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Ultraleicht Trekking

Quilt und Schlafsack ähnlich groß und schwer bei gleicher Leistung?


dreieck

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Ich besitze einen Schlafsack 485g, 300g Daune, 2C komfort-Limit, einen TAR Vesper 20 Quilt mit 580g (ich würde sagen -2C Komfort-Limit), 350g Daune, und einen Cumulus 450 mit 680g (-6C). Die Quilts jeweils mit Befestigung. Man sieht, das der Schlafsack ein sehr effizientes Teil ist und den Quilts in Sachen Wärme vs. Gewicht in nichts nachsteht.

Problem ist: der Schlafsack ist so eng geschnitten, das ich Fettsack (85kg, 182cm) da drin nicht sehr bequem schlafen kann. Knie oder Hintern werden kalt, weil sie Innen- und Außenhülle gegeneinader drücken.

Ich werde also nicht mehr zum Schlafsack zurückkehren, da Quilts bei gleichem Gewicht und gleicher Leistung für mich bequemer sind. Damit das so ist, muss man jedoch auch eine Matte haben, an dem sich der Quilt gut und ohne Drafts befästigen lässt ( z.B. Synmats gehen gar nicht!). Und ich bin Bauch/ Seitenschläfer der gern einen Arm unterm Kopf hat - das macht sich mit einem Schlafsack schlecht.

 

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Am 15.8.2020 um 09:06 schrieb Konradsky:

Mein Cumulus Quilt mit Sonderbreite und 160g mehr Daunen und 900g Gesamtgewicht

für -22°C Limit ist ja schon mal eine  Ansage. Habe den aber nur bei -19°C testen können

und mir war schön warm. Den Schlafsack mit dem Gewicht für diese Temperatur

möchte ich erst einmal sehen. Den gibt es nämlich nicht.

 

Gruss

Konrad

Welchen hast du da genau? Ich suche ein Quilt bis max 1000g und einer (echten) komforttemperatur ab -15 Grad

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vor einer Stunde schrieb Konradsky:

Ich habe den Taiga 480 und da ich in der 90° Hängematte auf der Seite schlafe,

habe ich den 20cm breiter bestellt.

 

Gruss

Konrad

 

 

Also dein Quilt mit etwa 900 g + Unterquilt (Selva 600? ) 870 g = 1770 g. + X für die Hängematte. Die kann man aber erstmal rauslassen.

TAR XTherm (auch wenn ich die Matte nicht mag): 430 g

Mit WM Antelope (1100 g) oder Tenequa 700 (1150 g): 1430 g bzw. 1480 g

Mit WM Lynx (1415 g, etwas mehr Daune) oder Tenequa 850 (1310 g): 1845 g bzw. 1770 g

Okay die Temperaturangaben von WM und Cumulus kann man nicht vergleichen aber die Richtung der Säcke passt schonmal. Spannend wäre jetzt ob der Quilt genauso gut mit der Matte funktionieren würde. Cumulus gibt den vergleichbaren "Mattenquilt" mit deutlich höherer Temperatur an (- 1 °C). Aber wie gesagt die Temperaturangaben bei Cumulus sind ja sowies so eine Sache.

Bearbeitet von RaGe
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Am 8.8.2020 um 17:06 schrieb oidmaps:

... sehe eher minimale Unterschiede und schlussfolgere für mich, dass die Entscheidung "Quilt" oder "Schlafsack" eher die untergeordnete ist, ...

Wenn man nur das einzelne Element, Schlaf-Decke versus Schlaf-Sack vergleicht, und alle anderen systemrelevanten Vor- und Nachteile ausblendet, ist es tatsächlich egal was man wählt.

Für mich ergeben sich die Vorteile erst im Zusammenspiel mit dem Kleidungskonzept und der angepeilten Klimazone in der ich unterwegs sein möchte.
Grob vereinfacht nehme ich einen Quilt bei Temperaturen oberhalb von null Grad und einen Schlafsack bei Frost, deutlich unter null. Der Gewichtsvorteil beim Quilt ergibt sich bei mir durch den Ersatz einer Wärmejacke fürs Camp, bzw. durch Ergänzung einer Isohose wenn es in Richtung Null geht. Damit decke ich ein relativ breites Temperaturspektrum ab.

Bei Temperaturen unter null wird mir das Gefummel mit dem "geschlossenen" Quilt zu viel. Ganz abgesehen davon, dass bei mir die Verbindung zur Isomatte nie wirklich richtig dicht ist. Hinzu kommt ja meist auch noch ein VBL und allein das finde ich schon im Schlafsack gewöhnungsbedürftig.

Insofern gibt es für mich schon deutliche Unterschiede im Anwendungsbereich und damit auch in der Gewichtsbewertung.

VG. -wilbo-

Bearbeitet von wilbo
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@RaGe ich wurde nur nach dem TQ gefragt.

Wenn ich mir deine Schlafsäcke anschaue, dann verwechselst du Äpfel mir Birnen

Was ich so gesehen haben vergleichst du die WM Schlafsäcke welche um die -1°C

haben mit meinem TQ welcher -14°Komfort/-22°Limit hat.

 

Ich verwende den Taiga 480 mit einer TAR Neo Air max in L,

also ohne Underquilt in der Hängematte, da man in einer 90° Matte,

immer eine Isomatte braucht. Da ist ein UQ nicht machbar.

 

Im Winter in Schweden/Norwegen verwende ich den Taiga 480 zusammen mit der TAR

im Zelt. Eine 5mm Eva und einer 14mm Eva sind aus Sicherheitsgründen noch darunter,

falls die TAR Luft lässt.

Man will ja bei -19° C nicht surviveln.

 

Gruss

Konrad

 

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Naja im Prinzip ist der Vergleich schon Äpfel mit Birnen indem man Cumulus Temperaturanben mit Angaben nach Norm oder anderen Arten vergleicht. Somit ist dein "Komfort" etwas ganz anderes als wenn ich beim Antelope schreibe Komfort = - 10 °C und nicht - 1 °C. Bein Lynx gibt es auch keine Normwerte aber immerhin einen indirekten Bezug zu Normwerten und damit zur Vergleichbarkeit über den Antelope. Ich habe daher auch die Cumulus Säcke rausgesucht in der Hoffnung, dass man die Cumulus Säcke zumindest untereinander anhand der Temperaturen vergleichen kann. Woran ich auch meine Zweifel habe wenn man Quilt 450 mit Taiga 480 vergleicht.

Bearbeitet von RaGe
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Am 8.8.2020 um 17:06 schrieb oidmaps:

Da frage ich mich, warum die Quilts im Vergleich zu Schlafsäcken mit mindestens 3/4-Reißverschluss so wirklich besser sein sollen;‌ sehe eher minimale Unterschiede und schlussfolgere für mich, dass die Entscheidung "Quilt" oder "Schlafsack" eher die untergeordnete ist, nachdem der Rest passend gefunden wurde und es danach vllt. noch eine Option zwischen den beiden gibt.

Zudem das neueste "ultrakleine" vom Cumulus, den "X-Lite 200", es nur als Schlafsack und nicht als Quilt gibt.

Diese Frage von Oidmaps interessiert mich auch, kann dazu noch jemand Erfahrungen/Sichtweisen teilen?

Also:

A) Lässt sich nicht auch ein Schlafsack wie der Cumulus x-lite 200 mit einer Schulterbreite von 77cm, das ist also Gesamtbreite 154cm , und 2/3 Zip recht gut als Decke (oder sogar als Quilt benutzen, wenn man noch Schlaufen dran näht)? Ermöglicht so ein Schlafsack mit 2/3 Zip also diverse Nutzungsvarianten?

B: Und: was müsste man noch dranbauen/dran nähen, um ihn effizient auch mal als Quilt nutzen zu können? Denn mit 350gr und  Komforttemp von +4 Grad ist er doch sehr interessant auch für Spätherbsteinsätze und an wärmeren Nächten eben als Decke mit Fußbox interessant.

(Warum sollte man das wollen und kauft nicht gleich einen Quilt? Weil man so den Schlafsack innerhalb der Familie auch mit jmd teilen kann, der aus Tradition keinesfalls zum Quiltkonzept greifen würde.)

Ich erwäge diese Anschaffung.

Bearbeitet von differix
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vor 5 Stunden schrieb differix:

A) Lässt sich nicht auch ein Schlafsack wie der Cumulus x-lite 200 mit einer Schulterbreite von 77cm, das ist also Gesamtbreite 154cm , und 2/3 Zip recht gut als Decke (oder sogar als Quilt benutzen, wenn man noch Schlaufen dran näht)? Ermöglicht so ein Schlafsack mit 2/3 Zip also diverse Nutzungsvarianten?

Ja klar!

vor 5 Stunden schrieb differix:

B: Und: was müsste man noch dranbauen/dran nähen, um ihn effizient auch mal als Quilt nutzen zu können? Denn mit 350gr und  Komforttemp von +4 Grad ist er doch sehr interessant auch für Spätherbsteinsätze und an wärmeren Nächten eben als Decke mit Fußbox interessant.

Nix.

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  • 1 Jahr später...

Es wurde für mich dann letztes Jahr noch ein Cumulus X-Lite 200 Schlafsack mit ein paar kleinen Anpassungen. (Die Details weiß ich nicht mehr und kann sie nicht mehr nachvollziehen, da deren Webseite neu gemacht ist und die alten Verlinkungen nicht mehr funktionieren und in meinem neuen Nutzerkonto meine Order nicht zu finden ist.)

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Am 9.8.2020 um 12:59 schrieb UL-MUC:

Danke an @Mittagsfrost. Aber so abwegig ("Äpfel mit Birnen") fand ich meinen Vergleich gar nicht, da WM Nanolite (Quilt) und Pajak Radical ULZ (Schlafsack ohne Kapuze) beides Oberklassemodelle sind und sowohl preislich als auch in Sachen Füllmenge, Daunenqualität, Temperaturbereich und empfohlener Körpergröße nahezu gleich sind.

Ich hab den Nanolite und den Pajak kenne ich von unzähligen Fotos aus diversen „UL Verkaufe“-Foren. Der Pajak sieht aus wie eine leere Plastiktüte, während mein Nanolite prall gefüllt mit Daune ist. Ich bezweifle sehr stark, dass der Pajak vielleicht sogar wärmer als der Nanolite ist, wie du andeutest - so ich dich richtig verstanden habe. 
Im Grunde kann sich das auch jeder selbst überlegen, der Nanolite ist ziemlich eng geschnitten, mit „unten zumachen“ ist da sicher nichts, solange man sich nicht wie eine Presswurst fühlen möchte. Und so landet eben sehr viel mehr Dauen oben auf dir anstatt unter dir, wo sie dir eh nichts nützt.

Alleine der Fussbereich der beiden ist ein himmelweiter Unterschied. Der Nanolite ist richtig prall und dick unten, der Pajak wie gesagt nur ein schlaffer Schlauch. 

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Am 20.8.2020 um 09:43 schrieb wilbo:

Bei Temperaturen unter null wird mir das Gefummel mit dem "geschlossenen" Quilt zu viel. Ganz abgesehen davon, dass bei mir die Verbindung zur Isomatte nie wirklich richtig dicht ist.

Da hat Katabatic die zusätzliche zweite Reihe an Befestigungshaken. Ja, noch mehr Gefummelt, aber garantiert keine Zugluft.

Würde aber auch sagen, dass für mich bei leichten Minusgraden von vielleicht -3°/-5° Schluss ist. 

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Viel Theorie aus dem sterilen Raum. In der Praxis wird dann alles schwerer durch Dreck und Schweiß. Die Daune wir ja bei langer Tour nie ganz trocken ;-)

Leichter Schlaf ist natürlich schön. Aber nie auf Kosten von gesunden Schlaf. 

Der Mensch dreht und wendet sich etwa 30-80 Mal im Schlaf.

Wer glaubt da noch an die nutzlose plattgedrückte Daune bei Schlafsäcken? Zumal man bei H-Kammern die Daune auch oben aufschütteln kann.

 

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vor 36 Minuten schrieb Dingo:

Zumal man bei H-Kammern die Daune auch oben aufschütteln kann.

Das kommt sehr stark auf den Schlafsack an. Die meisten haben keine rundum offenen Kammern sondern sind gegenüber dem RV vernäht. Da ist dann nix mit „nach oben Schütteln“. Zumal viele oben mehr Daune haben als unten (soviel zum Thema „Plattdrücken“ - auch Schlafsackhersteller wissen, wo sie mehr nützt).

Was daran soll graue Theorie sein, wenn mein Quilt bei sonst gleichen Parametern, selbst wenn ich die zusätzliche Daunenhaube mitrechne, 100g leichter aber um mindestens 5° wärmer ist als mein alter Schlafsack? Zumal ich mich mit dem Setup viel besser drehen kann. 

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vor einer Stunde schrieb zopiclon:

Kannst du das bitte mit Daten unterfüttern? 

Vergleiche konkret meinen alten Yeti VIB 400 (reel ca 800g bei 2° Komfort) mit dem Katabatic Alsek (640g inkl. straps plus 60g Hoodie bei -5°). 


Warum gut vergleichbar? Ziemlich genau dieselbe Füllmenge, selber cuin-Wert, robuste Shell. Und aus eigener Erfahrung kommen die Komfortwerte recht gut hin, würde für den Yeti aber 0° nach als akzeptabel sehen.  
 

Als ich mir den Katabatic gekauft habe, habe ich mir auch noch den WM Ultralite angeschaut. 820g bei -7° Komfort. Also man könnte schon auch nen Schlafsack bekommen, der bei 100g mehr mindestens genauso warm ist (naja, etwas wärmer). Loftmäßig sind die beiden jedenfalls sehr nah beieinander. Nur dass ich beim Katabatic straps und hood nach Bedarf auch daheim lassen kann und dann sind es schon 200g Unterschied. 
 

PS: Wem das nicht viel genug erscheint, das sind 25% des Gesamtgewichts vom WM. 

Bearbeitet von zeank
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Am 2.9.2021 um 09:29 schrieb zeank:

Ich hab den Nanolite und den Pajak kenne ich von unzähligen Fotos aus diversen „UL Verkaufe“-Foren. Der Pajak sieht aus wie eine leere Plastiktüte, während mein Nanolite prall gefüllt mit Daune ist. Ich bezweifle sehr stark, dass der Pajak vielleicht sogar wärmer als der Nanolite ist, wie du andeutest - so ich dich richtig verstanden habe. 
Im Grunde kann sich das auch jeder selbst überlegen, der Nanolite ist ziemlich eng geschnitten, mit „unten zumachen“ ist da sicher nichts, solange man sich nicht wie eine Presswurst fühlen möchte. Und so landet eben sehr viel mehr Dauen oben auf dir anstatt unter dir, wo sie dir eh nichts nützt.

Alleine der Fussbereich der beiden ist ein himmelweiter Unterschied. Der Nanolite ist richtig prall und dick unten, der Pajak wie gesagt nur ein schlaffer Schlauch. 

@zeank  Ich verstehe Deinen Punkt absolut. Auch für mich war auf Basis der Theorie klar, dass der WM Nanolite Quilt besser sein muss als der Pajak Radical ULZ (den ich seit Jahren nutze und nicht nur von Fotos kenne). In der Praxis lief es dann aber anders: In zwei aufeinander folgenden Nächten bei gleichen äußeren Bedingungen und gleichem körperlichem Zustand habe ich beide Modelle in einem doppelwandigen Zelt im heimischen Garten ausprobiert, den WM-Quilt sogar auf einer wärmeren Isomatte (Exped Synmat HL M, R-Wert 2,9) als den Pajak-Schlafsack (TAR UberLite mit altem Ventil, R-Wert 2,0) - trotzdem war es im Pajak schön warm, während ich im WM im Lauf der Nacht zusätzliche Kleidung überziehen musste.

Der Pajak (Komfort +5°C, Limit 0°C, https://pajaksport.com/radical-ulz#!) hat zwar 20 Gramm weniger Füllung als der WM (+3°C), ist dafür aber auch ein ganzes Stück kürzer (als der WM in der Version bis 175 cm Körperlänge) und hat die etwas bessere Daune (900 vs. 850 FP). Auf den Vergleich mit der "leeren Plastiktüte" wäre ich nicht gekommen, ich finde den Pajak schön aufbauschend, vor allem im Fußraum. 

Entgegen aller Theorie (=> "ein Quilt sollte dank seiner Konstruktion leichter sein als ein vergleichbarer Schlafsack") war in meinem Fall also tatsächlich der Schlafsack leichter und dabei trotzdem wärmer, und das sogar auf der schlechteren Isomatte. Aber mag schon sein, dass ich da einen unerklärlichen Spezialfall darstelle :-)

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Am 5.9.2021 um 07:50 schrieb UL-MUC:

trotzdem war es im Pajak schön warm, während ich im WM im Lauf der Nacht zusätzliche Kleidung überziehen musste.

Naja, sowas kann viele Gründe haben. Ich hatte mal eine Nacht bis -2º, das war definitiv zu kalt aber bis 0º bin ich damit idR ganz zufrieden. Man darf dabei aber nicht vergessen, dass man wirklich auch eine warme Mütze braucht (oder gleich einen Down-Hoodie). Sonst nützt dir der wärmste Quilt nichts, du wirst immer kalt sein. Wär beim Pajak ja aber nicht anders.

Am 5.9.2021 um 07:50 schrieb UL-MUC:

Entgegen aller Theorie (=> "ein Quilt sollte dank seiner Konstruktion leichter sein als ein vergleichbarer Schlafsack") war in meinem Fall also tatsächlich der Schlafsack leichter und dabei trotzdem wärmer, und das sogar auf der schlechteren Isomatte. Aber mag schon sein, dass ich da einen unerklärlichen Spezialfall darstelle :-)

Was nicht nur mir aufgefallen ist: Der WM ist in nass-kalten Umgebungen recht mies, liegt wahrscheinlich am arg dünnen Aussenmaterial (7D). Und er ist relativ schwer so an einer Matte zu befestigen, dass es wirklich nicht zieht. Kriegt man das aber hin, ist er wirklich schön warm.

Ach so, und die 850 cuin beim WM sind ja nach europäischem Standard eher 800. Oder?

PS: Ich hatte vorher den Cumulus Magic, und der war einfach viel zu kalt. Und eine Schlussfolgerung war, dass ich zumindest für den Sommer keinen Schlafsack mehr will, wo so viel von der spärlichen Daune irgendwo zu liegen kommt, wo sie mir nichts nützt. Der Magic ist halt aber auch relativ weit geschnitten.

PPS: Ok, ich sag schon nix mehr. Gerade hat jemand wieder einen zum Verkauf gepostet und der sieht wirklich tip top aus, wie auf den Fotos bei Pajak selber. Da würde ich dann auch nicht nein sagen.

Bearbeitet von zeank
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Pauschal aus meiner ganz persönlichen, fast kahlköpfigen Erfahrung:

- Sommerquilts sind entscheidend leichter und bequemer als Schlafsäcke.
- Sobald eine dünne Mütze für den Kopf nicht mehr ausreicht, verpulverisiert sich der Gewichtsvorteil weitgehend.
 

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