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11 Ergebnisse gefunden

  1. Hallo zusammen! Vorab vielen Dank für die Aufnahme im Forum! Ich bin schon länger stiller MItleser allerdings noch gar nicht im Thema Ultraleicht unterwegs. Allerdings bin ich gerne leicht unterwegs, sodass ich mich jetzt dazu entschieden habe nach und nach die großen 4 auf UL umzustellen. Ich werde wahrscheinlich nie ganz UL unterwegs sein, da ich einfach manche Gegenstände zu gerne dabei habe, aber villeicht kann mir hier geholfen werden einige Kilo zu sparen. Ich bin auf der Suche nach einem leichten Zelt ich habe hier schon viel gestöbert, allerdings ist die Welt von UL Zelten groß und unübersichtlich (zumindest für mich) ich habe mir ein Zelt rausgesucht von six moon designs nämlich das lunar solo. Jetzt habe ich gesehen, dass es nur einwandig ist, was eigentlich immer aufgrund von Kondens ein Ausschlusskriterium war... Könnt Ihr was zum Zelt vor allem zur Feuchtigkeit sagen oder ggfs. Alternativen nennen? Ich bin auch offen für Tarp und Mesh Innenzelt. (bevor die Frage kommt ja es ist leichter ohne Innenzelt und näher an der Natur, trotzdem möchte ich eins haben) das Zelt soll für 3 Jahreszeiten genutzt werden EDIT: für trekking und Angeln 1 Person möglicht keine Signalfarben gerne braun, oliv, grau leicht (mein letztes Zelt wog 2,2Kg, dass sollte deutlich leichter gehen) In Mittel- und Südeuropa (Konkret Hauptsächlich Deutschland - 75%, Niederlande, Tschechien 15%, Portugal, Spanien 15%) EDIT: Preisrahmen bis 300€ Mir gefallen diese Pyramidenzelte sehr gut! Hoffe das ist ausreichend an Angaben. Vielen Dank im Voraus! Beste Grüße Grilo
  2. Ich habe viel gesucht hier aber bisher keinen Thread gefunden, wo man nach Wanderpartnern suchen kann. Da ich - sobald es in Deutschland wieder möglich ist unterwegs zu sein - gerne eine kleine Tour machen will, suche ich jemanden, der vielleicht Lust hat mich zu begleiten bzw. mich mitzunehmen. Als absolute Anfängerin im Thema UL und einer noch nicht ganz so tollen Kondition (12 erfolgte OP´s und zwei Monate Krankenhaus) werde ich vermutlich nicht mehr als 15 - 20 km / Tag laufen können. Ich will es einfach mal ausprobieren mit meiner neuen Ausrüstung, traue mich aber (noch) nicht alleine im Wald zu schlafen. Was ich aber gerne möchte. Außerdem bin ich schon ein älteres Modell (55). Ich will mit meiner kleinen Hündin und Zelt unterwegs sein. Vielleicht gibt es hier ja jemanden, der viel Geduld hat und von dem ich was lernen kann. Ich bin pflegeleicht und humorvoll und kann auch gut stundenlang alleine laufen. Nur eben nachts draußen zu sein, das will ich erst mal in Gesellschaft testen. Freue mich auf Ideen und Anregungen.
  3. Hallo ihr Lieben, ich bin noch ganz neu in diesem Forum und auch beim Thema UL ein blutiger Anfänger. Ich habe mit der Suchfunktion versucht den Radbereich zu finden, bin jedoch ein bisschen verloren gegangen. Falls ich hier also an der falschen Stelle bin, dann sagt gerne bescheid wo ich dieses Thema besser ansprechen sollte. Der "Plan" ist eine 5-6 wöchige Radtour von Stockholm nach Barcelona. Dazu möchte ich mich aber gleich - so gut es eben geht - ausstatten. Der Zeitraum wird im September und Oktober sein und ich möchte gerne draußen campen. Zunächst: "Ich weiß gar nicht so genau wo ich anfangen soll" Welche generellen Besonderheiten muss ich bei meiner Ausrüstungsauswahl beachten, wenn ich mit dem Fahrrad unterwegs bin anstelle eines Rucksacks? Wie beeinflusst das zB die Wahl meines Zeltes oder von Kochequipment? Habt ihr Tipps für Online Shops oder Händler, die mittlere Qualität zu (für Studenten) bezahlbaren Preisen anbieten? Da das Studentenbudget nicht die super professionelle Ausrüstung zulässt, würde ich mich vor allen Dingen über günstige Empfehlungen freuen mit denen ihr aber trotzdem gute Erfahrungen gemacht habt. Ich werde vorraussichtlich mit einem Mountainbike fahren, welches aber mit Reifen ausgestattet ist, die sowohl für mäßiges Gelände als auch für die Straße ausgelegt sind. Ganz spezifisch möchte ich mit den Packtaschen fürs Rad beginnen. Wie viele? Nur hinten am Rad oder auch vorne unbedingt notwendig? Habt ihr da eine persönliche Empfehlung? Darüber und alle anderen Ratschläge womit ich beginnen sollte, würde ich mich sehr freuen Viele Grüße und Danke schonmal aus Frankurt, Jan
  4. Hallo ihr Lieben, War bisher nur stille Beobachterin Nun wollte ich euch mal um Kritik und Verbesserungsvorschläge im Bezug auf meine Packliste bitten. Ich bin totaler Anfänger habe außer kleine Tagestouren noch nichts gemacht. Nun haben wir für Ende September eine 3 Tages Hüttentour im Kleinwalsertal geplant. Da ich noch fast keinerlei Ausrüstung hatte, habe ich mir einiges neu zugelegt und dabei gleich auf Gewicht geachtet, da ich nun öfter längere Touren machen will, auch mal mit Zelt (müsste ich auch noch kaufen). Man sieht an der Packliste auch welche Sachen neu sind und welche ich schon hatte (Gewicht). Wollte aber für so eine kurze Tour nicht auch noch alles Vorhandene ersetzen. So genug geredet, ich freue mich auf eure Kritik und hätte gerne auch Anregungen, was daheim gelassen werden kann, was fehlt und was ich mir später noch neu kaufen könnte/sollte. P.s Ein paar wenige Sachen konnte ich noch nicht wiegen https://lighterpack.com/r/98l96j
  5. Hallo zusammen, nachdem ich von euch viel Hilfe während meiner Vorbereitungen bekommen habe, möchte ich nun auch meine Erfahrung teilen. Ich wollte schon länger einen Fernwanderweg gehen, und für den Einstieg bot sich der Westweg an. Beginnt ja direkt vor meiner Haustüre. Hier ein Link, zu meiner Packliste https://www.geargrams.com/list?id=45364. Es ist nicht alles UL und ich hätte vermutlich ein paar "dicke Brummer" weg lassen können. Aber dazu später mehr. Ich hoffe ihr habt Spaß beim Lesen. Tag 1 20.04.2018 Heute nochmal arbeiten und dann heim, zusammen packen und los. Pforzheim Hauptbahnhof um 16.34Uhr ist Abfahrt über Karlsruhe nach Basel. Ankunft etwa 18.30Uhr. Hauptbahnhof Pforzheim, Gleis 4. Ich komme aus der Unterführung zum Gleis, und Steige in die S5 nach Karlsruhe. Es ist übelst warm in der Bahn. An diesem Tag sind ca. 27 grad. Sollte das nicht eigentlich ein Inter Regio sein? Ich schau nochmal in meiner App.Tatsächlich steht da IR2066. In dem Moment ertönt eine Durchsage: "Am Gleis 4 fährt ein der IR 2066, Karlsruhe Hauptbahnhof..." Shit, ich bin an Gleis 5 eingestiegen. Die Bahn steht noch. Schnell raus und ab in den Inter Regio.Hier gibt es eine Klimaanlage, die leider nicht allzuviel bringt. Aber besser als in der S-Bahn. Und durchgeschwitzt bin ich eh. Ruckzuck sind wir in Karlsruhe. Dort steig ich um in den ICE nach Basel. Total überfüllt und ich muss stehn. Später setze ich mich in den Gang. Nach ca. 1,5h fahrt komme ich um 18.42Uhr am badischen Bahnhof an. Nach ein wenig Sucherei finde ich das Symbol, dem ich folgen muss. In der Schweiz ist das etwas schwieriger. Der Westweg führt durch einen Tierpark, der aber geschlossen ist. Nachdem ich ihn umgangen habe, führt mich mein Weg an einem Flussufer entlang. Es ist herrliches Wetter. Menschen sitzen hier am Feuer, hören Musik oder liegen einfach auf der Wiese und lesen ein Buch. Gerne würde ich mich hier auch ein wenig hinsetzen und die Sonne genießen. Keine Zeit. Um halb 9 wird es dunkel, und ich muss an der Daur-Hütte sein, wo ich plane zu übernachten. An dem Flussufer laufe ich gefühlt Stunden entlang. Irgendwann geht es linksab über eine Brücke. Dann erstmal bergauf. Dem Markgräfler Wiiwegli folgend. Zuerst bin ich mir unsicher, ob das richtig ist, doch dann seh ich wieder das Symbol des Westweges, und bin auch schon an der Grenze zu Deutschland. Weiter bergauf und immer wieder Treppen. Oben auf dem Tullinger Berg haben sich einige Leute versammelt, um einen wunderschönen Sonnenuntergang zu genießen. Und ich bin auch dabei.Ich mache ein paar Bilder und gehe gleich weiter. "Daur-Hütte 2,2km" steht auf einem Schild. Das könnte genau reichen, bevor es richtig dunkel wird. Und so ist es auch. Es dämmert schon ziemlich, als ich ankomme. Während ich im Wald nach Feuerholz für die Grillstelle suche, kommt ein Auto mit lauter Musik angefahren. "Oh nein!" denke ich. Ein junger Mann, gerade 18 geworden wie er mir später sagt, fragt mich: "Wollen sie auch heute hier grillen?" "Ich will hier heute schlafen", antworte ich. Man arrangiert sich, und Timo und Melanie bieten mir sogar ein Steak und ein Bier an, was ich dankend annehme. Eigentlich ist es ein ganz lustiger Abend, bis eine weitere Gruppe Jugendlicher auftaucht, und mir klar wird, dass ich später in der Nacht weiter ziehen muss, und mir einen anderen Schlafplatz suchen. Irgendwann läuft auch noch ein nackter Mann, um die 60, mit einer Taschenlampe vorbei. Leute gibts... Um ca. halb 12 laufe ich los. Soweit zurück in den Wald, bis ich nichts mehr von der Geräuschkulisse am Grillplatz höre. Dann errichte ich mir im Wald mein Nachtlager. Tag 2 21.04.2018 Um ca. halb 7 werde ich wach. Als ich aus dem Schlafsack steige, ist es recht kühl, obwohl ich die ganze Nacht geschwitzt habe. Erstmal packe ich alles zusammen, und gehe zurück zur Daur-Hütte. Da sollte ja noch etwas Glut in der Feuerstelle sein zum aufwärmen, und vielleicht sind die Jugendlichen ja weg. Es ist wirklich niemand mehr hier. Die Asche in der Feuerstelle qualmt noch. Leider ist der Platz komplett zugemüllt. Obwohl dort 5 Mülltonnen stehen. Ich sammle den Müll auf und werfe ihn weg. Außer den in der Hütte. Das wird mir dann doch zu blöd. Ein wunderschöner Sonnenaufgang versüßt mir meine Stimmung. Ich mache ein paar Fotos. Zähne putzen, Frühstück und weiter geht es. Ich bin etwa bei Kilometer 10. Heute will ich mindestens 25 km schaffen. Recht zügig trete ich den Weg an. Leider fehlen teilweise Beschilderungen. Kurz nach Egisholz gehe ich etwa 1km in die falsche Richtung. Also wieder zurück. Es ist verdammt heiss, und ich schwitze wie blöd. Mein T-Shirt ist total durchnässt.Immer wieder muss ich Rast machen.Nachdem es einige Kilometer über Feldwege ging, komme ich an das erste Portal bei einer Burg. Ich glaube Röttler-Burg. Das gibt mir wieder Motivation. Die brauche ich auch, denn heute wird es noch sehr anstrengend. Es geht auf den Blauen. Also fast durchgehend bergauf. Um mein Ziel zu erreichen gebe ich etwas Gas. An der Sausenburg gehe ich zuerst vorbei, dann sage ich mir: "Da hat man bestimmt ne schöne Aussicht." Und so ist es auch. Die etlichen Treppenstufen zum Turm lohnen sich. In Kandern gehe ich Einkaufen. Morgen ist Sonntag, und ich brauche außerdem dringend Wasser. Als ich aus Kandern herauslaufe, kommt mir Ben Tüxen entgegen (EinMannImWald). Er hat schweres Gepäck dabei. Ich grüße nur kurz, traue mich nicht ihn anzusprechen. Später in der Hütte am Hexenplatz, einer sehr gemütlichen Hütte mit Ofen, Bänken und Tisch, lese ich im Hüttenbuch seinen Eintrag von gestern. Er geht auch den Westweg Richtung Basel. Auf einer Bank im Schatten mache ich um ca. 13Uhr eine Pause. Zu Hause anrufen, essen und trinken, und ich gönne mir einen Energydrink. Zu dem Zeitpunkt bin ich eigentlich schon am Ende meiner Kräfte. So kommt es mir zumindest vor. Aber die Pause tut mir gut. Ich muss einfach nur einen Gang runter schalten. Es ist 14 Uhr als ich weiter gehe. Noch 6h bis es dunkel wird. Also eigentlich noch genug Zeit. Ich gehe jetzt viel langsamer bergauf. Immernoch anstrengend, aber auszuhalten. Ab und zu muss ich trotzdem Pausen machen. Ich bin sowas von glücklich, als ich am Parkplatz auf dem Blauen ankomme. Ich gehe in das Restaurant und esse eine Currywurst mit Pommes, dazu eine Cola. Nachdem ich noch auf der Toilette war, wandere ich weiter. Es geht jetzt schön bergab. Bei der Egerten Hütte treffe ich 2 Wanderer, mit denen ich mich kurz unterhalte. Ich bekomme den Tipp, dass in ca. 3km eine schöne Hütte mit Türe und Grillstelle kommt. Im Vergleich zu meinem letzten Nachtquartier ein echter Luxus. Bis dort hin gehe ich noch, mache mir ein Feuer an, und koche ein Süppchen. Um ca. 22Uhr gehe ich schlafen. Heute habe ich ungefähr 28km gemacht. Als ich wieder zuhause in der Karte nachschaue, fällt mir auf, dass es etwas mehr als 1000 Höhenmeter waren. Tag 3 22.04.2018 Heute Nacht bin ich mehrmals wach geworden, weil mir übelst warm war. Ich habe meinen Schlafsack dieses Mal offen gelassen. Immer wenn ich wach wurde, habe ich ihn etwas angehoben. Das half aber nur kurz. Um ca. 7 Uhr stehe ich auf. Es ist schon lange hell. Nach dem Zähneputzen und Frühstücken telefoniere ich lange mit meiner Freundin. Erst um 8 Uhr habe ich alles zusammen gepackt und gehe los. Heute geht es über den Belchen. Durch viele Wiesen und Kuhweiden laufe ich in der prallen Sonne. Endlich wieder im kühleren Wald, geht es steil bergauf. Sehr anstrengend das Ganze. Insgeheim hoffte ich, meine Tageskilometer von gestern noch zu toppen. Aber jetzt glaube ich nicht mehr daran. Irgendwann laufe ich wieder über Wiesen. Der Ausblick ist herrlich. Oben auf dem Belchen angekommen, setze ich mich erstmal in einen Liegestuhl. Aber die Sonne scheint mir zu stark, und ich muss mich in den Schatten setzen. Ich spüre auch schon ein Brennen im Nacken. Hier oben sehe ich das erste Mal Schne auf meiner Tour. Beim Abstieg wird es sogar noch mehr. Immer wieder muss ich über Schnee gehen. Es wird recht steil und felsig. An einem Bach fülle ich meine Wasserflaschen auf, filtere das Wasser aber vorsichtshalber. Auf dem Weg komme ich immer wieder an Stellen vorbei, an denen ich meine Flaschen auffüllen könnte. Deshalb ärgere ich mich, weil ich das Gewicht umsonst mit mir rum schleppe. In Notschrei setze ich mich im Außenbereich eines Restaurants an einen Tisch. So weit wie möglich weg von den anderen Gästen. Ich möchte niemanden mit meinem Geruch belästigen. Badische Käsknöpfle und dazu eine große Cola gibt es. Von hier wären es noch knapp 10km auf den Feldberg, und es ist 16 Uhr. Ich könnte dort einkehren, mal duschen etc. Aber schaffe ich heute noch 10 km? Es wird steil bergauif gehen, und dort liegt sicher einiges an Schnee. Ich bezahle meine Rechnung. Beim Aufstehen bemerke ich, dass meine Beine nicht mehr so wollen. Sie fühlen sich richtig schwer an. Alles klar. Heute gehe ich nicht mehr auf den Feldberg. Die beste Option, vorher noch zu übernachten, ist die Auerhahnhütte. Dort gehe ich hin. Um ca. 17 Uhr komme ich an, nachdem ich durch tiefen Schnee waten musste. Es ist noch früh, aber egal. Ich habe heute ca. 25km gemacht. Das muss reichen. Ich mache mir Holz zurecht für ein kleines Feuer und fülle meine Edelstahlflasche mit Schnee, den ich später am Feuer schmelzen will. Beim Ausziehen der Schuhe bemerke ich eine Blase am Zeigezeh. Sie ist noch zu und tut zum Glück nicht weh. Mit dem geschmlzenen Schnee wasche ich meine Socken und meine Unterhose, hänge sie zum Trocknen ans Feuer. Zum Essen mache ich mir Couscous mit Gemüsebrühe. Mit Wasser muss ich hier nicht sparen. Überall liegt Schnee. Wie gestern schon, gehe ich um 22 Uhr schlafen. Morgen will ich früh raus, um viele Kilometer zu schaffen. Tag 4 23.04.2018 Im Gegensatz zu meinem Plan früh aufzustehn, wache ich erst um 20 nach 7 auf. Ich lasse mir Zeit, und gönne mir heute sogar das erste Mal einen Kaffee zum Frühstück. Es ist bereits halb 9 als ich los gehe. Es geht gar nicht so steil bergauf, wie ich erwartet hatte. Auch der Schnee stört mich wenig. Das Laufen ist sogar richtig angenehm. Endlich ist es auch nicht mehr so heiss. Auf meinem Weg Richtung Gipfel, habe ich auf dem Feldberg eine herrliche Aussicht. Es herrscht zwar nicht ganz so klare Sicht, aber es könnte schlimmer sein. Immerhin sagt meine Wetterapp für heuteRegen an. Durch den Schnee erkennt man den Weg schlecht, und ich schaue ab und zu auf dem Handy nach, ob ich noch richtig bin. Zum Glück entdecke ich auch Fußspuren. Irgendjemand hatte hier wohl Zehenschuhe an. Dieser Spur folge ich in umgekehrter Richtung. Oben auf dem Feldberg gibt es eine kleine Aussichtsplattform. Bis in die Alpen kann man heute leider nicht sehen. Ein Mann mit seiner ca. 3-jährigen Tochter erzählt mir, dass er hier oben einen allinclusiv Urlaub mit seiner hochschwangeren Frau und seiner Tochter macht. Sowas muss auch mal sein. Nach einer kleinen Plauderei beginne ich den Abstieg. Hier wird es mit dem Orientieren immer schwieriger, aber dank der Fußspuren verlaufe ich mich nicht. Den Berg hinab fließen überall Bäche aus geschmolzenem Schnee. Ich breche im Schnee immer wieder ein. Einmal sogar bis zur Hüfte, und stehe dann in einem Bach. Über mehrere gestürzte Bäume muss ich steigen. Irgendwann geht es nicht mehr so steil bergab, und es liegt auch kein Schnee mehr. Jetzt kann ich etwas Gas geben. Als es anfängt zu nieseln, ziehe ich sofort meinen Poncho über. Ich möchte nicht, dass die Sachen in meinem Rucksack nass werden. Die Regenhose lasse ich erstmal weg. Nach einer Weile fängt es an, wie aus Eimern zu schütten. Da komme ich an einer Hütte vorbei. Es ist 12 Uhr. Wenn ich erstmal eine Mittagspause mache, regnet es vielleicht nicht mehr so stark, wenn ich weiter gehe. Also gehe ich in die offene Hütte und lege den nassen Poncho zum Trocknen hin. Dann packe ich mein Kochzeug aus, und bereite mir Couscous zu. Leider nimmt meine Tour hier eine Wendung. Ich erfahre, dass meine Freundin ernsthaft krank ist, und ich muss die Tour abbrechen. Ich laufe noch die 8 km bis Hinterzarten, wo ich um 15 Uhr ankomme, und fahre dann mit Bus und Bahn nach Hause. Insgesamt bin ich ca. 85 km gewandert. Fazit Ich war gut vorbereitet. Habe mir im Vorfeld viele Gedanken gemacht, und hatte eigentlich zu viele Sorgen. Ich glaube nicht, dass es noch viel kälter geworden wäre, von daher hätte ich die Steppjacke zuhause lassen können. Mein Schlafsack war für knapp 0 Grad ausgelegt. Viel zu viel. Der 10 Euro Rucksack hat sehr gute Dienste geleistet. Ich hatte fast durchgehend meine Daumen in den Daumenschlaufen eingehängt, und so hatte ich kaum Gewicht auf den Schultern. Meine Z-Lite, die ich geteilt und übereinander gelegt habe zum Schlafen, und den Rucksack unter die Füsse, war ausreichend bequem. Ich hatte keine Rückenschmerzen oder sonst was. In meine Schuhe habe ich mich verliebt. Ich hatte vor, meine Lowa Wendelstein anzuziehen für die Tour. Aber diese musste ich an Lowa senden wegen einer Reklamation. Sie haben mir kostenfrei ein komplett neues Paar geschickt. Eine Woche vor dem Westweg...Mit nagelneuen Schuhen wollte ich den Westweg nicht gehen. Die Adidas Trail Running Schuhe haben sich dann sogar als die bessere Wahl herausgestellt. Die Edelstahlflasche ist relativ schwer, aber ich würde sie wieder mitnehmen. Von meiner körperlichen Fitness war ich selbst ein wenig positiv überrascht muss ich sagen. Wo ich noch sehr dran arbeiten muss ist die Ernährung auf Tour. Mir hat viel gefehlt wie Fette und Kohlenhydrate. ch habe viele Fitnessriegel gegessen, hätte aber mehr richtige Mahlzeiten zu mir nehmen müssen. Ich hoffe, dass ich gerade Einsteigern ein wenig die Nervosität nehmen kann, und gebt mir gerne Tipps, was ich bei einem nächsten Reisebericht besser machen könnte. Die Bilder sind leider nicht ganz in der richtigen Reihenfolge.
  6. Hallo, ich bin hier noch gar nicht so lange dabei mit UL und bin grad dabei mir ne Schere zu entfernen. Ich möchte von einem Schlafsack auf einen Quilt umsteigen, ich hab mich lange gewunden aber denoch gefallen an dem konzept gefunden. Ich hab mir hier schon ein Paar andere Beiträge durchgelesen und habe gemerkt das mir eine verschließbare Fußbox ganz gut gefallen würde, genauso wie wenn der Quilt ein Stück länger ist damit man sich da schön rein kuscheln kann (macht das Sinn oder stört das nur). Zu meiner Person, ich bin ca 180cm Groß und ziemlich Dünn. Nun stehe ich vor der Entscheidung: Sea To Summit Ember EB II Quilt oder Enlightened Equipment Revelation 800 20° Zum Sea To Summit Ember EB II Quilt: https://www.trekking-lite-store.com/sea-to-summit-ember-eb-ii-quilt.html?number=11029-002 Maße: 225 x 150 cm oder 200 x 120 cm Gewicht: 695g oder 620g Comfort Temperatur: zwischen 2 und -4°C Kosten: 245€ Fußbox per Druckknöpfe verschließbar Enlightened Equipment Revelation 800 20°: https://www.trekking-lite-store.com/enlightened-equipment-revelation-800dt-200-quilt-vorfuehrmodell.html Maße:194 x 132 cm Gewicht: 624g Comfort Temperatur: -6° Kosten: 270€ Fußbox mit Reißverschluss schließbar Da ich total unerfahren mit Quilts bin wäre ich auch sonst für Tipps offen oder andere Vorschläge Danke für die Hilfe
  7. Hallo ihr lieben! Ich möchte mit meinem 30kg-Hund im Mai 12 Tage im Elbsandsteingebirge wandern. Genaue Tour ist erst noch in Planung. Da ich für meinen Hund die Ausrüstung mitschleppe, muss diese so leicht wie möglich sein. Ich lasse auch gern vieles weg und nehme so wenig wie möglich mit, dafür soll neue Ausrüstung, die ich mir beschaffe, relativ qualitativ sein. Vorletztes Jahr war ich ohne Hund 3 Wochen in Schweden wandern mit etwa 23 kg Gepäck, bin aber selbst nur 1,60 cm groß und rund 48 kg schwer. Mussten wegen nur einem Zwischenstopp eben das gesamte Essen für 2 Wochen tragen. Auch auf dieser Tour möchte ich aus Kostengründen mein Essen selbst mitnehmen (morgens Porrdige mit Nüssen und Kokoschips, über den Tag Rohkostriegel, abends Tütensuppe). Diesmal soll es leichter werden. Habe ein paar Gegenstände, auf die ich halt nicht verzichten mag (Fernglas, Ebook-Reader, Ball für Hund etc.). Habt ihr Tipps, wie ich möglichst einfach und leicht meine Schlafstätte gestalten kann? Kann mich nicht entscheiden zwischen leichtem Zelt, Tarp, oder sonst iwelche Ideen. Oder ob ein neuer Schlafsack (oder Inlet) hermuss, ich lieber in einen Biwak-Sack investieren sollte oder eine isolierende Zeltunterlage hermuss. Weiß auch nicht, ob mein Schlafsack für die Temperaturen ausreicht, die waren sehr billig. Am liebsten würde ich ohne Zelt reisen oder mit einem sehr leichten mit geringem Packmaß. Meine bisherigen Ausrüstungsgegenstände, die ich habe (und ggf. weglassen oder optimieren würde) sind folgende: Schlafen: Therma-rest Neoair All Season (519g) High Peak lite pak Schlafsack Komforttemperatur 12°C (818g) Naturehike Schlafsack Komforttemperatur 9°C (866g) (Zelt decathlon, 2 Personen (1800g)) Küche/Essen/Trinken: Plastik-Löffel-Gabel-Messer (9g) Gaskartusche (476g) Gaskocher (176g) Geiggerig Trinksystem 3 liter (268g) Geigerrig Wasserfilter (37g) Alu-Topf 1 Liter + Plastiktüte (125g) -> vllt. wäre ein Becher besser, dann kann ich gleich Tee draus trinken Silikon-Faltschüssel (70g) -> wahrscheinlich unnötig, könnte aus dem Topf/Becher essen Ich war noch nie mit Hund auf einer Mehrtagestour und weiß nicht, was ich für sie noch zum Schlafen brauche bzw. ob sie es mit Tarp aushalten würde. Ich freue mich schon auf Antworten!! Danke!!
  8. Hallo Miteinander, jetzt habe ich mich auf den Westweg als mein erstes Mal festgelegt. Die Etappenplanung steht und die Zugfahrkarte ist gekauft. Der Vorteil am Westweg für mich ist, dass ich bereits das Nahrungsangebot sehr genau einschätzen und jederzeit einfach aussteigen kann. Ich bin der Landessprache mächtig und im absoluten Notfall könnte mich ein Freund abholen. So, dann will ich mal die Packliste zur Schau stellen: https://www.geargrams.com/list?id=34915 Dazu ein paar Anmerkungen Schuhe: Ich mache derzeit Downsizing, bisher hatte ich 1.6kg Stiefel von Meindl (20 Jahre alt und wie neu), mit denen ich ab und an mal in den Alpen unterwegs war. So ganz runter möchte ich noch nicht gehen, da ich selbst 20kg Übergewicht habe und untrainiert bin. Wenn die Adidas aus der Liste runtergelaufen sind, überlege ich erneut. Trekkingstöcke: Hier auch wegen des Gewichts kein Carbon. Die Leki sind schon recht leichte Alustöcke und sollen mir v.a. bergab mit den Knien helfen. Hygiene: Auch (aber nicht nur) wegen des Übergewichtes muss ich auf so einiges achten, sonst geht bei mir die Haut sehr schnell noch mehr kaputt. Daher möchte ich einen extra Waschlappen für best. Stellen nutzen und nach Möglichkeit beim Schlafen in sauberen Sachen sein. Sollten die Unterhosen zu dreckig werden, muss ich halt einen Tag in der Schlafunterhose laufen und die aus Merino tagsüber waschen und trocknen, dann am nächsten Tag einmal andersherum. Zähne sind bei mir ein Thema, ich musste dieses Jahr schon eine intensivere Zahnfleischbehandlung durchmachen und kann nicht weiter experimentieren. Sonnencreme ist v.a. fürs Gesicht ein Muss, ist ja zum Glück nicht viel und nimmt rasch ab. Wasser: Zwar sollte es auch ohne Sawyer gehen, möchte mich aber auch an das System und den Umgang auf Tour gewöhnen. Wer weiß wo es in Zukunft noch so hingeht. Schlafsystem: Die 20 Jahre alte TaR ist ja ein Traum bzgl. Gewicht. Da hat sich bis heute bei dieser Technik fast nichts mehr getan. Ich bin unruhiger Herumwerfschläfer und wollte erstmal bei einem Schlafsack bleiben. Drinnen dann mit langer Merinowäsche sollte es nicht zu kalt werden. Wenn doch, gibt es ja noch den Fleece und die Daunenjacke. Kleidung: Ich hoffe hier richtig zu liegen. Als Baselayer das Merino T-Shirt, dann die Windjacke. Wenn es kälter wird das Fleece drunter. Bei Pausen und Abends die Daunenjacke und wenn es regnet, dann beim Laufen ohne Daunenjacke den Poncho drüber. Shelter: Gibt es nicht viel zu sagen, ich pitche das Cape auf 125cm (sonst verbiegt sich der Leki irgendwie recht stark) und hänge das Innenzelt etwas tiefer wegen des Abstandes zur Außenhülle. Ansonsten habe ich Schnüre mit Linelocks eingefädelt, was das Abspannen erleichtert. Ich habe das am Wochenende ausgearbeitet und geübt, nur war das halt eine glatte Wiese, Sonnenschein und alles war trocken. Über das Aufbauen bei Regen muss ich mir noch Gedanken machen. Das Reparaturset ist suboptimal und nur ein Zwischenbehelf, das es für Nylon und nicht Silnylon ausgelegt ist. Wenn ich aber ein Flicken nähe und die Stiche nur darauf setze sollte der Nahtbandversiegeler funktionieren. Hoffe ich. Navigation: Sollte zur Not ohne das Smartphone gehen, ich möchte es aber üben ob ich mit einem Akku je Woche navigieren und fotografieren kann. Das heißt, ich werde das Smartphone nur zur Überprüfung oder für ein Foto einschalten. Ansonsten habe ich selbst gedruckte Karten von Komoot mit Wegpunkten und einer Liste (Wasser und Schlafplätze). Verbrauchsmaterial: Kommt in der Liste noch nicht vor. Ich koche im Freezerbag und mache mir morgens einen Kaffee. Allerdings nicht am Schlafplatz, da ich gerne schnell auf- und abbauen möchte. Außerdem kann ich so hoffentlich das Wassertragen optimieren. Soweit der Plan. Ich habe also zu beginn 14 Esbit Tabletten dabei und Milchpulver für jeden Tag (für Müsli und Kaffee). Dazu noch 250ml Olivenöl (je ein Schuss ins warme Essen) in einer Plastikflasche. Das alles nimmt mit der Zeit ab. Der Resupply Intervall ist 2 / 4 / 4 / 4 Tage. Also am Anfang sind es 1.5k Essen, dann nach 4 Tagen 3kg etc. Also ist am 3. Tag der Rucksack max. gefüllt. Da wird es wohl um die 9kg ohne Wasser sein wenn ich Esbit, Milchpulver und Öl mit einbeziehe. Essen: Pro Tag etwa 750gr. insgesamt. Müsli, Riegel, Nussmix, Kaffee, Freezerbagzeugs und ein Schokiriegel abends. Etwa 3800kcal pro Tag. Pack: Kein Liner, da ich dichte Packsäcke für Schlaf/Wechselklamotten und den Schlafsack habe. Essen ist im Ziplock und Esbit einzeln verpackt. Das Smartphone funktioniert auch unter Wasser. Tour: In Pforzheim fahre ich mit dem Bus zum Kupferhammer. Am Ende geht's in Lörrach in den Zug, Eine Stadt zu durchwandern ist ja nicht mein Ziel. Es gibt am Westweg schon genug Teerstraßen. Schlafplätze und Etappen habe ich mir überlegt und bin gespannt wie sehr ich davon abweiche. Es fängt locker an. Später sind Etappen mit vielen Höhenmetern dabei (kurz gehalten) und welche ohne viel Höhenunterschied (länger geplant) Der Nationalpark wird nicht zum Schlafen genutzt. Hoffentlich finde ich immer was, wo ich mich sicher und unentdeckt fühle. Auf- und Abbau in der Dämmerung, am Schlafplatz keine weiteren Aktionen. Nach dem Motto: Laufen, dann wie ein Stein hinlegen und Schlafen, dann Weitergehen. Hütten habe ich gar nichts zum Schlafen etc. geplant. Da lasse ich mich überraschen. Ich hoffe sehr, dass mir das taugt und ich nicht gleich zum Aufhören gezwungen werde. Mache mir aber auch keinen Stress wenn es dann doch nichts für mich ist. Es wäre halt schön, wenn ich nicht gleich am ersten Tag in stärkeren Regen und Matsch gerate um mich einzugewöhnen. Man wird sehen. LG, Robinausdemwald
  9. Im Januar habe ich spontan einen günstigen Flug nach Gran Canaria gebucht und bin mit leichtem Gepäck allein für eine Woche losgezogen. Es wurden keine Hotels gebucht, auch wurde keine richtige Strecke geplant. Ziel war es nicht unbedingt Kilometer zu machen, sondern eher entspannen und Sonne tanken. Zur Orientierung und Planung vor Ort hatte ich den Reiseführer vom Rother Verlag. Mit dem Wetter hatte ich megamäßiges Glück. Kein Regen, kein Nebel, immer ca. 20°C. Nachts nicht unter 10 °C. Packliste Bilder Da ich wenig Reiseberichte über Trekking auf Gran Canaria im Netz gefunden habe hier meine Erfahrungen: Zu allererst, Gran Canaria ist für Trekkinganfänger wie gemacht. Die Wege sind ausreichend markiert. Es gibt nicht wie in Deutschland alle 100m eine Markierung, aber an jedem Trailstart/Ende und Abzweigung, sowie einige Übersichtskaten Ich habe ein paar Tagesausflügler getroffen welche mit einer kostenlosen App navigiert haben. Sie waren sehr zufrieden. Mir persönlich hat der Reiseführer gereicht, aber meine Strecke hat sich auch spontan ergeben. Für geplante Touren ist eine Karte (vor Ort erhältlich) wahrscheinlich hilfreicher Das Wegenetz ist recht dicht, da die Insel nicht allzu groß ist So gut wie immer ist eine Straße nicht weit entfernt. Wodurch man Touren abbrechen oder abkürzen kann. Orientierungsprobleme gab es nur immer in Zivilisationsnähe Zudem ist es schwierig nach dem Weg zu fragen, da Englisch nicht sehr verbreitet ist. Wassernachschub ist ein ernstes Problem. Ich habe auf der ganzen Tour keinen einzigen Fluss gesehen. Dabei hatte ich ca. immer 2-3 Liter. Das hat MIR von Ortschaft zu Ortschaft gereicht. Viele Ortschaften haben auch kein fließendes Wasser in den Häusern. Wasser kann man gut an Zeltplätzen oder Kirchen auffüllen. Zeltplätze gibt es nur nicht so viele. Weitere Gefahren sind z.B. Höhenangst, Sonnenstich, Abrutschgefahr bei plötzlichem Regen und private Hunde. Streunende Hunde sind oftmals vorhanden aber kein Problem. Man sollte nur den Essensbeutel im Lager hochhängen. Obwohl man auf der ganzen Insel überall perfektes Futter für einen Holzkocher findet, kann ich niemandem empfehlen diesen zu benutzen. Aufgrund der Waldbrandgefahr. Das Zeug brennt schon vom anstarren… Entweder man bereitet sich FBC-Menüs für die ganze Tour vor oder man ernährt sich kalt. Maggi fix und ähnliches sucht man vergeblich. Wurst, Käse, Brot bekommt man. Natürlich kann man Restaurants unterwegs oft nutzen. Nur eine Frage des Geldes. Ich hatte für die Hälfte der Tage Abendessen im Freezerbag dabei. Morgens gab es Müsli mit Milchpulver. Die Distanzen sind wirklich gering, dafür geht es grundsätzlich immer bergauf oder bergab und das ziemlich steil. Es gibt viele Bergkämme, viel Aussicht. Man kann von fast überall das Meer sehen. Die Wanderwege sind (auf jeden Fall im Januar) sehr leer und ruhig. Es gibt wenige Camper. Das Busnetz rund um die Insel ist gut ausgebaut, die Busse fahren fast immer Stündlich von morgens bis abends. Die Busse ins Landesinnere fahren seltener, teilweise nur zweimal am Tag (morgens und abends) Der Handyempfang war fast immer gut, Außer an entlegenen Stränden.
  10. Hallo Leute, Da ich letztes Mal bei der Planung der Bärenrunde in Finnland in diesem Forum sehr gute Erfahrungen gemacht hab und coole Tipps bekommen habe, dachte ich mir, ich versuch's einfach noch mal Wir sind relativ neu in der Trekking Szene, Anfänger bis Fortgeschrittene. Wir sind letztes Jahr in Lappland die Bärenrunde (80 km) gelaufen und suchen jettzt wieder nach einer coolen mehrtägigen Zelt-Tour Es kann gerne ein wenig anspruchsvoller und auch ein wenig länger sein, wir wollen ja schließlich dazu lernen. Vorrausetzungen wäre aber zumindest eine einigermaßen gute Ausschilderung des Treks an den wichtigen Stellen und eine Karte, sodass wir nicht nonstop ausschließlich mit Kompass navigieren müssen. Die Route kann gerne auch etwas Kondition fordern, machbar sollte sie aber schon sein. Und je abgeschiedener desto besser! Ich hatte zuerst an den West Highland Way in Schottland gedacht, aber ununterbrochen durch Dörfer zu latschen ist nicht so das gelbe vom Ei. Da das Budget begrenzt ist, wollen wir in Europa bleiben. So etwas wie Grönland fällt leider auch weg, weil 800 für Hin- und Rückflug unseren Etat sprengt. Unterwegs könnten wir vielleicht zwischen 6-10 Tagen sein. Also zusammenfassend: Ein mittelschwere, mehrtägige Trekkingtour in Europa, nicht überlaufen aber für Halbnovizen mit etwas Outdoorerfahrung navigierbar und nach Möglichkeit nicht allzu hart den Geldbeutel strapazierend. Vielleicht hat ja jemand einen wertvollen Tipp. Wenn ja, danke im Vorraus Julian
  11. Hallo, ich bin ganz neu hier sowohl im Forum als auch beim Trekking. Ich habe eine Hund der gerne läuft und dacht klar wander wir mal los. Dann stellte ich fest das so ein Rucksack ganz schön was wiegen kann und bin auf UL gestoßen. Da ich nicht wirklich UL Trekking vorhabe zumindest jetzt noch nicht muss auch was reingehen in das gute Stück. Brauche Wasser und Essen für mich und meinen Labi, also für Zwei plus Kleidung und Zeugs. Wir werden bei unserer ersten Tour wohl noch nicht Zelten sondern unterwegs irgendwo einkehren. Wie viel Liter Stauraum brauch ich? Sollte ich auf wasserdicht achten? Reicht der GoLite Jam 119 oder besser der Quest für 129 oder sind die beide nix? Was ist mit BW Rucksäcken? Mehr als 150 sind grad nicht drin. Ich hoffe jemand von euch kann mir einen guten Rucksack empfehlen. Danke Manuela
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