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Ultraleicht Trekking

Barbarix

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  1. Gefällt mir!
    Barbarix reagierte auf heff07 in Sammelthread - myog kleine Basteleien   
    variables Bathfloor/ groundsheet

    hallo,

    ich habe hier eine sache aus der jedes groundsheet, ohne zu kleben oder umzunähen schnell in ein bathfloor umgebaut werden kann.

    ich benütze dazu 4 tütenverschlüsse, die rund 17 cm lang sind und 6 gramm pro stück wiegen.

    ich hatte letztes jahr mit einem festen verarbeiteten bathfloor gespielt, dünne folien sind mir aber dabei oft gerissen, sodass die arbeit für das einbauen einer fixen versteifung umsonst war. mit dieser lösung kann ich einfach auf die evtl. veränderung der foliengrösse reagieren.

    um ein STS mückennetz mit einzubauen, kann zusätzlich in die ecke ein kurzes band mit einem knopf eingefaltet werden, das durch den tütenverschluss sicher gehalten wird. an diesen knopf kann das STS mückennetz eingeknüpft werden, um einen geschlossen raum zu erhalten.

    im bild habe ich eine rettungsfolie (das leise modell) verwendet, mit einem polycro und anderen folien funktioniert es genauso gut.


     
    schönen gruss


     
    heff





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    Barbarix reagierte auf Southern Flyer in Pimp your Regenjacke - Belüftungsreißverschlüsse (pit zips) nachträglich einnähen   
    Pimp your Regenjacke - Belüftungsreißverschlüsse (pit zips) nachträglich einnähen
     
    Es ist schon ein komisches Gefühl, wenn man die Schere ansetzt mit dem Ziel, seine Regenjacke zu zerschneiden, nur um sie anschließend wieder zusammen zu nähen. Hintergrund der ganzen Aktion war die Tatsache, dass meine Regenjacke (Outdoor Research Helium II) zwar ausreichend robust, dicht und leicht ist, aber leider keine Belüftungsreißverschlüsse unter den Achseln hatte. Vermutlich jeder, der schon mal in den Genuss dieser zusätzlichen Lüftungsmöglichkeit gekommen ist, möchte das zumindest bei längerem Tragen nicht mehr missen. Lange hatte ich mich vor diesem Schritt gescheut, aber mit der entsprechenden Corona-Muse dann schließlich doch in Angriff genommen:
     
           die ungefähre Reißverschlusslänge beträgt 32cm. Bei anderen Herstellern sind die mitunter auch etwas länger.        dann den Schnitt an der Regenjacke mit Kreide anzeichnen (von der Achsel jeweils 16cm)        wichtig dabei ist, dass die Naht sich an den Enden auf dem letzten Zentimeter jeweils Y-förmig aufgabelt (auf 12mm Breite)          vorhandene Naht zuerst auftrennen und dann aufschneiden, da die Nähte idR. mit Seamtape abgedichtet sind           Reißverschluss (zB. YKK Aquaguard 3C Spirale als Meterware) auf ca. 40cm Länge schneiden, dann auftrennen        die Reißverschlusshälften jeweils rechts auf rechts (glatt auf glatt) im Abstand von 6mm zur Stoffkante annähen (der Reißverschlussstoff hat da eine Weblinie zur Orientierung). Darauf achten, dass bei den Reißverschlusshälften die Spirale nach außen zeigt und die Naht nur so lang ist, wie die Endlänge von 32cm. Nahtenden gut verriegeln         Reißverschlusshälften nun nach innen klappen           Ärmel auf links ziehen, Schieber einfädeln, 1x komplett durchziehen und dann ein zweites Mal einfädeln (wenn man nur einmal einfädeln würde, wäre das andere Ende nicht geschlossen). Darauf achten, dass der Griff des Schiebers außen ist           den zuen Reißverschluss an beiden Ende nun soweit abschneiden, dass jeweils 1 cm übrig bleibt           das kleine Stoffdreieck an den Y-Enden nach innen umstülpen und vernähen. Da diese Naht gleichzeitig auch den Schieber begrenzt sollte diese mehrfach genäht sein           zum Schluss eine 2. Naht knapp entlang der Stoffkante des Reißverschlusses nähen. Fertig!  
     
    Fazit: letztendlich doch einfacher als gedacht. Die größte Herausforderung bestand darin, sich zu überwinden die Schere an die Regenjacke anzusetzen. Pro Reißverschluss schlägt der Komfortgewinn mit 6,5g zusätzlichem Gewicht zu Buche. Da ich eine 80er Nadel und das 75er Rasant-Garn benutzt habe hoffe ich, ohne zusätzliche Nahtabdichtung auszukommen. Test folgt ….
     



     
     
     
  3. Ich habe das (noch) nicht verstanden
    Barbarix reagierte auf Harakiri in Bikepacking Taschen - das Problem mit Gewicht und Stabilität   
    Also ich würde das Ding bei dem Preis niemals kaufen. Der ist nämlich eine absolute Frechheit. Auch wenn es für einige das Geld wert sein sollte, würde ich ernsthaft darüber nachdenken, ob man so etwas unterstützen will...
  4. Gefällt mir!
    Barbarix hat eine Reaktion von noodles erhalten in Packraft Mark IV   
    Nach meinem dritten Packraft habe ich beschlossen, dass ich keines mehr bauen werde. Das orange Packraft hat mich schon auf vielen Reisen begleitet und funktioniert wunderbar. Mit knapp 1,2 kg ist es auch nicht besonders schwer und sehr robust.
    Naja, aber ich hatte lange die fixe Idee im Kopf, dass ein Packraft mit 500g der Knaller wäre. Ich würde das dann wirklich auf jede Reise mitnehmen, egal wie die Chancen mit Paddeln stehen. Außerdem wollte ich das leichte Material von DIYPackraft.com testen. Soviel vorweg: Das Material ist Top! Die Beschichtung ist recht dick und lässt sich daher sehr gut verschweissen.
    Also beschloss ich doch noch ein wirklich allerletztes Packraft zu bauen:
    Eine erste Rechnung ergab aber, dass 500g nicht zu schaffen sind, 600g sollten aber knapp machbar sein.
     
    Hier nun das Ergebnis, das ohne Lifeline und Befestigungspunkten bei 630g liegt.
    Der Plan:

     
    Das Ergebnis:

     
    Es gibt einige Änderungen zum Vorgängermodell:
    1. Das Boot hat hinten und vorne mehr Auftrieb und ist damit 20cm länger geworden. Die anderen Maße blieben unverändert.
    2. Ich habe alle Schweißnähte innen mit einem zusätzlichen Streifen abgedichtet und dadurch vor allem gegen Schälbelastung geschützt. Dadurch war das Boot auf Anhieb komplett luftdicht!
    3. Ich wollte eine Ablage im vorderen Bereich, damit das Gepäck nicht in den Fussraum rutschen kann
    4. Ich habe mir endlich ein Mini-Bügeleisen (Leather Iron) besorgt, damit funktioniert das Verschweissen deutlich einfacher und präziser als mit einem Haushaltbügeleisen.
    5. Das verwendete Material ist recht dünn und geht eher in Richtung NeoAir als herkömmliches Schlauchboot. Trotzdem traue ich dem Boot einiges zu, Dornenbüsche mal ausgenommen…
    6. Befestigungspunkte für Gepäck sollen dieses Mal aufgeklebt werden. Die Befestigung an der Lifeline ist umständlich und nicht besonders belastbar.
     
    Ein paar Details:
    Abdichtung mit dem innenliegenden Streifen (Breite 3cm):

    Und so habe ich die letzten cm verschlossen, inkl. dem innenliegenden Streifen!

     
    Ablage für Gepäck:

    Vergleich Packraft Mark III und Mark IV:

     
    Ich habe ca. 15-20h daran gebaut.
    Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Jetzt fehlt nur noch eine Schwimmhilfe. Dann liege ich deutlich unter 1kg für eine komplette Packraft-Ausrüstung inkl. Paddel, Paddelschuhen und Schwimmhilfe.
     
    PS: Das Boot hat nur eine Testfahrt hinter sich, ist aber noch nicht getauft. Irgendwelche Vorschläge für einen schönen Namen?
  5. Danke!
    Barbarix hat eine Reaktion von crisensus erhalten in Packraft Mark IV   
    Verschweisst habe ich das mit einem "Leather Iron", wie es auch auf http://www.diypackraft.com/ beschrieben ist.
  6. Gefällt mir!
    Barbarix hat eine Reaktion von die zwiebel erhalten in Packraft Mark IV   
    Nach meinem dritten Packraft habe ich beschlossen, dass ich keines mehr bauen werde. Das orange Packraft hat mich schon auf vielen Reisen begleitet und funktioniert wunderbar. Mit knapp 1,2 kg ist es auch nicht besonders schwer und sehr robust.
    Naja, aber ich hatte lange die fixe Idee im Kopf, dass ein Packraft mit 500g der Knaller wäre. Ich würde das dann wirklich auf jede Reise mitnehmen, egal wie die Chancen mit Paddeln stehen. Außerdem wollte ich das leichte Material von DIYPackraft.com testen. Soviel vorweg: Das Material ist Top! Die Beschichtung ist recht dick und lässt sich daher sehr gut verschweissen.
    Also beschloss ich doch noch ein wirklich allerletztes Packraft zu bauen:
    Eine erste Rechnung ergab aber, dass 500g nicht zu schaffen sind, 600g sollten aber knapp machbar sein.
     
    Hier nun das Ergebnis, das ohne Lifeline und Befestigungspunkten bei 630g liegt.
    Der Plan:

     
    Das Ergebnis:

     
    Es gibt einige Änderungen zum Vorgängermodell:
    1. Das Boot hat hinten und vorne mehr Auftrieb und ist damit 20cm länger geworden. Die anderen Maße blieben unverändert.
    2. Ich habe alle Schweißnähte innen mit einem zusätzlichen Streifen abgedichtet und dadurch vor allem gegen Schälbelastung geschützt. Dadurch war das Boot auf Anhieb komplett luftdicht!
    3. Ich wollte eine Ablage im vorderen Bereich, damit das Gepäck nicht in den Fussraum rutschen kann
    4. Ich habe mir endlich ein Mini-Bügeleisen (Leather Iron) besorgt, damit funktioniert das Verschweissen deutlich einfacher und präziser als mit einem Haushaltbügeleisen.
    5. Das verwendete Material ist recht dünn und geht eher in Richtung NeoAir als herkömmliches Schlauchboot. Trotzdem traue ich dem Boot einiges zu, Dornenbüsche mal ausgenommen…
    6. Befestigungspunkte für Gepäck sollen dieses Mal aufgeklebt werden. Die Befestigung an der Lifeline ist umständlich und nicht besonders belastbar.
     
    Ein paar Details:
    Abdichtung mit dem innenliegenden Streifen (Breite 3cm):

    Und so habe ich die letzten cm verschlossen, inkl. dem innenliegenden Streifen!

     
    Ablage für Gepäck:

    Vergleich Packraft Mark III und Mark IV:

     
    Ich habe ca. 15-20h daran gebaut.
    Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Jetzt fehlt nur noch eine Schwimmhilfe. Dann liege ich deutlich unter 1kg für eine komplette Packraft-Ausrüstung inkl. Paddel, Paddelschuhen und Schwimmhilfe.
     
    PS: Das Boot hat nur eine Testfahrt hinter sich, ist aber noch nicht getauft. Irgendwelche Vorschläge für einen schönen Namen?
  7. Gefällt mir!
    Barbarix hat eine Reaktion von Southern Flyer erhalten in Packraft Mark IV   
    Nach meinem dritten Packraft habe ich beschlossen, dass ich keines mehr bauen werde. Das orange Packraft hat mich schon auf vielen Reisen begleitet und funktioniert wunderbar. Mit knapp 1,2 kg ist es auch nicht besonders schwer und sehr robust.
    Naja, aber ich hatte lange die fixe Idee im Kopf, dass ein Packraft mit 500g der Knaller wäre. Ich würde das dann wirklich auf jede Reise mitnehmen, egal wie die Chancen mit Paddeln stehen. Außerdem wollte ich das leichte Material von DIYPackraft.com testen. Soviel vorweg: Das Material ist Top! Die Beschichtung ist recht dick und lässt sich daher sehr gut verschweissen.
    Also beschloss ich doch noch ein wirklich allerletztes Packraft zu bauen:
    Eine erste Rechnung ergab aber, dass 500g nicht zu schaffen sind, 600g sollten aber knapp machbar sein.
     
    Hier nun das Ergebnis, das ohne Lifeline und Befestigungspunkten bei 630g liegt.
    Der Plan:

     
    Das Ergebnis:

     
    Es gibt einige Änderungen zum Vorgängermodell:
    1. Das Boot hat hinten und vorne mehr Auftrieb und ist damit 20cm länger geworden. Die anderen Maße blieben unverändert.
    2. Ich habe alle Schweißnähte innen mit einem zusätzlichen Streifen abgedichtet und dadurch vor allem gegen Schälbelastung geschützt. Dadurch war das Boot auf Anhieb komplett luftdicht!
    3. Ich wollte eine Ablage im vorderen Bereich, damit das Gepäck nicht in den Fussraum rutschen kann
    4. Ich habe mir endlich ein Mini-Bügeleisen (Leather Iron) besorgt, damit funktioniert das Verschweissen deutlich einfacher und präziser als mit einem Haushaltbügeleisen.
    5. Das verwendete Material ist recht dünn und geht eher in Richtung NeoAir als herkömmliches Schlauchboot. Trotzdem traue ich dem Boot einiges zu, Dornenbüsche mal ausgenommen…
    6. Befestigungspunkte für Gepäck sollen dieses Mal aufgeklebt werden. Die Befestigung an der Lifeline ist umständlich und nicht besonders belastbar.
     
    Ein paar Details:
    Abdichtung mit dem innenliegenden Streifen (Breite 3cm):

    Und so habe ich die letzten cm verschlossen, inkl. dem innenliegenden Streifen!

     
    Ablage für Gepäck:

    Vergleich Packraft Mark III und Mark IV:

     
    Ich habe ca. 15-20h daran gebaut.
    Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Jetzt fehlt nur noch eine Schwimmhilfe. Dann liege ich deutlich unter 1kg für eine komplette Packraft-Ausrüstung inkl. Paddel, Paddelschuhen und Schwimmhilfe.
     
    PS: Das Boot hat nur eine Testfahrt hinter sich, ist aber noch nicht getauft. Irgendwelche Vorschläge für einen schönen Namen?
  8. Gefällt mir!
    Barbarix hat eine Reaktion von questor erhalten in Jungfernfahrt mit meinem neuen Packraft   
    Hallo zusammen,
    Ich hatte weiter oben geschrieben, dass ein Packraft aus folgendes Material wohl kaum luftdicht zu bekommen ist:
    http://www.extremtextil.de/catalog/Nylon-70den-einseitig-TPU-beschichtet-170g-qm-schwei%DFbar::1707.html
    Das stimmt so nicht, ich habe mit Hilfe einer 100g Tube Patex Repair mein Packraft abgedichtet, das seit 5 Jahren auf dem Dachboden lag. Es funktioniert und ca. 850g. Das Material ist aber etwas empflindlich und ich hatte gleich bei der ersten Tour einen ca. 1cm langen Riss durch einen Brombeerstrauch (Danke Matze für die Pannenhilfe!). Ich empfehle aber die Schweißnähte innen mit einem zusätzlichen Streifen abzudichten. Ansonsten kann man mit dem Material auf jeden Fall testen.


  9. Danke!
    Barbarix hat eine Reaktion von Vee erhalten in Packraft Mark IV   
    Ahoi Christian,
    der modebewusste Packrafter verwendet heute zutage 2 MYOG-Paddelblätter (zusammen 100g) die an die MYOG-Wanderstöcke gesteckt werden. Ich habe nur die 100g für die Paddelblätter gerechnet, der Rest ist Double-Use. Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich die Paddel/Stock-Kombi damals vorgestellt habe...?
    Für kurze Paddelstrecken perfekt, für Mehrtagestouren mit 20km/Tag würde ich dann aber eher das robustere Packraft mit meinem 450g MYOG-Paddel nehmen.
  10. Gefällt mir!
    Barbarix hat eine Reaktion von TappsiTörtel erhalten in Packraft Mark IV   
    Nach meinem dritten Packraft habe ich beschlossen, dass ich keines mehr bauen werde. Das orange Packraft hat mich schon auf vielen Reisen begleitet und funktioniert wunderbar. Mit knapp 1,2 kg ist es auch nicht besonders schwer und sehr robust.
    Naja, aber ich hatte lange die fixe Idee im Kopf, dass ein Packraft mit 500g der Knaller wäre. Ich würde das dann wirklich auf jede Reise mitnehmen, egal wie die Chancen mit Paddeln stehen. Außerdem wollte ich das leichte Material von DIYPackraft.com testen. Soviel vorweg: Das Material ist Top! Die Beschichtung ist recht dick und lässt sich daher sehr gut verschweissen.
    Also beschloss ich doch noch ein wirklich allerletztes Packraft zu bauen:
    Eine erste Rechnung ergab aber, dass 500g nicht zu schaffen sind, 600g sollten aber knapp machbar sein.
     
    Hier nun das Ergebnis, das ohne Lifeline und Befestigungspunkten bei 630g liegt.
    Der Plan:

     
    Das Ergebnis:

     
    Es gibt einige Änderungen zum Vorgängermodell:
    1. Das Boot hat hinten und vorne mehr Auftrieb und ist damit 20cm länger geworden. Die anderen Maße blieben unverändert.
    2. Ich habe alle Schweißnähte innen mit einem zusätzlichen Streifen abgedichtet und dadurch vor allem gegen Schälbelastung geschützt. Dadurch war das Boot auf Anhieb komplett luftdicht!
    3. Ich wollte eine Ablage im vorderen Bereich, damit das Gepäck nicht in den Fussraum rutschen kann
    4. Ich habe mir endlich ein Mini-Bügeleisen (Leather Iron) besorgt, damit funktioniert das Verschweissen deutlich einfacher und präziser als mit einem Haushaltbügeleisen.
    5. Das verwendete Material ist recht dünn und geht eher in Richtung NeoAir als herkömmliches Schlauchboot. Trotzdem traue ich dem Boot einiges zu, Dornenbüsche mal ausgenommen…
    6. Befestigungspunkte für Gepäck sollen dieses Mal aufgeklebt werden. Die Befestigung an der Lifeline ist umständlich und nicht besonders belastbar.
     
    Ein paar Details:
    Abdichtung mit dem innenliegenden Streifen (Breite 3cm):

    Und so habe ich die letzten cm verschlossen, inkl. dem innenliegenden Streifen!

     
    Ablage für Gepäck:

    Vergleich Packraft Mark III und Mark IV:

     
    Ich habe ca. 15-20h daran gebaut.
    Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Jetzt fehlt nur noch eine Schwimmhilfe. Dann liege ich deutlich unter 1kg für eine komplette Packraft-Ausrüstung inkl. Paddel, Paddelschuhen und Schwimmhilfe.
     
    PS: Das Boot hat nur eine Testfahrt hinter sich, ist aber noch nicht getauft. Irgendwelche Vorschläge für einen schönen Namen?
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    Barbarix reagierte auf Roiber in Tirol: Wildcampen nimmt überhand   
    Mir gefällt diese Art, alles über einen Kamm zu scheren, nicht. Sie ist ganz schön von oben herab und m.E. liegst Du damit auch schlicht falsch!
    Ich bin auf dem Land aufgewachsen und bin dort noch häufig genug, um aus Erfahrung sagen zu können, dass sich auch viele Landbewohner in der Natur nicht vernünftig benehmen können. Im Gegensatz dazu verhalte ich als Städter mich, sowie einige andere Städter, die ich kenne (teilweise auch hier im Forum aktiv), weitaus naturverträglicher.
    Bei solcherart Aussagen schwingt für mich immer mit: Ich wohne auf dem Land, also hab ich auch das Recht hier rumzutrampeln. Im Gegensatz zu den Städtern (evtl. sogar allen Fremden?), die sollen gefälligst nur in ihren Städten rumtrampeln, bzw. dort, wo sie herkommen.
  12. Gefällt mir!
    Barbarix reagierte auf skullmonkey in Packraft Mark IV   
    Hey @Barbarix das ist ein tolles Packraft das Du da gebaut hast! Das Gewicht und das Packmass ist der Hammer, bin echt neidisch denn im Vergleich zu meinem Rebel 2K und dem Yukon Yak ist es winzig. Echt toll =) !
    Ich mag Daune's Vorschlag von "Sunny" als Namen - damit "zauberst" Du auch immer sonniges Wetter herbei  
  13. Gefällt mir!
    Barbarix reagierte auf crisensus in Packraft Mark IV   
    wow klasse! - Danke für den Bericht! ja das Material vom Matt ist gut zu verarbeiten, auch für so Anfänger wie mich! Die Idee mit der Versiegelung der Nähte ist gut, da offensichtlich das immer der Schwachpunkt der DIY Boote war (jedenfalls wenn man  DIY Blog/Forum liest) - hast du mit "Bügeleisen" oder Heißluft verschweißt?
    Name: Tweety ist natürlich bestechend!  ;-) yellow submarine, Rubberducky..., Limone.., Capri....
  14. Gefällt mir!
    Barbarix reagierte auf moritz in Packraft Mark IV   
    Tweety McTweetface 
  15. Danke!
    Barbarix hat eine Reaktion von Christian Wagner erhalten in Packraft Mark IV   
    Ahoi Christian,
    der modebewusste Packrafter verwendet heute zutage 2 MYOG-Paddelblätter (zusammen 100g) die an die MYOG-Wanderstöcke gesteckt werden. Ich habe nur die 100g für die Paddelblätter gerechnet, der Rest ist Double-Use. Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich die Paddel/Stock-Kombi damals vorgestellt habe...?
    Für kurze Paddelstrecken perfekt, für Mehrtagestouren mit 20km/Tag würde ich dann aber eher das robustere Packraft mit meinem 450g MYOG-Paddel nehmen.
  16. Gefällt mir!
    Barbarix hat eine Reaktion von skullmonkey erhalten in Packraft Mark IV   
    Nach meinem dritten Packraft habe ich beschlossen, dass ich keines mehr bauen werde. Das orange Packraft hat mich schon auf vielen Reisen begleitet und funktioniert wunderbar. Mit knapp 1,2 kg ist es auch nicht besonders schwer und sehr robust.
    Naja, aber ich hatte lange die fixe Idee im Kopf, dass ein Packraft mit 500g der Knaller wäre. Ich würde das dann wirklich auf jede Reise mitnehmen, egal wie die Chancen mit Paddeln stehen. Außerdem wollte ich das leichte Material von DIYPackraft.com testen. Soviel vorweg: Das Material ist Top! Die Beschichtung ist recht dick und lässt sich daher sehr gut verschweissen.
    Also beschloss ich doch noch ein wirklich allerletztes Packraft zu bauen:
    Eine erste Rechnung ergab aber, dass 500g nicht zu schaffen sind, 600g sollten aber knapp machbar sein.
     
    Hier nun das Ergebnis, das ohne Lifeline und Befestigungspunkten bei 630g liegt.
    Der Plan:

     
    Das Ergebnis:

     
    Es gibt einige Änderungen zum Vorgängermodell:
    1. Das Boot hat hinten und vorne mehr Auftrieb und ist damit 20cm länger geworden. Die anderen Maße blieben unverändert.
    2. Ich habe alle Schweißnähte innen mit einem zusätzlichen Streifen abgedichtet und dadurch vor allem gegen Schälbelastung geschützt. Dadurch war das Boot auf Anhieb komplett luftdicht!
    3. Ich wollte eine Ablage im vorderen Bereich, damit das Gepäck nicht in den Fussraum rutschen kann
    4. Ich habe mir endlich ein Mini-Bügeleisen (Leather Iron) besorgt, damit funktioniert das Verschweissen deutlich einfacher und präziser als mit einem Haushaltbügeleisen.
    5. Das verwendete Material ist recht dünn und geht eher in Richtung NeoAir als herkömmliches Schlauchboot. Trotzdem traue ich dem Boot einiges zu, Dornenbüsche mal ausgenommen…
    6. Befestigungspunkte für Gepäck sollen dieses Mal aufgeklebt werden. Die Befestigung an der Lifeline ist umständlich und nicht besonders belastbar.
     
    Ein paar Details:
    Abdichtung mit dem innenliegenden Streifen (Breite 3cm):

    Und so habe ich die letzten cm verschlossen, inkl. dem innenliegenden Streifen!

     
    Ablage für Gepäck:

    Vergleich Packraft Mark III und Mark IV:

     
    Ich habe ca. 15-20h daran gebaut.
    Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Jetzt fehlt nur noch eine Schwimmhilfe. Dann liege ich deutlich unter 1kg für eine komplette Packraft-Ausrüstung inkl. Paddel, Paddelschuhen und Schwimmhilfe.
     
    PS: Das Boot hat nur eine Testfahrt hinter sich, ist aber noch nicht getauft. Irgendwelche Vorschläge für einen schönen Namen?
  17. Gefällt mir!
    Barbarix hat eine Reaktion von crisensus erhalten in Packraft Mark IV   
    Nach meinem dritten Packraft habe ich beschlossen, dass ich keines mehr bauen werde. Das orange Packraft hat mich schon auf vielen Reisen begleitet und funktioniert wunderbar. Mit knapp 1,2 kg ist es auch nicht besonders schwer und sehr robust.
    Naja, aber ich hatte lange die fixe Idee im Kopf, dass ein Packraft mit 500g der Knaller wäre. Ich würde das dann wirklich auf jede Reise mitnehmen, egal wie die Chancen mit Paddeln stehen. Außerdem wollte ich das leichte Material von DIYPackraft.com testen. Soviel vorweg: Das Material ist Top! Die Beschichtung ist recht dick und lässt sich daher sehr gut verschweissen.
    Also beschloss ich doch noch ein wirklich allerletztes Packraft zu bauen:
    Eine erste Rechnung ergab aber, dass 500g nicht zu schaffen sind, 600g sollten aber knapp machbar sein.
     
    Hier nun das Ergebnis, das ohne Lifeline und Befestigungspunkten bei 630g liegt.
    Der Plan:

     
    Das Ergebnis:

     
    Es gibt einige Änderungen zum Vorgängermodell:
    1. Das Boot hat hinten und vorne mehr Auftrieb und ist damit 20cm länger geworden. Die anderen Maße blieben unverändert.
    2. Ich habe alle Schweißnähte innen mit einem zusätzlichen Streifen abgedichtet und dadurch vor allem gegen Schälbelastung geschützt. Dadurch war das Boot auf Anhieb komplett luftdicht!
    3. Ich wollte eine Ablage im vorderen Bereich, damit das Gepäck nicht in den Fussraum rutschen kann
    4. Ich habe mir endlich ein Mini-Bügeleisen (Leather Iron) besorgt, damit funktioniert das Verschweissen deutlich einfacher und präziser als mit einem Haushaltbügeleisen.
    5. Das verwendete Material ist recht dünn und geht eher in Richtung NeoAir als herkömmliches Schlauchboot. Trotzdem traue ich dem Boot einiges zu, Dornenbüsche mal ausgenommen…
    6. Befestigungspunkte für Gepäck sollen dieses Mal aufgeklebt werden. Die Befestigung an der Lifeline ist umständlich und nicht besonders belastbar.
     
    Ein paar Details:
    Abdichtung mit dem innenliegenden Streifen (Breite 3cm):

    Und so habe ich die letzten cm verschlossen, inkl. dem innenliegenden Streifen!

     
    Ablage für Gepäck:

    Vergleich Packraft Mark III und Mark IV:

     
    Ich habe ca. 15-20h daran gebaut.
    Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Jetzt fehlt nur noch eine Schwimmhilfe. Dann liege ich deutlich unter 1kg für eine komplette Packraft-Ausrüstung inkl. Paddel, Paddelschuhen und Schwimmhilfe.
     
    PS: Das Boot hat nur eine Testfahrt hinter sich, ist aber noch nicht getauft. Irgendwelche Vorschläge für einen schönen Namen?
  18. Gefällt mir!
    Barbarix hat eine Reaktion von masui_ erhalten in Packraft Mark IV   
    Nach meinem dritten Packraft habe ich beschlossen, dass ich keines mehr bauen werde. Das orange Packraft hat mich schon auf vielen Reisen begleitet und funktioniert wunderbar. Mit knapp 1,2 kg ist es auch nicht besonders schwer und sehr robust.
    Naja, aber ich hatte lange die fixe Idee im Kopf, dass ein Packraft mit 500g der Knaller wäre. Ich würde das dann wirklich auf jede Reise mitnehmen, egal wie die Chancen mit Paddeln stehen. Außerdem wollte ich das leichte Material von DIYPackraft.com testen. Soviel vorweg: Das Material ist Top! Die Beschichtung ist recht dick und lässt sich daher sehr gut verschweissen.
    Also beschloss ich doch noch ein wirklich allerletztes Packraft zu bauen:
    Eine erste Rechnung ergab aber, dass 500g nicht zu schaffen sind, 600g sollten aber knapp machbar sein.
     
    Hier nun das Ergebnis, das ohne Lifeline und Befestigungspunkten bei 630g liegt.
    Der Plan:

     
    Das Ergebnis:

     
    Es gibt einige Änderungen zum Vorgängermodell:
    1. Das Boot hat hinten und vorne mehr Auftrieb und ist damit 20cm länger geworden. Die anderen Maße blieben unverändert.
    2. Ich habe alle Schweißnähte innen mit einem zusätzlichen Streifen abgedichtet und dadurch vor allem gegen Schälbelastung geschützt. Dadurch war das Boot auf Anhieb komplett luftdicht!
    3. Ich wollte eine Ablage im vorderen Bereich, damit das Gepäck nicht in den Fussraum rutschen kann
    4. Ich habe mir endlich ein Mini-Bügeleisen (Leather Iron) besorgt, damit funktioniert das Verschweissen deutlich einfacher und präziser als mit einem Haushaltbügeleisen.
    5. Das verwendete Material ist recht dünn und geht eher in Richtung NeoAir als herkömmliches Schlauchboot. Trotzdem traue ich dem Boot einiges zu, Dornenbüsche mal ausgenommen…
    6. Befestigungspunkte für Gepäck sollen dieses Mal aufgeklebt werden. Die Befestigung an der Lifeline ist umständlich und nicht besonders belastbar.
     
    Ein paar Details:
    Abdichtung mit dem innenliegenden Streifen (Breite 3cm):

    Und so habe ich die letzten cm verschlossen, inkl. dem innenliegenden Streifen!

     
    Ablage für Gepäck:

    Vergleich Packraft Mark III und Mark IV:

     
    Ich habe ca. 15-20h daran gebaut.
    Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Jetzt fehlt nur noch eine Schwimmhilfe. Dann liege ich deutlich unter 1kg für eine komplette Packraft-Ausrüstung inkl. Paddel, Paddelschuhen und Schwimmhilfe.
     
    PS: Das Boot hat nur eine Testfahrt hinter sich, ist aber noch nicht getauft. Irgendwelche Vorschläge für einen schönen Namen?
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    Barbarix reagierte auf Andreas K. in Packraft Mark IV   
    Leicht und gelb wie ein Kanarienvogel... "Canary" oder "Tweety"? 
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    Barbarix hat eine Reaktion von Omorotschka erhalten in Packraft Mark IV   
    Nach meinem dritten Packraft habe ich beschlossen, dass ich keines mehr bauen werde. Das orange Packraft hat mich schon auf vielen Reisen begleitet und funktioniert wunderbar. Mit knapp 1,2 kg ist es auch nicht besonders schwer und sehr robust.
    Naja, aber ich hatte lange die fixe Idee im Kopf, dass ein Packraft mit 500g der Knaller wäre. Ich würde das dann wirklich auf jede Reise mitnehmen, egal wie die Chancen mit Paddeln stehen. Außerdem wollte ich das leichte Material von DIYPackraft.com testen. Soviel vorweg: Das Material ist Top! Die Beschichtung ist recht dick und lässt sich daher sehr gut verschweissen.
    Also beschloss ich doch noch ein wirklich allerletztes Packraft zu bauen:
    Eine erste Rechnung ergab aber, dass 500g nicht zu schaffen sind, 600g sollten aber knapp machbar sein.
     
    Hier nun das Ergebnis, das ohne Lifeline und Befestigungspunkten bei 630g liegt.
    Der Plan:

     
    Das Ergebnis:

     
    Es gibt einige Änderungen zum Vorgängermodell:
    1. Das Boot hat hinten und vorne mehr Auftrieb und ist damit 20cm länger geworden. Die anderen Maße blieben unverändert.
    2. Ich habe alle Schweißnähte innen mit einem zusätzlichen Streifen abgedichtet und dadurch vor allem gegen Schälbelastung geschützt. Dadurch war das Boot auf Anhieb komplett luftdicht!
    3. Ich wollte eine Ablage im vorderen Bereich, damit das Gepäck nicht in den Fussraum rutschen kann
    4. Ich habe mir endlich ein Mini-Bügeleisen (Leather Iron) besorgt, damit funktioniert das Verschweissen deutlich einfacher und präziser als mit einem Haushaltbügeleisen.
    5. Das verwendete Material ist recht dünn und geht eher in Richtung NeoAir als herkömmliches Schlauchboot. Trotzdem traue ich dem Boot einiges zu, Dornenbüsche mal ausgenommen…
    6. Befestigungspunkte für Gepäck sollen dieses Mal aufgeklebt werden. Die Befestigung an der Lifeline ist umständlich und nicht besonders belastbar.
     
    Ein paar Details:
    Abdichtung mit dem innenliegenden Streifen (Breite 3cm):

    Und so habe ich die letzten cm verschlossen, inkl. dem innenliegenden Streifen!

     
    Ablage für Gepäck:

    Vergleich Packraft Mark III und Mark IV:

     
    Ich habe ca. 15-20h daran gebaut.
    Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Jetzt fehlt nur noch eine Schwimmhilfe. Dann liege ich deutlich unter 1kg für eine komplette Packraft-Ausrüstung inkl. Paddel, Paddelschuhen und Schwimmhilfe.
     
    PS: Das Boot hat nur eine Testfahrt hinter sich, ist aber noch nicht getauft. Irgendwelche Vorschläge für einen schönen Namen?
  21. Gefällt mir!
    Barbarix hat eine Reaktion von Vee erhalten in Packraft Mark IV   
    Nach meinem dritten Packraft habe ich beschlossen, dass ich keines mehr bauen werde. Das orange Packraft hat mich schon auf vielen Reisen begleitet und funktioniert wunderbar. Mit knapp 1,2 kg ist es auch nicht besonders schwer und sehr robust.
    Naja, aber ich hatte lange die fixe Idee im Kopf, dass ein Packraft mit 500g der Knaller wäre. Ich würde das dann wirklich auf jede Reise mitnehmen, egal wie die Chancen mit Paddeln stehen. Außerdem wollte ich das leichte Material von DIYPackraft.com testen. Soviel vorweg: Das Material ist Top! Die Beschichtung ist recht dick und lässt sich daher sehr gut verschweissen.
    Also beschloss ich doch noch ein wirklich allerletztes Packraft zu bauen:
    Eine erste Rechnung ergab aber, dass 500g nicht zu schaffen sind, 600g sollten aber knapp machbar sein.
     
    Hier nun das Ergebnis, das ohne Lifeline und Befestigungspunkten bei 630g liegt.
    Der Plan:

     
    Das Ergebnis:

     
    Es gibt einige Änderungen zum Vorgängermodell:
    1. Das Boot hat hinten und vorne mehr Auftrieb und ist damit 20cm länger geworden. Die anderen Maße blieben unverändert.
    2. Ich habe alle Schweißnähte innen mit einem zusätzlichen Streifen abgedichtet und dadurch vor allem gegen Schälbelastung geschützt. Dadurch war das Boot auf Anhieb komplett luftdicht!
    3. Ich wollte eine Ablage im vorderen Bereich, damit das Gepäck nicht in den Fussraum rutschen kann
    4. Ich habe mir endlich ein Mini-Bügeleisen (Leather Iron) besorgt, damit funktioniert das Verschweissen deutlich einfacher und präziser als mit einem Haushaltbügeleisen.
    5. Das verwendete Material ist recht dünn und geht eher in Richtung NeoAir als herkömmliches Schlauchboot. Trotzdem traue ich dem Boot einiges zu, Dornenbüsche mal ausgenommen…
    6. Befestigungspunkte für Gepäck sollen dieses Mal aufgeklebt werden. Die Befestigung an der Lifeline ist umständlich und nicht besonders belastbar.
     
    Ein paar Details:
    Abdichtung mit dem innenliegenden Streifen (Breite 3cm):

    Und so habe ich die letzten cm verschlossen, inkl. dem innenliegenden Streifen!

     
    Ablage für Gepäck:

    Vergleich Packraft Mark III und Mark IV:

     
    Ich habe ca. 15-20h daran gebaut.
    Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Jetzt fehlt nur noch eine Schwimmhilfe. Dann liege ich deutlich unter 1kg für eine komplette Packraft-Ausrüstung inkl. Paddel, Paddelschuhen und Schwimmhilfe.
     
    PS: Das Boot hat nur eine Testfahrt hinter sich, ist aber noch nicht getauft. Irgendwelche Vorschläge für einen schönen Namen?
  22. Gefällt mir!
    Barbarix hat eine Reaktion von Jonathan erhalten in Packraft Mark IV   
    Nach meinem dritten Packraft habe ich beschlossen, dass ich keines mehr bauen werde. Das orange Packraft hat mich schon auf vielen Reisen begleitet und funktioniert wunderbar. Mit knapp 1,2 kg ist es auch nicht besonders schwer und sehr robust.
    Naja, aber ich hatte lange die fixe Idee im Kopf, dass ein Packraft mit 500g der Knaller wäre. Ich würde das dann wirklich auf jede Reise mitnehmen, egal wie die Chancen mit Paddeln stehen. Außerdem wollte ich das leichte Material von DIYPackraft.com testen. Soviel vorweg: Das Material ist Top! Die Beschichtung ist recht dick und lässt sich daher sehr gut verschweissen.
    Also beschloss ich doch noch ein wirklich allerletztes Packraft zu bauen:
    Eine erste Rechnung ergab aber, dass 500g nicht zu schaffen sind, 600g sollten aber knapp machbar sein.
     
    Hier nun das Ergebnis, das ohne Lifeline und Befestigungspunkten bei 630g liegt.
    Der Plan:

     
    Das Ergebnis:

     
    Es gibt einige Änderungen zum Vorgängermodell:
    1. Das Boot hat hinten und vorne mehr Auftrieb und ist damit 20cm länger geworden. Die anderen Maße blieben unverändert.
    2. Ich habe alle Schweißnähte innen mit einem zusätzlichen Streifen abgedichtet und dadurch vor allem gegen Schälbelastung geschützt. Dadurch war das Boot auf Anhieb komplett luftdicht!
    3. Ich wollte eine Ablage im vorderen Bereich, damit das Gepäck nicht in den Fussraum rutschen kann
    4. Ich habe mir endlich ein Mini-Bügeleisen (Leather Iron) besorgt, damit funktioniert das Verschweissen deutlich einfacher und präziser als mit einem Haushaltbügeleisen.
    5. Das verwendete Material ist recht dünn und geht eher in Richtung NeoAir als herkömmliches Schlauchboot. Trotzdem traue ich dem Boot einiges zu, Dornenbüsche mal ausgenommen…
    6. Befestigungspunkte für Gepäck sollen dieses Mal aufgeklebt werden. Die Befestigung an der Lifeline ist umständlich und nicht besonders belastbar.
     
    Ein paar Details:
    Abdichtung mit dem innenliegenden Streifen (Breite 3cm):

    Und so habe ich die letzten cm verschlossen, inkl. dem innenliegenden Streifen!

     
    Ablage für Gepäck:

    Vergleich Packraft Mark III und Mark IV:

     
    Ich habe ca. 15-20h daran gebaut.
    Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Jetzt fehlt nur noch eine Schwimmhilfe. Dann liege ich deutlich unter 1kg für eine komplette Packraft-Ausrüstung inkl. Paddel, Paddelschuhen und Schwimmhilfe.
     
    PS: Das Boot hat nur eine Testfahrt hinter sich, ist aber noch nicht getauft. Irgendwelche Vorschläge für einen schönen Namen?
  23. Gefällt mir!
    Barbarix hat eine Reaktion von Wanderfalter erhalten in Packraft Mark IV   
    Nach meinem dritten Packraft habe ich beschlossen, dass ich keines mehr bauen werde. Das orange Packraft hat mich schon auf vielen Reisen begleitet und funktioniert wunderbar. Mit knapp 1,2 kg ist es auch nicht besonders schwer und sehr robust.
    Naja, aber ich hatte lange die fixe Idee im Kopf, dass ein Packraft mit 500g der Knaller wäre. Ich würde das dann wirklich auf jede Reise mitnehmen, egal wie die Chancen mit Paddeln stehen. Außerdem wollte ich das leichte Material von DIYPackraft.com testen. Soviel vorweg: Das Material ist Top! Die Beschichtung ist recht dick und lässt sich daher sehr gut verschweissen.
    Also beschloss ich doch noch ein wirklich allerletztes Packraft zu bauen:
    Eine erste Rechnung ergab aber, dass 500g nicht zu schaffen sind, 600g sollten aber knapp machbar sein.
     
    Hier nun das Ergebnis, das ohne Lifeline und Befestigungspunkten bei 630g liegt.
    Der Plan:

     
    Das Ergebnis:

     
    Es gibt einige Änderungen zum Vorgängermodell:
    1. Das Boot hat hinten und vorne mehr Auftrieb und ist damit 20cm länger geworden. Die anderen Maße blieben unverändert.
    2. Ich habe alle Schweißnähte innen mit einem zusätzlichen Streifen abgedichtet und dadurch vor allem gegen Schälbelastung geschützt. Dadurch war das Boot auf Anhieb komplett luftdicht!
    3. Ich wollte eine Ablage im vorderen Bereich, damit das Gepäck nicht in den Fussraum rutschen kann
    4. Ich habe mir endlich ein Mini-Bügeleisen (Leather Iron) besorgt, damit funktioniert das Verschweissen deutlich einfacher und präziser als mit einem Haushaltbügeleisen.
    5. Das verwendete Material ist recht dünn und geht eher in Richtung NeoAir als herkömmliches Schlauchboot. Trotzdem traue ich dem Boot einiges zu, Dornenbüsche mal ausgenommen…
    6. Befestigungspunkte für Gepäck sollen dieses Mal aufgeklebt werden. Die Befestigung an der Lifeline ist umständlich und nicht besonders belastbar.
     
    Ein paar Details:
    Abdichtung mit dem innenliegenden Streifen (Breite 3cm):

    Und so habe ich die letzten cm verschlossen, inkl. dem innenliegenden Streifen!

     
    Ablage für Gepäck:

    Vergleich Packraft Mark III und Mark IV:

     
    Ich habe ca. 15-20h daran gebaut.
    Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Jetzt fehlt nur noch eine Schwimmhilfe. Dann liege ich deutlich unter 1kg für eine komplette Packraft-Ausrüstung inkl. Paddel, Paddelschuhen und Schwimmhilfe.
     
    PS: Das Boot hat nur eine Testfahrt hinter sich, ist aber noch nicht getauft. Irgendwelche Vorschläge für einen schönen Namen?
  24. Gefällt mir!
    Barbarix hat eine Reaktion von momper erhalten in Packraft Mark IV   
    Nach meinem dritten Packraft habe ich beschlossen, dass ich keines mehr bauen werde. Das orange Packraft hat mich schon auf vielen Reisen begleitet und funktioniert wunderbar. Mit knapp 1,2 kg ist es auch nicht besonders schwer und sehr robust.
    Naja, aber ich hatte lange die fixe Idee im Kopf, dass ein Packraft mit 500g der Knaller wäre. Ich würde das dann wirklich auf jede Reise mitnehmen, egal wie die Chancen mit Paddeln stehen. Außerdem wollte ich das leichte Material von DIYPackraft.com testen. Soviel vorweg: Das Material ist Top! Die Beschichtung ist recht dick und lässt sich daher sehr gut verschweissen.
    Also beschloss ich doch noch ein wirklich allerletztes Packraft zu bauen:
    Eine erste Rechnung ergab aber, dass 500g nicht zu schaffen sind, 600g sollten aber knapp machbar sein.
     
    Hier nun das Ergebnis, das ohne Lifeline und Befestigungspunkten bei 630g liegt.
    Der Plan:

     
    Das Ergebnis:

     
    Es gibt einige Änderungen zum Vorgängermodell:
    1. Das Boot hat hinten und vorne mehr Auftrieb und ist damit 20cm länger geworden. Die anderen Maße blieben unverändert.
    2. Ich habe alle Schweißnähte innen mit einem zusätzlichen Streifen abgedichtet und dadurch vor allem gegen Schälbelastung geschützt. Dadurch war das Boot auf Anhieb komplett luftdicht!
    3. Ich wollte eine Ablage im vorderen Bereich, damit das Gepäck nicht in den Fussraum rutschen kann
    4. Ich habe mir endlich ein Mini-Bügeleisen (Leather Iron) besorgt, damit funktioniert das Verschweissen deutlich einfacher und präziser als mit einem Haushaltbügeleisen.
    5. Das verwendete Material ist recht dünn und geht eher in Richtung NeoAir als herkömmliches Schlauchboot. Trotzdem traue ich dem Boot einiges zu, Dornenbüsche mal ausgenommen…
    6. Befestigungspunkte für Gepäck sollen dieses Mal aufgeklebt werden. Die Befestigung an der Lifeline ist umständlich und nicht besonders belastbar.
     
    Ein paar Details:
    Abdichtung mit dem innenliegenden Streifen (Breite 3cm):

    Und so habe ich die letzten cm verschlossen, inkl. dem innenliegenden Streifen!

     
    Ablage für Gepäck:

    Vergleich Packraft Mark III und Mark IV:

     
    Ich habe ca. 15-20h daran gebaut.
    Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Jetzt fehlt nur noch eine Schwimmhilfe. Dann liege ich deutlich unter 1kg für eine komplette Packraft-Ausrüstung inkl. Paddel, Paddelschuhen und Schwimmhilfe.
     
    PS: Das Boot hat nur eine Testfahrt hinter sich, ist aber noch nicht getauft. Irgendwelche Vorschläge für einen schönen Namen?
  25. Gefällt mir!
    Barbarix hat eine Reaktion von Andreas K. erhalten in Packraft Mark IV   
    Nach meinem dritten Packraft habe ich beschlossen, dass ich keines mehr bauen werde. Das orange Packraft hat mich schon auf vielen Reisen begleitet und funktioniert wunderbar. Mit knapp 1,2 kg ist es auch nicht besonders schwer und sehr robust.
    Naja, aber ich hatte lange die fixe Idee im Kopf, dass ein Packraft mit 500g der Knaller wäre. Ich würde das dann wirklich auf jede Reise mitnehmen, egal wie die Chancen mit Paddeln stehen. Außerdem wollte ich das leichte Material von DIYPackraft.com testen. Soviel vorweg: Das Material ist Top! Die Beschichtung ist recht dick und lässt sich daher sehr gut verschweissen.
    Also beschloss ich doch noch ein wirklich allerletztes Packraft zu bauen:
    Eine erste Rechnung ergab aber, dass 500g nicht zu schaffen sind, 600g sollten aber knapp machbar sein.
     
    Hier nun das Ergebnis, das ohne Lifeline und Befestigungspunkten bei 630g liegt.
    Der Plan:

     
    Das Ergebnis:

     
    Es gibt einige Änderungen zum Vorgängermodell:
    1. Das Boot hat hinten und vorne mehr Auftrieb und ist damit 20cm länger geworden. Die anderen Maße blieben unverändert.
    2. Ich habe alle Schweißnähte innen mit einem zusätzlichen Streifen abgedichtet und dadurch vor allem gegen Schälbelastung geschützt. Dadurch war das Boot auf Anhieb komplett luftdicht!
    3. Ich wollte eine Ablage im vorderen Bereich, damit das Gepäck nicht in den Fussraum rutschen kann
    4. Ich habe mir endlich ein Mini-Bügeleisen (Leather Iron) besorgt, damit funktioniert das Verschweissen deutlich einfacher und präziser als mit einem Haushaltbügeleisen.
    5. Das verwendete Material ist recht dünn und geht eher in Richtung NeoAir als herkömmliches Schlauchboot. Trotzdem traue ich dem Boot einiges zu, Dornenbüsche mal ausgenommen…
    6. Befestigungspunkte für Gepäck sollen dieses Mal aufgeklebt werden. Die Befestigung an der Lifeline ist umständlich und nicht besonders belastbar.
     
    Ein paar Details:
    Abdichtung mit dem innenliegenden Streifen (Breite 3cm):

    Und so habe ich die letzten cm verschlossen, inkl. dem innenliegenden Streifen!

     
    Ablage für Gepäck:

    Vergleich Packraft Mark III und Mark IV:

     
    Ich habe ca. 15-20h daran gebaut.
    Ich bin sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Jetzt fehlt nur noch eine Schwimmhilfe. Dann liege ich deutlich unter 1kg für eine komplette Packraft-Ausrüstung inkl. Paddel, Paddelschuhen und Schwimmhilfe.
     
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