Zum Inhalt springen
Ultraleicht Trekking

Regenkleidung für Rad UND Trail?


Empfohlene Beiträge

Hallo werte Bikepacker und Radaffine.

Ich überlege gerade, mich fü für's Rad mit Regenkleidung einzudecken - und frage mich, wie nutzbar dafür geeignete Kleidung dann auch für's Wandern ist.

Eigentlich bin ich auf dem Trail Poncho-Fan, die Nutzung beim Wandern wäre also klar sekundär nachgeordnet zu betrachten, aber wenn eh etwas neues in's Haus kommt, wäre es nicht verkehrt, diese Nutzung zumindest mit zu denken - vorausgesetzt, das macht Sinn und man erkauft sich damit keine nennenswerten Nachteile für die primäre Nutzung auf dem Rad erkauft.

Als bekennender Schönwetter- und Stadtfahrer habe ich mich bisher auf ad-hoc Regenschutz beschränkt, die kurze Fahrten bei nassen Straßen oder schwachem oder einsetzendem Regen zulässt. Die derzeitige Lage, was MNS-Disziplin im ÖPNV in Verbindung mit dem nahenden Herbst & Winter führt allerdings dazu, dass ich in Schlechtwetterlagen, in denen ich sonst auf den ÖPNV umgeschwenkt wäre, weiter das Rad nutze.

Meine einfache Regenkleidung, billige Decathlon Regenjacke und gelert Regen-Überhose tun zwar ihren Job, was Regenschutz angeht, führen (in Verbindung mit meiner Unfähigkeit, gemäßigt zu strampeln) jedoch dazu, dass es durch die Wasserdichtigkeit in beide Richtungen von innen reichlich feucht wird. Dazu ist die Kapuze nicht wirklich fahrtwind kompatibel, es gibt keine pit zips, das ein-und aussteigen aus der Hose mit dreckigen Schuhen ohne zipper nervt etc.etc. Für die Schuhe fehlt mir auch noch eine einfache Lösung, bisher behelfe ich mir mit meinen Neopren-Schuspitzen-Überzügen, was von der Machart her gefällt, aber eben für Kälte und nicht für Regen gedacht ist.

Was sind Eure Lösungen?

Ich schwitze schnell, mir wird schnell warm, dazu habe ich es gerne unkompliziert. Wenn ich manche Radfahrer sehe, die erst mal eine gefühlte Ewigkeit in ihre pandemieähnliche Vollmontur ein- und Aussteigen und allein dafür schon beachtliche Transportkapazitäten benötigen, vergeht mir schnell die Motivation, mich auf's Fahrrad zu schwingen, das ich eigentlich mit Spontanität, Freiheit und Unkompliziertheit verbinde

Ist der Ansatz, möglichen Wandereinsatz mit zu bedenken überhaupt sinnvoll?

Danke!

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 13 Minuten schrieb questor:

Ist der Ansatz, möglichen Wandereinsatz mit zu bedenken überhaupt sinnvoll?

mMn nein, zumindest bei den Hosen (und die sind ja das "aufwändige"). Die müssen fürs Radfahren viel robuster sein um nicht sofort am Hintern durchzuscheuern; idealreweise auch die Schuhe schon mit abdecken. Ich hab jetzt neu die https://www.decathlon.de/p/fahrrad-regenhose-city-900-schwarz-neongelb/_/R-p-120402 diese Decathlon Regenhose die quasi Schuh-Überzieher integriert hat, wie die sich so schlägt erfahre ich ab nächster Woche 700km durch deutschland trotz Sturmtief. Etwas einfacher kann man Hosen anziehen die komplett seitlich aufzippbar sind, die sind aber noch viel schwerer. 

Bei Regenjacken gehts noch, wobei ich auf dem Rad auch Radregenjacken (vorne kurz, hinten lang) bevorzuge, die haben idR keine Taschen und sind sehr eng anliegend; zum Wandern unbequem. Normale Wander-Regenjacken sind oft flatterig und dünne UL-Jacken würden mir unter der Kapuze Sorge machen dass die schnell undicht werden. Geht aber noch. Komme mit meiner Kompromiss-Regenjacke Patagonia Torrentshell gut zurecht, hat Pitzips, verstellbare Kapuze usw. muss aber auch etwas größer gekauft werden damit die Arme vorne abgedeckt sind.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Hallo Questor,

Da ich schon lange Mountainbike und Rennrad fahre und auch längere Radreisen mache, kann ich aus meiner Erfahrung sagen: Radregenbekleidung taugt nicht zum Wandern und Andersherum.

Radregenjacken sind spezifisch der Sitzhaltung auf dem Rad angepasst und auch dementsprechend geschnitten. Oft sind solche Jacken hinten am unteren Rückenbereich länger geschnitten um gerade diesen Bereich in der Sitzhaltung besser zu schützen. Gute Radjacken bestehen aus einem atmungsaktivem Exoshell-Laminat mit 20.000 mm Wassersäule (Bsp.: Endura MT500) und haben vorne am Rumpf und unter den Ärmeln Reißverschlusseinsätze zur Belüftung. Rennradregenbekleidung ist eher eng und aerodynamischer aber mit dem gleichen Ansatz geschnitten.

Diese Jacken sind oft recht schwer und daher m.E. für ein UL-Regensetup beim Wandern ungeeignet. Ebenso die Hosen.

Von der Decathlonregenbekleidung braucht man gar nicht reden.. :D da ist schwitzen vorprogrammiert.

Beim Bikepacking oder auch beim MTB-Fahren in rauherem Gelände würde ich bspw. keine Radregenhose tragen.. das schränkt die Bewegungsfreiheit zu sehr ein. Hier trage ich am liebsten Radshorts..wenn die nass werden werden se halt nass..trocknen aber auch wieder.

Bei Radreisen hingegen wo man längere Zeit mit einem Reiserad auf Asphalt unterwegs ist macht eine Radregenhose schon eher Sinn.. ist aber auch immer ein Schweissindikator und wäre für mich unangenehm. Daher setze ich auch hier eher auf die Radshorts + guter Radregenjacke.

Auf dem Trail nutze ich auch lieber einen Poncho.

Radregenkleidung die auch zum UL-Trekking taugt?! Kaum vereinbar.. ebenso verhält es sich mit Trekkingregenjacken. Die sind auch so geschnitten, dass es sich wiederum auf dem Rad unbequem anfühlt: Jacke rutscht am Rumpf hoch und die Ärmel sind oft zu kurz.

Soweit ich das sehe kann man auf entsprechende Hybridkleidung noch lange warten oder man myogt sich etwas..:mrgreen:

 

Bearbeitet von J_P
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

@questormal so von commuter zu commuter also ahnungslos dazwischen: projekt?: myog kurzen (!) halfie/open regenrock & beinlinge oberschenkel bis übers knie mit kniekehle offen, dcf :-) und ne gute gelegenheit, mal die sealskinz socken zu tragen, die sonst nur rumliegen. jacke geht wie beim wandern find ich. :ph34r:

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich kann mich da @J_P nur anschließen. Persönlich nutze ich beim Radfahrern unten rum in der Stadt eine billige Überhose mir mesh (innen) von Vaude und on Trail habe ich eine kurze, enge Radhose in Kombination mit Beinlingen. Das wird halt Nass, fährt sich trocken oder wird am Ende der Tour gegen die trockene Windhose als Camphose getauscht. Oben rum habe ich den sehr teuren Regenjacken wie der Hyper 100 abgeschworen. Nach einem Jahr hatten alle trotz pfleglichster Behandlung stellenweise Undicht. Ich nutze zur Zeit zum Wandern und Radfahrem die Decathlon Speedhiking FH500. Die funktioniert für mich recht gut, auch wenn man spezifisch bestimmt bessere Lösungen findet.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Stunde schrieb questor:

Dazu ist die Kapuze nicht wirklich fahrtwind kompatibel

Ich ziehe die Kapuze von der Raincut über den Kopf und straffe sie dann über die Ohren für ein gutes Sichtfeld. Dann setze ich den Helm auf und der verklemmt die Kapuze so, dass ich sie hinter den Ohren wegpacken kann. Das funktioniert perfekt. Einziger Nachteil ist der massiv erhöhte Windwiderstand. Mit der Belüftung hatte ich noch keine Probleme, weil die Jacke weit geschnitten ist. Aber sie fühlt sich wie ein Segel im Wind an :D. Dedizierte Rennradregenjacken sind da sicher besser.

Der Helm ist vorne recht weit, dadurch wird eh schon viel Regen vom Gesicht abgehalten. 

Als Hose habe ich die raincut in der Damenversion (Inzwischen NH 500). Sie ist leichter und sitzt besser bei mir (Hält seit 2 Jahren, hat sich nicht am Hintern durchgerieben). Hatte damit bisher keine Probleme. Für die Schuhe nutze ich im Herbst/Winter ebenfalls Neopren-Teile wegen der Wärme. Wenns wärmer ist habe ich bei Regenalarm nur leichte und schnelltrocknende Schuhe auf dem Rad an und Wechselschuhe dabei. Überzieher hatte ich da auch mal, aber die waren schnell durch, zumal auch viel Wasser von unten kommt, wenn man durch Pfützen muss oder Autos spritzen.

Falls ne Regenhose zu schwietzig ist, gibt es auch noch rainlegs, die taugen aber überhaupt nicht zum Wandern und schützen auch nicht die Schuhe.

 

Noch zum Threadtitel: Ja, Regenkleidung für Rad und Wandern geht bei mir wunderbar. Aber wenn Aerodymanik, Sichtbarkeit und trockene Schuhe eine Rolle spielen, dann nicht.

Bearbeitet von hmpf
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ein Poncho auf dem Rad hat (bei Geschwindigkeiten über 15 km/h) m.E. gravierende Nachteile:

  • maximal windanfällig (gut, dass kann bei Rückenwind auch ein Vorteil sein :D)
  • Verdeckt u.U. Beleuchtung, die aber gerade bei dunklem Regenwetter wichtig ist
  • bietet keinen Schutz von unten (funktionier also nur bei Rädern mit guten Schutzblechen
  • Deckt weder Schuhe, noch Hosenbeine ab
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

FOUGANZA Reit-Poncho Regenponcho wasserdicht Erwachsene transparent
8€76
https://www.decathlon.de/p/_/R-p-x?mc=8353956
Neulich habe ich den gekauft aber noch nicht ausprobiert. Radponchos sehr wohl. Aber ich fahre auch eher gemütlich.

Dann vielleicht in Kombi mit meiner schnelltrocknenden Patagonia Houdini Windhose und wetterfesten Kniestrümpfe.

@hans im glueck, und wenns sich bewährt aus Dcf nachkleben. 

...ich habe den Poncho gerade nochmal angehabt. Bei einsfünfundsiebzig könnte der Umhang ein paar cm länger sein.

Ausserdem würde ich noch einen Druckknopf in Höhe des Kinns und bei den Handgelenken anbringen. Vielleicht auch einen Hüftgurt. 

Bearbeitet von Omorotschka
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

Diese Jacken sind oft recht schwer und daher m.E. für ein UL-Regensetup beim Wandern ungeeignet. Ebenso die Hosen.
 

 

https://www.endurasport.com/FS260-Pro-Adrenaline-Race-Cape-II/p/E9106-Black

Das exoshell Zeug ist leicht und funktioniert. Ebenso kostet es wenig. Warum soll man darin nicht wandern können? Ich finde das Zeug ist besser als der Kram von GORE. 

Die liegen zwar eng an, sind aber mit Stretch Anteil. Auf dem Rad müssen die Teile mehr Bewegung als beim Wandern mit machen. 

Gruß

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 43 Minuten schrieb zopiclon:

 

https://www.endurasport.com/FS260-Pro-Adrenaline-Race-Cape-II/p/E9106-Black

Das exoshell Zeug ist leicht und funktioniert. Ebenso kostet es wenig. Warum soll man darin nicht wandern können? Ich finde das Zeug ist besser als der Kram von GORE. 

Die liegen zwar eng an, sind aber mit Stretch Anteil. Auf dem Rad müssen die Teile mehr Bewegung als beim Wandern mit machen. 

Gruß

Ich bin auch völlig vom Exoshell Material wie Endura es verwendet überzeugt.. aber eben nur auf dem Rad. Die Endura MT500 ist eine geniale Jacke..aber speziell für den Mountainbikesport entwickelt und daher eher weit geschnitten und die Kappuze passt in ihrer Größe auch noch über einen All-Mountainhelm. Die ganze Funktionalität ist hier vom Material her, den Funktionen wie Belüftungsschlitze mit Reißverschlüssen etc. für harte Bedingungen und Matsch beim MTB fahren ausgelegt.

Da ist der Link von dir schon besser geeignet. Allerdings sind beide Jacken nicht multifunktional wie ein Ponchotarp bspw. ... es wird noch ein Raincover für den Rucksack benötigt. Es wäre einfach beim wandern noch ein zusätzliches Gepäckstück ohne zusätzliche Funktion. Muss jeder selbst wissen.. für mich wäre es nichts..

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich fahre MTB seit es sie in D gibt. Und genau das Regen Problem hat mich schon lange zum reinen Schönwetterfahrer gemacht. Wenn schlechtes Wetter ist, gehe ich mittlerweile laufen anstatt biken. 

Sollte es sich aber nicht vermeiden lassen, was auf Touren nun mal der Fall ist, benutze ich eine Regenjacke (Decathlon) sowohl zum Wandern als auch zum biken.

Was die Hose betrifft, ist mir Nässe komplett egal. Es gibt eh nichts was zuverlässig funktioniert. Aber sie muss wenigstens auf der Vorderseite einen Windstopper integriert haben. Denn Kälte ist auf dem Rad das eigentliche Problem. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Danke Euch für die vielen Anregungen!

Also ich halte mal fest, so wirklich wanderkompatibel ist das alles eher nicht, was ja bei mir auch ganz klar nachgeordnet war.

Am 27.8.2020 um 10:14 schrieb Freierfall:

wie die sich so schlägt erfahre ich ab nächster Woche 700km durch deutschland trotz Sturmtief.

Berichte bitte, spannend!
Hat die Belüftung innen ö.ä.?
 

Am 27.8.2020 um 11:20 schrieb Zippi:

Schaue ich mir mal an, hat ja sogar einen verlängerten Rücken, obwohl nicht explizit zum Radeln gedacht. Wie ist es mit der Atmungsaktivität?

Am 27.8.2020 um 11:30 schrieb hmpf:

Habe ich auf dem Schirm, finde ich ganz interessent. Allerdings habe ich auch noch ein paar minimaler geschnittene Ponchos gefunden, die dadurch Wasserschutz von oben bieten - und sogar eine Jacke mit Ponchofunktion (leider keine pit zips)
https://www.carradice.co.uk/products/rainwear/pro-route-cape-one-size
https://www.tucanourbano.com/en/pp/rain-cape-blue-770p-79810
https://www.tucanourbano.com/en/pp/jackets-and-gilets-blue-8149mf173-65797

Vielleicht teste ich erst mal in der Richtung, ob nicht doch ein Poncho taugt.
Licht wird nicht verdeckt, Schutzblech ist zumindest vorne vorhanden

vor 23 Stunden schrieb mawi:

Sieht nach viel Windwiederstand aus, würde eher einen windschnittigeren probieren, siehe oben. Falls ein Rucksack drunter soll, gibt es bei tucano ein erweiterbares Modell mit Zipper.

 

vor 21 Stunden schrieb zopiclon:

Das exoshell Zeug ist leicht und funktioniert. Ebenso kostet es wenig

Gibt's sowas auch mit Kapuze - unf ggf. Unterarmbelüftung in bezahlbar? Ist das der einzige Hersteller, der dieses Material verarbeitet?
Habe da nur noch die MTR Shell gefunden, leider keine Unterarmbelüftung.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Zitat

Gibt's sowas auch mit Kapuze - unf ggf. Unterarmbelüftung in bezahlbar? Ist das der einzige Hersteller, der dieses Material verarbeitet?
Habe da nur noch die MTR Shell gefunden, leider keine Unterarmbelüftung.

Ja, die genannte mt500. Ich denke endura verarbeitet das Material alleine, weiß es aber nicht genau. 

Polartec Neoshell, wie von Percy Mash oder 66north verarbeitet, letztere wurde als Kompromiss fürs Fahrrad konstruiert, allerdings auch beide ohne Kapuze, wäre noch ne gute Alternative. Da hab ich mich aber noch nicht selbst getraut. 

 

Gruß

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich trage meine Columbia Outdry für alles, auch Radfahren. Die ist zwar nicht hauteng, flattert aber auch nicht dank der Materialbeschaffenheit. Pit-zips für die Belüftung. Kapuze wird einfach in den Kragen gesteckt, wenn ich sie nicht brauche.

Jacke muss hinten nicht länger sein, wenn man irgend eine Form von Spritzschutz hat. Würde aber vermutlich auch ohne gut genug sein.

Packmaß könnte noch besser sein, aber damit komme ich gut klar.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 19 Stunden schrieb questor:

Also ich halte mal fest, so wirklich wanderkompatibel ist das alles eher nicht, was ja bei mir auch ganz klar nachgeordnet war.

richtig! direkter vergleich ist nur im winter möglich. da ist das anforderungsprofil sehr ähnlich. als radler trag ich nur eine dünne lage isolation mehr. aber ich brauch für beides winddicht, wasserdicht, bewegungsfreundlich, warm.

zum sommer hin spreizt sich das. was beim wandern gut warm ist kann aufm rad schon/noch zu kalt sein (zb. keine handschuhe). und das dreht sich hin bis zu heiss zum laufen, aber aufm rad kannst du noch wegen dem fahrtwind.

 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich hab für beides (Wandern und Radeln) ne Frilufts Lindis für oben rum. War mal ein Tipp hier im Forum. Eigentlich ne Windjacke, aber hält auch bei Regen gut dicht. Gestern erst wieder froh drum gewesen. Mit 30€ vom Globetrotter auch nicht allzu teuer. Klar schwitzt man drunter, aber das tu ich auch ohne. :ph34r: Mir geht es da ja nur ums auskühlen. Und das verhindert sie wunderbar...  Selbst die Runningweste passt wunderbar mit drunter und bleibt trocken. Zusammengeknuddelt passt die sehr gut in die Aussentasche der Weste, oder ins Radrikot.

Ist ja eh nur wasser was da vom Himmel fällt... Das trocknet auch wieder! 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

OT weil nix zu den exoshells.

regenjacke funzt mit ks imo zu fuss und aufm rad. aufm rad: jacke, weil etwas zu weit, imo wenn eher leer.

rainlegs (chaps bis aufs knie) bin ich gerade ganz zufrieden mit rose-hausmarke. subjektiv weniger schwitzig als die (schon etwas verschlammte) regenhose ausm garten und leichter anzuziehen. knie und oberschenkel schön warm. mit 140gr in L etwas leichter als die alte regenhose und es kann kein hintern kaputtgehen und nix an der kette hängenbleiben. und: in neongelb nicht nur mehr visbility, sondern auch sehr (!) viel schicker anzusehen als die regenhose. ausserdem deutlich billiger.

Bearbeitet von hans im glueck
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich bin jahrelang mit dem Fahrrad (Cityrad / Mountainbike mit Schutzblechen) zur Arbeit gefahren. Straße, Radweg, Stadtverkehr, 3-5km, später ca 10km im Tal auf dem Uferradweg.

Regenhose fand ich umständlich beim ausziehen über die nassen (dreckigen) Schuhe. Auch bin ich damit auf dem Sattel hin und her gerutscht, was ich sehr störend fand. Auf die kurze Strecke ging es mit dem Schwitzwasser. Meist bin ich ohne Regenhose gefahren und habe mir trockene Wechselkleidung für die Arbeit mitgenommen.

Für die Schuhe habe ich mir später Stulpen / Gamaschen bis zum Knie gekauft und die Regenhose nicht mehr benutzt.

Eine spezielle Regenjacke hatte ich selten. Meist hat die aktuelle Saison-Jacke/Mantel (Winter / Sommer) reichen müssen. Oder die Regenkleidung vom Motorrad musste herhalten.

Handschuhe bei kaltem November-Regen. Tja, meist habe ich kurz vorm Ziel nass-kalte Finger bekommen, da ich nur Stoff-Fahrradhandschuhe ohne Regenschutz habe.

Mein damaliger Mann ist mit Poncho gefahren. Bei Stadtfahrten findet er den genial. Auch bei 10-15km Fahrten zur Arbeit. Vor allem wenn es kalt ist, schätzt er es, dass die Hände trocken und windgeschützt am Lenker sind. Zusammen mit knielangen Gamaschen kam er meist recht trocken auf der Arbeit an. Und nicht verschwitzt.
Er sitzt meist auf dem Poncho (flattert weniger). Nicht wie auf den Bilder, weiter oben im link, wo der Poncho hinten auf den Gepäckträger runter hängt. Der Poncho ist ein knielanger Wanderponcho ohne Rucksackaustülpung. Also eher schmal geschnitten.

Mir war so ein Poncho immer zu flatterig. Wer damit klar kommt, bestimmt ein gut belüfteter Regenschutz bei Stadtfahrten.
Eine stürmige-böige Landstraße möchte ich damit eher nicht lang fahren, bei der Segelfläche.

Für´s Rennrad fahren habe ich manchmal eine Regenjacke mitgenommen, oder eine Windjacke. Meist sind wir nass geworden. Die Radkleidung tocknet schnell wieder und so lange man sich bewegt war´s warm genug. In der Pause die Windjacke angezogen. Oder abgebrochen und zurück ins Warme zum umziehen.

Meist war es mir zu viel Zeug zum mitschleppen.
Und Tage, wo es von morgens bis abends durch regnet gibt es selten. Der damalige Arbeitgeber hatte eine großzügigen Gleitzeitrahmen. Da konnte ich meist zwischen den Schauern fahren.

Das optimale habe ich für mich noch nicht gefunden. Meist nehme ich die aktuelle Wanderjacke und Regengamaschen, manchmal noch den Regenrock vom Wandern.
Schlimmstenfalls musste ich doch Zeugs mitschleppen, fuhr in Radkleidung zur Arbeit und nahm die Arbeitskleidung im Rucksack mit.

Bearbeitet von Firehawk
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Deine Meinung

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Benutzerkonto hast, melde Dich bitte an, um mit Deinem Konto zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

Forumssponsoren









×
×
  • Neu erstellen...