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  1. N abend. da grad viel zeit ist zum planen...tournachbereitung ist tourvorbereitung. in den letzten jahren habe ich hier als schlenker von der gta mehrmals empfohlen, den roccciamelone "hintenrum" zu besteigen, also statt über rif ca d'asti über rif. tazetti. ich hab jetzt mal ein paar von den alten fotos rausgesucht und stell sie hier ein, dann kann ich mir die empfehlung im nächsten gta-thread sparen und man kann hier gucken (und ergänzungen/berichtigungen usw. beitragen). die fotos sind von 2013, aus den ersten septembertagen. wir hatten von bardonecchia aus eine dreiwöchige grenz-zickzack-hüttenrunde gedreht (leicht, aber noch lange nicht ultra) und waren dann nach dem höhepunkt dieser tour, der runde "tour bessanese", die damals noch recht neu war, ein paar tage auf der gta. eine route hatten wir nicht geplant, die lanzo-täler waren gesetzt, aber nix musste. die grösste schwierigkeit der drei wochen, den passo collerin bzw den bröseligen abstieg von diesem (kurz T5; averole --> gastaldi), hatten wir da schon hinter uns. ab da waren wir "eingewandert", gefühlt schnell und gut drauf und das wetter war nur noch schön. schönes wetter und sicht sind voraussetzung für den rocciamelone. ohne sicht kann man sich die anstrengung sparen. der übliche wanderweg ist wohl vom ca d'asti zum gipfel, jedenfalls kamen uns da im abstieg (vom d'asti, wohl wochenende) ziemlich viele ziemlich angestrengte leute entgegen, so ab d'asti macht sich dann noch die höhe bemerkbar, denk ich. einige 100e m unterm ca d'asti ist ein bewirtschaftete alm, die (von susa aus?) noch mit dem auto angefahren werden kann, so dass es auch tagestouristen gibt. uns hatte auf dem ca d'asti jemand eine mfg angeboten, die wir ausgeschlagen hatten. diese entscheidung würde ich im nachhinein überdenken. es ist elendig lang und eher langweilig nach unten. und umgekehrt nach oben zieht es sich ... mindestens ... genauso. nie besonders steil und nie besonders schwierig, aber endlos lang und in der sonne. der aufstieg übers rif tazetti hingegen ist kurzweilig und spannend und so zwischen T4 und leichtem T5, also von jeder/jedem zu bewältigen, die/der eingewandert und gesund ist (und vielleicht nicht das erste mal allein in den bergen). wir waren vom rif cibraio bis nach usseglio abgestiegen, wo nicht nur der dorfladen in den ersten septembertagen schon zu hatte, sondern auch sonst die bürgersteige schon komplett hochgeklappt waren, alle abgereist, und liefen von dort bis zum rif vulpot am lago malciaussia, unerträgliche hitze und sehnsucht nach schatten. ein stück weiter als das vulpot ist am see ein zeltplatz dh eine etwas abschüssige wiese zum zelten, ansonsten ohne alles. am vulpot machten wir einen abhängtag, dh wir wanderten zu den höher gelegenen seen, die auch sehr schön sind. am ersten abend hatten wir einer schwäbischen familie zugehört, die in voller hochtourenausrüstung via rif tazetti am rocciamelone gewesen waren (2 autos voller equipment dabei...) und am nächsten tag auf den monte lera wollten. die anspruchsvollere tour und sie waren den nächsten abend auch viel besser drauf. wir hatten vorher das tazetti nicht auf dem schirm gehabt (steht nicht in der einschlägigen gta-lektüre...) und gerieten ins grübeln. am morgen nach unserem pausentag kamen uns noch am malciaussia zwei schwerstbeladene ältere wanderzausel entgegen, vom tazetti, vom rocciamelone, man brauche nix ausser stöcken und es sei eine schöne tour. damit war die entscheidung gefallen und wir wieder weg von der gta. vulpot - ca d'asti via tazetti ist eine ganztageswanderung. wir sind relativ spät am vulpot los, wohl nach 9 und waren kurz vorm abendessen im d'asti (unangemeldet, alles kein problem). ich war einigermassen erledigt, jedenfalls hab ich meiner sitznachbarin meine suppe auf die hose gekippt, als mir der plastikteller über den tisch gereicht wurde. "oben", so auf etwa 3000, muss man vielleicht 100m über flachen gletscher, auf dem ein paar kleine bächlein abfliessen, der aber meines erachtens spaltenfrei ist (war, sowas fragt man vorsorglich vor ort nochmal). der aufstieg dorthin ist zum tazetti einfach und bestens markiert. auch ab tazetti ist der weg klar und die richtung auch immer. zwischendurch wirds ein paar höhenmeter mal etwas steiler, so dass man auch mal kurz hand anlegt und nach der spur muss man gucken, aber es ist nicht ausgesetzt und auch erstaunlich un-bröckelig. man kommt am rechten rand eines unkomplizierten gletscherzungen-restes raus (eher ein firnfeld), begibt sich vom rand ins flache nach oben und folgt dann den eher wenigen spuren nach links, kann bald wieder auf flachen fels. dann noch eine schrofenstufe (= kurz auf einen moränenrücken, alles stein), noch ein moränenrückenhügelchen und dann der gipfelaufstieg, von "hinten". der gipfelblick ist fantastisch und ausser der kapelle gibts auch noch ein biwak auf dem gipfel. hätten wir genug wasser mitgehabt und was zu essen, hätten wir dort übernachtet. das letzte wasser gibts nach meiner erinnerung am tazetti (aber ganz sicher bin ich mir nicht, ist länger her). der abstieg zum und vom ca d'asti zieht sich... der schönste blick der kleinen tour ... nicht die ecrins (dauphine), nicht das vanoise, sondern: der monviso in der ferne vom ca d'asti aus gesehen. fototapete. ansonsten merken: genepi! ich bekam eine 1a einführung in selbstgemachten genepi (von der nachbarin mit der suppe-nassen hose) und spreche in meiner erinnerung an diesen abend plötzlich ganz passabel französisch. ausrüstung: trekkingsteigeisen. am collerin waren die halbwegs sinnvoll. zum rocciamelone nicht erforderlich. "unsern weg" hab ich mit roten pünktchen markiert. wirklich sicher bin ich mir nicht mehr, aber ziemlich. da müsste ich die fotos noch mal länger angucken. also fotos jetzt, panoramen lass ich aus: (tazetti) (tazetti, hatte schon zu, hatte neuen winterraum) (tazetti unten rechts) (weiter oben, die paar steileren meter zwischen zwei treppenabsätzen. sieht beeindruckender aus als es ist) (da kommt man dann an) (blick zurück von der "schrofenstufe") (restlicher gipfelaufstieg: harmlos, aber die höhe machte sich bei mir bemerkbar, keuch). (gipfel von hinten) (das biwak da oben) (beeinruckendes foto vom beginn des abstiegs zum ca d'asti: "fast T5" aber in wirklichkeit einfach) (blick zurück nach oben, schon von unterhalb des ca d'asti) gipfelbuch.ch hat hier noch zwei anklickbare kurze berichte der gleichen tour. und benennt die route als "leichte hochtour". ich denke: die leichteste, die man so machen kann und, wenn man den kurzen flachen weg übers eis nimmt, keine "hochtour", sondern schlicht eine sehr nette wandertour. auf hikr.org sollte es auch noch berichte geben, denk ich. war toll. viel spass! edit: nach zb alpenkarte.eu geht man 2x kurz über flachen gletscher. ich erinnere nur einmal. die "welle" vorm gletscherauge ist steil und hat einige höhe (8. foto). und auf dem 1. foto hier sieht man -meiner unmassgeblichen erinnerung nach- links oberhalb vom hüttendach "das erste weisse", dh die getscherstelle, an der man ankommt und etwas untendrunter ahnt man den grösseren absatz, wo wir länger pause machten und den man auch vom vulpot schon sieht. glaub ich :-), guckt selber... und tazzetti mit zwei "z", die wahrscheinlich falsche schreibweise hab ich vom dav und anderen deutschsprachuigen quallen übernommen. und die melone, nicht der. auch das noch unklar im internet.
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