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Ultraleicht Trekking

Westweg Zufallstour August 2020


Mattes

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Seid Dienstag Nacht bin ich wieder zuhause. Nach dieser tollen Tour mit zwei zufällig getroffener Ul er. Start war Samstags morgens um 10 Uhr an der Goldenen Pforte in Pforzheim

Der Weg war erst sehr schön durch den Wald. Irgendwann führte er zu einer Straße. Dann an Kleingärten vorbei in den nächsten Ortsteil. Dann über die Nagold durch einen kleinen weiteren Ort. Über die Höhenvariante ging es durch kleine Örtchen bei ca 25 Grad Richtung Dobel. Dort angekommen machte ich mehr aus Zufall, Faulheit und Wassermangel die erste Übernachtung im Wanderheim. Ein toller Abend mit einer sehr netten Herbergsmutter und deren Enkelin. Ein Hoch auf das Ehrenamt. 

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Tag 2 begann mit der ersten Zufallsbekanntschaft aus Hamburg. Er hat neben der ersten Hütte gezeltet und machte sich mitsamt Gossamer G4 plus Lanshan 2 Pro auf den gesamten Westweg. Weiter ging es zur ersten wirklichen Schutzhütte. Dort machte ich meine Frühstückspause. Dann traf ich den nächsten späteren Mitwanderer. Der erste Brunnen lag an einer wunderschönen Hütte mit einem schönen Zeltplatz. Über den Hohenlohsee ging es Richtung Forbach. Anstrengender Abstieg und kleine Rast an der Döner Bude waren die Vorspeise zum Anstieg zur Wegscheid Hütte. Dort trafen dann Spät abends die beiden Mitwanderer ein. 

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Tag 3 beginnt mit dem Frühstück am nächsten Bach. An einem weiteren See den wir nicht gesehen hatten, ging es zur Badener Höhe. Dort traf dann auch Wanderer drei wieder ein. Über Unterstmatt und Horningsrinde wanderten wir zum Mummelsee. Dort füllten wir Vorräte auf und erwarteten die Schutzhütte. 

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Tag 4 auf dem Weg zur Weltstadt Kniebis. Von der Hütte Richtung Darmstädter Hütte ging es in ein wunderschönes Naturschutzgebiet. Ein kurzer lohnenswerter Abstieg zum Wildsee entschädigte für die Nacht im Regen. Hier stand sogar eine Hütte, allerdings verschlossen. Ansonsten wäre das ein wirklich schöner Platz zum Übernachten. Durfte man dort eh nicht. Wir mussten dringend Vorräte auffüllen, vor allen Dingen offensichtlich Tabak. In Kniebis gab es ja alles. Ein kleiner Stand von einem Hofladen, eine Touristen Information und eine Tankstelle so circa 2,3 Km entfernt in Kniebis City. Trotzdem hatten wir alles wichtige bekommen. Von dort gingen wir dann zur Hilda Hütte. Wirklich schön war die, aber leider ein wenig zu viel Müll. Eine Wasserquelle war auch nicht zu finden. 

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Tag 5 auf dem Weg nach Hausach

Von der Hildahütte ging es morgens erstmal Richtung Wassersuche. Das klappt erst richtig an der Freiersberghütte. Da war es allerdings hervorragend, ein Brunnen wo man die Flaschen stehend befüllen konnte. Irgendjemand hatte ein Dachpfanne geschickt unter dem Hahn platziert. Die Hütte selber hatte ein Vordach und einen Vorraum, welcher unverschlossen war. Dort machten wir erstmal ausgiebig Frühstück und Wäsche. Danach ging es Richtung Harkhütte, dort gab es sogar ein Matrazenlager. Das war uns zu früh, aber insgesamt machte das alles einen sehr guten Eindruck. Es mag auch das leckere Bier zu diesem Eindruck beigetragen haben. Von dort wanderten wir Richtung Hausach. Ob es am Bier lag oder an Koomot, wir waren auf einmal bei der falschen Wegvariante. Erst waren es 26 km bis Hausach, dann 18, dann wieder 9, dann 12....keine Ahnung. Auf jeden Fall gingen wir einen kürzeren aber dafür steilen Abstieg Richtung Hausach zum Fußbaden in der Kinzig. Dort angekommen wurde erstmal ausgiebig eíngekauft, unter anderem Kopfhörer, Sporthosen, gebratene Hähnchen und Lebensmittel. Gegen 18 Uhr machten wir uns auf den Aufstieg zum Farrenkopf. In der Hasemann erwartete uns eine einheimische Mountain Bike Fahrerin (verbucht als Kontakt zu indigenen Völker) die uns aufmunterte mit den Worten, also die Westwegwanderer die sie kennt, machen den Ab- und Aufsteig bei Hausach an zwei verschiedenen Tagen. Danach hatten wir eine ruhige Nacht auf dem Schlafboden.

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