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  1. Hallo allerseits, ich hatte ja bereits eine kleine Tour inklusive der Packliste angekündigt und kann jetzt berichten: Tag 1 Los ging's am Samstag Mittag direkt von der Haustür. Bei wunderschönem Herbstwetter lief ich erst mal so 5km durch die Münchner Vorstadt und am Hochufer entlang zur Grosshesseloher Isarbrücke (Flusskilometer 155,5). Hier ging es dann "so richtig" los: Es ist kaum zu glauben, wie einsam und verwunschen das Isartal hier direkt neben dem Hauptweg ist, wenn man die kleinen Isartrails nimmt. Man teilt sich diese zwar mit den Mountainbikern, aber das geht problemlos. Wo der Hauptweg eher langweilig und eine "Spaziergänger&Radler-Autobahn" ist, sind hier in einem kleinen Paralleltal verwunschene Teiche, Bäche, die sich vom Hochufer schlängeln und ein kleiner naturbelassener Pfad, der einen in eine andere Welt bringt. So geht es weiter bis zum Georgenstein: Ab hier folge ich für den weiteren Verlauf der Tour bis Bad Tölz dem Trail des Isartalvereins, der sich immer ganz nah am Flussufer bzw. Hochufer und unabhängig vom Isarradweg an der Isar entlang schlängelt. Der Weg ist mit gelben Dreiecken sehr zurückhaltend markiert und ein wirklich naturbelassener fussbreiter Pfad, der einem das wunderbare Gefühl vermittelt irgendwo mitten in der Wildnis zu sein und nicht vor den Toren von München. Hier sind mehrere Bäche zu queren, teilweise ist der Weg sehr schlammig und ich hole mir nasse Füße, was die nächsten zwei Tage so bleiben wird... Immer wieder hat man schöne Aussichten auf den Fluss oder muss kleinere oder wie hier größere Wasserläufe in den Flussauen queren, meist ohne Brücke Für mich liegt darin ein Riesen-Spass, weil es halt doch das Gefühl eines kleinen Abenteuers vermittelt. Gegen Abend suche ich mir südlich von Schäftlarn einen Lagerplatz, nehme aber von dieser romantischen Kiesbank Abstand, weil der Kies eben doch zu feucht ist. Wie man sieht, geht die Sonne bereits unter und ich muss mich beeilen, einen höher gelegenen trockenen Lagerplatz zu finden. Eine Wiese etwas weiter am Rand des Flusstals ist leider auch recht nass und ich bewege mich leise fluchend auf einem Rückepfad den Hang hinauf auf der Suche nach einem ebenen und trockenen Platz, den ich schließlich finde aber nun bereits im Dunkeln mein Camp aufbaue. Als alles steht, mache ich mir mein Abendessen Vorspeise: zwei Landjäger Hauptgang: Beef Stew with Potatos Nachspeise: Schokomüsliriegel und ein großer Schluck Whisky. Heute ca. 20 km (Flusskilometer 171). Um Sieben ist gute Nacht Tag 2 Am Morgen werde ich wunderbar geweckt, der Lagerplatz war instinktiv - eher zufällig - perfekt gewählt: Wie man auf dem Photo schemenhaft erkennen kann, habe ich die berühmte Mundlampe vom First baumeln lassen, auf die Lösung bin ich erst gekommen und das funktioniert prima. Leuchtet den "Küchenbereich" aus, ohne zuviel Licht zu streuen und unnötige Aufmerksamkeit zu erregen. Ich hatte auch noch meine Neuerwerbung mit, aber das ist für diesen Zweck nicht das Richtige; der Testbericht hier. Wieder geht es weiter durch unberührte wilde nasstriefende Auwälder über Bäche die auch zur Wasserversorgung genutzt werden bis zum Ickinger Wehr Hier wechsle ich auf die andere Seite der Isar und ziehe durch die Pupplinger Au: Wahnsinn welch' unterschiedliche Landschaften so eng beieinander sind: Triefnasse Auwälder und Schilfgrasmeere mit Kiefern und locker bewachsene Kiesbänke: Hier hat auch der Bieber seine Spuren hinterlassen Den Damm sehe ich zwar nicht, komme aber auf der Tour (bei Geretsried) noch an einem weiteren Damm vorbei. Oft läuft man direkt am Abgrund entlang, den die Isar in ihrem Flussschleifen formt Inzwischen regnet es ausgiebig. Bei Wolfratshausen wechsle ich wieder auf die westliche Isarseite. Südlich Geretsried türmt sich plötzlich ein steiler Hang auf, mit dem ich absolut nicht gerechnet habe. Hier hat sich die Isar durch eine eiszeitliche Endmoräne gefräst. Oben hat man einen tollen Blick in den sogenannten Malerwinkel hinein: Ebenso steil geht es wieder hinunter: Unten angekommen quere ich über eine kleine Brücke einen Moorbach der mich im Sommer zum Baden verleiten würde. Nicht jedoch jetzt, die Füße sind eh schon nass und der Tag neigt sich dem Ende zu. In der Nähe von Flusskilometer 191 schlage ich nach ca. 20 km mein Lager auf. Nach einem Abendessen mit zwei Landjägern, Hühnchen mit gebratenem Reis, Müsliriegel und einem Schlummertrunk ist um Sechs Bettruhe. Tag 3 Früh um 5 stehe ich auf, mache mir Frühstück und packe zusammen. Um sechs geht es los. Noch ein wenig früh, in der Dämmerung ist der Pfad kaum zu sehen. An einem zu durchfurtenden Bach fülle ich meine Wasservorräte auf und begebe mich ins Reich des Schneckenkönigs Vor dem Tölzer Wehr wurden riesige Kiesbänke aufgetürmt, um dem Uferabtrag durch die Isar Herr zu werden: Früh um 8 mache ich an der Promenade am Tölzer See Rast. Ich habe mir in einer Bäckerei lecker Teilchen und einen Kaffe gekauft und mache es mir auf einer Parkbank am See gemütlich. Eine Joggerin denkt, ich hätte eine Dose Bier und kommentiert dies erschreckt im Vorbeilaufen Ich bin dreckig und sehe wohl tatsächlich aus wie ein Penner - Hiker Trash eben [Jetzt kann ich keine weiteren Photos mehr anhängen, will die Bilder aber auch nicht viel kleiner machen oder die Auflösung verringern] Fortsetzung folgt... (Alle Photos sind von mir.)
  2. Hallo allerseits, morgen geht's los: Isaraufwärts ins Blaue, ohne bestimmtes Ziel. Ich gehe, bis ich keine Lust mehr habe, oder die bayerischen Herbstferien vorbei sind Die Sachen sind gepackt, hier könnt Ihr sehen, was ich dabei haben werde... Hoffentlich klappt es mit dem Wetter, das Tarp ist eher klein. Ich nehme zwei Powerbanks mit, die Nitecore F1 mit NL1835, die sich in der Vergangenheit bewährt hat, und die neue Nitecore NL2150HPi mit dem magnetischen ML21 als Licht und dem magnetischen MPB21 als Powerbankmodul, um diese Kombination mal auszuprobieren. Viele Grüße, mosven
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