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  1. Ein UL-Kumpel und ich haben am Wochenende mit seinem Borahgear Solo Tarp gespielt. (Danke an @basti78 für den problemlosen Verkauf und sehr schnellen Versand.) Dabei haben wir eine simple Modifikation vorgenommen, die vielleicht euer Interesse findet. Hintergrund: Wir bevorzugen den Aufbau als Mid. Dabei bleibt eine Seite weitestgehend offen. Hier im Forum findet man verschiedene Vorschläge, wie ein Beak (eine Art Walmdach an der offenen Seite) realisiert werden kann, z.B. durch Annhähen von Dreiecken, Drüberlegen eines Regenschirms oder Anbinden einer Jacke etc. Das Boragear Solo Tarp ist aber schöne 165×272 cm groß. Es bietet es genug Breite für einen Mid-Aufbau mit integriertem Beak, der entsteht, wenn man die Tarpstange/den Trekkingstock nicht vor, sondern unter das Tarp stellt. Zur Verdeutlichung vorab die Geometrie in der Seitenansicht: Es ist für die abgedeckte Fläche ist also egal, ob man das Tarp gestreckt zum Stock führt (blaue Variante A) oder über den Stock abwinkelt zu einem Beak (blaue Variante B). Die abgedeckte Fläche ist gleich groß. Wenn man aber den Stock weiter nach innen schiebt (rote Variante C), steht die Rückwand steiler und der nutzbare Raum in der Höhe verbessert sich signifikant, obwohl die Bodenhöhe hB und die Eintrittshöhe hE dieselbe wie bei Variante B ist. Das sind keine neuen Erkenntnisse, dient hier nur als Hintergrundinfo. Da wir an der Rechteckform des Tarps nichts ändern wollten, haben wir uns gefragt, wie wir den Beak flexibel, aber einfach konfigurierbar halten, um im Camp frei aus den unterschiedliche Mid-Geometrien respektive Beak-Tiefen auswählen zu können. Unsere Lösung: Ein Tanka, aufgenäht auf der Vorderkante, ca. 40 cm seitlich der Mittelschlaufe. Ein Stück starke Shock-cord, an der Mittelschlaufe eingeknotet. (Die Stockfixierung auf den Fotos ist vorläufig, es ging um den Test des Beak-Befestigung.) (Fast) egal, wie hoch und tief wir den Beak beim Aufstellen konfigurieren: Es genügt nun, das herunterhängende Material an der Mittelschlaufe seitlich um die Abspannschnur zu legen und das lose Shock-cord-Ende in den Tanka zu schieben. Dann steht der Beak passend zur gewählten Geometrie. Da ich Ähnliches bei der Suche nicht gefunden habe, poste ich es einmal hier, denn es ist eine einfache Modifikation, die an praktisch jedem ausreichend breiten Rechtecktarp vorgenommen werden kann. Anmerkungen: Man könnte selbstverständlich auch eine lange Leine von der Mittelschlaufe zu einem der Eckheringe führen. Wir haben uns bewusst für die Lösung mit der starken Shock-cord entschieden. Denn die Verbindung muss beide Vorderkanten des Tarps gestrafft halten, ohne die Kräfte der Eckheringe zu überfordern. Eine dicke Shock-cord erreicht die Maximaldehnung bei ca. 3,5 kg Zugkraft. Bereits mit unter 3 kg hängen die Vorderkanten nicht mehr durch. Der Tanka hält das gut und die zusätzliche Zugkraft auf die Heringe hält sich noch in Grenzen. Eine dünnere Shock-Cord würde bei ca. 2 bis 2,5 kg maximal gedehnt werden und damit schneller ausleihern und nicht mehr federn können (Zugentlastung der Heringe; Aus-dem-Tanka-Rutschen bei Wind). Die Befestigungslösung ist nicht so richtig hübsch. Evtl. fällt ja jemand noch etwas Geschickteres ein.
  2. Als ich den Biete-Post für einen Schlafsack gesehen hab, hats mich einfach in den Fingern gejuckt. 50€ für den LaBu mit der Möglichkeit mal einen Schlafsack aufzuschnippeln waren ein guter Deal, also hab ich ihn mir geschnappt und ihn in der letzten Woche zu einem Quilt umgeschneidert. Die Ausgangsdaten: ca. 1,14kg, wobei die Daune komplett in Brust und Kapuzenteil gewandert war Am ersten Abend hab ich ihn grob ausgenommen. Also Abdeckleiste raus (155g KuFa) Dann am Reißverschluss entlang aufschneiden/Nähte auftrennen und die Daune raus (ca. 355g à 650cuin) Dann habe ich die Längs-Netz-Stege zwischen "hinten" und "vorne" rausgeschnitten, damit ich durchgezogene H-Kammern bekomme. Und natürlich die Kapuze gekappt. Am Nächsten Abend hab' ich dann den Reißverschluss komplett entfernt und restliche Extras (wie Taschen und Co.) abgeschnitten. Damit wiegt die Hülle 445g (also recht schwer, aber besser als die 630g am Anfang). Die Hülle wird einseitig zugenäht und von der anderen Seite befüllt (ich hab die kompletten 355g eingefüllt wobei ich davor natürlich rumrechnen musste). Der Loft beträgt rechnerisch ca. 5cm. Nach einer kleinen Panne mit dem Staubsauger (hatte eine Strumpfhose vor das Rohr geklebt, hatte vergessen die Öffnung am Griffstück zu öffnen und dann ist er kurz überhitzt und wollte nicht mehr angehen) wurde der Quilt zusammengenäht und noch ein Kordelzug an der Halsöffnung angenäht. Der fertige 3-Season-Quilt wiegt jetzt nur noch 790g bei voller Daunenpower!
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