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Ultraleicht Trekking

Wasserfiltern in Deutschland


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vor 1 Stunde schrieb Konradsky:

Es wird nur ein geringer Teil (ca. 10%) in der Aktivkohle gebunden. Schwermetalle werden m.W. gar nicht gebunden.

Was adsorbiert Aktivkohle aus dem Wasser?
Schwermetalle wie Blei,Kupfer,Zink aus denen Hauswasserleitungen bestehen können aber auch Cadmium und Nickel.
Geruchstoffe wie Chlor oder Huminstoffe werden adsorbiert.
Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmittel -Pestizide werden adsorbiert.
Pharmakologische Rückstände wie Medikamente und hormonähnliche Stoffe werden adsorbiert.
Wo sollte ein Aktivkohlefilter eingesetzt werden?
Überall dort, wo das Gesundheitsamt bedenken hat oder bei eigener Brunnenversorgung sollte ein Aktivkohlefilter zur Standardausrüstung gehören.
Überall dort, wo Schwermetalle aus der eigenen Hauswasserleitung gelöst werden. (Blei, Zink, Kupfer)

https://lexikon.wasser.de/index.pl?begriff=Aktivkohle&job=te

 

vor 38 Minuten schrieb AlphaRay:

Filter für Unterwegs mit Aktivkohle machen keinen Sinn, da die Kohle dauerhaft feucht gehalten werden muss

Wo wäre das Problem, einfach ins Wasser werfen und immer einen Schluck in der Flasche lassen.... 

Mach ich so Zb  in Spanien, wo man das Wasser ja nicht aus der Leitung trinken soll

 

Gruß

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vor 1 Minute schrieb Konradsky:

Wo steht in deinm Link etwas von Schwermetallen oder Pestiziden?

Ich habe es sogar zitiert. 

 

vor 2 Minuten schrieb Konradsky:

Der Aktivkohlefilter wird bei der Trinkwasserversorgung üblicherweise zum Entfernen von Geruchs- und Geschmacksstoffen sowie von organischen Substanzen eingesetzt. ""

Da steht es doch: üblicherweise 

Das heißt nicht das es nicht auch Schwermetalle oder Pestizide entfernt. 

Adsorbtion ist immer eine Funktion der Zeit. Deswegen die Kohle ins Wasser und drin lassen. 

 

Gruß

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vor 3 Stunden schrieb zopiclon:

Was adsorbiert Aktivkohle aus dem Wasser?
Schwermetalle wie Blei,Kupfer,Zink aus denen Hauswasserleitungen bestehen können aber auch Cadmium und Nickel.

 

Wo wäre das Problem, einfach ins Wasser werfen und immer einen Schluck in der Flasche lassen.... 

Mach ich so Zb  in Spanien, wo man das Wasser ja nicht aus der Leitung trinken soll

Die paar Gramm kohle in einem tragbaren Filter sollte man aber nicht mit einer dicken 20-30 cm Kartusche verwechseln.  Das was der Filter da "absorbiert" dürfte so gering sein dass man den gar nicht bräuchte.

Das Problem ist ZWISCHEN den Touren, wenn der Filter Wochen lang rumliegt...  ;)

 

@effwee    Der 3 l Seeker wiegt 97g inkl. Deckel.  Ohne meine ich knapp über 80.

Habe ich seit glaube mittlerweile 3 Jahren. Hat schon paar hundert Liter (15 l pro Woche alleine für die Arbeit) hinter sich und bisher keine Probleme. Mit dem gehe ich auch nicht wirklich sanft um.. :roll:    Nutze ich als Schmutzwasserreservoir beim Zelten. Reicht für Abendessen, Nacht und Frühstück  ;)
Wird demnächst mit dem neuen Sawayer Micro Squeeze (als Inline-Filter) weiter genutzt, jetzt wo der zweite BeFree tot ist.

Bearbeitet von AlphaRay
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vor 2 Stunden schrieb AlphaRay:

Die paar Gramm kohle in einem tragbaren Filter sollte man aber nicht mit einer dicken 20-30 cm Kartusche verwechseln.  Das was der Filter da "absorbiert" dürfte so gering sein dass man den gar nicht bräuchte.

Das Problem ist ZWISCHEN den Touren, wenn der Filter Wochen lang rumliegt... 

Die paar Gramm werden in der Apotheke für den Darm verkauft, mit positiver Evidenz. Gerade bei Vergiftungen ist diese aktiv Kohle angezeigt. 

Einfach die paar Gramm nach der Nutzung der Verwertung zu führen. Problem gelöst

 

Gruß

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vor 2 Stunden schrieb zopiclon:

Die paar Gramm werden in der Apotheke für den Darm verkauft, mit positiver Evidenz. Gerade bei Vergiftungen ist diese aktiv Kohle angezeigt. 

Einfach die paar Gramm nach der Nutzung der Verwertung zu führen. Problem gelöst

Ich meinte die paar Gramm die in so einem Outdoorfilter stecken und nach wenigen Litern schon "dicht" sein dürften  ;)    Nicht die paar Gramm bei einmaliger Nutzung.

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vor 6 Stunden schrieb khyal:

Der Micro Squeeze ist dem Mini klar ueberlegen, hoehere Durchflussgeschwindigkeit, seltener Backflushing

Das steht zwar vielleicht so im beiliegenden Werbeprospekt hat aber leider mit der Wirklichkeit nichts zu tun. So schade das auch ist. Meist ist schon nach nur einmal filtern die Durchflussgehschwindigkeit dahin und nicht merklich besser als beim Mini. 

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vor 3 Stunden schrieb zeank:

Das steht zwar vielleicht so im beiliegenden Werbeprospekt hat aber leider mit der Wirklichkeit nichts zu tun. So schade das auch ist. Meist ist schon nach nur einmal filtern die Durchflussgehschwindigkeit dahin und nicht merklich besser als beim Mini. 

Noe das ist meine Erfahrung, nicht nur mit meinen eigenen Filtern, sondern auch > 50 Filtern, die Andere benutzen, die ich beraten habe.

Aber es ist natuerlich so, dass, wenn man sich nicht anschaut, wo man Wasser zapft, man jeden Filter dicht bekommt, selbst den (grossen) Squeeze und umgekehrt, wenn man gut schaut und auch mal bereit ist, am Bach 10 m weiter zu laufen, um eine gute Stelle rauszusuchen, man selbst mit dem Mini gut klar kommen kann, bei mir hat er sich ueber mehrere Jahre damals nur 1* auf 1/3 Fliesgeschwindigkeit zugesetzt, als ich bei Zisternenwasser im Winter nicht lange genug gepumpt habe,. bis nicht mehr so viele Rostpartikel drin waren.

Ich kann mich aber gut dran erinnern, dass in den Zeiten, wo eher der Mini verkauft wurde, ich min 1* / Monat einen Mini von einem User hatte, den ich fuer den User wieder freigespuelt habe, weil es derjenige nicht hinbekommen hat und seit gut 1,5 Jahren isses eher bzw nur noch der Micro Squeeze, der verkauft wird (klar auch grosse Squeeze, aber darum geht es ja jetzt nicht) und ich habe noch keinen einzigen Filter zum Freispuelen bekommen.
 

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vor 25 Minuten schrieb khyal:

Noe das ist meine Erfahrung, nicht nur mit meinen eigenen Filtern, sondern auch > 50 Filtern, die Andere benutzen, die ich beraten habe.

Also dann bist du jetzt der erste, der was Positives zum Micro zu sagen hat. Ich persönlich bin enttäuscht von dem Ding und frage deswegen auch jeden anderen, der einen hat. Und noch nie hat mir jemand erzählt, dass er damit zufrieden war. Praktisch alle haben letztes Jahr auf dem PCT letztlich dann doch zum normalen Squeeze gewechselt und waren dann damit happy. Jedenfalls alle mit denen ich geredet habe und das war mehr als ein Dutzend. 

Bearbeitet von zeank
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vor 4 Stunden schrieb zeank:

Das steht zwar vielleicht so im beiliegenden Werbeprospekt hat aber leider mit der Wirklichkeit nichts zu tun. So schade das auch ist. Meist ist schon nach nur einmal filtern die Durchflussgehschwindigkeit dahin und nicht merklich besser als beim Mini. 

Das kann ich so nicht stehen lassen, ich habe alle 3 Sawyer und alle 3 funktionieren prima, natürlich der Mini mit geringerem Durchfluss als die anderen beiden, unterwegs musste ich nur den Mini mal rückspülen, nach einer Woche. Ich nehme immer Wasser direkt aus dem Bach, achte darauf das ich das nicht an der wirbeligsten Stelle mache. Und habe als Grobfilter ein ca. handteller grpßes Stück des blauen Aquariumfilterflieses zusammengepresst in den PET-Verschluss der Flasche gesteckt, das wiegt 1 Gramm und lässt quasi keine Partikel mehr in den Filter durch ... wer natürlich aus "dem braunen Schlammloch" filtert braucht sich nicht wundern das so ein kleiner Filter ruckzuck dicht ist. Mein Micro-Squeeze hat gefühlt den gleichen Durchfluss wie der große, aber selbst wenn nicht, wenn ich 10 Sekunden länger für nen Liter brauche ... so what ...

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vor 15 Stunden schrieb zeank:

Meist ist schon nach nur einmal filtern die Durchflussgehschwindigkeit dahin und nicht merklich besser als beim Mini. 

Oh - da habe ich einen Tipp für euch.  Nutze nämlich seit über zwei Jahren den Steripen VORfilter (40 micron) mit einem 3D gedruckten Trichter-Adapter für meine 3 Liter HydraPak TPU-Blase.  Je nach Gegend ist der Vorfilter schon nach 0,5 Filtern dicht und kann dann mit leichtem Druck auf die Blase mit wenig Wasser Rückgespült werden. Zum Wasserschöpfen + Aufbewahrung des Filters nutze ich ca. 15 cm eines viereckigen 1,5l-PET-Flaschenbodens  (~0,3..0,4 Liter).   Viereckig, da man so auch bei den flachsten Bächen abschöpfen kann ohne direkt den Boden umzugraben.

Sehe gerade, dass es den Filter mittlerweile auch mit einer Art Trichter für alle möglichen Flaschenarten gibt:
https://www.globetrotter.de/steripen-trinkwasserfilter-fitsall-vorfilter-1028019/

Bearbeitet von AlphaRay
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vor 3 Minuten schrieb AlphaRay:

Oh - da habe ich einen Tipp für euch.  Nutze nämlich seit über zwei Jahren den Steripen VORfilter (40 micron) mit einem 3D gedruckten Trichter-Adapter für meine 3 Liter HydraPak TPU-Blase.  Je nach Gegend ist der Vorfilter schon nach 0,5 Filtern dicht und kann dann mit leichtem Druck auf die Blase mit wenig Wasser Rückgespült werden. Zum Wasserschöpfen + Aufbewahrung des Filters nutze ich ca. 15 cm eines viereckigen 1,5l-PET-Flaschenbodens  (~0,3..0,4 Liter).   Viereckig, da man so auch bei den flachsten Bächen abschöpfen kann ohne direkt den Boden umzugraben.

Sehe gerade, dass es den Filter mittlerweile auch mit einer Art Trichter für alle möglichen Flaschenarten gibt:
https://www.globetrotter.de/steripen-trinkwasserfilter-fitsall-vorfilter-1028019/

Sicher keine grundverkehrte Idee.

Allerdings erklärt das halt erstens nicht, warum alle mit denen ich gesprochen habe, mit dem normalen Squeeze alleine zufrieden waren und mit dem Mini/Micro aber nicht. Und zweitens filtere ich meist eh Wasser, das im Grunde völlig klar ausschaut. Es kommt einem zumindest so vor als sei der Schritt unnötig. Und im Gesamtgewicht landet man dann doch nah am normalen Squeeze.
Die Doppelfilter Lösung ist sicher strapazierfähiger. In Gegenden, wo das Wasser wirklich schmutzig ist, die bessere Wahl aber sonst scheint Rückspulen ja auch ausreichend zu sein.

Es geht hier ja auch um Praktikabilität, UX wie man heute sagt. Wenn ein Produkt nicht tut, was es verspricht und ich ein wenig bekanntes Zusatzwissen und -produkte bzw -schritte brauche, um es zur Kooperation zu überreden, dann ist das Mist. Entweder es tut, was es verspricht oder halt nicht. Warum ist so ein Vorfilter, der leicht zu reinigen wäre, nicht schon eingebaut?

Ihr ärgert euch doch auch, wenn euer Smartphone oder Computer nicht macht, was er/es soll und euch dann aber gesagt wird, dass das nur daran liegt, dass ihr irgendwelche geheimen Kniffe, dies und das nicht gemacht habt und ihr jedes Mal einen Regentanz aufführen müsst, bis es klappt. Zb wenn Steve Jobs sagt, ihr haltet euer neues, teures iPhone verkehrt. 

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vor einer Stunde schrieb zeank:

Allerdings erklärt das halt erstens nicht, warum alle mit denen ich gesprochen habe, mit dem normalen Squeeze alleine zufrieden waren und mit dem Mini/Micro aber nicht. Und zweitens filtere ich meist eh Wasser, das im Grunde völlig klar ausschaut.

Ich habe den Mini mittlerweile fünf oder sechs Jahre.  Zwei Jahre nicht genutzt, da so lange der BeFree überlebt hat.   Der Mini war nach nem Jahr etwa dann doch schon irgendwie "Vorbelastet" und öfter einfach nach paar Schluck schon komplett dicht.
Den Micro (SP2129) habe ich seit letzte Woche und am WE im Harz ausprobiert.  Durchflussmenge würde ich etwa auf das doppelte des Mini schätzen - aber nicht so gut wie beim BeFree.
Squeeze = der "große" PointOne?   Ich habe das so verstanden, dass der Micro das leichtere und kleinere Nachfolgemodell mit dem selben Durchfluss sein soll.   Toll fand ich halt ,dass man den direkt als Inline-Filter einsetzen kann, weshalb ich mit gegen den größeren Squeeze entschieden habe.

"Und zweitens filtere ich meist eh Wasser, das im Grunde völlig klar ausschaut" -  schön für dich, wenn du nur solche findest  :D 
Ist ja nicht so als würde ich aus Schlammpfützen trinken - "klar" sollte das wasser schon sein.  Ist aber echt erschreckend was in so einem klaren Wasser alles drin ist.  Sieht man, wenn man einen weißen Vorfilter nutzt  ;)

 

Den Vorfilter hier habe ich für BeFree geholt, da man den ja nicht Rückspülen kann und bei flachen Bächen ja immer viel Schmutz mitkommt.  Bei guten Bächen füllte sich die Blase von selbst 8-)  (hier die originale BeFree Tactical 1 Liter...vor zwei Jahren im Januar bei eeeiskaltem Wasser)

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Ich glaub, du hast jetzt irgendwie was durcheinandergebracht, du schreibst dauernd von Micro und meinst aber wohl teilweise den Mini.

Anyway, mein persönliches Resümee seit einer Weile: Ich probiere mal den BeFree. So denn mal eine Tour kommt, wo man überhaupt einen Filter braucht. 

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Micro = Squeeze Micro SP2129...der neue leichte "dicke" mit 0,1 Micron
Mini = der uralte, dünne mit 0,2 Micron und schlechtem Durchsatz

Aber jetzt seh ichs..korrigiere das mal..habs an einer stelle andersherum.

BeFree funct super - wenn er funct.  Aber nach 10 bzw. 100 Litern hätten beide nicht aufgeben sollen.  Vor allem mitten auf Tour kann man sowas nicht gebrauchen.
Die Filterelemente bestehen halt aus ultradünner, extrem empfindlicher Folie, weshalb er den Käfig hat und man es auch beim Schütteln/Spülen nicht übertreiben darf.
Bei den Sawyern bestehen die Filterelemente aus sehr festem, flexiblen Kunststoff, weshalb hier rückgespült werden kann.

EDIT:
Sawyer hat bei der Quali auch nachgelassen...bzw. ich nen Montagsprodukt erwischt. Dass sich die Beutel nach 2 Jahren auflösen kannte ich - aber dass Klebestellen beim zweiten Filtern durch sind ist mir neu.  D.h. man muss schon mal zwei Schmutzwasserbeutel mitschleppen, da ja sonst nichts da passt.  Bzw. wirklich als Inline-Filter nutzen, was das ganze doch etwas einfacher macht und ständiges hin und her mit Umschrauben usw. erspart.

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Bearbeitet von AlphaRay
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Nochmal zur Ausgangsfrage. Also im Harz filter ich auch kein Wasser. Zum einen wegen dem Bergbau bzw. Industrie, aber auch weil der Harz total überlaufen ist und die Leute überall auch in der Nähe des Wassers hinpissen. Die ganzen Taschentücher sind ein guter Indikator. 

Auf dem Westweg (und auch sonst) filtere ich auch Quellwasser. Die paar Minuten habe ich, um das Sprühwurst- und Brechrisiko zu minimieren. 

Finde den BeFree von der Handhabung her übrigens total super. Ob es lange hält wird sich zeigen. Meinen Sawyer musste ich ständig Grundreinigen. 

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Am 31.8.2020 um 20:52 schrieb zeank:

Also dann bist du jetzt der erste, der was Positives zum Micro zu sagen hat. Ich persönlich bin enttäuscht von dem Ding und frage deswegen auch jeden anderen, der einen hat. Und noch nie hat mir jemand erzählt, dass er damit zufrieden war. Praktisch alle haben letztes Jahr auf dem PCT letztlich dann doch zum normalen Squeeze gewechselt und waren dann damit happy.

Ich habe jetzt aber irgendwie nirgendwo deinen Beitrag finden können - was ist denn der Unterschied zum Squeeze bzw. was hat euch allen daran nicht gefallen?

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vor 9 Minuten schrieb AlphaRay:

Ich habe jetzt aber irgendwie nirgendwo deinen Beitrag finden können - was ist denn der Unterschied zum Squeeze bzw. was hat euch allen daran nicht gefallen?

Der Unterschied ist, dass der Micro viel schneller verstopft und sich auch schwerer wieder sauber kriegen lässt. Geworben wird damit, dass die ‘flowrate’ dieselbe wäre wie beim Original. Das stimmt aber nur bei den  “ersten drei Litern”, wenn überhaupt. Und schon nach kurzer Zeit ist sie genau so mies wie beim alten Mini. So zumindest meine Erfahrung. Andere machen scheinbar andere.

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Am 1.9.2020 um 10:04 schrieb AlphaRay:

da ja sonst nichts da passt.

Was meinst Du denn damit ?
Die Sawyer haben einen Standard-PET-Anschluss, da passt doch alles drauf mit Standard-Gewinde wie z.B. meisten Wasser / Colaflaschen, Evernew-Wasserbeutel usw

 

Am 1.9.2020 um 09:07 schrieb AlphaRay:

Toll fand ich halt ,dass man den direkt als Inline-Filter einsetzen kann, weshalb ich mit gegen den größeren Squeeze entschieden habe.

Was meinst Du denn damit, die beiden Filter haben doch voellig identische Gewinde ?
 

Am 31.8.2020 um 22:16 schrieb TappsiTörtel:

Ich nehme immer Wasser direkt aus dem Bach, achte darauf das ich das nicht an der wirbeligsten Stelle mache

Tja da sind wir halt bei den Skills, ich stelle das immer wieder etwas erstaunt fest, wenn ich mit Anderen unterwegs bin, viele erstmal irgendwo ihre Faltflasche in den Bach halten, ohne sich die geringsten Gedanken drum zu machen, wo eher viel und wo wenig Schwebeteilchen sind.
Wenn man es drauf anlegt :mrgreen: kriegt man jeden Filter dicht...ich kann mich noch dran erinnern, wie wir vor vielen Jahren in Schweden jeden Tag nen fetten Keramikfilter freigeschruppt haben, weil ich da noch dachte, wenn man nix im Wasser sieht, sind keine Schwebeteilchen drin....

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Am 9.9.2020 um 21:39 schrieb khyal:

Was meinst Du denn damit ?
Die Sawyer haben einen Standard-PET-Anschluss, da passt doch alles drauf mit Standard-Gewinde wie z.B. meisten Wasser / Colaflaschen, Evernew-Wasserbeutel usw

 

Was meinst Du denn damit, die beiden Filter haben doch voellig identische Gewinde ?
 

Tja da sind wir halt bei den Skills, ich stelle das immer wieder etwas erstaunt fest, wenn ich mit Anderen unterwegs bin, viele erstmal irgendwo ihre Faltflasche in den Bach halten, ohne sich die geringsten Gedanken drum zu machen, wo eher viel und wo wenig Schwebeteilchen sind.
Wenn man es drauf anlegt :mrgreen: kriegt man jeden Filter dicht...ich kann mich noch dran erinnern, wie wir vor vielen Jahren in Schweden jeden Tag nen fetten Keramikfilter freigeschruppt haben, weil ich da noch dachte, wenn man nix im Wasser sieht, sind keine Schwebeteilchen drin....

Ich hatte mir extra ne kleine 330er PET besorgt...die passte auf der Schmutzwasserseite überhaupt nicht drauf. Locker 2mm Unterschied im Durchmesser.  Probiere ich noch mal mit ner anderen.

Ging nicht um das Gewinde sondern die größe.  Ich hatte das so verstanden dass der Durchfluss bei beiden identsich ist bzw. der neue einfach nur der Squeeze im abgespeckten, leichteren Gehäuse sein soll.
Als Inline-Filter brauche ich kein Gewinde sondern nur die Schlauchanschlüsse. Kommt an den 3 Liter Hydrapak und fertig. Den fülle ich Abends immer voll auf für's Essen + Nacht.  So erspare ich mir den Zwischenschritt mit dem Umfiltern in andere Behälter (und das mitschleppen dieser).

 

Am 9.9.2020 um 14:50 schrieb zeank:

Der Unterschied ist, dass der Micro viel schneller verstopft und sich auch schwerer wieder sauber kriegen lässt. Geworben wird damit, dass die ‘flowrate’ dieselbe wäre wie beim Original. Das stimmt aber nur bei den  “ersten drei Litern”, wenn überhaupt. Und schon nach kurzer Zeit ist sie genau so mies wie beim alten Mini. So zumindest meine Erfahrung. Andere machen scheinbar andere.

Aaahaa..!  Ok..danke für die Info.  Da die Blase ja direkt am Anfang kaputt ging und ich das Teil bei Amazon geholt hab kann ich das ganze wieder zurück schicken, da die ja Reklamationen nicht anders behandeln. Bestelle mir dann doch mal den Squeeze.
Flowrate ging bei mir bisher nicht runter, da ich ja den Steripen-Vorfilter nutze. Habe den nach fünf/sechs Litern bisher noch nicht zurückspülen müssen. Hat sich nichts geändert am Durchfluss.

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  • 6 Monate später...

Ein Wasserfilter ist meiner Meinung nach der am meisten überschätzte Ausrüstungsgegenstand. Wahrscheinlich haben die Amerikaner einfach große Angst vor allem was direkt aus der Natur kommt? Aus größeren Bächen oder Flüssen kann man ja auch mit Filter nicht trinken, da sie durch die Landwirtschaft oder durch Ortschaften fließen. Der Einsatzbereich eines Filters ist also lediglich der kleine Bach, der aus der Natur kommt, bei dem man aber nicht direkt bis an die Quelle heran gehen kann. Das ist mir ein zu schmaler Einsatzbereich, daher habe ich nie einen dabei. Meistens findet man ohnehin sauberes Leitungswasser oder aber man nutzt richtige Quellen in der Natur, aus denen man auch ohne Filter trinken kann. Hier z.B. der "Wurzelbrunnen" im Odenwald diesen Januar: Quelle.jpg.212d0751ad8db9b3a5b2348b40e7bd2b.jpg

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vor 3 Stunden schrieb waldradler:

Aus größeren Bächen oder Flüssen kann man ja auch mit Filter nicht trinken, da sie durch die Landwirtschaft oder durch Ortschaften fließen. Der Einsatzbereich eines Filters ist also lediglich der kleine Bach, der aus der Natur kommt, bei dem man aber nicht direkt bis an die Quelle heran gehen kann

Wie kommst Du denn auf die Idee ?
Klar, wenn ich mir es aussuchen kann, nehme ich lieber einen Bach der nicht nahe an den Wirtschaftsgebaeuden eines Bauern vorbei fliesst, aber wenn kein anderer Bach da ist....

Wasserfilter ist fuer mich einer der wichtigsten Ausruestungsgegenstaende auf Tour, Wasser ist verdammt schwer, das trage ich aeusserst ungern und mit Wasserfilter kannn ich deutlich mehr Wasser-Nachschub-Moeglichkeiten nutzen, was das Gepaeck leichter und manchmal die Uebernachtungsoptionen erweitert.
 

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Interessant dass wir hier unterschiedliche Sichtweisen haben! Es geht ja um Wasserfiltern in Deutschland, und da fließen eben die meisten kleinen Bäche auch mal durch ein Dorf oder durch eine landwirtschaftliche Fläche. In den Dörfern weißt Du eh nicht, was so alles eingeleitet wird. Von den Feldern kommen dann Dünger, Gülle, Pestizide usw. hinzu, das ist alles Chemie, die der übliche Sawyer-Filter nicht herausfiltern kann (da bräuchte man dann zusätzlich Aktivkohle usw.).

Ich schleppe in der Tat in den letzten Stunden des Tages oft 3,5 kg Wasser mit mir herum, erinnere mich aber auch nicht an Situationen, wo man das hätte vermeiden können, wenn ein Filter zur Hand gewesen wäre.

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