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Ultraleicht Trekking

Sh-Sh-Shakedown! Packliste Westweg


konstantin

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Nach kurzer Krankheitspause und einigen vernügten Tagen des Bestellens, Bastelns, Dörrens, Testens mit meiner neuen Flamme WeiHeng, der Waage - die tatsächlich auf 0,2g genau misst, klare Kaufempfehlung - geht es sehr bald auf den Westweg. (Shoutout an alle, die hier drüben sachdienliche Hinweise rausgehauen haben! 8-))

Ich würd mich riesig über eine schnelle Runde Feedback zu dieser Packliste freuen: https://lighterpack.com/r/ht2gfq - wichtig dabei ist, dass ich wohl keine großen Anschaffungen mehr hinbekomme. Alles grün markierte ist bereits zur Revision vorgemerkt, s.u.. Aber vielleicht sieht jemand hier&da noch paar abzuhobelnde Gramm insb. bei den gelben Sternchen. Oder insgesamt grobe Schnitzer. So oder so, Feuer frei! 

Ich geh solang heute mal den neuen Rucksack ordentlich einlaufen. Hier die Notizen: 

Gelb = akutes Einsparpotential?

  • Pullover: bin mir nicht sicher, ob als eher fröstelnder Mensch die Combo aus (mäßig dickem) Longsleeve+Hardshell abends schon stupid light ist. Alternativ hängt parat: eine Arcyterx Atom LT Isolationsjacke mit 390g (also +100g zum Longsleeve). Die hält mich sehr warm, ist dafür weniger vielseitig und ich schlafe nicht so gern in ihr. Könnte aber nachher bei Decathlon noch nach einer maximal minimalistischen Regenjacke für Regenschauer suchen, und so auch bei der Hardshell sparen. Wetter soll ja gut sein.
  • Short/Badehose: evtl. reicht auch die Zip-Off-Hose? Andersherum überlege ich nur mit Laufshort zu wandern und abends die warme Wolltight drunterzuziehen. Nachteile: mehr Zecken, weniger Bedeckung - also Plan bisher: beides mitnehmen und ausprobieren. 
  • Topf: ich mag den Deckel weit mehr als jedes Alufolien-DIY.... nur, ist das noch Ergonomie oder schon Luxus?
  • Platypus: mir nicht klar, ob 2x Plastikflaschen nicht reicht angesichts der Wasserhahndichte. Andererseits, Erfahrungswert: vor dem Nachtlager auffüllen, morgens Rest wegleeren = Komfort zum Kochen, waschen, trallala. 
  • Rasierer: so sehr ich den Mehrweg-Griff vom Handling her mag: nachher gehts zum Drogeriemarkt für ein Einwegteil im Kampf gegen die völlige Waldschratigkeit.
  • Kompass&Pfeife: Wenn man ein kleines Stück Zeugs immer dabei hatte, aber nie gebraucht hat, weil nie etwas Schlimmes passiert ist - nennt man das dann noch SHTF*-Kit oder schon Talisman? *(when the shit hits the fan)

 

Grün = nach der Tour ist vor der Tour :wink:

  • Einsparungen am Rucksack: die Schere am Fast Hike schwingen und/oder irgendwann ein noch leichterer.
  • Wanderstöcke: die BD Alpine Carbon Cork haben mich weit getragen, gezogen, gefurtet, gefangen... nur sind sie eben schwer. Für Knöchel&Knie aber sehr angenehm.  
  • Hardshell: nicht mehr dazu gekommen, nach gescheiten Alternativen zu suchen. Die Jacke ist wunderbar robust und hält auch fiesen Regen lange weg, ist für solche Touren aber klarer Overkill. 
  • Schuhe: die bergerprobten Lowas laufen schon ihre zweite Sohle herunter, so bequem sind sie. Blöderweise haben sie eine (eh schon löchrige) GTX-Membran - das wird klimatisch interessant. 
  • Tarp: reicht für zwei, entweder kleineres suchen oder die Madame begeistern. 
  • Groundsheet: müsste leichter gehen.  
  • Isomatte Beine: 'More research needed.' Erstmal sehen, was das Konzept Torsomatte so kann.  
  • Kocher: Früher oder später baue auch ich noch einen Dosenkocher...
  • Der Tütenfraß: wird insgesamt noch viel verändert. 
  • SwissCard/Messer: habe die Card nur dabei, um die Schere&Feile gut aufgeräumt zu halten. Entweder Victorinox mit Schere oder Opinel oä.+Swisscard. 
  • Kack-Kit: keine Zeit mehr für gescheite AZ-Blast-Lösung gehabt. 
  • Powerbank: mal sehen, ob für solche nicht auch eine 5000mAh reicht.
  • Stirnlampe: beizeiten eine mit USB-Ladefunktion suchen. 
  • Messer: s.o.

 

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Am 28.4.2020 um 23:03 schrieb grmbl:

OT: Ich wusste nicht, dass rauchen grundsätzlich verboten ist: "In der Zeit vom 1. März bis 31. Oktober darf im Wald nicht geraucht werden." Sehr schön! Bislang sag ich angetroffenen Rauchern immer blabla sollte man nicht, jetzt kann ich auf einen Paragraphen verweisen, das zieht! :twisted: (Achtung schlechter Wortwitz und nein ich spiele nicht den Hilfssheriff, keine Angst).

 

Kannst die Pfeife Zuhause lassen ;) Statt Taschentücher ungebleichtes Klopapier, wenn verbuddeln dann wenigstens das was am ehesten verrottet.

Zur Ausrüstung fällt mir natürlich das hohe Gewicht der Kleidung auf, da sind vielleicht noch ein paar Doppelungen? Die Schuhe hauen halt rein, schwere Dinger - aber das ist dir sicherlich klar.

Die Gewichte für Gewürze und Medis scheinen auch sehr hoch, vielleicht anders verpacken?

Edit: kann der Deckel nicht auch Schneidebrett? Wozu überhaupt? Und leichteres Taschenmesser, wenn überhaupt?

Bearbeitet von grmbl
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Was ist ein Organizer für Kleinzeug? 65g finde ich für sowas schon happig, vllt. doch lieber einen ZipLock oder einen Drybag? 

Wie sieht es mit Regenschutz für dein Pack aus? 

Brauchst du Tanktop und Shirt? 

Das Groundsheet ist recht schwer. Besonders für einen Trail wie den Westweg im Sommer reicht wahrscheinlich auch was leichteres?

Eine kleine PET-Flasche für den Whiskey wäre wahrscheinlich leichter als die Nalgene und man könnte mehr Whiskey einpacken :D 

Thermometer und Kompass/Pfeife kannst du wahrscheinlich weglassen

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Danke für die Rückmeldungen! Bin unterwegs, pflege Änderungen nachher in Lighterpack ein. 

Pfeife: keine Rauchwaren, sondern eine fies laute Trillerpfeife. Bedürfnis: Sicherheit. Andere Lösung: Stimmbänder. Kommt raus, samt Kompass.

Thermometer: dient rein zur Befriedigung der Neugierde, mangels Min-Max-Funktion nutz' ich es bisher aber dann, wenn ich vor Kälte aufwache. 

Kleidung: an den Doppelungen (Tanktop, kurze Hose) zweifle ich auch noch herum. Bedürfniskonflikt: tagsüber luftigst laufen vs. Schultern und Knie bedecken, wegen Sonne/Zecken. Noch unklar. 

Deckel: reine Gewohnheit, tatsächlich. Vielleicht bau ich mir doch einen aus Alufolie, ist ja nur zum Wasserkochen. Stahl auf Stahl schneiden möchte ich ungern, das DIY-"Brettchen" (auch nur stabile steife Folie) verkleinere ich unterwegs eh evtl. noch mit der Schere. 

Taschenmesser: schaue mir gleich mal ein kleines Opinel an. Mit dem Swisscard-Messer hab ich schon mal auf Tour gekocht, war mir leider zu klein. Aus mir wird kein Chirurg mehr.

Regenschutz: Packliner in Form einer dicken Einkaufstüte, Schlafsack und Klamotten sind eh in Kompressionssäcken. Gehe nicht von tagelangem Regen aus... also, hoffentlich.

Groundsheet: ich wunder mich eh immer, was alle von den UL-Müll-Funden bei IKEA schwärmen - hm, vielleicht hab ich da aber gar kein Polycro, sondern eine normale HD-PE-Folie rausgefischt? :-o Ich wüsste das nämlich nicht recht auseinanderzuhalten.

PET-Flaschen: guter Punkt; ich stiefel in den Edeka und halt mal Ausschau nach stabilen 100-150-ml Flaschen mit möglichst kleinem Hals. 120ml Destillat ist aber auch ne Obergrenze, damit hier kein falsches Bild entsteht. OT: in den Flughafen-Duty-Frees gab es immer Schnaps in kleinen stabilen Plastikflaschen, und im Flieger nette PET-Weinfläschchen (mit grausligem Inhalt). Hätte man 2019 mal mitgedacht.

Gewürze: könnte auch am großzügig dimensionierten Inhalt liegen - die Filmdosen sind schon eher leicht. Werde nachher nochmal den Inhalt mit der Realität abgleichen.

--

Edit: Taschentücher: habe ungebleichte, verrotten die? (Sonst halt zweilagiges Toilettenpapier in Ziploc-Beutel, geht ja genauso.) 

--

Edit 2: der Organizer hält mir jegliches Kleinzeug (alles außer Küchenkram eigentlich) sortiert beieinander; wiegt dafür doppelt so viel wie 4 Ziploc-Tüten. Werde mir beizeiten vllt sowas aus noch leichterem Stoff nähen; aber noch überwiegt der Nutzen. Kommt auf Revisionsliste!   

Bearbeitet von konstantin
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Zitat

, das DIY-"Brettchen" (auch nur stabile steife Folie) verkleinere ich unterwegs eh evtl. noch mit der Schere. 

Ein Brettchen gibt auch einen prima Deckel ab

 

Zitat

Taschentücher: habe ungebleichte, verrotten die?

Nicht so gut wie Scheißhauspapier. 

Zitat

Bedürfniskonflikt: tagsüber luftigst laufen vs. Schultern und Knie bedecken, wegen Sonne/Zecken. Noch unklar. 

Schau mal nach der Raidlight desert Serie. 

Ich finde es geil, hab ich mir auch letztens zu gelegt

 

 

Gruß

Bearbeitet von zopiclon
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So, hier das endgültige Loadout: https://lighterpack.com/r/ht2gfq Manches weggelassen, bei ein paar Sachen in den sauren Apfel der Unentschiedenheit gebissen - und last minute zwei große Erleichterungen gefunden:

Erstens, meine Joggingschuhe trete ich ja 2x/Woche auch über Forstwege, Schotter und gelegentliches Unterholz. Nur weil das keine ausgewiesenen Trailrunner sind... ich versuch's einfach mal. Geht ja nicht in die Alpen damit. Und für nasse Füße hab ich das Schlafsocken-Backup-Paar dabei. Minus 600g. 

Zweitens: Spontan zum Baumarkt, Polycro gefunden (die Tesa-Fenster-Folie), endlich den Hype verstanden. Ich hatte definitiv irgendwas anderes bei IKEA containert. Minus 180g. 

Bin dann mal weg jetzt, Grüße und Danke!

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vor einer Stunde schrieb konstantin:

Erstens, meine Joggingschuhe trete ich ja 2x/Woche auch über Forstwege, Schotter und gelegentliches Unterholz. Nur weil das keine ausgewiesenen Trailrunner sind... ich versuch's einfach mal. Geht ja nicht in die Alpen damit. Und für nasse Füße hab ich das Schlafsocken-Backup-Paar dabei. Minus 600g. 

Für den Westweg würde ich auf jeden Fall eher mit Jogging- als mit schwereren Schuhen losgehen! Mach Dir keinen Kopp. Ist eh größtenteils Feld-/Waldweg, und die paar Pfad-Abschnitte gehen für mich auf alle Fälle mit Joggingschuhen. Meine Schuhe damals hatten auch nicht mehr das beste Profil und sind nach der Tour direkt im Müll gelandet, weil das Rest-Profil komplett weg war, ging aber prima damit.Viel Spaß auf Tour!

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Viel Spaß dir! Wird ein guter Materialtest, Start bei Hitze, dann ordentlich Regen und angeblich Abkühlung auf ~14 Grad am Montag - ideale Testbedingungen ;)

Edit: ich mein das ernst und wirklich nicht gehässig, finde solche Wetterwechsel bei kurzen Touren perfekt zum Testen und bin ganz neidisch! Immer wenn ich sowas extra wollte war das Wetter blöderweise doch beständig... am witzigsten war mein "Wintertest" dieses Jahr, der fiel mangels Winter an den passenden Wochenenden leider aus.

Bearbeitet von grmbl
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  • 2 Wochen später...

So, zurück, 280km in 9,5 Tagen. War das schön! Bin noch nie tagelang fröhlich 35km/Tag gelaufen... was daran liegen mag, dass das mit dem doppelten Gewicht den ganzen Bewegungsapparat halt doch etwas anders belastet. 

Westweg in drei Sätzen: 

  1. 50% Forstautobahn/Asphaltstraße/ähnliche Langeweile (s.u.), 30% nett zusammengestückelte Wanderwege durch ebenso netten Nutzwald, 20% wunderschönste Trails.
  2. 'This ain't the PCT': es haben Leute abgebrochen, weil es ihnen zu viel Tourismus und zu wenig Trail Magic war... etwas Erwartungsmanagement hilft, ich hatte durchaus jene magische Momente, aber man ist halt nicht primäre Zielgruppe hier.  
  3. Es hat dafür: Hütten, Quellen, nette Einheimische, engagierte Schwarzwaldvereins-Sektionen, schicke Aussichten und das Potential einer stressfreien schönen Wanderung, die man nach Belieben an seine Leistungsgrenzen anpassen kann.   

Lessons Learned:

Das Schlafsetup: Warum hab ich nicht früher einen Quilt gekauft? Habe mit der Combo Quilt+Torsomatte in Tarp und Hütte so erholsam geschlafen wie noch nie beim Wandern. Insbesondere, nachdem ich rausgefunden hatte, wie die Regenjacke, über das Mattenewnde gezogen, den Packsack als Kissen perfekt fixiert. (Dürfte der DWR-Imprägnierung aber nicht gefallen.) @Joe_McEntire: Der Corus 0°C war zwar bei ca. 7°C dann doch etwas frisch, aber mit der Wärmejacke völlig in Ordnung. Lange Version = mehr um die Schultern zum Einkuscheln. Manchmal waren die Daunen etwas verrutscht. Die Nähte der Kopplungen zu verstärken und Knöpfe aufzunähen war gut. Evazote-Matte für die Beine war eher fürs Gefühl.

Tarp: eher was für 2p;  werde wohl mit einem kleineren experimentieren.

Schuhe: @Trekkerling hatte Recht - für den Westweg reichen definitiv Joggingschuhe... solange es trocken bleibt. Bei Dauerregen hätte ich mir was einfallen lassen müssen, Plastiktüten oder so? Habe dank guter Socken nur eine kleine Blase abbekommen, und die ließ sich durch frühes Polstern mit Hydrokolloidpflaster+Kinesio-Tape sofort beheben. Wanderstöcke eh beste, besonders wenn die letzten 5km des Tages sich die Feinmotorik längst verabschiedet hat. 

Rucksack: Ah, der Fast Hike hat sich sowas von bewährt: Mit Hüftgurt angenehm luftig zu tragen; die ganzen Netztaschen top für schnellen Zugriff; das Rückenteil ein tolles Sitzkissen. Wie lang er hält, bleibt abzusehen, der Boden hat schon kleine Löcher.   

Mosquitonetz: @sknie  -nur 1x gebraucht, aber da war es nötig. Würde ich bei der Jahreszeit wieder mitnehmen. Habe keinen 2. Aufhängepunkt reingenäht, aber alle 4 Abspannschlaufen mit Gummischnüren und Mini-Karabinern ins Tarp ein-clip-bar gemacht.   

Essen&Trinken: siehe hier und hier. Werde mir wohl eigenes Dörrgerät und Vakuumiermaschine zulegen müssen; dehydriertes Soul Food ist was Feines. 

Navigation: Bei aller Liebe zum Selbstvertrauen, mit Skills und Tools das schon hinzubekommen, einen 1a markierten Weg in die immergleiche Himmelsrichtung zu laufen - nächstes Mal mit einer oldschool Papierkarte erst den Trail verstehen und dann am Laptop gescheite GPX-Tracks bauen. Meine lediglich 30min Gefrickel mit Komoot daheim waren das ungewollte Ticket zu mehreren Mobilgerät-Sessions in der doch leicht stressigen App, die ohne Internetverbindung nicht gescheit umplanen wollte. Immerhin gab's Kaffee auf den Hütten.

Strom: Stupid Light ist, eine energiehungrige GIS/Navi-App dabeizuhaben (s.o.), dazu immerhin die tollste TNTOR-Powerbank... aber die Amazon-Empfehlung für ein kleines USB-C-Netzteil zu ignorieren. Noch mehr Kaffee&Kuchen auf Hütten, während das ultraleichte iPhone-Steckerchen sich redlich bemüht, alles nacheinander zu laden. Tja. 

Kleidung: Lange Hose bei dem Wetter eigentlich nur abends, sonst abgezippt gertragen. Nächstes Mal nur Lauf-Shorts. Merino-T-Shirt + Tanktop waren eine gute Combo: das eine bei Hitze zum Reinschwitzen, das andere bei Tourstopps und nachts für trockenen Komfort.  Vielleicht nächstes Mal ein Longsleeve: die bei abendlichen 15°C sehr angenehme Wärmejacke (Arc'teryx Atom) war morgens im Nebel bei Anstrengung schon zu warm. 

Regenschutz: Leichteren finden. Tolle Jacke, aber im Sommerschauer halt Overkill. Dafür gut, wie der breite Lederhut alles hübsch trocken hält.  

Swisscard + Opinel: Perfekte Combo für mich.  

Wäsche waschen: im Packsack am einfachsten!

Zecken: ich hatte keine... Ob das an der Permethrin-Vorbehandlung der Kleidung lag oder dem großzügigen Icaridin-Auftrag, weiß ich nicht. Erfahrungswert: bei 2x je 2 Beine täglich reichen 100ml 'Ballistol Stichfrei' ca. 10-12 Tage.   

Campschuhe: um die Hütten herum hätte mir ein minimalistisches Paar Sandalen gut getan, barfuß war uncool und dank der langen Abende gab es ein Fenster zwischen 'Schuhe aus' und 'ins Bett'.

Hörbücher: auf Spotify hat es tatsächlich einige, und dank Premium-Account waren die Forstautobahnen gar nicht so blöd - "Rainer Maria Herbst liest das IfSG", perfekt passend zu diesen bürokratisch anmutenden Kieswegen. 

Selbstfürsorge: habe mir bewusst abends Zeit und warmes Wasser genommen, um die Füße gut zu waschen und einzucremen. Jenseits der nicht-stinkenden Socken auch ein schönes Ritual zum Tagesende geworden. 

Training: Joggen hilft definitiv. Muskeln haben sich zügig angepasst (hallo Schultergürtel, hallo Wadenmuskel), aber Bänder&Sehnen waren schon gut in Schuss. Vielleicht fress ich mir nächstes Mal vorher 2kg Reserven an... feinstes brennbares Biopren!  8-)

 

(Fast) umsonst eingepackt: 

  • Das Reparatur&Bastel-Set - die Vorbereitung war nämlich schon top. Trotzdem, Nähzeug schadet nix.
  • Aludeckel, Windschutz, Pot Cozy - in den windstillen sommerlichen Verhältnissen unnötig, generell natürlich nicht. 
  • Einweichgefäß - weil die Tourlänge kein Gasproblem (selbst mit der kleinsten Kartusche) darstellt. 
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  • 1 Monat später...

Hallo,

Am 12.8.2020 um 15:08 schrieb konstantin:

Ah, der Fast Hike hat sich sowas von bewährt: Mit Hüftgurt angenehm luftig zu tragen; die ganzen Netztaschen top für schnellen Zugriff; das Rückenteil ein tolles Sitzkissen. Wie lang er hält, bleibt abzusehen, der Boden hat schon kleine Löcher.  

war das der Fast Hike 45? Vom Gewicht her müsste er es gewesen sein. Der 32 ist viel zu klein oder?

Viele Grüße

Buzz

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