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  1. Hallo zusammen, hier mal wieder eine Bauanleitung, vielleicht hat ja der/die ein oder andere schon mal mit einem Zeltbau geliebäugelt ……. Nach dem X-Pac 37+9L Rucksack und dem Daunen-Quilt mit geschlossener Fußbox ging es im letzten Winter an die dritte MYOG-Großbaustelle: dem Zelt. Da sich die beiden ersten Projekte durchaus sehen lassen konnten, war ich guter Dinge, dies auch bei einem Zeltbau entsprechend umsetzen zu können. Allen Unkenrufen zum Trotz, dass das erste selbstgenähte Zelt in der Regel für die Tonne ist, machte ich mich an die Planung und schrieb dazu im Vorfeld eine detaillierte Bauanleitung (s. unten). Zudem machte ich zu den Zeichnungen der einzelnen Baugruppen noch Zeichnungen der wichtigsten Nähte (alle letztendlich als Kappnähte ausgeführt), um später während des Zuschnitts und des Nähens den Überblick zu behalten, auch wegen der vielen unterschiedlichen Nahtzugaben. Der Entwurf ist als ‚single piece - single wall - A-frame‘ ausgelegt und orientiert sich an bewährten Zelttypen. Die Bauanleitung habe ich dann Schritt für Schritt abgearbeitet, was ausgesprochen gut funktioniert hat. Als Stoff kam das sehr dehnungsarme Chikara zum Einsatz. Das Chikara ließ sich sehr gut nähen (80er Microtex Nadel, Rasant 75 Garn) und erinnert in Haptik und Geräuschentwicklung am ehesten an Backpapier, was am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig war. Die wichtigsten Daten: 2-Personen Zelt mit Platz für 2 TAR NeoAir Xlite (Regular) Isomatten 2 Eingänge, 2 Apsiden alle Dachnähte abgedichtet Trapez-Bodenwanne: 110/90cm Breite , 220cm Länge, Höhe 12 cm First: Höhe mittig 120cm, Breite mittig 120cm, Höhe im Kopf-/Fußbereich >38cm Material: Chikara 41g/m², Mosquitonetz 25g/m², 200den Diamond Ripstop 120g/m², Reißverschluß YKK 3C Catenary cut: 2cm/m Packmaß: Ø 14cm x 40cm (6L) Materialkosten: ca. 190€ Gesamtgewicht: 716 g (incl. sämtlicher Abspannleinen) Vorbereiten der Baugruppen Für alle Stoffstücke habe ich im Vorfeld Pappschablonen (1:1) angefertigt, da die meisten Kanten einen Catenary cut haben. Das hat sich für das Anzeichnen auf den Stoffen später als sehr hilfreich erwiesen. Eine sehr gute Catenary cut-Anleitung findet man hier. Bei den kürzeren Mesh-Dachkanten (155cm) ist darauf zu achten, dass der Cat cut vom Dach (175cm) genommen wird, da sie später eine gemeinsame Naht bilden und somit die längere Naht den Cat cut vorgibt (die tiefste Stelle des Mesh-Cat cut ist daher leicht asymmetrisch versetzt). Für die Ecken der Bodenwanne sollte man sich vorher mal aus einem DIN A4 Blatt ein Papiermodell machen, um die einzelnen Bauschritte zu verstehen. Hintergrund für die etwas aufwendigere Eckkonstruktion ist die Tatsache, dass ich die Bodenwanne bis zu einer Höhe von mindestens 3 cm nahtfrei bauen wollte. Somit müssen die Ecknähte nicht versiegelt werden und man hat zudem saubere und stabile Stofffahnen, an denen die D-Ringe für die elastische Kordel angebracht werden können. Es geht natürlich auch anders …… Mesh-Giebelseiten (2x) ausschneiden mit 3cm (unten) bzw. 2,5cm (Giebel/Traufe) Nahtzugabe Spitzenverstärkung einschließlich Saumzugabe von außen auf die Giebelspitze aufnähen. Radius ca. 15cm. Alle Spitzen-/Eckverstärkungen sind aus 200den Diamond Ripstop Reststücken, es geht aber auch Zeltbodenstoff o.ä. Vorderkante der Ecktasche einfassen, dann Ecktasche einschließlich Saumzugabe von innen aufnähen Reißverschluss auf Länge kürzen, Schieber einsetzen, und an den Enden mit kurzen Stofffahnen versehen. Auf die Laufrichtung des Schiebers achten (unten zu, oben auf)! RV von innen aufnähen (2mm vom Rand), dann mittig das Mesh auftrennen, einfach nach innen umschlagen und vernähen. Beim RV habe mich für die L-Form entschieden, da ich den Sinn und Zweck der Rainbow-Form nicht verstehe solang das Zelt mit Trekkingstöcken aufgebaut wird und das Mesh beim kompletten Öffnen zudem immer auf den (dreckigen) Boden fällt untere Kante einfach säumen, dazu1x nach innen umschlagen Dachschrägen nach außen einmal knapp, dann nochmal normal (1cm) umsäumen. elastische Kordel (für die T-Stopper) mit Hilfsfahne (die verschwindet nachher in der Nahtzugabe) versehen und auf der RV-Seite von innen an der Giebelseite in der Nahtzugabe annähen (Schlaufe zeigt nach innen, (s. re.Bild) Traufseite nach innen doppelt versäumen Mesh-Traufseiten (2x) ausschneiden mit 2,5cm (oben, Seiten) bzw. 3cm (untern) Nahtzugabe Traufoberkante nach außen einmal knapp, dann nochmal normal (1cm) umsäumen. untere Kante einfach säumen, dazu1x nach innen umschlagen Seitenkanten nach außen doppelt versäumen Dach ausschneiden mit 1,5cm (schmale Dachhälfte) bzw. 2,5cm (breite Dachhälfte) Nahtzugabe am First, 2,5cm an den Seiten und 2cm unten Dachhälften am First links auf links (knapp) zusammen nähen, dann rechts auf rechts (auch rel. knapp) zur französischen Naht Schlaufen auf der franz. Naht mittig bei 5(7,5)cm, 60(62,5)cm, und115(117,5)cm annähen (an den Schlaufen kann man später eine Schnur befestigen zum Aufhängen von Sachen im Zelt). Franz. Naht zur Kappnaht umnähen, Naht von außen mit 25mm breitem DCF Tape + Chikara versiegeln (s. Bild) rechts auf rechts Traufsäume (1cm) abnähen Mesh-Traufseiten mit deren Oberkanten auf die Innenseite der Traufsäume nähen Saum zur Mitte hin umklappen und als Kappnaht vernähen (s. li. oben Bild), Naht von außen versiegeln (25mm DCF Tape + Chikara) 2 Abspannpunkte (Radius 5cm) erstellen und jeweils in Dachflächenmitte mit DCF Tape von außen aufkleben Doppel-Türen (Apsiden) (2x) ausschneiden (4x) mit 1cm (Giebelseiten), 2cm (Mittenkanten; unten) Nahtzugabe Türen an den unteren Mittenecken mit Verstärkungen versehen Verstärkung in 2 der 4 Giebelspitzen auf den Innenseiten einnähen (s. li. Bild). Radius 12-15cm. Mittenkanten doppelt umsäumen die jeweils anderen Flügel im Giebelspitzenbereich auf die Außenseiten auf der Nahtzugabe annähen, auch über die Verstärkung (s. mi. Bild) LineLoc mit 15mm Gurtband von außen mittig auf die verstärkte Giebelspitze aufnähen Mittenkanten in ca. 1/3 Höhe mit Druckknöpfe versehen (Stoff vorher verstärken, s. re. Bild) Elastische Kordel (für die T-Stopper) von außen an den Giebelseiten mit Hilfsfahne in der Nahtzugabe annähen (Schlaufe zeigt nach innen) Boden Boden ausschneiden mit 2cm Nahtzugabe nach außen einmal (1cm) umsäumen Seiten hoch klappen und in den Ecken in das nach außen stehende Dreieck von oben 9cm nach unten eine Naht setzen. Diese doppelt verriegeln, von 1-2cm, von 2-3cm und von 8-9cm. in einem Abstand von 2cm parallel dazu von oben einen 2cm-Schnitt machen parallel zur Oberkante die obersten 2cm der Ecke abschneiden die 2x2cm Stofffahne zur Seite umschlagen und an den Saum annähen in 5cm Abstand parallel zur ‚9cm Naht‘ die Dreiecksspitze abschneiden den Stoff nach innen einstülpen und entlang der Innen- und Außenkante je eine Naht setzen (innen nicht länger als die ‚9cm-Naht‘) Stoff auch oben einstülpen, dazu Spitze nach innen umklappen und vernähen 15mm Gurtband mit D-Ring mittig leicht schräg nach unten zeigend an die Eckfahnen annähen (s. Bild) Zusammennähen von Dach mit Türen und Mesh-Giebelseiten Giebelnähte (von Dach u. Türen) erst links auf links knapp zusammen nähen, dann rechts auf rechts (franz. Naht) T-Stopper von innen an den Saum annähen Saum der Mesh-Giebelseiten von innen mittig an den Dach-/Türsaum nähen, dann Saum nach innen umschlagen und zu einer Kappnaht vernähen alle 4 Eckverstärkungen annähen alle Bodenkanten von Dach und Türen (vorher ev. angleichen) doppelt umsäumen Dachnähte von außen versiegeln (25mm DCF Tape + Chikara) LineLocs (Ecken) bzw. D-Ring (Mittenecken) mit 15mm Gurtband an die Verstärkungen annähen (s. re. Bild) alle Mesh-Trauf-Seitensäume miteinander vernähen (s. li. Bild) Zusammennähen mit der Bodenwanne Mesh-Saum von außen auf den Saum der Bodenwanne (mittig) aufnähen. Vorher die beiden Reißverschlüsse aufmachen, denn je mehr Naht vernäht ist, desto mehr steht die Nähmaschine im Zelt (ein riesiger Stoffwust von insgesamt 14m², aber es geht) nach außen umschlagen und zu einer Kappnaht vernähen (wieder Stoffwust) abschließend für’s Abspannen alle Schnüre und elastische Kordeln anbringen FERTIG! (50 Arbeitsstunden später) Fazit Da das Endergebnis einen brauchbaren Eindruck macht, sollte man mit dieser detaillierten Bauanleitung in der Lage sein, schon beim ersten Zeltbauversuch relativ erfolgreich zu sein. Ich hoffe, es ist alles halbwegs verständlich beschrieben und gezeichnet. Im März ging es mit dem Zelt dann gleich auf den GR221. Dank ‚single-piece‘ geht der Aufbau mit Trekkingstöcken innerhalb von 1-2 Minuten. Unterschätzt habe ich zunächst die extreme Dehnungsarmut vom Chikara, aber nach 3-4 Aufbauversuchen hatte ich den Dreh raus, das Zelt annähernd faltenfrei aufgestellt zu bekommen (leider kommen in dem Moment, wo ein Apsidenflügel geöffnet wird, an irgend einer Stelle doch wieder leichte Falten rein). Steht es stramm und faltenfrei entwickelt es auch bei kräftigem Wind kaum Geräusche. Durch die zahlreichen Lüftungsmöglichkeiten war Kondenzbildung trotz kalter Nächte in den Bergen mit wenigen Grad über Null kein Thema. Bewährt bei dem steinig-felsigem Untergrund haben sich auch die MSR Groundhook Mini (6 Stück, 57g). Natürlich ist das Zelt mit seinen 716 g nicht wirklich ultraleicht, man bekommt dafür aber ein richtiges Zelt. Soll es leichter sein, muss man schon auf Cuben Fibre zurück greifen, erkauft sich dann aber jedes Gramm Gewichtsersparnis mit mehr als einem Euro (Materialkosten dann ca. 430 €). Für das erste Zeltprojekt war das Chikara daher ein guter Kompromiss aus Dehnungsarmut, Handling, Gewicht und Preis. Natürlich geht es auch mit Silpoly oder Silnylon, mit den bekannten Vor- und Nachteilen. Viel Spaß beim Nachbauen!!
  2. Hallo ich suche ein 1 bis 2-Personen Zelt, bevorzugt ein Tarpzelt mit Innenzelt, um die 800 Gramm schwer. Meine Mum möchte Anfang Juni durch Korsika wandern und es soll eine Überraschung werden. Für mich selbst suche ich einen Daunen Quilt, oder Daunenschlafsack. Komforttemp. im Minusbereich. Um die 400g schwer. Meldet euch bitte wenn ihr etwas passendes zu verkaufen habt. Danke! Elena
  3. Hallo, ich fahre in etwa 3 Wochen los auf eine 6 monatige Europatour mit dem Fahrrad. Ich selbst weiß noch nicht wo es hingeht. Eventuell erstmal in den Süden und irgendwann dann über Osteuropa und Skandianavien zurück. Ich werde mit meinem Hund unterwegs sein, daher suche ich ein leichtes (max 2. KG) 2 Personenzelt, welches freistehend ist und sich auch gut und schnell bei Regen aufbauen lässt. An sich ist es mir auch wichtig, dass es so nachhaltig wie möglich hergestellt wurde, aber ich vermute, dass ich bei den Anforderungen Kompromisse eingehen muss. Ich hatte mir das Space UL 1-2 P rausgesucht. Leider muss man hier das Innenzelt vor dem Außenzelt aufbauen. Dadurch wird bei Regen ja alles naß sein bevor es aufgebaut ist. Als Alternative haben sie auch das Lizard 1-2P oder 2-3 P im Sortiment. Leider ist dieses nicht freistehend. Ich hatte bei meinen bisherigen Wandertouren schon öfters das Problem Heringe nicht gut in den Boden gesteckt zu bekommen, daher wäre freistehend schon optimal. Ich würde gerne maximal 300 Euro ausgeben, wodurch insbesondere auch gebrauchte Angebote für mich sehr interessant sind. Hat da jemand von euch Tipps für mich? Danke schonmal! Viele Grüße, Iris
  4. Hallo, ich möchte mein ca.18 Jahre altes TNF Kuppelzelt (V20 o.ä., Außenzelt Sil-imprägniert) reparieren, und zwar sind die beiden Folienfenster zerfallen. Ich möchte die Fenster mit Silnylon füllen - und würde das gerne mit Silikon verkleben. Kann das klappen oder sol ich doch in den dauren Apfel beißen und die Nähmaschine rauskramen? Oder kleben und zur Sicherheit noch ne Naht per Hand drüber? Da Zelt wird häufig, aber nicht extrem genutzt.
  5. Hallo liebe Community, Seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit Zelten für eine kommende, lange Tour. Zuerst soll es von Deutschland nach Spanien auf dem Jakobsweg gehen und anschließend Richtung Kanada. Da ich so viel wie möglich draußen schlafen möchte, brauche ich unbedingt ein leichtes, stabiles Zelt. Durch das Forum bin ich auf das Tarptent Moment DW gestoßen. Die wichtigsten Kriterien für mich sind: -eine Apsis für Schuhe, Rucksack und bei Schlechtwetter zum Kochen -Möglichst leicht -Möglichst windstabil -Gute Luftzirkulation -Möglichst langlebig -Soll auch einen plötzlichen Wintereinbruch aushalten können und für herbstliches Wetter geeignet sein -natürlich ist ein schneller Aufbau von Vorteil Erfüllt das Tarptent Moment DW diese Ansprüche? Was für Erfahrungen habt ihr mit Kälte, Wind und Regen gemacht bzw. insgesamt mit diesem Zelt? Ich bin euch für hilfreiche Antworten sehr dankbar! Weiterhin viel Spaß beim Zahnbürstenabsägen und Grämmchen rechnen Feelingfreedom
  6. Die Strecke der Tour habe ich so gewählt, dass neben öffentlichen Verkehrsmitteln nur die eigene Muskelkraft zur Fortbewegung eingesetzt wurde. Start- und Zielpunkt war der Bahnhof von Garmisch-Partenkirchen. Mit dem ersten Zug von Berlin über München kann man 13:00 Uhr dort sein. Anschließend bin ich, vorbei am Olympiagelände, zum Eckbauer aufgestiegen (Bildmitte), und dort war dann auch der erste Übernachtungsplatz. Bei leichten Plusgraden und später einsetzendem Schneefall habe ich dort am einzig geeigneten Baum die Hängematte aufgehängt und auf einem Plateau oberhalb das Zelt errichtet. Über die Erfahrungen beim Lagerbau und Schneeschmelzen berichte ich im nächsten Teil. Der zweite Tag führte bis Mittag über eine relativ leicht zu bewältigende Wegstrecke bis zur Elmauer Alm (links), die auch noch von vereinzelten Winterwanderern frequentiert wird. Ab dem König-Ludwig-Weg habe ich in den folgenden zwei Tagen nur noch drei Leute getroffen. Von der Lawinengefahr im ersten Abschnitt wusste ich, aber da in den letzten 10 Tagen kein Schnee mehr gefallen war, habe ich dieses Risiko gering eingeschätzt. Die kurzen steilen Hänge hatten ihre Schneelast schon vor Tagen abgeworfen. Über die Wettersteinalm bin ich dann bei inzwischen deutlichen Minusgraden zum Schachensee aufgestiegen und habe dort an der Baumgrenze auf etwa 1800 m das zweite Lager errichtet. Nach Einbruch der Dämmerung gingen die Temperaturen bis zum nächsten Morgen auf -15 Grad in den Keller. Den sternklaren Himmel hatte ich am einzig geeigneten Baumpaar (Beschreibung im nächsten Teil) beim Einschlafen und Aufwachen immer im Blick, weil ich kein Tarp aufgespannt hatte. Der Rückweg am dritten Tag sollte eigentlich pures Genusswandern sein, aber es kam - leider - anders. Nach Empfehlung von zwei Tourengehern, die am Vormittag schwer bepackt den Lagerplatz passierten und über meine Anwesenheit und die Größe meines Rucksacks ziemlich perplex waren, bin ich rückzu links auf den Kälbersteig abgebogen, der bis ins Partnachtal führt. Leider ist es mir an der Schlüsselstelle in Ermangelung jeglicher Wegzeichen und Spuren nicht gelungen, den richtigen Weg zu finden. Ich musste deshalb über zum Teil gefrorene Wasserfälle in äußerst heiklem Gelände ins Tal absteigen und dann dort einen knietiefen Bach durchwaten. Mit einbrechender Dunkelheit bin ich auf der anderen Talseite wieder in Richtung Partnachalm aufgestiegen und habe dort das dritte Lager errichtet. Der letzte Tag bestand aus dem unproblematischen Rückweg zum Bahnhof von Garmisch-Partenkirchen. Teil 1: Das Equipment hier. Teil 3: Die Erfahrungen hier.
  7. Hallo, suche ein Trekkertent Stealth 1. Hoffe mal das jemand eines "übrig" hat. Vielen Dank für eure Hilfe. LG - Kermit
  8. Nicht UL, aber vielleicht trotzdem interessant: https://www.outdoorseiten.net/forum/showthread.php/105588-Geodät-jenseits-des-Mainstreams
  9. Moinsen, nachdem ich in der vergangenen Zeit nun reichlich mitgelesen habe und die Informationen mir bei der Zusammenstellung meines Equipments für meine anstehende längere Reise schon sehr geholfen habe, hadere ich weiterhin mit der Entscheidung für ein geeignetes Zelt und wollte die Anfrage mal in die Runde werfen. Ich werde ab Mitte November 3,5 Monate in Nepal, Neuseeland und Patagonien unterwegs sein. Für Nepal werde ich kein Zelt brauchen, aber für NZ und Patagonien plane ich meine Mehrtageswanderungen im Zelt zu verbringen. Da ich nicht sonderlich robust gebaut bin (163cm/53kg), ist das Gewicht eines meiner Hauptkriterien bei der Wahl des Zeltes. Deswegen war ich einige Zeit beim Big Agnes Copper Spur UL2 oder Fly Creek UL2. In Patagonien erwarte ich aber sehr unbeständiges Wetter und viel Wind, weswegen ich aufgrund einiger Threads mit Berichten zu gebrochenen Stangen etc. ziemlich unsicher geworden bin. Derzeit tendiere ich zum MSR Hubba Hubba NX, was mir aber mit 1,7kg eigentlich zu schwer ist. Beim Carbon Reflex 2 oder Access 2 habe ich eben bereits etwas zur mangelnden Robustheit der beiden gelesen. Ich bin zwar alleine unterwegs, aber noch relativ neu im UL-Bereich und daher noch kein ultimativer Minimalist. Bei einem 2er-Zelt hätte ich innen Platz für mein Gepäck und meine etwas raumeinnehmende Schlafposition (Seiten-/Bauchschläfer, gerne mit angewinkeltem Knie). Bisher habe ich aufgrund der freistehenden Funktion in unwegsamen Gelände vor allem Kuppelzelte und keine Tunnelzelte beachtet. Daher die Frage an euch, ob ihr noch eine weitere Idee habt oder sonst eure Erfahrungen mit mir teilen könnt. Ewiger Dank ist euch gewiss Sonnige Grüße Ika
  10. Hallo! Ich bin auf der Suche nach einem wind-und regenfestem 2 Personenzelt welches ich gerne auf meine Wanderungen mit meinem Partner mitnehmen würde und gegebenfalls auch alleine benützen würde. (sollte aber trotzdem für 2P nicht zu kuschlig werden, da wir beide unruhige Schläfer sind.) Da es hauptsächlich beim Wandern in Verwendung käme (evtl. auch bei zukünftigen Radtouren) sollte es trotz Standfestigkeit sehr leicht sein! (unter 2kg) - Und den Elementen, die Gebirge und nördliche Gefilde (wie Schottland) mit sich bringen, trotzen. Ich bin auf Tarptent Scarp 2 und auf Stratospire 2 gestoßen, welche mir schon gut gefallen- doch ich bin mir trotz Recherche noch sehr unsicher. Welches davon würdet ihr mir eher empfehlen? Beim Stratospire 2 hab ich zu bedenken, dass es mit 2 Trekking Poles aufgebaut werden muss (welche ich womöglich manchmal extra mitnehmen müsste, da ich bisher immer ohne gewandert bin- doch ich könnte mir es dafür vielleicht angewöhnen), dass es nicht freistehend ist und ob es genauso windfest ist wie das Scarp 2. Dafür wäre es laut Angaben leichter. Außerdem wäre alles zusammen schon recht teuer mit dem Import und Zoll nach Österreich und was, wenn etwas kaputt gehen würde? Wenn sich allerdings für mich wirklich kristallisiert, dass eines von den beiden der absolute Favorit ist, bin ich bereit die Summe zu zahlen. Welche anderen Alternativen könntet ihr mir Empfehlen, welches Zelt wäre unter diesen Umständen Euer Favorit? Freue mich über jede Antwort und Rat! (Noch zur Größenorientierung: Wir sind 183cm und 169cm groß.) Liebe Grüße
  11. Hallo, ich bin neu im Forum und kenne mich wenig aus. Hätte allerdings eine Frage :) Ich suche nach einem 2 Personen Zelt + Hund. Ich möchte gerne meinem Freund ein 2 Personen Zelt zum Geburtstag schenken. Auf der Suche bin ich drauf gekommen, dass die Kriterien von ihm ziemlich anspruchsvoll, bzw. unleistbar sind. Mein Freund ist viel am Berg unterwegs, auch hochalpinbzw. so um die 2500hm. Er war auch lange in Kanada reisen. Jetzt planen wir gemeinsam Weitwanderwege zu gehen. D.h. 2 Personen, wasserdicht und so leicht wie möglich. Er meinte nicht über 1,5 kg? Er weiß nicht, dass ich ihm ein Zelt schenken will und ich habe rausgefunden, dass es sehr teuer ist, ein gutes Zelt findet sich nicht s einfach. Nun ist es so, dass wir zu 2. unterwegs sind, aber einen Hund haben, der sollte auch im Zelt oder im Vorzelt Platz haben. Ich kann maximal 450 dafür ausgeben. Meine bisherigen Ideen waren: MSR Freelight für 3 Personen ( wegen Hund) weiß aber nicht wegen Wassersäule und Bewertungen. Außerdem Carbon Reflex Ultralight , Halland 2 LW, MSR Hubba NX, Vaude Hogan UL 2P. Hat jemand Ideen? Was wäre denn gut? Kenn mich selber nur mäßig aus. Wichtig ist Platz, Windfestigkeit, Wasserfestigkeit und entweder gutes Vorzelt oder zusätzlich Platz für Hund und leicht. Lg , bin dankbar um Antworten Zula
  12. Servus liebes Forum. Ich habe vor im Juni auf eine Fahrradtour in Europa zu gehen und suche für diese noch passende Ausrüstung. Bisher habe auf meinen Reisen per Anhalter und kleineren Wandertouren das Zelt Jack Wolfskin Gossamer und bin meist ohne Schlafsack ausgekommen. Jetzt aber plane ich in Zukunft auch längere Touren per Fuß und Rad und das Gossamer ist mir für das Gewicht einfach zu eng und daher nicht für längere Touren geeignet. Schlafsack muss ich mir eh neu kaufen. Ich habe mich bereits im Forum umgeschaut und bin beim Zelt auf das SMD Lunar Solo gestoßen und ziehe das in Betracht (vielleicht hat ja hier Erfahrung zu bieten ggf. Alternativen zu den Zelt). Schlafsackmäßig bin ich noch total unentschlossen, denke aber über ein 3 season Schlafsack nach, da ich nicht vorhabe bis spät im Herbst draußen zu sein sondern eher Frühling-Mitte Herbst. Preismäßig bin ich bereit den Preis zu zahlen, der nötig ist um qualitativ gute und langlebige Ausrüstung zu kaufen. Trotzdem würde ich es bevorzugen mich preislich eher im Mittelfeld zu bewegen. LG Pascal
  13. Hallo, Ich habe mir ein Zpacks duplex gegönnt für Sommertouren. Jetzt meine Frage. Ist dieses Zelt auch für Sommertouren in skandinavien geeignet? Bin mir nicht sicher, ob es den Bedingungen z. B im sarek stand hält. Hat jemand schon Erfahrungen mit zpacks gemacht? Grüße Steffen
  14. Liebe Trekking Freunde, Mich hat nach meiner Manaslu Umrundung letzten Jahres das Trekkingfieber gepackt. Nun gehts im Sommer für 2 Wochen ins Hochland nach Island und ich bin hierfür auf der Suche nach der richtigen Ausrüstung. (Im Oktober wieder Nepal, diesmal Annapurna) Hat jemand Erfahrungen mit dem Trek Escape 2 (250 Euro) gemacht (http://www.outdoorshop123.com/trekkingzelt-ultraleicht-204.html) und kann mir davon berichten bzw. es empfehlen ? Oder andere Vorschläge für ein windsicheres, stabiles, leichtes und leistbares Zelt ? Als Gaskocher habe ich mir den Windmaster Stove niedergeschrieben. Scheint zwar etwas teurer zu sein, dürfte aber sein Geld wert. sein. Liege ich richtig dass für 12 Tage Trekken 2 250 Kartuschen empfehlenswert sind (bei Annahme morgens Kaffee + 1 mal Suppe bzw. Nudeln kochen ?). Apropos Geschirr, ich möchte mir einen Becher + einen Topf + Besteck mitnehmen. Habt ihr da Tipps für mich ? Schlafsack habe ich mir schon letztes Jahr für nepal den cummulus teneqa besorgt, sehr zufrieden damit. Auch den Rucksack verwende ich wieder von Mountaintop https://www.amazon.de/gp/product/B01NCKX238. Hatte keine Probleme bei durchschnittlich 6-7 Stunden gehen am Tag für 17 Tage. Gps Gerät bis max 250 Euro. Könnt ihr mir da auch eins empfehlen ? Wie macht ihr das mit dem Kaffee ? Löslichen Kaffee kaufen ? Und mit der Ernähung ? Primär Trockenfutter ? Gibts da Empfehlungen für mich ? Vom Gewand her bin ich mittlerweile gut mit Merino ausgestattet (Unterwäsche, langes Leiberl, kurzes Leiberl, Socken). Kann man echt wochenlang tragen ohne zu stinken. Die beste Investition bis dato wie ich finde. Bei den Jacken bin ich mir noch nicht sicher ob ich eine Fleeze und Daunenjacke mitnehmen soll oder eine davon zuhause lasse. Mal sehen.. Würde mich sehr über eure Tipps und Anregungen freuen, Schöne Feiertage noch und vielen Dank lg! manaslu.
  15. Guten Morgen! Gibt es hier jemanden mit Erfahrung mit dem Mountain Hardwear Ghost UL 1 Tent? Leichte Grüße! j o
  16. Guten Tag Community, i.d.R. wandere ich mit Tarp und Hängematte. Dies funktioniert auch ganz gut, wenn man alleine unterwegs ist. Gerne würde ich mir aber auch ein Zelt zulegen, u.a. auch wegen Aufstellmöglichkeiten, bei denen keine Hängematte Platz findet und ein Tarp einfach zu "offen" ist. Und eben für Touren mit mehrere Personen Habe mich durch diverse Test, Seiten etc. durchgelesen, würde aber gern noch persönliche Meinungen/Erfahrungen erhalten. Konkrett handelt es sich um zwei Zelte: - MSR Hubba Hubba NX - Big Agnes Fly Creek HV UL3 Habt ihr Erfahrungen mit diesen beiden bzgl. Aufbau, Wetterbeständigkeiten, Bodenbeschaffenheiten, Geräuschpegel (Flattern, etc.)? Die Daten bzgl. Gewicht, Größe habe ich direkt vom Hersteller. Oder habt ihr ganz andere Empfehlungen?? (Hab noch das Nemo Dagger 2 im Blick) Leider gibt es keine eierlegende Wollmilchsau. (Aussicht der Zeltnutzung wäre Korsika,Skandinavien,Island. :bg:) Vielen Dank & MfG PlanW
  17. Hallo Zusammen, ich bin derzeit auf der Suche nach einem passenden Zelt für meinen ersten Fernwanderweg. Die Meinungen und Geschmäcker gehen im Internet sowie realen Leben sehr auseinander und es ist wirklich schwer eine richtige Entscheidung zu treffen. Trotzdem handelt es sich um mein Zuhause für mindestes sechs Monate und da ich nicht im feuchten schlafen möchte, freue ich mich sehr über eure Meinungen Anbei gerne meine Eckdaten: Reiseziel: Neuseeland Reisezeitraum: Anfang Oktober 2018 - Ende März 2019 (Frühling, Sommer, Herbst in Neuseeland) Einsatz: 3-Jahreszeiten Größe: 2 Personen (mich + Ausrüstung) Zu mir: 1,72m größe; Trekkingstöcke sind dabei Zeltart: egal Wünsche: Das Zelt sollte ein guter Kompromiss aus Gewicht, Windstabilität, einer guten Wassersäule (Trockenheit) sein und gleichzeitig eine angenehme Lüftung haben Budget: bis 500 Euro Gewicht: max. 1,2 Kilo Sehr gut gefallen mir folgende Zelte: MSR Freelite MSR Carbon Reflex Vielleicht konnte jemand von euch schon Erfahrungen damit sammeln? Ich hoffe ich habe keine Daten vergessen und freue mich sehr auf eure Empfehlungen. Liebe Grüße, Stephanie
  18. Vom Album Tarptent Notch und GR 221

    Tarptent Notch, GR 221 in 2016
  19. Vom Album Tarptent Notch und GR 221

    Tarptent Notch, GR 221 in 2016, mit Tyvek-Unterlage
  20. Vom Album Tarptent Notch und GR 221

    Tarptent Notch, GR 221 in 2016
  21. Vom Album Tarptent Notch und GR 221

    Tarptent Notch, GR 221 in 2016
  22. Vom Album Tarptent Notch und GR 221

    2 x original TT Poles
  23. Stue007

    Tarptent Notch

  24. Stue007

    Tarptent Notch

    Vom Album Tarptent Notch und GR 221

    Gewicht mit Seam Sealing
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