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  1. Kurz-Übersicht: Trail: GFW – Georg-Fahrbach-Weg. Hauptwanderweg des Schwäbischen Albvereins Länge: 130 km Start: Criesbach (Hohenlohe) Ziel: Stuttgart-Uhlbach Zeit: 20. September – 25. September 2016 Tage Gesamt: 6 Als kleine Herbst-Tour habe ich mir noch den Georg-Fahrbach-Weg, einen der Hauptwanderwege des Schwäbischen Albvereins, ausgesucht. Der GFW führt von Criesbach im Hohenlohischen, über Öhringen, Wüstenrot, Sulzbach an der Murr, Althütte, an Winnenden und Waiblingen vorbei, nach Stuttgart-Uhlbach. Der GFW ist dem langjährigen Vorsitzenden des SAV gewidmet. Meine Ausrüstung mal nachstehend als kleine Tabelle: Gewicht.xls Mit 5700 Gramm Base fühle ich mich ganz gut unterwegs und komme incl. Essen, Wasser und Gas auf 7800 Gramm gesamt. Die Tour führt durch viele Ansiedlungen und Wasser wird deshalb kein Problem sein. Auch gibt es lt. Tourbeschreibung den einen oder anderen Brunnen. Also alles ziemlich easy. Begonnen hat meine Tour mit einer knapp einstündigen Fahrt mit dem Auto nach Sigmaringen. Es ist noch stockdunkel als ich die Einfahrt zum Parkhaus am Bahnhof hoch fahre. Schon wieder blockiert ein angestöpselter Smart der Stadtwerke die E-Ladestation. Ich parke mein Auto zwei Stockwerke höher und bin froh, das Auto vorher noch komplett geladen zu haben, damit meine Frau für die Rückfahrt genug Energie zur Verfügung hat. Sie wird den Wagen am Abend wieder zurückfahren. Bevor ich mich auf die sechsstündige Zugfahrt mache, suche ich noch kurz die Toilette im Parkhaus auf um sofort zurückzuschrecken. Ein Fixer hat sich wohl einen Schuss gesetzt und sämtliche Utensilien, incl. gebrauchter Spritze, in der Toilette verteilt. Dunkelbraune, eingetrocknete Spritzer verunzieren den Boden. Ich verlasse schnellstens das Parkhaus und desinfiziere mir erst mal die Hände. „Das fängt ja gut an“, denke ich bei mir und tigere zum Bahnhof. Mit der Bahn geht es dann über Ulm – Crailsheim nach Öhringen, wo ich meine Schlüsselkarte des Autos in einen an mich selbst adressierten Umschlag stecke und in den nahen Briefkasten werfe. Schließlich geht es noch mit dem Bus nach Criesbach. Ich steige aus dem Bus und stehe mitten im kleinen Ort Criesbach. Es ist angenehm warm. Nur ab und an weht ein kühles Lüftchen. Eigentlich hatte ich vor, in Criesbach zu übernachten und dann am Folgetag mit der Tour zu beginnen. Nun....wenn ich es mir so recht überlege, ist es jetzt kurz vor 13.00 Uhr und man könnte ja doch noch den einen oder anderen Kilometer machen. Allerdings wird es um 19:30 Uhr dunkel sein. Ich bin ganz hibbelig und beschließe einfach, die Tour zu beginnen und in Öhringen zu übernachten. Es hält mich einfach nicht. Tag 1 Criesbach – Öhringen 23 km Praktischerweise steht am Beginn der Tour gleich ein Brunnen zur Verfügung und ich fülle meine zwei 0,7 l PET-Flaschen mit kaltem, klaren Wasser. Das erste Zeichen des GFW an einer Laterne Ich ziehe noch mal meine Gurte fest und mache mich an den steilen Aufstieg in die Weinberge, hoch zum Criesbach-Sattel und zur Georg-Fahrbach-Eiche. Es geht gleich ziemlich zur Sache und ich muss den Zick-Zack-Weg hoch ganz schön pusten. Ich bin wohl noch etwas aus der Übung. Vorbei geht es an den Weinstöcken und mir läuft schon beim Betrachten der Beschreibungen, der angebauten Traubensorten, das Wasser im Munde zusammen. Ich nehme mir fest vor, in irgendeiner schönen Gaststätte ein Viertel Wein zu probieren – irgendwann auf der Tour. An manchen Weinstöcken ist unterhalb des Weinstockes eine Plastikflasche aufgehängt, die teilweise mit einer Flüssigkeit gefüllt ist, die wie Apfelsaft aussieht. Ich habe keinen Plan, was das sein soll und gehe nach kurzem Grübeln weiter. Schließlich ist nach knapp zwei Kilometern Anstieg der Sattel erreicht Es geht jetzt oben am Sattel entlang. An einer privaten Hütte mit Grillplatz (Betreten des Privatgrundstücks verboten !) geht es auf ebenem Weg weiter zum Hinweisschild „Criesbacher Sattel“ und an der dortigen Raststelle vorbei, zur Georg-Fahrbach-Eiche, die zu Ehren des ehemaligen Vorsitzenden des Schwäbischen Albvereins gepflanzt worden ist. Der Weg führt jetzt weiter auf einem Teerweg am Sattel entlang nach Niedernhall, wo ich die Kocherbrücke überquere um kurz darauf am sehenswerten „Götzenhaus“ zu stehen. Bis zum jetzigen Zeitpunkt sind etwa 4,5 km zurückgelegt. ..........wird fortgesetzt...........
  2. Hike des Hauptwanderweges 2 vom 25.5.-06.06.2016 Donauwörth-Tuttlingen Kurz-Übersicht: Trail: Hauptwanderweg 2 des Schwäbischen Albvereins - auch bekannt als Südrandweg, HW 2 Länge: 290 km Start: Donauwörth Ziel: Tuttlingen Zeit: 25. Mai – 06. Juni 2016 Tage Gesamt: 13 davon Zero-Tage: 1 Nächte im Tarptent: 5 Nächte im Hotel: 3 Nächte im Natur- freundehaus: 1 Nächte zu Hause: 2 Tag 1 Donauwörth – Unterliezheim 24 km Meine Tour beginnt morgens um 07.30 Uhr mit der dreieinhalbstündigen Zugfahrt nach Donauwörth. Beim Einsteigen in den IRE nach Ulm schlägt mir Fäkalgeruch entgegen und mir entfährt unwillkürlich lautstark: „Gott, hier stinkt´s wie in einem Klo !“ was mir ein paar empörte Blicke von Mitreisenden einbringt. Ich setze mich und suche unwillkürlich ein zu öffnendes Fenster und lese am gegenüberliegenden Fenster den Hinweis, dass dies ein klimatisiertes Abteil ist und die Fenster nicht geöffnet werden sollten, da dies die Klimatisierung verhindere. „Ok, erfroren sind schon Viele, erstunken ist noch Keiner“ denke ich bei mir und grüble bis zur Abfahrt nach, wie die Klimatisierung in solch einem Abteil funktionieren muss, um so einen Gestank zu Stande zu bringen. Bereits wenige Minuten nach Abfahrt des Zuges wird die Luft aber merklich besser und die Klimatisierung verdient sich nach und nach ihren Namen. Die Wettervorhersage sagt für Mittwoch noch bewölktes, aber relativ warmes Wetter vorher, Donnerstag und Freitag schwül mit Gewitterneigung und am Wochenende dann soll starke Gewitterneigung bestehen. Die Folgewoche wieder etwas ruhiger. Wir werden sehen. Ich habe für die erste Woche Übernachtungen im Contrail Tarptent geplant und gegen Schluss der Tour dann durch die bequeme Nähe des Wanderweges zu meinem Wohnort, zwei Übernachtungen zu Hause. Im Donautal dann noch Naturfreundehaus und u.U. Hotel. Der Zug erreicht Donauwörth um 10.50 Uhr und ich begebe mich zuerst schnurstracks zum Cafe in der Bahnhofstraße, um eine kleine Stärkung zu mir zu nehmen. Gleichzeitig bitte ich um kaltes Wasser aus dem Hahn, um meine zweite 1 Liter Evian-Flasche zu befüllen. Die Dame hinter der Theke erwidert: „Da muss ich Ihnen aber einen 50er berechnen“. Donnerwetter ! Das ist das erste Mal, dass ich für einen Liter Wasser aus dem Hahn 50 Cent bezahlen muss. Naja, das soll die Freude jetzt nicht trüben und ich mache mich auf den Weg zum Rathaus, um an der Tafel des schwäbischen Albvereins, die den Start des HW 1 und HW 2 symbolisiert, ein Startfoto zu machen. Stand ich letztes Jahr um diese Zeit noch auf der linken Seite um auf den HW 1 zu weisen, stehe ich jetzt auf der rechten Seite, um auf die 290 km des HW 2 zu deuten. Ein Passant ist gerne bereit, das Startfoto zu machen und ich schultere meinen Huckepack, denn jetzt geht es los ! Mein Huckepack wiegt zu diesem Zeitpunkt 9,1 kg incl. Gas, Essen für 5 Tage und 2 l Wasser. Das mitgenommene Essen soll durch Zukauf in lokalen Läden unterstützt werden (soweit die Theorie, sage ich bloß). Das Gewicht der Ausrüstung ohne Gas, Essen und Wasser liegt bei 5647 Gramm. Das ist dem Umstand geschuldet, dass ich dieses Jahr den Swing Lite-Flex-Schirm, den Sawyer Mini, die Ghost Whisperer Daunenjacke sowie den AZ-Blaster mit eingepackt habe. Weiter habe ich etwas größere Dosen für Hirschtalg und Sunblocker mitgenommen. Ein letzter Blick zurück zur Kirche von Donauwörth. Der HW 2 biegt vor der Holzbrücke im rechten Winkel nach links ab und führt schließlich durch den Ortsteil Riedlingen aus Donauwörth hinaus. Der Weg führt jetzt, zuerst auf Teer- dann auf Schotterwegen, nach Reichertsweiler und anschließend kurz durch den Wald nach Oppertshofen. Was ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht weiß: Die nächsten 5 Tage werden mir jeden Tag bis zum Erbrechen Teer- und Schotterwege begegnen. Waldpfade sind in der ersten Woche nicht in nennenswerter Zahl vorhanden. Trotz Bewölkung ist es drückend schwül. Ich kenne die Gefahr, mir bei Bewölkung trotzdem einen ausgewachsenen Sonnenbrand einzufangen und bringe sofort den Lite-Flex Schirm zum Einsatz. Der Schirm wird sich im Laufe der nächsten Tage, neben dem Laufbursche Huckepack, als DAS Ausrüstungsteil herausstellen. Die Abschirmung gegen die Sonne ist sehr gut. Ich bin überrascht, wie gut der Lite-Flex die Hitze vom Oberstübchen abhält und so bekomme ich hauptsächlich nur die zurückgestrahlte Hitze des Teer- oder Schotterweges ab. Ebenfalls ist der Schirm schön leicht (224 gr) und ist auch nach stundenlangem Tragen nicht lästig, sowieso wenn der Schirm bequem nach hinten auf dem Huckepack abgestützt werden kann. Der Schirm deckt auch noch komplett den oberen Teil des Huckepacks mit der Deckeltache ab, so dass bei starkem Regen der Rucksack erst ab etwa der Mitte nass wird. Die dicke Tragekordel am Griff wurde natürlich entfernt und durch ein Stück geflochtene Angelschnur ersetzt. Das einzige Handicap beim Schirm ist natürlich Wind – wie eben bei allen Schirmen. Die Landschaft ist in den ersten Tagen sehr offen und weitläufig. Am Feldrand beim Aufstieg stoße ich auf landwirtschaftliche „Werbung“ in Form eines Traktor-Chassis und einer Informationstafel über Ackerbau. Ein Hinweis auf Videoüberwachung am Gerät ringt mir ein Schmunzeln ab. Im Wald vor Oberliezheim stoße ich auf die erste Hütte am HW 2. Mal sehen, ob hier die gleiche Malaise mit den Hütten besteht, wie auf dem HW 1. Verschlossen mit einem kleinen Vorbau, vermute ich - und werde nicht enttäuscht. Bingo. Verschlossen mit kleinem Vorbau ! Der Weg führt an Buch am Rannenberg vorbei und eine Zeit lang auf Forstwegen durch den Wald bis schließlich Oberliezheim erreicht ist. Dort geht es durch den Ort weiter nach Unterliezheim. In Unterliezheim erhalte ich an einem Haus frisches Wasser und ich mache mich weiter auf, hoch Richtung Kloster. „Was, Sie sind schon so weit ? Ich habe Sie doch erst heute zur Mittagszeit auf dem Marktplatz in Donauwörth gesehen.“ ruft mir eine Frau zu, die vor dem Haus im Garten arbeitet. Mittlerweile ist es etwa 17:30 Uhr und ich habe bisher 23 km zurück gelegt. .........wird fortgesetzt.........
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