!

  3. Gefällt mir!
    Auf der Suche reagierte auf Freierfall in Impressionen von Touren   
    Bike packend / Radreisend auf dem D4 quer durch Deutschland, irgendwo in Hessen
     

  4. Gefällt mir!
    Auf der Suche hat eine Reaktion von HUCKEPACKS erhalten in Palante Cuben Simple Pack   
    Servus zusammen,
    ich verkaufe hier meinen nahezu unbenutzten und von einem Neuen kaum zu unterscheidenden Cuben Simple Pack von Palante.
    Ich wollte ihn eigentlich für kurze Touren nutzen, bleibe aber trotzdem immer wieder an meinem Huckepäckchen hängen .
    Für den Schrank ist er einfach zu schade.
    Aufgrund des Neuwertigen Zustandes veranschlage ich mal 180€ inkl Versand.
     
    Gruß Basti
     
     




  5. Gefällt mir!
    Auf der Suche reagierte auf sja in Suche leichtes Betttuch für Hüttenübernachtung   
    OT: Naja man kann sich ja auch einfach danach richten. Ruckizucki ist irgendwo wieder ein Cluster. Freuen wir uns doch, dass überhaupt was geht.
  6. Gefällt mir!
    Auf der Suche reagierte auf HUCKEPACKS in HUCKEPACKS IST ONLINE .......YEEEES   
    Liebe Freunde und ultraleicht Enthusiasten,
    Wir bedanken uns für Euer Interesse, Eure Unterstützung und für Euer Vertrauen, welches Ihr unserer Manufaktur im letzten Jahr entgegengebracht habt.
    Wir wünschen Euch ein gesegnetes Fest, einen guten Rutsch und ein erfolgreiches und schönes neues Jahr mit vielen tollen Reisen!
    Mit den besten Grüßen,
    Mateusz und das HUCKEPACKS Team
     
  7. Gefällt mir!
    Auf der Suche reagierte auf LAUFBURSCHE in Resurrection   
    Werte Freunde, Unterstützer und ultraleicht Gemeinde,
    es ist nun an der Zeit LAUFBURSCHE-gear unter meinem neuen Label HUCKEPACKS fortzuführen. Neben einigen externen Gründen habe ich mich vor allem aus persönlichen/emotionellen/strategischen Beweggründen dafür entscheiden, meine Mission unter einem neuen Label fortzuführen. Trotz Relaunch ist es ebenfalls ein neuer Lebensabschnitt für mich und mit HUCKEPACKS führe ich dennoch eine jahrelange Namenstradition fort.
    Der Restart zog sich wahrlich lange hin, aber alle Kämpfe mussten zunächst einmal ausgefochten werden. Wenn nichts Gravierendes dazwischenkommt, werden wir Euch ab dem 27.10.19 wieder mit ultraleichtem Gear zur Seite stehen und sukzessive alle Packs wiedereinführen.
    Mein großer Dank geht nochmal an alle, die mich unterstützten und mir die Kraft schenkten, um diese dunklen Zeiten zu überstehen! Ohne Euch hätte ich es wahrlich nicht geschafft!!
    Unter www.huckepacks.de geht es weiter. Stay tuned!
    In Dankbarkeit, Mateusz
  8. Danke!
    Auf der Suche reagierte auf Willi in Laufbursche HuckePACK für die Kinderkrebshilfe - Versteigerung   
    Liebes Forum, 
    vor einigen Jahren hat mir @LAUFBURSCHE sehr großzügig mal einen Huckepack der ersten Generation geschenkt, damit meine Freundin das Wandern mit leichtem Gepäck ausprobieren konnte. Er ist einfach ein netter Kerl  Mittlerweile stehen andere Rucksäcke bereit und der schöne Huckepack stand schon länger eher als Ausstellungsstück im Regal. Dazu ist er allerdings viel zu schade! Daher soll er für einen guten Zweck versteigert werden. 
    .
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    Zum Rucksack:
    Es ist ein Huckepack der ersten Generation, aus Anfang 2010. Bevor Laden und Website überhaupt eröffnet war. Genäht in Laufbursches erster kleiner Werkstatt. Größe M, Gewicht 393g.
    Mateusz hat mir ein bisschen was zu seiner Geschichte berichtet (die nächsten beiden Fotos kommen von ihm):
    Der Pack war ein Anschauungsmodell eines Vortrags zum UL-Trekking auf einem ODS Forumstreffen 2010. Dort hat er bestimmt den ein oder anderen vom leichten Gepäck überzeugt  
    .
    Kurz nach dem ODS Treffen ging der Huckepack auf Tour durch den Pfälzer Wald. Dies war leider auch die letzte Tour von Tom, einem - wie Mateusz hervorhebt - im alten UL-Forum mit viel Herzblut engagierten Forumsmitglied. Eine Woche nach der Tour ist er leider sehr plötzlich verstorben.
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    Und dann hat der Rucksack irgendwann seinen Weg zu uns gefunden. Hier auf Tour im Rondane Nationalpark, 2012:
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    Sein Alter sieht man dem Pack ein bisschen an. Er hat ein paar übliche Gebrauchsspuren, ist oben an einer kleinen Stelle geflickt und hat ein zweites kleines Loch oben. Auch das Gummi der Netztasche ist nicht mehr das neueste. Aber ich denke das kann man beheben, wenn man möchte. Und der Pack ist so auch noch fit für Touren.
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    Der Huckepack hat also schon so einiges erlebt und gesehen, ist ein Stück UL-Geschichte und freut sich auf weitere Touren!
     
    Zur Organisation:
    Bieten bitte ausschließlich hier im thread, nicht per PN.
    Die Auktion endet in einer Woche. Sonntag, 24 Februar 2019 um 18Uhr.
    Nach Ende der Auktion bitte ich die/den Höchstbietende/n mit mir Kontakt aufzunehmen und das Gebot zu spenden.
    Mateusz hat die Deutsche (Kinder-)Krebshilfe vorgeschlagen und ich denke das ist eine sehr gut Idee.
    Ich möchte das aber niemandem vorschreiben. Wenn es euch lieber ist, auch anteilig oder ganz an eine andere gemeinnützige Organisationen. Ich behalte mir vor, den Rucksack bei nicht abgesprochener Spende oder falls der/die Höchstbietende mir ernsthaft nicht vertrauenswürdig vorkommt, nicht zu verschicken. Wenn die Spende woanders hingehen soll, dann bitte vor Gebot mit mir Kontakt aufnehmen. Auch behalte ich mir vor, die Auktion ohne Angabe von Gründen vorzeitig abzubrechen.
    Mit einem Nachweis, z.B. Scan/Foto der Spendenquittung o.ä. schicke ich den Rucksack dann an die/den Höchstbietende/n.
    Startpreis: 1€
    Viel Spaß beim Bieten 
  9. Gefällt mir!
    Auf der Suche reagierte auf Jan in Impressionen von Touren   
    Kurze bikepacking Tour in den Schwarzwald mit einer Übernachtung vom Sonntag auf dem Montag. Es hat geregnet, gestürmt und nachts gab's noch ein Gewitter - toll :-)!




  10. Gefällt mir!
    Auf der Suche reagierte auf Jan el mochilero in Von Heimat zu Heimat, eine Bikepacking Tour durch Deutschland   
    Die kalten Finger und Zehen beim Fahrrad fahren, die der hereinbrechende Winter mir gerade beschert, lassen mich zurück an den nicht lange zurückliegenden Oktober denken, der dieses Jahr so besonders warm und schön war.
    Schon lange hatte ich den Plan, die Strecke zwischen meinen beiden Heimatsorten, nicht nur mit dem Bus oder Zug, sondern mit dem Fahrrad zu überwinden. Für gewöhnlich braucht man zwischen fünf oder sieben Stunden um von Berlin nach Aalen, ein Städtchen in Süddeutschland, zu gelangen,; Je nachdem welches Transportmittel man wählt. Auf nur zwei Rädern sollte es diesmal um einiges langsamer gehen, dafür aber um ein vielfaches spannender werden als eine Flixbusfahrt auf der Autobahn.
     
    Mit dem Kartenprogramm Kommot, plante ich eine Route, die viel Natur mit einschließt, Dörfer und Städte meidet und aus möglichst viel nicht asphaltiertem Untergrund besteht. Mit einem Abstecher durch den Harz sowie nach Würzburg, kommt die Strecke auf insgesamt 700km, die ich an sechs Tagen abfahren wollte.
    https://www.komoot.de/tour/46619585?ref=wtd
    Die Reise war für Fahrrad, Equipment und mich eine Premiere in Sachen Bikepacking. Bislang hatte ich nur kleinere, ein bis zwei Tagestouren unternommen. Dementsprechend aufgeregt war ich, als ich mit Profilreifen und für sechs Tagen Proviant in den selbstgenähten Taschen, mich früh morgens auf mein Gravelbike schwang. Bei strahlendem Sonnenschein rollte ich auf bekannten Wegen durch den Grunewald in Richtung Süden.
     
    Ich hatte versucht mir die Strecke der ersten Tagesetappe so gut wie möglich ins Gedächtnis zu prägen, denn die Herausforderung dieser Tour würde dieses Mal nicht das Unbekannte eines fernen Landes sein, sondern eher mein Smartphone immer mit genügend Strom versorgt zu wissen. Ich hatte mir nur eine grobe Übersichtskarte ausgedruckt. Diese sollte mich davor bewahren nicht völlig zu verzweifeln sollte mein Handy dann doch unerwartet den Geist aufgeben.
     

     
    Schnell musste ich feststellen, dass das Vorankommen stark vom Untergrund abhängig ist. Ich liebe Kiefernwälder. Jedoch bedeuten Kiefern auch meist sandigen Boden und so quälte ich mich in weiten Teilen Brandenburgs entweder im kleinsten Gang oder zu Fuß über kerzengerade Forstwege. Mir war nicht bewusst dass man trotz null Prozent Steigung und ohne Gegenwind so langsam sein kann !
    Als die Sonne unterzugehen begann und ich den Hilferufe meiner Oberschenkel endlich Beachtung schenken musste, baute ich mein Lager auf einer kleinen Waldlichtung auf uns ließ es für heute gut sein.
     

     
     
    Meine Tagesetappe hatte ich zwar nicht ganz erreicht, was den grandiosen Sonnenuntergang aber in keinster Weise unatraktiver machte. Die Bäume zogen lange Schatten in der violetten Abendluft und im abnehmenden Kreis der Sonne zogen die Silhouetten zweier Reiter vorbei.
    In den darauffolgenden Tagen sollte ich an jeden Morgen und Abend in den Genuss eines nahezu perfekten Sonnenauf-, beziehungsweise Untergang kommen.
    In der Frühe noch in Handschuhe, Balaklava und Schichtsystem gehüllt, fuhr ich weiter bis ich mittags trotz kurzer Hose und Trikot, schwitzend, eine Pause einlegte und mit dem Kopf, gut gebettet auf einem Packsack, ein Schläfchen machte. Was kann man sich schöneres vorstellen, als durchs Land zu ziehen,  wann immer man will die Seele baumeln zu lassen oder es auf Singeltrails ordentlich krachen zu lassen und in die wunderschöne Herbstlandschaft einzutauchen. Kurzum, ich kam mir vor wie ein Landstreicher aus alten Tagen.
     
     

     

     
     
    Die Pausen hatte ich allerdings auch nötig. Meine penible Streckenplanung stellte sich dann doch als ungenügend heraus, da mich die Route oft auf Waldarbeiterwegen führte die wahrscheinlich zuletzt vor zwanzig Jahren benutzt wurden. Ultraleicht macht auf jeden Fall auch im Fahrradtourenbereich Sinn, im Gegensatz zu vielen Meinungen; zumindest wenn man vor hat oder gezwungen ist sein Bike des öfteren zu schieben.
    Feldwege sind nicht gleich Feldwege, zumindest in Deutschland nicht. Die Größe der Steine, die den Belag darstellen, nehmen in südlicher Richtung stetig zu. Die tiefen sandigen Wege in Berlin und Brandenburg weichen allmählich den Geröllstraßen Sachsen-Anhalts und werden in Thüringen zu Mondoberflächen ähnlichen Passagen. Erleichterung bringen dann die in Bayern und Baden-Württemberg vorwiegenden fest komprimierten Schotterpisten, über die sich es so herrlich rasen lässt.
     
     

     
     
    In welchen Bundesland ich mich gerade befand gab mir nicht nur meine Beobachtungen über den Bodenbelag Auskunft, sondern auch Ihre Bewohner selbst. Wechselnde Akzente und Begrüßungsfloskeln verrieten mir schnell wo ich mich gerade befand. Als ich nur noch statt "servus" das mir vertraute "Grüß Gottle" vernahm, wusste ich, dass mein Ziel nicht mehr weit sein konnte.
    Dennoch entschied ich mich dafür noch eine Nacht im freien zu verbringen anstatt erschöpft und im Dunkeln zu Hause anzukommen. Ein weiteres mal den Biwaksack ausrollen, den Spiritusbrenner anzünden und die harten Muskeln dehnen.
     
     

     
     
    In wenigen Minuten hatte ich meine Freezerbagnudeln vertilgt und zufrieden schaute ich dem Landwirt zu, wie er auf seiner riesigen Maschine, wie auf einem Tron sitzend, seine ernte einholte. Am nächsten Morgen ging es auf abermals bekannten Wegen Richtung Heimat und mein kleines Abenteuer damit zu Ende.
  11. Danke!
    Auf der Suche reagierte auf skullmonkey in Schnäppchen   
    OT: Ich möchte dazu aufrufen trotz der "günstigen Flüge" KEINE SPONTANEN FLUGREISEN zu buchen. Es gibt auch in der Heimat oder in der Bahn/ mit dem Bus zu erreichenden Gebieten schöne Wanderziele, da brauch man nicht extra mit dem Flugzeug tausende Kilometer fliegen um wandern zu gehen - und man schont auch die Umwelt.
  12. Gefällt mir!
    Auf der Suche reagierte auf heilaender in PCT '18 Packliste   
    Puh, das wars!
    Bin wohl etwas aus der Übung, oder warum hat mir die Formatierung etc. soviel Stress gemacht
    Wenn noch irgendwelche Fragen sind, schreibt einfach. Gerne auch per PM! 
    Cheers! Enterprise, Class of '18


  13. Gefällt mir!
    Auf der Suche reagierte auf wilbo in quadromid flat tarp   
    Zwischenzeitlich wird ja aus dem Quadromid, immer mal wieder ein Hexamid.
    ... letzter Stand:





    Zwei Hexamid Tarps zu einem 2-4p shelter kombiniert.
    Der Grundriss hat dann gut 10 qm!


    Im shelter kann man zwei 1p inner gegenüber aufbauen und in der Mitte gemeinsam kochen. Das ist bei Schmuddelwetter allemal besser, als wenn jeder alleine in seiner Dackelgarage hockt.
    Nur zum kochen, würden auch 4-6 Leute in den Unterstand passen. (Theoretisch könnte das Konzept auch in cuben funktionieren ...)

    Ob sich das Tarp auch als "Feuerzelt" eignet, wir der nächste Prototyp aus Baumwolle zeigen.



    Platz für einen Hobo und der Abzug ist schon mal vorhanden.



    btw.
    So sieht der Proto als Solotarp aus:





    Hier ebenfalls mit dem 3F inner.

    VG. -Wilbo-
  14. Gefällt mir!
    Auf der Suche hat eine Reaktion von jobed77 erhalten in Kinder-Schlafsack   
    Wir hatten dieses Jahr für unsere beiden Kinder ( 4 und 1,5) einen Mammut Lahar MTI Junior und einen Little Mammut MTI mit auf unserer 2 monatigen Radtour durch Skandinavien. Die Säcke sind zwar nicht die Leichtesten ( Kufa) aber dafür ist das Packmaß ok. Mit langer Unterwäsche und Pulli waren auch Temperaturen um die 2 Grad noch ok.
    Ansonsten wenn es leichter sein soll: https://tschum.de/product_info.php?info=p16_kinderschlafsack-350.html
  15. Gefällt mir!
    Auf der Suche hat eine Reaktion von SouthWest erhalten in [Biete] As Tucas Sestrals Quilt mit 167er Apex Füllung   
    Zum Verkauf steht hier mein nur 5 Nächte benutzter Quilt von As Tucas.
    Die Größe ist L und die Weite ist Regular. Farbe ist Jetblack
    Der Quilt befindet sich in einwandfreiem Zustand.
    185€ inklusive Versand.
     

  16. Gefällt mir!
    Auf der Suche hat eine Reaktion von der_ploepp erhalten in Eure 2018er Pläne   
    Mit dem Rad geht es bei uns Anfang Mai für 3 Monate von zuhause aus durch Schweden, Norwegen Dänemark und wieder zurück. Mit 2 Kindern im Anhänger und Zelt mit dabei.
  17. Gefällt mir!
    Auf der Suche hat eine Reaktion von Miguel_Wo erhalten in MLD Core 28l Cuben; Neu und unbenutzt   
    Verkaufe hier einen Core 28l Pack ,Größe L, (+Extra Sternum Strap)  aus Cuben. Das Teil ist neu und unbenutzt...
    Ich hatte ihn mir eigentlich für kurze Touren geholt, werde aber dieses Jahr leider nicht mehr dazu kommen.
    Neupreis inkl. Versand lag bei 140€
    Für 105€ inkl. Versand geb ich ihn ab
    by ,

  18. Gefällt mir!
    Auf der Suche reagierte auf wilbo in familien shelter, 3-4 personen unter 2kg   
    es ist das von knot.
    https://de.aliexpress.com/store/product/450G-20D-Double-Sided-Silicon-Tarpe-Ultralight-Sun-Shelter-Beach-Tent-Pergola-Awning-Canopy-Taffeta-Tarp/1847872_32750186579.html?spm=a2g0x.12010615.0.0.6a05ded4FqH9vY
    gibts auch bei ebay!
    das von luxe dürfte auch passen:
    http://retail.luxeoutdoor.de/index.php?route=product/product&path=33&product_id=86
    bei dem ersten bild, wo das tarp wie eine apsis funktioniert, siehst du vorne eine kleine überdachung. die entsteht durch zwei zusätzliche abspannpunkte und einer nach innen versetzten stangentasche. beides ist nicht serienmäßig und wurde von mir angenäht.
    hier ein anderes beispiel: https://www.ultraleicht-trekking.com/forum/topic/5790-quadromid-flat-tarp/?do=findComment&comment=87653
    ... sowas könnte ich dir cutom-made anstricken.
     
    ups,
    das weiss ich jetzt gar nicht ob der passen würde. ich müsste mal das mid aufbauen und ausmessen.
    aber das könntest du ja inzwischen selber!
    sollte ich in den nächsten tagen das 8-sided-mid zwischendurch hier stehen haben, messe ich gerne mal nach.
    vg. -wilbo-
  19. Gefällt mir!
    Auf der Suche reagierte auf skullmonkey in Impressionen von Touren   
    Mit der Familie in Ostfinnland im Koli Nationalpark: 

     

     

     

     
     
  20. Gefällt mir!
    Auf der Suche reagierte auf HAL23562 in UL fürs Fahrrad? - Warum nicht!   
    UL-Prinzipien wende ich nicht nur für Aktivitäten per pedes an. Auch bei der Ausstattung für längere Touren per Fahrrad gibts reichlich Möglichkeiten in dieser Hinsicht. So z.B. beim Werkzeug für unterwegs. Auch hier gilt für mich: Nur das, was wirklich gebraucht wird, bei voller Funktionalität so leicht wie möglich und möglichst "double use". 

    In diesem Zusammenhang hab ich mir u.a. vor ein paar Tagen Gedanken zu einem möglichst simplen und leichtem Werkzeug gemacht, mit dem ich problemlos Kettenschlösser öffnen kann, denn derartiges gibts nicht zu kaufen. Hier ist es: Der "Schlossknacker S", Gewicht: < 1g, Baukosten: < 1 ct! Einfach und sicher in der Anwendung!


    Dieses Teil und sein 12 g größerer Bruder "Schlossknacker" (s.u.) haben im Radreiseforum zu meinem Erstaunen für reichlich Traffik gesorgt.


    Soll nur mal ein kleiner Ausflug über den Tellerrand hinaus sein und nicht zu sehr vom eigentlichen Anliegen hier ablenken. 
    HAL
  21. Gefällt mir!
    Auf der Suche reagierte auf LAUFBURSCHE in Laufbursche - Genesungswünsche   
    Sorry Folks, dass das letzte Lebenszeichen so lange her ist. Aber die letzten zwei Monate liefen weniger gut als erhofft. An allen drei Fronten musste ich kämpfen. Wenn es an einer Stelle besser läuft, dann baut es an einer Anderen wieder ab. Entweder ist mal die Narbe am Stumpf gerissen, die Prothetik läuft aus dem Ruder, die Durchblutung des rechten Beines spinnt oder es gibt mal durch Kontroll CTs fragwürdige Aussichten. Es geht so alles in allem dann irgendwie doch voran aber es kostet weitaus mehr Kraft als ich gehofft habe. Ich lasse mich aber nicht unterkriegen und bleibe dran! Beste Grüße, Mateusz
  22. Gefällt mir!
    Auf der Suche reagierte auf SouthWest in Impressionen von Touren   
    Wie versprochen mehr Bilder von meiner letztjährigen (2016) Teneriffa Tour. Leider nur 6 Wandertage.
    Durch diese Steilküste geht ein Pfad:

     
    Dann zwei Tunnel (je 1.5 km lang):

     
    Dann höher hinauf (am Horizont die Insel La Gomera):

     
    Camp auf einem alten Dreschplatz:

     
    Vulkanlandschaft:

     
    Diesmal geht es nicht auf den Teide hinauf, sondern einmal drumherum:

     
    Feuerfeste Kiefernwälder:


     
    Im Nationalpark:


     
    Weisse Weihnachten:

     
    Über diesen Grat geht es:

     
    Abendstimmung:





     
    Früh morgens:

     
    Weiter über den Grad:

     
    Aussichten:




     
    Panorama:

     
  23. Gefällt mir!
    Auf der Suche reagierte auf LAUFBURSCHE in Laufbursche - Genesungswünsche   
    Servus Folks,
    ich wollte Euch nicht in die Ruhe der anstehenden Feiertage eintauchen lassen ohne Euch meine besten Wünsche zu senden! Mein letzes Lebenszeichen war leider wenig niederschmetternd aber so erging mir damals auch. Mittlerweile gibt es von schulmedizinischer Seite gute Nachrichten. Offiziell gelte ich jetzt als "krebsfrei". Zwar wurde dies mit harten Konsequenzen erkauft aber damit ist die härteste Baustelle nun erstmal erledigt. Und sollte jemals ein Rezidiv entstehen, so weiß ich, dass ich alles getan habe, um mir keine Vorwürfe machen zu müssen. Die Nachwehen der letzten OP zogen sich lange hin und ich hatte arg damit zu kämpfen. Naja, war ja auch keine Blinddarm-OP. Da ich mich wieder halbwegs bewegen kann, ist auch das Training mit der Interimsprothese möglich. Zwar passt diese noch lange nicht und 9 Monate ohne Laufen haben ihre Spuren hinterlassen aber das wird schon werden. Insgeheim hoffe ich, dass ich in 10 Monaten trotz aller Umstände den TA vielleicht doch noch in Angriff nehmen kann. Denn nach den Schlägen in diesem Jahr gibt es erst recht keine Gründe mehr Irgendetwas zu verschieben! Und wenn das Training in geregelten Bahnen verläuft, werde ich auch langsam den Shop wieder anlaufen lassen. 
    Ich Danke Euch allen für die Unterstützung in diesem schwierigen Jahr, die in so vielen Fällen ungemein großzügig, regelmäßig und selbstlos erfolgte! Ich hoffe, dass ich das in irgendeiner Weise zurück geben kann!
    Ich wünsche Euch allen gesegnete Feiertage, einen guten Rutsch und ein fantastisches nächstes Jahr. Carpe diem!
    Liebe Grüße, Mateusz
    p.s. Bitte entschuldigt, dass ich nicht alle Mails und Anfragen beantworteten konnte. Nicht immer war ich im Stande diese zu beantworten. Aber ich werde nach und nach allen Antworten!

  24. Gefällt mir!
    Auf der Suche reagierte auf micha90 in CDT Gear-Review   
    Ein leichtes Hallo alle zusammen!
    Seit einiger Zeit bin ich wieder im nasskalten Deutschland gelandet und habe mich schon halbwegs wieder akklimatisiert. Da das beim letzten Mal den Eindruck machte, dass es doch recht viele von euch interessiert, kommt hiermit wieder ein kleiner Überblick darüber, was ich so dabei hatte, was sich bewährt hat und was nicht.
    Die Rahmenbedingungen: Der CDT verläuft durch verschiedene Klimazonen, von nasskalt bis heiß und trocken, von etwa 1200m bis 4300mNN. Ich hatte kein Thermometer dabei, kann also keine akkuraten Angaben über Temperaturen machen, nur schätzen. Ich startete am 21.06.16 an der kanadischen Grenze (Chief Mtn. Trailhead) und kam nach etwa 4500km/ 2800mi am 19.10.16 an der mexikanischen Grenze am Crazy Cook Monument an.

     
    Shelter:
    Tarp: Da ich vor meiner Abfahrt aus Deutschland sehr viel Stress hatte, kam ich leider nicht mehr dazu an irgendwelchen Prototypen zu feilen oder gar ein komplettes Shelter zu nähen, weshalb ich kurzer Hand einfach mit meinem sub100 Tarp losgezogen bin. Genauer genommen dem Nachfolger des vorgestellten Tarps, mit identischen Abmaßen, aber leider ein paar Gramm mehr (Materialschwankungen..  ). Das Tarp ist nicht gerade riesig und man muss doch aufpassen wo und wie man es aufstellt, aber ansonsten war es eine gute Wahl! Ein zusätzlicher Beak wäre schön gewesen, aber so ist das eben. Ich hatte einige Nächte mit ziemlich ungemütlichem Wetter, aber nur zwei in denen ich mir ein etwas geschlosseneres Tarp gewünscht hätte. Bei miesem Wetter kam der Schirm vor die offene Seite um das gröbste abzublocken.
    Das beste an dem Tarp, abgesehen vom winzigen Packmaß und angenehmen Gewicht, war, dass man es in etwa 30-60 Sekunden aufbauen kann. Es benötigt eigentich nur 5 Heringe um stehen zu können, 8Stk wenn es straff sein soll. Ganz anders als auf dem PCT schlief ich die Mehrzahl der Nächte unter meinem Shelter, da es nachts gerne mal kurz nieselte, trotz klarem Himmel am Abend plötzlich zuzog und schüttete und das Wetter schlicht nicht so berechenbar war.
    Würde ich wieder nehmen (wenn auch mit Beak oÄ)!
    Aufstellstange: Die meiste Zeit habe ich tatsächlich einen Trekkingstock mit mir herum getragen. Meine Easton Alu Aufstellstange war viel zu flexibel um das Tarp bei Wind in Form zu halten. Alternativ wäre eine Carbon Stange von MLD eine gute Wahl gewesen (die hatte ich bestellt, dann aber doch nicht genutzt, da ich für den Gila-River den Trekkingstock behalten wollte und es mir zu doof war für die Paar Tage noch meine Ausrüstung zu ändern)
    Heringe: Für den Hauptabspannpunkt nutzte ich einen Easton Nano (der kurze mit ca 15cm). Die Easton Heringe sind deutlich stabiler als die klassischen V-Profile (daovn habe ich schon meherere verboben) und wiegen auch noch weniger. Für die anderen Punkte waren es 8 Titanheringe (3mm dick, ca 15cm lang) wovon einer als Backup gedacht war und bei Wind dazu diente meinen Schirm ebenfalls zu fixieren. In den ersten Wochen habe ich tatsächlich zwei oder drei verloren, so dass ich guten Gewissens den einen Extrahering mit herum trug.
    Würde ich genau so wieder nehmen.
    Unterlage: Klassisches Polycro. Ich kann mich ehrlich gesagt nicht ganz genau erinnern ob ich zwei oder drei durchgelegen habe. Etwa zwei Wochen vor Schluss musste ich nochmal ein frisches aus der Bouncebox holen, da jemand mein (noch gutes) Poloycro für Müll gehalten und entsorgt hatte...
    Würde ich wieder nehmen, außer in New Mexico (hier wäre Tyvek oder sowas praktischer)
    Mückenschutz: Eigentlich nur ein riesiges Kopfnetz, dass sich auch über den Regenschirm spannen lässt. mit ca 100g durchaus tragbar, wurde nur für Montana genutzt. Die Mücken waren eigentlich echt moderat, bis auf einen Abschnitt (Leadore -> Lima) wo wir zwei oder drei Tage von beißenden Fliegen heimgesucht wurden. Das war der einzige Abschnitt, in dem das Mückennetz auch beim laufen genutzt wurde (und mich definitiv vor dem Wahnsinn gerettet hat!). Das Gute Stück wurde nach kurzer Zeit "BugDome" getauft.

    links: überraschender Schneesturm über Nacht; rechts: der BugDome im Einsatz
    Schlafen:
    Quilt: Custom Cumulus auf Basis des 450. Extralang und mit 30g Overfill in der Beingegend wiegt das Teil geschlagene 720g, wobei ich aber kein Gramm Daune missen wollte (Insgesamt sind es ca 510g Daune!). Die Nächte waren deutlich öfter kalt und definitiv auch kälter als auf dem PCT. In Colorado hatte ich einige Nächte in denen es ganz schön frisch war und ich trotz voller Bekleidung ein wenig frieren musste. Genaue Temperaturen kann ich nicht nennen, geschätzt aber minimal -10°C.
    Isomatte: Das leidige Thema für mich, denn ein Optimum habe ich noch nicht gefunden. Losgezogen bin ich mit einer 5mm EVA (120cm lang, 124g) die an sich OK ist, aber von der Isolationsleistung einfach bald an ihre Grenzen stößt. Nach einiger Zeit wurde diese gegen eine Nunataak Schaummatte ausgetauscht, die zumindest von den Daten & Optik identisch mit der GG Nightlight zu sein scheint, aber im Gegensatz dazu in voller Länge zu kaufen war (die GG ist mir mit 78cm zu kurz, ich bin 1,88cm groß). Gekürzt auf ca 90cm war sie ausreichend lang, musste allerdings als Burrito gepackt werden. Leider ist der Schaum wesentlich schlechter als der von GG, so dass die Matte im Laufe der Tour sehr stark komprimierte. Ab Pie Town hatte ich dann wieder meine 5mm EVA.
    Die EVA würde ich wieder nehmen und nur für Colorado was wärmeres (zB eine Ridgerest). Hier habe ich noch keine Optimallösung gefunden..
    Kissen: meine 11g Kissenhülle erfüllte Ihren Zweck und hielt tagsüber meine Sachen als Packbeutel-Ersatz zusammen.
    Würde beim nächsten mal zu Hause bleiben (siehe Bekleidung).

    Rucksack: Natürlich ein MYOG Pack! Seit Anfang 2016 auch bei mir mit Rolltop, was sich sehr bewährt hat. Ursprünglich hatte ich insgesamt drei Rucksäcke dabei (zwei in der Bouncebox) um zu testen, wie das Materialmäßig hin haut: Der erste aus billigem 50g/m² TPU Nylon und 90g/m² Zeltboden machte eigentlich einen recht fragilen Eindruck, besonders das TPU Nylon hatte ich noch nicht zuvor getestet und habe nicht viel davon erwartet. Die anderen beiden waren einmal komplett DxG bzw X-Pac. Zu meiner eigenen Überraschung hielt der Nylon Pack jedoch den kompletten Trail ohne irgendwelche Defekte durch (Ok zwei Tage vorm Schluss bin ich an einem Stacheldrahtzaun hängen geblieben und riss mir eine 5x5mm Dreiangel in den Boden..). Das TPU Nylon delaminierte sichtbar am Rollverschluss, aber die Beschichtung ist noch nicht abgebröselt.
    Gefunden! Das Geweih konnte ich nicht einfach liegen lassen.. sau schwer aber ziemlich cool
    Küche:
    Ansich nicht vorhanden, ich war den kompletten Weg "no cook" Unterwegs (sprich kein Kocher oder Gefäß zum rehydrieren/ "cold-soaking"). Das ging wunderbar und wurde nur am aller ersten Abend vermisst, danach lief es super!
    Würde ich definitiv wieder so machen!
    Wasser: Die meiste Zeit hatte ich zwei ganz billige 0,5L Plastikflaschen, für New Mexico dann eine 0,7L und eine 0,6L Flasche für mehr Volumen. Zudem eine 2L Platypus (in die eigentlich eher 2,3L passen..). Maximales Volumen waren somit etwas ca 3,6L, was nur wenige Male komplett genutzt wurde.
    Beutel für Essen: einfacher Beutel mit Zugschnur aus Gleitschirmnylon. Tat seinen Zweck, ist noch gut in Schuss. (Der ZPacks Cubenbeutel meines Mitwanderers fiel am Ende dagegen völlig auseinander..)
    Löffel: Titanlöffel von Toaks. Alu versuche ich zu vermeiden und mit einem Plastiklöffel ist es echt kein Spaß sich durch Eiscreme zu arbeiten. Super Teil, ich bin nach wie vor zufrieden damit.
    Am Körper getragenes:
    Schuhe: Los ging es mit meinen geliebten Merrell Trail Gloves. Gute Schuhe, halten ca 900-1000mi/ 1500-1600km bei mir. In Breckenridge hatte ich noch ein Paar Saucony Peregrine liegen, die bei mir allerdings für ziemlich üble Fußschmerzen gesorgt haben! Da es sowieso in Richtung New Mexico ging wurden kurzerhand ein Paar Luna "Leadville Pacer" bestellt, in denen ich zufrieden die letzten 850mi/ 1370km zurück gelegt habe. Für Touren in wärmeren Gefilden werde ich absolut wieder in Lunas gehen, ansonsten bleibe ich den Trail Gloves treu. Lediglich bei Matsch sind die Luna Sandalen nervig.
    Trekkingstock: Fizan Compakt, mit GG Griff. Beim Wechsel der Griffe sollte man die neuen definitiv ankleben, da diese ansonsten langsam runter Rutschen und das Rohr irgendwann oben durchsticht. Als das bei mir passierte zog ich den Griff komplett ab um ihn mit Sekundenkleber wieder anzubringen: Leider wurde der Kleber fest, bevor ich den Griff komplett drauf stecken konnte, so dass ich das überstehende Stück kurzerhand abgeschnitten hatte. Der Griff war weiterhin super ergonomisch und machte keine Mucken mehr! Tatsächlich gelaufen bin ich nicht all zu viel mit dem Stock, bei sehr steilen Passagen war er praktisch, und im Gila River absolut Gold wert. Ansonsten auch öfter mal im Rucksack gelandet.
    Für Colorado und den Gila gut, ansonsten eben nur als Tarpstange.
    Hemd: Kurzarm Synthetikhemd zum Knöpfen. Ich war super zufrieden damit! Solange kein Elasthan im Materialmix ist stinken auch Synthetiksachen nicht so schlimm (aus irgendeinem Grund scheint flexibler/ stretchiger Stoff Gestank zu binden). Das Material trocknet wesentlich schneller als meine Merinoshirts und hielt den kompletten Thruhike durch! Einziger Defekt sind ein paar kleine Löcher (2-3mm) die sich am Rücken gebildet haben, wo der Rucksack über der Hüfte aufsetzt.
    Werde ich auf jeden Fall weiter nutzen!
    Shorts: Klassische kurze Laufshorts, Liner entfernt. Gibt es nichts dran auszusetzen, nach 1,5 Thruhikes sind die langsam durchgescheuert, aber das ist auch ok (Das sind immerhin ca 6000km)
    Socken: Darn Tough sind wie üblich super, ich habe ab und zu zwischen DT und Injinji Run gewechselt, einfach um den Füßen mal was anderes zu gönnen. Die Injinji bekommen relativ schnell löcher, aber sind ansonten auch ganz gut. Später dann Barfuß in den Sandalen und die Injinji waren nur als Backup für besonders kalte morgende noch dabei.
    45Meilen/  72km für einen Milchshake
    Zusätzliche Bekleidung:
    Warme Schicht: Los ging es mit einem Cumulus Climalite Pullover, der allerdings an der ersten Station in die Bouncebox wanderte. Ohne Kapuze und Taschen ist das Teil für mich wertlos, das sind die einzigen beiden Features, die ich Abends im Camp haben möchte! Zum Laufen sind Puffy Jacken mMn ungeeignet, da man zu schnell anfängt zu schwitzen, die Jacke ausziehen muss und dann doch wieder friert.. Zwischenlösung war für mich dann die Kombination aus einem Patagonia Cap4 Hoody und einer Decathlon Daunenweste. Das funktionierte eigentlich ganz gut so, die Weste hat Taschen, in dem Fleeceteil kann man laufen ohne sofort zu überhitzen. In Wyoming hatte ich nur das Patagonia Teil, es war nicht all zu kalt.
    Als ich dann jedoch durch Leadville, CO kam, konnte ich nicht widerstehen und kaufte mir ein Melanzana Microgrid Hoodie, welcher von da an meine einzige Isoschicht war. Insgesamt natürlich nicht ganz so warm wie eine Puffy, aber wesentlich flexibler. Ich kann darin noch laufen ohne zu überhitzen, in Kombination mit meiner Windjacke war die Temperatur super zu regulieren. Außerdem ist das Ding einfach tausendmal kuscheliger und gemütlicher als eine Puffy. Bonusfeature: in den Nächten, in denen es nicht all zu kalt ist, ist die Fleecejacke das beste Kissen überhaupt!
    Nächstesmal von Anfang an den Fleecepullover, evtl für Colorado noch die Daunenweste zusätzlich. Außerdem den Fleecepulli ein wenig anpassen und nochmal 30g sparen (ist vom Werk relativ weit..)
    Regenjacke: Driducks! Die billigste Variante, die bisher am besten für mich funktioniert hat. In allen Membranjacken ist es irgendwie schwitzig und der Plastikartige Stoff klebt an der Haut.. Für nur 20$ kann die Driducks da mehr! Innnenseite ist fleeceartig, scheint unglaublich atmungsaktiv zu sein und wiegt sehr wenig. Einzige Nachteile: Passform (extrem kurz und weit geschnitten) die sich aber leicht ändern lässt. Ich hatte eine XXL gekauft und einfach schmaler genäht. Außerdem sind die Jacken nicht all zu robust, so dass man in Gestrüpp etc aufpassen muss; lassen sich aber super mit Duct Tape flicken. Und ganz ehrlich: Welche Jacke sieht nach einem kompletten Thruhike noch gut aus?
    Windjacke: Ebenfalls aus Zeitmangel (wie beim Shelter) wurde eine eigentlich nicht dafür angedachte Jacke eingepackt, aus dem ExTex 27g/m² Stöffchen (ursprünglich wollte ich noch eine aus 35g/m² Pertex machen). Die Jacke hielt aber erstaunlich gut und hat trotz intensiver Nutzung kein einziges Loch und sieht noch fast aus wie neu! Kein Kleidungsteil habe ich so oft tagsüber an- und ausgezogen, die Wärmeregulierung damit ist einfach zu praktisch und man kann sie aufgrund des Packmaßes (ca so groß wie eine Mandarine) immer griffbereit in der Außentasche haben. Auf dem CDT, der häufig sehr ausgesetzt über der Baumgrenze verläuft würde ich das Teil nicht missen wollen!
    Windhose: Ich bin ebenfalls sehr zufrieden damit. Die Wärmeleistung ist erstaunlich gut, dabei ist aber das Packmaß und Gewicht wesentlich besser als eine ähnlich warme lange Unterhose. Gerade an frostigen Morgen war es doch ganz nett die erste halbe Stunde noch was an den Beinen zu haben... Kommt auf Touren mit kühleren Temperaturen auf jeden Fall wieder mit.
    Buff: Tolles Multifunktionsteil, wärmt den Hals, den Kopf und bedeckt Nase und Mund beim Schlafen, wenn es zu kalt wird nachts. Gelegentlich auch um die Hände gewickelt wenn ich meinen Schirm gehalten habe.
    Fleecemütze: mag für manch einen redundant scheinen, aber ich hatte genügend Nächte in denen ich Buff, Fleecemütze und Kapuze an hatte und nichts davon missen wollen würde. Die Fleecemütze war aus dem Fahrradbereich (eigentlich für unter den Helm) aus winddichtem Material auf dem Kopf, aber nicht an den Ohren (so dass man noch gut hört). Sieht bescheuert aus, aber funktionierte prima.
     
    Verschiedenes:
    Schirm: Das war mein erster langer Trail mit Schirm und ich muss sagen, er ist jedes Gramm für mich wert. Bei Regen hat man den Kopf frei, der ganze Oberkörper und der größte Teil des Rucksacks bleibt trocken, bei Hitze läuft man die ganze Zeit im Schatten (so dass sich das Gewicht des Schirms innerhalb weniger Kilometer durch das zu tragende Wasser amortisiert).
    Lampe: Thrunite TI3. Tolle Lampe, ich bin absolut zufrieden damit. Lediglich für das südlichste Stück des CDTs wäre irgend ein dicker Scheinwerfer praktischer gewesen, da es um 18:00 bereits dunkel wurde und kein Trail vorhanden war, ansonsten war die TI3 perfekt.
    Taschentuch: Eigentlich nur ein Stück eines alten Seideninletts, ca 15x15cm, 4g. Ich hatte öfters mal Nasenbluten und finde es ganz angenehm die Nase mal schnäuzen zu können. Reiner Luxusartikel, aber bei dem Gewicht durchaus tragbar.
    Handy: LG G4. Sehr gutes Handy! Die GPS Ortung geht schnell, das Display ist gut lesbar und die Kamera ordentlich. Super praktisch war der auswechselbare Akku, wodurch man sich die Powerbank (und den damit einhergehenden Verlust) spart. Der Akkuwechsel dauert vielleicht eine Minute und man hat wieder volle 100%. Nächstes mal nehme ich nur das Handy mit und lasse die Kamera ganz zu Hause. Für den CDT wollte ich aber auf jeden Fall Fotos von einer richtigen Kamera und habe es auch nicht bereut (Sony RX100, machte geniale Bilder)
     
    Das wars schon! Im Anhang ist noch die komplette Liste (vom Ende) mit Gewichten etc. Falls noch Fragen aufkommen, immer her damit.
    Schöne Grüße
    Micha

    Gearliste CDT 16.pdf
  25. Gefällt mir!
    Auf der Suche reagierte auf doast in Impressionen von Touren   
    3 Monate US Forest Service, Arbeit und Wandern in Washington, Oregon (und kurze Reise in Kalifornien) sind nun leider vorbei Unmöglich alles festzuhalten aber einige Impressionen inbesondere von meinen letzten Touren (Dayhikes und Overnight) u.a. Mt. St. Helens Summit sowie Overnighter, Timberline Trail Mt. Hood, Mt. Adams, South Sister Summit möcht ich geben.
    Mehr Fotos sind in meinem Blog zu finden, Berichte hab ich leider erst gegen Ende angefangen zu schreiben und die ersten 2 Monate fehlen komplett
    Coldwater Peak mit Sicht auf St. Helens Lake, Spirit Lake und Mt. St. Helens:

     
    Tour in der Gegend um St. Helens (hier Plains of Abraham, Windy Ridge und Sonnenaufgang hinter Mt. Adams)



     
    Mt. St. Helens Summit mit Mt. Adams im Hintergrund:

     
    Impressionen vom Timberline Trail um Mt. Hood:




     
    Mt. Adams vom PCT aus gesehen:

     
    Mt. Rainier von Van Trump Park aus gesehen:

     
    South Sister Summit (mit Middle und North Sister im 2. Bild):


     
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